CH638831A5 - Waessriges, fluessiges bleichmittel. - Google Patents

Waessriges, fluessiges bleichmittel. Download PDF

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CH638831A5
CH638831A5 CH1184478A CH1184478A CH638831A5 CH 638831 A5 CH638831 A5 CH 638831A5 CH 1184478 A CH1184478 A CH 1184478A CH 1184478 A CH1184478 A CH 1184478A CH 638831 A5 CH638831 A5 CH 638831A5
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calcium
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John Martin Brierley
John Stuart Parsons
James Raymond Trueman
Robert Austin Jones
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Unilever Nv
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein wässriges, gefärbtes, flüssiges Bleichmittel, insbesondere auf ein solches Mittel, in dem ein teilchenförmiges, gegenüber Bleichwirkung stabiles Pigment für eine normalerweise annehmbare Lagerdauer stabil suspendiert ist. Ebenfalls bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung des genannten Mittels. 15 Flüssige Bleichmittel, z.B. wässrige Hypochlorit-Lösungen, sind als Bleich- und Desinfektionsmittel, insbesondere für Toilettenbecken, von Wert. Es sind giftige und ätzende Materialien, die sorgfältig verwendet werden müssen, und wie bei anderen solchen Materialien soll ihnen ein unterschied-20 liches Aussehen durch Färben verliehen werden. Die Wahl eines für diesen Zweck zur Verfügung stehenden färbenden Zusatzes ist sehr beschränkt, nicht nur, weil die meisten Farbstoffe durch die stark oxydierende Umgebung zersetzt werden, sondern die meisten nicht-oxydierbaren anorganischen 25 Substanzen, deren Farbe von dem Vorhandensein von Übergangsmetallen abhängt, katalysieren die Zersetzung des Hypochlorits. Bislang waren gefärbte handelsübliche Hypochloritmittel auf solche mit geringen Mengen gelösten Kaliumpermanganats und Kaliumdichromats beschränkt, aber die pur-30 purfarbenen und gelben Lösungen, die diese Salze liefern,
sind ästhetisch unattraktiv.
Obgleich auf dem Fachgebiet bereits Vorschläge erfolgten, ein flüssiges Bleichmittel zu färben, waren diese unbefrie-35 digend, weil entweder der verwendete Farbstoff nicht genügend stabil gegen die Bleichwirkung ist oder das verwendete Pigment nicht stabil genug suspendiert ist, oder wenn es genügend stabil suspendiert ist, die Dispergierbarkeit des Mittels in Wasser negativ beeinflusst wird, oder weil das suspendie-40 rende System durch die Bleichkomponente zersetzt wird.
So gab es Versuche, zum Färben von Hypochlorit-Lösungen das als Ultramarinblau bekannte anorganische Silikatpigment zu verwenden. Wenngleich dieses Material gegenüber der Hypochlorit-Oxydation inert ist und die Zersetzung 45 des Hypochlorits nicht katalysiert, ist es unlöslich und erfordert Suspension in der Hypochlorit-Lösung. Ein solches Suspendieren kann nicht nur durch Dispergieren der Teilchen des Ultramarinblaus in Hypochloritlösung erreicht werden, weil das Pigment eine Dichte von 2,35 hat und sich absetzt, selbst 50 wenn es sehr feinteilig ist. Selbst wenn eingedickte Hypochlo-rit-Lösungen, wie in der GB-PS 1 329 086 beschrieben, verwendet werden, wird das Pigment nicht ausreichend lange in Suspension gehalten. Das Problem besteht daher darin, ein System zu finden, das zum stabilen Suspendieren des Pig-55 ments angewandt werden kann.
Es wurde nun gefunden, dass gefärbte flüssige Bleichmittel mit einer guten Dispergierbarkeit in Wasser erhalten werden können, in denen gegenüber Bleichwirkung stabile Pigmente stabil suspendiert sind, indem in dem Mittel eine Trä-60 gerphase für die Pigmentteilchen geschaffen wird, die eine Flockungsstruktur hat. Mit Flockungsstruktur ist ein Aggregat kleinerer Teilchen organischen oder anorganischen Materials, durch Ausflockung erhalten, gemeint. Ausflockung ist eine wohlbekannte Technik, sie führt zum Koaleszieren sepa-65 rater Teilchen zu Clustern oder Flockungen.
Es wurde gefunden, dass durch die Schaffung einer Trägerphase mit Flockungsstruktur in dem flüssigen Bleichmittel die Pigmentteilchen darin stabil suspendiert werden können.
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Das erfindungsgemäss wässrige, gefärbte, flüssige Bleichmittel ohne wesentlichen Fliessspannungswert ist gekennzeichnet durch den Gehalt eines teilchenförmigen, gegen Bleichwirkung stabilen Pigmentes, das durch eine in einem wässrigen Medium dispergierte Flockung in Suspension gehalten ist.
In dem erfindungsgemässen Mittel beträgt der Fliessspannungswert weniger als 10 5 N/cm2 (1 dyn/cnr) bei 20 °C.
Äusserst erwünscht ist eine gute Dispergierbarkeit des Mittels in Wasser, die durch einen Fliessspannungswert zunichte gemacht werden kann.
Das erfindungsgemässe Mittel kann ein Sauerstoff- oder Chlorbleichmittel, wie H:CK oder Hypochlorit, enthalten. Chlorbleichmittel sind bevorzugt. Solche Mittel haben normalerweise einen alkalischen pH-Wert und einen bestimmten Elektrolytgehalt.
Nicht nur flüssige Bleichmittel ohne wesentliche Viskosität können gefärbt sein, man kann auch die sogenannten eingedickten Bleichmittel der Art, wie sie z.B. in den britischen Patentschriften 1 329 086 und 1 466 560 offenbart sind, färben.
Die Trägerphase in Flockungsstruktur kann in dem flüssigen Bleichmittel in situ erhalten werden, z.B. durch Fällen und Ausflocken eines organischen oder anorganischen Materials in dem Mittel unter gesteuerten Bedingungen mit einem geeigneten Elektrolyten, oder die Trägerphase kann getrennt hergestellt werden. So kann die Trägerphase z.B. durch Herstellen eines wässrigen Systems, in dem ein Material mit Hilfe eines Elektrolyten ausgeflockt wird, hergestellt werden.
Die Flockungsstruktur hängt von einer Reihe von Faktoren, wie der Art der Teilchen, deren Grösse und Form, der wässrigen Phase, der Konzentration der suspendierten Feststoffe, der Temperatur, der Anzahl der Zusammenstösse usw.. ab.
Im wesentlichen werden die bleichstabilen Pigmentteilchen in einem flüssigen Medium, z.B. einem wässrigen Medium, suspendiert, indem ein ausgeflocktes Teilchensystem darin geschaffen wird, das ein bestimmtes Flockungsvolu-men, vorzugsweise ein hohes Flockungsvolumen, aufweist. Die Systeme haben drei Kriterien zu erfüllen, nämlich:
1) die Pigmentteilchen müssen von den Flockungen gehalten und getragen werden;
2) die Flockungen müssen einen grossen Teil des Volumens des flüssigen Mediums einnehmen, d.h. wenigstens 50%;
3) das System darf keinen wesentlichen Fliessspannungswert aufweisen.
Das Kriterium 1 kann durch Ausflockung in situ, z.B. durch Fällung in dem flüssigen Medium, erfüllt werden. Wenngleich die Ausflockungen auch separat erzeugt und dann dem flüssigen Medium zugesetzt werden können, vermag dies mit bestimmten Materialien, wie Polymerlatices, die Pigmente weniger leicht zu suspendieren.
Die die Ausflockungen bildenden Teilchen sollten vorzugsweise unregelmässig sein, so dass sie unter Bildung loser, flockungsähnlicher Aggregate zusammenkommen. Nadeiförmige Kristalle sind besonders begünstigt, wenngleich auch Plättchen befriedigend sein können. Es gibt eine optimale Kristallgrösse, da Kristalle, die zu klein sind, leichter zu engerer Packung neigen, während Kristalle, die zu gross sind,
nicht leicht Flockungen bilden und zu wenig Raum einnehmen.
Bezüglich Kriterium 2 sollte die Flockungsstruktur und damit die Menge der Trägerphase in dem Mittel so sein, dass eine stabile Suspension der Pigmentteilchen entsteht. Normalerweise ist die Menge so, dass die Flockung den Raum des wässrigen Mediums, in dem sie bis zu dem Grade entsteht, bei dem das Volumen der Flockung sich selbst erhält, ausfüllt.
Theoretisch kann die Materialmenge in den Flockungen gesteigert werden, bis das ganze Volumen ausgefüllt ist. Sind jedoch die geflockten Schichten zu dicht, sind sie nicht leicht giessfähig, und das Kriterium des Fliesswerts mag dann nicht s immer erfüllt sein.
Im Hinblick auf das flüssige Medium, in dem die Flok-kungen vorliegen, sind die Steuerung des Kristallwachstums darin, wenn die Flockungsteilchen durch Fällung in situ gebildet werden, und die chemische Natur des flüssigen Medi-10 ums von Bedeutung. Ionenstärke, übliche Ionenkonzentration, pH-Wert, die Anwesenheit löslicher, waschaktiver Verbindungen usw. sind wesentliche Faktoren. Üblicherweise liegt eine grosse Menge Elektrolyt vom Bleicher her vor, und dies ist gewöhnlich von Vorteil, da es die Löslichkeit der aus-15 fallenden Komponente herabsetzt.
Die stabilsten Systeme entstehen gewöhnlich, wenn die Dichte der Ausgangsflüssigkeit nahe an die der Flockungen herankommt. Dies kann durch Ändern der Dichte der Aus-gangsflüssigkeit, durch Ändern des Elektrolytgehalts, oder durch Ändern der scheinbaren Flockungsdichte durch die Bearbeitung, die Verwendung von Calcium- anstelle von Natriumionen, usw., erreicht werden.
Die Viskosität der Mittel kann durch Verwendung eines 25 eingedickten flüssigen Mediums gesteuert werden. Auch dies kann zur Stabilität durch Herabsetzung der Sedimentationsgeschwindigkeiten beitragen.
Die Materialien, aus denen die Flockungsstruktur erhalten wird, können entweder organisch oder anorganisch sein. 30 Sehr zufriedenstellende Materialien sind ausgefällte waschaktive Materialien. Das aktive Material sollte eine geringe Löslichkeit in elektrolytreichen Lösungen bei Raumtemperatur haben. Es wurde gefunden, dass solche aktiven Materialien, die nach dem Aussalzen leicht bzw. rasch kristallisieren, opti-35 male Ergebnisse liefern. Beispiele dafür sind die primären Al-kylsulfate und Alkylsulfonate. Andere aktive Materialien, wie Alkylarylsulfonate und sek.-Alkylsulfate, können auch verwendet werden, aber sie neigen leicht zur Bildung meso-morpher Phasen, ihre Verwendung ist weniger optimal. Bei-40 spiele für geeignete waschaktive Materialien sind Natrium-C10-C]8-alkylsulfate, wie Natriumdodecylsulfat, Natriumtalgalkoholsulfat, Natrium-Cio C18-alkansulfonate, wie Na-trium-2-hydroxy tetradecan-1 -sulfonat, Natriumhexadecyl-1 -sulfonat; Natrium-Ci2-C18-alkylbenzolsulfonate, wieNa-45 triumdodecylbenzolsulfonat. Anstelle der Natriumsalze können auch andere Salze, einschliesslich der entsprechenden Calciumsalze, verwendet werden.
Die Stabilität von Systemen mit waschaktiven Materialien kann mit einer geringen Menge eines löslichen waschakti-50 ven Materials verbessert werden, wie eines tertiären Amin-oxids oder eines Diphenyläthersulfonats.
Ein besonders bevorzugtes Material ist eine Calciumfett-säureseife-Ausflockung, und diese bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
Anorganische Fällungen können auch verwendet werden, wenngleich sie weniger zufriedenstellende Produkte im Vergleich mit Systemen auf der Grundlage waschaktiver Materialien liefern, da es schwieriger ist, die Dichte der anorganischen Kristalle mit der des flüssigen Mediums in Überein-60 Stimmung zu bringen, da die anorganischen Kristalle dichter sind.
Beispiele für geeignete anorganische Materialien sind Magnesiumhydroxid, Calciumchlorid, Aluminiumhydroxid, Natriumorthophosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Na-65 triummetasilikat. Andere geeignete anorganische Materialien sind Tone, wie Laponite-Ton, und andere geeignete organische Materialien sind unlösliche Polymere, wie PMMA (Poly-methylmethacrylsäure)-Latices.
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Die Materialmenge, aus der die Flockungsstruktur erhalten wird, macht insbesondere 0,05 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% des Mittels aus.
Wie oben bereits festgestellt, besteht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Verwendung einer Calciumfettsäureseife-Flockung. Die Erfindung umfasst daher bevorzugt ein giessfähiges flüssiges Bleichmittel mit einer in einem wässrigen Medium dispergierten Calciumfett-säureseife-Flockung und einem durch die Flockung in Suspension gehaltenen teilchenförmigen Pigment.
Die Calciumfettsäureseife ist bevorzugt das Calciumsalz einer Fettsäure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, insbesondere einer gesättigten Fettsäure, z.B. der Laurin-, Myristin-, Pal-mitin- und/oder Stearinsäure. Die Flockungsform einer solchen Seife, die durch Zugabe einer wässrigen Lösung eines löslichen Calciumsalzes, z.B. Calciumchlorid, zu einer wässrigen Lösung einer löslichen Seife der betreffenden Fettsäure, z.B. eines Alkalimetallsalzes der Fettsäure, wie des Natriumsalzes, leicht hergestellt werden kann, ist durch das charakteristische Aussehen unter einem Mikroskop leicht zu erkennen, wo Aggregate sehr fein zerteilter fester Teilchen zu sehen sind. Eine solche Flockung durchsetzt ein wässriges Medium, in dem sie gebildet wird, und setzt sich so ab, dass der durch das wässrige Medium eingenommene Raum bis zu einem Grad gefüllt wird, bei dem das Volumen der Flockung sich selbst erhält. Die erforderliche bevorzugte Mindestkonzentration an Calciumseife ist so das zum Füllen des Mediums erforderliche Minimum: die maximal mögliche Konzentration ist die, bei der das wässrige Medium noch eine giessfähige Flüssigkeit bleibt. Im allgemeinen ist die Menge der vorhandenen Calciumseife in einem Mittel 0,05 bis 10 und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%.
Vorzugsweise wird die Calciumseifen-Flockung in Dispersion durch Detergens-Micellen stabilisiert, insbesondere einen Detergens-Micellenkomplex in Lösung in dem wässrigen Medium. Lösungen von Detergens-Micellenkomplexen, die wenigstens zwei Tenside verschiedenen Typs enthalten, sind auf dem Waschmittelgebiet gut bekannt, und typische Beispiele sind solche, die in wässrigen Lösungen zwischen Alkalimetallfettsäureseifen und entweder Aminoxid- oder Be-tain-Tensiden gebildet werden. Geeignete Alkalimetallfettsäureseifen sind die Alkalimetallsalze, z.B. die Natriumsalze, von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,wie oben genannt. Aminoxid-Tenside sind typischerweise von der Struktur R2R'NO, worin jeder Rest R eine niedere Alkylgruppe, z.B. Methyl, und R' eine langkettige Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Lauryl-, Myristyl-, Palmityl oder Cetylgruppe ist. Anstelle eines Aminoxids kann ein entsprechendes Phosphinoxid-Tensid R2R'PO oder ein Sulfoxid RR'SO verwendet werden. Betain-Tenside haben typischerweise die Strukturformel R2R'N+R"COO , worin jeder Rest R eine niedere Alkylgruppe, R' eine langkettige Alkylgruppe wie oben und R" eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist. Spezielle Beispiele dieser Tenside sind Lauryldi-methylaminoxid, Myristyldimethylaminoxid, Kokosdime-thylaminoxid, gehärtetes Talgdimethylaminoxid, die entsprechenden Phosphinoxide und Sulfoxide und die entsprechenden langkettigen Alkyldimethylcarboxyäthylamin-betaine. Andere Detergens-Micellenkomplexe, die verwendet werden können, sind solche der Tensidgemische, wie in den britischen Patentschriften 1 167 597, 1 181 607,1 262 280 und 1 308 190 sowie den US-Patentschriften 3 579 456 und 3 623 990 beschrieben.
Die Konzentration der in dem bevorzugten erfindungsge-mässen Mittel verwendeten Tenside liegt über der kritischen Micellenkonzentration (kMk), so dass Detergens-Micellen in wässrigem Medium vorliegen, und das Medium hat eine erhöhte Viskosität. Diese letztere Konzentration hängt von dem in Lösung vorhandenen besonderen Tensidgemisch sowie der Konzentration der vorhandenen anorganischen Ionen ab, liegt aber im allgemeinen zwischen 0,5 Gew.-% des wässrigen Mediums und der Löslichkeitsgrenze. Die relativen Verhältnismengen oder Anteile an die Micellen bildenden Tensi-den müssen sorgfältig so gewählt werden, dass das wässrige Medium homogen ist und sich nicht in zwei flüssige Phasen trennt: die erforderlichen Teilmengen hängen von den speziell verwendeten Bestandteilen ab. Ist ein Detergens-Micellenkomplex z.B. ein solcher aus einem Aminoxid und einer Alkalimetallseife, beträgt die Gesamtmenge an vorhandenem Aminoxid bevorzugt 0,3 bis 5 Gew.-% des Mittels, und das molekulare Verhältnis von Alkalimetallseife zu Aminoxid beträgt insbesondere 0,05:1 bis 0,8:1.
Mittel, in denen das wässrige Medium ein Hypochlorit in Lösung enthält, sind besonders wertvoll. Normalerweise liegt das Hypochlorit als Alkalimetallsalz vor, z.B. als Lithium oder Kaliumsalz und insbesondere als Natriumsalz. Das Mittel kann von 0,1 bis 15% «verfügbares» Chlor enthalten; ein Mittel mit X% «verfügbaren» Chlors ist ein solches Mittel, das beim Ansäuern von 100 Teilen der Lösung mit überschüssiger Salzsäure X Gewichtsteile Chlor freisetzt, und ist das Hypochlorit Natriumhypochlorit und enthält die Lösung 10% verfügbares Chlor, entspricht dies dem Vorliegen von 10,5 Gew.-% Natriumhypochlorit. Bevorzugt enthält ein er-findungsgemässes Mittel 1 bis 15 Gew.-% verfügbares Chlor. Enthält ein Mittel bevorzugt Hypochlorit, müssen alle in dem Mittel vorhandenen Bestandteile ausreichend beständig gegenüber der Hypochlorit-Oxydation sein, damit das Mittel eine brauchbare Lebensdauer hat. So ist, wenn eine Calciumseife und irgendeine andere Seife verwendet wird, diese insbesondere eine solche einer gegenüber Hypochlorit-Oxydation stabilen Fettsäure, und damit sind gesättigte Fettsäuren wesentlich. Der Beitrag des Hypochlorits zur anorganischen Ionenkonzentration eines Mittels muss berücksichtigt werden, wenn gewährleistet werden soll, dass sich die Detergens-Micellenkomplexe bilden.
Die Teilchengrössen des durch die Flockung in Suspension gehaltenen teilchenförmigen Feststoffs liegen im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 50 |xm (Durchmesser). Geeignete teilchenförmige Feststoffe sind Pigmente, wie Ultramarinblau und Phthalocyanine. Weisse Pigmente, z.B. Titandioxid, können verwendet werden und sind als Trübungsmittel brauchbar. Die Dichte des teilchenförmigen Feststoffs ist unkritisch, vorausgesetzt, die Teilchengrösse ist klein genug: sowohl Pigmente, die dichter sind als auch solche, die weniger dicht sind als das wässrige Medium, können verwendet werden. Fein zerteiltes Ultramarinblau, bestend aus Teilchen im Bereich von 0,1 bis 5 um Durchmesser, kann eingesetzt werden, und ein solches mit einer mittleren Teilchengrösse von etwa 1 um und Teilchengrössen im Bereich von 0,5 bis 3 [im sind besonders befriedigend. Ein solches Pigment liefert eine intensive Färbung, und man muss nur eine ausreichende Menge verwenden, um die gewünschte Farbe zu erhalten: eine wirksame Menge dieses oder eines anderen Pigments liegt im allgemeinen zwischen 0,01 und 0,2 Gew.-% des Mittels. Die maximale Menge an teilchenförmigem Feststoff, die ein bestimmtes Mittel in Suspension halten wird, hängt von den Bestandteilen des Mittels ab und kann durch einfaches Testen gefunden werden.
Die Viskosität eines erfindungsgemässen Mittels hängt von seinen Bestandteilen ab, enthält das Mittel aber bevorzugt Hypochlorit und soll es als Bleichmittel und Desinfektionsmittel für Toilettenbecken verwendet werden, ist es im allgemeinen nützlich, dem Mittel eine Viskosität von 5 bis 500 10 2 Pa.s bei 25°C gemessen bei einer Scherrate von 21 s ', zu verleihen, und dies kann durch Anwesenheit von Detergens-Micellenkomplexen, wie oben beschrieben, geschehen. In die5
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sem Zusammenhang besonders wertvoll sind die eingedickten Hypochlorit-Bleichmittel, wie sie in der GB-PS 1 329 086 beschrieben sind, die Detergens-Micellenkomplexe enthalten, die sich von Alkalimetallfettsäureseifen und Aminoxiden oder Betainen ableiten, und die auch Calciumseife-Flockun-gen und insbesondere durch sie erfindungsgemäss in Suspension gehaltene teilchenförmige Feststoffe enthalten. Andere geeignete eingedickte Systeme, die für das erfindungsgemässe Mittel geeignet sind, sind Hypochlorit-Systeme, eingedickt mit Fettsäuresarkosinaten und in Hypochlorit löslichen waschaktiven Mitteln, oder mit Fettsäurezuckerestern und in Hypochlorit löslichen waschaktiven Mitteln, z.B. wie in der GB-PS 1 466 560 und der holländischen Patentanmeldung 76 05328 beschrieben.
Besonders wertvoll sind Hypochlorit-haltige Mittel gemäss der Erfindung, die eine Viskosität von 20 bis 400 10~3 Pa.s haben, da sie in dem in einer Toilettenschüssel enthaltenen Wasser leicht verteilbar sind und an den Schrägflächen einer Toilettenschüssel, die über dem Wasser liegen, haften und daher mit dem mit Wasser verdünnten Mittel nicht in Kontakt stehen.
Ein Alkalimetallbenzol-, -toluol- oder -xylol-sulfonat kann in ein erfindungsgemässes Mittel in geringen Mengen eingearbeitet sein, z.B. zu 0,1 bis 3 Gew.-%, um die Viskosität herabzusetzen und den Trübungspunkt des bevorzugten Ca-Seifen-haltigen Mittels zu erhöhen und es somit weniger leicht zur Phasentrennung neigen zu lassen: dies ermöglicht es allgemein, brauchbare Rezepturen mit hohen Konzentrationen, z.B. an Calciumseife, und ohne unerwünscht hohe Viskosität oder mit hohen Konzentrationen an Natriumseife und ohne geringe Stabilität bei hoher Temperatur herzustellen.
Parfüms können in die erfindungsgemässen Mittel unter gebührender Berücksichtigung ihres Einflusses auf die Micel-lenkomplexbildung und die Notwendigkeit zur Wahl eines gegenüber Hypochlorit stabilen Parfüms, wenn das Mittel Hypochlorit enthält, eingearbeitet sein.
Nach einem bevorzugten erfindungsgemässen Verfahren kann das erfindungsgemäss bevorzugte Mittel durch Zusammenstellen der Bestandteile hergestellt werden; dabei wird die Calciumseife als Flockung ausgefällt. Vorzugsweise erfolgt dies durch Zugabe einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Caiciumsalzes, z.B. von Calciumchlorid, zu einer wässrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes der entsprechenden Fettsäure, die ferner die Komponenten eines Micellenkom-plexes enthält, der in dem Mittel vorliegen soll: vorzugsweise wenn Hypochlorit in dem Mittel vorhanden sein soll, wird die Calciumsalzlösung nach dem Hypochlorit zugesetzt. Soll in dem fertigen Mittel auch ein solches Alkalimetallfettsäuresalz vorliegen, z.B. als Teil eines Detergens-Micellenkomplexes, muss lediglich ein ausreichender Überschuss an Alkalimetallfettsäuresalz eingesetzt werden, um die erforderliche Menge an Calciumseife und restlichem Alkalimetallfettsäuresalz zu liefern.
Um Hypochlorit in einem erfindungsgemässen Mittel, das es enthält, zu stabilisieren, ist es vor allem wichtig, sicherzustellen, dass der pH-Wert des fertigen Mittels über 9,8, vorzugsweise wenigstens 10,5 ist, und wo nötig, wird zusätzlich 5 Alkali verwendet, um dies zu gewährleisten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, in denen sich Mengen auf das Gewicht beziehen und Temperaturen in °C angegeben sind. Das in den Beispielen erwähnte Ultramarinblau ist ein solches mit einer io mittleren Teilchengrösse von 0,94 (im und einem Teilchen-grössenbereich von 0,5 bis 3 |o.m. Das Kokosdimethylamin-oxid ist ein solches mit einem Molekulargewicht von 237 und einer «Kokosnussalkyl»-Gruppe mit einem Gehalt an 4% C]0-, 68% C12-, 23% C14-und 5% Cl6-n-Alkylresten.
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Beispiele 1 bis 82 Aus den folgenden Bestandteilen wurden Mittel hergestellt:
Wässrige Lösung mit Natriumlaurat Natriumhydroxid 30%ige wässrige Kokosdimethylamin-25 oxid-Lösung Parfüm (Hypochlorit-stabil)
Dispersion in 30%iger wässriger Kokos-dimethylaminoxid-Lösung von Ultramarinblau 30 47%ige wässrige alkalische Natriumsilikatlösung (2Si02: lNa20)
Wasser wässrige Natriumhypochloritlösung mit 15% verfügbarem Chlor 35 Natriumhydroxidgehalt 9,1 %ige wässrige Calciumchloridlösung
Teile 20 •
B
0,1 0,5B
0,05 0,11
C 40
D 100
A
0,36
0,18
Die verwendeten Mengen A, B, C und D waren wie in der 40 folgenden Tabelle angegeben. Die zur Vermeidung von Gelbildung ausreichend erwärmte und vor der Zugabe von Parfüm auf 30° gekühlte Natriumlauratlösung wurde abwechselnd jeweils mit den restlichen Bestandteilen in der angegebenen Reihenfolge unter Rühren versetzt. Jedes Produkt war ein 45 giessfähiges, trübblaues, flüssiges Mittel mit das ganze Volumen des Mittels füllender Calciumlaurat-Flockung. Die Viskositäten der meisten Mittel wurden bei 25 °C gemessen und sind in der Tabelle als solche unter Verwendung eines Haake-Rotationsviskometers bei einer Scherrate von 21 s 1 angege-50 ben. Keines der Mittel zeigte einen wesentlichen Fliessspannungswert. Jedes Mittel war stabil, das Ultramarinblau blieb nach mindestens einmonatigem Stehen bei Raumtemperatur völlig in Suspension
Beispiel Menge der Bestandteile Produkt-Zusammen-(Teile) setzung (%)
Molverhältnis Viskosität
A
B
C
D
Amin
Calcium
Natrium
Na-Seife:
10 3Pa.
oxid seife seife
Aminoxid
1
0.6
0.4
0.41
46
2
0.65
2.33
35.69
0.55
1.05
0.2
0.45
0.46
66
3
0.7
0.5
0.51
41
4
0.75
0.55
0.44
86
5
0.8
0.6
0.47
122
6
0.85
3.0
34.69
0.55
1.35
0.2
0.65
0.51
133
7
0.9
0.7
0.55
127
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Beispiel Menge der Bestandteile Produkt-Zusammen- Molverhültnis Viskosität
(Teile) Setzung (%)
A
B
C
D
Amin- Calcium-oxid seife
Natriumsei fe
Na-Seile: Aminoxid
10 1 Pa
8
0.95
0.75
0.59
109
9
1.0
0.8
0.63
100
10
0.85
0.65
0.42
117
11
0.9
0.7
0.45
149
12
0.95
0.75
0.49
168
13
1.0
3.67
33.69
0.55
1.65 0.2
0.8
0.52
155
14
1.05
0.85
0.55
184
15
1.1
0.9
0.58
153
16
1.15
0.95
0.61
132
17
1.2
1.0
0.65
113
18
0.65
0.25
0.25
-
19
0.7
0.3
0.31
-
20
0.75
2.33
35.14
1.1
1.05 0.4
0.35
0.36
21
0.8
0.4
0.41
96
22
0.85
0.45
0.46
87
23
0.9
0.5
0.51
21
24
0.95
0.55
0.56
-
25
0.8
0.4
0.32
30
26
0.85
0.45
0.36
50
27
0.9
0.5
0.40
83
28
0.95
3.0
34.14
1.1
1.35 0.4
0.55
0.44
120
29
1.0
0.6
0.47
179
30
1.05
0.65
0.51
168
31
1.1
0.7
0.55
155
32
1.15
0.75
0.59
129
33
0.85
0.45
0.29
-
34
0.9
0.5
0.32
64
35
0.95
0.55
0.36
46
36
1.0
0.6
0.39
40
37
1.05
0.65
0.42
117
38
1.1
0.7
0.45
166
39
1.15
3.67
33.14
1.1
1.65 0.4
0.75
0.49
153
40
1.2
0.8
0.52
107
41
1.25
0.85
0.55
333
42
1.3
0.9
0.58
319
43
1.35
0.95
0.61
319
44
1.4
1.0
0.65
202
45
0.8
0.2
0.20
30
46
0.85
0.25
0.25
20
47
0.9
0.3
0.31
20
48
0.95
0.35
0.36
38
49
1.0
2.33
34.59
1.65
1.05 0.6
0.4
0.41
71
50
1.05
0.45
0.46
133
51
1.1
0.5
0.51
167
52
1.15
0.55
0.56
150
53
1.2
0.6
0.61
55
54
0.85
0.25
0.20
35
55
0.9
0.3
0.24
34
56
0.95
0.35
0.28
34
57
1.0
0.4
0.32
35
58
1.05
0.45
0.36
46
59
1.1
0.5
0.40
99
60
1.15
3.0
33.59
1.65
1.35 0.6
0.55
0.44
150
61
1.2
0.6
0.47
221
62
1.25
0.65
0.51
226
63
1.3
0.7
0.55
221
64
1.35
0.75
0.59
184
65
1.4
0.8
0.63
119
66
1.45
0.85
0.67
28
67
0.8
0.2
0.13
-
68
0.85
0.25
0.16
-
7
638 831
Beispiel Menge der Bestandteile Produkl-Zusammen-
Molverhältnis Viskosität
(Teile)
setzung ( % )
A B
C D Amin
Calcium
Natrium-
Na-Seife:
10 3 Pa.s
oxid seife seife
Aminoxid
69
0.9
0.3
0.20
_
70
0.95
0.35
0.23
-
71
1.0
0.4
0.26
37
72
10.5
0.45
0.29
-
73
1.1
0.5
0.32
41
74
1.15
0.55
0.36
-
75
1.2
0.6
0.39
136
76
1.25 3.67
32.59 1.65 1.65
0.6
0.65
0.42
-
77
1.3
0.7
0.45
315
78
1.35
0.75
0.49
-
79
1.4
0.8
0.52
366
80
1.45
0.85
0.55
-
81
1.5
0.9
0.58
235
82
1.55
0.95
0.61
-
Beispiele 83 bis 85
Beispiele
86
87
88
Stabile, giessfähige, flüssige Mittel wurden ebenso wie in
30%ige wässrige Ko-
5,5
5,5
5,5
den vorhergehenden Beispielen hergestellt, aber unter Verwendung der folgenden Bestandteile:
Beispiele
83
84
85
Teile
Teile
Teile wässrige Lösung mit
20
20
20
Natriumlaurat
0,5
0,5
1,6
Natriumstearat
0,4
-
-
Natriumhydroxid
0,46
0,24
0,36
30%ige wässrige Kokosdi-
3,0
3,0
3,67
methylaminoxid-Lösung
Parfüm (Hypochlorit-stabil)
0,1
0,1
0,1
Dispersion in 30%iger wässri-
■ 1,5
1,5
1,83
ger Kokosdimethylaminoxid-
Lösung
von Ultramarinblau
0,05
0,05
0,03
47% ige wässrige alkalische
0,11
0,11
0,11
Natriumsilikatlösung
(2Si02:lNa20)
Wasser
34,44
7,99
31,86
Natriumtoluol-p-sulfonat
-
-
0,75
wässrige Natriumhypochlo-
40
66,7
40
rit-Lösungmit 15% verfüg
barem Chlor,
Natriumhydroxid-Gehalt
0,18
0,3
0,18
9,1 %ige wässrige Calcium-
0,80
0,55
1,65
chlorid-Lösung
100
100
100
Aminoxid, %
4,5
4,5
5,5
Calciumseife, %
0,4
0,2
0,6
Natriumseife, %
0,5
0,35
1,0
Natriumseife:Aminoxid-Mol-
• 0,4
0,08
0,65
Verhältnis
Viskosität 10 3 Pa.s.
136
-
122
kosdimethylaminoxid-Lösung
Natriumlaurat 1,0 1,0 1,0
Calciumlaurat 0,6 0,6 -
Calciumstearat - - 0,6
Natriumtoluolsulfonat - 0,75 -wässrige Lösung von N atriumhypochlorit mit 15% verfügbarem 6,0 6,0 6,0 Chlor
Titandioxid (Teilchen- 0,1 0,1 0,1 grosse < 1 |im)
30
89 5,5
1,0
0,6 0,75
6,0 0,1
Nach einer Lagertestzeit von 6 bis 12 Wochen bei Raumtemperatur waren diese Mittel noch stabil.
40
Beispiel 90 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Natriumdodecylsulfat (NDS) 45 Ultramarinblau (UMB) Natriumhypochlorit-Lösung (15% verfügb. Cl2)
Wasser g 1
0,03
15-20 zu 100
Die Mittel der Beispiele 83 bis 85 zeigten keinen wesentlichen Fliessspannungswert.
5Q Das NDS wurde als 20%ige Lösung verwendet. Das UMB wurde in der NDS-Lösung unter Verwendung eines Sil-verson-Mischers dispergiert. Das Bleichmittel wurde mit dem restlichen Wasser gemischt, und dann wurde die NDS/UMB-Lösung zugesetzt. Das Gemisch wurde langsam in einem Eis-55 bad gerührt. Es bildete sich ein zäh sich ziehender Niederschlag, der das UMB enthielt. Er wurde durch rasches Rühren bei Raumtemperatur dispergiert. Es wurde ein stabiles Produkt erhalten.
60 Beispiel 91
Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Beispiele 86 bis 89 Stabile, giessfähige, flüssige Mittel wurden ebenso wie in den vorherigen Beispielen hergestellt, jedoch unter Verwendung der folgenden Bestandteile:
65
Natriumtalgalkoholsulfat (TAS) Ultramarinblau Natriumhypochlorit-Lösung (15% verfügbares Cl2)
Wasser
1
0,03 50
zu 100
638 831
8
Es wurde ein stabiles Produkt erhalten.
Beispiel 92 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Natriumtalgalkoholsulfat (TAS) Ultramarinblau Natriumhypochlorit-Lösung (15% verfügbares Cl2) 1 m wässrige CaCL-Lösung Wasser g 1
0,03
42,5 Imi zu 100 i
Natrium-2-hydroxy-
g tetradecan-1-sulfonat (HTS)
1
UMB
0,03
Natriumhypochlorit
(15% verfügbares Cl2)
15-20
Wasser zu 100
94
95
96
Natriumhexadecyl-
1-sulfonat (C|6H33S03Na)
1
1
1
Pigment (UMB)
0,03
0,03
0,03
Bleichmittel
( N atriumhypochlorit)
10
20
30
1 m CaCl2-Lösung
-
6 ml
10 ml
Wasser zu 100 g zu 100 g zu 100
UMB
1 m CaCl2-Lösung Natriumhypochlorit-Lösung (15% verfügbares Cl2) 5 Wasser
0,03 10 ml
45-60 zu 100
Dieses Produkt war eine stabile Flüssigkeit.
Die Zugabe von 1 g Kokosdimethylaminoxid zu den Rezepturen der Beispiele 91 und 92 verbesserte deren Verarbeitung, die wie folgt war:
Das TAS wurde in Wasser bei 70 bis 75 °C gelöst. Das Aminoxid (wenn verwendet) wurde zugegeben, dann die CaCL-Lösung (wenn verwendet). Die erhaltene Lösung wurde auf etwa 50 °C gekühlt, worauf das Bleichmittel und dann das UMB als Dispersion in Wasser, hergestellt mit einem Silverson-Mischer, zugesetzt wurde. Die Lösung wurde unter leichtem Rühren unter Verwendung von Kühlwasser auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 93
Ein Mittel wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Das DOBS wurde in Wasser bei 70 °C gelöst. Dann wurde das vordispergierte UMB zugesetzt, darauf die Calciumchlo-ridlösung. Dann wurde auf 50 °C gekühlt, worauf das Bleich-io mittel zugesetzt wurde, und unter leichtem Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 98
Das folgende verdickte Mittel wurde hergestellt:
TAS
CI6-1-Sulfonat
Kokosdimethylaminoxid (30%) 20 Laurinsäure N atriumhy droxid Natriumtoluolsulfonat (40%) (NTS)
Natriumhypochlorit-Lösung 25 (15% verfügbares Cl2)
Wasser
1
3,65
0,9
0,55
1,88
40
zu 100
g 1
3,65
0,9
0,55
40
zu 100
1
3,65
0,9
0,55
1,88
40
zu 100
Das HTS wurde in dem gesamten Wasser unter Erwärmen bis zum Sieden gelöst, dann mit Wasser gekühlt, bis sich ein Niederschlag zu bilden begann. Das Bleichmittel und das vordispergierte UMB wurden dann sofort zugesetzt und das Produkt unter leichtem Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiele 94 bis 96 Die folgenden Mittel wurden hergestellt:
Das TAS und das C16-l-Sulfonat wurden als 10%ige Lösungen durch Lösen in Wasser bei 70 bzw. 95 °C hergestellt. Die Laurinsäure, das Aminoxid und NTS wurden bei 70 °C gelöst und die Laurinsäure wurde mit Ätznatron neutralisiert. Die heissen Lösungen des TAS oder C|6-l-Sulfonats wurden zugesetzt und das Produkt wurde vor Zugabe des Bleichmittels und das UMB auf 50 °C gekühlt. Dann wurde unter Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiele 99 bis 100 Die folgenden Mittel wurden hergestellt:
40
45
MgClv6H-iO UMB
Bleichmittel (Natriumhypochlorit) 8 m NaOH Wasser
99 8,52 0,03
50 5
zu 100
100 8,52 0,03
50 10
zu 100
Das MgCl2 wurde im gesamten Wasser gelöst und vor Zu-50 gäbe von NaOH und Bleichmittel auf 50 °C erwärmt. Das vordispergierte UMB wurde zugesetzt und das Produkt unter leichtem Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 101 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Das 1-Sulfonat wurde in heissem Wasser (ca. 95 °C) gelöst und das CaCl2 (wenn verwendet) zugesetzt. Die Lösung wurde auf 50 °C gekühlt und das Bleichmittel und das vordispergierte Pigment zugesetzt. Dann wurde unter leichtem Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 97 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
60
CaClv2H->0 UMB
Bleichmittel (Natriumhypochlorit) 8 m NaOH
Kokosdimethylaminoxid (30%) Wasser
5,28 0,03
60-70* 2 2
zu 100
65
Natriumdodecylbenzolsulfonat (DOBS 102 (49,6% aktiv))
10
Dieses Produkt wurde wie in den Beispielen 99 bis 100 hergestellt, und das Aminoxid wurde der CaCl2-Lösung vor dem Natriumhydroxid zugegeben.
9
638 831
Beispiel 102 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
A12(S04)3-16H20 Bleichmittel (Natriumhypochlorit) 2 m NaOH
Kokosdimethylaminoxid (30%)
UMB
NaCl
Wasser
1,84
13,3 6
3,3 0,03 12
zu 100
Das A12(S04)316H20 und NaCl wurden bei 70 °C gelöst. Das Aminoxid und das UMB wurden zugesetzt, dann das Natriumhydroxid. Die Lösung wurde vor Zugabe des Bleichmittels auf 50 °C gekühlt, dann wurden die Lösungen unter leichtem Rühren rasch auf Raumtemperatur gekühlt. Beispiele 103 bis 104 Die folgenden Mittel wurden hergestellt:
103
104
Natriumorthophosphat 12H20
7,6
11,4
Bleichmittel
(Natriumhypochlorit)
50
50
2 m CaCl2-Lösung
15 ml
15 ml
UMB
0,03
0,03
Wasser zu 100
zu 100
Dieses Produkt wurde wie in Beispiel 12 hergestellt, mit der Ausnahme, dass, wenn auf einem Wasserbad auf Raumtemperatur gekühlt wurde, 5 min kräftig gerührt wurde.
Beispiel 107 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
io Ton (Laponite SP) 2
Bleichmittel
(Natriumhypochlorit) 66,6
UMB 0,03
Wasser zu 100
15
Eine 6%ige Suspension von Laponite SP wurde durch 0,5-stündiges Mischen auf einem Silverson-Mischer hergestellt. Das UMB wurde nun eingebracht. Die Lösung wurde 4 h stehen gelassen. Das Ton/UMB-Gemisch wurde dann bei 20 Raumtemperatur kräftig gerührt und das Bleichmittel langsam zugesetzt.
Beispiel 108
Das folgende eingedickte Mittel wurde hergestellt:
Beispiel 105 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Natriumpyrophosphat T0H2O Bleichmittel (Natriumhypochlorit)
UMB
1 m CaCl2-Lösung Diphenyläthersulfonat (Dowfax2Al)
. Wasser
4,46
50 0,03 20
1-2 zu 100
Laurinsäure Kokosdimethylamin Natriumtoluolsulfonat (40%) (NTS) 30 Natriumhypochlorit UMB
MgCl2-6HiO 4 m NaOH Wasser
35
Natriummetasilikat-5H20
Bleichmittel
(Natriumhypochlorit)
1 m CaCli-Lösung
UMB
Wasser
2,12 50
15-25 ml 0,03 zu 100
g
0,9 3,65 1,88 40 0,03 8,52 12
zu 100
Die Produkte der Beispiele 103 bis 105 wurden wie folgt hergestellt:
Das Natriumsalz des Phosphats wurde in dem Wasser von 70 °C gelöst, in Gegenwart des Diphenyläthersulfonats (Dowfax 2A1), nach Bedarf. Die Lösung wurde vor Zugabe des Pigments und des Bleichmittels auf 50 °C gekühlt, dann folgte sofort die Calciumchloridlösung. Das Produkt wurde unter leichtem Rühren auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 106 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Das Kokosdimethylaminoxid, NTS, MgCl2-6H20 und Laurinsäure wurden in Wasser unter Erwärmen auf 75 °C gelöst. Das Natriumhydroxid wurde zugegeben, dann das in Wasser dispergierte UMB, und es wurde vor Zugabe des Hy-40 pochlorits auf 50 °C gekühlt. Dann wurde unter leichtem Rühren in einem Wasserbad auf Raumtemperatur gekühlt.
Beispiel 109 Das folgende Mittel wurde hergestellt:
Kokosdimethylaminoxid Natriumlaurat freies Natriumhydroxid 50 Natriumsilikat (42%)
Wasser
Vorgemisch, enthaltend Ultramarinblau Styrol/Maleinsäureanhydrid-55 Copolymerisat (Latex E 284, Morton-Williams)
Wasser g
4,5 0,55 0,54 0,11
zu 40,00 0,05
1,25 zu 20,00
Diese Gemische wurden unter Verwendung eines Mi-Äschers mit hoher Scherwirkung mit Natriumhypochlorit mit 15% verfügbarem Cl2 (40,00 g) zusammengemischt. Dieses Produkt war 2 Monate bei 20 °C stabil.
C

Claims (26)

  1. 638 831
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wässriges, gefärbtes, flüssiges Bleichmittel ohne wesentlichen Fliessspannungswert, gekennzeichnet durch den Gehalt eines teilchenförmigen, gegen Bleichwirkung stabilen Pigmentes, das durch eine in einem wässrigen Medium disper-gierte Flockung in Suspension gehalten ist.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt einer chlorhaltigen Bleichverbindung in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-% verfügbaren Chlors, bezogen auf das Mittel.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Gehalt von Natriumhypochlorit als chlorhaltige Bleichverbindung.
  4. 4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen teilchenförmiges, gegen Bleichwirkung stabiles Pigment Teilchengrössen im Bereich von 0,1 bis 50 p.m aufweist.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 4, dessen teilchenförmiges Pigment Ultramarinblau ist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 4 oder 5, dessen Pigmentmenge 0,01 bis 0,2 Gew.-% beträgt.
  7. 7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Flolc-kung ein ausgefälltes waschaktives Material ist.
  8. 8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Flok-kung ein ausgefälltes anorganisches Salz ist.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 7, dessen ausgefälltes waschaktives Material ein gefälltes C10-C18-Alkylsulfat oder ein gefälltes Ci0-CIS-Alkansulfonat oder ein gefälltes C)2 Clg-Alkyl-benzolsulfonat oder eine gefällte Fettsäureseife ist.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 8, dessen gefälltes anorganisches Salz ein gefälltes MgCl2, CaCl2, A12(S04)3, Na3P04, Na3P207 oder Na2Si03 oder ein Ton ist.
  11. 11. Mittel nach Anspruch 1, dessen Flockung wenigstens 50% des Volumens des wässrigen Mediums füllt.
  12. 12. Mittel nach Anspruch 1, dessen Flockung das Cal-ciumsalz einer Fettsäure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist.
  13. 13. Mittel nach Anspruch 12, dessen Flockung Calcium-stearat ist.
  14. 14. Mittel nach einem der Ansprüche 12 und 13, dessen Menge an Calciumseife 0,05 bis 10 Gew.-% beträgt.
  15. 15. Mittel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, das ferner 0,1 bis 3 Gew.-% eines Alkalimetallsalzes eines Benzol-, To-luol- oder Xylolsulfonats aufweist.
  16. 16. Mittel nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dessen Calciumseifenflockung in Dispersion durch Detergens-Micel-len in Lösung in dem wässrigen Medium stabilisiert ist.
  17. 17. Mittel nach Anspruch 16, dessen Micellen von einem Detergens-Micellenkomplex stammen.
  18. 18. Mittel nach Anspruch 17, dessen Detergens-Micellen-komplex ein Aminoxid-Detergens und eine Alkalimetallfettsäureseife umfasst.
  19. 19. Mittel nach Anspruch 18, dessen Aminoxid Lauryldi-methylaminoxid ist.
  20. 20. Mittel nach Anspruch 18, dessen Alkalimetallfettsäureseife Natriumlaurat ist.
  21. 21. Mittel nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dessen Aminoxid-Menge 0,3 bis 5 Gew.-% des Mittels und dessen Molekularverhältnis von Alkalimetallseife zu Aminoxid 0,05:1 bis 0,8:1 beträgt.
  22. 22. Mittel nach einem der Ansprüche 16 bis 21 mit einer Viskosität von 5 bis 550 10 3 Pa.s gemessen bei 25 °C unter Verwendung eines Haake-Rotationsviskometers bei einer Scherrate von 21 s
  23. 23. Mittel nach Anspruch 22 mit einer Viskosität von 20 bis 400 10 3 Pa.s.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung eines Mittels gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Fällung der Flockung in dem wässrigen Medium in situ.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24 zur Herstellung eines Mittels gemäss einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flockung als Calciumseife durch Zugabe einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Calcium-salzes zu einer wässrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes der entsprechenden Fettsäure gefällt wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Calciumsalz Calciumchlorid verwendet wird.
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