CH650550A5 - Device for bridging over a joint - Google Patents

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Publication number
CH650550A5
CH650550A5 CH754980A CH754980A CH650550A5 CH 650550 A5 CH650550 A5 CH 650550A5 CH 754980 A CH754980 A CH 754980A CH 754980 A CH754980 A CH 754980A CH 650550 A5 CH650550 A5 CH 650550A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
synthetic rubber
sheet metal
zero point
edge strips
movement
Prior art date
Application number
CH754980A
Other languages
English (en)
Inventor
Traugott Schoop
Original Assignee
Traugott Schoop
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Application filed by Traugott Schoop filed Critical Traugott Schoop
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/151Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Fuge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt (DE-AS 17 09 019 -Schoop und DE-AS 24 29 430 - Schoop). Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise dieser Vorrichtungen ergeben sich aus den genannten Druckschriften.
Nach der DE-AS 17 09 019 bestehen die Randstreifen durchgehend aus Blech, und zwar auch im Bereich des Bewegungsnullpunkts. Der Blechrandstreifen umgibt also den Mittelteil U-förmig. Hierdurch können sich, wie bereits in der DE-AS 24 29 430, Spalte 2, Absatz 2 ausgeführt ist, an den Blechrandstreifen unerwünschte Verwölbungen ergeben, durch die im Laufe der Zeit die mit den Ranstreifen verbundenen Dacheindeckungsbahnen beschädigt werden können.
Nach der DE-AS 24 29 430 sollen derartige Wölbungen dadurch vermieden werden, dass die Randstreifen im Bereich des Bewegungsnullpunkts nicht aus Blech, sondern aus demselben Kunstgummi wie der einstückig damit hergestellte Mittelteil bestehen, wobei diese Kunstgummirandstreifen sich nicht nur im Bereich des Bewegungsnullpunkts, sondern auch über eine beträchtliche Länge des Dehnfugenstreifens erstrecken und die aus Blech bestehenden Teile der Randstreifen entsprechend kurz ausgebildet sind. Hierbei hat sich herausgestellt, dass der in Längsrichtung des Dehnfugenstreifens eine erhebliche Länge aufweisende Gummiteil sich bei Dehnungsbewegungen der mit den Blechrandstreifen verbundenen Profilenden selbst zu stark dehnt oder schrumpft, wobei die Verbindung zwischen dem Gummirandstreifen und der Dachhaut insbesondere im Bereich des Bewegungsnullpunkts aufreissen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der beiden bekannten Dehnfugenstreifen miteinander zu vereinigen, deren Nachteile aber zu eliminieren, das heisst also Aufwölbungen des Dehnfugenstreifens zu vermeiden und gleichzeitig die Gefahr des Aufreissens oder Abreissens der Dachhautim Bereich des Bewegungsnullpunkts zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Bereich des Bewegungsnullpunkts besteht also der Randstreifen nicht aus Blech, sondern aus Kunstgummi, in den jedoch eine Versteifungseinlage eingebettet ist, und wobei der Kunstgummi mit der Versteifungseinlage an den bis kurz vor den Bewegungsnullpunkt reichenden Blechrandstreifen anvulkanisiert ist. Im Bereich des Bewegungsnullpunkts ergibt sich somit zwischen den Blechrandstreifen eine vulkanisierte Verbindung, deren Wärmedehnfähigkeit und Steifigkeit (Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen) weitgehend derjenigen der Dachhaut, insbesondere eines bituminösen Dachbelags, z.B. Dachpappe, im Bereich des Bewegungsnullpunkts angepasst ist. Die Wärmedehnfähigkeit und die mechanische Widerstandsfähigkeit des Dehnfugenstreifens liegen also im Bereich des Bewegungsnullpunkts zwischen derjenigen von Blech und derjenigen von reinem Kunstgummi. Die Eigenschaften der Versteifungseinlage, wie Flächenstreckung, Dicke, Materialzusammensetzung und dergleichen, können ohne weiteres so gewählt werden, dass sich durch den Verbundaufbau im Bereich des Bewegungsnullpunkts die gewünschten Eigenschaften ergeben. Gegenüber der Verwendung nur von Blech oder nur von reinem Kunstgummi im Bereich des Bewegungsnullpunkts ergibt sich durch die erfindungsgemässe Ausbildung auch eine wesentlich verbesserte Verbindung oder Haftung zwischen dem Dehnfugenstreifen und der Dachhaut. Insgesamt ist die Ausbildung des Dehnfugenstreifens im Bereich des Bewegungsnullpunkts also weniger starr als bei der Verwendung von Blech, aber nachgiebiger als bei der Verwendung nur von Kunstgummi im Bereich des Bewegungsnullpunkts, so dass keine Aufwölbungen und kein Reissen des Dachbelags eintreten können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss Anspruch 2 ist die sozusagen aus einem Verbundwerkstoff bestehende Verbindung im Bereich des Bewegungsnullpunkts einstückig mit dem Kunstgummimittelteil ausgebildet, also gemeinsam mit diesem vulkanisiert, wodurch die Herstellung besonders vereinfacht wird.
In Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 3 kann sich die Verbindung im Bereich des Bewegungsnullpunkts von dem Kunstgummimittelteil weg diesem gegenüber erweitern, wodurch die Beanspruchung im Bereich des Bewegungsnullpunkts über die ganze Breite des Dehnfugenstrei-fens verteilt wird.
Die Ansprüche 4 und 5 kennzeichnen besonders vorteilhafte Bauformen, und bei der Ausbildung gemäss Anspruch 6 ergeben sich besonders günstige Eigenschaften im Bereich des Bewegungsnullpunkts hinsichtlich thermischer und mechanischer Beanspruchungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die schematisch eine Draufsicht auf einen Dehnfugenstreifen zeigt.
Der Dehnfugenstreifen 10 weist zwei ebene Blechrandstreifen 11 auf, die die in der Zeichnung dargestellte Umriss2
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form haben. Zwischen den Blechrandstreifen 11 ist ein Mittelteil 12 aus Kunstgummi ein vulkanisiert. Der Mittelteil 12 hat im wesentlichen ebenfalls die Form eines flachen Streifens. Er kann zur Verbesserung seiner Querdehnfähigkeit mit in Längsrichtung durchlaufenden Vertiefungen 14 versehen sein. Der Mittelteil 12 umfasst die Blechrandstreifen 11 zangenartig.
Das Ende 1 la der Blechrandstreifen 11 kann im Bereich von zu überbrückenden, nicht dargestellten Profilenden abgekantet und z.B. durch Löten oder Schweissen mit den Profilenden verbunden werden.
Die zum Eindecken des Daches verwendeten Bahnen werden auf die Blechrandstreifen 11 und auf das den Enden 1 la entgegengesetzte Ende 15 des Dehnfugenstreifens aufgeklebt, jedoch nicht auf den Mittelteil 12. Bei Dehnungsbewegungen der nicht dargestellten Profile an den Enden IIa quer zur Längsrichtung des Dehnfugenstreifens 10 führt dieser eine Bewegung nach Art einer Stimmgabel aus, wobei die grössten Bewegungen an den Enden 1 la auftreten. Die Grösse der Bewegungen vermindert sich etwa auf Null im Bereich des Bewegungsnullpunkts, der etwa an der Stelle 17 liegt.
Das im Bereich des Bewegungsnullpunkts 17 liegende Ende 15 des Dehnfugenstreifens 10 besteht aus einem Verbundwerkstoff, der durch das Material des Kunstgummimittelstreifens 12 gebildet ist, in das eine Versteifungseinlage 19, beispielsweise ein Gewebe, ein Vlies oder dergleichen eingebettet ist, das vorzugsweise aus Polyester bestehen kann. Das auf diese Weise gebildete Ende 15 ist gemeinsam mit dem nur s aus Kunstgummi bestehenden Mittelteil 12 an die Innenränder der Blechrandstreifen 11 anvulkanisiert, wie es in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Wie die Zeichnung zeigt, verbreitert sich das Ende 15 des Dehnfugenstreifens 10 in Richtung von den nicht dargestellten Profilenden weg bzw. in Richtung von dem Kunstgummimittelteil 12 weg derart, dass im Bereich des Bewegungsnullpunkts 17 die Blechrandstreifen 11 schräg nach aussen laufende Kanten 11b haben. Die aus Kunstgummi und Versteifungseinlagen 19 bestehende Verbindung zwischen diesen Enden 1 lb der Blechrandstreifen 11 erweitert sich also in entsprechender Weise schräg nach hinten.
Wie in der Zeichnung angedeutet, können die äusseren Ecken 21 des Dehnfugenstreifens 10 abgeschnitten werden, wodurch Teile der Blechrandstreifen 11 und Teile des aus Verbundwerkstoff bestehenden Endes 15 wegfallen. Dies ist vorteilhaft, weil die Dachhaut auf die Blechrandstreifen 11 und auf das Ende 15 um den Mittelteil 12 herum aufgeklebt wird, so dass im Bereich der wegfallenden Ecken 21 keine Klebeverbindung erforderlich ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

650 550 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Überbrücken einer Fuge zwischen den Enden von Profilen, die auf einem mit Bahnen eingedeckten Flachdach angeordnet sind, bestehend aus einem senkrecht zur Längsrichtung der Profile verlaufenden, von diesen bis zu einem Bewegungsnullpunkt sich erstreckenden Dehnfugenstreifen, dessen aus Kunstgummi bestehender dehnbarer Mittelteil im Bereich der Fuge zwischen den Enden der Profile liegt und dessen beide ebenen Randstreifen mit diesen Profilenden und im Bereich des Bewegungsnullpunktes miteinander verbunden sind, wobei die Randstreifen mindestens über einen Teil ihrer Länge aus Blech gebildet sind und an dem dehnbaren Mittelteil durch Vulkanisieren befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bewegungsnullpunkts (17) zwischen den Blechrandstreifen (11) eine aus Kunstgummi mit einer Versteifungseinlage (19) gebildete vulkanisierte Verbindung (15) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunstgummi und Versteifungseinlage (19) bestehende Verbindung (15) einstückig mit dem aus Kunstgummi bestehenden Mittelteil (12) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunstgummi und Versteifungseinlage (19) bestehende Verbindung (15) sich in Richtung von den Profilenden und von dem Kunstgummimittelteil (12) weg erweitert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bewegungsnullpunktes (17) die Blechrandstreifen (11) mit schräg nach aussen laufenden Kanten (IIb) enden und dass die Verbindung (15) aus Kunstgummi und Versteifungseinlage (19) sich entsprechend schräg erweiternd ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Ecken (21) der Verbindung (15) zwischen Blechrandstreifen (11) und Kunstgummi mit Versteifungseinlage (19) abgeschnitten sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinlage (19) aus einem Gewebe oder einem Vlies gebildet ist und vorzugsweise aus Polyester besteht.
CH754980A 1979-10-12 1980-10-09 Device for bridging over a joint CH650550A5 (en)

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DE19792941364 DE2941364A1 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Vorrichtung zum ueberbruecken einer fuge

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CH650550A5 true CH650550A5 (en) 1985-07-31

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ID=6083331

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CH754980A CH650550A5 (en) 1979-10-12 1980-10-09 Device for bridging over a joint

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DE19650730A1 (de) * 1996-12-06 1998-06-10 Schoop Christoph Dilatationselement
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DE7714745U1 (de) * 1977-05-10 1978-05-18 Trachsel Gmbh, 6580 Idar-Oberstein Dehnfugenelement

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DE2941364A1 (de) 1981-04-23

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