CH631656A5 - Falzklappenzylinder fuer einen falzapparat in rollenrotationsdruckmaschinen. - Google Patents

Falzklappenzylinder fuer einen falzapparat in rollenrotationsdruckmaschinen. Download PDF

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CH631656A5
CH631656A5 CH956678A CH956678A CH631656A5 CH 631656 A5 CH631656 A5 CH 631656A5 CH 956678 A CH956678 A CH 956678A CH 956678 A CH956678 A CH 956678A CH 631656 A5 CH631656 A5 CH 631656A5
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CH
Switzerland
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folding
fold
jaw
strip
rubber
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Application number
CH956678A
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English (en)
Inventor
Otto Theodor Weschenfelder
Horst Bernhard Michalik
Original Assignee
Koenig & Bauer Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders
    • B65H45/162Rotary folders with folding jaw cylinders
    • B65H45/163Details of folding jaws therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/62Folding-cylinders or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

631 656

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Falzklappenzylinder für einen Falzapparat in Rollen-rotationsdruckmaschinen mit einer oder mehreren Falzklappen, von denen zum Falzen und Festhalten der Signaturen wenigstens eine Falzklappe steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens der steuerbaren Falzklappe (5) auf ihrer, der mit ihr zusammenwirkenden Falzkante (1) zugewandten Falzfläche (6) ein über die Falzfläche (6) hinausragender, gummielastischer Körper (9,11,17) mit einem Reibwert zwischen Papier und gummielastischem Körper >0,18 form- oder stoffschlüssig angebracht ist.
2. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Körper (11) als O-Ring ausgeführt ist.
3. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Körper (9) leisten-förmig ausgeführt ist.
4. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gummielastische Leiste (17) auf der steuerbaren Falzklappe (5) angeordnet ist und dass die Leiste (17) gegen eine Druckfeder (22) wirkend angeordnet ist.
5. Falzklappenzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte der gummielastischen Körper (9,11,17) zwischen 50 und 90 Shore liegt.
Die Erfindung betrifft einen Falzklappenzylinder für einen Falzapparat in Rollenrotationsdruckmaschinen mit einer oder mehreren Falzklappen, von denen zum Falzen und Festhalten der Signaturen wenigstens eine Falzklappe steuerbar ist.
Falzklappenzylinder für Falzwerke und deren Steuerungen sind seit langem, z.B. aus der US-PS 2 891 791 bekannt. Durch die DE-PS 623 219 ist eine speziell geformte Falzklappe bekannt. Mit ihr soll erreicht werden, dass der Falzbruch der Signatur während des Zurücktretens des Falzmessers im Falzspalt gehalten wird. Nachteilig ist, dass um ein Klemmen des Falzmessers im Falzspalt zu verhindern, sowohl Falzmesser als auch Falzklappe mit einer Rechteckzah-nung versehen sein müssen. Hierdurch wird nur eine ungenaue und ungleichmässige Falzung erreicht. Ausserdem können durch die hohe spezifische Flächenbelastung, durch die rechteckigen Zähne Markierungen und Beschädigungen des zu falzenden Produktes hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falzvorrichtung mit mehrteiligen Falzklappen und einem einteiligen Falzmesser zu schaffen, bei der beim Zurücktreten des Falzmessers aus dem Falzbruch der Signatur der Falzbruch nicht aus dem Falzspalt herausgezogen wird.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Falzmesser den Falzbruch nicht aus den Falzklappen ziehen kann. Es wird ein glatter, sauberer Bruch erzielt, und Markierungen am Falzbruch werden vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Falzklappe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Variante des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Variante des Erfindungsgegenstandes.
Die vorauslaufende Falzkante 1 des Falzklappenzylinders 2 endet in der Falzgrube 3. Die Falzkante 1 ist mit einer Aussparung 4 versehen und mit dem Falzklappenzylinder 2 fest verbunden. Eine in bekannter Weise steuerbare Falzklappe 5 wirkt mit der Falzkante 1 zusammen. Auf der Falzklappe 5 folgt der Falzfläche 6 eine Erweiterung 7. In die Falz- oder Greiffläche 6 ist eine parallel zur Rotationsachse des Falzklappenzylinders 2 verlaufende Nut 8 eingefräst. Sie dient zur Aufnahme einer gummielastischen Leiste 9, die um ca. 3 mm über die Falzfläche 6 hinausragt. Anstatt einer rechteckigen oder quadratischen Leiste 9 kann auch in einer entsprechend geformten Nut 8 eine Leiste 9 mit kreisförmigem Querschnitt angebracht werden. Anstatt einer Leiste 9 kann jedoch auch, wie in Fig. 2 dargestellt, ein handelsüblicher O-Ring 11 auf die Falzklappe 5 aufgezogen werden, wobei die kreisförmige Nut 10 ein Verlieren des O-Ringes 11 unmöglich macht. Als gummielastischer Werkstoff für die Leiste 9,17 bzw. den O-Ring 11 eignen sich Elastomere, z.B. Neoprene oder Polyurethane mit einer Härte zwischen 50 und 90 Shore und einem Reibwert (Papier/Gummi), der grösser als 0,18 ist. Die Signatur 12 ist in bekannter Weise, z.B. mittels Punkturen, auf den Umfang des Falzklappenzylinders 2 aufgenadelt. Die Falzklappe 5 ist in der Ausgangsstellung geöffnet. In dieser Stellung dringt das Falzmesser 13 in den Falzspalt 14 ein und drückt einen Teil der Signatur 12 in ihn hinein. Hat das Falzmesser 13 seine Endstellung erreicht, so bildet sich an der Signatur 12 ein Bruchfalz 15 mit einem seitlich und nach unten ausladenden Wulst
16 aus. Wird nun die Falzklappe 5 geschlossen, so drückt oberhalb des Wulstes 16 die Leiste 9 bzw. der O-Ring 11 den Bruchfalz 15 gegen das Falzmesser 13. Der Wulst 16 kommt dabei in den Erweiterungen 7 und 4 zu liegen. Durch das Auflaufen der Falzklappe 5 am Falzmesser 13 wird das dem Bruchfalz 15 zugewandte gummielastische Material der Leiste 9 bzw. des O-Ringes 11 zusammengedrückt. Läuft nun das Falzmesser 13 langsam aus dem Falzspalt 14 hinaus, so drückt das elastische Material der Leiste 9 bzw. des O-Rin-ges 11 nach und verhindert somit, dass der Bruchfalz 15 aus dem Falzspalt 14 vom Falzmesser 13 mit herausgezogen wird.
Bei einer dritten Variante ist eine gummielastische Leiste
17 in einer Nut 18 der Falzklappe 5 gelagert und steht über die Falzfläche 6 ca. 4 mm hinaus. Die Leiste 17 selbst ist mit einer Anzahl von kreisrunden Stiften 19 stoffschlüssig verbunden z. B. anvulkanisiert. An der Falzklappe 5 ist ein abgewinkeltes Stützblech 20 angepunktet, das eine Reihe von Bohrungen 25 zur Aufnahme der Stifte 19 trägt. In die Einstiche 26 der Stifte 19 sind Sicherungsringe 21 eingepasst, zwischen denen und dem Stützblech 20 sich Tellerfedern 22 abstützen. In einem weiteren Einstich 27 der Stifte 19 ist ein zweiter Sicherungsring 23 eingepasst, der ein Herausfallen der Stifte 19 und damit der Leiste 17 verhindern soll. Die Leiste 17 besteht in diesem Fall aus einem weniger stark zusammenpressbaren gummielastischen Werkstoff mit einem hohen Reibwert. Wird nun die Falzklappe 5 geschlossen, so presst sich die Leiste 17 gegen den Bruchfalz 15 und wird dabei in die sie aufnehmende Nut 18 und gegen die Tellerfeder 22 gedrückt. Läuft nun das Falzmesser 13 aus dem Bruchfalz 15 heraus, so drückt die Tellerfeder 22 die Leiste 17 nach, so dass ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Bruchfalzes 15 aus dem Falzspalt 14 verhindert wird.
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2 Blatt Zeichnungen
CH956678A 1977-10-08 1978-09-13 Falzklappenzylinder fuer einen falzapparat in rollenrotationsdruckmaschinen. CH631656A5 (de)

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JP (1) JPS5463904A (de)
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GB (1) GB2005233B (de)
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