DE3542547A1 - Verstell- bzw. regeleinrichtung - Google Patents
Verstell- bzw. regeleinrichtungInfo
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Description
-8000 i^i;;:.
Maschinenfabrik Andritz Actiengesellschaft, Statteggerstraße 18
A-8045 Graz-Andritz (Österreich)
Die Erfindung betrifft eine Verstell- bzw. Regeleinrichtung mit einem
beidseitig mitFTuidai beaufschlagbaren Stellelement, z.B. einer Trennplatte,
das in einem Gehäuse durch die Fluidbeaufschlagung zwischen zwei Endflächen
verstellbar ist und eine, eine der Endflächen durchsetzte Stellstange in
einem bzw. für einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder, ein Ventil,
Drosselorgan, od.dgl. bzw. eine Anzeigevorrichtung trägt.
Zur einfachen und betriebssicheren Betätigung insbesondere bei hohen
Temperaturen (bis 600 0C) und drohender Verschmutzungsgefahr, z.B. bei
Dampfhauben, chemischen Anlagen od.dgl., ist eine Verstell- bzw. Regel-
einrichtung dieser Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der, von der
mit dem Schließ- bzw. Stell teil des Ventils, Drosselorganes, od.dgl.
bzw. der Anzeigeeinrichtung verbundenen Stell stange durchsetzten Endfläche des Gehäuses und der dieser zugewandten Fläche des im Gehäuse frei verschiebbaren Stell elementes ein, die Stellstange umhüllendes(r) Federrohr
bzw. Federbalg und ein weiteres(r), dieses Federrohr vorzugsweise konzentrisch umhüllendes(r) Federrohr bzw. Federbalg vorgesehen ist, wobei
die jeweiligen Enden der Federrohre dichtend mit der Fläche bzw. der Endfläche
verbunden, insbesondere verschweißt, sind, und daß das das Stellelement
auf der einen Seite beaufschlagende erste Druckfluid in den von dem Federrohr und dem weiteren Federrohr umschlossenen Raum zuführbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, daß keine verschleißbaren Dichtungen vorhanden sind, die relativ zueinander bewegliche Teile unter Reibungsschluß
abdichten müssen.
Insbesondere fallen Dichtungsprobleme für den auf die Stellstange wirkenden,
gleitenden Kolben weg, da die Metallbälge bzw. Federrohre direkt oder indirekt mit den entsprechenden Flächen verschweißt sind. Insbesondere
sind derartige Einrichtungen für hohe Temperaturen geeignet, bei denen z.B. Elektromotoren nicht einsetzbar sind.
Bevorzugt ist es, wenn zwischen der anderen Seite des Stell elementes
und der dieser gegenüberliegenden, anderen Endfläche des Gehäuses ein zusatz!
iches(r) Federrohr bzw. Federbalg angeordnet ist, dessen Enden mit
der anderen Fläche des Stell elementes bzw. der anderen Endfläche dichtend
verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei das, das Stellelement auf
der anderen Fläche beaufschlagende zweite Druckfluid in den gasdichten,
zwischen dem zusätzlichen Federrohr und der Gehäusewand gelegenen Außenraum
und das zusätzliche Federrohr oder in den Innenraum des zusätzlichen Federrohres einströmbar ist. Es wird damit in einfacher Weise möglich, entweder
durch das zusätzliche Federrohr einen von der anderen Fläche des Stellelementes abgehenden Stangenteil durch die andere Endfläche nach außen,
z.B. zu einer Anzeigevorrichtung, zu führen oder den Innenraum des zusätzlichen Federrohres über eine öffnung in der anderen Endfläche mit einer
Drucksteuereinheit zu verbinden, mit welcher in Abhängigkeit vom Druck
im Innenraum das Einströmen bzw. die Zufuhr des ersten und zweiten
Druckfluids regelbar ist. Es ist somit gleichzeitig eine Fluidbeaufschlagung
des Stell elementes als auch eine Druckregelung bzw. Stellanzeige
möglich.
Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, da3 die Federrohre jeweils direkt mit den Flächen bzw. Endflächen des
Gehäuses oder jeweils mit einem zylinderförmigen Ring verschweißt sind,
der mit den Flächen bzw. den Endflächen dicht verbunden bzw. verschweißt ist.
Für den Einsatz bei hohen Temperaturen ist es vorteilhaft, wenn die
Federrohre bzw. Federbälge aus Edelstahl bestehen.
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung ist in spezieller Weise dadurch gekennzeichnet, daß die Stell stange in ein an der einen Endfläche
dichtend befestigtes Gehäuse, z.B. ein Rohr des Ventils, Drosselorganes,
od.dgl. ragt und einen, in diesem Gehäuse verschiebbaren Stell- bzw.
Schließteil, z.B. Kolben, trägt, der bei Bewegungen der Stell stange vor in der Wandung des Gehäuses ausgebildeten Gas- bzw. Flüssigkeitsdurchströmöffnungen
verschiebbar ist.
Bevorzugt ist es, wenn der Stell- bzw. Schließteil, z.B. der Kolben,
zwischen der Gehäusewand und seinem Mantel ein festgelegtes Spiel bzw. einen festgelegten Zwischenraum besitzt. Damit wird eine Durchflußregelung
von z.B. aggressiven Gasen und Flüssigkeiten möglich, ohne daß besondere Aufwendungen zur Abdichtung des den Schließteil enthaltenden Gehäuses getroffen
werden müssen, da das Federrohr die Durchführung der Stell stange in der Endfläche gegenüber der Verstelleinrichtung abdichtet.
Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, daß die Änderung der Abdeckung
der Fläche durch Durchströmöffnungen durch den Kolben, oder die Änderung der durch die Durchströmöffnungen durchströmenden Gas- bzw. Flüssigkeitsmenge
durch die Kolbenbewegung in linearer Abhängigkeit von der Bewegung des
von den Druckmedien betätigten Stell elementes steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert^
Es zeigen:
Fig. 1, 2, 4 und 5 Schnitte durch verschieden ausgebildete Verstelleinrichtungen,
Fig. 3 eine von einer Drucksteuereinheit gesteuerte, positionierbare
Verstelleinrichtung, tt-nd
Fig. 6 Durchströmöffnungen in einem Drosselventil.
In Fig. 1 ist in einem gas- bzw. flüssigkeitsdichten Gehäuse 1 zwischen der einen Endfläche 7 und der anderen Endfläche 17 eine Trennplatte
2 angeordnet, die nicht dicht an den Gehäuseinnenwänden anliegen muß. Insbesondere ist die Trennplatte frei beweglich bzw. im Abstand zur
Gehäusewand gelegen. Ein Federrohr 4 und ein weiteres, das Federrohr 4 umgebende Federrohr 3 sind mit der Endfläche 7 bzw. mit der einen Fläche
21 der Trennplatte 2 dicht verbunden. Durch Einströmen eines ersten Druckmediums
(Gas oder Flüssigkeit) über eine Leitung 8 in den Raum zwischen den Federrohren 3,4 bzw. eines zweiten Druckmediums (Gas oder Flüssigkeit)
über eine Leitung 9 in den Innenraum des Gehäuses, der von der Seite 22 der Trennplatte 2, die den Federrohren 3,4 abgekehrt ist, begrenzt ist,
kann die Trennplatte 2 im Gehäuse 1 verstellt werden.
An der Fläche 21 der Trennplatte 2 ist ferner eine Stell stange 5 befestigt,
die durch eine öffnung 6 in der Endfläche 7 ungedichtet aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist und in ein Rohr 10 eines Ventiles bzw. Drossel
organes ragt, das mit einem Flansch 11 am Gehäuse 1 dicht befestigt
ist. Das Rohr 10 weist Durchströmöffnungen 13 für ein, mit 14 angedeutetes Gas (Flüssigkeit) auf, welche mit einem als Schließ- bzw. Stellteil wirkenden
Schieber bzw. Kolben 12 verschließbar sind, der von der Stell stange
5 getragen und mit dieser verstellbar ist.
Zwischen der Innenwand des Rohres 10 und dem Mantel des Kolbens 12
ist ein Spalt definierter Dicke belassen, sodaß bei vom Schieber 12
verschlossenen Durchströmöffnungen 13 noch immer eine gewisse Mindestmenge
an Gas bzw. Flüssigkeit durchströmen kann. Wenn es gewünscht ist, kann der Kolben 12 auch dichtend im Rohr 10 geführt sein.
Das Rohr 10 ist zwar zum Gehäuse 1 hin aufgrund der öffnung 6 offen,
es wird aber durch das Federrohr 4 ein dichter Abschluß gewährleistet,
sodaß das zu regelnde, gegebenenfalls aggressive und z.B. bis zu 600 0C
heiße Medium vom regelnden Medium getrennt ist.
Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung
gemäß Fig. 1. Zwischen der anderen Endfläche 17 und der Trennplatte 2 ist ein zusätzliches Federrohr 15 angeordnet, durch das ein
mit der Fläche 22 der Trennplatte 2 verbundener Stangenteil 18 durch eine öffnung 16 durch die andere Endfläche 17 herausgeführt ist, z.B.
um eine Stellungsanzeige zu bewirken. Das Druckmediumwrkt in diesem
Fall auf die vom zusätzlichen Federrohr 15 freigelassene Fläche der Trennplatte 2.
Alternativ ist es auch möglich, das Druckmedium 9 durch die öffnung
16 ins Innere des zusätzlichen Federrohres 15 einströmen zu lassen und den Stangenteil 18 an einer Stelle außerhalb des zusätzlichen Federrohres
durch eine in der Endfläche 17 auszubildende weitere öffnung herauszuführen.
Fig. 3 zeigt eine positionierbare Verstelleinrichtung, wie sie z.B.
bei Roboterbewegungen erforderlich ist, bei der die Stell stange 5 zur
Arbeitsbetätigung verwendet wird und der Innenraum des zusätzlichen Federrohres 15 über eine Druckleitung 19 mit einer an sich bekannten Drucksteuereinheit
20 für das Steuern der Druckmedien in den Leitungen 8 und 9 verbunden ist. Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung können
somit mit einer auf Raumtenperatur befindlichen Drucksteuereinheit 20 in
einem Hochtemperaturbereich positionierbare Stell bewegungen ausgeführt
werden, und aggressive Medien geregelt werden. Die Drucksteuereinheit besitzt
ein im Abstand a verschiebbares, insbesondere mechanisch gesteuertes, pneumatisches oder hydraulisches Ventil 27, von dem über Drossel rückschlagventil
28 zur Dämpfung die Leitungen 8 und 9 abgehen. Ober die Leitung wird die Steuereinrichtung pneumatisch beaufschlagt und zwar mit Drücken
zwischen beispielsweise 1 bis 1,8 bar, bezogen auf den gesamten Hub.
Alternativ ist es auch möglich, anstatt der mechanischen Verbindung
ein elektrisches übertragungssystem in bekannter Weise einzusetzen. In diesem
Fall entfällt die Verschiebbarkeit des Ventiles 27.
Die Leitung 19 ist über ein Entlüftungsventil 31 zur Druckanpassung
an die Betriebstemperatur mit einer Pneumatikvorrichtung verbunden, die einen von einem Stellsignal (1,2 bis 2 bar) beaufschlagten fixen Membranbalg
30, einen verschiebbaren Membranbalg 29 und eine zur Aufbringung einer Gegenkraft entsprechend 1,2 bar vorgesehene Stellschraube 32 mit Druckfeder
besitzt. Zwischen dem pneumatischen Ventil 27 und dem im Abstand b verschiebbaren
Membranbalg 29 ist eine mechanische Verbindung 33 vorgesehen. Entsprechend dem Stellsignal können somit die Drücke in den Leitungen 8 und
geregelt werden, um eine Positionierung der Stellstange 5 zu bewirken.
Die beiden Membranbälge 29,30 liegen auf einer Wippe 36 auf, welche auf einem Gelenkpunkt 37 gelagert ist.
Die Verschiebbarkeit des Ventiles 27 mitsamt der mechanischen Verbindung 33 innerhalb des Abstandes a dient zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit
des Ventiles 27. Die Verschiebbarkeit des Membranbalges 29 innerhalb des Abstandes b dient zur Anpassung des Systems an die möglicherweise
unterschiedlichen Volumina der Membranbälge 15 und 29.
Fig. 4 zeigt eine Verstelleinrichtung, bei der der Stangenteil 18 und
die Stell stange 5 zu einer Stange 23 zusammengefaßt werden, die ein Gewinde trägt, das durch ein Gewinde der Trennplatte 2 geführt ist. Die Stange 23
ist mit einer Scheibe 25 nach Art eines Axiallagers drehbar und ortsfest dicht gelagert, wobei die Scheibe 25 in einer Nut der Stange 23 gelagert
und an der Endfläche 17 befestigt ist. Bei Verstellung der Trennplatte 2
ergibt sich eine Verdrehung der Stange 23 und des von ihr getragenen
Drehkurvenschiebers 26 im Gehäuse 10, sodaß die Durchströmmenge durch
die Durchströmöffnungen 13 regelbar ist. Die Dichtung der Stange 23 in der Endfläche 17 nach außen kann z.B. mit einer dicht aufgesetzten Kappe
35 erfolgen. Ferner ist gemäß Fig. 4 zwischen den Federrohren 3 und 4 ein
Rohr 38 vorgesehen, daß an der Endfläche 7 befestigt ist und als Hubbegrenzung für die Trennplatte 2 dient. Anstelle eines Rohres können auch
Stangen od.dgl. vorgesehen werden. Derartige Hubbegrenzungen können bei
allen Ausführungsformen vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung, wenn die Änderung der Abdeckung der Fläche der Durchströmöffnungen 13
durch den Kolben 26 oder die Änderung der durch die Durchströmöffnungen 13 durchströmenden Gas- bzw. Flüssigkeitsmenge durch die Kolbenbewegung
in linearer Abhängigkeit von der Bewegung des von den Druckmedien 8,9 betätigten Stell elementes 2 steht. Es wird somit möglich, in Abhängigkeit
vom Stellweg eine lineare Änderung der zu regelnden, durchströmenden
Gas- oder Flüssigkeitsmenge zu erreichen.
Fig. 5 zeigt eine Verstelleinrichtung ähnlich Fig. 1, bei der die Federrohre 3,4 mit Zylinderringen 34 verschweißt sind, die ihrerseits mit der
Trennplatte 2 bzw. mit der Endfläche 7 verschweißt sind. Auch das zusätzliche Federrohr 15 kann auf diese Weise befestigt sein.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung von aufeinanderfolgend im Rohr 10 ausgebildeten
Durchströmöffnungen 13, die eine lineare Änderung der Durchströmmenge ermöglichen.
Die Erfindung ist insbesondere auch anwendbar auf Einrichtungen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt sind, z.B. in der Hochofen- und Nukleartechnik. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorzugsweise in Verbindung
mit druckmittelbetätigbaren Arbeitszylindern, z.B. Impulsgebern für
Arbeits- und Servogeräte, verwendbar.
Leerseite -
Claims (13)
1. Verstell- bzw. Regeleinrichtung mit einem beidseitig mit Fluiden
beaufschlagbaren Stellelement, z.B. einer Trennplatte, das in einem Gehäuse
durch die Fluidbeaufschlagung zwischen zwei Endflächen verstellbar
ist und eine, eine der Endflächen durchsetzende Stellstange in einem bzw.
für einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder, ein Ventil, Drosselorgan,
od.dgl., bzw. eine Anzeigevorrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der, von der mit dem Schließ- bzw. Stellteil des druckmittelbetätigbaren
Arbeitszylinders, Ventils, Drosselorganes, od.dgl. bzw.
der Anzeigeeinrichtung verbundenen Stell stange (5) durchsetzten Endfläche (7) des Gehäuses (1) und der dieser zugewandten Fläche (21) des im Gehäuse
frei verschiebbaren Stellelementes (2) ein die Stellstange (5) umhüllendes(r)
Federrohr bzw. Federbalg (4) und ein weiteres(r), dieses Federrohr (4) vorzugsweise konzentrisch umhüllendes(r) Federrohr bzw. Federbalg (3)
vorgesehen ist, wobei die jeweiligen Enden der Federrohre (3,4) dichtend
mit der Fläche (21) bzw. der Endfläche (7) verbunden, insbesondere verschweißt, sind, und daß das, das Stellelement (2) auf der einen Seite beaufschlagende
erste Druckfluid (8) in den von dem Federrohr (4) und dem weiteren Federrohr (3) umschlossenen Raum zuführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der anderen Fläche (22) des Stellelementes (2) und der dieser gegenüberliegenden
anderen Endfläche (17) des Gehäuses (1) ein zusatz!iches(r) Federrohr
bzw. FederbaTg (15) angeordnet ist, dessen Enden mit der anderen Fläche (22) des Stellelementes (2) und der anderen Endfläche (17) dichtend
verbunden, insbesondere verschweißt, sind, wobei das das Stellelement
(2) auf der anderen Fläche (22) beaufschlagende zweite Druckfluid (9) in den gasdichten, zwischen dem zusätzlichen Federrohr (15)
und der Gehäusewand gelegenen Außenraum um das zusätzliche Federrohr (15)
oder in den Innenraum des zusätzlichen Federrohres (15) einströmbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zusätzlichen Federrohres (15) kleiner ist als der
des weiteren Federrohres (3).
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Federrohr (15) und/oder das Federrohr (4) und/oder das weitere Federrohr (3) konzentrisch zur Längsachse des Gehäuses (1) angeordnet
sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das zusätzliche Federrohr (15) ein von der anderen Fläche (22) des Stell elementes (2) abgehender Stangenteil (18) durch die andere
Endfläche (17) nach außen, z.B. zu einer Anzeigevorrichtung oder einer zu verstellenden Einrichtung, z.B. zu einem Schließ- bzw. Stellteil eines
Ventiles, eines Drosselorganes, od.dgl., geführt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des zusätzlichen Federrohres (15) über eine Öffnung
(16) in der anderen Endfläche (17) mit einer Drucksteuereinheit (20) verbunden
ist, mit welcher in Abhängigkeit vom Druck im Innenraum das Ein- und Ausströmen bzw. die Zufuhr und Abfuhr des ersten und zweiten Druckfluids
(8,9) regelbar sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federrohre bzw. Federbälge (3,4,15) aus Edelstahl oder einer hitzebeständigen Nichteisenlegierung bzw. einem chemisch beständigen
Kunststoff bestehen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federrohre (3,4,15) jeweils direkt mit den Flächen (21,22) bzw. Endflächen (7,17) des Gehäuses (1) oder jeweils mit einem
zylinderförmigen Ring (34) verschweißt sind, der mit den Flächen (21,22)
bzw. den Endflächen (17) dicht verbunden bzw. verschweißt, gelötet oder geklebt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellstange (5) in ein, an der einen Endfläche dichtend
befestigtes Gehäuse (10), z.B. ein Rohr des Ventils, Drosselorganes, od.dgl.,
ragt und einen in diesem Gehäuse (10) verschiebbaren Stell- bzw. Schließteil (12), z.B. Kolben, trägt, mit dem bei Bewegungen der Stellstange (5)
in der Wandung des Gehäuses (10) ausgebildete Gas- bzw. Flüssigkeitsdurchströmöffnungen
(13) verschließbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung
der Abdeckung der Fläche der Durchströmöffnungen (13) durch den Kolben (12) oder die Änderung der durch die Durchströmöffnungen (13) durchströmenden
Gas- bzw. Flüssigkeitsmenge durch die Kolbenbewegung in linearer
Abhängigkeit von der Bewegung des von den Druckmedien (8,9) betätigten
Stellelementes (2) steht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange und die Stellstange zu einer einzigen bzw. einstückigen
Stange (23) verbunden sind, die im Bereich des Verschiebeweges der
Trennplatte (2) ein Außengewinde trägt, das mit einem in der Trennplatte (2) vorzugsweise mittig ausgebildeten Innengewinde in Eingriff steht, daß
die Stange (23) drehbar und ortsfest im Gehäuse (1) bzw. dessen Endfläche
(17,7) gelagert ist, und daß bei Verschiebung der Trennplatte (2) die Stange (23) und ein von ihr getragener Kurvenschieber (26) verdrehbar sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Raum zwischen dem Federrohr (4) und dem weiteren Federrohr (3) eine Hubbegrenzung (38), z.B. ein an der Fläche (21) oder der
Endfläche (7) befestigtes Rohr, vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stell- bzw. Schließteil (12) zwischen der Gehäusewand und seinem Mantel ein festgelegtes Spiel (21) bzw. einen festgelegten Zwischenraum
besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
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