CH634488A5 - Dispersion eines teilchenfoermigen feststoffes in einem polaren organischen medium. - Google Patents

Dispersion eines teilchenfoermigen feststoffes in einem polaren organischen medium. Download PDF

Info

Publication number
CH634488A5
CH634488A5 CH186478A CH186478A CH634488A5 CH 634488 A5 CH634488 A5 CH 634488A5 CH 186478 A CH186478 A CH 186478A CH 186478 A CH186478 A CH 186478A CH 634488 A5 CH634488 A5 CH 634488A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
poly
chain
dispersion according
groups
Prior art date
Application number
CH186478A
Other languages
English (en)
Inventor
James Frederick Stansfield
James Toole
Arthur Topham
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Publication of CH634488A5 publication Critical patent/CH634488A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D17/00Pigment pastes, e.g. for mixing in paints
    • C09D17/004Pigment pastes, e.g. for mixing in paints containing an inorganic pigment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/16Amines or polyamines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/42Ethers, e.g. polyglycol ethers of alcohols or phenols
    • C09K23/46Ethers of aminoalcohols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dispersionen von Feststoffen in polaren organischen Flüssigkeiten in Gegenwart eines Dispergiermittels.
Gemäss der Erfindung wird eine Dispersion eines teilchenförmigen Feststoffs in einem polaren organischen Medium vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass sie ein Dispergiermittel enthält, welches ein tertiäres Amin oder ein Salz davon mit einer Mineralsäure oder einer aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure ist, wobei das Amin mindestens eine polymere Gruppe enthält, bei der es sich um eine Poly-(niederalkylenoxy)- oder Poly-(carbonyl-niederal-kylenoxy)-Kette handelt.
Mit dem Ausdruck «Niederalkylen» in der obigen Definition des Dispergiermittels ist eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 und vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen gemeint.
Wenn das Dispergiermittel eine oder mehrere Poly-(niederalkylenoxy)-Ketten enthält, dann ist es erwünscht, dass mindestens 50% und vorzugsweise 75 bis 100% der Niederalkylenoxygruppen Propylenoxygruppen sind, wobei der Rest vorzugsweise aus Äthylenoxygruppen besteht. Es wird jedoch weiter bevorzugt, dass die polymere Gruppe eine Poly-(propylenoxy)-Kette umfasst, die aiTdasTSHck- " Stoffatom des tertiären Amins durch eine Äthylenoxygruppe gebunden ist.
Jede Poly-(niederalkylenoxy)-Kette trägt vorzugsweise 3 bis 50 Niederalkylenoxygruppen und insbesondere 7 bis 20 derartige Gruppen. Es wird weiterhin bevorzugt, dass die
Anzahl derartiger Poly-(niederalkylenoxy)-Ketten, die in jedem Molekül des Dispergiermittels anwesend sind, 1 bis 3 und insbesondere 1 beträgt.
45 Wenn das Dispergiermittel eine oder mehrere Poly-(car-bonylniederalkylenoxy)-Ketten enthält, dann wird es bevorzugt, dass die Niederalkylengruppe 5 Kohlenstoffatome enthält, und zwar insbesondere als Kette von 5 Methylengruppen, die zwischen dem Sauerstoffatom und der Carbo-50 nylgruppe liegen, so dass das Dispergiermittel eine oder mehrere Poly-(e-caprolacton)-Ketten enthält. Jede Poly-(carbonyl-niederalkylenoxy)-Kette enthält vorzugsweise 3 bis 50 Carbonyl-niederalkylenoxygruppen und ganz besonders 7 bis 20 derartiger Gruppen. Es wird weiterhin bevor- : 55 zugt, dass die Anzahl der Poly-(carbonyl-niederalkylenoxy)-Ketten im Dispergiermittel 1 oder 2 und insbesondere 1 ist.
Der Ausdruck «polares organisches Medium» umfasst organische Flüssigkeiten und Harze, welche dazu in der Lage sind, mässig starke oder starke Wasserstoffbindungen 60 zu bilden, wie es in dem Artikel mit dem Titel «A three dimensionai approach to solubility» von Crowley et al in « Journal of Paint Technology», Band 38, 1966, auf Seite 269 beschrieben ist. Solche organische Flüssigkeiten haben im allgemeinen eine Wasserstoffbindezahl von 5 oder mehr, 65 wie es im oben erwähnten Artikel definiert ist.
Beispiele für solche polare organische Flüssigkeiten sind Amine, Äther, insbesondere Niederalkyläther, organische Säuren, Ester, Ketone, Glycole, Alkohole und Amide. Zahl-
3
634 488
reiche spezielle Beispiele für solche massig starke und starke Wasserstoffbindungen bildende Flüssigkeiten sind in dem Buch mit dem Titel «Compatibility and Solubility» von Ibert Mellan (herausgegeben 1968 von Noyes Development Corporation) in der Tabelle 2.14 auf den Seiten 39 und 40 angegeben. Alle diese Flüssigkeiten fallen innerhalb des Bereichs des Ausdrucks «polare organische Flüssigkeiten», wie er in dieser Beschreibung verwendet wird.
Bevorzugte polare organische Flüssigkeiten sind Dialkyl-ketone, Alkylester von Alkancarbonsäuren, Alkanole und insbesondere solche mit bis zu insgesamt 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für bevorzugte und besondere bevorzugte Flüssigkeiten sind Dialkylketone, wie z.B. Aceton, Methyl-äthyl-keton (MEK), Diäthylketon, Diisopropyl-keton, Me-thyi-isobutyl-keton und Diisobutyl-keton; Alkylester, wie z.B. Methylacetat, Äthylacetat, Isopropylacetat, Äthylfor-miat, Methyl-propionat und Äthyl-butyrat, und Alkanole, wie z. B. Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und Isobutanol.
Bevorzugte Harze sind filmbildende Harze, wie z.B. solche, die sich für die Verwendung bei der Herstellung von Druckfarben, Anstrichfarben und Pigmentchips zur Verwendung in Druckfarben und Anstrichfarben eignen. Beispiele für solche polare Harze sind Polyester, wie z.B. Nitrocellulose, Celluloseacetat/Propionat (cap) und Acryle, Polyamide, wie z.B. Versamid (Warenzeichen) und Wolfamid (Warenzeichen), sowie Celluloseäther, wie z.B. Äthylcellu-lose und Äthyl-hydroxyäthyl-cellulose.
Es wird bevorzugt, dass der teilchenförmige Feststoff ein Pigment oder ein Farbstoff ist. Wenn der Feststoff ein anorganisches Pigment ist, dann wird es bevorzugt, dass das Dispergiermittel ein freies tertiäres Amin gemäss obiger Definition oder das Salz davon mit einer Mineralsäure oder mit einer aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure ist und dass die polare organische Flüssigkeit ein niederes Alkanol ist. Wenn der Feststoff ein organisches Pigment oder ein Farbstoff ist, dann wird es bevorzugt, dass das Dispergiermittel das Salz eines tertiären Amins gemäss obiger Definition mit einer aromatischen Säure mit mindestens zwei Benzolringen und insbesondere mit einer gefärbten Säure ist. Mit dem Ausdruck «Farbstoffsäure» ist ein organisches Pigment oder ein Farbstoff gemeint, das bzw. der eine oder mehrere saure Gruppen, vorzugsweise Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, enthält. Es wird weiterhin bevorzugt, dass die gefärbte Säure eine Säure des gleichen organischen Pigments oder Farbstoffs ist, das oder der den teilchenförmigen Feststoffbildet. Eine besonders bevorzugte gefärbte Säure ist eine Kupfer-phthalocyanin-sulfonsäure und insbesondere eine solche, die im Durchschnitt 1 bis 2 Sulfonsäuregruppen enthält, sofern sie bei der Herstellung eines Dispergiermittels für die Dispergierung eines Kupfer-phthalocyanin-Pigments verwendet wird.
Beispiele für anorganische Pigmente sind Titandioxid, Zinkoxid, Cadmiumsulfid, Eisenoxide, Vermillion, Ultramarin und Chrompigmente, einschliesslich der Chromate von Blei, Zink, Barium und Calcium, der verschiedenen Gemische und Modifizierungen davon, wie sie beispielsweise im Handel als grünlich-gelbe bis rote Pigmente unter den Namen Schlüsselblumen-, Zitronen-, Mittel-, Orange-, Scharlach- und Rotchrom erhältlich sind, und ganz besonders Preussisch-Blau.
Beispiele für organische Pigmente sind die Pigmente der Azo-, Thioindigo-, Anthrachinon-, Anthanton-, Isobenzan-thron- oder Triphendioxazinreihe, Küpenfarbstoffpigmente, Phthalocyaninpigmente, wie z. B. Kupfer-phthalocyanin, und die im Kern halogenierten Derivate davon, und Kupfer-tetraphenyl- und Octaphenyl-phthalocyanine, Chinacridon-pigmente und Laken von sauren, basischen und Beizenfarbstoffen, und insbesondere Kupfer-phthalocyanine der a- und ß-Form und Russ, welcher für Dispersionszwecke eigentlich besser als organisches Pigment klassifiziert wird.
Solche Pigmente sind beispielsweise im Band 2 der 2. s Auflage des Colour Index, herausgegeben im Jahre 1956, unter der Überschrift «Pigmente» und in den nachfolgenden autorisierten Ergänzungen hierzu beschrieben.
Beispiele für Farbstoffe sind Farbstoffe der Azoreihe, einschliesslich der Nonoazo- und Diazofarbstoffe, und me-io tallisierten Derivaten davon, sowie der Anthrachinon-, Nitro*, Phthalocyanin-, Methin-, Styryl-, Naphthoperinon-, Chinphthalon-, Diarylmethan-, Triarylmethan-, Xanthin-, Azin-, Oxazin- und Thiazinreihe. Solche Farbstoffe sind vorzugsweise disperse Farbstoffe, es können aber auch wasser-15 lösliche Farbstoffe sein, wie z.B. basische, saure oder Direktfarbstoffe. Gegebenenfalls können die Farbstoffe auch reaktive Gruppen enthalten, d.h. also Gruppen, die zur Ausbildung kovalenter Bindungen mit Textilmaterialien fähig sind, so dass die Farbstoffe chemisch an die Textilmaterialien ge-20 bunden werden. Beispiele für solche Klassen von Farbstoffen sind in den entsprechenden Abschnitten der Bände 1 und 2 der 2. Auflage des Colour Index und in den nachfolgenden authorisierten Ergänzungen hierzu angegeben.
Eine bevorzugte Form eines tertiären Amins, welches als 25 Dispergiermittel entweder direkt oder in Form eines substituierten Ammoniumsalzes mit einer Mineralsäure oder einer aromatischen Sulfon- oder Carbonsäure verwendet werden kann, besitzt die allgemeine Formel:
30
A-I^-D B
worin jedes der Symbole A, B und D unabhängig voneinander für Alkyl, -YH oder
40
-Alkyl err -
X -
I
(YH)
n
Qm steht, wobei
45 jedes X unabhängig ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom bedeutet, mit der Einschränkung, dass, wenn X für Sauerstoff steht, m + n = 1 ist und p = 1 ist, und wenn X für Stickstoff steht, m + n = 2 ist und p von 1 bis 30 ist,
jedes Q unabhängig Alkyl oder -YH bedeutet und so jedes Y unabhängig eine Poly-(niederalkylenoxy)-Kette mit 3 bis 50 Niederalkylenoxygruppen bedeutet,
mit der Einschränkung, dass (1) mindestens eines der Symbole A, B und D eine Poly-(niederalkylenoxy)-Kette enthält und (2) nicht mehr als eine der Alkylen- oder Alkyl-55 gruppen mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält.
In der obigen Formel können die Alkyl- und Alkylen-gruppen, von denen vorzugsweise keine mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält, substituiert sein, vorausgesetzt, dass die Substituenten keine aktiven oder ionisierbaren Wasserstoff-60 atome enthalten. Es wird jedoch bevorzugt, dass sie unsub-stituiert sind. Beispiele für geeignete Substituenten sind Chlor-, Brom- und Cyanosubstituenten.
Jede durch Y dargestellte Poly-(niederalkylenoxy)-Kette enthält vorzugsweise Propylenoxygruppen, Äthylenoxy-65 gruppen oder ein Gemisch aus diesen beiden Gruppen. Es wird jedoch weiter bevorzugt, dass jede Poly-(niederalkylen-oxy)-Kette nicht mehr als eine Äthylenoxygruppe enthält, und es ist ausserdem bevorzugt, dass sie direkt an das N-
634488
4
Atom des Amins gebunden ist, wobei die restlichen Gruppen aus Propylenoxygruppen bestehen. Der bevorzugte Wert für p ist 1, und es wird weiter bevorzugt, dass X für Sauerstoff steht.
Bevorzugte Amine der allgemeinen Formel:
A-I^-D B
sind
Alkyl-N-(-YH)2, Alkyl-N-(alkylen-0-YH), N-(Alkylen-0-YH)3 und insbesondere (Alkyl)2-N-alkylen-0-YH,
worin Y die oben angegebene Bedeutung besitzt, und insbesondere, worin das Alkylen aus Äthylen besteht und YH aus einer Poly-(propylenoxy)-Kette besteht.
Spezielle Beispiele für geeignete Amine sind:
(CH3ch2)2NCK2CH2O(CH2.CH(CK^)0)^H,
(CH3CH2)2NCH2CH20(CH2-CH(CiL > 0)12H,
■ (ch3)2nch2ch2o[ch2-ch(ce3) o\ ^
N-[CH2ch2O(CH2-CH(CH3)O12H]5^
CI8 H37 N
[ CH CH(GH )<r^H
N-[cH CH 0(CH CH(CH )0). h]
worin a + b = 15
3''VJ3 ,
(CH2CH20)CH
und C^2 ' worin c+ d = 15
Die erfindungsgemässen Dispersionen enthalten vorzugsweise 10 bis 80 und insbesondere 20 bis 70 Gew.-% des Feststoffs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, je nach der Dichte des Feststoffs. Die Menge des in diesen Dispersionen enthaltenen Dispergiermittels liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 50 Gew.-% und insbesondere 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Feststoffs.
Die erfindungsgemässen Dispersionen sind besonders brauchbar bei der Herstellung von Druckfarben auf der Basis von polaren Lösungsmitteln, insbesondere von Druckfarben für die Verwendung bei der Bedruckung von Verpak-kungen. Sie sind jedoch auch von Nutzen in stationären Druckfarben und Anstrichfarben, die auf polaren Lösungsmitteln basieren. Wenn das Lösungsmittel in einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Weichmacher, verträglich ist, dann kann die Dispersion dazu verwendet werden, den Feststoff, insbesondere wenn der Feststoff ein Pigment ist, in das Kunststoffmaterial einzuführen.
Gemäss der Erfindung wird weiterhin eine Druckfarbe vorgeschlagen, welche eine der oben erwähnten Dispersionen enthält.
Die Druckfarben, die aus den obigen Dispersionen hergestellt werden, besitzen einen verbesserten Glanz und eine verbesserte Transparenz, Leuchtkraft und Farbtiefe im Vergleich mit solchen Zusammensetzungen, welche diese Kom-5 ponenten nicht enthalten oder aus herkömmlichen Pigmentchips angefertigt sind, welche teuer und schwierig herzustellen sind.
Die erfindungsgemässen Dispersionen können durch irgendwelche der herkömmlichen und bekannten Verfahren io zur Herstellung von Dispersionen erhalten werden. So können beispielsweise der Feststoff, das Dispergiermittel und das polare organische Medium, vorzugsweise in einer flüssigen Form, in beliebiger Reihenfolge gemischt werden, worauf das Gemisch dann einer mechanischen Behandlung unis terworfen wird, um die Teilchengrösse des Feststoffs zu verringern, beispielsweise in einer Kugelmühle, Perlmühle oder Kieselmühle, bis eine Dispersion entstanden ist, in welcher der mittlere Durchmesser der Feststoffteilchen in erwünschter Weise weniger als 10 |xm und vorzugsweise weniger als 20 1 um beträgt.
Wenn das Dispergiermittel im polaren organischen Medium löslich ist, dann kann der Feststoff behandelt werden, um seine Teilchengrösse unabhängig vom Dispergiermittel zu verringern, worauf dieses dann zugesetzt wird und worauf 25 dann die Dispersion durch Rühren oder anderweitiges Bewegen des Gemisches erhalten werden kann.
Die Dispergiermittel können einem Gemisch aus einem Pigment oder Farbstoff und einem Harz, wie z.B. Nitrocellulose, zugegeben werden, um Pigmentzusammensetzungen 30 herzustellen, wie z.B. Chips und ähnliche Zusammensetzungen, beispielsweise durch ein heisses Mahlverfahren. Solche Zusammensetzungen können anschliessend in einem polaren organischen Lösungsmittel aufgelöst werden, um eine flüssige Pigmentdispersion oder eine Druckfarbe herzustellen. 35 Alternativ können die Dispergiermittel zu herkömmlichen Mahlgrundlagen zugegeben werden, das sind Dispersionen von Pigmenten in Lösungsmittel/Harz-Lösungen, und zwar entweder vor, während oder nach dem Mahlen, um Verbesserungen in den daraus hergestellten Druckfarben 40 zu erzielen.
Gemäss der Erfindung werden weiterhin Pigment/Harz-Chips und Mahlgrundlagen gemäss obiger Definition, welche die oben definierten Dispergiermittel enthalten, und auch Druckfarben, die aus solchen Chips und Mahlgrund-45 lagen hergestellt worden sind, vorgeschlagen.
Wenn das Dispergiermittel das Salz eines tertiären Amins mit einer Säure ist, dann wird es bevorzugt, das Dispergiermittel in situ dadurch herzustellen, dass man das Amin, die Säure und das polare organische Medium mitein-50 ander vermischt, worauf das Amin und die Säure miteinander reagieren, so dass das Aminsalz gebildet wird, welches das Dispergiermittel darstellt. Der Feststoff wird dann zugegeben und die Dispersion wird, wie oben beschrieben, hergestellt.
ss Zwar kann das Dispergiermittel in einem gewissen Aus-mass im polaren organischen Medium löslich sein, aber es ist nicht wesentlich, dass es mehr als nur schwach löslich ist. In der Tat ergibt sich ein Vorteil mit schwach löslichen Dispergiermitteln, da diese eine geringere Neigung besitzen, wäh-60 rend der Anwendung der Dispersionen und der daraus hergestellten Druckfarben auszubluten.
Die Dispergiermitteln, welche eine Poly-(niederalkylen-oxy)-Kette enthalten und die zur Herstellung der erfindungsgemässen Dispersionen verwendet werden, können dadurch 65 hergestellt werden, dass man das entsprechende Niederalky-lenoxid oder ein Gemisch von solchen Oxiden mit einem Amin, das aktive Wasserstoffatome enthält, wie sie beispielsweise in Amino- und Hydroxylgruppen vorliegen, umsetzt,
5
634488
so dass jedes aktive Wasserstoffatom durch eine Poly-(nie-deralkylenoxy)-Kette in bekannter Weise ersetzt wird.
Die Dispergiermittel, welche eine Poly-(earbonyl-nieder-alkylenoxy)-Kette enthalten und die zur Herstellung der erfindungsgemässen Dispersionen verwendet werden, können dadurch hergestellt werden, dass man das entsprechende Niederalkylenlacton mit einem tertiären Amin, das mindestens eine primäre oder sekundäre Aminogruppe oder eine Hydroxylgruppe enthält, in bekannter Weise umsetzt, so dass jede dieser Gruppen durch eine Poly-(carbonyl-nieder-aIkylenoxy)-Kette substituiert wird.
Die weiter unten mit A bis I bezeichneten Mittel werden entweder als solche oder nach Neutralisation mit einer Säure als Dispergiermittel zur Herstellung der Dispersionen verwendet, die in den folgenden Beispielen beschrieben sind, welche für die weitere Erläuterung der Erfindung dienen.
Mittel A:
8 Teile Kalium werden in 450 Teilen 2-Diäthylamino-äthanol aufgelöst und Propylenoxid wird bei 150 °C unter erhöhtem Druck zugegeben, bis das Äquivalent durch Titration mit Säure 420 erreicht.
Die folgenden werden in ähnlicher Weise aus Hydroxy-aminen und Propylenoxid hergestellt:
Mittel Hydroxyamin Äquivalent
B C D E
2-Diäthylaminoäthanol 806
Triäthanolamin 875
Triäthanolamin 2130
2-Dimethylaminoäthanol 1095
15
Mittel F:
Ein Gemisch aus 71,3 Teilen e-Caprolacton, 8,1 Teilen 3-Dimethylaminopropylamin und 0,1 Teil Tetrabutyl-titanat wird 1,5 h unter Stickstoff bei 160 bis 165 °C gerührt. Beim Abkühlen bildet sich ein hartes Wachs mit einem Äquivalent von 1016.
Mittel G:
Dieses wird in ähnlicher Weise hergestellt, wobei jedoch 150,6 Teile Caprolacton verwendet werden. Das Wachs besitzt ein Äquivalent von 2050.
Mittel H:
Dieses ist ein Addukt, das aus einem molekularen Anteil 2-Diäthylaminoäthanol und einem Gemisch aus 9 molekularen Anteilen Äthylenoxid und 9 molekularen Anteilen Propylenoxid hergestellt wird.
Mittel I:
30 Teile Polyäthylenimin mit einem Molekulargewicht von 1200 (verkauft als PEI-12 von der Dow Corp.) werden bei 40 bis 50 °C gerührt, währenddessen 81,8 Teile Propylenoxid allmählich während 11h zugegeben werden. Nach Entfernung von unverändertem Propylenoxid bei 100 °C/ 1 18 mm wiegt das Produkt 74,3 Teile. Eine Lösung von 1,55 Teilen Kaliumhydroxid in 2,65 Teilen Wasser wird zugegeben, und das Wasser wird bei 100 °C/18 mm entfernt. Das Gemisch wird bei 100 bis 110 °C gerührt, währenddessen 204 Teile Propylenoxid während 30 h zugegeben werden. Nach Entfernung von unverändertem Propylenoxid bei 100 °C/ 18 mm beträgt die Ausbeute 275 Teile einer blass-bernstein-farbenen viskosen Flüssigkeit.
20 Beispiel 1
Ein Gemisch aus 0,53 Teilen Mittel B, 0,37 Teilen einer Kupfer-phthalocyanin-sulfonsäure mit einem durchschnittlichen Sulfonierungsgrad von 1,3 und 6,1 Teilen Äthanol wird 2 h in einer Kugelmühle gemahlen, so dass das Salz 25 gebildet wird. Hierauf werden 3 Teile Kupfer-phthalocyanin der ß-Form zugegeben, worauf das Mahlen während 16 h fortgesetzt wird, so dass eine fliessfähige Dispersion des Pigments entsteht, die sich für die Verwendung in einer Druckfarbe eignet, beispielsweise für Gravure- oder flexo-30 graphisches Drucken.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele von erfindungsgemässen flüssigen Dispersionen angegeben, die dadurch erhalten werden, dass man in der oben beschriebenen Weise (ausser dass, wenn die Kupfer-phthalocyanin-sulfon-35 säure weggelassen wird, das anfängliche 2stündige Mahlen ohne Pigment unnötig ist) das in Spalte 2 der Tabelle genannte Pigment in der angegebenen Anzahl von Teilen, die in den Spalten 3 und 4 der Tabelle genannten Mittel in der angegebenen Anzahl von Teilen und die in Spalte 5 der Ta-40 belle genannten organischen Flüssigkeiten in einer solchen Menge, dass das Gesamtgewicht auf 10 Teile gebracht wird, miteinander vermischt. In der Tabelle steht CPC für Kupfer-phthalocyanin. Propomeen HT/25 ist ein Addukt aus rohem Octadecylamin und 15 molekularen Anteilen Propylenoxid 45 (Propomeen ist ein eingetragenes Warenzeichen der Ar-mour-Hess).
Beispiel
Pigment und Teile
Mittel und Teile
Kupfer-phthalocyanin-sulfon-säure und Teile organische Flüssigkeit
2 3 Teile CPC in ß-Form
3 3 Teile CPC in ß-Form
4 3 Teile CPC in ß-Form
5 3 Teile CPC in ß-Form
6 3 Teile CPC in ß-Form
7 3 Teile CPC in ß-Form
8 3 Teile Polychloro-CPC
9 3 Teile Russ
10 3 Teile Indanthron
11 3 Teile teilweise chloriertes CPC in a-Form
12 3 Teile CPC in ß-Form
13 3 Teile CPC in ß-Form
14 3 Teile CPC in ß-Form
15 3 Teile CPC in ß-Form
16 3 Teile CPC in ß-Form
0,38 Teile Mittel A 0,51 Teile Mittel B
0,54 Teile Mittel C 0,71 Teile Mittel D 0,59 Teile Mittel E 0,42 Teile Mittel B 0,53 Teile Mittel B 0,53 Teile Mittel B 0,53 Teile Mittel B 0,53 Teile Mittel B
0,53 Teile Mittel B
0,6 Teile Propomeen HT/25
0,58 Teile Mittel F
0,7 Teile Mittel G
0,7 Teile Mittel G
0,52 Teile CPC-0,31 Teile CPC-säure
0,36 Teile CPC-0,19 Teile CPC-0,31 Teile CPC-0,18 Teile CPC-0,37 Teile CPC-0,37 Teile CPC-0,37 Teile CPC-0,37 Teile CPC-
(S03H)u Monosulfon-
(S03H)1)3 (S03H),,3 (S03H)I,3 (S03H)U (S03H),,3 -(S03H)I,3 (S03H)I,3 (S03H)I,3
0,37 Teile CPC-(S03H)i,3 0,3 Teile CPC-(S03H)i 3 0,32 Teile CPC-(S03H),,3 0,2 Teile CPC-(S03H)i,3 0,2 Teile CPC-(S03H)i,3
Äthanol Äthanol
Äthanol Äthanol Äthanol Äthanol Äthanol Äthanol Äthanol Äthanol
Isopropanol
Isopropanol
Methyläthylketon
Methyläthylketon
Äthylacetat
634488
6
Beispiel Pigment und Teile Mittel und Teile Kupfer-phthalocyanin-sulfon- organische Flüssig säure und Teile keit
17
3 Teile CPC in ß-Form
0,53 Teile Mittel B
0,37 Teile CPC-(S03H)i,3
Butanol
18
3 Teile Preussisch-Blau
0,9 Teile Mittel A
-
Äthanol
19
3 Teile Preussisch-Blau
0,1 Teile Mittel B
-
Äthanol
20
3 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Propomeen HT/25
-
Äthanol
21
7 Teile Bleisulfochromat
0,35 Teile Mittel B
Äthanol
22
5 Teile Chromoxid
0,5 Teile Mittel B
-
Äthanol
23
5 Teile Titandioxid
0,5 Teile Mittel B
-
Äthanol
24
7 Teile Eisenoxid
0,7 Teile Mittel B
-
Äthanol
25
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Propomeen HT/25
-
Isopropanol
26
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Hydrochlorid des
-
Äthanol
Mittels B
27
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Sulfat des Mittels B
Äthanol
28
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Acetat des Mittels B
Äthanol
29
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile Benzoat des
Äthanol
Mittels B
30
5 Teile Preussisch-Blau
0,5 Teile p-Toluol-sulfonat
-
Äthanol
des Mittels B
31
3 Teile CPC in ß-Form
0,61 Teile Mittel H
9,29 Teile CPC-(S03H)i 3
Äthanol
32
3 Teile CPC in ß-Form
0,53 Teile Mitteil
0,37 Teile CPC-(S03H)i,3
Äthanol
20 Teile ß-Kupfer-phthalocyanin werden mit 80 Teilen eines Lackmediums gemischt, das aus 15 Teilen Nitrocellulose, 17 Teilen Isopropyl-acetat, 58 Teilen Äthanol 74 O.P., 4,8 Teilen Mittel B und 3,2 Teilen CPC-(S03H)i,3 besteht. Das Gemisch wird 18 h in einer Kugelmühle gemahlen und dann mit 100 Teilen eines Lackmediums gemischt, das aus piel 33
15 Teilen Nitrocellulose, 17 Teilen Isopropyl-acetat und 68 Teilen Äthanol 74 O.P. besteht. Diese Mahlgrundlage eignet sich zum Mischen mit weiterem Lösungsmittel, Lack oder anderen herkömmlichen Zusätzen für die Verwendung in 30 Druckfarben oder anderen Oberflächenbeschichtungs-zusammensetzungen.
s

Claims (10)

  1. 634 488
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Dispersion eines teilchenförmigen Feststoffes in einem polaren organischen Medium, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Dispergiermittel enthält, welches ein tertiäres Amin oder ein Salz davon mit einer Mineralsäure oder einer aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure ist, wobei das Amin mindestens eine polymere Gruppe enthält, bei der es sich um eine Poly-(niederalkylenoxy)- oder Poly-(carbonyl-nieder-alkylenoxy)-Kette handelt.
  2. 2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der polymeren Gruppe um eine Poly-(nieder-alkylenoxy)-Kette handelt und dass mindestens 50% der Niederalkylengruppen Propylengruppen sind.
  3. 3. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das tertiäre Amin der Formel:
    A-N-D B
    entspricht, worin die Symbole A, B und D, die gleiche oder verschiedene Bedeutung haben, für Alkyl, -YH oder
    -Alkylen-X-
    (YH)
    n
    —Qm stehen, wobei die Symbole X, die gleiche oder verschiedene Bedeutung haben, Sauerstoff oder Stickstoff bedeuten, mit der Einschränkung, dass, wenn X für Sauerstoff steht, m + n = 1 ist und p = 1 ist, und wenn X für Stickstoff steht, m + n = 2 ist und p eine Zahl von 1 bis 30 ist, die Symbole Q, die gleiche oder verschiedene Bedeutung haben,
    Alkyl oder -YH bedeuten und die Symbole Y, die gleiche oder verschiedene Bedeutung haben, Poly-(niederalkylen-oxy)-Ketten mit 3 bis 50 Niederalkylenoxygruppen be-5 deuten, mit der Einschränkung, dass (1) mindestens eines der Symbole A, B und D eine Poly-(niederalkylenoxy)-Kette enthält und (2) nicht mehr als eine der Alkylen- oder Alkyl-gruppen mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält.
  4. 4. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, io dass die Poly-(niederalkylenoxy)-Kette eine Kette von
    Propylenoxyeinheiten enthält, die an dem Ende, das dem Stickstoffatom benachbart ist, durch eine Äthylenoxyeinheit abgeschlossen ist.
  5. 5. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 15 dass das tertiäre Amin der Formel
    Alkyl-N(CH2CH20-YH)2,(Alkyl)2N-CH2CH20-YH oder N(CH2CH20-YH)3 entspricht, wobei YH eine Poly-(propylenoxy)-Kette ist.
  6. 6. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2o dass die polymere Gruppe eine Poly-(carbonyl-niederalky-
    lenoxy)-Kette ist und dass die Niederalkylengruppe eine Kette von 5 Methylengruppen zwischen dem Sauerstoffatom und der Carbonylgruppe umfasst.
  7. 7. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25 dass der Feststoff ein Pigment oder ein Farbstoff ist.
  8. 8. Dispersion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment anorganischer Natur ist.
  9. 9. Dispersion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment oder der Farbstoff organischer Natur ist
    30 und dass das Dispergiermittel das Salz eines freien tertiären Amins mit einer Farbstoffsäure ist.
  10. 10. Dispersion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoffsäure eine Kupfer-phthalocyaninsul-fonsäure ist, die im Durchschnitt 1 bis 2 Sulfonsäuregruppen
    35 je Molekül enthält.
CH186478A 1977-02-21 1978-02-21 Dispersion eines teilchenfoermigen feststoffes in einem polaren organischen medium. CH634488A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7185/77A GB1596281A (en) 1977-02-21 1977-02-21 Dispersions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH634488A5 true CH634488A5 (de) 1983-02-15

Family

ID=9828250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH186478A CH634488A5 (de) 1977-02-21 1978-02-21 Dispersion eines teilchenfoermigen feststoffes in einem polaren organischen medium.

Country Status (11)

Country Link
US (2) US4398955A (de)
JP (1) JPS53103988A (de)
AU (1) AU517327B2 (de)
CA (1) CA1107878A (de)
CH (1) CH634488A5 (de)
DE (1) DE2807362A1 (de)
DK (1) DK154119C (de)
FR (1) FR2380813A1 (de)
GB (1) GB1596281A (de)
IT (1) IT1158651B (de)
NZ (1) NZ186327A (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1596281A (en) * 1977-02-21 1981-08-26 Ici Ltd Dispersions
US4483741A (en) * 1982-08-10 1984-11-20 Economics Laboratory, Inc. Low-foaming, pH sensitive, alkylamine polyether surface active agents and methods for using
GB8402801D0 (en) * 1984-02-02 1984-03-07 Ici Plc Dispersion
JPH0620532B2 (ja) * 1984-12-07 1994-03-23 ライオン株式会社 炭化ケイ素又は窒化ケイ素の水スラリー
GB8531635D0 (en) * 1985-01-22 1986-02-05 Ici Plc Composition
JPS61194091A (ja) * 1985-02-21 1986-08-28 Dainichi Seika Kogyo Kk リン酸エステル系顔料分散剤
GB8607596D0 (en) * 1986-03-26 1986-04-30 Ici Plc Dispersible composition of ceramic
US4978392A (en) * 1988-10-31 1990-12-18 Henkel Corporation Cementitious compositions
DE69026529T2 (de) * 1989-05-19 1996-10-17 Milliken Res Corp Poly(oxyalkylen)-modifizierte Phthalocyaninfarbstoffe
AU666441B2 (en) 1993-05-25 1996-02-08 Lubrizol Corporation, The Composition utilizing dispersants
DE4325247A1 (de) * 1993-07-28 1995-02-02 Basf Ag Pigmentzubereitungen mit Perylenderivaten als Dispergiermitteln
US5395743A (en) * 1993-12-22 1995-03-07 Eastman Kodak Company Photographic element having a transparent magnetic layer and a process of preparing the same
US5973025A (en) * 1994-04-12 1999-10-26 Sri International Aqueous ink compositions containing a binder of a neutralized acidic resin
US6194539B1 (en) 1994-11-22 2001-02-27 Daicel Chemical Industries, Inc. Polylactone having amino groups, a process for the preparation thereof, a compound having amino group, a composition for coatings, a composition for printing inks
US5968244A (en) * 1997-02-21 1999-10-19 Minolta Co., Ltd. Ink for ink-jet recording
GB9708814D0 (en) * 1997-05-01 1997-06-25 Zeneca Ltd Use of colourless polycyclic sulphonates
US6471764B1 (en) 2000-11-16 2002-10-29 Sun Chemical Corporation Treatment of high performance pigments with etheramine dispersing salts
US6878799B2 (en) * 2001-03-12 2005-04-12 King Industries, Inc. Acid functional polymer dispersants
US6849682B2 (en) * 2002-09-30 2005-02-01 Omnova Solutions Inc. VOC containment coating, methods and articles
US20040071953A1 (en) 2002-09-30 2004-04-15 Sobieski Robert T. Ink formulations and methods
US6926768B2 (en) * 2003-04-14 2005-08-09 Sun Chemical Corporation Treatment of high performance pigments
CN101730724A (zh) * 2007-04-24 2010-06-09 太阳化学公司 用于非水性油墨和涂料的颜料
RU2012131522A (ru) 2009-12-24 2014-01-27 Шелл Интернэшнл Рисерч Маатсхаппий Б.В. Композиции жидких топлив
CA2785026A1 (en) 2009-12-24 2011-06-30 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Liquid fuel compositions
JP2015528838A (ja) * 2012-06-29 2015-10-01 イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニーE.I.Du Pont De Nemours And Company 顔料プレスケーキの製造方法およびその使用
CN105131273B (zh) * 2015-09-18 2017-05-17 佛山市贝特尔化工有限公司 一种环保型高分子嵌段共聚物的制备方法
JP6605783B1 (ja) * 2018-04-26 2019-11-13 大塚化学株式会社 分散剤組成物、着色組成物およびカラーフィルタ
TW202045248A (zh) 2019-03-14 2020-12-16 美商盧伯利索先進材料有限公司 經由酸酐中間物製得之多胺分散劑
US20220154039A1 (en) 2019-03-14 2022-05-19 Lubrizol Advanced Materials, Inc. Multi-amine polyester dispersant made via an anhydride intermediate

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490703A (en) * 1946-05-01 1949-12-06 Gen Aniline & Film Corp Salts of organic dyestuffs
US2490704A (en) * 1946-05-01 1949-12-06 Gen Aniline & Film Corp Reaction product of sulfonated copper phthalocyanine with an alkanolamine
GB937365A (en) * 1960-05-24 1963-09-18 Armour & Co Improvements in and relating to pigments
GB1164265A (en) * 1965-11-27 1969-09-17 Lion Fat Oil Co Ltd Printing Ink Compositions
US3917639A (en) * 1971-02-11 1975-11-04 Ici Ltd Dispersing agents
US3841888A (en) * 1971-11-15 1974-10-15 Basf Ag Aqueous pigment dispersions
BE793279A (fr) * 1971-12-30 1973-06-22 Ici Ltd Agents dispersants
DE2206691C3 (de) * 1972-02-12 1982-07-08 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Salze von Amin-Alkylenoxid-Addukten als Mittel zur Verhinderung der Sedimentierung von Pigmentsuspensionen
JPS495490A (de) * 1972-04-08 1974-01-18
JPS5139571B2 (de) * 1973-11-26 1976-10-28
JPS5838479B2 (ja) * 1974-08-14 1983-08-23 株式会社クラレ カイメンカツセイザイノ シンキナ セイゾウホウホウ
US4239549A (en) * 1976-07-16 1980-12-16 Basf Aktiengesellschaft Easily water-dispersed formulations of finely divided phthalocyanines
GB1596281A (en) * 1977-02-21 1981-08-26 Ici Ltd Dispersions
DE2719719C2 (de) * 1977-05-03 1978-09-07 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Farbstofflösungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE2904928A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-21 Bayer Ag Farbstoffloesungen

Also Published As

Publication number Publication date
IT7820495A0 (it) 1978-02-21
FR2380813A1 (fr) 1978-09-15
IT1158651B (it) 1987-02-25
DK154119B (da) 1988-10-17
CA1107878A (en) 1981-08-25
GB1596281A (en) 1981-08-26
DK154119C (da) 1989-05-22
AU517327B2 (en) 1981-07-23
AU3277578A (en) 1979-08-02
DK77578A (da) 1978-08-22
JPH0122016B2 (de) 1989-04-25
DE2807362A1 (de) 1978-08-24
JPS53103988A (en) 1978-09-09
NZ186327A (en) 1979-06-08
US4518435A (en) 1985-05-21
FR2380813B1 (de) 1983-09-09
DE2807362C2 (de) 1990-05-17
US4398955A (en) 1983-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2807362C2 (de)
DE2162484C3 (de) Dispersionen von anorganischen Pigmenten, Lacken oder Tonern in inerten organischen Flüssigkeiten
DE2541483C2 (de)
EP2183327B1 (de) Wässrige pigmentpräparationen mit anionischen additiven auf allyl- und vinyletherbasis
DE2264176C2 (de) Dispergiermittel
DE69735499T3 (de) Dispergiermittel
DE69729723T2 (de) Phosphatester von Polyoxyalkylenether-Blockcopolymeren und deren Dispergiermittel
EP2183328B1 (de) Wässrige pigmentpräparationen mit nichtionischen additiven auf allyl- und vinyletherbasis
EP3122447B1 (de) Dispergierharze
CH640150A5 (de) Dispergiermittel, verfahren zu dessen herstellung und dieses enthaltende handelsfaehige dispersionen.
EP2013299A1 (de) Wasserbasierende pigmentpräparation
DE2608993A1 (de) Trockene, wasserdispergierbare pigmentmassen und verfahren zu ihrer herstellung
DE69929518T2 (de) Amine als dispergiermittel
EP1805270A1 (de) Wasserbasierende pigmentpräparationen auf oligoesterbasis, ihre herstellung und verwendung
EP0735109A2 (de) Wässrige Pigmentpräparationen
DE69604150T2 (de) Pigmentdispersion und Offset-Drucktinte unter Verwendung derselben
DE2438414A1 (de) Dispergiermittel
EP0035654B1 (de) Farbmittelpräparationen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum Färben von Kunststoffen
DE60225904T2 (de) Lackzusammensetzungen
WO2002034840A1 (de) Phthalsäureimide als synergisten zur verbesserung der eigenschaften wässriger pigmentpräparationen
CH636896A5 (de) Verfahren zur herstellung von praktisch staubfreien, dosierbaren und leicht dispergierbaren perlen einer pigmentzusammensetzung und verwendung der so hergestellten perlen.
EP1368408B1 (de) Oxalkylierungsprodukte hergestellt aus epoxiden und aminen und deren verwendung in pigmentpräparationen
DE2732732B2 (de) Wäßrige Farbstoffdispersionen und ihre Verwendung
DE60208390T2 (de) Flüssige farbzusammensetzungen mit acylglycerinen als dispergiermittel
DE2320929A1 (de) Dispergiermittel

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: ZENECA LIMITED

PL Patent ceased