DE102012023269A1 - Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Spiegel (22), einem den Spiegel (22) einfassenden Spiegelgehäuse (24) und mit einem Befestigungselement (26), welches zur abdichtenden Befestigung des Spiegelgehäuses (24) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) zumindest eine Dichtung (30) aufweist, an welcher in einem Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung ein Dichtungsteil (32) lösbar befestigt ist, welches vor Befestigung des Spiegelgehäuses (24) an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) gesondert an der Karosserie (2) befestigbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Spiegel, einem den Spiegel einfassenden Spiegelgehäuse und mit einem Befestigungselement, welches zur abdichtenden Befestigung des Spiegelgehäuses an einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
  • Außenspiegel werden typischerweise an den vorderen Türen eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Sie können beispielsweise, bezogen auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, vor einer absenkbaren Fensterscheibe, etwa im Bereich eines sogenannten Spiegeldreiecks an der Türstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie befestigt sein. Ferner ist denkbar, den Außenspiegel etwa in einem Übergangsbereich einer absenkbaren vorderen Seitenscheibe zu einer in Fahrtrichtung davorliegenden, typischerweise feststehenden Dreiecksscheibe vorzusehen.
  • Unabhängig von ihrer konkreten Anbindungsstelle an der Kraftfahrzeugkarosserie weisen gängige Außenspiegelanordnungen neben einem den Spiegel einfassenden Gehäuse ein Befestigungselement auf, welches eine etwa plattenartige oder überwiegend planare bzw. ebene Formgebung aufweist und welches in etwa in der Ebene der absenkbaren Scheibe liegend, an der Türstruktur befestigbar ist. Das Befestigungselement kann etwa angrenzend an eine vordere Fensterführungsschiene an der Türstruktur angeordnet sein. Nach unten kann es sich beispielsweise bis an eine, den Fensterschacht der Türstruktur begrenzende Zierleiste erstrecken, während es nach oben, in Fahrzeughochrichtung (z) betrachtet, bis an ein der A-Säule der Kraftfahrzeugkarosserie folgendes Türprofil heranragen kann.
  • Das Befestigungselement einer Außenspiegelanordnung ist typischerweise einstückig mit dem Gehäuse der Außenspiegelanordnung ausgebildet. Zumindest kann eine Außenverkleidung des Spiegelgehäuses nahtlos in eine Außenverkleidung des Befestigungselements übergehen. Das Befestigungselement ist insbesondere abdichtend an der Türstruktur der Kraftfahrzeugkarosserie zu befestigen, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit, etwa in das Innere der Türstruktur wirksam zu verhindern.
  • Bezogen auf die Fahrzeughochrichtung (z) weist eine typische Türstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich unterhalb eines Spiegelanbindungsbereichs einen Hohlraum zwischen Türaußenverkleidung und Türinnenverkleidung auf, welcher ebenfalls gegen einen Eintrag von Feuchtigkeit und/oder von Staub oder Schmutz zu schützen ist. Ferner kann sich ein derartiger Hohlraum nachteilig auf das Schwingungsverhalten und die akustischen Eigenschaften der Türstruktur, mithin der gesamten Kraftfahrzeugkarosserie auswirken. Aus diesem Grund ist der unterhalb des Spiegelanbindungsbereichs der Türstruktur vorgesehene Hohlraum gesondert mit einem Dichtungsteil zu versehen, welches beispielsweise jenen Hohlraum passgenau ausfüllen kann.
  • So beschreibt die DE 10 2010 023 492 A1 zum Beispiel eine Dichtungsanordnung für ein Spiegeldreieck einer Kraftwagentür mit wenigstens einer außenseitig des Spiegeldreiecks angeordneten Führungs- und/oder Dichtungsschiene. Dabei ist an der Führungs- und/oder Dichtungsschiene ein Dichtungslappen angeordnet, welcher sich zumindest bereichsweise in einen innenseitig der Führungs- und/oder Dichtungsschiene liegenden Bereich des Spiegeldreiecks der Kraftwagentür erstreckt.
  • Für die Massenfertigung von Kraftfahrzeugen ist es ferner erforderlich, dass stets die für den jeweiligen Einbau- oder Montageschritt vorgesehenen Komponenten entsprechend dem Gesamt-Fertigungsprozess termingerecht am Einbauort zur Verfügung stehen. Das separate und isolierte Bereithalten eines speziell zur Hohlraumfüllung vorgesehenen Dichtungsteils vor Montage einer Außenspiegelanordnung, erfordert somit ein gewisses Maß an Logistik. Ferner ist, ähnlich wie für die Außenspiegel selbst, zwischen einem linken und einem rechten Dichtungsteil zu unterscheiden, welche dementsprechend an der linken bzw. rechten Kraftfahrzeugtürstruktur anzuordnen sind.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montage einer Außenspiegelanordnung an einem Kraftfahrzeug bzw. an einer Kraftfahrzeugkarosserie zu vereinfachen und hierbei insbesondere den logistischen Aufwand zur Handhabung und Bereitstellung einzelner Montagekomponenten zu reduzieren. Insoweit verfolgt die vorliegende Erfindung eine Reduzierung des Montageaufwands und der Montagekosten für die Außenspiegelbefestigung am Kraftfahrzeug.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Außenspiegelanordnung gemäß Patentanspruch 1, mit einer Kraftfahrzeugkarosserie nach Patentanspruch 11, mit einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 12 sowie mit einem Verfahren zur Montage einer Außenspiegelanordnung an einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß Patentanspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind hierbei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist eine Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welche einen Spiegel sowie ein den Spiegel einfassendes Spiegelgehäuse aufweist. Ferner ist die Außenspiegelanordnung mit einem Befestigungselement versehen, welches zur abdichtenden Befestigung des Spiegelgehäuses an einer Kraftfahrzeugkarosserie zumindest eine Dichtung aufweist. Das Befestigungselement kann hierbei einstückig mit dem Spiegelgehäuse ausgebildet sein und kann sich beispielsweise in oder parallel zur Ebene der Kraftfahrzeugseitenscheibe der Kraftfahrzeugtür erstrecken. Mittels der am Befestigungselement vorgesehenen Dichtung kann das Befestigungselement, mithin das Spiegelgehäuse, weitgehend abdichtend an einer Türstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet werden.
  • In einem Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung ist an der Dichtung des Befestigungselements ein Dichtungsteil lösbar befestigt. Dieses ist vor Befestigung des Spiegelgehäuses an der Kraftfahrzeugkarosserie gesondert an der Karosserie befestigbar. Der Vormontagezustand beschreibt hierbei den Zustand der Außenspiegelanordnung, in welchem diese typischerweise von einem Kraftfahrzeugzulieferer, etwa am Band eines Kraftfahrzeugherstellers bereitstellbar ist, bzw. bereitgestellt wird.
  • Indem das Dichtungsteil lösbar an der am Befestigungselement der Außenspiegelanordnung vorgesehenen und hieran angeordneten Dichtung befestigt ist, kann das gesondert und unabhängig von dem Spiegelgehäuse an der Kraftfahrzeugkarosserie anzuordnende Dichtungsteil zumindest bis zur Endmontage am Kraftfahrzeug eine bauliche Einheit mit der Außenspiegelanordnung bilden bzw. als integraler aber lösbarer Bestandteil der Außenspiegelanordnung ausgebildet sein.
  • Auf diese Art und Weise kann eine gesonderte Handhabung und ein dementsprechender logistischer Aufwand für das separate Dichtungsteil in vorteilhafter Weise entfallen. Zudem wird hierdurch quasi automatisch oder inhärent für jede denkbare Außenspiegelanordnung das jeweils hierzu passende Dichtungsteil bereitgestellt. So ist eine rechte Außenspiegelanordnung mit einem an der rechten Karosserieseite anzuordnenden Dichtungsteil versehen, was für eine linke Außenspiegelanordnung gleichermaßen zutreffen kann.
  • In montagetechnischer Hinsicht bietet die lösbare Anordnung des Dichtungsteils an der Dichtung des Befestigungselements der Außenspiegelanordnung diverse Vorteile. So kann das Dichtungsteil insbesondere vom Monteur manuell und unmittelbar vor Montage der Außenspiegelanordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie von der Dichtung des spiegelseitigen Befestigungselements gelöst werden. Alsdann kann etwa vor Montage des Spiegelgehäuses an der Kraftfahrzeugkarosserie zunächst das gelöste Dichtungsteil an der Kraftfahrzeugkarosserie bestimmungsgemäß angeordnet werden, bevor letztlich das Spiegelgehäuse an der Karosserie befestigt wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind das Dichtungsteil und die Dichtung des Befestigungselements im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung formschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden. So kann zum Beispiel das Dichtungsteil mittels gesondert hierfür vorgesehener Befestigungsclips oder vergleichbarer Formschlussmittel mit der Dichtung des Befestigungselements der Außenspiegelanordnung verbunden sein. Ferner ist denkbar, dass das Dichtungsteil etwa stoffschlüssig, aber in definierter Art und Weise lösbar mit der Dichtung verbunden ist. So können die Dichtung und das Dichtungsteil zum Beispiel derart miteinander verschweißt oder verklebt sein, dass mit Ausübung oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegenden Abzugskraft jene Schweiß- oder Klebeverbindung kontrolliert lösbar ist.
  • Durch Ausbildung einer formschlüssigen oder stoffschlüssigen Verbindung von Dichtungsteil und Dichtung können für die Dichtung und das Dichtungsteil unterschiedliche Materialien nahezu beliebig Verwendung finden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das Dichtungsteil und die Dichtung im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung einstückig ausgebildet. Das heißt, die Dichtung und das Dichtungsteil bestehen aus ein und demselben Material und sind bevorzugt in ein und demselben Herstellungsprozess herstellbar. Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass ausschließlich die Dichtung mit dem Befestigungselement der Außenspiegelanordnung verbindbar ist und dass das Dichtungsteil lediglich als lösbarer Fortsatz der Dichtung fungiert.
  • Eine einstückige Ausgestaltung von Dichtung und Dichtungsteil ist insbesondere in herstellungstechnischer Hinsicht von Vorteil. So können Dichtung und Dichtungsteil mit nur einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt und mit einem weiteren Arbeitsschritt, etwa mit dem Befestigungselement der Außenspiegelanordnung verbunden werden. Zudem kann durch eine einstückige Ausgestaltung von Dichtung und Dichtsteil eine gesonderte wechselseitige Befestigung von Dichtung und Dichtungsteil in vorteilhafter Weise entfallen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Dichtungsteil über zumindest eine Sollbruchstelle oder über eine Sollbruchlinie mit der Dichtung verbunden. Die Sollbruchstelle kann hierbei insbesondere in einem Verbindungsabschnitt zwischen Dichtungsteil und Dichtung ausgebildet sein. So kann der Verbindungsabschnitt zwischen Dichtungsteil und Dichtung insbesondere eine strukturelle Schwächung bzw. eine als Sollbruchstelle fungierende strukturelle Schwächungsstruktur aufweisen, die bei Ausübung einer oberhalb eines vorgegebenen und definierten Schwellwerts zu einem definierten, das Dichtungsteil und die Dichtung jeweils für sich intakt haltenden Separieren von Dichtung und Dichtungsteil führen kann.
  • Es kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass die Verbindung von Dichtungsteil und Dichtung in Form mehrerer Verbindungsstege ausgebildet ist, welche durch ihre geometrische Ausgestaltung, insbesondere durch eine im Vergleich zu den Proportionen von Dichtung oder Dichtungsteil filigranen geometrischen Ausgestaltung ein gewünschtes Abreiß- bzw. Separationsverhalten zeigen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das Dichtungsteil im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung von der Dichtung oder vom Befestigungselement abstehen. Das Dichtungsteil kann sich hierbei von einem Seitenrand der Dichtung bzw. des Befestigungselements nach außen erstrecken. Es kann sich ferner im Wesentlichen in der vom Befestigungselement bzw. von der Dichtung gebildeten Ebene weg erstrecken. Es ist außerdem denkbar, dass sich das ablösbare Dichtungsteil unter einem vorgegebenen Winkel zur Ebene des Befestigungselements bzw. zur Ebene der daran befestigten Dichtung erstreckt.
  • Je nach wechselseitiger Anordnung von Dichtungsteil, Dichtung und Befestigungselement kann sogar erreicht werden, dass zur Anordnung des Befestigungselements, mithin der Außenspiegelanordnung an der Kraftfahrzeugkarosserie, das daran vorgesehene Dichtungsteil zunächst gelöst werden muss, damit das Befestigungselement überhaupt passgenau an einem Spiegelanbindungsbereich der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
  • So kann insbesondere vorgesehen werden, dass das Dichtungsteil etwa an der dem Spiegelgehäuse abgewandten Seite des Befestigungselements angeordnet ist, sodass es ohne zuvoriges Entfernen vom Befestigungselement ein bestimmungsgemäßes Anordnen des Befestigungselements am Spiegelanbindungsbereich der Kraftfahrzeugkarosserie effektiv verhindert. Insoweit kann die lösbare Anordnung des Dichtungsteils im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung dazu beitragen, dass das Dichtungsteil bestimmungsgemäß angeordnet und im Montageprozess nicht etwa verloren geht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung umschließt die Dichtung das Befestigungselement im Wesentlichen in Umfangsrichtung. Die Dichtung kann insbesondere als Dichtungsprofil ausgebildet sein, die insbesondere formschlüssig mit korrespondierend hiermit ausgebildeten Befestigungsmitteln des Befestigungsteils zusammenwirken kann. Insoweit kann die Dichtung bzw. das Dichtungsprofil als Dichtrahmen ausgebildet sein, mittels welchem das Befestigungselement der Außenspiegelanordnung gegenüber den angrenzenden Profilen, Führungsschienen oder Zierleisten einer Kraftfahrzeugtürstruktur umlaufend abdichtbar ist.
  • Schließlich kann nach einer weiteren Ausgestaltung das von der Dichtung separierte Dichtungsteil in einen unterhalb eines karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereichs ausgebildeten Hohlraum der Kraftfahrzeugtürstruktur einsetzbar sein. Das Dichtungsteil kann hierbei insbesondere als Füllstück fungieren, welches einen in der Türstruktur zwangsläufig unterhalb einer Spiegelanbindung entstehenden oder dort ausgebildeten Hohlraum ausfüllt.
  • Das Dichtungsteil kann hierbei der Entstehung mechanischer Schwingungen und der Ausbreitung von Resonanzphänomenen entgegenwirken, die sich ansonsten ungehindert über den Hohlraum in der Kraftfahrzeugtürstruktur ausbreiten könnten. Ferner kann das Dichtungsteil den Hohlraum der Kraftfahrzeugtürstruktur, insbesondere nach oben, in Fahrzeughochrichtung (z) abdichten und somit wirksam gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz schützen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Dichtungsteil etwa in einer in Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Verlängerung eines Fensterschachts angeordnet ist. So kommt das Dichtungsteil im Endmontagezustand in etwa im Bereich der Gürtellinie der Kraftfahrzeugkarosserie zu liegen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung steht das Dichtungsteil im Vormontagezustand von einem Außenumfang der Dichtung und/oder einem Außenumfang des Befestigungselements hervor. Es kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass das Dichtungsteil von einem unteren Endabschnitt der Dichtung bzw. von einem unteren Endabschnitt des Befestigungselements der Außenspiegelanordnung hervorsteht. Auf diese Art und Weise kann die wechselseitige Anordnung von Dichtungsteil und Dichtung bereits die vorgesehene Endeinbaulage bzw. die relative Positionierung von Dichtung, Befestigungselement und Dichtungsteil zueinander bereits im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung kennzeichnen.
  • Dem Monteur kann infolge dessen, insbesondere durch die Art und Weise der lösbaren Anbindung des Dichtungsteils an der Dichtung bzw. am Befestigungselement der Außenspiegelanordnung, eine intuitiver Montagehinweis an die Hand gegeben werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Dichtungsteil im Endmontagezustand an der Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich einer Gürtellinie der Karosserie, unmittelbar angrenzend an der Dichtung des an der Karosserie befestigten Befestigungselements der Außenspiegelanordnung anordenbar. Es ist hierbei insbesondere denkbar, dass das gesondert an der Kraftfahrzeugkarosserie zu befestigende oder daran anzuordnende Dichtungsteil und die Dichtung des Befestigungselements wechselseitig zur Anlage gelangen bzw. sogar einen Überlappungsbereich bilden. Da sowohl die Dichtung als auch das Dichtungselement bevorzugt elastisch ausgebildet sind, kann durch eine wechselseitige Anlagestellung von Dichtung und Dichtungsteil eine verbesserte Dichtwirkung erreicht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Dichtung und/oder das hiervon lösbar ausgestaltete Dichtungsteil als geschäumtes Kunststoffformteil ausgebildet. Es sind aber auch Dichtungen und Dichtungsteile denkbar, die einen Elastomerwerkstoff, etwa ein synthetisches oder natürliches Gummi aufweisen.
  • Für die Dichtung bzw. für das Dichtungsteil kommt insbesondere ein termisch aushärtbarer oder thermisch aktivierbarer Polyethylenschaum infrage. Die Dichtung als auch das Dichtungsteil kann insbesondere mit Hilfe eines Formwerkzeugs in einer geforderten Außenkontur bereitgestellt werden. Zur Ausbildung eines vergleichsweise filigranen und kurzen Verbindungsbereichs zwischen der Dichtung und dem Dichtungsteil kann hierbei von Vorteil eine Ausrichtung von Dichtung und Dichtungsteil unter einem vorgegebenen Winkel, etwa zwischen 0 und 180° vorgesehen werden.
  • Eine dementsprechend abgewinkelte oder abgeknickte Ausgestaltung ist insbesondere für eine einstückige Ausbildung von Dichtung und Dichtungsteil von Vorteil. Einerseits kann hierdurch ein vergleichsweise kurzer, den Einbau von Dichtung und Dichtungsteil kaum oder nur unmerklich beeinflussender Verbindungsbereich geschaffen werden. Zudem erweist sich eine derart geknickte oder abgewinkelte Ausrichtung von Dichtung und Dichtungsteil für die Ausgestaltung, insbesondere für die mechanische Stabilität der hierfür vorzusehenden Formwerkzeuge als vorteilhaft.
  • In einem weiteren unabhängigen Aspekt ist schließlich eine Kraftfahrzeugkarosserie mit zumindest einer zuvor beschriebenen Außenspiegelanordnung vorgesehen. Die Kraftfahrzeugkarosserie weist hierbei insbesondere eine Türstruktur, insbesondere eine Seitentür auf, an welcher die Außenspiegelanordnung in der zuvor beschriebenen Art und Weise angeordnet ist.
  • Schließlich ist nach einem weiteren Aspekt ein dementsprechendes Kraftfahrzeug vorgesehen, welches entweder eine zuvor beschriebene Kraftfahrzeugkarosserie oder aber zumindest eine zuvor beschriebene Außenspiegelanordnung aufweist.
  • Nach einem weiteren, hiervon unabhängigen Aspekt ist ferner ein Verfahren zur Montage einer Außenspiegelanordnung auf der Basis einer zuvor beschriebenen Außenspiegelanordnung vorgesehen. Das Montageverfahren ist hierbei durch zumindest Reihe aufeinander folgender Schritte gekennzeichnet. In einem ersten Schritt wird eine zuvor beschriebene Außenspiegelanordnung mit einem lösbar daran befestigten Dichtungsteil bereitgestellt. In einem weiteren Schritt wird zunächst das Dichtungsteil, etwa manuell von der Dichtung des Befestigungselements der Außenspiegelanordnung gelöst.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird sodann zunächst das gelöste Dichtungsteil in einem, an einen karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereich angrenzenden Hohlraum der Türstruktur angeordnet, bevor in einem letzten Schritt das Befestigungselement der Außenspiegelanordnung und damit die gesamte Außenspiegelanordnung abdichtend am hierfür vorgesehenen Spiegelanbindungsbereich der Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere der Türstruktur befestigt wird.
  • Durch die integrierte Ausbildung von Dichtung und Dichtungsteil kann in fertigungstechnischer Hinsicht auf eine gesonderte Handhabe des Dichtungsteils verzichtet werden. Das Dichtungsteil ist insoweit nicht mehr als Einzelteil oder als Einzelkomponente logistisch zu erfassen, sondern kann durch seine Integration in die Dichtung bzw. in die Außenspiegelanordnung die Gesamtzahl der in logistischer Hinsicht für die Kraftfahrzeugendmontage bereitzustellenden Kraftfahrzeugkomponenten reduzieren. Des Weiteren kann die lösbare Vorabbefestigung des Dichtungsteils an der Dichtung des Befestigungselements bzw. der Außenspiegelanordnung eine Montagevereinfachung bereitstellen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer Außenspiegelanordnung mit hiervon bereits gelöstem Dichtungsteil,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereichs einer Kraftfahrzeugtürstruktur während der gesonderten Anordnung des Dichtungsteils in einem dort vorgesehenen Hohlraum,
  • 3 eine weitere Darstellung des Spiegelanbindungsbereichs während der Befestigung des Befestigungselements der Außenspiegelanordnung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines mit der Außenspiegelanordnung versehenden Kraftfahrzeugs,
  • 5 ein vereinfachtes und schematisches Flussdiagramm des Montageverfahrens der Außenspiegelanordnung und
  • 6a eine vereinfachte schematische Darstellung von Dichtung und Dichtungsteil im Vormontagezustand nach einer ersten Ausgestaltung und
  • 6b eine weitere Ausgestaltung von Dichtung und Dichtungsteil in einem Vormontagezustand.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 4 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist eine Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit einer vorderen Türstruktur 4 auf. Die Türstruktur 4 weist ein absenkbares Fenster 16 sowie in einem in Fahrtrichtung davor liegenden Bereich einen in 2 und 3 vergrößert dargestellten Spiegelanbindungsbereich 12 auf.
  • Der Spiegelanbindungsbereich 12 ist nach oben von einem der A-Säule 10 der Kraftfahrzeugkarosserie 2 folgenden Türprofil 15, in Fahrzeuglängsrichtung (x) von einer Führungsschiene 38 für das absenkbare Fenster 16 und nach unten von einer Zierleiste bzw. von einer Gürtellinie 14 der Türstruktur 4 begrenzt. Nach vorn, in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1, weist der Spiegelanbindungsbereich 12 eine verjüngende Kontur auf. Der Spiegelanbindungsbereich 12 kann das gesamte in Fahrtrichtung vor der Führungsschiene 38 liegende Dreieck ausfüllen, oder aber angrenzend zu einer vorderen, vorliegend nicht explizit gezeigten Dreiecksscheibe der Kraftfahrzeugtürstruktur 4 ausgebildet sein.
  • Die in 1 isoliert in perspektivischer Darstellung gezeigte Außenspiegelanordnung 20 weist einen in einem Spiegelgehäuse 24 eingefassten Spiegel 22 auf, welcher über ein etwa flanschartig ausgebildetes Befestigungselement 26 mit dem karosserieseitig bzw. türstrukturseitig vorgesehenen Spiegelanbindungsbereich 12 verbindbar ist. Das Befestigungselement 26 ist hierbei insbesondere mit einer umlaufenden Dichtung 30 versehen, mittels welcher die Außenspiegelanordnung 20 bzw. deren Befestigungselement 26 an bzw. gegenüber den angrenzenden Komponenten der Türstruktur 4, so etwa am Türprofil 15, an der Führungsschiene 38 sowie an der fensterschachtseitigen Gürtellinie 14 bzw. einer dort vorgesehenen Zierleiste abdichtend befestigbar ist.
  • In 1 ist ferner eine ebenfalls in Umfangsrichtung abgedichtete Steckverbindung 34 gezeigt, über welche etwa ein innerhalb des Spiegelgehäuses 24 vorgesehener Stellmotor zur Bewegung des Spiegels 22 ansteuerbar ist.
  • In einem in den 6a und 6b lediglich vereinfacht dargestellten Vormontagezustand ist die am Befestigungselement 26 vorgesehene Dichtung 30 über einen Verbindungsbereich 40 mit einem gesonderten Dichtungsteil 32 verbunden. Das Dichtungsteil 32 kann in besagtem Vormontagezustand etwa als Verlängerung oder als Fortsatz der Dichtung 30 ausgebildet sein und etwa vom unteren Seitenrand der Dichtung 30 bzw. vom unteren Seitenrand des hiermit korrespondierend ausgebildeten Befestigungselements 26 hervorstehen.
  • Es ist aber auch eine zum Beispiel in 6b skizzierte Ausgangssituation denkbar, bei welcher der Verbindungsbereich 40 nicht geradlinig, sondern vielmehr gekrümmt ausgebildet ist, sodass sich das lösbare Dichtungsteil 32 unter einem vorgegebenen Winkel zur Ebene der Dichtung 30 erstreckt. Eine derart abgewinkelte bzw. verkippte Ausgestaltung von Dichtung 30 und Dichtungsteil 32 kann für einen einstückigen bzw. kombinierten Herstellungsprozess von Dichtung 30 und Dichtungsteil 32 von Vorteil sein, etwa wenn die Dichtung 30 und das zugehörige Dichtungsteil 32 nach Art eines thermisch aktivierbaren Kunststoffformteils ausgebildet sind.
  • Das Dichtungsteil 32 ist vor einer Endmontage der Außenspiegelanordnung 20 von der Dichtung 30 zu lösen. Hierzu kann der zwischen Dichtung 30 und dem Dichtungsteil 32 vorgesehene Verbindungsbereich 40 zumindest eine Sollbruchstelle bzw. eine Sollbruchlinie bereitstellen und insoweit eine strukturelle Schwächung des Verbunds von Dichtung 30 und Dichtungsteil 32 bilden. So kann insbesondere durch Aufbringen einer oberhalb eines definierten Schwellwerts liegenden Abzugskraft ein wohldefiniertes und vorbestimmtes Separieren von Dichtung 30 und Dichtungsteil 32 erfolgen, wobei die Dichtung 30 und das Dichtungsteil 32, für sich betrachtet, jeweils intakt bleiben.
  • Das losgelöste Dichtungsteil 32 ist insbesondere zur Anordnung in einem in 2 angedeuteten Hohlraum 18 der Türstruktur 14 ausgebildet, welcher sich, bezogen auf die Fahrzeughochachse (z) unterhalb des zur Außenspiegelmontage vorgesehenen karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereichs 12 befindet. Jener Hohlraum 18 ist sozusagen eine Verlängerung des die absenkbare Scheibe 16 aufnehmenden, vorliegend nicht gesondert gezeigten Fensterschachts.
  • Indem das Dichtungsteil 32 als elastisches Formteil ausgebildet ist, kann es den sich etwa zwischen Türaußenverkleidung und Türinnenverkleidung gebildeten Hohlraum 18 der Türstruktur 4 weitgehend vollständig ausfüllen und somit etwaigen Resonanzphänomenen oder Vibrationserscheinungen im Betrieb des Kraftfahrzeugs 1 entgegenwirken. Zudem kann das Dichtungsteil 32 mit einem in 2 und 3 schematisch angedeuteten, sich im Endmontagezustand an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y) nach außen erstreckenden Flansch 36 versehen sein, mittels welchem der Hohlraum 18 gegenüber einer Zierleiste oder gegenüber der von der Zierleiste gebildeten Gürtellinie 14 wirksam abgedichtet werden kann. Wie dies zum Beispiel in 3 gezeigt ist, kann jener nach außen kragende Flansch 36 auf der Zierleiste bzw. der Gürtellinie 14 der Türstruktur 4 zu liegen kommen.
  • In einem nachfolgenden Montageschritt kann alsdann die verbleibende Außenspiegelanordnung 20 mit ihrem Befestigungselement 26 in dem hierfür vorgesehenen Spiegelanbindungsbereich 12 der Türstruktur 4 angeordnet und dort bestimmungsgemäß befestigt werden.
  • In 5 sind schließlich drei Verfahrensschritte zur Montage der Außenspiegelanordnung 20 an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 schematisch dargestellt. Nachdem die Außenspiegelanordnung 20 mit einem daran lösbar befestigten Dichtungsteil 32 bereitgestellt wird, kann in einem ersten Schritt 100 das Dichtungsteil 32 zunächst von der Außenspiegelanordnung bzw. von der am Befestigungselement 26 der Außenspiegelanordnung 20 vorgesehenen und dort bevorzugt formschlüssig angebrachten Dichtung 30 gelöst und hiervon separiert werden.
  • Nach einem bestimmungsgemäßen, bevorzugt irreversiblen Lösen des Dichtungsteils 32 der Dichtung 30 kann das Dichtungsteil 32 im Schritt 102 gesondert an der Kraftfahrzeugkarosserie 2, insbesondere in einem Hohlraum 18 der Türstruktur 4 angeordnet werden. In einem nachfolgenden Schritt 104, kann alsdann die Außenspiegelanordnung 20 zum Beispiel in der in 3 skizzierten Art und Weise am karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereich 12 der Türstruktur 4 befestigt werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    4
    Türstruktur
    10
    A-Säule
    12
    Spiegelanbindungsbereich
    14
    Gürtellinie
    15
    Türprofil
    16
    Fenster
    18
    Hohlraum
    20
    Außenspiegelanordnung
    22
    Spiegel
    24
    Spiegelgehäuse
    26
    Befestigungselement
    30
    Dichtung
    32
    Dichtungsteil
    34
    Steckverbindung
    36
    Flansch
    38
    Führungsschiene
    40
    Verbindungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010023492 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Spiegel (22), einem den Spiegel (22) einfassenden Spiegelgehäuse (24) und mit einem Befestigungselement (26), welches zur abdichtenden Befestigung des Spiegelgehäuses (24) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2) zumindest eine Dichtung (30) aufweist, an welcher in einem Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung ein Dichtungsteil (32) lösbar befestigt ist, welches vor Befestigung des Spiegelgehäuses (24) an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) gesondert an der Karosserie (2) befestigbar ist.
  2. Außenspiegelanordnung nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsteil (32) und die Dichtung (30) im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung formschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsteil (32) und die Dichtung (30) im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung einstückig ausgebildet sind.
  4. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsteil (32) über zumindest eine Sollbruchstelle (40) mit der Dichtung (30) verbunden ist.
  5. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsteil (32) im Vormontagezustand der Außenspiegelanordnung von der Dichtung (30) oder vom Befestigungselement (26) absteht.
  6. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtung (30) das Befestigungselement (26) im Wesentlichen in Umfangsrichtung umschließt.
  7. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das von der Dichtung (30) separierte Dichtungsteil (32) in einen unterhalb eines karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereichs (12) ausgebildeten Hohlraum (18) einsetzbar ist.
  8. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsteil (32) von einem Außenumfang der Dichtung (30) und/oder von einem Außenumfang des Befestigungselements (26) hervorsteht.
  9. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsteil (32) im Endmontagezustand an der Kraftfahrzeugkarosserie (2) im Bereich einer Gürtellinie (14) der Karosserie (2) unmittelbar angrenzend zur Dichtung (30) des an der Karosserie (2) befestigten Befestigungselements (26) anordenbar ist.
  10. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtung (30) und/oder das Dichtungsteil (32) als geschäumtes Kunststoffformteil ausgebildet ist bzw. sind.
  11. Kraftfahrzeugkarosserie mit zumindest einer daran befestigten Außenspiegelanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Kraftfahrzeug mit zumindest einer daran befestigten Außenspiegelanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10.
  13. Verfahren zur Montage einer Außenspiegelanordnung (20) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (2), mit den Schritten: – Bereitstellen einer Außenspiegelanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, – Lösen des Dichtungsteils (32) der Außenspiegelanordnung (20) von der Dichtung (30) der Außenspiegelanordnung (20), – Anordnen des gelösten Dichtungsteils (32) in einem an den karosserieseitigen Spiegelanbindungsbereich (12) angrenzenden Hohlraum (18) und – abdichtendes Befestigen des Befestigungselements (26) der Außenspiegelanordnung (20) am Spiegelanbindungsbereich (12).
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