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Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Fahrzeugsäule sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungsanordnung.
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Dichtungsanordnungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Beispielsweise geht aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2006 002 620 A1 die Herstellung einer Dichtungsanordnung durch Verbinden zweier Extrusionsprofile mittels einer Formecke hervor. Solche Dichtungsanordnungen weisen ein erstes Dichtprofil und ein zweites Dichtprofil auf, wobei das erste Dichtprofil und das zweite Dichtprofil durch eine Spritzgussmasse miteinander zu einer Profilanordnung verbunden sind, wobei insbesondere dann, wenn eine solche Dichtungsanordnung für eine Fahrzeugsäule verwendet wird, auf der Profilanordnung bereichsweise eine Zierleiste angeordnet ist, die – um auch im Bereich eines Abschlusses der Dichtungsanordnung eine hochwertige optische Erscheinung zu erreichen – im Bereich einer Abschlusskante der Profilanordnung umgebogen ist. Dabei ergibt sich das Problem, dass im Bereich der Abschlusskante und insbesondere im Bereich der Umbiegung der Zierleiste – insbesondere aufgrund des endlichen Krümmungsradius der Umbiegung – eine Lücke, insbesondere nach Art eines kleinen Loches, zwischen der Zierleiste und der Profilanordnung entsteht, die im Detail dem Betrachter einen optisch minderwertigen Eindruck vermittelt und darüber hinaus als Staub- und Dreckfänger wirkt. Die entsprechende Stelle ist auch wenig zugänglich und/oder schwer zu reinigen, insbesondere da sich Dreck und Staub in der Lücke festhaken und verfangen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung für eine Fahrzeugsäule sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungsanordnung zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten.
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Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Dichtungsanordnung für eine Fahrzeugsäule geschaffen wird, welche im Bereich der Abschlusskante eine Aufdickung aufweist, derart, dass das erste Dichtprofil, das zweite Dichtprofil und/oder die Spritzgussmasse im Bereich der Abschlusskante bündig mit der Zierleiste abschließt/abschließen. Durch die auf diese Weise gezielt angeordnete Aufdickung wird die Lücke zwischen der Profilanordnung und der Zierleiste geschlossen oder ausgefüllt, sodass zum einen der optisch minderwertige Eindruck vermieden und vielmehr ein optisch hochwertiger Eindruck beim Betrachter erzeugt wird, wobei zum anderen eine Ansammlung von Staub und Dreck in diesem Bereich verhindert werden kann. Dadurch, dass die Aufdickung die Lücke ausfüllt, ist der entsprechende Bereich der Dichtungsanordnung auch einfacher und effizienter zu reinigen. Die Lücke oder Öffnung ist im Sichtbereich geschlossen.
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Unter einer Fahrzeugsäule wird hier insbesondere eine A-Säule, eine B-Säule, eine C-Säule oder eine andere entsprechende Säule verstanden. Insbesondere im Bereich einer Fensterlaufschiene ist typischerweise eine Dichtungsanordnung der hier angesprochenen Art vorgesehen, welche auf die beschriebene Weise verbessert werden kann. Die Fensterlaufschiene kann dabei Teil der Dichtungsanordnung sein, insbesondere kann es sich bei der Fensterlaufschiene um eines der beiden Dichtprofile handeln. Die Zierleiste kann insbesondere als Linienzierstab, insbesondere als E-Linienzierstab ausgebildet sein.
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Unter einer Aufdickung wird insbesondere ein Vorsprung verstanden. Ein solcher Vorsprung steht insbesondere derart über seine Umgebung vor, dass er einen bündigen Abschluss mit der Zierleiste im Bereich der ansonsten vorhandenen Lücke gewährleistet.
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Unter einem bündigen Abschluss mit der Zierleiste wird insbesondere ein lückenloser Abschluss mit derselben verstanden; „bündig” bedeutet also insbesondere, dass keine Lücke zwischen der Zierleiste und der Profilanordnung, insbesondere im Bereich der Abschlusskante und ganz besonders im Bereich der Umbiegung der Zierleiste, bestehen bleibt.
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Besonders bevorzugt weist die Spritzgussmasse im Bereich der Abschlusskante die Aufdickung auf, derart, dass die Spritzgussmasse im Bereich der Abschlusskante bündig mit der Zierleiste abschließt.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zierleiste im Bereich der Abschlusskante eine Aussparung aufweist, wobei die Aufdickung in die Aussparung hineinragt. Bevorzugt füllt die Aufdickung die Aussparung aus. Eine solche Aussparung wird an der Zierleiste insbesondere vorgesehen, um deren Umbiegung im Bereich der Abschlusskante der Profilanordnung zu ermöglichen. Auf diese Weise kann das Umbiegen der Zierleiste entweder mechanisch vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht werden. Insbesondere kann es nötig sein, in der Nähe der Abschlusskante ein kleines Stück eines hochgestellten Seitenstreifens der Zierleiste abzutrennen, um diese seitlich an der Abschlusskante hochstellen, das heißt umbiegen, zu können. In diesem abgetrennten Bereich entsteht dabei ein kleines Loch, nämlich die zuvor bereits beschriebene Lücke, die dann wiederum in vorteilhafter Weise durch die Aufdickung ausgefüllt werden kann.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufdickung an das erste Dichtprofil und/oder an das zweite Dichtprofil angespritzt ist. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Aufdickung an die Spritzgussmasse angespritzt ist. Besonders bevorzugt wird die Aufdickung gemeinsam mit der Spritzgussmasse, insbesondere in einem selben Spritzgusswerkzeug, erzeugt, insbesondere an das erste Dichtprofil, das zweite Dichtprofil und/oder die Spritzgussmasse angespritzt. Es ist möglich, dass die Aufdickung gemeinsam mit der Spritzgussmasse erzeugt wird, insbesondere in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, oder materialeinheitlich mit der Spritzgussmasse in einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren. Bei der Anwendung eines Zweikomponenten-Spritzgussverfahrens kann die Aufdickung aus einem anderen Material gebildet sein als die Spritzgussmasse, wobei sie vorzugsweise gleichwohl stoffschlüssig mit der Spritzgussmasse verbunden wird. In einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren ist es insbesondere bevorzugt möglich, die Spritzgussmasse und die Aufdickung als einstückiges Element materialeinheitlich herzustellen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Dichtprofil und/oder das zweite Dichtprofil als Extrudatprofil, insbesondere als beschnittenes Extrudatprofil, ausgebildet ist/sind. Insbesondere zur Herstellung von Dichtungsanordnungen für einen oberen Fahrzeugsäulenbereich werden wenigstens zwei beschnittene Extrudatprofile verwendet, die vorzugsweise in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt und mittels einer Spritzgussmasse verbunden werden. Hierdurch entsteht ein fester Verbund, da die Anspritzung an den Schnitten der Extrudatprofile besonders haltbar und haftfähig ist. Das Anschneiden der Extrudatprofile kann insbesondere so erfolgen, dass diese in einfacher Weise in einem Winkel zueinander angeordnet werden können, der von 0° verschieden ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Dichtprofil und das zweite Dichtprofil in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180°, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, zueinander angeordnet sind. Diese Anordnung eignet sich besonders für eine Dichtungsanordnung im oberen Fahrzeugsäulenbereich, wobei insbesondere eine geeignete Beschneidung der Dichtprofile dazu beitragen kann, diese in einem definierten Winkel zueinander anzuordnen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spritzgussmasse als Formecke ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein besonders fester Verbund der Dichtprofile erreicht werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spritzgussmasse wenigstens einen Kunststoff, insbesondere einen Gummi oder ein Elastomer, aufweist oder aus wenigstens einem solchen Kunststoff besteht. Insbesondere können so die Dichtprofile mittels eines gummiartigen Materials – vorzugsweise unter Bildung einer Formecke – verbunden sein. Auf diese Weise kann ein fester Verbund gebildet werden, der besonders haltbar und haftfähig ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zierleiste als metallisches Flachmaterial, insbesondere als metallisches Flachband, ausgebildet ist. Dies stellt eine optisch hochwertige, einfache, leicht montierbare und kostengünstige Ausgestaltung der Zierleiste dar.
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Die Aufgabe wird schließlich auch gelöst, indem ein Verfahren zum Herstellen einer Dichtungsanordnung für eine Fahrzeugsäule geschaffen wird, wobei im Rahmen des Verfahrens bevorzugt eine Dichtungsanordnung nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele hergestellt wird. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Ein erstes Dichtprofil und ein zweites Dichtprofil werden in einem Spritzgießwerkzeug angeordnet. Dabei werden sie besonders bevorzugt in einem Winkel relativ zueinander angeordnet, der größer ist als 0° und kleiner als 180°, wobei der Winkel vorzugsweise 90° beträgt. Besonders bevorzugt werden das erste Dichtprofil und das zweite Dichtprofil derart in dem Spritzgießwerkzeug angeordnet, dass sie sich berühren. Es kann aber auch ein Abstand zwischen dem ersten Dichtprofil und dem zweiten Dichtprofil vorgesehen sein. Das erste Dichtprofil und das zweite Dichtprofil werden zumindest bereichsweise mit einer Spritzgussmasse umspritzt, derart, dass das erste Dichtprofil und das zweite Dichtprofil durch die Spritzgussmasse zu einer Profilanordnung verbunden werden. Im Bereich einer Abschlusskante der Profilanordnung wird eine Aufdickung erzeugt. In Zusammenhang mit dem Verfahren ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit der Dichtungsanordnung erläutert wurden.
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Die Aufdickung wird bevorzugt an das erste Dichtprofil und/oder an das zweite Dichtprofil angespritzt. Alternativ wird die Aufdickung bevorzugt an die Spritzgussmasse angespritzt. Besonders bevorzugt wird die Aufdickung gemeinsam mit der Spritzgussmasse, insbesondere in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, oder insbesondere materialeinheitlich mit der Spritzgussmasse in einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Profilanordnung bereichsweise eine Zierleiste angeordnet wird, die im Bereich einer Abschlusskante der Profilanordnung umgebogen ist oder umgebogen wird, wobei die Aufdickung so erzeugt wird, dass das erste Dichtprofil, das zweite Dichtprofil und/oder die Spritzgussmasse im Bereich der Abschlusskante bündig mit der Zierleiste abschließt/abschließen. Besonders bevorzugt wird die Aufdickung so erzeugt, dass die Spritzgussmasse im Bereich der Abschlusskante bündig mit der Zierleiste abschließt, wobei die Aufdickung bevorzugt an der Spritzgussmasse erzeugt wird, insbesondere durch Anspritzen an die Spritzgussmasse, oder durch materialeinheitliche Ausbildung mit der Spritzgussmasse.
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Die Aufdickung wird besonders bevorzugt bei der Ausbildung der Formecke im gleichen Werkzeug und im gleichen Arbeitsgang durch Aufspritzen auf die Profilanordnung erzeugt.
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Da die Aufdickung keinen funktionellen Charakter hat, sondern lediglich als Staubsperre dient und der Dichtungsanordnung im Säulenbereich eine hochwertige Anmutung verleihen soll, ist die Haftung an der Profilanordnung von keiner hohen Relevanz.
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Die Beschreibung der Dichtungsanordnung einerseits und des Verfahrens andererseits sind komplementär zueinander zu verstehen. Merkmale der Dichtungsanordnung, die explizit oder implizit in Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert wurden, sind bevorzugt einzeln oder miteinander kombiniert Merkmale eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Dichtungsanordnung. Verfahrensschritte, die explizit oder implizit in Zusammenhang mit der Dichtungsanordnung erläutert wurden, sind bevorzugt einzeln oder miteinander kombiniert Schritte einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens. Dieses zeichnet sich bevorzugt durch wenigstens einen Schritt aus, der durch wenigstens ein Merkmal eines erfindungsgemäßen oder bevorzugten Ausführungsbeispiels der Dichtungsanordnung bedingt ist. Die Dichtungsanordnung zeichnet sich bevorzugt durch wenigstens ein Merkmal aus, welches durch wenigstens einen Verfahrensschritt einer erfindungsgemäßen oder bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens bedingt ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Dichtungsanordnung.
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In der einzigen Figur ist bei a) schematisch eine Dichtungsanordnung 1 für eine Fahrzeugsäule 3, hier eine B-Säule, eines nur ausschnittsweise dargestellten Fahrzeugs 5 dargestellt, wobei die Dichtungsanordnung 1 ein erstes Dichtprofil 7 und ein zweites Dichtprofil 9 aufweist, die durch eine Spritzgussmasse 11 miteinander zu einer Profilanordnung 13 verbunden sind. Auf der Profilanordnung 13 ist bereichsweise eine Zierleiste 15 angeordnet.
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Bei b) der einzigen Figur zeigt sich, dass die Zierleiste 15 im Bereich einer Abschlusskante 17 der Profilanordnung 13 umgebogen ist. Typischerweise weist dabei die Zierleiste 15 im Bereich der Abschlusskante 17 eine hier nicht im Detail erkennbare Aussparung auf, die bei herkömmlichen Dichtungsanordnungen als Lücke in optisch minderwertiger Weise in Erscheinung tritt, wobei diese Lücke zugleich als Staub- und Dreckfänger wirkt.
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Die hier dargestellte Dichtungsanordnung 1 weist im Bereich der Abschlusskante 17 eine Aufdickung 19 auf, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass das erste Dichtprofil 7, das zweite Dichtprofil 9 und/oder die Spritzgussmasse 11 im Bereich der Abschlusskante 17 bündig, das heißt lückenlos, mit der Zierleiste 15 abschließt/abschließen. Dabei ist die Aufdickung 19 insbesondere an der Spritzgussmasse 11 ausgebildet, sodass die Spritzgussmasse 11 im Bereich der Abschlusskante 17 bündig, das heißt lückenlos, mit der Zierleiste 15 abschließt. Dabei ragt die Aufdickung 19 bevorzugt in die Aussparung der Zierleiste 15 hinein, wobei sie diese vorzugsweise ausfüllt. Auf diese Weise wird die Lücke geschlossen, sodass ein optisch minderwertiger Eindruck verhindert und ein optisch hochwertiger Eindruck erzeugt wird, wobei zugleich ein Sammeln von Staub und Schmutz im Bereich der Abschlusskante 17 vermieden werden kann.
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Die Aufdickung 19 ist insbesondere an das erste Dichtprofil 7, das zweite Dichtprofil 9, und/oder an die Spritzgussmasse 11 angespritzt. Sie kann auch gemeinsam mit der Spritzgussmasse 11, insbesondere in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren oder materialeinheitlich mit dieser in einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt sein.
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Das erste Dichtprofil 7 und das zweite Dichtprofil 9 sind bevorzugt als insbesondere beschnittene Extrudatprofile ausgebildet.
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Das erste Dichtprofil 7 und das zweite Dichtprofil 9 sind bevorzugt in einem Winkel von größer als 0° und kleiner als 180°, vorzugsweise von 90°, relativ zueinander angeordnet.
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Die Spritzgussmasse 11 ist insbesondere als Formecke ausgebildet.
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Vorzugsweise weist die Spritzgussmasse 11 wenigstens einen Kunststoff, insbesondere einen Gummi oder ein Elastomer, auf, oder sie besteht aus einem solchen Kunststoff.
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Die Zierleiste 15 ist vorzugsweise als metallisches Flachmaterial, insbesondere als Flachband, ausgebildet.
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Die Dichtungsanordnung 1 wird bevorzugt hergestellt, indem das erste Dichtprofil 7 und das zweite Dichtprofil 9 in einem Spritzgießwerkzeug angeordnet werden, wobei das erste Dichtprofil 7 und das zweite Dichtprofil 9 zumindest bereichsweise mit der Spritzgussmasse 11 derart umspritzt werden, dass das erste Dichtprofil 7 und das zweite Dichtprofil 9 durch die Spritzgussmasse 11 zu der Profilanordnung 13 verbunden werden. Die Aufdickung 19 wird vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang und insbesondere im gleichen Spritzgießwerkzeug, insbesondere durch Anspritzen, besonders bevorzugt materialeinheitlich mit der Spritzgussmasse 11 in einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren, ausgebildet.
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Schließlich wird die Zierleiste 15 an der Profilanordnung 13 angeordnet. Dabei füllt die Aufdickung 19 eine Lücke oder Aussparung in der Zierleiste 15 im Bereich der Abschlusskante 17 derart aus, dass ein bündiger, das heißt insbesondere lückenloser Abschluss der Zierleiste 15 mit der Profilanordnung 13 erreicht wird.
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Insgesamt zeigt sich, dass mit der hier vorgeschlagenen Dichtungsanordnung 1 und dem Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungsanordnung 1 eine Möglichkeit geschaffen wird, eine optisch hochwertige Anmutung einer Dichtung im Bereich einer Fahrzeugsäule 3 bereitzustellen, wobei ein Sammeln von Staub und Dreck sicher vermieden wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006002620 A1 [0002]