DE2334202B1 - Dichtungsstreifen,insbesondere fuer Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Dichtungsstreifen,insbesondere fuer Kraftfahrzeugkarosserien

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DE2334202B1
DE2334202B1 DE2334202A DE2334202A DE2334202B1 DE 2334202 B1 DE2334202 B1 DE 2334202B1 DE 2334202 A DE2334202 A DE 2334202A DE 2334202 A DE2334202 A DE 2334202A DE 2334202 B1 DE2334202 B1 DE 2334202B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien, zur Abdichtung eines beweglichen Karosserieteiles gegenüber einer Karosserieöffnung, mit einem am einen Karosserieteil festgelegten Befestigungsteil und einem, gegen den anderen Karosserieteil anliegenden Dichtungsteil.
Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Die Dichtungsstreifen bestehen hierbei im wesentlichen aus einem fortlaufenden Strang aus extrudiertem, elastischem Material, dessen Querschnitt im Verlauf des Dichtungsstreifens gleichbleibt. Die bekannten Dichtungsstreifen sind hierbei mit einem Befestigungsteil versehen, der entweder in einer Nut an einem Karosserieteil aufgenommen oder auf einem Flansch an einem Karosserieteil aufgesteckt werden kann. Dieser Befestigungsteil kann gegebenenfalls durch eine biegsame Einlage aus Metall verstärkt sein. Der Befestigungsteil trägt einen normalerweise wesentlich elastischeren Dichtungsteil, der sich gegen das andere Karosserieteil anlegen kann.
Die bekannten Dichtungsstreifen weisen den Nachteil auf, daß das Dichtungsteil in einem Bereich, in dem eine stufenförmige Anpassung an den anderen Karosserieteil erforderlich ist. versagt, da es die Stufe unter bogenförmiger Anpassung überwindet. Auch durch größere Anpressung des Dichtungsteiles können Undichtigkeiten an solchen Stellen nicht zufriedenstellend vermieden werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine einwandfreie Anpassung des Dichtungsteiles auch in stufenförmigen Bereichen eines Karosserieteiles gewährleistet wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem das Dichtungsteil in einem, eine stufenförmige Anpassung an den anderen Karosserieteil erfordernden Bereich durch sich quer zu seiner Längsachse erstrekkende Einschnitte in eine Anzahl von 0,5 bis 5 mm brei-' ter Einzellamellen unterteilt ist, und dieser Bereich durch einen seitlich am Befestigungsteil und oberhalb ίο der Einzellamellen am Dichtungsteil befestigten, elastischen Lappen von außen her überdeckt ist.
Das Dichtungsteil kann dabei in bekannter Weise als eine Dichtlippe ausgebildet sein.
Die Dichtlippe kann hierbei vorteilhaft über sich quer zu ihrer Längsachse erstreckende, nach außen geneigt verlaufende Einschnitte in eine Anzahl sich überlappender Einzellamellen aufgeteilt sein.
Das Dichtungsteil kann auch als ein an sich bekanntes Hohlkammerprofil ausgebildet sein,
so Ein Dichtungsstreifen, bei dem das Dichtungsteil in einem vorbestimmten Bereich durch sich quer zu seiner Längsachse erstreckende Einschnitte in eine Anzahl von 0,5 bis 5 mm breiter Einzellamellen unterteilt ist, ermöglicht eine stufenförmige Anpassung an eine, innerhalb eines Karosserieteiles vorhandene Stufe, wie sie z. B. beim Übergang vom Türinnenblech zum Türfensterrahmen auftreten kann. Der die Einzellamellen überdeckende elastische Lappen verhindert hierbei, daß von oben, außen an der Dichtlippe entlanglaufendes Wasser über die Einschnitte eindringen kann.
Bei einem, als Dichtlippe ausgebildeten Dichtungsteil werden durch die sich quer zur Längsachse der Dichtlippe erstreckenden nach außen geneigt verlaufenden Einschnitte, eine Anzahl von sich schräg überlappenden Einzellamellen erzielt, die Wasser, das trotz des elastischen Lappens bis zu den Einzellamellen gelangt, nach außen ableiten.
Auch bei einem, als Hohlkammerprofil ausgebildeten Dichtungsteil kann durch Einschnitte eine bessere Anpassung an Stufen erzielt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsstreifens mit einem, als Dichtlippe ausgebildeten Dichtungsteil,
F i g. 2 eine Darstellung des Verhaltens eines herkömmlichen Dichtungsstreifens beim Überbrücken einer Stufe und
F i g. 3 eine Ansicht des Verhaltens eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens beim Überbrücken einer Stufe.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 besteht der Dichtungsstreifen 1 aus einem Befestigungsteil 2 und einem Dichtungsteil 3.
Der Befestigungsteil 2 weist einen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, besteht aus härterem Kunststoffmaterid! und nimmt eine Verstärkungseinlage 4 aus einem geschlitzten Blechstreifen auf. Der Befestigungsteil 2 ist vorgesehen, um auf einem Blechflansch einer Karosserieöffnung aufgesteckt zu werden. Das Dichtungsteil 3 weist einen, etwa L-förmigen Querschnitt auf und besteht aus weichem, schaumgummiartigem Kunststoff und ist über einen Schenkel 5 mit dem Befestigungsteil 2 verbunden, während der andere freie Schenkel eine gewölbte Dichtlippe 6 bildet. Die Dichtlippe 6 liegt gegen das andere, eine Stufe aufweisende Karosserieteil 7 an.
Die Dichtlippe 6 ist durch sich quer zu ihrer Längs-
achse erstreckende Einschnitte 8 in eine Anzahl von 0,5 bis 5 mm breiten Einzellamellen 9 unterteilt.
Der Bereich der Einzellamellen 9 wird durch einen elastischen Lappen 10 überdeckt, der seitlich an dem, mit dem Befestigungsteil 2 verbundenen Schenkel 5 des Dichtungsteiles 3 und oberhalb der Einzellamellen 9 an der Dichtlippe 6 durch Kleben befestigt ist.
Aus den Fi g. 2 und 3 ist leicht zu ersehen, daß eine Undichtigkeit im Bereich einer Stufe eines Karosserieteiles 7 bei einer Dichtlippe 6 gemäß der Erfindung wesentlich geringer ist. Werden die Einzellamellen 9 durch nach außen geneigt verlaufende Einschnitte 8 gebildet, so können Undichtigkeiten überhaupt vermieden werden.
Ist das Dichtungsteil als ein an sich bekanntes Hohlkammerprofil ausgebildet und mit erfindungsgemäßen Einschnitten zur Erzielung von Einzellamellen ausgestattet, so kann es erforderlich werden, das Hohlprofil an seiner tiefsten Stelle mit Ablauföffnungen für eventuell eingedrungenes Wasser zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dichtungsstreifen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien, zur Abdichtung eines beweglichen Karosserieteiles gegenüber einer Karosserieöffnung, mit einem, an einem Karosserieteil festgelegten Befestigungsteil und einem, gegen den anderen 'Karosserieteil anliegenden Dichtungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (3) in einem, eine stufenförmige Anpassung an den anderen Karosserieteil (7) erfordernden Bereich, durch sich quer zu seiner Längsachse erstrekkende Einschnitte (8) in eine Anzahl 0,5 bis 5 mm breiter Einzellamellen (9) unterteilt ist und dieser Bereich durch einen seitlich am Befestigungsteil (2) und oberhalb der Einzellamellen am Dichtungsteil (3) befestigten, elastischen Lappen (10) von außen her überdeckt ist.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (3) als eine an sich bekannte Dichtlippe (6) ausgebildet ist.
3. Dichtungsstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (6) über sich quer zu ihrer Längsachse erstreckende, nach außen geneigt verlaufende Einschnitte in eine Anzahl sich überlappender Einzellamellen unterteilt ist.
4. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (3) als ein an sich bekanntes Hohlkammerprofil ausgebildet ist.
DE2334202A 1973-07-05 1973-07-05 Dichtungsstreiten, insbesondere für Kraftfahrzeug!» rroserien Expired DE2334202C2 (de)

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