DE2821528A1 - Durchflussfuehler - Google Patents

Durchflussfuehler

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DE2821528A1
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DE
Germany
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piston
channel
chamber
flow
housing
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Application number
DE19782821528
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English (en)
Inventor
Jerome V Wegmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
McNeil Corp
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McNeil Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/0006Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances
    • G01P13/0013Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances by using a solid body which is shifted by the action of the fluid

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Description

Durchflußfühler
Die Erfindung bezieht sich auf Durchflußfühler und betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Abfühlen des Ausfalls des Schmiermitteldurchflusses in einem Schmiersystem.
Die Erfindung bezieht sich auf dasselbe Gebiet wie die aus der TJS-PS 3 500 958 bekannten Schmiermitteldurchflußabfühlschieber und beinhaltet in gewisser Hinsicht eine Verbesserung derselben. Die in dieser Patentschrift beschriebenen Schieber enthalten jeweils einen Kolben, der ein Verschlußteil darstellt, das durch Federvorbelastung in eine NuIldurchflußstellung gedrängt wird, in der es einen seitlichen Auslaß blockiert, und das gegen die Vorbelastung durch Fluiddruck aus dem Einlaß des Schiebers in eine Durchflußstellung bewegbar ist, in welcher es den Auslaß freigibt, wobei die
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Anordnung so getroffen ist, daß "bei einem Durchflußausfall der Kolben durch Federvorbelastung in seine Nulldurchflußstellung gedrängt wird und Einrichtungen betätigt, die den Nulldurchflußzustand melden. Der Raum in dem Schieber auf der Rückseite des Kolbens steht mit dem Auslaß in Verbindung. Zum Verzögern der Bewegung des Kolbens in seine Nulldurchflußstellung wird gemäß dieser Patentschrift (und wie es übliche Praxis ist) der Kolben so dimensioniert, daß er eine enge aber nichtabdichtende Passung hat, die in der genannten Patentschrift als "Puffer"-Passung bezeichnet wird, damit ein Durchflußausfall nur bei einem relativ lange andauernden Ausfall (z.B. ungefähr eine Minute) und nicht bei einem relativ kurzen Aufhören des Durchflusses gemeldet wird. In dieser Hinsicht werden diese Durchflußabfühlschieber umfangreich in einem Schmiersystem benutzt, in welchem das Schmiermittel aus einem Vorrat durch eine !Tauchkolbenpumpe gepumpt wird, bei welcher es sich um eine einfachwirkende Pumpe handelt, die ein vorbestimmtes Volumen von Schmiermittel bei einem Druckhub ihres Tauchkolbens fördert und bei einem Rück- oder Ansaughub des Tauchkolbens wieder mit Schmiermittel geladen wird, ohne es zu fördern. Die Bewegung des Kolbens in seine Nulldurchflußstellung (mit dem daraus resultierenden Nulldurchflußsignal) muß in einem solchen Ausmaß verzögert werden, daß ein Nulldurchflußsignal während eines Rückhubes des Tauchkolbens in dem normalen Betriebsverlauf der Pumpe nicht abgegeben wird und daß ein Nulldurchflußsignal nur dann abgegeben wird, wenn der Durchfluß für eine Zeitspanne aufhört, die langer ist als die Rückhubzeitspanne (und dann nicht zu lange verzögert wird).
In der gegenwärtigen Praxis haben sich bei den Kolben, die die "Puffer"-Passung haben, welche aus der US-PS 3 500 958 bekannt ist, in manchen Fällen Probleme ergeben, insbesondere, wenn die Ventile bei relativ hoher oder relativ niedriger
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Temperatur benutzt werden können. Bei hoher Temperatur, die von einer Abnahme der Schmiermittelviskosität begleitet ist, kann nämlich der Fühler einen Durchflußausfall zu bald melden, während er bei niedriger Temperatur, die von einer Zunahme der Schmiermittelviskosität begleitet ist, einen Durchflußausfall zu spät melden kann. Der Zwischenraum zwisohen dem Kolben und der Wand seiner Bohrung, die Schmiermittelviskosität und die auf den Kolben einwirkende Federkraft sind die Hauptfaktoren, die die Länge der Zeitspanne bestimmen, welche der Kolben benötigt, um sich in seine Hulldurchflußstellung zu bewegen. Es ist schwierig, bei der Herstellung der Schieber enge Toleranzen dieses Zwischenraums einzuhalten, und, da der Durchfluß in dem Zwischenraum proportional zur dritten Potenz des Zwischenraums ist, beeinflussen Änderungen des Zwischenraums den Durchfluß und damit die Zeitverzögerung stark. Außerdem, während die Federkraft eine lineare Variable ist, ist die Viskosität des Schmiermittels eine nichtlineare Variable entsprechend seiner Temperatur. Daher ist es bei den aus der US-PS 3 500 958 bekannten Schiebern möglich, eine Beständigkeit des Zeitverzögerungsintervalls nur in einem sehr schmalen Bereich zu erzielen.
Die Erfindung schafft einen verbesserten Durchflußfühler der aus der US-PS 3 500 958 bekannten Art mit besserer Beständigkeit des Zeitverzögerungsintervalls zum Melden eines Durchflußausfalls in einem großen Temperaturbereich. Ein solcher Fühler nach der Erfindung erfordert, obwohl er diese Betriebsbeständigkeit hat, nicht das Aufrechterhalten einer so engen Toleranz bei der Herstellung von Teilen und er kann zum Abfühlen eines Durchflußausfalls in einem größeren Bereich von Schmiermitteln benutzt werden.
Insgesamt hat ein Durchflußfühler nach der Erfindung einen Körper, in welchem sich ein Zylinder befindet, der an seinen
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Enden geschlossen ist, und einen in dem Zylinder axial verschiebbaren Kolben, der den Zylinder in eine erste Kammer .zwischen dem Kolben und einem ersten Ende des Zylinders und eine zweite Kammer zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende des Zylinders teilt. Der Körper hat einen Einlaß zum Fördern von unter Druck stehendem Fluid in die erste Kammer und einen Auslaß, der zwischen dem Einlaß und dem zweiten Ende des Zylinders angeordnet ist, das mit der zweiten Kammer verbunden ist. Der Kolben ist aus einer Nulldurchflußstellung an dem ersten Ende des Zylinders, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß blockiert, in eine Durchflußstellung wegbewegbar, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß freigibt, damit das Fluid von dem Einlaß zu dem Auslaß und durch denselben hindurchfließt. Eine Federvorrichtung ist vorgesehen, die den Kolben in Richtung seiner Nulldurchflußstellung vorbelastet, wobei der Kolben gegen die Vorbelastung durch den Druck des Fluids in der ersten Kammer in seine Durchflußstellung bewegbar ist, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, die Signal gibt, wenn sich der Kolben in seiner Nulldurchflußstellung befindet. Ein einstellbarer Auslauf ist in dem Körper vorgesehen, über den Fluid aus der ersten Kammer mit einer kontrollierten Geschwindigkeit in die zweite Kammer strömt, wenn der Durchfluß aufhört, und die Federvorrichtung bewegt den Kolben in seine Nulldurchflußsteilung, um die Bewegung des Kolbens zu verzögern.
Die Erfindung schafft also, kurz zusammengefaßt, einen Durchflußfühler zum Abfühlen des Ausfalls des Schmiermitteldurchflusses in einer Schmiermittelleitung, in welchem ein Kolben gegen die Kraft einer Feder durch Druck von in der Leitung fließendem Schmiermittel aus einer Nulldurchflußstellung weggehalten und bei einem Durchflußausfall durch die Feder in die Nulldurchflußposition bewegt wird, um dadurch den Ausfall zu melden, und in welchem ein einstellbarer Auslauf vorgesehen
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ist, um die Bewegung des Kolbens in die Nulldurchflußstellung zu verzögern, damit eine Signalgabe nur bei einem relativ langen Durchflußausfall und nicht bei einem relativ kurzen Aufhören des Durchflusses erfolgt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Durchfluß
fühler nach der Erfindung, der eine elektrische Nulldurchflußmeldeeinrichtung hat,
Pig. 2 einen Längsschnitt auf der Linie 2-2
von Pig. 1,
Pig. 3 eine Endansicht auf der Linie 3-3 von
Pig. 2, nach Drehung um 90°, wobei Teile weggelassen sind,'
Pig. 4 einen Schnitt auf der Linie 4-4 von
Pig. 1, wobei Teile weggelassen sind,
Pig. 5 einen vergrößerten Teil von Pig. 4,
Pig. 5A einen vergrößerten Teil von Pig. 5,
Pig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung,
Pig. 7 eine linke Seitenansicht von Pig. 6,
Pig. 8 einen Längsschnitt auf der Linie 8-8
von Pig. 7,
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Pig. 9 einen Querschnitt auf der Linie 9-9
von Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt auf der Linie 10-10
von Pig. 6, auf der linken Seite weggebrochen und um 90° gedreht,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine dritte Aus
führungsform,
Fig. 12 einen Längsschnitt auf der Linie 12-12
von Fig. 11,
Fig. 13 einen vertxkalen Längsschnitt durch
eine vierte Ausführungsform auf der Linie 13-13 von Fig. 15,
Fig. 14 einen horizontalen Längsschnitt durch
die vierte Ausführungsform auf der Linie 14-14 von Fig. 15,
Fig. 15 einen vertikalen Querschnitt auf der
Linie 15-15 von Fig. 14,
Fig. 16 ' eine Endansicht der vierten Ausführungs
form, in Fig. 14 von links betrachtet, und
Fig. 17 ■ eine Ansicht, die die vierte Ausführungs*
form installiert in einem System zum Abfühlen des Ausfalls der Förderung einer Pumpe zeigt.
In sämtlichen Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
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Gemäß den Fig. 1 bis 4- weist ein Durchflußfühler nach der Erfindung ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Schiebergehäuse auf, das einen an seinen Enden geschlossenen Zylinder und ein Verschlußteil enthält, welches aus einem Kolben 5 besteht, der in dem Zylinder axial verschiebbar ist und den Zylinder in eine erste Kammer 7 zwischen dem Kolben und einem ersten Ende 9 des Zylinders und eine zweite Kammer 11 zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende 13 des Zylinders teilt. Das Gehäuse 1 hat einen Einlaß 15 für die Zufuhr von unter Druck stehendem Fluid (beispielsweise ein Schmiermittel) zu der ersten Kammer 7, einen in seiner Gesamtheit mit 17 bezeichneten seitlichen Auslaß, der zwischen dem Einlaß und dem zweiten Ende 13 des Zylinders angeordnet ist, und einen in seiner Gesamtheit mit 19 bezeichneten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem Auslaß 17 und der zweiten Kammer 11 herstellt. Der Kolben 5 ist, bei Betrachtung von Fig. 2, nach links aus der Nulldurchflußstellung an dem ersten Ende 9 des Zylinders, in welcher er in Fig. 2 gezeigt ist und den Auslaß 17 blockiert, während er den Einlaß 15 offen läßt, in eine Durchflußstellung wegbewegbar, in welcher er den Auslaß für einen Schmiermitteldurchfluß von dem Einlaß durch den Zylinder 3 und von diesem aus durch den Auslaß freigibt. Eine Federvorrichtung, die aus einer Schraubendruckfeder 21 in der zweiten Kammer 11 besteht und von dem zweiten Ende 13 des Zylinders aus gegen das linke Ende des Kolbens drückt, übt eine Vorbelastung auf den Kolben nach rechts in seine Nulldurchflußstellung von Fig. 2 aus. Der Kolben ist gegen die Federvorbelastung durch den Druck des Schmiermittels in der ersten Kammer 7 nach links in seine erwähnte Durchflußstellung bewegbar, wobei die Feder 21 so gewählt ist, daß sie diesen Bewegungsbereich des Kolbens zuläßt. Eine in ihrer Gesamtheit mit 23 bezeichnete Einrichtung gibt Signal, wenn sich der Kolben in seiner Nulldurchflußstellung befindet. Diese Einrichtung kann einen Stopfen 18, der dem Stopfen 18 in der US-PS 3 500 958 entspricht, ein. elektrisches
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Kontaktteil 58, das dem Teil 58 in dem genannten Patent entspricht, und eine Signalschaltung (nicht dargestellt), die der Signalschaltung 52 in dem genannten Patent entspricht, enthalten. Gemäß der Erfindung ist eine in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnete einstellbare Auslaufkanalvorrichtung, die die erste Kammer 7 mit der zweiten Kammer 11 verbindet, in dem Gehäuse 1 vorgesehen, über die Schmiermittel aus der ersten Kammer 7 in die zweite Kammer 11 geht, wenn der Schmiermitteldurchfluß aufhört und die Feder 21 den Kolben 5 in seine Nulldurchflußstellung von Fig. 2 bewegt, um die Bewegung des Kolbens zu verzögern und dadurch eine Zeitverzögerung zwischen dem Aufhören des Durchflusses und dem Melden des Aufhörens zu schaffen.
Insbesondere weist das Schiebergehäuse 1 einen Metallblock mit rechteckigem Querschnitt auf, der eine öffnung 29 hat, die sich von einem Ende desselben durch ihn hindurch zu dem anderen Ende erstreckt, mit einer ersten Bohrung 29a, die von rechts in das Gehäuse gebohrt ist, mit einer zweiten Bohrung 29b, die zu der ersten Bohrung 29a koaxial und von links in das Gehäuse gebohrt ist, und mit einem Ringbund 31 zwischen den inneren Enden dieser Abschnitte. Dieser Bund hat eine ringförmige, kegelstumpfförmige Fläche 33, die dem äußeren Ende des Abschnittes 29a zugewandt und in Richtung von dem äußeren Ende des Abschnittes 29a weg geneigt ist. Der Zylinder 3 enthält die Bohrung 35 einer rohrförmigen Büchse 37, die in die Bohrung 29b von deren äußeren Ende aus eingeführt und in der Bohrung 29b durch einen Stopfen 39 festgehalten ist, der in das äußere Ende der Bohrung 29b eingeschraubt ist und den Verschluß für das zweite Ende 13 (das linke Ende) des Zylinders 3 bildet. Die Büchse hat eine relativ breite ringförmige Umfangsnut, die einen Ringraum 4-1 zwischen der Büchse und demjenigen Teil des Gehäuses 27 bildet, welcher die Büchse umgibt. Ein O-Ring 43, der in einer Nut an dem inneren Ende der Büchse sitzt, sorgt
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für eine Abdichtung zwischen der Büchse und dem inneren Ende der Bohrung 29b.
Der Einlaß 15 erstreckt sich durch das Gehäuse 27 von einer Seite desselben aus zu der Bohrung 29a und mündet in diese Bohrung an dem Bund 31· Der Auslaß 17 hat eine äußere öffnung 45, die sich durch das Gehäuse 27 von der entgegengesetzten Gehäuseseite aus in die Bohrung 29b erstreckt, wobei ihr inneres Ende 47 mit dem Ringraum 41 und einer inneren öffnung oder einem inneren Durchlaß 49 in der Büchse 37, der bzw. die in einer Linie mit dem inneren Ende 47 der äußeren öffnung 45 dargestellt ist, in Verbindung steht. Dieser Durchlaß 49 wird durch den Kolben 5 blockiert, wenn sich letzterer in seine Nulldurchflußstellung von Pig. 2 bewegt und diese Nulldurchflußstellung einnimmt, wobei der Kolben insgesamt eine dichte Gleitpassung in der Bohrung 35 der Büchse 37 hat, und wird für einen Schmiermitteldurchfluß von dem Einlaß 15 über die genannte erste Kammer 7, die Bohrung 35, den Durchlaß 49 in den Ringraum 41 und von diesem aus über den Auslaß 17 hinaus freigegeben. Der Ringraum 41 und die Kammer 11 stehen über einen Durchlaß 50 in der Büchse 37 miteinander in Verbindung. Die Durchlässe 49 und 50 sind in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der größer ist als die Länge des Kolbens 5, so daß, wenn sich der Kolben aus seiner Nulldurchflußsteilung von Pig. 2, in welcher er den Durchlaß 49 blockiert, in seine Durchflußstellung bewegt, in welcher er den Durchlaß 49 freigibt, der Durchlaß 50 für die Verbindung zwischen den Kammern 7 und 11 offen bleibt.
Der einstellbare Auslauf 25 weist eine Aussparung 51 auf, die sich in das Gehäuse oder den Block 27 von außerhalb desselben (bei Betrachtung von Fig. 4 von der linken Seite des Gehäuses aus) erstreckt, einen ersten Kanal 53 für den Durchfluß von Fluid aus der ersten Kammer 7 in diese Aussparung, wenn sich der Kolben 5 in seine Nulldurchflußstellung bewegt (bei Be-
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trachtung von 3?ig. 2 nach rechts), und einen zweiten Kanal 55 für den Durchfluß von Schmiermittel aus der Aussparung in die zweite Kammer 11, wobei eine in ihrer Gesamtheit mit 57 bezeichnete Vorrichtung in der Aussparung für eine einstellbare Drosselung des Schmiermitteldurchflusses durch die Aussparung aus dem ersten Kanal 53 zu dem zweiten Kanal 55 sorgt und wobei mittels einer von außerhalb des Gehäuses oder Blockes 27 zugänglichen Vorrichtung 59 die Drosselung einstellbar ist.
Die Aussparung 51 hat eine zylindrische Senkung 61 an ihrem äußeren Ende und einen inneren Endansatz 63 mit kleinerem Durchmesser, in den der Kanal 53 führt. Die Vorrichtung 57·» die für die einstellbare Drosselung sorgt, weist eine rohrförmige Büchse 65 auf, die in die Aussparung 51 eingeführt ist, wobei ein O-Ring 67 für eine Abdichtung zwischen der Büchse und dem Block 27 innerhalb der Aussparung sorgt. Die Büchse hat einen äußeren Endabschnitt 69 mit kleinerem Durchmesser innerhalb der zylindrischen Senkung, wodurch ein Ringraum 71 van den Abschnitt 69 herum innerhalb der zylindrischen Senkung vorhanden ist, und einen Durchlaß 73, cLer eine Verbindung zwischen der Bohrung 73 in der Büchse und diesem Ringraum 71 "und somit mit dem Kanal 55 herstellt, welcher von dem Ringraum 71 zu der Kammer 11 führt. Die Büchse 65 wird in der Aussparung 51 durch einen rohrförmigen Halter 77 gehalten, der in die zylindrische Senkung 61 der Aussparung eingeschraubt ist und eine Bohrung 79 mit einer zylindrischen Senkung 81 an seinem inneren Ende hat. Ein mit Schraubengewinde versehener Stopfen 83 ist mit abdichtender Gleitpassung in der Bohrung 75 in der Büchse 65 vorgesehen. Dieser Stopfen wird durch die Vorbelastung durch eine Feder 85 in Richtung zu dem äußeren Ende der Bohrung 75 gegen einen einstellbaren Anschlag 87 in dem rohrförmigen Halter 77 verschoben. Der Anschlag weist einen Schaft 89 auf, der einstellbar in die Bohrung 79 des Halters 77 eingeschraubt ist und einen Kopf 91 an seinem inneren
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Ende hat, welcher in der zylindrischen Senkung 81 in dem Halter verschiebbar und mit dem äußeren Ende des Stopfens in Berührung bringbar ist. Ein O-Ring 93 sorgt für eine Abdichtung zwischen dem Kopf und dem Halter in der zylindrischen Senkung 81.
Das Gewinde an dem Stopfen 83, das in Fig. 5A mit 95 bezeichnet ist, bildet einen Kapillarkanal 97 für einen gedrosselten Schmiermitteldurchfluß aus dem Kanal 53 über den inneren Endteil der Aussparung 51 zu dem Durchlaß 73 und von diesem aus zu dem Ringraum 7^ und dem Kanal 55 und von diesem aus zu der Kammer 11. Das Gewinde 95 endigt kurz vor dem äußeren Ende des Stopfens, welch letzterer einen äußeren Endabschnitt 99 mit kleinerem Durchmesser hat, so daß dort ein Hingraum 100 um das äußere Ende des Stopfens herum in der Bohrung 75 in der Büchse 65 vorhanden ist. Der Stopfen 83 ist in der Bohrung 75 durch Hinein- oder Herausschrauben des Anschlags 87 (wobei der Stopfen durch die Feder 85 an dem Kopf 91 gehalten wird) axial verstellbar, um dadurch die wirksame Länge des Kapillarkanals 97 zu ändern, der durch das Gewinde 95 an dem Stopfen innerhalb der Bohrung 75 gebildet ist, und um dadurch die Drosselung des Schmiermittelflusses aus dem Kanal 53 zu dem Kanal 55 zu verändern.
Im Betrieb des Fühlers wird, solange unter D,ruck stehendes Schmiermittel über den Einlaß 15 zu der Kammer 7 gefördert wird, der Kolben 5 entgegen der Vorbelastung durch die Feder 21 in seiner Durchflußstellung zurückgehalten, in welcher er den Durchlaß 49 für den Schmiermittelfluß aus dem Einlaß durch den Zylinder 3 und von diesem aus hinaus durch den Durchlaß 49 und den Auslaß 45 freigibt. Wenn sich der Kolben 5 in der genannten Durchflußstellung befindet, ist das Kontaktteil 58 nicht mit dem Stopfen 18 in Berührung, so daß die Signalschaltung (die in der US-PS 3 500 958 mit 52 be-
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zeichnet ist) offen ist. Die Kammein 7 und 11 stehen über die Durchlässe 4-9 und 50 und den Ringraum 41 miteinander in Verbindung und Druck wird deshalb aus der Kammer 7 in die Kammer 11 übertragen, wobei ein Druckabfall aufgrund des Druckabfalls zwischen dem Einlaß und«dem Auslaß auftritt und wobei der höhere Druck auf der Seite der Kammer 7 auf den Kolben ausgeübt wird, wodurch der Kolben in seiner Durchflußstellung im Gleichgewicht mit dem niedrigen Druck in der Kammer 11 plus der Kraft der Feder 21 gehalten wird.
Bei einem Durchflußausfall bewegt die Feder 21 den Kolben 5 in seine Nulldurchflußstellung von Fig. 2, was durch Verdrängung des Schmiermittels aus der Kammer 7 in die Kammer 11 über den Kanal 53, den Kapillarkanal 97 und- den Kanal 55 ermöglicht wird. Der Schmiermittelfluß aus der Kammer 7 in. die Kammer 11 wird durch den Kapillarkanal verzögert und daher führt der Kolben die Bewegung in seine Nulldurchflußstellung mit einer kontrollierten und relativ niedrigen Geschwindigkeit aus, so daß er seine Nulldurchflußposition erreicht und das Kontaktteil 58 den Stopfen 18 berührt, um die genannte Signalschaltung zu schließen und den Durchflußausfall nur bei einem relativ lange andauernden Durchflußausfall und nicht bei einem vorübergehenden oder relativ kurzen Ausfall zu melden.
Es ist festgestellt worden, daß die Konstruktion mit dem Auslauf aus der Kammer 7 in die Kammer 11 über den Kanal 53, den Kapillarkanal 97 und den Kanal 55 mit viel besserer Beständigkeit des Zeitverzögerungsintervalls zwischen dem Durchflußausfall und dem Melden des Ausfalls über einen relativ breiten Temperaturbereich arbeitet und gleichzeitig die Fertigung des Kapillarstopfens 83 mit einer wesentlich größeren Toleranz zwischen dem Kapillarstopfen 83 und der Bohrung 75 in der Büchse 65 als der Toleranz ermöglicht, die zwischen dem Kolben 32
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und der Bohrung oder dem Zylinder 20 des in der US-PS 3 500 958 beschriebenen 51UhIers erforderlich ist. Es hat sich deshalb als notwendig herausgestellt, den bekannten Fühler mit einem Zwischenraum oder Spiel von 0,0178 mm bis 0,0229 mm (d.h. mit einer begrenzten Toleranz von 0,0051 mm) für einen angemessenen zufriedenstellenden Betrieb in unterschiedlichen Klimas herzustellen, und sogar dann kann es unter extremen klimatischen Bedingungen Schwierigkeiten geben. Im Gegensatz dazu kann der Fühler nach der Erfindung mit einem Zwischenraum oder Spiel von 0,0051 mm bis 0,0229 mm (d.h. mit einer viel breiteren Toleranz von 0,0178 mm) für einen angemessen zufriedenstellenden Betrieb in unterschiedlichen Klimas hergestellt werden. Darüber hinaus ist der Kapillarstopfen 83 des Fühlers nach der Erfindung leicht von außerhalb des Schiebergehäuses 1 her einstellbar, um die wirksame Länge des Kapillarkanals 97 innerhalb der Bohrung 75 äer Büchse 65 und dadurch die effektive Drosselung des Schmiermittelflusses von der Kammer 7 zu der Kammer 11 einzustellen, wodurch der Fühler zum Abfühlen eines Durchflußausfalls in einem größeren Bereich von Schmiermitteln als die bekannten Fühler, bei denen die Drosselung nicht einstellbar ist, benutzt werden kann. Der Stopfen 85 ist, wie oben erwähnt, durch Hinein- oder Herausschrauben des Stopfens 87 verstellbar, um dadurch die effektive Länge des Kapillarkanals 97 einzustellen.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Fühlers nach der Erfindung, die eine Verbesserung des Fühlers darstellt, der in den Fig. 2 bis 4- der US-PS 5 500 958 gezeigt ist, wobei der Kolben einen Druckluftschieber betätigt, um einen Durchflußausfall zu melden (im Gegensatz zum Schließen eines elektrischen Stromkreises, um einen Durchflußausfall zu melden). Bei dieser weiteren Ausführungsform ist der Aufbau insgesamt der gleiche wie bei der in Fig. 2 der US-PS 3 500 958 dargestellten und in den Fig. 6 bis 10 werden die
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gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 der genannten Patentschrift benutzt, um gleiche Teile zu "bezeichnen. Statt der Übertragung von Schmiermittel aus einer Kammer 116 in eine Kammer 122 über eine Spielpassung eines Kolbens 132 in seiner Bohrung 120, wie bei dem in der US-PS 3 500 958 beschriebenen Fühler, hat der Fühler nach der Erfindung eine einstellbare Auslaufkanalvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 101 bezeichnet ist und Schmiermittel aus der Kammer 116 in die Kammer 122 durchläßt, wenn der Schmiermitteldurchfluß aufhört und eine Feder 134· den Kolben 132 in seine Nulldurchflußstellung von Fig. 8 bewegt, um die Bewegung des Kolbens zu verzögern und dadurch eine Zeitverzögerung zwischen dem Aufhören des Durchflusses und dem Melden des Aufhörens zu schaffen.
Gemäß Fig. 10 hat der einstellbare Auslauf 101 eine Aussparung 103, die sich von außerhalb des Schiebergehauses 110 her in dieses erstreckt, einen ersten Kanal 105 für den Schmiermittelfluß aus der Kammer 116 zu dieser Ausnehmung, einen zweiten Kanal 107 für den Schmiermittelfluß von der Ausnehmung zu einer öffnung oder einem Hohlraum 14-0 für eine Welle 144 und einen Betätigungsarm 150 für die Welle sowie einen Kanal 109 durch den Kolben 132 für den Schmiermittelfluß aus der Öffnung oder dem Hohlraum 14-0 in die Kammer 122. Die Aussparung 103 hat einen äußeren zylindrischen Teil 111 und einen inneren Teil 113 mit kleinerem Durchmesser. Eine Büchse 115, die eine konische Bohrung 117 hat, ist in den Teil 111 der Aussparung eingeführt und darin abgedichtet. Die Büchse wird in der Aussparung 103 durch einen rohrförmigen Halter 119 gehalten, der in das äußere Ende der Aussparung eingeschraubt ist. Ein konischer Stift 121 wird in der konischen Bohrung 117 der Büchse durch eine Feder 123 in Auswärtsrichtung vorbelastet, die von dem inneren Ende der Aussparung aus gegen das innere Ende des Stiftes drückt, bei welchem es sich um das breitere Ende handelt. Der Stift 121 ist in der konischen Bohrung 117 in
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Richtung seiner Längsachse (bei Betrachtung von Fig. 10 in Abwärtsrichtung) gegen die Vorbelastung durch die Feder 113 bewegbar, um einen begrenzten Kanal für den Schmiermitteldurchfluß zwischen der Innenoberfläche der Büchse in der Bohrung 111 und dem Stift für einen gedrosselten Schmiermitteldurchfluß zu schaffen, wobei dieser Kanal durch axiale Verstellung des Stiftes durch eine in den Stopfen eingeschraubte Einstellschraube 125 verstellbar ist. Der Kanal 105 erstreckt sich von der Kammer 116 aus zu einem Raum in der Aussparung 103 innerhalb der Büchse 115, während sich der Kanal 107 von dem äußeren Teil der Aussparung zu der Öffnung oder dem Hohlraum 140 erstreckt. Ein Fluß aus der Kammer 116 zu der öffnung 140 (und von dieser aus über den Kanal 109 in dem Kolben 132 zu der Kammer 122) erfolgt daher über den begrenzten Spielraum, der einen begrenzten Durchflußkanal zwischen dem Stift 121 und der Innenoberfläche der Büchse 115 in der konischen Bohrung 117 bildet.
Im Betrieb des in den Fig. 6 bis 10 gezeigten Fühlers wird, solange unter Druck stehendes Schmiermittel über den Einlaß 112 zu der Kammer 116 gefördert wird, der Kolben 132 gegen die Vorbelastung durch die Feder 134 in einer Durchflußstellung zurückgehalten, in welcher er die Auslaßöffnung 114 für den Schmiermittelfluß von dem Einlaß über den durch die Bohrung 120 gebildeten Zylinder und von diesem aus über den Auslaß 114 hinaus freigibt. Wenn der Kolben in der genannten Durchflußstellung ist, nimmt ein Arm 158 auf der Welle 144 eine Position ein, in welcher eine Schraube 160, die an dem Arm angebracht ist, von dem Betätigungsteil 175 des Druckluftventils 164 zurückgezogen ist. Die Kammern 116 und 122 stehen über den Kanal 130 miteinander in Verbindung. Bei einem Durchflußausfall bewegt die Feder 134· den Kolben in seine Kulldurchflußstellung von Fig. 8, was durch Verdrängen des Schmiermittels aus der Kammer 116 in die Kammer 122 über den Kanal 105, den Auslauf 101, den Kanal 107, den Raum 140 und
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den Kanal 109 in dem Kolben 132 ermöglicht wird. Der Schmiermittelfluß aus der Kammer 116 in die Kammer 122 wird durch den Auslauf 101 verzögert und dadurch erfolgt die Bewegung des Kolbens in seine Hulldurchflußstellung mit einer kontrollierten und relativ langsamen Geschwindigkeit, so daß der Kolben seine Uulldurchflußstellung nur bei einem relativ lange dauernden Durchflußausfall und nicht bei einem vorübergehenden oder relativ kurzen Ausfall erreicht. Bei der Bewegung des Kolbens in seine Nulldurchflußstellung wird ein Arm 150, dessen äußeres Ende von einer Ringnut 152 in dem Kolben aufgenommen ist, durch den Kolben verschwenkt, um die Welle 144 zu drehen und den Arm 158 zu verschwenken, damit das Ventil 154 betätigt und dadurch der Durchflußausfall gemeldet wird.
Es sei insbesondere angemerkt, daß ein Auslauf mit einem Schraubengewindekapillarkanal, wie er in den Fig. 5 und 5A gezeigt ist, statt des in Fig. 10 gezeigten Auslaufs mit dem konischen Stift für den Fühler von Fig. 6 bis 10 benutzt werden und tatsächlich vorzuziehen sein kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform, die eine Modifizierung des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Fühlers zum Betätigen eines Druckluftventils zum Melden eines Durchflußausfalls beinhaltet. In dieser dritten Ausführungsform ist der Fühler grundsätzlich der gleiche wie der Fühler von Fig. 1 und 5 und in den Fig. 11 und 12 tragen gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 5 gleiche Bezugszahlen. Der Unterschied besteht darin, daß statt eines Stopfens 18, der gemäß Fig. 2 in eine Bohrung 29a eingeschraubt ist, die Ausführungsform von Fig. 11 und 12 einen rohrförmigen Stopfen 201 hat, der in die Bohrung 29a eingeschraubt ist, und daß der Kolben 5 mit einer Stange 203 versehen ist, die durch den Stopfen 201 hindurchgeführt und in dem Stopfen unter Abdichtung verschiebbar ist, um ein Druckluftventil 205 zu steuern, welches das
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Aufhören des Durchflusses meldet. Das Ventil 205 ist ein herkömmliches Ventil mit einem Betätigungsknopf 207, gegen den sich das äußere Ende der Stange 203 legt, wenn sich der Kolben in seine ITulldurchflußs teilung bewegt, in welcher er in Fig. 12 dargestellt ist, um das Ventil zu betätigen und das Nulldurchflußsignal zu übertragen. Das Ventil 205 ist durch einen Winkel 209 gehaltert, der an dem Stopfen 201 mittels einer Mutter 211 befestigt ist. Eine Stange 213 erstreckt sich von der entgegengesetzten Seite des Kolbens 5 aus durch den Stopfen 39 hindurch und ist in diesem abgedichtet verschiebbar, um die Querschnittsfläche der Stange 203 zu kompensieren.
Die Fig.'13 bis 17 zeigen einen weiteren Durchflußfühler nach der Erfindung, der insbesondere entwickelt worden ist, um den Durchflußausfall einer Pumpe P (vgl. Fig. 17) einer Reihe von Schmiermittelpumpen abzufühlen, wie beispielsweise dem Schmiermittelpumpenmodell 55 der Fa. Lincoln, St. Louis, einer Tochtergesellschaft der Anmelderin. Jede Pumpe in der Reihe wird durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben, beispielsweise durch eine Welle, die Nocken zum Betätigen der Tauchkolben der Pumpe trägt, um dadurch festzustellen, daß öl in einem Tank R zur Versorgung der Pumpen vorhanden ist,und den Ausfall des Antriebs für die Reihe abzufühlen. Der Fühler, welcher insgesamt den anderen Fühlern gleicht, die oben beschrieben worden sind, hat ein Gehäuse 301 mit einem Zylinder 303 darin, der an seinen Enden geschlossen ist, und einen in dem Zylinder axial verschiebbaren Kolben 305, der den Zylinder in eine erste Kammer 307 zwischen dem Kolben und dem Stopfen 309, welcher ein Ende des Zylinders verschließt (bei Betrachtung von Fig. 13 sein rechtes Ende) und eine zweite Kammer 311 zwischen dem Kolben und dem Stopfen 313, welcher das andere Ende des Zylinders verschließt (bei Betrachtung von Fig. sein linkes Ende), teilt. Das Gehäuse hat einen seitlichen
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315 an seinem Ende 309 (seinem rechten Ende) zum Fördern von unter Druck stehendem Schmiermittel zu der Kammer 307, und einen ersten Kanal 317 > der sich parallel zu dem Zylinder 303 in Längsrichtung des Gehäuses von dem Einlaß (mit dem er in direkter Verbindung steht) zu dem anderen Ende des Gehäuses erstreckt, um Schmiermittel von dem Einlaß über eine Leitung 319 zu einem Druckschalter zu fördern. Das Gehäuse 301 hat einen zweiten Kanal 323, der sich von der zweiten Kammer 311 in dem Zylinder nach außerhalb des Gehäuses erstreckt, wo er einen Nippel 325 zum Anschließen einer Leitung 327 hat, über die Schmiermittel in den Tank R für die Pumpe P zurückgeleitet wird. An der Stelle 329 ist die Aussparung einer einstellbaren Auslaufkanalvorrichtung 331 dargestellt, die, wie es in Pig. 14 gezeigt ist, einen konischen Stift entsprechend dem Auslauf von Fig. 10 aufweist, bei der es sich aber auch, und vorzugsweise ist es der Fall, um die in Fig. 4 gezeigte Torrichtung des Schraubentyps handeln kann. Diese Aussparung schneidet an ihrem inneren Ende den ersten Kanal 317 (vgl. Fig. 15) und steht deshalb mit diesem in Verbindung. Ein dritter Kanal 333 schneidet den Zylinder 303 und das äußere Ende der Aussparung, während ein vierter Kanal 335 das äußere Ende der Aussparung und den zweiten Kanal 323 schneidet. Dieser vierte Kanal ist entsprechend der Darstellung in Fig. unter einem Winkel in das Gehäuse 301 gebohrt.
Der Kolben ist in Fig. 13 nach links aus der Nulldurchflußstellung an dem Ende 309 des Zylinders (d.h. seinem rechten Ende), in welcher er den Auslaß 333 gegenüber dem Einlaß blockiert, in eine Durchflußstellung, in welcher er den Durchlaß 333 gegenüber dem Einlaß freigibt, wegbewegbar. Eine Federvorrichtung, die aus einer Schraubendruckfeder 337 in. der zweiten Kammer 311 besteht, drückt von dem Stopfen 313 aus gegen das linke Ende des Kolbens und sorgt für eine Vorbelastung des Kolbens nach rechts in seine Nulldurchflußstellung
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von Fig. 13, die durch Berührung einer Nase 339 an dem rechten Ende des Kolbens mit dem Stopfen 309 festgelegt ist. Die Feder 337 umschließt einen Stift 34-1, welcher von einem Stopfen 313 ausgeht, der einen Anschlag bildet, an dem der Kolben in Anlage bringbar ist, um seine Durchflußstellung festzulegen. Der Kolben hat eine ringförmige Umfangsnut 34-3 und einen Kanal 34-5, der von seinem rechten Ende in die Nut führt. In der Nulldurchflußstellung des Kolbens 305 befindet sich die Nut 34-3 rechts von dem Durchlaß 323, so daß der Durchlaß 323 gegenüber dem Einlaß 315 blockiert ist. In der Durchflußstellung des Kolbens 305, ' die durch Anlage des linken Endes des Kolbens an dem Ende des Stifts 341 festgelegt ist, ist die Nut 34-3 in Deckung mit dem Durchlaß 333, so daß der Kanal 333 gegenüber dem Einlaß freigegeben ist.
Gemäß Fig. 17 ist der Auslaß der Pumpe P an der Stelle 34-7 mit dem Einlaß 315 des Fühlers verbunden. Der Kanal 323 ist in der an der Stelle 327 dargestellten Weise angeschlossen, um Schmiermittel in den Tank R zurückzuleiten. Die Leitung 319» äie ein Manometer 34-9 enthält, verbindet den Kanal 317 mit dem Druckschalter 321. Solange die Pumpe P unter Druck stehendes Schmiermittel fördert, wird der Druckschalter 321 durch den Druck des Schmiermittels, der von dem Einlaß 315 über den Kanal 317 und die Leitung 319 geleitet wird, betätigt. Der Kolben 305 wird gegen die Vorbelastung durch die Feder 337 in seiner Durchflußstellung zurückgehalten, in welcher die Nut 34-3 in Deckung mit dem Kanal 333 ist und Schmiermittel von dem Einlaß 315 durch die Kammer 307 des Zylinders 303, den Kanal 34-5 und die Nut 34-3 in dem Kolben sowie den Kanal 333 (der als ein Auslaß aus dem Zylinder dient) zu dem äußeren Ende der Aus lauf aus sparung 329 "und von dieser aus über den Kanal 335 (ohne durch den Auslauf hindurchzugehen) zu dem Kanal 323 und durch die Leitung 327 zu dem Tank E
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fließt.
Bei einem Ausfall des Durchflusses von Schmiermittel durch Einlaß 315, die Kammer 307, den Kanal 3^5 und die Hut 34-3 in dem Kolben, den Kanal 333, den Kanal 335 und den Kanal zu dem Tank R bewegt die Feder 337 den Kolben 305 in seine Nulldurchflußstellung von Fig. 13, was durch Verdrängen von Schmiermittel aus der Kammer 307 über den Einlaß 315 und den Kanal 317 zu dem inneren Ende der Auslaufaussparung 329 und von dieser aus über den Auslauf 331 nach außen, um den Schmiermittelfluß zu dem äußeren Ende des Auslaufs zu verzögern, und von diesem aus über den Kanal 335 zu dem Kanal 323 und über die Leitung 327 hinaus zu dem Tank ermöglicht wird. Wenn der Kolben in seine Nulldurchflußstellung zurückkehrt, wird der Kanal 333 von der Kammer 307 getrennt und das Schmiermittel in der Kammer 307 wird gezwungen, über den Einlaß 315 in den Kanal 317 und von diesem aus über den Auslauf 331 und die Kanäle 335 und 323 zu fließen. Der Druck in dem Druckschalter 321 wird daraufhin über die Leitung 319, den Kanal 317 zu dem inneren Ende der Auslaufaussparung 329, über den Auslauf 331 zu seinem äußeren Ende und von seinem äußeren Ende über den Kanal 335 und den Kanal 323 über die Leitung 327 zu dem Tank R abgelassen, um dadurch den Schmiermitteldruckausfall zu melden.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    Durchflußfühler zum Abfühlen des Ausfalls des Durchflusses eines Fluids, beispielsweise eines Schmiermittels, mit einem Gehäuse, das einen Zylinder enthält, welcher an seinen Enden geschlossen ist, mit einem in dem Zylinder axial verschiebbaren Kolben, der den Zylinder in eine erste Kammer zwischen dem Kolben und einem ersten Ende des Zylinders und eine zweite Kammer zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende des Zylinders unterteilt, wobei das Gehäuse einen Einlaß zum Fördern des unter Druck stehenden Fluids zu der ersten Kammer und einen Auslaß hat, der zwischen dem Einlaß und dem zweiten Ende des Zylinders angeordnet ist und mit der zweiten Kammer in Verbindung steht, und wobei der Kolben aus einer Nulldurchflußstellung an dem ersten Ende des Zylinders, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß blokkiert, in eine Durchflußstellung bewegbar ist, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß freigibt, damit das Fluid
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    ORIGINAL INSPECTED
    von dem Einlaß zu dem Auslaß und aus diesem hinaus fließen kann, mit einer Federvorrichtung, die den Kolben in Richtung seiner Nulldurchflußstellung vorbelastet, wobei der Kolben entgegen der Vorbelastung durch den Druck des Fluids in der ersten Kammer in seine Durchflußstellung bewegbar ist, und mit einer Einrichtung, die Signal gibt, wenn sich der Kolben in seiner Nulldurchflußstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine einstellbare Auslaufkanalvorrichtung aufweist, die die erste und die zweite Kammer miteinander verbindet, damit Fluid mit einer kontrollierten Geschwindigkeit aus der ersten Kammer in die zweite Kammer gehen kann, wenn der Durchfluß aufhört und die Federvorrichtung den Kolben in seine Nulldurchflußstellung bewegt, um die Bewegung des Kolbens zu verzögern.
  2. 2. Durchflußfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Auslaufkanalvorrichtung eine Aussparung aufweist, die sich von außerhalb des Gehäuses in dasselbe erstreckt, wobei das Gehäuse einen ersten Kanal hat, damit Fluid aus der ersten Kammer zu der Aussparung fließt, wenn sich der Kolben in seine Nulldurchflußstellung bewegt, einen zweiten Kanal für einen Fluidfluß aus der Aussparung, eine Einrichtung in der Aussparung, die für eine einstellbare Drosselung des Fluidflusses von dem ersten zu dem zweiten Kanal sorgt, und eine von außerhalb des Gehäuses zugängliche Einrichtung zum Einstellen der Drosselung.
  3. 3. Durchflußfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die für eine einstellbare Drosselung sorgt, ein rohrfÖrmiges Teil in der Aussparung, einen rohrförmigen Halter, der das rohrförmige Teil in der Aussparung festhält, einen mit Schraubengewinde versehenen Stopfen, der einen dichten Gleitsitz in dem rohrförmigen Teil hat, und eine Vorrichtung aufweist, die den Stopfen so vorbelastet,
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    daß er sich in Richtung zu dem rohrförmigen Halter verschiebt, und daß die Einstelleinrichtung einen Anschlag aufweist, der verstellbar in den rohrförmigen Halter eingeschraubt ist und an dem der Stopfen in Anlage bringbar ist, wobei das Gewinde an dem Stopfen einen Kapillarkanal für einen gedrosselten Schmiermitteldurchfluß bildet und wobei die effektive Länge des KapillarkaÄals durch axiales Verstellen des Stopfens in den rohrförmigen -Teil einstellbar ist:.
  4. 4-, Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die für eine einstellbare Drosselung sorgt, ein rohrförmiges Teil in der Aussparung mit einer konischen Bohrung, einen konischen Stift in der Bohrung, einen rohrförmigen Halter zum Haltern des rohrförmigen Teils in der Aussparung, wobei das schmale Ende der Bohrung und des Stiftes dem Halter zugewandt ist, und eine Einrichtung, die den Stift in Richtung zu dem Halter vorbelastet, aufweist, und daß die einstellbare Einrichtung einen Anschlag aufweist, der einstellbar in den rohrförmigen Halter eingeschraubt ist, wobei der Stift durch Hinein- oder Herausschrauben des Anschlags axial verschiebbar ist, um einen eingestellten, begrenzten Kanal zwischen dem Stift und der Innenoberfläche des rohrförmigen Teils in der Bohrung zu schaffen.
  5. 5. Durchflußfühler zum Abfühlen des Durchflußausfalls eines Fluids, beispielsweise eines Schmiermittels, mit einem Gehäuse, das mit einer durch es von einem Ende zum anderen hindurchführenden Öffnung versehen ist, mit einer in die öffnung eingeführten rohrförmigen Büchse, die sich axial von einem Ende der Öffnung bis kurz vor das andere Ende der öffnung erstreckt und so ausgebildet ist, daß ein Zwischenraum zwischen der Büchse und demjenigen Teil des Körpers vorhanden ist, der die Büchse umgibt, mit einer Einrichtung, die die Büchse in der öffnung
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    hält -und das eine Ende der öffnung verschließt, mit einer Einrichtung, die das andere Ende der öffnung verschließt, mit einem in der Büchse axial verschiebbaren Kolben, der den Raum in der öffnung auf der dem anderen Ende der öffnung zugewandten Seite des Kolbens als eine erste Kammer und den Raum in der Büchse als eine zweite Kammer bildet, mit einem Einlaß, der sich von einer Seite des Gehäuses aus durch das Gehäuse hindurch zu der ersten Kammer erstreckt, mit einem Auslaß, der einen inneren Durchlaß durch die Büchse vom Inneren der Büchse her zu dem erstgenannten Raum und einen äußeren Durchlaß von dem erstgenannten Rauai zm ien Äußeren des Gehäuses aufweist, wo'oei der ZoIcen aus einer Nulldurchflußstellung an demjenigen Ende der Büchse, das dem anderen Ende der öffnung in dem Gehäuse zugewandt ist, in welcher er den inneren Durchlaß blockiert, in eine Durchflußstellung bewegbar ist, in welcher er den inneren Durchlaß freigibt, mit einer Aussparung auf einer Seite des Gehäuses, und mit einer Federvorrichtung, die den Kolben in Richtung seiner Nulldurchflußstellung vorbelastet, gekennzeichnet durch einen ersten Kanal in dem Gehäuse von der ersten Kammer zu der Aussparung, durch einen zweiten Kanal in dem Gehäuse von der Aussparung zu dem erstgenannten Raum, durch eine Einrichtung in der Aussparung, die für eine einstellbare Drosselung des Fluidflusses von dem ersten Kanal zu dem zweiten Kanal sorgt, durch eine Einrichtung, die von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist, zum Einstellen der Drosselung, wobei die zweite Kammer mit dem erstgenannten Raum in Verbindung steht und wobei der Kolben gegen die Vorbelastung durch die Federvorrichtung durch den Fluiddruck in der ersten Kammer in seine Durchflußstellung und bei einem Durchflußausfall durch die Federvorrichtung in seine Nulldurchflußstellung bewegbar ist, und durch eine durch den Kolben gesteuerte Einrichtung, die die Bewegung des Kolbens in seine Nulldurchflußstellung meldet.
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  6. 6. Durchflußfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange durch die Einrichtung, welche das andere Ende der öffnung verschließt, verschiebbar und abgedichtet hindurchgeführt ist, und daß sich die Einrichtung zum Melden der Bewegung des Kolbens in seine ITulldurchflußsteilung außerhalb des Gehäuses befindet und durch die Stange betätigbar ist.
  7. 7. Durchflußfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeeinrichtung ein Druckluftventil ist.
  8. 8. Durchflußfühler nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Stange hat, die verschiebbar und abgedichtet durch die Einrichtung hindurchgeführt ist, welche die Büchse in der öffnung hält und das eine Ende der öffnung verschließt.
  9. 9. Durchflußfühler zum Abfühlen des Durchflußausfalls eines Fluids, beispielsweise eines Schmiermittels, mit einem Gehäuse, das einen an seinen Enden geschlossenen Zylinder hat, mit einem in dem Zylinder axial verschiebbaren Kolben, der den Zylinder in eine erste Kammer zwischen dem Kolben und einem ersten Ende des Zylinders und eine zweite Kammer zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende des Zylinders unterteilt, wobei das Gehäuse einen Einlaß zum Fördern des Fluids zu der ersten Kammer und einen Auslaß hat, der zwischen dem Einlaß und dem zweiten Ende des Zylinders liegt und mit der zweiten Kammer verbunden ist, und wobei der Kolben aus einer Nulldurchflußstellung von dem ersten Ende des Zylinders, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß blockiert, in eine Durchflußstellung wegbewegbar ist, in welcher er den Auslaß gegenüber dem Einlaß für einen Durchfluß des Fluids von dem Einlaß zu dem und durch den Auslaß hinaus freigibt, und mit einer Federvorrichtung, die den Kolben in Richtung seiner Hulldurchflußstellung vorbelastet, wobei der Kolben entgegen der Vorbelastung
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    — O —
    durch den Druck des Fluids in der ersten Kammer in seine Durchflußstellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hohlraum, der in der Seite des Gehäuses gebildet ist und sich seitlich in den Zylinder öffnet, durch eine Einrichtung in dem Hohlraum, die mit dem Kolben in Verbindung steht, um durch den Kolben betätigt zu werden und ein Signal bei Bewegung des Kolbens in seine Nulldurchflußstellung zu übertragen, durch eine Aussparung auf einer Seite des Gehäuses, durch einen ersten Kanal, der von der ersten Kammer zu der Aussparung führt, durch einen zweiten Kanal, der von der Aussparung zu dem Hohlraum führt, durch eine Einrichtung in der Aussparung, die für eine einstellbare Drosselung des Fluidflusses von dem ersten Kanal zu dem zweiten Kanal sorgt, durch eine von außerhalb des Gehäuses zugängliche Einrichtung zum Einstellen der Drosselung und durch einen Durchgangskanal in dem Kolben für den Durchfluß von Fluid von dem Hohlraum zu der zweiten Kammer.
  10. 10. Durchflußfühler zum Abfühlen des Durchflußausfalls eines Fluids, beispielsweise eines Schmiermittels, mit einem Gehäuse, das einen Zylinder enthält, welcher an seinen Enden geschlossen ist, mit einem Kolben, der in dem Zylinder axial verschiebbar ist und den Zylinder in eine erste Kammer zwischen dem Kolben und einem ersten Ende des Zylinders und eine zweite Kammer zwischen dem Kolben und dem zweiten Ende des Zylinders unterteilt, wobei der Kolben aus einer Nulldurchflußstellung an dem ersten Ende des Zylinders in eine Durchflußstellung, die Abstand von der Nulldurchflußstellung aufweist, wegbewegbar ist, und mit einer Federvorrichtung, die den Kolben in Sichtung seiner Nulldurchflußstellung vorbelastet, wobei das Gehäuse einen Einlaß zum Fördern von Fluid zu der ersten Kammer hat, gekennzeichnet durch einen ersten Kanal in Verbindung mit dem Einlaß zum Fördern von Fluid von dem Einlaß zu einem Druckschalter, der mit dem ersten Kanal verbunden ist, durch einen zweiten Kanal, der von der zweiten Kammer nach außer-
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    halb des Gehäuses führt, durch eine Aussparung auf einer Seite des Gehäuses, die mit einem Ende des ersten Kanals in Verbindung steht, durch einen dritten Kanal, der von dem Zylinder zu dem anderen Ende der Aussparung führt, durch einen vierten Kanal, der von dem anderen Ende der Aussparung zu dem zweiten Kanal führt, durch eine Einrichtung in der Aussparung, die für eine einstellbare Drosselung des iTuidflusses von dem ersten Kanal zu dem dritten und dem vierten Kanal sorgt, durch eine von außerhalb des Gehäuses zugängliche Einrichtung zum Einstellen der Drosselung und durch einen Kanal in dem Kolben für einen Fluidfluß aus der ersten Kammer über den Kolben zu dem dritten Kanal, wenn sich der Kolben in seiner Durchflußstellung befindet.
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