CH642921A5 - Schreitwerk zum fortbewegen von maschinenanlagen. - Google Patents

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CH642921A5
CH642921A5 CH108880A CH108880A CH642921A5 CH 642921 A5 CH642921 A5 CH 642921A5 CH 108880 A CH108880 A CH 108880A CH 108880 A CH108880 A CH 108880A CH 642921 A5 CH642921 A5 CH 642921A5
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Friedrich Reinke
Paul Hoever
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Krupp Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schreitwerk zum Fortbewegen von Maschinenanlagen, mit einer mit Beinen versehenen Plattform und einem Zwischenrahmen mit einer Gruppe in der Länge veränderbarer Beine, wobei die Plattform und der Zwischenrahmen relativ zueinander gleitbar sind.
aus der DE-PS 21 29 197 ist ein Schreitwerk bekannt, das einen Zwischenrahmen mit in der Länge veränderbaren Hubbeinen aufweist, die fest mit dem Zwischenrahmen verbunden sind. Der aus zwei Längsholmen und zwei Riegeln gebildete Zwischenrahmen stellt dabei eine Baueinheit dar. Die Ausbildung des Zwischenrahmens als Baueinheit bringt verschiedene Nachteile mit sich. So müssen der Zwischenrahmen und die darüber befindliche Plattform an je vier Stellen planbearbeitet werden, um die Belastung beim Gleiten der Plattform auf dem Zwischenrahmen bei ausgefahrenen Hubbeinen gleichmäsig zu verteilen. Bei den in der
Praxis üblichen grossen Abmessungen solcher Rahmen erfo-dert eine solche Bearbeitung einen ausserordentlichen Aufwand.
Zum Verschieben der Plattform auf dem Zwischenrahmen werden bei den bekannten Schreitwerken Hydraulikzylinder verwendet. Bei ungleichen Kolbengeschwindigkeiten der Hydraulikzylinder - und solche Geschwindigkeitsunterschiede lassen sich nur mit zusätzlichen aufwendigen Regeleinrichtungen vernachlässigbar klein halten - wird der Zwischenrahmen infolge der Reibung zwischen der Plattform und dem Zwischenrahmen mit erheblichen Querkräften und Biegemomenten beaufschlagt, die eine schwere Konstruktion des Zwischenrahmens erdorderlich machen.
Ein ähnliches Problem ergibt sich bei unterschiedlichen Kolbengeschwindigkeiten der Hydraulikzylinder der Hubbeine und bei Bodenunebenheiten: Bei dadurch bedingten unterschiedlichen Längen der Hubbeine ergibt sich zwischen den Füssen der Hubbeine ein anderer Abstand als der Nennabstand der Beine in Höhe des Zwischenrahmens. Diese Längenunterschiede müssen bei dem bekannten Schreitwerk durch Rutschbewegungen der Fussplatten auf dem Boden ausgeglichen werden. Der Zwischenrahmen wird auch in diesem Fall mit Biegemomenten beaufschlagt.
Aus dem DE-GM 67 51 750 ist ein Schreitwerk bekannt, bei dem die Hubbeine in Form eines Dreiecks mit allseitig beweglichen Gelenken direkt an der Plattform angelenkt sind und die untereinander an ihrem jeweils unteren Ende - ebenfalls mit allseitig beweglichen Gelenken - durch starre Verbindungsstangen verbunden sind. Dieses bekannte Schreitwerk weist keinen relativ zur Plattform gleichbaren Zwischenrahmen auf, so dass zwar die durch unterschiedliche Kolbengeschwindigkeiten der waagrecht angeordneten Hydraulikzylinder verursachten Kräfte und Momente nicht auftreten. Ungleiche Kolbengeschwindigkeiten der beim Heben und Senken meist schrägen Hydraulikzylinder der Hubzylinder und Bodenunebenheiten führen aber auch bei diesem bekannten Schreitwerk zu Zwangskräften in dem Stützsystem, die schliesslich nur durch Rutschbewegungen einer Fussplatte auf dem Boden abgebaut werden können.
Durch die direkte Anlenkung der Hubbeine an der Plattform weist das bekannte Schreitwerk darüber hinaus aber noch den Nachteil auf, dass die Plattform beim Schreiten auf Kreisbögen bewegt wird oder die Länge der Hubbeine durch eine aufwendige Steuerung in Abhängigkeit von dem Winkel der Hubbeine ausgeglichen werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreitwerk der eingangs genannten Art so zu gestalten, das der Zwischenrahmen durch unterschiedliche Bewegungen sowohl der senkrechten Hubbeine als der waagrechten Vorschubzylinder keine Einwirkungen von Biegemomenten erfährt. Diese Aufgabe soll insbesondere auch in unebenem Gelände erfüllt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass der Zwischenrahmen aus vier in Form eines Vierecks angeordneten Rahmenteilen besteht, die in an sich bekannter Weise untereinander und mit den zugehörigen Hubbeinen durch Gelenke verbunden sind, wobei von jeweils zwei benachbarten, an den Ecken des Vierecks angeordneten Hubbeinen eins im wesentlichen in der durch die benachbarten Hubbeine gegebenen Ebene und das andere quer zu dieser Ebene schwenkbar ist. Durch diese Anordnung werden auf den Zwischenrahmen bzw. dessen Rahmenteile auch bei ungleichen Kolbengeschwindigkeiten der waagrecht angeordneten Hydraulikzylinder im wesentlichen nur Zug-und Druckkräfte ausgeübt und die durch ungleiche Kolbengeschwindigkeiten der Hydraulikzylinder der Hubbeine verursachten Spannungen vermieden.
Mit den im Anspruch 2 beschriebenen Merkmalen ist eine
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einfache Gestaltung der Rahmenteile gegeben, wobei die Rahmenteile lediglich in deren Längsrichtung durch eventuell von aussen über die Hubbeine aufgebrachte Querkräfte beaufschlagt werden. Mit den in Anspruch 3 beschriebenen Merkmalen sind zwei Rahmenteile lediglich als einfache Verbindungselemente ausgebildet, wodurch sich eine sehr einfache Konstruktion ergibt.
Durch die in Anspruch 4 beschriebenen Merkmale besteht die Möglichkeit, dass sich die Tragelemente eventuellen Ver-windungen der Plattform anpassen können.
Zwei Ausführungsbeipiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schreitwerk, bei dem die Gelenke der den Zwischenrahmen bildenden Rahmenteile jeweils im Uhrzeigersinn und unmittelbar neben den Eckpunkten des Vierecks angeordnet sind, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Schreitwerk mit einem aus zwei Trag- und zwei Verbindungselementen gebildeten Zwischenrahmen in perspektivischer Darstellung.
Fig. 3 das Schreitwerk nach Fig. 2 in der Draufsicht
Fig. 4 einen Schnitt durch das Schreitwerk längs der Linie IV-IV in Fig. 3 mit einem in sich verdrehbaren Tragelement und ausgefahrenen Hubbeinen
Fig. 5 ein Gleitelement im Schnitt.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Plattform des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 5 ruht auf fest mit ihr verbundenen Stützbeinen 2. Unter der Plattform 1 befindet sich ein aus bier Rahmenteilen 3,4,5,6 bestehender Zwischenrahmen mit vier Hubbeinen 7,8,9,10. Die Rahmenteile 3 bis 6 sind winkelförmig ausgebildet, wobei sie ein langes Winkelstück 11 bzw. 12 und ein kurzes Winkelstück 13 bzw. 14, das sich jeweils im Eckpunkt des Vierecks im Uhrzeigersinn an das lange Winkelstück anschliesst, aufweisen. Die kurzen Winkelstücke 13 bzw. 14 sind jeweils mit einem langen Winkelstück 12 bzw. 11 des benachbarten Rahmenteils durch ein Gelenk 15 bzw. 16,17,18 verbunden.
Bei eingezogenen Hubbeinen 7 bis 10 liegt der Zwischenrahmen mit den Rahmenteilen 3 und 5 auf zwei an der Plattform 1 befestigten Untergurten 19,20 auf. Diese Untergurte können sich - abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - lediglich über den Bereich der Rahmenteile 3,5 erstrecken.
Im ausgefahrenen Zustand sind die Hubbeine 7 bis 10 länger als die mit der Plattform 1 verbundenen Stützbeine 2. Wenn die Hubbeine ausgefahren sind, ruht die Plattform 1 auf Gleitelementen 21, die in Kugelgelenken auf den Rahmenteilen 3 bis 6 gelagert sind. Dazu sind die Gleitelemente 21 in einer mit einer Kugelkalotte 22 versehenen Fassung 23 eingebettet, wobei die Kugelkalotte 22 in einem mit den Rahmenteilen 3 bis 6 verbundenen, hohlkugelförmigen Gegenlager 24 aufliegt.
Die Rahmenteile 3,4,5,6 sind mit Konsolen 25 versehen. Zwischen den Endpunkten 26 der Konsolen 25 und entsprechenden Gegenlagern 27,28,29,30 an der Plattform 1 sind Hydraulikzylinder 31,32,33,34 angeordnet.
An den Eckpunkten des Vierecks sind in den Rahmenteilen 3 bis 6 die Hubbeine 7 bis 10 derart gelagert, dass sie jeweils in der durch das kurze Winkelstück 13 bzw. 14 gegebenen senkrechten Ebene schwenkbar sind, aber in Richtung auf das lange Winkelstück 11 bzw. 12 Querkräfte bzw. Momente auf das entsprechende Rahmenteil übertragen können. Dazu sind die Hubbeine an ihrem oberen Ende jeweils mit zwei Zapfen 35 versehen, die jeweils in einem entsprechenden Gegenlager 36 im Rahmenteil 3 bzw. 4,5,6 gelagert sind. Die Lager 36 sind dabei in Längsrichtung der langen Winkelstücke 11 bzw. 12 ausgerichtet. Zur Erhöhung der Stabilität ist das Spiel zwischen den Zapfen 35 und den Lagern 36 auf ein Minimum gehalten.
Wenn die Plattform beispielsweise in Richtung des Pfeiles s A verschoben werden soll, werden die Hubbeine 7 bis 10 soweit verlängert, dass deren Länge im wesentlichen grösser ist als die der Stützbeine 2 der Plattform 1. Die Hubbeine sind vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet und weisen einen Zylinder 37 und eine mit einem (nicht dargestellten) io Kolben versehenen Kolbenstange 38 auf, die an ihrem freien Ende nach allen Seiten hin gelenkig in einer Fussplatte 39 gelagert ist. Wenn die Stützbeine 2 vom Boden abgehoben sind, wird der (nicht dargestellte) Kolben der Zylinder 31 und
33 in diesen Zylindern nach links bewegt, so dass - da die 15 Rahmenteile 5 bis 3 nunmehr fest in bezug auf den Boden sind - die Zylinder 31 und 33 im Sinne des Pfeiles A von den Konsolen 25 weggedrückt werden. Über die Gegenlager 27 • und 29 wird dann die ganze Plattform 1 im Sinne des Pfeiles A bewegt. Während dieses Bewegungsvorganges gleitet die 20 Plattform 1 mit ihrer Unterseite auf den Gleitelementen 21. Zweckmässigerweise ist die Plattform 1 dazu an ihrer Unterseite im Bereich der Gleitelemente 21 mit Gleitplatten 40 versehen. Der Vorteil der Gleitplatten ergibt sich daraus, dass nur relativ kleine Flächenteile plan sein müssen, wobei die 25 Gleitplatten erst bei der Montage des gesamten Schreitwerks angebracht werden brauchen. Die Hydraulikzylinder 32 und
34 sind während dieses Bewegungsvorgangs inaktiv.
Nach dem Schreitvorgang werden die Hubbeine 7 bis 10
wieder eingefahren, so dass die Stützbeine 2 der Plattform 1 30 auf den Boden kommen. Zur Vorbereitung des nächsten Schreitvorgangs wird der Zwischenrahmen, der mit seinen Rahmenteilen 3 und 5 auf den Untergurten 19 und 20 ruht, auf diesen Untergurten in die gewünschte neue Ausgangslage verschoben. Auf der Oberseite der Untergurte 19,20 und auf 35 der Unterseite der Rahmenteile 3 und 5 sind entsprechende Gleitelemente und Gleitplatten vorgesehen.
Nach dem in den Fig. 2-5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Zwischenrahmen aus je zwei Tragelementen 41,42 und zwei Verbindungselementen 43, 40 44. Dabei sind die Tragelemente 41,42 quer unter den Holmen 45,46 der Plattform 47 und die Verbindungselemente 43,44 jeweils neben den Holmen 45 bzw. 46 angeordnet. Die Trag- und Verbindungselemente sind durch Gelenke 69,70,71,72 miteinander verbunden, so dass diese 45 Elemente ein Viereck bilden, das in ein Parallelogramm übergehen kann.
Die Tragelemente 41,42 weisen an ihrer Unterseite je zwei in der Länge veränderbare Hubbeine 48,49,50,51 auf, während sie an ihrer Oberseite mit den bereits beschriebenen so Gleitelementen 21 bestückt sind. Dabei ist vorteilhafterweise je ein Paar der Gleitelemente 21 über den Hubbeinen 48 bis 51 quer zu der Richtung der Tragelemente 41,42 angeordnet. Im Bereich über den Gleitelementen befinden sich an der Unterseite der Holme 45,46 Gleitplatten 40. 55 Bei eingezogenen Hubbeinen 48,49,50,51 ruhen die Tragelemente 41,42 auf an den Beinen 52 der Plattform 47 angeordneten, auskragenden Konsolen 53, 54,55, 56. An der Unterseite der Tragelemente 41,42 sind ebenfalls Gleitelemente 21 ', 21 " angebracht, die - da das Gewicht der Tragele-60 mente wesentlich geringer ist als das der Plattform 47 und einer von der Plattform aufnehmbaren Maschinenanlage -leichter und ohne kugelige Lagerung ausgebildet sind.
Die Hubbeine 48,49 und 50,51 sind schwenkbar in den Tragelementen 41 bzw. 42 gelagert, wobei die Schwenkachse 65 35' jeweils eines Hubbeines (48; 51) in Richtung des Tragelements 41 bzw. 42 weist und die Schwenkachse des anderen Hubbeines (49; 50) quer zu den Tragelementen ausgerichtet ist. Dabei weisen die Schwenkachsen 35' der jeweils diagonal
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über Eck angeordneten Hubbeine (48,51 bzw. 49,50) die gleiche Richtung auf. Dadurch ist in jeder, durch zwei benachbarte Hubbeine gegebenen senkrechten Ebene eins dieser Hubbeine nicht in dieser Ebene schwenkbar, so dass sich insgesamt ein stabiles System ergibt.
Zum Verschieben des Zwischenrahmens relativ zur Plattform 47 sind bei diesem Ausführungsbeispiel je zwei Hydraulikzylinder je Seite und Richtung - also insgesamt acht Hydraulikzylinder 57 bis 64 - vorgesehen. In Richtung des Pfeiles A ist jedem Tragelement 41 bzw. 42 je Seite - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - ein Hydraulikzylinder 57,59 bzw. 58, 60 zugeordnet, der jeweils in einem an der Plattform 47 befestigten Lagergestell 66,67 bzw. 65,68 um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
Grundsätzlich wird also jedes Tragelement 41,42 durch getrennte Hydraulikzylinder bewegt. Die Verbindungselemente 43,44 verhindern dabei lediglich sonst mögliche unterschiedliche Kolbengeschwindigkeiten der Hydraulikzylinder und wahren so die geometrische Konstanz der Seitenlängen des durch die Gelenke 69,70,71,72 gegebenen Vierecks.
Quer zum Pfeil A sind auf den Tragelementen 41,42 je zwei Hydraulikzylinder 61,62 bzw. 63,64 angeordnet, deren Kolbenstangen an je einem mit dem Holm 46 verbundenen Lagerpunkt 73,74,75,76 angelenkt ist. Um auch nicht parallele Relativverschiebungen zwischen dem Zwischenrahmen und der Plattform 47 zu ermöglichen, sind die Hydraulikzylinder 61 bis 64 um senkrechte Achsen 77,78,79, 80 schwenkbar gelagert. Bei einer Weiterentwicklung dieses Ausführungsbeispiels sind die Tragelemente 41,42 aus s jeweils zwei Abschnitten 41a, 41b bzw. 42a, 42b zusammengesetzt. Beide Abschnitte sind in deren gemeinsamer Längsachse 81 bzw. 82 durch ein Drehgelenk 83 gegeneinander schwenkbar verbunden, um sich eventuellen Verwindungen der Holme 45,46 der Plattform 47 und eventuellen Uneben-lo heiten der Gleitplatten 40 anpassen zu können.
Die beiden Abschnitte 41 a, 41b weisen vorteilhafterweise unterschiedliche Längen auf, wobei jeweils das Hubbein (48 bzw. 51), das quer zu der durch die beiden Hubbeine (48,49 bzw. 50,51) eines Tragelements 41 bzw. 42 gegebenen senk-15 rechten Ebene schwenkbar ist, unter deren längeren Abschnitt 41a bzw. 42a angeordnet ist, um die Querstabilität zu erhöhen.
Der Schreitvorgang der gesamten Vorrichtung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel analog dem des ersten Ausfüh-20 rungsbeispiels, wobei durch senkrecht zum Pfeil A wirkende Kräfte hervorgerufene Kippmomente auf das auf ausgefahrenen Hubbeinen 48 bis 51 stehende Schreitwerk durch die Hubbeine 48 und 51 aufgenommen werden, während durch in Richtung des Pfeiles A hervorgerufene Kippmomente 25 durch die Hubbeine 49 und 50 aufgenomen werden.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

642921 PATENTANSPRÜCHE
1. Schreitwerk zum Fortbewegen von Maschinenanlagen, mit einer mit Beinen versehenen Plattform und einem Zwischenrahmen mit einer Gruppe in der Länge verstellbarer Hubbeine, wobei die Plattform und der Zwischenrahmen relativ zueinander gleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen aus vier in Form eines Vierecks angeordneten Rahmenteilen (3 bis 6; 41 bis 44) besteht, die untereinander und mit den zugehörigen Hubbeinen (7 bis 10; 48 bis 51) durch Gelenke (15 bis 18; 69 bis 72; 35,36) verbunden sind, wobei von jeweils zwei benachbarten, an den Ecken des Vierecks angeordneten Hubbeinen (7,8; 48,50) eins (7; 48) im wesentlichen in der durch die benachbarten Hubbeine gegebenen Ebene und das andere (8; 50) quer zu dieser Ebene schwenkbar ist.
2. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rahmenteile (3 bis 6) verbindenden Gelenke
(15 bis 18) jeweils im gleichen Drehsinn unmittelbar neben den Eckpunkten des Vierecks angeordnet sind und dass die Hubbeine (7 bis 10) jeweils in der durch den zugehörigen Eckpunkt des Vierecks und das unmittelbar daneben angeordnete Gelenk (15 bis 18) gegebenen senkrechten Ebene schwenkbar ist.
3. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Rahmenteile als Tragelement (41,42) und als Verbindungselement (43,44) ausgebildet sind, wobei an jedem Tragelement (41,42) zwei Hubbeine (48,49 bzw. 50, 51) angeordnet sind, von denen das eine (49; 50) in und das andere (48; 51) quer zu der durch das jeweilige Tragelement (41 bzw. 42) gegebenen senkrechten Ebene schwenkbar ist.
4. Schreitwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (41,42) jeweils aus zwei Abschnitten (41 a, b bzw. 42a, b) bestehen, die durch ein in der Längsrichtung der Tragelemente (41 bzw. 42) angeordnetes Drehgelenk (83) schwenkbar miteinander verbunden sind.
5. Schreitwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (41a; 42a) der Tragelemente (41,42) länger ausgebildet ist als der andere Abschnitt (41b; 42b), wobei der kürzere Abschnitt (41b, 42b) mit dem Hubbein (49,50) verbunden ist, das in der durch das entsprechende Tragelement (41,42) gegebenen senkrechten Ebene schwenkbar ist.
6. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Plattform (1; 47) tragenden Rahmenteile (3 bis 6; 41,42) mit kugelig gelagerten Gleitelementen (21) versehen sind.
7. Schreitwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (1; 47) an ihrer Unterseite im Bereich der Gleitelemente (21) mit Gleitplatten (40) versehen ist.
CH108880A 1979-02-15 1980-02-11 Schreitwerk zum fortbewegen von maschinenanlagen. CH642921A5 (de)

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