CH633592A5 - Fadenabzugsvorrichtung fuer eine strickmaschine. - Google Patents

Fadenabzugsvorrichtung fuer eine strickmaschine. Download PDF

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CH633592A5
CH633592A5 CH1160578A CH1160578A CH633592A5 CH 633592 A5 CH633592 A5 CH 633592A5 CH 1160578 A CH1160578 A CH 1160578A CH 1160578 A CH1160578 A CH 1160578A CH 633592 A5 CH633592 A5 CH 633592A5
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CH
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CH1160578A
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Max William Betts
John Flavell
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Courtaulds Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/44Tensioning devices for individual threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenabzugsvorrichtung für eine Strickmaschine, mit einem Fadenabzugarm, der um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Längsrichtung des Fadenabzugarm verläuft, mit einer Federeinrichtung, die den Fadenabzugarm in eine Drehbewegung in einer Richtung um seine Achse drängt, mit einer beweglichen Fadenführung an einer von der Drehachse entfernten Stelle am Fadenabzugarm, und mit festen Fadenführungen, die den Faden zu und von der beweglichen Fadenführung am Fadenabzugarm leiten.
Bei Strickmaschinen, bei denen der Faden einem längs wenigstens einer Nadelreihe hin- und herbeweglichen Fadenführer zugeführt wird, können Schwierigkeiten eintreten, wenn ohne Änderung des Hubs des Fadenführers Maschenreihen mit stark unterschiedlicher Länge gestrickt werden sollen. Wird der Faden dem Fadenführer längs der Nadelreihe von einem Ende derselben aus zugeführt, entstehen keine Schwierigkeiten, wenn der Fadenführer seine Bewegungsrichtung an einer Stelle zwischen dem angrenzenden Ende der zuletzt gestrickten Maschenreihe und dem Ende der Nadelreihe umkehrt, von dem der Faden zugeführt wird, und zwar unabhängig davon, wo sich das Ende der gestrickten Reihe befindet, da der Fadenführer den Faden lediglich direkt zur Strickstelle zuführt. Wenn sich aber der Fadenführer in einen Bereich bewegt, in dem er vom Ende der Nadelreihe, von dem der Faden zugeführt wird, weiter entfernt ist als die Strickstelle auf den Nadeln, entstehen unter Umständen Schwierigkeiten aus einem unpassenden Abzug überschüssigen, vom Fadenvorrat entfernten Fadens. Der Faden verläuft dann zum Fadenführer und einen beträchtlichen Teil seines Weges zurück zur Strickstelle. Wenn sich daher der Fadenführer weiter vom angrenzenden Ende der zuletzt gestrickten Maschenreihe wegbewegt, muss eine Fadenlänge gleich dem doppelten vom Fadenführer zurückgelegten Weg vom Fadenvorrat abgezogen werden und die gleiche Fadenmenge muss aufgenommen werden, wenn der Fadenführer seine Bewegungsrichtung umkehrt. Verschmälert sich die Strickware bei gleichbleibender Bewegungsamplitude des Fadenführers beträchtlich, so kann die aufzunehmende oder abzuziehende Fadenmenge beträchtlich und die erforderliche Abzuggeschwindigkeit verhältnismässig hoch sein, weil die Bewegungsgeschwindigkeit des Fadenführers (typisch etwa 1m/s) ebenfalls hoch ist.
Bisher wurde versucht, eine ausreichende Abzugfähigkeit und ein ausreichend schnelles Abzug-Ansprechvermögen dadurch zu erzielen, das die auf schwenkbar bewegliche Fadenabzugarme wirkenden Federkräfte unter gleichzeitiger Verlängerung der Arme erhöht wurden. Hierdurch können ernste Schwierigkeiten bei der Herstellung von Strickware variierender Breite, beispielsweise geformter Kleidungsstückteile, entstehen. Die erhöhten Federkräfte wirken nämlich erhöhend auf die Spannung in dem zugeführten Faden, so dass unzulässig hohe Spannungen erreicht werden und die erreichte Fadenabzuggeschwindigkeit zuweilen nicht hoch genug ist, um eine normale Bewegungsgeschwindigkeit des Fadenführers bei der Richtungsumkehr zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen; insbesondere soll eine Fadenabzugsvorrichtung für eine Strickmaschine geschaffen werden, die ein vergleichsweise hohes Fadenabzugsvermögen hat. Die Fadenabzugsvorrichtung soll ein schnelles Abzug-Ansprechvermögen bei vergleichsweise geringen Kräften aufweisen, um einen schnellen Fadenabzug bei niedriger Fadenspannung zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Fadenabzugsvorrichtung gehen aus den Ansprüchen 2 und 3 hervor.
Die erfindungsgemässe Verwendung der durch den Patentanspruch 1 definierten Fadenabzugsvorrichtung ist durch den Patentanspruch 4 gegeben, wobei die Bewegung der beweglichen Fadenführung in Richtung auf die festen Fadenführungen begrenzt sein kann.
Details und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer erfin-dungsgemäss gestalteten Fadenabzugsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, und die
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen zweier möglicher Anordnungen der Fadenführungen in einer erfindungsge-mäss gestalteten Fadenabzugsvorrichtung.
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Die in der Zeichnung gezeigte Fadenabzugsvorrichtung enthält einen aus vier Teilen 6,7, 8 und 9 bestehenden Fadenabzugarm 5. Am gemäss Fig. 1 oberen Ende 10 des Fadenabzugarms 5 ist der Teil 6 desselben in einer Nut 12 in einem Träger 14 durch eine Schraube 13 festgeklemmt, wobei der Teil 6 des Armes 5 durch die Nut 12 verläuft. DerTräger 14 ist mittels einer Achse 15 an einer Stütze 16 angelenkt. Die Stütze 16 enthält einen Teil mit U-förmigem Querschnitt; die Basis des U-förmigen Teils ist mit einer Reihe von Öffnungen 17 zur Aufnahme eines an einer Schraubenfeder 19 befestigten Hakens 19 versehen. Die Schraubenfeder 19 ist an einer Mehrfachdraht-Stahllitze 22 befestigt, die um eine Haspel 23 gewickelt ist. Diese ist ihrerseits auf dem Träger 14 befestigt und liegt auf der Achse 15, um die der Träger 14 drehbar ist. Die Schraubenfeder 19 drückt den Arm 5 in eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) um seine Achse 15.
Die Teile 6,7 und 8 des Fadenabzugarms 5 bestehen aus Röhrchen mit einem Innendurchmesser von etwa 2,54 mm (0,100 inch) und einem Aussendurchmesser von etwa 3,28 mm (0,129 inch) bzw. einem Innendurchmesser von 1,75 mm (0,069 inch) und einem Aussendurchmesser von etwa 2,34 mm (0,092 inch) bzw. einem Innendurchmesser von etwa 1,07 mm (0,042 inch) und einem Aussendurchmesser von etwa 1,48 mm (0,058 inch). Der Teil 9 des Armes 5 besteht aus einem Stück 20 SWG Klavierseite (Durchmesser etwa 0,019 mm (0,036 inch)). Die Länge des Teils 6 von der Achse 15 des Trägers 14 zum unteren Ende des Teils 6 beträgt 150 mm. Der Teil 7 ist in den Teil 6 eingeschoben und mit diesem verlötet. Die vorspringende Länge des Teils 7 beträgt 50 mm. Ebenso ist der Teil 8 in den Teil 7 eingelötet; die vorspringende Länge des Teils 7 beträgt 50 mm. Ebenso ist der Teil 8 in den Teil 7 eingelötet; die vorspringende Länge des Teils 8 beträgt 50 mm. Schliesslich ist der Teil 9 in den Teil 8 eingelötet; die vorspringende Länge des Teils 9 bis zur Spitze 24 beträgt 50 mm.
Das freie Ende 25 des Teils 9 ist zu einer Öse gebogen und trägt eine Fadenführung bildende keramische Öse 26.
Wegen der Art des Aufbaus des Fadenabzugarms 5 haben die Teile 6,7,8 und 9 eine allmählich abnehmende Steifigkeit und eine almählich zunehmende Flexibilität, wobei jedoch selbst der Teil 8 noch eine beträchtliche Biegesteifigkeit hat, während der Teil 9 aus einer Klavierseite verhältnismässig leicht elastisch biegsam ist. Statt aus mehreren Teilen kann der Fadenabzugarm 5 aus einem spitz zulaufenden Röhrchen mit einem drahtförmigen Ende ausgebildet sein.
Die in der Zeichnung dargestellte Fadenabzugsvorrichtung kann an einer V-Flachbett-Strickmaschine angebracht werden; er enthält zwei Fadenführungen bildende Ösen 27 und 28, die in Öffnungen in der Basis einer U-förmigen Stütze 16 befestigt sind und deren Achsen parallel zueinander verlaufen. Bei Benutzung ist die Fadenabzugsvorrichtung an einer V-Flachbett-Strickmaschine in der Nähe eines Endes der Nadelbetten derart befestigt, dass die U-förmige Stütze 16 nach oben ragt, wobei das offene Ende des U in Richtung der Nadelbetten weist. Der Faden wird von einem Vorrat, der oberhalb und auf einer Seite der Nadelbetten angeordnet sein kann, in Fig. 1 von links durch die Öse 27, die Öse 26 am Ende des Arms 5, durch die Öse 28 und von dort zu einem Fadenführer oberhalb der Nadelbetten der Maschine geleitet.
Weil der Fadenabzugarm 5 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt wird, wird bis zu einer bestimmten Grenze jegliche Faden-Überlänge durch die Bewegung der Öse 26 weg von den Ösen 27 und 28 in Fig. 1 aufgenommen, wodurch die Länge des Faden weges erhöht wird. Wegen der Länge des Fadenabzugarms 5 von der Achse 15 bis zum Auge 26 (300 mm) kann der Fadenabzug sich an beträchtliche Änderungen des Fadenweges anpassen, während eine ausreichende Fadenspannung aufrechterhalten wird.
Die Ösen 27 und 28 sind eng nebeneinander liegend angeordnet und der gekrümmte Weg der Öse 26 bei einer Schwenkbewegung des Arms 5 trägt die Öse 26 unmittelbar weg von den Ösen 27 und 28. Die Bewegung des Arms 5 zu den Ösen 27 und 28 ist durch einen an der Stütze 16 befestigten Anschlag 29 begrenzt (Fig. 3). Der Anschlag 29 ist V-förmig und so angeordnet, dass der Arm 5 in dem V aufgenommen wird, dessen Spitze die Anäherung des Armes 5 an die Stütze 16 begrenzt. Die anfängliche Bewegung des Fadenabzugarms 5 aus seiner grössten Annäherung an die Stütze 16 trägt die Öse 26 längs eines Weges, der im wesentlichen unter rechten Winkeln zu einer die Ösen 27 und 28 enthaltenden Ebene liegt (d.h. unter rechten Winkeln zu ihren Achsen), und zwar etwa parallel zu den Achsen der Ösen und zwischen diesen Achsen.
Da die Ösen 27 und 28 nahe aneinanderliegend angeordnet sind und die anfängliche Bewegung der Öse 26 von den Ösen
27 und 28 aus einer Stellung zwischen ihren Achsen direkt weg gerichtet ist, entsteht für eine gegebene Bewegungsamplitude an dem Teil der Öse 26 eine beträchtliche Verlängerung des Garnweges. Anders gesehen ermöglicht eine bestimmte Bewegung der Öse 26 unter dem Druck der Schraubenfeder 19 die Aufnahme einer beträchtlichen Fadenlänge durch den Fadenabzug. Ein wichtiger Faktor bei der Erzielung dieses Ergebnisses ist, dass der Abstand zwischen den Ösen 27 und
28 so klein wie möglich ist.
Dies ist aus Fig. 4 ersichtlich, in der c die Bewegung eines Fadenführers 31 darstellt, die zu einer seitlichen Bewegung m des Teils der Öse 26 führt.
Vernachlässigt man die Gegenwart des Anschlags 29, so ist der anfängliche Fadenweg von der Öse 27 zur Öse 28 gleich s; der endgültige Fadenweg über die Öse 26 muss s+2c sein, da der nachgelassene Faden eine Länge von 2c hat, wenn sich der Fadenführer 31 zur Ware 32 zurückbewegt.
Somit ist m2 + (f-)2 = (c + f)2
oder m = V(c2 + cs)7
so dass, um kleine Werte für m für einen gegebenen Wert von c zu erhalten, s so klein wie möglich sein muss.
Die Bewegung des Fadenabzugarms 5 kann weniger kritisch vom Abstand zwischen den Ösen 27 und 28 gemacht werden, indem die Öse 26 auf oder in der Nähe der Achse einer der Ösen angeordnet ist. Somit ist in Fig. 5
(h + m) -s = zusätzlicher Fadenweg im Fadenabzug für die Fadenführerbewegung c = 2c damit ist h = s + 2c - m Da aber h2 = m2 + s2 ist m = 2c (frs)-
Dieser Ausdruck für m zeigt, dass es weniger abhängig ist vom Wert von s und für einen gegebenen Wert von c kleinere Werte hat. Das heisst, bei dieser Anordnung ist eine kleiner Bewegung des Fadenabzugarms 5 notwendig, um eine gegebene Bewegung des Fadenführers 31 zu kompensieren.
Eine weitere Untersuchung der Anordnung der Fig. 5 zeigt, dass die Änderungsgeschwindigkeit von m mit dem Abstand der Öse 26 von der Öse 28 grösser wird. Das heisst, wird in der Fadenabziigsvorrichtung ein Anschlag verwendet, um die Annäherung der Öse 26 zu begrenzen und eine gegebene Fadenführer-Bewegung c zu kompensieren, ist m kleiner als wenn sich die Öse 26 unmittelbar an die Öse 28 annähern könnte.
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Die Kriterien für die Erzielung eines möglichst vielseitigen Fadenabzugarms 5 sind also, die Ösen 27 und 28 so nahe wie möglich aneinander anzuordnen, die Öse 26 etwa in Höhe einer der Ösen (fast stets die untere) anzuordnen und einen Anschlag vorzusehen, um auch eine Annäherung der Öse 26 an die andere Öse zu verhindern. Bei der Erfüllung dieser Kriterien müssen die Umschlingungswinkel des Fadens um die Ösen in der gewählten Anordnung des Faden weges beachtet werden (die Umschlingungswinkel dürfen nicht zu gross sein, so dass die auf den Faden wirkende Reibungskraft zu stark würde). Weiter darf der Anschlag nicht so weit weg von der Öse 28 angeordnet werden, dass die Gesamtbewegung des Fadenabzugarms in zu starkem Masse verringert wird.
Zur Verminderung vorübergehender Spannungen in dem dem Fadenführer zugeführten Faden ist es wünschenswert, mit einer geringen, auf den Fadenabzugarm wirkenden Federspannung zu arbeiten. Dies muss jedoch in Übereinstimmung gebracht werden mit einer schnellen Bewegung des Fadenabzugarms, wenn der Fadenabzug eine beträchtliche Fadenlänge bei Umkehr des Fadenführers unter Bedingungen wie den in den Fig. 4 und 5 gezeigten schnell aufnehmen soll. Es konnte die vorher nicht erkannte Wichtigkeit der Verringerung des Trägheitsmoments des Fadenabzugarms gezeigt werden, wenn eine schnelle natürliche Ansprechfrequenz des Arms erzielt werden soll. Gleichzeitig hat die grosse Verminderung des Gewichts am freien Ende des Arms und die Verwendung dünneren, flexibleren Drahts als Material des Arms, wie sich gezeigt hat, eine verhältnismässig unbedeutende Auswirkung auf das Abzugvermögen, weil die Verbesserung der Ansprechfrequenz durch die Gewichtsverminderung an dieser Stelle und die Verminde-5 rung der Steifigkeit mit verringerter Dicke des Drahtes einander entgegenwirken.
Die Ansprechfrequenz f ist in folgender Weise von der Länge und Steifigkeit abhängig:
10 f « Steifigkeit und f a VLänge3
Diese Beziehungen führen dazu, eine minimale Fadenabzugarmlänge bei maximaler Steifigkeit anzustreben. Diese Krite-15 rien müssen aber dadurch abgemildert werden, dass ein langer Arm notwendig ist, um eine ausreichend weite Bewegung der Fadenführung am freien Ende des Arms zu gewährleisten, dass das Gesamtgewicht berücksichtigt werden muss, und dass der Arm eine gewisse Flexibilität haben muss, um momentan im Faden entstehende Spannungen zu begrenzen.
Diebesten Ergebnisse werden erzielt, wenn als Fadenabzug-arm ein rohrförmiger Teil mit zum freien Ende des Arms abnehmendem Durchmesser verwendet wird, der in einer verhältnismässig kurzen Länge flexiblen Drahtes endet, um Spannungsspitzen im Faden zu absorbieren. Bei einem solchen Aufbau hat der Arm eine hohe Ansprechfrequenz und die zur Verminderung von Spannungsspitzen notwendige Flexibilität.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

633592 PATENTANSPRÜCHE
1. Fadenabzugvorrichtung für eine Strickmaschine, mit einem Fadenabzugarm (5), der um eine Achse (15) schwenkbar ist, die quer zur Längsrichtung des Fadenabzugarms (5) verläuft, mit einer Federeinrichtung (19), die den Fadenabzugarm (15) in eine Drehbewegung in einer Richtung um seine Achse drängt, mit einer beweglichen Fadenführung (26) an einer von der Drehachse ( 15) entfernten Stelle am Fadenabzugarm (5), und mit festen Fadenführungen (27,28), die den Faden zu und von der beweglichen Fadenführung (26) am Fadenabzugarm (5) leiten, dadurch gekennzeichnet, das ein Endteil (9) des Fadenabzugarms (5), der die bewegliche Fadenführung (26) trägt, so flexibel ist, dass er kurzzeitig auftretende Spannungsänderungen im Faden aufzunehmen vermag, und dass der Rest (6,7,8) des Arms (5) steif ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest (6,7,8) des Fadenabzugarms (5) in von der Fadenführung (26) entfernten Bereichen steifer ist als in zur Fadenführung (26) näheren Bereichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als feste Fadenführungen zwei eng nebeneinander liegende Fadenführungen (27,28) vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie neben der beweglichen Fadenführung (26) am Fadenabzugarm (5) liegen, wenn dieser in seiner Grundstellung weg von der Stellung gedreht ist, aus der er durch die Federeinrichtung (19) gedrängt wird, wobei der Faden durch eine (27) der beiden eng nebeneinander liegenden Fadenführungen, durch die Fadenführung (26) am Fadenabzugarm (5) und durch die andere (28) der beiden eng nebeneinander liegenden Fadenführungen verläuft.
4. Verwendung der Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 an einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwei feste Fadenführungen (27,28) an einer Stütze (16) der Strickmaschine angeordnet sind, und dass die bewegliche Fadenführung (26) unter Federspannung von der Stütze (16) längs eines Weges, der auf die Ebene im Bereich der beiden festen Führungen (27,28) gerichtet ist, von dieser Ebene weggedrängt wird, wobei der Faden von der einen (27) der festen Fadenführungen über die bewegliche Fadenführung (26) und zurück durch die andere (28) der festen Fadenführungen geführt ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der beweglichen Fadenführung (26) in Richtung auf die beiden festen Fadenführungen (27, 28) begrenzt ist.
CH1160578A 1977-11-10 1978-11-10 Fadenabzugsvorrichtung fuer eine strickmaschine. CH633592A5 (de)

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