DE1405750C - Ausstellung, 6000 Frankfurt Aufbockvorrichtung an fahrbaren Transportbehältern - Google Patents
Ausstellung, 6000 Frankfurt Aufbockvorrichtung an fahrbaren TransportbehälternInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Aufbockvorrichtung an ter oder Transportpritschen im unbeladenen Zustand
fahrbaren Transportbehältern, die gelenkig auf der aufeinandergelegt und dann gemeinsam transportiert
Unterseite des Transportbehälters angeordnete, die werden, kommt es leicht vor, daß die Teleskopstützen
Vorderräder entlastende Stützen aufweist, welche verbeult oder sonstwie beschädigt werden,
durch einen schwenkbaren Betätigungshebel an der 5 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufbockvor-Stirnseite
des Transportbehälters betätigt werden und richtung zu schaffen, die die vorstehend beschriebedie
jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbünde- nen Nachteile der bekannten Ausführungen nicht aufnen
Hebelarmen bestehen, von denen der untere an weist und die es erlaubt, unter geringstmöglichem
seinem freien Ende jeweils eine gelenkig an ihm be- Kraftaufwand das Auf- und Abbocken unter gleichfestigte
Stützplatte trägt und an deren Verbindungs- io zeitiger Betätigung mindestens zweier ein- und ausgelenken
Lenker angelenkt sind. fahrbarer Stützen zu bewirken, die einerseits in der
Solche Aufbockvorrichtungen haben den Zweck, Lage sind, einen großen Bodenabstand zu über-
die fahrbaren Transportbehälter oder Transportprit- brücken und andererseits im eingezogenen Zustand
sehen od. dgl. auf dem Boden unverrückbar abzu- die durch die Räder gegebene Bodenfreiheit nicht
stützen und dabei die Räder vom Boden abzuheben. 15 zu verringern.
Bei diesen bekannten Aufbockvorrichtungen sind Diese Aufgabe wird bei einer Aufbockvorrichtung
zwei gelenkig miteinander verbundene Stützhebel vor- der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dagesehen,
von denen der eine an der Unterseite des durch gelöst, daß am Verbindungsgelenk der beiden
Fahrgestelles schwenkbar gelagert ist und der andere die Stütze bildenden Hebelarme ein weiterer Lenker
an seinem freien Ende eine durch ein Gelenk mit *o angelenkt ist, wobei beide Lenker mit einer zweiihm
verbundene Stützplatte trägt. Die Stützplatte armigen Kurbel einer Betätigungswelle in verschiedeselbst
ist durch zwei Parallellenker senkrecht gehal- nen radialen Abständen von der Betätigungswelle geten
und in dieser Richtung beweglich geführt und lenkig verbunden sind und die Betätigungswelle mit
stützt sich auf einer Druckfeder gegen den Boden einem Betätigungshebel gekuppelt ist, so daß bei
des Fahrgestells ab. Um das Fahrgestell mit dieser »5 Drehen der Betätigungswelle durch den Betätigungs-.
Aufbockvorrichtung aufbocken zu können, ist an hebel das Verbindungsgelenk der beiden Hebelarme
einem der Parallellenker eine mit dem Fuß betätig- einen größeren Winkelweg zurücklegt als das Verbare
Verlängerung angebracht, die nach unten ge- bindungsgelenk der Bodenplatte,
treten wird und ein Strecken des durch die beiden Dadurch ist es einerseits möglich, gleichzeitig zwei
Stützhebel gebildeten Kniegelenkes bewirkt. 30 Stützen zu betätigen und die Stützen im eingefah-
Der Nachteil dieser Aufbockvorrichtung besteht renen Zustand in Horizontallage zusammenzuklapeinerseits
darin, daß mit ihr keine großen Boden- pen, so daß sie in vertikaler Richtung den kleinstabstände
des Fahrgestellrahmens überbrückt werden möglichen Raum beanspruchen und dadurch in der
können und damit auch keine große Bodenfreiheit Lage sind, die durch die Räder gegebene Bodenerzielbar ist. Außerdem ist dies«* bekannte Aufbock- 35 freiheit überhaupt nicht zu beeinflussen, da sie in
Vorrichtung nicht dazu geeignet, gleichzeitig mit einer der zusammengeklappten Stellung leicht über die
zweiten durch ein gemeinsames Betätigungsorgan be- untere Begrenzungsebene angehoben im Fahrgestell
tätigt zu werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, versenkt werden können. Dadurch, daß der mit dem
daß zum Ein- und Ausschwenken des durch die Verbindungsgelenk der beiden Hebelarme, die jeweils
beiden Hebelarme gebildeten Kniegelenkes in und aus 40 eine Stütze bilden, verbundene Lenker in einem gröder
Raststellung, die jenseits der geradlinigen Ver- ßeren radialen Abstand von der Betätigungswelle an
bindung der äußersten Gelenke liegt, der Stützfuß deren Kurbelarm angelenkt ist als der Lenker, der
in vertikaler Richtung gefedert sein muß, weil die am Verbindungsgelenk zwischen der Bodenplatte und
hier gegebenen Hebelverhältnisse das Auf- und Ab- dem unteren Hebelarm befestigt ist, ist es möglich,
bocken im schwer beladenen Zustand nur unter Auf- 45 daß beim Aufbocken die Bodenplatte, sobald sie den
wendung großer Kräfte erlauben. Boden erreicht hat, praktisch keine seitliche Bewe-
Es sind weiterhin Aufbockvorrichtungen an fahr- gung mehr ausführt, während das Verbindungsgelenk
baren Transportbehältern oder Transportpritschen die beiden Hebelarme in ihre gestreckte Lage bringt
vorgeschlagen worden, die aus nach unten ausfahr- und dabei das Fahrgestell mit den Rädern hochhebt,
baren, die Vorderräder entlastenden Stützen bestehen, 50 Wie an sich bekannt, wird dabei das Verbindungsweiche
durch einen schwenkbaren Betätigungshebel gelenk der beiden Hebelarme über den Totpunkt
an der Stirnseite des Transportbehälters betätigt wer- hinaus in eine Rastlage geschwenkt und darin von
den können, wobei der schwenkbare Betätigungs- dem Lenker sicher gehalten, so daß sich eine stabile
hebel gegebenenfalls gleichzeitig die Hinterräder Lage der Aufbock vorrichtung ergibt,
blockiert. ·■ -1 ' 55 Beim Abbocken wird in umgekehrter Reihenfolge
Bei diesen Ausführungen sind die ausfahrbaren zuerst das Verbindungsgelenk der beiden Hebelarme
Stützen teleskopartig ausgebildet. Der Nachteil dieser aus der stabilen Lage über den Totpunkt (gestreckte
bekannten Stützen besteht ebenfalls darin, daß sie im Stellung der beiden Arme) hinaus bewegt, so daß
eingezogenen Zustand noch verhältnismäßig weit aus sich zuerst die Höhe der Stütze verkürzt und die
der unteren Begrenzungsebene des fahrbaren Trans- 60 Räder wieder auf dem Boden aufstehen, bevor die
portbehälters herausragen und somit die Boden- Bodenplatte eingeschwenkt wird,
freiheit wesentlich verringern. Außerdem sind diese In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorge-
Vorrichtungen sehr störanfällig und teuer, weil schon sehen, daß an der Kurbel die Lenker mindestens
durch verhältnismäßig geringe Stöße oder Schläge zweier Stützen paarweise gelenkig befestigt sind.
Beschädigungen auftreten können, die zu einem Ver- 65 Auf diese Weise wird mit einfachen und wenigen
klemmen führen, so daß die ganze Vorrichtung da- Mitteln eine gemeinsame Verbindung mehrerer Stüt-
durch funktionsunfähig wird. Da es verhältnismäßig zen mit der Betätigungswelle erzielt, und es wird
oft vorkommt, daß solche fahrbaren Transpcrtbehäl- außerdem erreicht, daß die einzelnen Stützen gleich-
zeitig und synchron miteinander bewegt bzw. betätigt Kurbelarme der Kurbel 27 befestigt sind, sind die
werden. Lenker 14 in einem kleineren radialen Abstand von
Um eine unabsichtliche Betätigung der Aufbock- der Betätigungswelle 18 an den Kurbelarmen der
vorrichtung durch den Betätigungshebel zu vermei- Kurbel 27 gelenkig befestigt.
den, ist es zweckmäßig, den Betätigungshebel über 5 Der Betätigungshebel 2 ist starr verbunden mit
eine durch Axialbewegung ein- und ausrückbare einer axial auf der Betätigungswelle 18 verschieb-
Kupplung mit der Betätigungswelle zu verbinden. baren Buchse 19, die einen Kupplungsschlitz 20 be-
Dadurch ist der Bedienende gezwungen, vor jeder sitzt, mit welchem ein auf der Betätigungswelle 18
Betätigung der Aufbockvorrichtung im einen oder befestigter Kupplungsstift 26 in Eingriff bringbar ist.
anderen Sinne durch Axialverschieben des Betäti- io Insbesondere aus F i g. 4 ist zu erkennen, daß die
gungshebels auf der Betätigungswelle die Kupplung Hebelarme 11 und 12 als Stanzteile ausgebildet sind
einzurücken, um die Verbindung zwischen dem Be- und deshalb auf sehr wirtschaftliche Weise hergestellt
tätigungshebel und der Betätigungswelle herzustellen. werden können.
Es ist dadurch die Gefahr beseitigt, daß durch ge- Die Wirkungsweise dieser Aufbockvorrichtung ist
dankenloses Umlegen des Betätigungshebels ein Ab- 15 folgende: Um die Drehverbindung zwischen dem Bebocken
stattfindet, das unter Umständen zu einem tätigungshebel 2 und der Betätigungswelle 18 herzuunbeabsichtigten
selbsttätigen Weglaufen des Trans- stellen, ist es zunächst erforderlich, den Kupplungsportbehälters
führen kann. schlitz 20 der Buchse 19 mit dem Kupplungsstift 26
Vorteilhaft und vor allem fertigungstechnisch und der Betätigungswelle 18 in Eingriff zu bringen, was
wirtschaftlich günstig ist es, die die Stütze bildenden *>
durch Axialverschiebung der Buchse 19 auf der Be-
Hebelarme als Stanzteile auszubilden. tätigungswelle 18 bewerkstelligt werden kann. Wird
An Hand der Zeichnung wird nun im folgenden danach der Betätigungshebel 2 aus der Stellung 4 in
ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt die Stellung 3 verschwenkt, so wird dadurch eine
F i g. 1 die Vorderansicht eines zusammengelegten Drehbewegung der Kurbel 27 auf der Betätigungs-Transportbehälters
mit der eingezogenen Aufbock- »5 welle 18 um etwa 180° bewirkt, und zwar in Pfeilvorrichtung,
richtung 23 gemäß F i g. 4, so daß die Stützen 9 bzw.
F i g. 2 eine Teilansicht der Aufbockvorrichtung ihre Hebelarme 11 und 12 über die in F i g. 4 dar-
von unten, gestellte Zwischenstellung in die in F i g. 3 darge-
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht von unten mit stellte Aufbock-Stellung gelangen. Aus F i g. 3 ist
ganz ausgefahrener Aufbockvorrichtung und 30 auch ersichtlich, daß die Hebelarme 11 und 12 der
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht von unten Stützen 9 in der Aufbock-Stellung nicht in einer Geaus
der Gegenrichtung der F i g. 3. raden zueinander stehen, sondern daß das Verbin-Auf
der aus F i g. 1 ersichtlichen Stirnseite des dungsgelenk 10 von außen nach innen über den Kipp-Transportbehälters
1 ist ein schwenkbarer Betäti- punkt hinaus bewegt wurde, so daß ein selbsttätiges
gungshebel 2 angeordnet, der eine »Aufbock«-Stel- 35 Zurückkippen des Gelenkes 10 in die Fahr-Stellung
lung 3 und eine »Fahr«-Stellung 4 einnehmen kann. selbsttätig verhindert wird. In der Aufbock-Stellung
In der »Aufbock«-Stellung 3 gemäß F i g. 3 des bilden somit die beiden Hebelarme 11 und 12 einen
Betätigungshebels 2 bewirkt die Aufbockvorrichtung stumpfen Winkel 24, der etwas weniger als 180° bedas
Abheben der Vorderräder 6 vom Boden. In der trägt. In dieser Stellung wirken die Hebelarme 11 und
»Fahr«-Stellung gemäß Fig. 1 ist die Aufbockvor- 40 12 mit nicht dargestellten Abstützungen zusammen,
richtung so weit hochgezogen, daß die volle durch die die Lenker 14 und 15 weitgehend entlasten,
die Vorderräder 6 bestimmte Bodenfreiheit gewähr- Auf Grund dessen, daß die Lenker 14 in einem leistet ist. Gegebenenfalls können auch die Hinter- verhältnismäßig kleinen radialen Abstand von der räder 7 ebenfalls mit einer Aufbockvorrichtung ver- Betätigungswelle 18 an der Kurbel 27 angelenkt sind, sehen werden, die parallel zu der den Vorderrädern 6 45 führen die Verbindungsgelenke 21 und damit auch zugeordneten Aufbockvorrichtung arbeitet. Andern- die Bodenplatten 13 während des Aufbockvorganges falls können die Hinterräder 7 mit einer bekannten nur eine verhältnismäßig kleine seitliche Schwenk-Bremsvorrichtung ausgerüstet sein. bewegung aus. Hingegen die Verbindungsgelenke 10,
die Vorderräder 6 bestimmte Bodenfreiheit gewähr- Auf Grund dessen, daß die Lenker 14 in einem leistet ist. Gegebenenfalls können auch die Hinter- verhältnismäßig kleinen radialen Abstand von der räder 7 ebenfalls mit einer Aufbockvorrichtung ver- Betätigungswelle 18 an der Kurbel 27 angelenkt sind, sehen werden, die parallel zu der den Vorderrädern 6 45 führen die Verbindungsgelenke 21 und damit auch zugeordneten Aufbockvorrichtung arbeitet. Andern- die Bodenplatten 13 während des Aufbockvorganges falls können die Hinterräder 7 mit einer bekannten nur eine verhältnismäßig kleine seitliche Schwenk-Bremsvorrichtung ausgerüstet sein. bewegung aus. Hingegen die Verbindungsgelenke 10,
Die Aufbockvorrichtung, die von der Stirnseite 8 deren Lenker 15 an verhältnismäßig langen Hebeides
Transportbehälters 1 betätigbar ist, besteht aus 50 armen mit der Kurbel 27 verbunden sind, führen eine
zwei Stützen 9, die jeweils von zwei Hebelarmen 11 verhältnismäßig große Bewegung von außen nach
und 12 gebildet werden, welche durch ein Verbin- innen aus, so daß die Hebelarme 11 und 12 aus
dungsgelenk 10 miteinander verbunden sind. Wäh- ihrer nahezu waagerechten Lage in die senkrechte
rend der Hebelarm 12 an seinem oberen Ende jeweils Lage gestellt werden.
durch ein Gelenk 22 am Boden 25 des Transport- 55 Sobald der Betätigungshebel 2 die Aufbock-Stelbehälters
befestigt ist, trägt der Hebelarm 11 an lung erreicht hat, wird die Stift-Schlitz-Kupplung 20,26
seinem unteren Ende gelenkig mit ihm verbunden wieder gelöst, damit ein unbeabsichtigtes Betätigen
eine Bodenplatte 13. Jeweils an dem Verbindungs- des Betätigungshebels 2 die Aufbock-Stellung nicht
gelenk 10, das die beiden Hebelarme 11 und 12 mit- aufheben kann.
einander verbindet, und an dem Verbindungsgelenk 60 Zum Abbocken und vollständigen Einziehen der
21, das den Hebelarm 11 mit der Bodenplatte 13 Stützen 9 wird wiederum nach Ineingriffbringen der
verbindet, greifen paarweise Lenker 14 und 15 an, Stift-Schlitz-Kupplung 26, 20 der Betätigungshebel 2
deren andere Enden gelenkig mit einer doppelarmigen aus der Stellung 3 in die Stellung 4 umgelegt.
Kurbel 27 verbunden sind. Die Kurbel 27 ist verdreh- Dabei laufen die oben beschriebenen Bewegungsfest mit einer Betätigungswelle 18 verbunden. Wäh- 65 vorgänge in umgekehrter Richtung ab. Durch den rend die Lenker 15, die jeweils am Verbindungs- großen seitlichen Bewegungsweg der Lenker 15 wergelenk 10 der beiden Hebelarme 11 und 12 angrei- den dit Hebelarme 12 um die Achsen ihrer Gelenke fen, durch Zapfen 16 und 17 an den Enden der 22 um etwas mehr als 90° verschwenkt, so daß die
Kurbel 27 verbunden sind. Die Kurbel 27 ist verdreh- Dabei laufen die oben beschriebenen Bewegungsfest mit einer Betätigungswelle 18 verbunden. Wäh- 65 vorgänge in umgekehrter Richtung ab. Durch den rend die Lenker 15, die jeweils am Verbindungs- großen seitlichen Bewegungsweg der Lenker 15 wergelenk 10 der beiden Hebelarme 11 und 12 angrei- den dit Hebelarme 12 um die Achsen ihrer Gelenke fen, durch Zapfen 16 und 17 an den Enden der 22 um etwas mehr als 90° verschwenkt, so daß die
Hebelarme 11 und 12 parallel zueinander in waagerechter Lage liegen und ganz in den Boden 25 des
Transportbehälters 1 versenkt sind.
Durch die Anwendung einer solchen hier als Ausführungsbeispiel
beschriebenen Aufbockvorrichtung, bei der die Stützen aus gelenkig miteinander verbundenen
Hebelarmen bestehen, die durch paarweise angreifende Lenker betätigt werden, läßt sich mit
verhältnismäßig geringem Aufwand eine einfache Bedienungsweise und große Funktionssicherheit erzielen.
Im eingezogenen Zustand, d.h. in »Fahrt-Stellung gewährt diese Aufbockvorrichtung die volle
Bodenfreiheit, was insbesondere bei dem Transport über unebenes Gelände von sehr wesentlichem Vorteil ist
IS
Bei der erfindungsgemäßen Aufbockvorrichtung bietet sich auch die Möglichkeit an, durch die Betätigungswelle
18 gleichzeitig mehrere hintereinanderliegende Aufbockvorrichtungen zu betätigen. Gegebenenfalls
können auch die Aufbockvorrichtungen »o verschiedener hintereinanderstehender Transportbehälter
durch Kuppeln der einzelnen Betätigungswellen 18 gemeinsam durch den Betätigungshebel 2
betätigt zu werden, was dann von Vorteil ist, wenn gleichzeitig mehrere Transportbehälter hintereinander aj
in einer Reihe in möglichst kleinem Abstand aufgestellt werden müssen.
Claims (4)
1. Aufbockvorrichtung an fahrbaren Trans- so
portbehältern, die gelenkig auf der Unterseite angeordnete, die Vorderräder entlastende Stützen
aufweist, welche durch einen schwenkbaren Betätigungshebel an der Stirnseite des Transportbehälters
betätigt werden und die jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen
bestehen, von denen der untere an seinem freien Ende jeweils eine gelenkig an ihm befestigte
Bodenplatte trägt und an deren Verbindungsgelenken Lenker angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsgelenk
(10) der beiden die Stütze (9) bildenden Hebelarme (11, 12) ein weiterer Lenker (15)
angelenkt ist, wobei beide Lenker (14 und 15) mit einer zweiarmigen Kurbel (27) einer Betätigungswelle (18) in verschiedenen radialen Abständen
von der Betätigungswelle gelenkig verbunden sind und die Betätigungswelle mit dem Betätigungshebel
(2) gekuppelt ist, so daß beim Drehen der Betätigungswelle durch den Betätigungshebel das
Verbindungsgelenk (10) einen größeren Winkelweg zurücklegt, als das Verbindungsgelenk (21)
der Bodenplatte.
2. Aufbockvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurbel (27)
die Lenker (14 und 15) mindestens zweier Stützen (9) paarweise gelenkig befestigt sind.
3. Aufbockvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(2) über eine durch Axialbewegung ein- und ausrückbare Kupplung (20 und 26) mit der
Betätigungswelle in Verbindung bringbar ist.
4. Aufbockvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stütze (9)
bildenden Hebelanne (11 und 12) als Stanzteile ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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