CH631231A5 - Hinge for a built-in refrigerator intended for insertion into a fitted unit of a fitted kitchen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für einen zum Einsetzen in eine Anbaueinheit einer Anbauküche bestimmten Einbaukühlschrank mit einer Tür, auf deren Aussenfläche eine wenigstens annähernd die volle Breite der Anbaueinheit samt deren Seitenwände einnehmendes, an die Frontfläche benachbarter Anbaueinheiten angepasstes zusätzliches Türblatt sitzt, wobei je ein am Gehäuse des Kühlschrankes angeordnetes festes und ein an dessen Tür befestigtes bewegliches Scharnierteil durch ein bewegliches Gelenkteil miteinander verbunden sind.
In neuerer Zeit ist man bestrebt, Einbaugeräte der genannten Art vollständig in eine aus aneinandergefügten
Anbaueinheiten gebildete Schrankwand zu integrieren,
damit der einheitliche Eindruck der geschlossenen Front der Schrankwand durch das Einbaugerät nicht gestört wird. Dies setzt jedoch voraus, dass die das Einbaugerät aufnehmende Anbaueinheit mit einer Tür verschliessbar ist, hinter der das ebenfalls mit einer Tür ausgestattete Einbaugerät von aussen unsichtbar angeordnet ist. Die Tür der Anbaueinheit muss dabei die volle Breite der das Einbaugerät aufnehmenden Anbaueinheit samt deren Seitenwänden einnehmen, während die Tür des Einbaugerätes höchstens so breit sein darf wie die lichte Weite der Einbaunische. Der bequemeren Bedienung wegen soll sich dabei die Tür des Einbaugerätes zusammen mit der Tür der Anbaueinheit öffnen und schliessen lassen.
Bei einem bekannten Einbaugerät hat man die sich hieraus ergebenden Probleme zu lösen versucht, indem man die Tür des in die Einbaunische der Anbaueinheit eingesetzten Einbaugerätes mit der Tür der Anbaueinheit durch ein Schleppglied verbunden hat. Die hierzu bekanntgewordene technische Lösung hat sich aber insofern als unbefriedigend erwiesen, als sie doppelte Scharniere erforderlich macht. Durch das Schleppglied ergibt sich ferner neben einem zusätzlichen Montageaufwand auch noch ein zusätzlicher Raumbedarf. Die bekannte Lösung ist daher nicht nur aufwendig, sie benötigt auch einen Teil des in der Anbaueinheit zur Verfügung stehenden Raumes, welcher daher nicht in seinem vollen Umfang zur Nutzung durch das Einbaugerät zur Verfügung steht. Als weiterer Nachteil ergibt sich bei der bekannten Lösung die Gefahr, dass durch die Koppelung der beiden Türen jeweils nur eine richtig schliesst, während die andere einen Spalt offenstehen bleibt. Handelt es sich bei dem Einbaugerät um einen Kühl- oder Gefrierschrank, so hat das nicht vorschriftsmässige Schliessen der Tür zur Folge, dass das Einbaugerät nicht einwandfrei funktioniert, wodurch das darin eingelagerte Gut geschädigt wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile geht man daher mehr und mehr dazu über, die Tür der Anbaueinheit direkt auf die Tür des Einbaugerätes aufzusetzen. Hierbei entstehen jedoch Probleme hinsichtlich der Ausbildung des nunmehr beide Türen aufnehmenden Scharniers. Sein Drehpunkt muss wegen der Breite des aufgesetzten Türblattes und der dadurch beim Öffnen entstehenden Schwenkbewegung seiner angelenkten Aussenkante so angelegt werden, dass die Tür sich öffnen lässt, ohne mit ihrer angelenkten Aussenkante an der senkrechten Stirnkante der Seitenwand der Einbaueinheit anzuschlagen.
Es sind daher schon verschiedene Lösungen bekanntgeworden, nach denen der Drehpunkt des Scharniers vor die Ebene der Tür des Einbaugerätes in die äussere Ecke des auf diese Tür aufgesetzten Türblattes verlegt ist. Dabei muss aber das Türblatt mit einer zusätzlichen Vorrichtung zum Versenken der entsprechenden Scharnierteile ausgestattet sein. Es bedarf daher bei diesen bekannten Scharnieren einer zusätzlichen Bearbeitung des Türblattes und der Anbringung besonderer Scharniergehäuse, die zudem verhältnismässig gross und stabil sein müssen, denn diese haben ausser dem Gewicht des Türblattes auch noch das der Tür aufzunehmen. Wegen diese ungünstigen Ausbildung der Scharniere ist es daher bei bekannten Einbaugeräten nicht möglich, derartige Türblätter einfach auf deren Tür aufzusetzen und daran ohne besondere Umstände zu befestigen.
Weiterhin sind bei Einbaugeräten der genannten Art Lösungen bekanntgeworden, nach denen zwischen den beweglichen und festen Scharnierteilen ein oder mehrere Gelenkteile angeordnet sind. Diese bekannten Scharniere haben aber ebenso wie diejenigen mit vor der Tür des Einbaugerätes im Türblatt liegenden Drehpunkt den Nachteil, das deren einzelne Teile verhältnismässig grosse Abmes2
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sungen und daher lange Hebelarme aufweisen, so dass die im Betrieb des Einbaugerätes auftretenden Kräfte grosse Biegemomente hervorrufen. Um diese aufzunehmen, müssen derartige Scharniere besonders robust und stabil ausgebildet sein, so dass diese daher schwer, unhandlich und teuer sind und darüber hinaus zum Einbau viel Platz benötigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei bekannten Einbaugeräten mit dem sogenannten integrierten Einbau in eine Einbaunische einer Anbaueinheit auftretenden Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben und ein speziell für diese Zwecke geeignetes Scharnier zu schaffen, welches einfach und preisgünstig herzustellen ist, und es gestattet, beliebige Türblätter ohne Veränderung und zusätzliche Bearbeitung an der Tür des Einbaugerätes zu befestigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das am Gelenkteil angelenkte bewegliche Scharnierteil mit einer am festen Scharnierteil geführten Kulisse ausgestattet ist, so dass beim Öffnen der Tür die scharnierseitige Aussenkante des Türblattes um die Vorderkante der schar-nierseitigen Seiten wand in die Öffnung der Anbaueinheit einschwenkt.
Mit Hilfe des Scharniers, welches erfindungsgemäss mit einem eine Kulissenführung aufweisenden Gelenkteil ausgestattet ist, wird bei Einbaugeräten der genannten Art die Drehbewegung von deren Tür so gesteuert, dass deren Drehpunkt zwar wandert, aber jeweils dicht vor dem Gehäuse des Einbaugerätes liegt. Auf diese Weise werden lange Hebelarme vermieden und die Abmessungen des Scharniers insgesamt klein gehalten, so dass dieses auch bei beengten Platzverhältnissen leicht unterzubringen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die Kulisse als eine im beweglichen Scharnierteil angeordnete nutartige Führungskurve ausgebildet ist, in welche ein am festen Scharnierteil angeordneter Führungsstift eingreift.
Hierdurch wird eine besonders einfache, exakte und sichere Führung der Tür des Einbaugerätes erzielt, so dass sich diese mit dem über deren äussere Umrisse hinausragenden aufgesetzten Türblatt sicher öffnen und schliessen lässt.
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles eines in einer Anbaueinheit einer Schrankwand sitzenden Einbaukühlschrankes erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer aus verschiedenen Anbaueinheiten zusammengesetzten Schrankwand mit einem in eine Anbaueinheit eingesetzten Einbaukühlschrank, dessen geöffnete Tür mit einem an die Sichtflächen des Anbaumöbels angepassten, aufgesetzten Türblatt ausgestattet ist,
Fig. 2 den scharnierseitigen Abschnitt des Einbaugerätes mit dem auf seiner Tür aufgesetzten Türblatt und mit den ihm benachbarten Teilen der Anbaueinheit in einem vereinfachten horizontalen Schnitt, in welchem die Umrisse der Tür in ihren beiden Endlagen erkennbar sind,
Fig. 3 bis Fig. 5 den am Gehäuse des Einbaukühlschranks anbaubaren festen Scharnierteil mit dem Gelenkteil in verschiedenen Ansichten in natürlichem Masstab,
Fig. 6 ein mit einem unter Federspannung stehenden Gelenkteil ausgestattetes Scharnier als weiteres Ausführungsbeispiel, in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht,
Fig. 7 bis Fig. 9 verschiedene Ansichten des unteren, mit dem beweglichen Scharnierteil ausgestatteten anschlagsei-tigen Abschnittes der Tür mit dem aufgesetzten Türblatt,
wobei in Fig. 8 zusätzlich noch das feste Scharnierteil mit dem Gelenkteil sichbar ist,
Fig. 10 das an der Tür angeordnete, mit einer nutartigen Führungskurve ausgestattete bewegliche Scharnierteil in raumbildlicher Ansicht und
Fig. 11 einen zusätzlichen Anschlagwinkel zum Befestigen des Türblattes an der Tür, ebenfalls in raumbildlicher Ansicht.
Ein in der Fig. 1 mit 10 bezeichneter Einbaukühlschrank, welcher mit einer Tür 11 ausgestattet ist, sitzt in einer Einbaunische einer Anbaueinheit 12 einer Anbauküche. Die Anbaueinheit 12 ist von seitlich angefügten Anbaueinheiten gleichen Typs flankiert, wobei deren sich berührende Seitenwände 13 dicht aneinandergefügt sind. An ihrer Frontseite weisen die Anbaueinheiten 12 Türen 14 und 15 zum Ver-schliessen der dahinter liegenden Schrankfächer auf. Diese Türen 14 und 15 überdecken, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 6 erkennbar, bis auf einen schmalen Spalt die volle Breite der Anbaueinheit samt deren Seiten wänden 13.
Die Tür 11 des Kühlschrankes 10 ist mit einem auf deren Frontfläche aufgesetzten Türblatt 16 ausgestattet. Dieses in seiner Struktur an die Frontflächen der Türen 14 und 15 angepasste Türblatt 16 ist auf die Frontseite der Tür 11 aufgesetzt. Mit seinen Randzonen ragt es über die Umrisse der Tür 11 hinaus, so dass es bei geschlossener Tür 11 ebenso wie die Türen 14 und 15 bis auf einen schmalen Randstreifen die volle Breite der Anbaueinheit 16 samt deren Seiten wänden 13 einnimmt. Die Tür 11 ist am Gehäuse des Kühlschrankes 10 mit je einem an der oberen bzw. der unteren Kante ihrer Anschlagseite sitzenden Scharnier 17 schwenkbar befestigt, welches je ein am Gehäuse des Einbaukühlschrankes 10 angeordnetes festes Scharnierteil 18 und ein an der Tür 11 befestigtes bewegliches Scharnierteil 19 aufweist. Das feste und das bewegliche Scharnierteil 18 und 19 sind durch ein bewegliches Gelenkteil 20 miteinander verbunden.
Wie insbesondere aus den Fig. 7 bis 10 hervorgeht, ist das am Gelenkteil 20 angelenkte bewegliche Scharnierteil 19 mit einer am festen Scharnierteil 18 geführten Kulisse in Form einer nutartigen Führungskurve 21 geführt, in welche ein am festen Scharnierteil 18 angeordneter Führungsstift 22 eingreift. Das Gelenkteil 20 ist an dem festen Scharnierteil 18 innerhalb einer an dessen Form angepassten Vertiefung mit einem Spurlager 23 gelagert und weist in dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ein zusätzliches Stützlager in Form einer im Boden des festen Scharnierteils
18 gelagerten Rolle 24 auf.
Am freien Ende des als winkelförmiger Hebel ausgebildeten Gelenkteils 20 befindet sich ein Lagerauge 25, in welchem ein Zapfen 26 sitzt, dessen Endabschnitte beiderseits aus dem Lagerauge 25 herausragen. Der oben aus dem Lagerauge 25 am Gelenkteil 20 herausragende Abschnitt des Zapfens 26 dient als Lagerzapfen für das bewegliche Scharnierteil 19. Dieses ist zu diesem Zweck mit einer Lagerbohrung 27 ausgestattet, in welche der Zapfen 26 von unten eingeführt ist.
Das an der anschlagseitigen Ecke der Tür 11 auf deren horizontalen Stirnseiten aufgesetzte bewegliche Scharnierteil
19 weist in dem in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Senkbohrung 28 zum Durchführen des Gewindeschaftes einer Schraube 29 auf, mit welcher es an der Tür 11 befestigt ist. Zusammen mit einem aus seiner Oberseite herausragenden, in die Tür einsteckbaren Dorn 30 und einem wulstartigen Anschlag 31 ist dadurch ein fester Sitz an der Tür gewährleistet. An der dem Türblatt 16 zugekehrten Vorderseite des beweglichen Gelenkteils 19 sitzt eine abgewinkelte Lasche 32, welche mit einem Langloch 33 ausge5
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Das in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des Scharniers 17' unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen lediglich dadurch, dass hier das Gelenkteil 20 mit einer seine Öffnungsbewegung unterstützenden Kraftspeicher in Form einer Schenkelfeder 35 ausgestattet ist. Diese um das Lagerauge des Spurlagers 23 im festen Scharnierteil 18 herumgelegten Schenkelfeder 35 stützt sich einerseits gegen die Wand der Vertiefung im festen Scharnierteil 18 ab und liegt andererseits mit einer Abwinkelung gegen die Flanke des Gelenkteils 20 an. Sie ist dabei bestrebt, das Gelenkteil 20 im festen Scharnierteil 18 im Uhrzeigersinne zu verdrehen und dadurch einer eventuell in der Kulissenführung auftretenden Selbsthemmung entgegenzuwirken.
Ein in der Fig. 11 dargestellter Anschlagwinkel 36 dient als Aufnahmevorrichtung zur Befestigung des Türblattes 16 an der Tür 11. Er ist zu diesem Zweck mit Langlöchern 37 ausgestattet, welche ein nachträgliches Ausrichten des Türblattes 16 gegenüber der Tür 11 gestatten.
Das am Gelenkteil 20 angelenkte bewegliche Scharnierteil 19 wird mit Hilfe seiner Führungskurve 21 und des in diese Führungskurve eingreifenden, am festen Scharnierteil 18 sitzenden Führungsstiftes 22 derart geführt, dass der vor der Seiten wand 13 der Anbaueinheit 12 sitzende scharnierseitige Rand des auf die Tür 11 aufgesetzten Türblattes 16 mit seiner Aussenkante an der Stirnseite dieser Seitenwand vorbei entlang den in der Fig. 2 durch strichpunktierte Linien eingezeichneten Kurven in die Öffnung der Anbaueinheit 12 bis dicht vor das Gehäuse des Einbaukühlschrankes 10 einschwenkt. Aufgrund dieser Bewegung gelingt es, die Abmessungen der Teile des Scharniers 17 gering zu halten und auf diese Weise zu verhindern, dass am Scharnier 17 durch s Hebelwirkung auftretende Kräfte zu gross werden.
Das Wesen der vorliegenden Konstruktion liegt neben diesen günstigen Merkmalen vor allen Dingen darin, dass kein Teil des an der Tür 11 und am Gehäuse des Einbaukühlschrankes 10 montierten Scharnieres 17 über die Frontfläche io der Tür 11 hervorragt Auf diese Weise ist es möglich, jedes beliebige Türblatt 16 ohne zeitaufwendige und umständliche Nacharbeiten auf der Frontseite der Tür 11 lediglich durch Eindrehen von Schrauben 34 zu befestigen.
Das oben liegende Türlager ist im Prinzip ähnlich wie das is beschriebene und dargestellte untere Türlager, jedoch spiegelbildlich zu diesem aufgebaut. Werden von Anfang an bei dem im Zusammenhang mit dem Einbaukühlschrank 10 beschriebenen und dargestellten Scharnier 17 die beweglichen Scharnierteile 19 auch an den der Anschlagseite entge-20 gengesetzten Ecken der Tür 11 auf deren horizontalen Stirnseiten aufgesetzt, so ist es auf einfache Weise möglich, diese nur durch Umsetzen der festen Scharnierteile 18 mit dem Gelenkteil 20 am Gehäuse des Kühlschrankes 10 von Rechtsund Linksanschlag oder umgekehrt umzurüsten.
2s Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen und dargestellten Konstruktion besteht auch darin, dass der am festen Scharnierteil 18 angeordnete Führungsstift 22 als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkteils und damit der Tür 11 mit dem darauf aufgesetzten Türblatt 16 30 dient.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Scharnier für einen zum Einsetzen in eine Anbaueinheit einer Anbauküche bestimmten Einbaukühlschrank mit einer Tür, auf deren Aussenfläche eine wenigstens annähernd die volle Breite der Anbaueinheit samt deren Seitenwände einnehmendes, an die Frontfläche benachbarter Anbaueinheiten angepasstes zusätzliches Türblatt sitzt, wobei je ein am Gehäuse des Kühlschrankes angeordnetes festes und ein an dessen Tür befestigtes bewegliches Scharnierteil durch ein bewegliches Gelenkteil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gelenkteil (20) angelenkte bewegliche Scharnierteil (19) mit einer am festen Scharnierteil ( 18) geführten Kulisse (21) ausgestattet ist, so dass beim Öffnen der Tür ( 11 ) die scharnierseitige Aussenkante des Türblattes (16) um die Vorderkante der schamierseitigen Seitenwand ( 13) in die Öffnung der Anbaueinheit (12) einschwenkt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse als eine im beweglichen Scharnierteil (19) angeordnete nutartige Führungskurve (21) ausgebildet ist, in welche ein am festen Scharnierteil (18) angeordneter Führungsstift (22) eingreift.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile des Scharniers so ausgebildet sind, dass sie hinter der Aussenfläche der Tür (11) des Einbaugerätes (10) montiert werden können.
4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am festen Scharnierteil (18) angeordnete Führungsstift (22) so ausgebildet ist, dass er als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Gelenkteils (20) und der Tür (11) dient.
5. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Spurlager (23) am festen Scharnierteil (18) gelagerte Gelenkteil (20) mit einem zusätzlichen Stützlager (24) gegenüber dem festen Scharnierteil (18) abgestützt ist.
6. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (20) mit einem seine Öffnungsbewegung unterstützenden Kraftspeicher in Form einer Schenkelfeder (35) ausgestattet ist.
7. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (20) in einer am festen Scharnierteil (18) vorgesehenen Vertiefung schwenkbar gelagert ist.
8. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Scharnierteil (19) mit einer Aufnahmevorrichtung in Form einer mit einem Langloch (33) ausgestatteten Lasche (32) zur Befestigung des Türblattes (16) ausgestattet ist.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung am beweglichen Scharnierteil (19) ein nachträgliches Ausrichtern des Türblattes (16) gestattet.
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