DE1703633A1 - Schlossvorrichtung - Google Patents

Schlossvorrichtung

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DE1703633A1
DE1703633A1 DE19681703633 DE1703633A DE1703633A1 DE 1703633 A1 DE1703633 A1 DE 1703633A1 DE 19681703633 DE19681703633 DE 19681703633 DE 1703633 A DE1703633 A DE 1703633A DE 1703633 A1 DE1703633 A1 DE 1703633A1
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Germany
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lock
recess
lock housing
cap
housing
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Application number
DE19681703633
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English (en)
Inventor
Niilola Armas Kalervo
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud
    • E05B67/365Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud with locking means in the form of balls or rollers

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Schloßvorrichtung, die aus einer, an einer Tür oder dergl. "befestigten Schließplatte und einer, an einer entsprechenden Stelle an einem Türpfosten oder dergl. befestigten Schließplatte, die beide jeweils mit koaxial zueinander liegenden Ausnehmungen versehen sind, und aus einem getrennten Schloß besteht, das durch die Ausnehmungen in den Schließplatten hindurchgesteckt werden kann.
Die Erfindung soll bekannte und im Gebrauch befindliche Vorhängeschlösser ersetzen und eine Schloßvorrichtung angeben, die einen besseren Schutz für den abgeschlossenen Raum gewährt, indem sie die verschiedenen Verfahren, die
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beim Aufbrechen von Schlössern angewendet werden, erschwert. Die gebräuchlichen Vorhängeschlösser haben den Nachteil, daß sie mit Hilfe von Brecheisen, Brechstangen, Kneifzangen, Hämmern, Sägen, Peilen und vielen anderen Werkzeugen verhältnismäßig einfach aufzubrechen sind. Ein weiterer Nachteil des Vorhängeschlosses besteht darin, daß sein Aussehen nicht sehr ansprechend ist.
Erfindungsgemäß besteht das Schloß für eine Schloßvorrichtung aus einem länglichen Schloßgehäuse mit einem Abschnitt, der genau in Öffnungen hineinpaßt, die in den Schließplatten der Schloßvorrichtung dafür vorgesehen sind, und an einem Ende eine seitliche Ausnehmung aufweist, wobei sich innerhalb des Schloßgehäuses ein an sich bekannter Schließzylinder befindet, der an einer, der Ausnehmung des Schloßgehäuses gegenüberliegenden Stelle mit einem exzentrischen Abschnitt versehen ist, und schließlich zwischen der Ausnehmung des Schloßgehäuses und dem exzentrischen Abschnitt des Schließzylinders ein Schließglied angeordnet ist, das durch Drehen des Schließzylinders in bezug auf das Schloßgehäuse vermittels eines Schlüssels von dem exzentrischen Abschnitt des Schließzylinders in eine Lage verschoben werden kann, in welcher es teilweise aus der seitlichen Ausnehmung des Schloßgehäuses vorsteht.
Die Schloßvorrichtung nach der Erfindung ist wesentlich schwieriger aufzubrechen als irgendein Vorhängeschloß bekannter Ausführung. Der Aufbau des Schlosses ist einfach, so daß es billig hergestellt werden kann. Wenn das Schloß
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in die Ausnehmungen in den Schließplatten eingesetzt ist, ist es gegenüber Witterungseinflüssen besser geschützt als irgendeines der bekannten Vorhängeschlösser. Außerdem hat das erfindungsgemäße Schloß ein ansprechendes Aussehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist :
Fig. 1 eine Schloßvorrichtung nach der Erfindung in
einer schaubildlichen Darstellung, Ί
Fig. 2 eine vereinfachte Ausführung einer Schloßvorrichtung nach der Erfindung, im Längsschnitt,
Pig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III von Pig. 2, und
Pig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Pig.1.
In der in den Pig. 2 und 3 dargestellten Ausführung der Schloßvorrichtung ist die Schließplatte 1 an der Tür, und die Schließplatte 2 an dem Türpfosten befestigt. In den d Schließplatten befinden sich koaxial zueinander liegende Ausnehmungen. Außerdem weist die Schloßvorrichtung ein Schloß auf, das durch diese Ausnehmungen durchgesteckt wird. Das Schloß beeteht aus einem länglichen Schloßgehäuse 3 mit einem Abschnitt 4, der so bemessen ist, daß er genau in die Ausnehmungen der Schließplatten 1 und 2 hineinpaßt. An dem einen Ende weist das Schloßgehäuse 3 einen dickeren Abschnitt 5 auf, dessen Umfang größer ist als der des Abschnittes 4. An dem entgegengesetzten Ende des Schloßgehäuses 3 befindet
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befindet sich eine seitliche Öffnung 6. Innerhalb des Schloßgehäuses 3 ist ein Schließzylinder 7 drehbar gelagert. Gegenüber der Ausnehmung 6 weist der Schließzylinder 7 einen exzentrischen Abschnitt auf, der aus einer parallel zum Umfang des Schließzylinders verlaufenden Nut 8 und einer an deren einem Ende befindlichen Vertiefung oder Aussparung 9 besteht. In der Nut 8 ist ein getrenntes Sperr- oder Schließglied gelagert, das aus einer Stahlkugel 10 besteht, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 6.
In den Figuren 2 und 3 ist die Schloßvorrichtung in der abgeschlossenen Stellung dargestellt. Das Schloß läßt sich dadurch öffnen, daß durch die Öffnung 11 in dem Schloßgehäuse 3 ein Schlüssel eingeführt und der Schließzylinder 7 um etwa 90 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn von der Darstellung in Pig. 3 ausgegangen wird. Die Stahlkugel 10 fällt dadurch in die Aussparung 9, so daß das Schloß herausgezogen und die Tür geöffnet werden kann. Wenn die Tür verschlossen werden soll, wird dieser Vorgang in der entgegengesetzten Reihenfolge durchgeführt. Der an dem einen Ende des Schloßgehäuses 3 befindliche dickere Abschnitt 5 verjüngt sich nach außen hin konisch, so daß" es schwierig ist, diesen Teil mit einem Werkzeug zu halten, beispielsweise wenn das Schloß unter Gewaltanwendung herausgezogen werden soll.
Die in den Figuren 1 und 4 dargestellte Schloßvorrichtung ist im Prinzip ähnlich der in den Fig. 2 und 3 dargestellten.
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Es handelt sich dabei jedoch um eine weiterentwickelte Ausführung des gleichen Schlosses. In dieser Ausführung besteht jede Schließplatte aus zwei Schließplatten 12, 13, bzw. 14, 15. Der von der Tür 16 und dem Türpfosten 17 vorstehende Teil der Platte 12 ist in einer solchen Weise gebogen, daß er einen die Ränder der Platten 13, H und 15 umgebenden Plansch 18 bildet. Dieser Plansch 18 verhindert, daß in die Spalte zwischen den Platten 12, 13, H und 15 ein Werkzeug eingeführt werden kann. Außerdem dient der Plansch 18 zur Führung der Platten 12, 13, H und 15, so daß deren Ausnehmungen in jedem Palle zueinander ausgerichtet sind.
Wie am besten aus der Darstellung von Pig. 4 ersichtlich ist, befindet sich in der Ausnehmung der Schließplatten 12 und 13 eine Kappe 19, deren Sand genau der Porm der Ausnehmung angepaßt ist. Die Krone oder das geschlossene Ende der Kappe 19 liegt auf der den Schließplatten abgewandten Seite. Die Kappe 19 verjüngt sich konisch, so daß es auch in diesem Palle wieder schwierig ist, die Kappe mit einem Werkzeug zu greifen. Außerdem kann sich die Kappe 19 frei drehen und kann aus diesem Grunde nicht vermittels eines Werkzeuges aus den Schließplatten herausgerissen werden.
In die Ausnehmungen der Schließplatten, d.h. der Platten 12, 13, H und 15 und in die Kappe 19 wird ein Schloß hineingesteckt, das in seinem Aufbau im Prinzip dem in den Pig. 2 und 3 dargestellten Schloß, entspricht. In dieser Ausführung besteht jedoch der exzentrische Abschnitt des Schließzylinders 7 lediglich aus einer Aussparung 9 für die
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Stahlkugel 10. In der Innenfläche der Kappe 19 "befindet sich eine Aussparung 20 für das Schließglied, d.h. für die Stahlkugel 10, und diese Aussparung ist ringförmig, so daß sich das Schloß frei um seine Längsachse drehen kann.
Das in den Pig. 1 und 4 dargestellte Schloß wird geöffnet, indem der Schließzylinder 7 vermittels des Schlüssels so weit gedreht wird bis die Stahlkugel 10 in die Aussparung 9 hineinfällt. Dann kann das Schloß herausgezogen werden. Anstatt den Schließzylinder 7 zusammen mit dem Schlüssel zu drehen, kann man auch den Schließzylinder vermittels des Schlüssels festhalten und das Schloßgehäuse 3 von Hand drehen. Zu diesem Zweck ist der dickere Abschnitt 5 des Schloßgehäuses 3 mit einer Rändelung 21 versehen, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist und die dazu dient, das Pesthalten des Schloßgehäuses zu erleichtern.
Die hier dargestellten Ausführungen lassen sich selbstredend in vielerlei Weise abändern oder weiter ausgestalten. Beispielsweise muß der Querschnitt des Sehloßgehäuses 3, und dementsprechend auch die Gestalt der Ausnehmungen in den Schließplatten nicht kreisförmig sein. Eine von der Kreisfrom abweichende Gestalt hat jedoch den Nachteil, daß das Schloß vermittels eines Werkzeuges herausgerissen werden kann. Dagegen ist die in den Fig. 1 und 4 dargestellte Ausführung äußerst vorteilhaft, weil sowohl das Schloßgehäuse 3 und die Kappe 19, die auf ihrer Außenseite vermittels eines Werkzeuges gehalten werden können, frei und unabhängig voneinander gedreht werden können und daher nicht "abgedreht" werden können. Andererseits kann die Kappe 19 auch in einem
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Stück mit der Schließplatte 12 ausgebildet sein. In diesem Falle ist die Kappe I9 dann allerdings nicht drehbar, sondern fest.
- Patentansprüche : -
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Claims (6)

17Q3633
Patentansprüche
Ί. Schloßvorrichtung, die aus einer, an einer Tür oder dergl. befestigten Schließplatte, einer, an einer entsprechenden Stelle an einem Türpfosten oder dergl. befestigten Schließplatte, die beide jeweils mit koaxial zueinander liegenden Ausnehmungen versehen sind, und aus einem getrennten Schloß besteht, das durch die Ausnehmungen in den Schließplatten hindurchgesteckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß aus einem länglichen Schloßgehäuse (3) mit einem Abschnitt (4) besteht, der genau in die Öffnungen der Schließplatten (1,2, bzw. 12 - 15) hineinpaßt und an einem Ende eine seitliche Ausnehmung (6) aufweist, und sich innerhalb des Schloßgehäuses ein an sich bekannter Schließzylinder (7) befindet, der an einer, der Ausnehmung (6) des Schloßgehäuses gegenüberliegenden Stelle mit einem exzentrischen Abschnitt (8, 9) versehen ist, und schließlich zwischen der Ausnehmung des Schloßgehäuses und dem exzentrischen Abschnitt des Schließzylinders ein Schließglied (10) angeordnet ist, das durch Drehen des Schließzylinders (7) in bezug auf das Schloßgehäuse (3) vermittels eines Schlüssels von dem exzentrischen Abschnitt. (8,9) des Schließzylinders in eine Lage verschoben werden kann, in welcher es teilweise aus der Ausnehmung (6) des Schloßgehäuses vorsteht. τ 0 9 8 8 7 / 0 0 5 6
2. Schloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Abschnitt (5) des Schloßgehäuses (3) einen größeren Umfang als die Ausnehmungen der Schließplatten aufweist und sich nach außen hin konisch verjüngt.
3. Schloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen der Schließplatten (12,13) eine Kappe (19) gelagert ist, deren Krone auf der den Schließplatten angewandten Seite liegt und die auf ihrer Innenfläche mit einer Aussparung (20) versehen ist, die zur Aufnahme des Schließgliedes (10) dient, wenn dieses durch die Ausnehmung (6) des Schloßgehäuses hindurch vorsteht.
4. Schloßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (19) drehbar an den Schließplatten (12, 13) gelagert ist.
5. Schloßvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (20) auf der Innenfläche der Kappe (19) aus einer Ringnut besteht.
6. Schloßvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenfläche der Kappe (19) nach außen hin konisch verjüngt.
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Leerseite
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