CH648919A5 - Smoke-gas temperature-dependent control device of an air flap of an oil-heated heating boiler - Google Patents

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CH648919A5
CH648919A5 CH5046/80A CH504680A CH648919A5 CH 648919 A5 CH648919 A5 CH 648919A5 CH 5046/80 A CH5046/80 A CH 5046/80A CH 504680 A CH504680 A CH 504680A CH 648919 A5 CH648919 A5 CH 648919A5
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CH
Switzerland
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piston
cylinder
flue gas
air flap
boiler
Prior art date
Application number
CH5046/80A
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English (en)
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Stig Werne
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Stig Werne
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/04Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
    • F23N3/042Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/02Air or combustion gas valves or dampers
    • F23N2235/04Air or combustion gas valves or dampers in stacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



  PATENTANSPRÜCHE
1. Rauchgastemperaturabhängige Steuervorrichtung einer Luftklappe eines ölbeheizten Heizkessels, dadurch   gekennzeich-    net, dass sie eine Kolbenzylindereinheit (14) umfasst mit einem Zylinder (15), dessen Druckseite an die Druckseite der Ölpumpe (22) so angeschlossen ist, dass der Kolben (24) einen Hub ausführt, wenn die Pumpe startet, und zur Ausgangslage zurückgeht, wenn die Pumpe stehenbleibt, wobei die Kolbenstange (18) der Kolbenzylindereinheit mit der Luftklappe in Verbindung steht, so dass die Luftklappe mit dem genannten Hub öffnet und mit dem Rückgang des Kolbens in seine Ausgangslage schliesst, wobei die Kolbenzylindereinheit mit einem beweglichen Endla   geanschlag versehen    ist, bestehend aus einem Sekundärkolben (29), der in einem Sekundärzylinder (30) verschiebbar gelagert ist,

   welcher mit einem am Rauchgaskanal (35) des Heizkessels angeschlossenen Fühler (33) kommuniziert, der eine Dehnungsflüssigkeit enthält, deren temperaturabhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens und demnach des Endlageanschlages bestimmt, zwecks Verminderung des Öffnungsgrades der Luftklappe bei erhöhter Abgastemperatur, und umgekehrt.



   2. Steuervorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (33) aus einem in den Rauchgaskanal (35) eingeführten, an seinen Enden geschlossenen Rohr (34) gebildet ist, wobei am ausserhalb des Rauchgaskanals befindlichen Ende des Rohres ein Stellkolben (37) axial verschiebbar gelagert ist, durch dessen Verstellung die Lage des Endlageanschlages einstellbar ist.



   3.   Steuervorrichtunggemäss    Anspruch 1 oder 2, dadurch    gekennzeichnet, dass derSekundärkolben (29) durch einen (16)    der Zylinderdeckel der Kolbenzylindereinheit geführt ist.



   Aufgabe   derErfindungist    es, eine automatisch wirkende Steuervorrichtung einer Luftklappe für ölbeheizte Heizkessel zustande zu bringen, die dem Heizkessel eine gute Wirtschaftlichkeit sichert und welche sowohl an neue als an vorhandene   ölbeheizte    Heizkessel einfach anzubringen ist.



   Die Steuervorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kolbenzylindereinheit umfasst mit einem Zylinder, dessen Druckseite an die Druckseite der Ölpumpe so angeschlossen ist, dass der Kolben einen Hub ausführt, wenn die Pumpe startet, und zur Ausgangslage zurückgeht, wenn die Pumpe stehenbleibt, wobei die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit mit der Luftklappe in Verbindung steht, so dass die Luftklappe mit dem genannten Hub öffnet und mit dem Rückgang des Kolbens in seine Ausgangslage   schliesst.   



  wobei die Kolbenzylindereinheit mit einem beweglichen Endla   geanschlagversehen    ist, bestehend aus einem Sekundärkolben, der in einem Sekundärzylinder verschiebbar gelagert ist, welcher mit einem am Rauchgaskanal des Heizkessels angeschlossenen Fühler kommuniziert, der eine   Dehnungsflüssigkeit    enthält, deren temperaturabhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens und demnach des Endlageanschlages bestimmt, zwecks Verminderung des Öffnungsgrades der Luftklappe bei erhöhter Abgastemperatur, und umgekehrt.



   Hier folgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Steuervorrichtung einer Luftklappe für das Öffnen und Schliessen der Luftklappe in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Ölpumpe des Heizkessels;
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführung der Kolbenzylindereinheit gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Einzelheit dieser abgeänderten Ausführung nach Fig. 2.



   In Fig. 1 wird mit 1 eine Luftklappe für die Luftzufuhr zur Heizungszone in einem Heizkessel bezeichnet. Die Öffnungslage der Luftklappe wird durch Veränderung der Lage einer Drahtbefestigung 2 reguliert. in welcher ein verschiebbarer Draht 3 mittels einer Schraube 4 festgeklemmt ist. Weiter ist an der Luftklappe 1 eine Halterung 5 für eine Hülle 6 für den Draht 1 vorgesehen. Die Hülle 6 ist an der Halterung 5 mittels einem mit Aussengewinde versehenen Endbereich 7, und auf diesem aufgeschraubten Befestigungsmuttern 8.9 befestigt. Das andere Ende der Hülle 6 ist mit einer weiteren Haltevorrichtung 10 verbunden, und dies mit Hilfe eines anderen mit Gewinde versehenen Endteils 11 und mit auf diesem aufgeschraubten Muttern 12,13.



  Die Haltevorrichtung 10 trägt weiter eine Kolbenzylindereinheit 14, die aus einem Zylinder 15 und dessen Enden zuschliessenden Deckel 16, 17 besteht. Aus einem der Deckel des Zylinders ragt eine Kolbenstange 18 heraus, die eine axiale Bohrung aufweist, in welche das eine Ende des Drahtes 3 eingeführt und mittels Klemmschrauben 19,20 festgeklemmt ist. Das eine Ende des Zylinders ist mit einer Leitung 21 an die Druckseite der Ölpumpe 22 des Heizkessels angeschlossen, und das andere Ende ist über eine Leitung 23 an die Niederdruckseite der Ölpumpe angeschlossen. Im Zylinder 15 ist ein Kolben 24 verschiebbar gelagert. Dieser Kolben ist gegen die Zylinderwand durch einen in eine Nut eingelegten O-Ring 25 abgedichtet. In der einen Richtung ragt die Kolbenstange 18 aus dem Zylinderdeckel 17 heraus und in der anderen Richtung ragt vom Kolben eine Druckstange 26 heraus.

  Die Druckstange 26 ist von einer Druckfeder 27 umgeben, die mit dem einen Ende gegen den Kolben 24 und mit dem anderen Ende gegen den Deckel 16 durch Dazwischenlegen einer Druckscheibe 28 drückt, die einen vorstehenden Teil 28a aufweist, der die Druckfeder zentriert. Weiter weist der vorstehende Teil 28a der Druckscheibe 28 eine zentrale Bohrung 47 auf, die zur Aufgabe hat, die Druckstange 26 bei ihrem Anschlag gegen die Druckscheibe zu zentrieren. Durch den Deckel 16 hindurch geht eine zentrale Bohrung, in welche ein Sekundärkolben 29 hineinragt, der in einem mit dem Deckel 16 zusammengeschraubten Sekundärzylinder 30 verschiebbar gelagert ist. Der Sekundärkolben 29 ist gegen den Sekundärzylinder 30 durch O-Ringe 31 abgedichtet.

  In den Boden 30a des Sekundärzylinders 30 mündet eine Leitung 32, deren anderes Ende an einen Fühler 33 angeschlossen ist, der aus einem Rohr 34 besteht, das mit einem Ende in den Rauchgaskanal 35 des Heizkessels mündet. Das Ende des Rohres 34, das in den Rauchgaskanal hineinragt, ist durch einen Verschluss 36verschlossen, während das andere Ende durch einen Stellkolben 37 verschlossen ist, der gegen die Innenseite des Rohres mit Hilfe von O-Ring-Dichtungen 38 abgedichtet ist. Der aus dem Rohr 34 herausragende Endbereich des Kolbens 37 wird durch einen quer angeordneten Splint 39 von einer Hülse 40 festgehalten. Die Hülse 40 ist mit einem Innengewinde versehen, das in das Aussengewinde des Rohres eingreift. Durch Drehen der Hülse 40 kann demnach die Verschiebungslage des Stellkolbens 37 eingestellt werden.

  Der Fühler 33, die Leitung 32 und der zwischen dem Boden 30a und dem Sekundärkolben 29 gebildete Raum 41 nimmt eine Flüssigkeit auf, deren von der Rauchgastemperatur abhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens 29 bestimmt, und damit die Lage, in welcher der Kolben 24 gegen die Druckscheibe 28 aufschlägt. Die Feineinstellung dieser Lage wird durch Einjustierung des Stellkolbens 37 erreicht. Es ist natürlich auch möglich, diese Einstellung durch Verschrauben des Sekundärzylinders 30 mit dem Zylinderdeckel 16 und feste Verschliessung mittels Stellmuttern 42, auszuführen. Der Fühler 33 wird am Rauchgaskanal mit einem Stellring 43 und einer in diesem eingeschraubten Schraube 44 festgehalten. Die Druckleitung 21 der Ölpumpe ist an eine Bohrung 45 im Zylinderdeckel 17 angeschlossen und die Rückleitung 23 ist an eine Bohrung 46 im Zylinderdeckel 16 angeschlossen. 

  Die Bohrung 45 kommuniziert mit dem links vom Kolben  



  24. gemäss Fig. 2, befindlichen Raum, und die Bohrung 46 kommuniziert mit dem Raum, der rechts vom Kolben, gemäss Fig. 2, gelegen ist. Die Feder 27 strebt ständig danach, den Kolben 24 nach links, gemäss Fig. 2, zu bewegen und dadurch die am Heizkessel vorhandene Luftklappe zu schliessen. Wenn die Ölpumpe 22 startet, entsteht ein Überdruck in der Leitung 21.



  der gegen die Kraftwirkung der Feder 27 den Kolben 24 nach rechts, gemäss Fig. 2, verschiebt und damit die Luftklappe öffnet, bis die Druckstange 26 gegen die Druckscheibe 28 drückt.



  Nach und nach, wie die Temperatur der durch den Rauchgaskanal 35 gehenden Rauchgase steigt, kommt die im Fühler 33, in der Leitung 32 und im Zylinderraum 41 eingeschlossene Flüssigkeit zur Dehnung und verschiebt den Sekundärkolben 29 nach links, gemäss Fig. 2, wodurch auch die Druckscheibe 28 nach links verschoben wird. Dadurch entsteht eine Verminderung des Öffnungsgrades der Luftklappe, was zu einer guten Brennstoffeinsparung der Anlage mitwirkt. Wenn sich der Kolben 24 nach rechts, gemäss Fig. 2, bewegt, strömt die rechts vom Kolben befindliche Flüssigkeit durch die Leitung 23. Wenn die Anlage stehenbleibt und der Druck in der Leitung 21 aufhört, führt die Druckfeder 27 den Kolben in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurück.

 

   Die Grösse der Verschiebung des Sekundärkolbens 29 bei Temperaturveränderung in den Rauchgasen kann durch Änderung der Einschiebungslage des Fühlers im Rauchgaskanal variiert werden, d. h. der Ausschlag wird grösser, wenn der Fühler weit eingeschoben ist und wird kleiner, wenn der Fühler herausgezogen wird. Ein nicht näher dargestellter Kühlflansch ist ausserhalb des Rauchgaskanlas 35 angeordnet. 

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rauchgastemperaturabhängige Steuervorrichtung einer Luftklappe eines ölbeheizten Heizkessels, dadurch gekennzeich- net, dass sie eine Kolbenzylindereinheit (14) umfasst mit einem Zylinder (15), dessen Druckseite an die Druckseite der Ölpumpe (22) so angeschlossen ist, dass der Kolben (24) einen Hub ausführt, wenn die Pumpe startet, und zur Ausgangslage zurückgeht, wenn die Pumpe stehenbleibt, wobei die Kolbenstange (18) der Kolbenzylindereinheit mit der Luftklappe in Verbindung steht, so dass die Luftklappe mit dem genannten Hub öffnet und mit dem Rückgang des Kolbens in seine Ausgangslage schliesst, wobei die Kolbenzylindereinheit mit einem beweglichen Endla geanschlag versehen ist, bestehend aus einem Sekundärkolben (29), der in einem Sekundärzylinder (30) verschiebbar gelagert ist,
    welcher mit einem am Rauchgaskanal (35) des Heizkessels angeschlossenen Fühler (33) kommuniziert, der eine Dehnungsflüssigkeit enthält, deren temperaturabhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens und demnach des Endlageanschlages bestimmt, zwecks Verminderung des Öffnungsgrades der Luftklappe bei erhöhter Abgastemperatur, und umgekehrt.
  2. 2. Steuervorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (33) aus einem in den Rauchgaskanal (35) eingeführten, an seinen Enden geschlossenen Rohr (34) gebildet ist, wobei am ausserhalb des Rauchgaskanals befindlichen Ende des Rohres ein Stellkolben (37) axial verschiebbar gelagert ist, durch dessen Verstellung die Lage des Endlageanschlages einstellbar ist.
  3. 3. Steuervorrichtunggemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass derSekundärkolben (29) durch einen (16) der Zylinderdeckel der Kolbenzylindereinheit geführt ist.
    Aufgabe derErfindungist es, eine automatisch wirkende Steuervorrichtung einer Luftklappe für ölbeheizte Heizkessel zustande zu bringen, die dem Heizkessel eine gute Wirtschaftlichkeit sichert und welche sowohl an neue als an vorhandene ölbeheizte Heizkessel einfach anzubringen ist.
    Die Steuervorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kolbenzylindereinheit umfasst mit einem Zylinder, dessen Druckseite an die Druckseite der Ölpumpe so angeschlossen ist, dass der Kolben einen Hub ausführt, wenn die Pumpe startet, und zur Ausgangslage zurückgeht, wenn die Pumpe stehenbleibt, wobei die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit mit der Luftklappe in Verbindung steht, so dass die Luftklappe mit dem genannten Hub öffnet und mit dem Rückgang des Kolbens in seine Ausgangslage schliesst.
    wobei die Kolbenzylindereinheit mit einem beweglichen Endla geanschlagversehen ist, bestehend aus einem Sekundärkolben, der in einem Sekundärzylinder verschiebbar gelagert ist, welcher mit einem am Rauchgaskanal des Heizkessels angeschlossenen Fühler kommuniziert, der eine Dehnungsflüssigkeit enthält, deren temperaturabhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens und demnach des Endlageanschlages bestimmt, zwecks Verminderung des Öffnungsgrades der Luftklappe bei erhöhter Abgastemperatur, und umgekehrt.
    Hier folgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Steuervorrichtung einer Luftklappe für das Öffnen und Schliessen der Luftklappe in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Ölpumpe des Heizkessels; Fig. 2 eine abgeänderte Ausführung der Kolbenzylindereinheit gemäss Fig. 1; Fig. 3 eine weitere Einzelheit dieser abgeänderten Ausführung nach Fig. 2.
    In Fig. 1 wird mit 1 eine Luftklappe für die Luftzufuhr zur Heizungszone in einem Heizkessel bezeichnet. Die Öffnungslage der Luftklappe wird durch Veränderung der Lage einer Drahtbefestigung 2 reguliert. in welcher ein verschiebbarer Draht 3 mittels einer Schraube 4 festgeklemmt ist. Weiter ist an der Luftklappe 1 eine Halterung 5 für eine Hülle 6 für den Draht 1 vorgesehen. Die Hülle 6 ist an der Halterung 5 mittels einem mit Aussengewinde versehenen Endbereich 7, und auf diesem aufgeschraubten Befestigungsmuttern 8.9 befestigt. Das andere Ende der Hülle 6 ist mit einer weiteren Haltevorrichtung 10 verbunden, und dies mit Hilfe eines anderen mit Gewinde versehenen Endteils 11 und mit auf diesem aufgeschraubten Muttern 12,13.
    Die Haltevorrichtung 10 trägt weiter eine Kolbenzylindereinheit 14, die aus einem Zylinder 15 und dessen Enden zuschliessenden Deckel 16, 17 besteht. Aus einem der Deckel des Zylinders ragt eine Kolbenstange 18 heraus, die eine axiale Bohrung aufweist, in welche das eine Ende des Drahtes 3 eingeführt und mittels Klemmschrauben 19,20 festgeklemmt ist. Das eine Ende des Zylinders ist mit einer Leitung 21 an die Druckseite der Ölpumpe 22 des Heizkessels angeschlossen, und das andere Ende ist über eine Leitung 23 an die Niederdruckseite der Ölpumpe angeschlossen. Im Zylinder 15 ist ein Kolben 24 verschiebbar gelagert. Dieser Kolben ist gegen die Zylinderwand durch einen in eine Nut eingelegten O-Ring 25 abgedichtet. In der einen Richtung ragt die Kolbenstange 18 aus dem Zylinderdeckel 17 heraus und in der anderen Richtung ragt vom Kolben eine Druckstange 26 heraus.
    Die Druckstange 26 ist von einer Druckfeder 27 umgeben, die mit dem einen Ende gegen den Kolben 24 und mit dem anderen Ende gegen den Deckel 16 durch Dazwischenlegen einer Druckscheibe 28 drückt, die einen vorstehenden Teil 28a aufweist, der die Druckfeder zentriert. Weiter weist der vorstehende Teil 28a der Druckscheibe 28 eine zentrale Bohrung 47 auf, die zur Aufgabe hat, die Druckstange 26 bei ihrem Anschlag gegen die Druckscheibe zu zentrieren. Durch den Deckel 16 hindurch geht eine zentrale Bohrung, in welche ein Sekundärkolben 29 hineinragt, der in einem mit dem Deckel 16 zusammengeschraubten Sekundärzylinder 30 verschiebbar gelagert ist. Der Sekundärkolben 29 ist gegen den Sekundärzylinder 30 durch O-Ringe 31 abgedichtet.
    In den Boden 30a des Sekundärzylinders 30 mündet eine Leitung 32, deren anderes Ende an einen Fühler 33 angeschlossen ist, der aus einem Rohr 34 besteht, das mit einem Ende in den Rauchgaskanal 35 des Heizkessels mündet. Das Ende des Rohres 34, das in den Rauchgaskanal hineinragt, ist durch einen Verschluss 36verschlossen, während das andere Ende durch einen Stellkolben 37 verschlossen ist, der gegen die Innenseite des Rohres mit Hilfe von O-Ring-Dichtungen 38 abgedichtet ist. Der aus dem Rohr 34 herausragende Endbereich des Kolbens 37 wird durch einen quer angeordneten Splint 39 von einer Hülse 40 festgehalten. Die Hülse 40 ist mit einem Innengewinde versehen, das in das Aussengewinde des Rohres eingreift. Durch Drehen der Hülse 40 kann demnach die Verschiebungslage des Stellkolbens 37 eingestellt werden.
    Der Fühler 33, die Leitung 32 und der zwischen dem Boden 30a und dem Sekundärkolben 29 gebildete Raum 41 nimmt eine Flüssigkeit auf, deren von der Rauchgastemperatur abhängiger Dehnungsgrad die Verschiebungslage des Sekundärkolbens 29 bestimmt, und damit die Lage, in welcher der Kolben 24 gegen die Druckscheibe 28 aufschlägt. Die Feineinstellung dieser Lage wird durch Einjustierung des Stellkolbens 37 erreicht. Es ist natürlich auch möglich, diese Einstellung durch Verschrauben des Sekundärzylinders 30 mit dem Zylinderdeckel 16 und feste Verschliessung mittels Stellmuttern 42, auszuführen. Der Fühler 33 wird am Rauchgaskanal mit einem Stellring 43 und einer in diesem eingeschraubten Schraube 44 festgehalten. Die Druckleitung 21 der Ölpumpe ist an eine Bohrung 45 im Zylinderdeckel 17 angeschlossen und die Rückleitung 23 ist an eine Bohrung 46 im Zylinderdeckel 16 angeschlossen.
    Die Bohrung 45 kommuniziert mit dem links vom Kolben **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107616716A (zh) * 2016-07-13 2018-01-23 李健 一种风门调节机构和烤炉设备

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