CH631819A5 - Gripping device for a rotary switch - Google Patents

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CH631819A5
CH631819A5 CH819678A CH819678A CH631819A5 CH 631819 A5 CH631819 A5 CH 631819A5 CH 819678 A CH819678 A CH 819678A CH 819678 A CH819678 A CH 819678A CH 631819 A5 CH631819 A5 CH 631819A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
handle
rotary handle
rotary
switch
Prior art date
Application number
CH819678A
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Gruenenfelder
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



     PATENTANSPROCHE   
1. Griffvorrichtung für einen Drehschalter, mit einem Drehgriff und einem diesen umschliessenden Schutzkragen, der mit mindestens einer   Öffnung    zum Einstecken einer die Betätigung des Drehgriffs verhindernden Sperre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) einen Handgriff (3) und mindestens einen an diesen angeformten, sektorförmigen Flanschteil (4) aufweist, dass der Schutzkragen (2) als doppelwandiger Trog mit einem Boden (9) und einer Innenwand (13) zur Aufnahme des Drehgriffs (1) sowie mit einer mit der Innenwand (13) über eine Frontfläche (15) verbundenen Aussenwand (14) ausgebildet ist, und dass die Innenwand (13) und die Aussenwand (14) übereinstimmend mit mindestens je einer Öffnung (16) zum Einstecken einer über die Innenwand (13) nach innen ragenden Sperre versehen sind,

   wobei in mindestens einer Schaltstellung des Drehgriffs (1) die Öffnung (16) der Innenwand (13) vom Handgriff (3) gerade nicht verdeckt wird und sich benachbart zum Flanschteil (4) des Drehgriffs (1) befindet.



   2. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) in seiner Drehachse eine Bohrung (6) zum drehfesten Aufstecken des Drehgriffs (1) auf eine Schalterwelle aufweist und mit federnden Klemmitteln (7,8), z.B. einer geschlitzten, von einem Federring umgebenen Hülse, zum Festhalten des Drehgriffs (1) auf der Schalterwelle versehen ist.



   3. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) kreisförmig und die Innenwand (13) mindestens angenähert zylindrisch ist.



   4. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand (14) längs den Seiten eines Quadrats verläuft.



   5. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand zylindrisch ist.



   6. Griffvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) symmetrisch zur Längs- und Querachse des Handgriffs (3)   schmetterlingartig    vier Flanschteile (4) aufweist, und dass die Innenwand (13) und Aussenwand (14) des Schutzkragens (2) mit je zwei diametralen Öffnungen (16) zum Einstecken von zwei Sperren versehen ist.



   7. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) mit Befestigungslöchern (11) versehen ist, die in jeder Schaltstellung des Drehgriffs (1) durch dessen Flanschteile (4) abgedeckt sind.



   8. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) mit in den Schaltstellungen des Drehgriffs (1) durch dessen Flanschteile (4) abgedeckten bzw. freigegebenen Bezeichnungen versehen ist.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffvorrichtung für einen Drehschalter, mit einem Drehgriff und einem diesen umschliessenden Schutzkragen, der mit mindestens einer Öffnung zum Einstecken einer die Betätigung des Drehgriffs verhindernden Sperre versehen ist.



   Bekannte   Griffvofnchtungen    dieser Art, bei welchen als  Sperre ein Vorhängeschloss benutzt wird, weisen die Nachteile auf, dass sie aus zahlreichen, die Herstellung und den Zusammenbau erschwerenden Einzelteilen bestehen, gegen gewaltsame bzw. mit einem Werkzeug unbefugt vorgenommene Entriegelung unzureichend gesichert sind und keine einfache und deutliche Bezeichnung der Schalterstellungen erlauben.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Griffvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bloss sehr wenige Einzelteile aufweist, robust ist, weder durch Lösen von Befestigungsschrauben noch durch Entfernen des Drehgriffs unbefugt entriegelbar ist und die Möglichkeit grossflächiger, unmissverständlicher Bezeichnungen der Schalterstellungen bietet.



   Erfindungsgemäss ist die Griffvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff einen Handgriff und mindestens einen an diesen angeformten, sektorförmigen Flanschteil aufweist, dass der Schutzkragen als doppelwandiger Trog mit einem Boden und einer Innenwand zur Aufnahme des Drehgnffs sowie mit einer mit der Innenwand über eine Frontfläche verbundenen Aussenwand ausgebildet ist, und dass die Innenwand und die Aussenwand übereinstimmend mit mindestens je einer Öffnung zum Einstecken einer über die Innenwand nach innen ragenden Sperre versehen sind, wobei in mindestens einer Schaltstellung des Drehgriffs die Öffnung der Innenwand vom Handgriff gerade nicht verdeckt wird und sich benachbart zum Flanschteil des Drehgriffs befindet.



   Da sich beim Erfindungsgegenstand die eingesteckte Sperre durch zwei miteinander verbundene Wände des Schutzkragens erstreckt, ergibt sich eine mechanisch feste Lagerung der Sperre, die als   verriegeinder    Anschlag für den Drehgriff wirkt. Da ferner die Sperre gleichzeitig über dem Flanschteil des Drehgriffs liegt, kann dieser im verriegelten Zustand nicht entfernt werden. Hierbei besteht der Erfindungsgegenstand bloss aus zwei Teilen.



   Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass der Drehgriff symmetrisch zur Längs- und Querachse des Handgriffs schmetterlingartig vier Flanschteile aufweist, und dass die Innenwand und Aussenwand des   Schutzkragens    mit je zwei diametralen Öffnungen zum Einstecken von zwei Sperren versehen ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, in besonders einfacher Weise am Boden des Schutz   tragens    befindliche Befestigungselemente, wie Schrauben, stän   dig    abzudecken und zudem auf dem Boden Flächenbereiche abzugrenzen, die mit entsprechenden Beschriftungen für die Schalterstellungen versehen werden können.



   Mit Vorteil ist der Drehgriff steckbar ausgebildet, wobei er auf der Schalterwelle durch die   Illernmwirkung    einer Feder festgehalten wird.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Griffvorrichtung in der Ausschalt Stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Griffvorrichtung in der Einschalt Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie   III-III    der Fig. 1.



   Die dargestellte Griffvorrichtung für einen eine Ausschalt Stellung und eine Einschalt-Stellung aufweisenden Drehschalter umfasst einen Drehgriff 1 und einen diesen umschliessenden Schutzkragen 2. Der Drehgriff 1 besteht aus einem balkenförmigen Handgriff 3, der aus einem Kunststoff-Isoliermaterial hergestellt und innen hohl ist, und mehreren daran angeformten sektorförmigen Flanschteilen 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind schmetterlingartig vier Flanschteile 4 symmetrisch bezüglich der Längs- und Querachse des Handgriffs 3 angeordnet.

   Zur Befestigung des Drehgriffs 1 auf einer vierkantigen bzw. mit ebenen Flächen versehenen zylindrischen Schalterwelle weist der Handgriff 3 in seinem Innern eine angeformte Hülse 5 auf, deren Bohrung in ihrem inneren Bereich 6 entsprechend der Schalterwelle ebenfalls kantig ausgebildet ist und die in ihrem äusseren Bereich 7   fingerförmig    geschlitzt ist. Der äussere Bereich 7 ist von einem Federring 8 umgeben. Der Drehgriff 1 wird somit bloss auf die Schalterwelle gesteckt und ist durch den Druck des Federrings 8 auf den geschlitzten Bereich 7 auf der Schalterwelle festgeklemmt.



   Der Schutzkragen 2, der ebenfalls aus einem Kunststoff Isoliermaterial besteht, zeigt die Form eines doppelwandigen Trogs. Ein kreisrunder Boden 9 mit einer zentrischen Bohrung 10 als Durchgang für die Schalterwelle ist mit zwei angedeute  ten angesenkten Löchern 11 zum Anschrauben des Schutzkragens am Drehschalter, an einer Schalttafel, an einer Gerätewand oder dgl. versehen. Die Bohrung 10 ist von einem Kragen 12 zur Führung des äusseren Endes der Hülse 5 des Handgriffs 3 umgeben. Der Boden 9 geht in eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 13 über, welche mit vier rechteckigen äusseren Seitenwänden 14 über eine obere Abdeckfläche 15 verbunden ist. Der ganze Schutzkragen 2 ist einstückig ausgebildet.

  An zwei gegenüberliegenden äusseren Seitenwänden 14 und an den entsprechenden Stellen der Innenwand 13 befindet sich je eine rechteckige Öffnung 16 etwas versetzt zur betreffenden Symmetrieachse des Schutzkragens 2, derart, dass in der in Fig. 1 dargestellten Ausschalt-Stellung die Öffnungen 16 vom Handgriff 3 gerade nicht verdeckt werden.



   Die Öffnungen 16 sind dazu vorgesehen, eine nicht dargestellte, durch einen Pfeil 17 angedeutete Sperre in eines der Paare von   Öffnungen    16 einzustecken, beispielsweise ein Vorhängeschloss oder Riegel einer anderen   Schliessvorrichtung,    wobei wegen der symmetrischen Ausbildung des Schutzkragens 2 und des Drehgriffs 1 auch zwei voneinander unabhängige Sperren benutzt werden können. Die eingesteckte Sperre ragt dann in den vom Boden 9 und der Innenwand 13 begrenzten Innenraum des Schutzkragens 2, in welchem der Drehgriff 1 aufgenommen ist. Dadurch verhindert die Sperre in der Ausschalt-Stellung der Fig. 1 eine Bewegung des Handgriffs 3 in Richtung zu der in Fig. 2 dargestellten Einschalt-Stellung, da beim Drehen des Handgriffs 3 im Uhrzeigersinn dieser an der in den Öffnungen 16 festgehaltenen Sperre anschlägt.

  Aber auch ein Abziehen des bloss aufgesteckten Drehgriffs 1 von der Schalterwelle ist unmöglich, da über dem betreffenden Flanschteil 4 die aus der   Öffnung    16 ragende Sperre liegt. Ein gewaltsames Ausbrechen der Sperre aus der Öffnung 16 des Schutzkragens 2 ist dadurch erschwert, dass sich die Sperre sowohl durch die Innenwand 13 als auch die äussere Seitenwand 14 erstreckt und diese Wände durch die obere Abdeckfläche 15 miteinander verbunden sind. Auch ein gewaltsames Abbrechen des durch die Sperre verriegelten Flanschteils 4 ist schwierig, weil dieser Flanschteil mit der Sperre nahe seiner Verbindung mit dem Handgriff 3 in Berührung steht.



   Die Flanschteile 4 dienen nicht nur der   Verriegelung    des Drehgriffs 1, sondern auch der ständigen Abdeckung der in den Löchern 11 angebrachten Befestigungsschrauben. Ferner bedecken die Flanschteile 4 in Abhängigkeit von der Schalterstellung unterschiedliche Flächenbereiche des Bodens 9 bzw. geben andere Flächenbereiche frei. Dadurch können die Schalterstellungen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, in eindeutiger und deutlich sichtbarer Weise beschriftet werden, beispielsweise durch entsprechendes Bedrucken des Bodens 9.



   Die vorliegende Griffvorrichtung weist die Vorteile auf, dass sie aus bloss zwei ohne grossen Aufwand herstellbaren Einzelteilen besteht, zu welchen einzig noch der Federring des Drehgriffs kommt, da sie robust ist, eine sichere Verriegelung mittels einer leicht anbringbaren Sperre erlaubt und eine gefällige, gegen Verschmutzung unempfindliche Form aufweist.



   Es ist ohne weiteres möglich, die Ausbildung der Flanschteile 4 des Drehgriffs 1 und die Anordnung der Öffnungen 16 des Schutzkragens 2 so zu verändern, dass mehr als nur eine Stellung des Drehschalters mittels einer eingesteckten Sperre verriegelbar ist. Es ist auch denkbar, statt einer rechteckigen, insbesondere quadratischen Aussenform des Schutzkragens 2 eine runde Aussenform mit einer zylindrischen, zur Innenwand 13 koaxialen Aussenwand vorzusehen. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Griffvorrichtung für einen Drehschalter, mit einem Drehgriff und einem diesen umschliessenden Schutzkragen, der mit mindestens einer Öffnung zum Einstecken einer die Betätigung des Drehgriffs verhindernden Sperre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) einen Handgriff (3) und mindestens einen an diesen angeformten, sektorförmigen Flanschteil (4) aufweist, dass der Schutzkragen (2) als doppelwandiger Trog mit einem Boden (9) und einer Innenwand (13) zur Aufnahme des Drehgriffs (1) sowie mit einer mit der Innenwand (13) über eine Frontfläche (15) verbundenen Aussenwand (14) ausgebildet ist, und dass die Innenwand (13) und die Aussenwand (14) übereinstimmend mit mindestens je einer Öffnung (16) zum Einstecken einer über die Innenwand (13) nach innen ragenden Sperre versehen sind,
    wobei in mindestens einer Schaltstellung des Drehgriffs (1) die Öffnung (16) der Innenwand (13) vom Handgriff (3) gerade nicht verdeckt wird und sich benachbart zum Flanschteil (4) des Drehgriffs (1) befindet.
  2. 2. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) in seiner Drehachse eine Bohrung (6) zum drehfesten Aufstecken des Drehgriffs (1) auf eine Schalterwelle aufweist und mit federnden Klemmitteln (7,8), z.B. einer geschlitzten, von einem Federring umgebenen Hülse, zum Festhalten des Drehgriffs (1) auf der Schalterwelle versehen ist.
  3. 3. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) kreisförmig und die Innenwand (13) mindestens angenähert zylindrisch ist.
  4. 4. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand (14) längs den Seiten eines Quadrats verläuft.
  5. 5. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand zylindrisch ist.
  6. 6. Griffvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (1) symmetrisch zur Längs- und Querachse des Handgriffs (3) schmetterlingartig vier Flanschteile (4) aufweist, und dass die Innenwand (13) und Aussenwand (14) des Schutzkragens (2) mit je zwei diametralen Öffnungen (16) zum Einstecken von zwei Sperren versehen ist.
  7. 7. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) mit Befestigungslöchern (11) versehen ist, die in jeder Schaltstellung des Drehgriffs (1) durch dessen Flanschteile (4) abgedeckt sind.
  8. 8. Griffvorrichtung nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) mit in den Schaltstellungen des Drehgriffs (1) durch dessen Flanschteile (4) abgedeckten bzw. freigegebenen Bezeichnungen versehen ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffvorrichtung für einen Drehschalter, mit einem Drehgriff und einem diesen umschliessenden Schutzkragen, der mit mindestens einer Öffnung zum Einstecken einer die Betätigung des Drehgriffs verhindernden Sperre versehen ist.
    Bekannte Griffvofnchtungen dieser Art, bei welchen als Sperre ein Vorhängeschloss benutzt wird, weisen die Nachteile auf, dass sie aus zahlreichen, die Herstellung und den Zusammenbau erschwerenden Einzelteilen bestehen, gegen gewaltsame bzw. mit einem Werkzeug unbefugt vorgenommene Entriegelung unzureichend gesichert sind und keine einfache und deutliche Bezeichnung der Schalterstellungen erlauben.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Griffvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bloss sehr wenige Einzelteile aufweist, robust ist, weder durch Lösen von Befestigungsschrauben noch durch Entfernen des Drehgriffs unbefugt entriegelbar ist und die Möglichkeit grossflächiger, unmissverständlicher Bezeichnungen der Schalterstellungen bietet.
    Erfindungsgemäss ist die Griffvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff einen Handgriff und mindestens einen an diesen angeformten, sektorförmigen Flanschteil aufweist, dass der Schutzkragen als doppelwandiger Trog mit einem Boden und einer Innenwand zur Aufnahme des Drehgnffs sowie mit einer mit der Innenwand über eine Frontfläche verbundenen Aussenwand ausgebildet ist, und dass die Innenwand und die Aussenwand übereinstimmend mit mindestens je einer Öffnung zum Einstecken einer über die Innenwand nach innen ragenden Sperre versehen sind, wobei in mindestens einer Schaltstellung des Drehgriffs die Öffnung der Innenwand vom Handgriff gerade nicht verdeckt wird und sich benachbart zum Flanschteil des Drehgriffs befindet.
    Da sich beim Erfindungsgegenstand die eingesteckte Sperre durch zwei miteinander verbundene Wände des Schutzkragens erstreckt, ergibt sich eine mechanisch feste Lagerung der Sperre, die als verriegeinder Anschlag für den Drehgriff wirkt. Da ferner die Sperre gleichzeitig über dem Flanschteil des Drehgriffs liegt, kann dieser im verriegelten Zustand nicht entfernt werden. Hierbei besteht der Erfindungsgegenstand bloss aus zwei Teilen.
    Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass der Drehgriff symmetrisch zur Längs- und Querachse des Handgriffs schmetterlingartig vier Flanschteile aufweist, und dass die Innenwand und Aussenwand des Schutzkragens mit je zwei diametralen Öffnungen zum Einstecken von zwei Sperren versehen ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, in besonders einfacher Weise am Boden des Schutz tragens befindliche Befestigungselemente, wie Schrauben, stän dig abzudecken und zudem auf dem Boden Flächenbereiche abzugrenzen, die mit entsprechenden Beschriftungen für die Schalterstellungen versehen werden können.
    Mit Vorteil ist der Drehgriff steckbar ausgebildet, wobei er auf der Schalterwelle durch die Illernmwirkung einer Feder festgehalten wird.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht der Griffvorrichtung in der Ausschalt Stellung, Fig. 2 eine Draufsicht der Griffvorrichtung in der Einschalt Stellung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1.
    Die dargestellte Griffvorrichtung für einen eine Ausschalt Stellung und eine Einschalt-Stellung aufweisenden Drehschalter umfasst einen Drehgriff 1 und einen diesen umschliessenden Schutzkragen 2. Der Drehgriff 1 besteht aus einem balkenförmigen Handgriff 3, der aus einem Kunststoff-Isoliermaterial hergestellt und innen hohl ist, und mehreren daran angeformten sektorförmigen Flanschteilen 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind schmetterlingartig vier Flanschteile 4 symmetrisch bezüglich der Längs- und Querachse des Handgriffs 3 angeordnet.
    Zur Befestigung des Drehgriffs 1 auf einer vierkantigen bzw. mit ebenen Flächen versehenen zylindrischen Schalterwelle weist der Handgriff 3 in seinem Innern eine angeformte Hülse 5 auf, deren Bohrung in ihrem inneren Bereich 6 entsprechend der Schalterwelle ebenfalls kantig ausgebildet ist und die in ihrem äusseren Bereich 7 fingerförmig geschlitzt ist. Der äussere Bereich 7 ist von einem Federring 8 umgeben. Der Drehgriff 1 wird somit bloss auf die Schalterwelle gesteckt und ist durch den Druck des Federrings 8 auf den geschlitzten Bereich 7 auf der Schalterwelle festgeklemmt.
    Der Schutzkragen 2, der ebenfalls aus einem Kunststoff Isoliermaterial besteht, zeigt die Form eines doppelwandigen Trogs. Ein kreisrunder Boden 9 mit einer zentrischen Bohrung 10 als Durchgang für die Schalterwelle ist mit zwei angedeute **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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