CH648346A5 - Verfahren zur herstellung von glucose-isomerase und deren verwendung zur isomerisierung von glucose zu fructose. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase unter Verwendung eines Streptomyces-Stammes und die Verwendung der erhaltenen Glucose-Isomerase zur Isomerisierung von Glucose zu Fructose.
Es ist bekannt, dass das Enzym Glucose-Isomerase die Umwandlung der D-Glucose in D-Fructose verursacht, welche immer häufiger Anwendung in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie und der diätischen Ernährung hochentwickelter Länder findet. In Kombination mit einem Komplex von den stärkeabbauenden Enzymen (a-Amylase und Glucoamylase) ermöglicht die Glucose-Isomerase die Herstellung von Glucose-Fructose-Sirupen auf enzymatischem Wege direkt aus Stärke.
Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase sind seit 1957 bekannt, als Marschall R.O. und Kooi E.R. (29) zum ersten Mal die Möglichkeit für eine direkte Konversion der 'D-Glucose in D-Fructose mittels Zellen des Bakterienstammes Pseudomonas hydrophila Nr. 491 und 492 gezeigt haben. Am häufigsten finden Mikroorganismen der Gattung Streptomyces für die Herstellung von Glucose-Isomerase Anwendung, vor allem Str. phaeochromogenes (34,38), Str. venezue-lae (1,24), Str. griseus (23), Str. wedmorensis (3), Str. albus (35), Str. flavovirens, Str. achromogenes, Str. achinatus (36), Str. olivocinereus (20,24,26), Str. olivaceus (17, 18) und andere Arten. Ausser der Gattung Streptomyces als aktiver Produzent sind Proaktinomyzeten und Aktinomyzeten anderer Gattungen: Nocardia, Micromonospora (21, 22), Actinop-lanes (30,31), Thermoactinomyces, Thermopolyspora (37), und ebenso einige Bakterienstämme, die zu den Gattungen Aerobacter (20), Acetobacter (28), Lactobacillus (25), Bacillus (33), Arthrobacter (27), Flavobacterium (4) und anderen gehören, ebenfalls geeignet.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase weisen eine Reihe Nachteile auf, die hauptsächlich damit verbunden sind, dass die als Produzenten eingesetzten Stämme selten eine hohe Glucose-Isomerase-Aktivität bei einem günstigen Temperatur- und pH-Optimum des Enzyms besitzen. Eine Temperatur des Isomerisationsverfahrens, die niedriger als 60-65 °C ist, führt zu einer mikrobiellen Verschmutzung der Kolonie. Eine Temperaturerhöhung bis zu 90 °C vermindert die Stabilität des Enzyms, ruft eine Verfärbung des Sirups und Veränderungen von dessen Viskosität hervor. Am günstigsten im Hinblick auf die Anwendung im industriellen Massstab ist ein pH-Wert im Bereich zwischen
6,5 und 7,0, da bei einem pH-Wert über 7,0 eine alkalische Isomerisierung der der Glucose mit D-Pepsikosebildung und eine Verfärbung des Sirups erfolgt, und bei einem niedrigeren pH-Wert (weniger als 5,5) eine irreversible Denaturierung des Enzyms hervorgerufen wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase unter Verwendung eines Strepto-myces-Stammes mit einer hohen Aktivität bei einem hohen Temperatur- und günstigen pH-Optimum des Enzyms bereitzustellen. Ebenfalls bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der erhaltenen Glucose-Isomerase zur Isomerisierung von Glucose zu Fructose.
Der Stamm Streptomyces sp. Nr. 1339 BTCC 144 wurde aus bulgarischer Erde isoliert. Für dessen Entdeckung wurden 874 Streptomyces-Stämme gesiebt. Die Durchsiebung (Screening) wurde auf einem modifizierten synthetischen Nährmedium Nr. 1 nach Krassilnikow durchgeführt, indem man zwei Substratniveaus unter Verwendung von Xylose und Xylan auswählte. Unter diesen Bedingungen wurden 18 Stre-ptomyces-Stämme, die Möglichkeiten für Entwicklung und Produktion des Enzyms Glucose-Isomerase boten, entdeckt, von denen sich der Stamm Streptomyces sp. 1339 besonders geeignet für industrielle Zwecke erwiesen hat. Der Stamm wurde beim Staatlichen Institut für Kontrolle der Arzneimittel (Bulgarian Type Culture Collection, BTCC), Boul. VI. Sai-mov Nr. 26, Sofia, Bulgarien, am 29. September 1979 unter der Nr. 144 hinterlegt und weist folgende morphologische und biochemische Eigenschaften auf :
In einem Nährmedium 1 mit einer Stickstoffmineralquelle (nach G.F. Gause und Mitarbeitern) sind die Kolonien gewöhnlich oval, mit formlosen Rändern, flach, mit einem in der Mitte gewölbten kuppelartigen Zentrum und leicht gefaltet. Die Sporangien sind spiral und besitzen nicht mehr als 1-3 Ringe. In einigen Nährmedien bilden sich Koremien. Das Wachstum ist gut. Die Sporen sind länglich, mit scharf abgehackten Enden und besitzen eine unebene Oberfläche und weisen eine Grösse von 0,4 bis 0,9 Mikron in der Länge und 0,3-0,6 Mikron in der Breite auf. Die Enden haben gut ausgeprägte Winkel. In manchen Fällen ist die Sporenmitte leicht vertieft. Sie werden durch Fragmentation gebildet. Die Kolonien sind oval, mit formlosen Enden, flach, mit einem konvexen kuppelartigen Zentrum, sie sind leicht gefaltet und in einzelnen Fällen radial gegliedert. Die Farbe des Luft- und Substratmyzeliums wurde nach der Farbskala von A.S. Bondar-zew und nach der Tresner-Backus-Skala bestimmt.
Bei den unterschiedlichen Nährmedien verändert sich in Abhängigkeit von den Kohlenstoff- und Stickstoffquellen die Farbe des Luftmyzelium von hellgrau bis dunkelgrau (a4 — a2). Im Nährmedium 1 mit einer Stickstoffmineralquelle (nach G.F. Gause und Mitarbeitern) ist das Luftmyzelium mausgrau (a4) bis dunkelgrau (a2) gefärbt und im Nährmedium 2 mit einer organischen Stickstoffquelle (nach G.F. Gause) - dunkelgrau (a2).
In Nährmedien mit unterschiedlichen Kohlenstoff- und Stickstoffquellen ist das Luftmyzelium grau bis dunkelgrau gefärbt.
Das Substratmyzelium im Nährmedium 1 mit einer Stickstoffmineralquelle (nach G.F. Gause und Mitarbeitern) ist zitronengelb bis gelb-orange (d5 — d2). Im Nährmedium 2 mit einer organischen Stickstoffquelle (nach G.F. Gause und Mitarbeitern) ist die Farbe gold-gelb, und bei einer anhaltender Kultivierung geht die Farbe in kastanienbraun (m7 - o7) über.
In Nährmedien mit unterschiedlichen Kohlenstoff- und Stickstoffquellen ist das Substratmyzelium gelb bis gelb-grau-grün gefärbt.
In einem Fleisch-Pepton-Agar-Nährmedium: Wachstum -schwach. Luftmyzelium - weiss, sehr spärlich. Substratmyzelium - farblos.
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In einem Kartoffel-Glucose-Agar-Nährmedium: Wachstum - sehr gut. Luftmyzelium - grau bis dunkelgrau gefärbt. Substratmyzelium - hellbraun bis dunkelbraun gefärbt, an der Peripherie der Kolonie - gelb. Pigment in der Mitte -gelb.
In einem Tschapek-Nährmedium mit Saccharose: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - hellblau. Substratmyzelium -beige.
In einem Nährmedium Tschapek mit Glucose: Wachstum
- mässig. Luftmyzelin - gräulich. Substratmyzelium - beige.
In einem Nährmedium mit Saccharose: Wachstum - gut. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - gelb.
In einem Stärke-Agar-Nährmedium: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - hellgrau, hell-aschfarbig. Substratmyzelium -gelb, zitronengelb.
In einem Stärke-Ammoniak-Nährmedium nach Mischu-stin: Wachstum - gut. Luftmyzelium - grau bis dunkelgrau. Substratmyzelium - gelb, hellgelb.
In einem synthetischen Nährmedium nach N.A. Krassil-nikow: Wachstum - schwach bis mässig. Luftmyzelium -beige-grau. Substratmyzelium - gelb.
In einem CPI nach N.A. Krassilnikow: Wachstum - gut. Luftmyzelium - milchgrau, blaugrau. Substratmyzelium -gelb-grau-grün.
In einem CP II nach N.A. Krassilnikow: Wachstum - gut. Luftmyzelium - grau, separate weisse Ausscheidung. Substratmyzelium - beige - grau.
In einem CP III nach N.A. Krassilnikow: Wachstum -gut. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - gelb, zitronengelb.
In einem CP IV nach N.A. Krassilnikow: Wachstum -mässig. Luftmyzelium - hell-grau, gräulich. Substratmyzelium
- cremefarbig.
In einem CP V nach N.A. Krassilnikow: Wachstum -schwach. Luftmyzelium - weiss. Substratmyzelium - beige, dunkelcremefarbig.
In einem synthetischen Nährmedium nach Wachsmann: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - weiss, an manchen Stellen grau gefärbt. Substratmyzelium - gelb bis orange.
In einem Fleisch-Stärke-Agar Nährmedium: Wachstum -mässig. Luftmyzelin - grau. Substratmyzelium - gelb.
In einem Pepton-Agar-Nährmedium : Wachstum - gut. Luftmyzelium - grau bis dunkelgrau. Substratmyzelium -farblos mit einer Nuance der Farbe des Luftmyzeliums.
In einem Glucose-Asparagin-Agar-Nährmedium: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - hellgrau. Substratmyzelium -gelb-cremefarbig.
In einem Glycerin-Asparagin-Agar-Nährmedium: Wachstum - gut. Luftmyzelium - hellgrau; die Farbe geht mit der Alterung ins graue über. Substratmyzelium - dunkelgelb.
In einem Tyrosin-Nährmedium:-Wachstum - mässig. Luftmyzelium - grau, bei einigen Kolonien bis grau-gelb. Substratmyzelium - dunkelgelb bis orange.
In einem Tyrosin-Kasein-Nitrat-Agar Nährmedium: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - aschgrau. Substratmyzelium - gelb.
In einem Glucose-Tyrosin-Agar-Nährmedium: Wachstum
- gut. Luftmyzelium - cremefarbig-grau bis grau. Substratmyzelium - gelb-braun.
In einem Saccharose-Nitrat-Agar-Nährmedium: Wachstum - mässig. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - cremefarbig-gelb.
In einem Glycerin-Kalzium-Malat-Agar-Nährmedium: Wachstum - gut. Luftmyzelium - hellgrau bis grau. Substratmyzelium - gelb-orange.
In einem Pepton-Rinder-Agar-Nährmedium: Wachstum -gut. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - farblos bis cremefarbig.
In einem Hafer-Agar-Nährmedium: Wachstum - sehr gut. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - hellgelb.
In einem Tomaten-Agar-Nährmedium: Wachstum - gut. Luftmyzelium - dunkelgrau. Substratmyzelium - terrakottafarbig.
In einem Blei-Azetat-Agar-Nährmedium: Wachstum -schwach. Luftmyzelium - gräulich. Substratmyzelium - gelbbraun.
In einem Eisen-Pepton-Agar-Nährmedium: Wachstum -mässig. Luftmyzelium - mausgrau. Substratmyzelium - farblos mit einer grauen Nuance des Luftmyzeliums.
In einem Hefe-Malz-Agar-Nährmedium: Wachstum - gut. Luftmyzelium - grau. Substratmyzelium - orange.
Toleranz des Stammes in bezug auf NaCl - derselbe weist eine geringe Toleranz gegenüber der NaCI-Konzentration im Nährmedium auf. Die maximale Konzentration ist 4%. Das Wachstum des Stammes bei dieser Konzentration ist schwach. Das Luftmyzelium ist weiss. Das Substratmyzelium ist gelb. Eine grössere NaCI-Konzentration als 1% wirkt sich negativ auf die Sporenbildung aus.
• Peptonisiert entfettete Milch : Am Anfang der Peptonisie-rung ist die Reaktion sauer, wonach, nach einer gewissen Zeit, dieselbe in eine alkalische Reaktion übergeht.
Verflüssigt Gelatine: Wächst sehr gut in einem Saccha-rose-Nährmedium, aber Saccharose wird nicht invertiert. Wächst sehr gut in einem Stärke-Agar-Nährmedium und hydrolysiert Stärke gut. Zellulose wird nicht zersetzt. Nitrat wird nicht zu Nitrite reduziert. Scheidet Schwefelwasserstoff aus. Wächst auf Kartoffeln. Die Hämolyse ist positiv und die Tyrisinase ist negativ.
In einem Pridham- und Gottlieb-Nährmedium wird ein sehr gutes Wachstum mit folgenden Kohlenstoffquellen beobachtet: Glucose, Fructose, Lävulose, Xylose, Maltose, Zellobiose, Galaktose, Mannit, Arabinose, Dextrin, Rybose und Glycerin.
Absorbiert Salizin schwach.
Kohlenstoffquellen, wie Lactose, Sorbit, Inosit, Saccharose und Raffinose, werden nicht assimiliert.
Es werden auch Unterschiede in der Pigmentierung des Luft- und Substratmyzeliums in Anhängigkeit von der Kohlenstoffquelle beobachtet.
In einem modifizierten Grundnährmedium von Pridham und Gottlieb wird ein sehr gutes Wachstum des Stammes mit folgenden Stickstoffquellen festgestellt:
NH4C1, (NH4)2SC>4, (NH4)2HOP4, NH4H2PO4, NH4NO3, Na2HPC>4 und Carbamid.
Der Stamm weist ein mässiges Wachstum in einem Nährmedium mit NaNCb auf.
Derselbe wächst nicht in einem Nährmedium mit NaNCh.
Es wird ein sehr gutes Wachstum des Stammes in einem Nährmedium, das die nachfolgenden Aminosäuren enthält, beobachtet: Asparaginsäure, Asparagin, Prolin, Cystin, Tyro-sin. Ein mässiges Wachstum weist der Stamm in einem Nährmedium mit Valin, Hydroxyprolin, Phenylalanin, Leuzin, Alanin auf. Derselbe wächst nicht in einem Nährmedium mit Glutaminsäure.
Es werden in Abhängigkeit von der Stickstoffquelle Unterschiede in bezug auf die Pigmentierung des Luft- und Substratmyzeliums beobachtet.
Der Streptomyces-Stamm Nr. 1339 ähnelt im Hinblick auf einige Eigenschaften dem Streptomyces griseoflavus, zugehörig zur Gray-Serie nach Bergeys (1974) - Actinomyces griseoflavus von der Flavus-Gruppe nach N.A. Krassilnikow (1970). Der letztere unterscheidet sich in bezug auf eine Reihe kultur-morphologischer und physiologisch-biochemischer Eigenschaften, beschrieben in der «Species-Charakteristik» von Bergeys (1974) und N.A. Krassilnikow (1970). Streptomyces griseoflauvs besitzt längliche, stäbchenartige und ovale
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Sporen mit einer glatten Oberfläche und weist eine Toleranz von 7 bis 10% gegenüber NaCl auf. Stärke wird schwach hydrolysiert. Absorbiert Saccharose und Sorbit, aber nicht Galaktose. Folglich ist der Streptomyces-Stamm Nr. 1339 mit dem ihm naheliegenden Streptomyces griseoflavus (Actino-myces griseoflavus) nicht identisch und wird er der Gray-Serie nach Bergeys (1974) und der Flavus-Gruppe nach N.A. Krassilnikow (1970) als Streptomyces sep. Nr. 1339 zugeschrieben.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase ist also dadurch gekennzeichnet, dass man den Stamm Streptomyces sp. Nr. 1339 BTCC 144 36 bis 72 Stunden lang in einem Nährmedium, das als Induktor Xylose enthält, bei einer Temperatur von 24 bis 36 °C und einem Anfangs-pH-Wert von 6,5 bis 9,0 kultiviert.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäss erhaltenen Glucose-Isomerase zur Isomerisierung von Glucose zu Fructose wird die Isomerisierung der Glucose zur Fructose bei einer Temperatur von 50 bis 80 °C und einem pH-Wert von 6,0 bis 9,0 in Anwesenheit von CoCh-óHiO mit einer Konzentration von 5 • 10"5 bis 1 • IO-3 M sowie in Anwesenheit von MgSÛ4-7H20 mit einer Konzentration von 1 • 10-4 bis 1 • 10_l M und einer Substratkonzentration von 0,1 bis 3 M durchführt.
Der genannte Stamm kann z.B. in 50 ml eines Fermenta-tions-Nährmediums in einem 500-ml-Erlenmeyerkolben enthalten sein und man kultiviert 36-72 Stunden bei 24-36 °C. Der Anfangs-pH-Wert beträgt 6,5 bis 9,0 und man kann das Gefäss zur Kultivierung auf einer Schüttelmaschine mit 180-320 Umdrehungen/Minute geben.
Die Isomerisierung der Glucose zur Fructose unter Verwendung der erfindungsgemäss erhaltenen Glucose-Isomerase kann mittels direkter Behandlung mti frischem Myzelium (ausgeschieden durch Zentrifugieren bei 12 000 Umdrehungen/Minute und dreimaligem Spülen mit 0,05 M Phosphatpuffer mti einem pH-Wert von 7,0) oder mit getrocknetem Myzelium (lufttrockene oder acetontrockene Zellen), mit einer enzymatischen Lösung, hergestellt durch Zersetzung mittels Ultraschall oder Autolyse des Zellenmaterials und Abtrennung der überstehenden Flüssigkeit durch Zentrifugieren bie 15 000 Umdrehungen/Minute, mit einem Kulturzen-trifugat, extrazellulare Isomerase enthaltend oder auf festem Träger immobilisierte Zellen, durchgeführt werden.
Die im Reaktionsgemisch gebildete Fructose kann nach dem Cystein-Carbasol-Verfahren (19) bestimmt werden und die Stammaktivität wird in mg Fructose pro ml Kulturflüssigkeit oder in internationalen Glucose-Isomerase-Einheiten (GIU) ausgedrückt. Dabei ist eine GIU die Enzymmenge, die bei 70 °C und einem pH-Wert von 7,0,1 M Glucoselösung in 0,05 M Phosphatpuffer, 1 • IO"4 M CoCh-ÓHiO und 1 - IO-2 M MgSC>4-7H20 in einer Minute 1 u Mol Glucose in 1 u Mol Fructose umwandelt.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens sind die folgenden:
Zur Herstellung der Glucose-Isomerase ist der Stamm Streptomyces sp. 1339 benutzt worden, welcher grosse biosynthetische Möglichkeiten des Enzyms (12 000-20 000 (GIU/1) aufweist, was 4 bis 20 mal die Aktivität der aus der Patentliteratur bekannten Stämme (5-16) übertrifft. Das erhaltene Enzym zeichnet sich durch ein hohes Temperaturoptimum (70 °C) bei geringen Optimalkonzentrationen von Co + + (1 • 10_4M) und Mg++ (1 • 10_2M) in dem Isomerisa-tionsgemisch aus; das pH-Optimum (7,0) ist günstig und die Thermostabilität, die zwischen 40° und 65° liegt, ist bemerkenswert.
Anhand der nachstehend angeführten Beispiele wird die Erfindung näher erläutert:
Beispiel 1
Der Stamm ist in Reagenzgläser mit Agar enthalten,
wobei die Nährmedien folgende Zusammensetzung aufweisen:
1. Xylose-Nährmedium: Xylose - 20 g, Agar - 20 g, KNO3 - 1,0 g, K2HPO4 - 0,5 g, MgSOs • 7H2O - 0,5 g, NaCl - 0,5 g, CaCOî - 1,0 g, FeSC>4 - 0,001 g und Wasser bis zu einem Liter.
2. Kartoffel-Glucose-Agar: Kartoffelauszug aus 300 g gekochten Kartoffeln, Glucose - 10 g, Agar - 20 g und Wasser bis zu 2 Liter.
Empfehlenswert ist es bei der Aufrechterhaltung des Stammes beide Nährmedien abwechselnd zu gebrauchen.
Zu einem gut aufgekeimten Material einer 10-15tägigen Kultur werden im Nährmedium 1 oder 2 (vorzugsweise 1) 6 ml Inokulations-Nährmedium der folgenden Zusammensetzung gegeben: Xylose - 1,0%, Trypton - 2,0%, MgSÛ4-7H20 -0,1%, K2HPO4 - 0,25%.
Anschliessend wird die Zellenmasse gespült, wonach das Reagenzglas auf einer Schüttelvorrichtung während 24 Stunden bei 30 0 C und 240 Umdrehungen/Minute bewegt wird. Von dieser auf diese Weise vorbereiteten Kultur wird ein Von dieser auf diese Weise vorbereitenden Kultur wird ein Inokulationsmedium der folgenden Zusammensetzung beimpft: Xylose: 1,0% Maisextrakt: 3,0% (Trockenmasse),
MgS04-7 H2O: 0,1%, K2HPO4: 0,25%, Agar: 0,1%.
Nach einer 60stündiger Kultivierung unter den weiter oben angeführten Bedingungen wird mit 5% des Inokulums das Fermentations-Nährmedium der folgenden Zusammensetzung beimpft: Xylose - 1,0%, Maisextrakt - 3,0% (Trockenmasse), MgS04-7H2Û -0,1%, KCl -0,0075%, CoCh-Ó^O -0,024%.
Die Kultivierung wird in einem 50-ml-Fermentations-Nährmedium enthaltenden 500-ml-Erlenmeyerkolben während 60 Stunden bei einer Temperatur von 30 °C auf einer Schüttelvorrichtung mit 240 Umdrehungen/Minute durchgeführt. Der Angangs-pH-Wert der Kultivierung beträgt 8,5. Nach einer 60stündigen Kultivierung des Stammes Streptomyces sp. Nr. 1339 werden 140-220 g feuchte Biomasse 1/ 1 Kulturflüssigkeit erhalten.
Beispiel 2
Die Isomerisierung der Glucose zu Fructose mittels Glucose-Isomerase vom Stamm Streptomyces sp. Nr. 1339 wird bei einer Temperatur von 70 °C, einem pH-Wert von 7,0 in Anwesenheit von CoCh-6H20 in einer Konzentration 1 • 10~4 M, MgS04-7H>0 in einer Konzentration von 1 • 10~- M und einer Substratkonzentration von 1 M durchgeführt.
Die Aktivität des Stammes Streptomyces sp. Nr. 1339 beträgt 130-215 mg Fructose pro ml Kulturflüssigkeit oder 12 000-20 000 GIU/1 Kulturflüssigkeit.
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G
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase, dadurch gekennzeichnet, dass man den Stamm Streptomyces sp. Nr. 1339 BTCC144 36 bis 72 Stunden lang in einem Nährmedium, das als Induktor Xylose enthält, bei einer Temperatur von 24 bis 36 °C und einem Anfangs-pH-Wert von 6,5 bis 9,0 kultiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährmedium 1,0-2,0% Xylose, 1,5-4,0% Maisextrakt, bezogen auf die Trockenmasse, 0,05-0,2% MgS04-7H20,0,005-0,01% KCl sowie 0,008-0,036% CoCh-ôHîO enthält.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 erhaltenen Glucose-Isomerase zur Isomerisierung von Glucose zu Fructose, dadurch gekennzeichnet, dass man die Isomerisierung der Glucose zur Fructose bei einer Temperatur von 50 bis 80 °C und einem pH-Wert von 6,0 bis 9,0 in Anwesenheit von C0CI2 • 6H2O mit einer Konzentration von 5 • 10 _ 5 bis 1 • 10~3 M sowie in Anwesenheit von MgS04-7H20 mit einer Konzentration von 1 -10—4 bis 1 -10—1 M und einer Substratkonzentration von 0,1 bis 3 M durchführt.
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