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Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 10 der Erfindung betrifft diese ferner ein Fahrzeug, eine Maschine oder eine technische Anlage mit einer solchen Dichtungsanordnung.
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Aus der Praxis ist es allgemein bekannt, einen Spalt zwischen Bauteilen eines Fahrzeugs, einer Maschine oder einer technischen Anlage mittels Dichtungen, beispielsweise langgestreckter Dichtungsprofile, gegenüber Schall und/oder Flüssigkeit abzudichten.
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So ist aus der
US 5 449 544 A ein langgestrecktes Dichtungsprofil der gattungsgemäßen Art für Automobile bekannt, welches an einem Kofferraum, einem Schiebedach, als Tropfdichtung, an einer Türöffnung, an einem Rahmen etc. zum Einsatz kommen kann. Das Dichtungsprofil weist einen Verkleidungsabschnitt mit einem langen und einem kurzen Haltestück aus EPDM-Vollgummi auf, welcher Verkleidungsabschnitt mittels doppelseitigem Klebeband an einem Flansch einer Automobilkarosserie befestigt ist. Ein hohles Dichtungselement aus EPDM-Moosgummi ist vorgesehen, welches am Verkleidungsteil befestigt ist und beispielsweise einen Spalt zwischen der Karosserie und einem Kofferraumdeckel abdichtet. An einer Außenfläche des kurzen Haltestücks ist eine Abdecklippe durch gemeinsames Extrudieren befestigt. Die Abdecklippe besteht aus EPDM-Moosgummi und bedeckt einen Kantenabschnitt eines Innenelements des Kofferraums.
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Aus der
US 2017/0015184 A1 ist eine Dichtungsanordnung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs mit einem langgestreckten Dichtungsprofil bekannt, welches Dichtungsprofil einen Befestigungsabschnitt aus synthetischem Gummi, wie EPDM, oder einem thermoplastischen Elastomer zur Befestigung des Dichtungsprofils an einem vertikalen Stützabschnitt einer Führungsschiene für das bewegliche Paneel aufweist. Der Befestigungsabschnitt weist ein Paar von Beinabschnitten auf, zwischen denen der Stützabschnitt eingefasst ist. Das Dichtungsprofil weist einen ersten hohlen Dichtungsabschnitt auf, der in Richtung eines beweglichen und feststehenden Paneels des Schiebedachs vorsteht und dichtend anliegt. Das Dichtungsprofil weist darüber hinaus einen zweiten oberen und zweiten unteren Dichtungsabschnitt aus EPDM-Moosgummi oder einem thermoplastischen Elastomer auf, welche als Dichtlippen ausgebildet sind und gegen eine Kante der Dachhaut des Fahrzeugs dichtend anliegen.
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Es besteht der Bedarf, beispielsweise rohbauseitige Verstärkungsrahmen von Schiebedachsystemen an Fahrzeugen aus Blechplatinen zu fertigen, welche durch sogenannte „Welded Blanks“ gebildet sind. Unter „Welded Blanks“ werden Blechplatinen verstanden, die aus unterschiedlichen Blechdicken durch Schweißen zusammengesetzt sind. Diese Maßnahme hat einen Dickensprung in der Blechplatine zur Folge, welche im Hinblick auf an derartig hergestellten Blechplatinen anliegenden Dichtungsprofilen zu Dichtungsproblemen führen kann. Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen, werden herkömmlich aufwändige Nacharbeiten durchgeführt, um derartige Dickensprünge im Anlagebereich zu kompensieren.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung zwischen einem ersten Bauteil und einem eine Anlagefläche mit einem Dickensprung aufweisenden zweiten Bauteil mittels eines langgestreckten Dichtungsprofils zu schaffen, welche unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen aufwändigen Nacharbeiten eine sichere, dichtende Anlage des Dichtungsprofils an der den Dickensprung aufweisenden Anlagefläche des zweiten Bauteils gewährleistet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug, eine Maschine oder eine technische Anlage mit einer solchen Dichtungsanordnung zur Verfügung zu stellen.
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Gelöst wird die gestellte Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 10. Vorteilhafte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ausgehend von einer Dichtungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil, wobei das erste Bauteil ein langgestrecktes Befestigungsmittel aufweist, an welchem ein langgestrecktes, erstes Dichtungsprofil mit einem langgestreckten Befestigungsabschnitt und mit zumindest einer langgestreckten Dichtlippe aus einem Elastomer befestigt ist, wobei die zumindest eine Dichtlippe vom Befestigungsabschnitt vorsteht und eine freie Profilkante aufweist, und wobei das zweite Bauteil eine Anlagefläche für die zumindest eine Dichtlippe aufweist, welche Anlagefläche zumindest einen Dickensprung umfasst, wird die gestellte Aufgabe demnach dadurch gelöst, dass die zumindest eine Dichtlippe im Bereich des zumindest einen Dickensprunges wenigstens einen Einschnitt aufweist.
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Herkömmlich kann im Bereich des besagten Dickensprunges die Dichtlippe von der Anlagefläche sozusagen partiell abgehoben sein, wodurch die Dichtfunktion der Dichtlippe zumindest gemindert ist. Durch die vorstehend beschriebene Maßnahme ist vorteilhaft die Elastizität der Dichtlippe im Bereich des Einschnittes erhöht, wodurch sich die Dichtlippe im Bereich des Dickensprunges viel besser oder überhaupt erst an die Anlagefläche des zweiten Bauteils dichtend anschmiegen kann.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der wenigstens eine Einschnitt, die Profilkante in ihrer Längserstreckung unterbrechend, von der Profilkante ausgehend in Richtung des Befestigungsabschnittes verläuft.
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Um die Dichtfunktion der Dichtlippe im Hinblick auf besagten Dickensprung noch weiter zu verbessern, sind vorteilhaft in Längsrichtung des ersten Dichtungsprofils gesehen zwei oder mehr hintereinander sowie mit einer Beabstandung „s“ zueinander angeordnete und eine Bürstencharakteristik ausbildende Einschnitte vorgesehen.
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Demgegenüber ist gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung wenigstens ein Einschnitt vorgesehen, der in einem Bereich zwischen der Profilkante und dem Befestigungsabschnitt angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsvariante wird demnach im Bereich des besagten Einschnittes die Profilkante nicht geschnitten. Auch durch diese Maßnahme ist die Elastizität der Dichtlippe im Bereich des Einschnittes erhöht, wodurch sich die Dichtlippe im Bereich des Dickensprunges viel besser an die Anlagefläche des zweiten Bauteils dichtend anschmiegen kann.
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Vorteilhaft können auch hier in Längsrichtung des ersten Dichtungsprofils gesehen zwei oder mehr hintereinander sowie mit einer Beabstandung „s“ zueinander angeordnete Einschnitte vorgesehen sein, die in einem Bereich zwischen der Profilkante und dem Befestigungsabschnitt angeordnet sind.
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Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann der wenigstens eine Einschnitt orthogonal zum Verlauf des ersten Dichtungsprofils ausgebildet sein.
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Alternativ kann der wenigstens eine Einschnitt auch in einem bestimmten Anstellwinkel „α“ schräg zum Verlauf des ersten Dichtungsprofils ausgebildet sein.
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Die konkrete Anordnung des wenigstens einen Einschnittes, eine Tiefe „t“ des Verlaufes des wenigstens einen Einschnittes in Richtung Befestigungsabschnitt des ersten Dichtungsprofils, die Beabstandung „s“ zwischen zwei oder mehr Einschnitten und/oder der Anstellwinkel „α“ des wenigstens einen Einschnittes ist/sind vorzugsweise in Abhängigkeit der Anordnung und der geometrischen Ausbildung des zumindest einen Dickensprunges der Anlagefläche des zweiten Bauteils gewählt.
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Um die Dichtwirkung des ersten Dichtungsprofils noch weiter zu verbessern, kann dasselbe zwei oder mehr Dichtlippen aufweisen, wobei zumindest eine derselben wenigstens einen Einschnitt der vorbeschriebenen Art aufweist.
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Gelöst wird die gestellte Aufgabe ferner durch ein Fahrzeug, eine Maschine oder eine technische Anlage mit einer Dichtungsanordnung der vorbeschriebenen Art.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
- 1 äußerst schematisch eine Längsschnittdarstellung einer gattungsgemäßen Dichtungsanordnung nach dem Stand der Technik,
- 2 eine perspektivische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsanordnung der gattungsgemäßen Art mit einem erfindungswesentlichen ersten Dichtungsprofil gemäß einer ersten Ausführungsform desselben,
- 3 eine perspektivische Einzeldarstellung des ersten Dichtungsprofils nach 2,
- 4 eine perspektivische Einzeldarstellung eines erfindungswesentlichen ersten Dichtungsprofils gemäß einer zweiten Ausführungsform desselben, und
- 5 den Querschnitt eines erfindungswesentlichen ersten Dichtungsprofils gemäß einer dritten Ausführungsform desselben.
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1 zeigt zunächst eine Längsschnittdarstellung einer gattungsgemäßen Dichtungsanordnung 1 nach dem Stand der Technik zwischen einem ersten Bauteil 2 und einem zweiten Bauteil 3. Das erste Bauteil 2 ist beispielsweise durch ein Bauteil eines Schiebedachsystems eines Fahrzeugs 4 gebildet und weist ein langgestrecktes Befestigungsmittel 5, vorliegend in Form eines Befestigungsflansches auf, an welchem ein langgestrecktes, erstes Dichtungsprofil 6 mittels eines Befestigungsabschnittes 6a desselben gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch Formschluss befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 6a besteht beispielsweise aus einem Hartkunststoff und ist bevorzugt nach einem an sich bekannten Kunststoff-Extrusionsverfahren hergestellt. An dem langgestreckten Befestigungsabschnitt 6a ist eine langgestreckte Dichtlippe 6b befestigt, welche dem Befestigungsabschnitt 6a vorsteht und eine freie Profilkante 7 aufweist. Die Dichtlippe 6b besteht bevorzugt aus einem Elastomer, insbesondere aus einem elastomeren Kunststoff oder aus Gummi und ist weiter bevorzugt an den Befestigungsabschnitt 6a angespritzt oder angegossen.
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Das zweite Bauteil 3 ist im Hinblick auf dieses Ausführungsbeispiel durch einen rohbauseitigen Verstärkungsrahmen des Schiebedachsystems gebildet, welches/r eine Anlagefläche 8 für die Dichtlippe 6b aufweist. Wie bereits oben ausgeführt besteht der Bedarf, den Verstärkungsrahmen aus Blechplatinen zu fertigen, welche durch sogenannte „Welded Blanks“ gebildet sind. Diese Maßnahme hat einen Dickensprung 9 in der Blechplatine zur Folge, welcher bezüglich an derartig hergestellten Blechplatinen anliegender Dichtungsprofile 6 der vorstehend beschriebenen Art zu Dichtungsproblemen führen kann.
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Wie aus 1 ersichtlich ist durch den Dickensprung 9 die Dichtlippe 6b in nachteiliger Weise sozusagen von der Blechplatine partiell abgehoben. Hieraus resultiert ein eine Undichtigkeit bewirkender Spalt 10 zwischen der Dichtlippe 6b und der Blechplatine respektive dem zweiten Bauteil 3.
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2 zeigt die Dichtungsanordnung 1 detaillierter, wobei funktionsgleiche Teile derselben mit gleichen Bezugszeichen wie vorstehend versehen sind. Ergänzend sind ein langgestrecktes, als Hohlprofil ausgebildetes zweites Dichtungsprofil 11 und ein mit demselben korrespondierendes, als Hohlprofil ausgebildetes drittes Dichtungsprofil 12 gezeigt. Das zweite Dichtungsprofil 11 ist an einer durch den Verstärkungsrahmen respektive das zweite Bauteil 3 verstärkten feststehenden Dachhaut 13 befestigt. Das dritte Dichtungsprofil 12 ist demgegenüber an einem beweglichen Paneel 14 des Schiebedachsystems befestigt.
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Um dem vorstehend beschriebenen nachteiligen Umstand zu begegnen, wonach sich im Bereich des Dickensprunges 9 der die Anlagefläche 8 für die Dichtlippe 6b bildenden Blechplatine des Verstärkungsrahmens respektive des zweiten Bauteils 3 partiell ein eine Undichtigkeit bewirkender Spalt 10 zwischen der Dichtlippe 6b und der Anlagefläche 8 einstellen kann, ist nunmehr vorgesehen, dass die Dichtlippe 6b im Bereich des besagten Dickensprunges 9 einen Einschnitt 15 aufweist. Dieser Einschnitt 15 hat vorteilhaft zur Folge, dass die Elastizität der Dichtlippe 6b im Bereich des Einschnittes 15 erhöht ist, wodurch sich die Dichtlippe 6b im Bereich des Dickensprunges 9 viel besser oder überhaupt erst an die Anlagefläche 8 des zweiten Bauteils 3, vorliegend des Verstärkungsrahmens dichtend anschmiegen kann.
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Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf einen einzigen Einschnitt 15 in der Dichtlippe 6b, sondern erfasst auch zwei oder mehr Einschnitte 15. 3 zeigt insoweit Gruppen „A“, „B“, „C“ von Einschnitten 15, vorliegend beispielgebend drei Gruppen „A“, „B“, „C“ mit je vier Einschnitten 15, wobei besagte Einschnitte 15 unterschiedlich ausgeführt und angeordnet sein können.
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So sind gemäß der Gruppe „A“ vier Einschnitte 15a gezeigt, welche in Verlaufsrichtung des langgestreckten, ersten Dichtungsprofils 9 gesehen in einer Beabstandung „s“ parallel zueinander angeordnet und orthogonal zum Verlauf des langgestreckten, ersten Dichtungsprofils 6 ausgebildet sind. Ein jeder Einschnitt 15a geht von der Profilkante 7, dieselbe in ihrer Längserstreckung unterbrechend, aus und verläuft in einer vorbestimmten Tiefe „t“ in Richtung des Befestigungsabschnittes 6a des ersten Dichtungsprofils 6. Es ist hierdurch sozusagen eine Bürstencharakteristik der Dichtlippe 6b geschaffen.
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Die Gruppen „B“ und „C“ zeigen demgegenüber jeweils Einschnitte 15b, die zwar ebenfalls in Verlaufsrichtung des ersten Dichtungsprofils 6 gesehen in einer Beabstandung „s“ parallel zueinander angeordnet sind, jedoch um einen bestimmten Anstellwinkel „α“ in die eine oder andere Richtung geneigt zur Orthogonalen respektive schräg zum Verlauf des ersten Dichtungsprofils 6 ausgerichtet bzw. ausgebildet sind. Darüber hinaus ist jeweils ein erster Einschnitt 15b' vorgesehen, welcher von der Profilkante 7, dieselbe in ihrer Längserstreckung unterbrechend, ausgeht und in Richtung des Befestigungsabschnittes 6a des ersten Dichtungsprofils 6 verläuft. Die übrigen drei Einschnitte 15b verlaufen stattdessen in einem Bereich zwischen der Profilkante 7 und dem Befestigungsabschnitt 6a.
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Es versteht sich für den Fachmann sicherlich von selbst, dass die konkrete Anordnung des betreffenden Einschnittes 15; 15a, 15b, 15b' die jeweilige Tiefe „t“ des Verlaufes des betreffenden Einschnittes 15; 15a, 15b, 15b' in Richtung Befestigungsabschnitt 6a des ersten Dichtungsprofils 6, die Beabstandung „s“ zwischen zwei oder mehr Einschnitten 15; 15a, 15b, 15b' und/oder der Anstellwinkel „α“ des betreffenden Einschnittes 15; 15b, 15b' vorzugsweise in Abhängigkeit der konkreten Anordnung und der konkreten geometrischen Ausbildung des Dickensprunges 9 der Anlagefläche 8 des zweiten Bauteils 3 gewählt ist.
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Das Ausführungsbeispiel nach 4 unterscheidet sich zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass das erste Dichtungsprofil 6 zwei mit Einschnitten 15; 15a, 15b, 15b' versehene Dichtlippen 6b aufweist, welche parallel nebeneinander angeordnet sind und vom Befestigungsabschnitt 6a des Dichtungsprofils 6 vorstehen, wobei deren Profilkanten 7 in unterschiedliche Richtung weisen.
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Das Ausführungsbeispiel nach 5 zeigt ein erstes Dichtungsprofil 6 mit ebenfalls zwei mit nicht zeichnerisch dargestellten Einschnitten 15; 15a, 15b, 15b' der vorbeschriebenen Art versehenen Dichtlippen 6b, die im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 4 jedoch übereinander angeordnet sind, wobei deren Profilkanten 7 in eine weitestgehend gleiche Richtung weisen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen auf eine Dichtungsanordnung 1 zwischen einem ersten (2) und einem zweiten Bauteil 3 eines Schiebedachsystems eines Fahrzeugs 4 mittels eines Dichtungsprofils 6 der vorstehend beschriebenen Art ab. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel, sondern erfasst jedwede andere Dichtungsanordnung 1 an einem Fahrzeug 4 oder an einer Maschine oder an einer technischen Anlage, bei der wenigstens ein Bauteil 3 im Bereich der Anlagefläche 8 zumindest einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtlippe 6b eines ersten Dichtungsprofils 6 zumindest einen Dickensprung 9 aufweist und besagte Dichtlippe/n 6b mit dem/n erfindungswesentlichen Einschnitt/en 15; 15a, 15b, 15b' ausgebildet ist/sind (nicht zeichnerisch dargestellt).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dichtungsanordnung
- 2
- erstes Bauteil
- 3
- zweites Bauteil
- 4
- Fahrzeug
- 5
- Befestigungsmittel
- 6
- erstes Dichtungsprofil
- 6a
- Befestigungsabschnitt
- 6b
- Dichtlippe
- 7
- Profilkante
- 8
- Anlagefläche
- 9
- Dickensprung
- 10
- Spalt
- 11
- zweites Dichtungsprofil
- 12
- drittes Dichtungsprofil
- 13
- Dachhaut
- 14
- Paneel
- 15
- Einschnitt
- 15a
- Einschnitt
- 15b
- Einschnitt
- 15b'
- Einschnitt
- „t“
- Tiefe (des Verlaufes des Einschnittes 15; 15a, 15b, 15b' in Richtung Befestigungsabschnitt 6a)
- „s“
- Beabstandung (zwischen zwei Einschnitten 15; 15a, 15b, 15b')
- „α“
- Anstellwinkel (der Einschnitte 15; 15a, 15b, 15b')
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5449544 A [0003]
- US 20170015184 A1 [0004]