CH624054A5 - Ink-ribbon pass display device for ink-ribbon cartridges - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung für Farbbandkassetten mit sichtbarer Anzeige, zur Begrenzung der Anzahl der Farbbanddurchläufe in Druckwerken für maschinell lesbare Schrift.

5 Eine derartige Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung ist erforderlich, wenn beim Drucken maschinell lesbarer Schrift nach einer bestimmten Anzahl von Durchläufen des Farbbandes ein ausreichender Schwärzungsgrad für einen einwandfreien Abdruck gewährleistet werden soll. Eine bekanntge-io wordene Einrichtung dieser Art (DE-AS 2 004 139) ist ein einstellbares Zählwerk in Farbbandtransport-Einrichtungen mit einer Umkehrvorrichtung, bei der Banddurchläufe in beiden Richtungen erfasst werden. Die Zählung erfolgt mit Hilfe eines mit zwei kleinen Hebeln versehenen Schaltgliedes, wo-15 bei die Klinkenhebel wechselweise je nach Hubrichtung des Schaltgliedes ein Klinkenrad des Zählwerkes bewegen, in diesem Falle eine voreinstellbare, mit Ziffern versehene Zählscheibe. Nachdem dieses Zählwerk von der Richtungsumschal-tung einer Farbbandeinrichtung, mit einer Abwickel- und einer 20 Aufwickelspule betätigt wird, ist es für Endlosbandkassetten, in denen das Band stets in einer Richtung abläuft, nicht geeignet.

Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine bei Spulen- und Endlosbandkassetten von Druckeinrichtungen ver-25 wendbare Anzeigeeinrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Banddurchläufen zu schaffen, die einen ausreichenden Schwärzungsgrad des Farbbandes gewährleisten würde, um maschinell lesbare Schrift zu erzeugen, und diese raumsparend auf Farbbandkassetten anbringbar wäre. 30 Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe derart, dass bei einer eingangs beschriebenen Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung ein durch die Transportbewegung des Farbbandes betätigtes Untersetzungsgetriebe eine Sichtanzeigevorrichtung bewegt, deren Markierung an einem Sichtfenster vorbei läuft, 35 wobei nach dem Erreichen der entsprechenden Anzahl der Durchläufe die Bewegung der Anzeigeeinrichtung automatisch unterbrochen wird.

In einer Ausführung der Erfindung ist als Untersetzungsgetriebe ein vom Farbbandtransport-Antrieb bewegtes mehrstu-40 figes Stirnzahnradgetriebe vorgesehen, bei dem die letzte Abtriebsstufe eine Unterbrechung der Bewegung der Sichtanzeige erwirkt. Dabei trägt das Zahnrad der Abtriebsstufe einen Mitnehmerstift, der einen Anzeigeschieber mit Farbmarkierung in einer Führung fortbewegt, der am Führungsende einen 45 Schaltmechanismus betätigt, durch welchen der Farbbandtransport abgeschaltet wird.

In einer anderen Ausführung der Erfindung sind am Zahnrad der Abtriebsstufe des Untersetzungsgetriebes einige Zähne entfernt, wodurch die Bewegung der Sichtanzeige unterbro-50 chen wird. Bei einer noch anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes weist das Zahnrad der Abtriebsstufe des Untersetzungsgetriebes auf seiner flachen Seite eine Spiralnut auf, in der ein Führungsstift eines am Sichtfenster vorbei bewegten Anzeigehebels geführt wird.

55 In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes bewegt ein von der Schlaufenbildung eines in einer Kassette untergebrachten Endlosfarbbandes angetriebenes Zahnrad eine Gewindespindel, auf der ein an einem Sichtfenster vorbeigeführter Zeiger transportiert wird, der gegen Verdre-60 hung durch zwei parallel angeordnete Führungsstege unterschiedlicher Länge gesichert ist. Hierbei ist das Auslauf-Ende der Gewindespindel zwecks Unterbrechung der Bewegung des Zeigers ohne Gewinde ausgeführt, so dass die Spindel, wenn der Zeiger diese Stelle erreicht, im Zeiger frei drehbar ist und 65 derselbe nicht weiter befördert wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Untersetzungsgetriebes der Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung bei abgenommenem Gehäusedeckel,

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Untersetzungsgetriebes,

Fig. 3 eine Draufsicht des Zahnrades der Abtriebsstufe in abgeschwenkter Stellung und einem Detail des Begrenzungsanschlages der Rückdrehung des Zahnrades,

Fig. 4 eine Draufsicht des Zahnrades der Abtriebsstufe mit einigen entfernten Zähnen bei abgenommenem Gehäusedek-kel,

Fig. 5 eine Draufsicht des Zahnrades der Abtriebsstufe mit Spiralnut,

Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Gewindespindelgetriebes mit Zeiger,

Fig. 7 eine Seitenansicht des Zeigers in seiner Endstellung.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 bis 4 ist die gesamte Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung 1 in einem Gehäuse 2 mit einer Grundplatte 5 und einem abnehmbaren, mit Schrauben befestigten Deckel 6 angeordnet, wobei der Antrieb dieser Anzeigevorrichtung, deren wesentlicher Teil ein mehrstufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe bildet, vom Farbbandantrieb 4 der Bandkassette 3 entnommen wird. Durch die Grundplatte 5 des Gehäuses 2 der Anzeigeeinrichtung 1 ragt eine Achse 12 hindurch, auf der ein durch die Blattfeder 10 axial abgefedertes Ritzel 11 drehbar gelagert ist. Beim Aufsetzen des Gehäuses 2 auf die Farbbandkassette 3 wird die Achse 12 mit der Antriebsachse 4 des Farbbandtransportes verbunden. Das Ritzel 11 wird durch die Kraft der Feder 10 ebenfalls mit der Antriebswelle 4 in Eingriff gehalten und mit einem ersten, auf der Achse 14 angeordneten Zahnrad 13 in Wirkverbindung gebracht. Dieses Zahnrad 13, das an seiner unteren Seite ein mit ihm fest verbundenes Ritzel 15 trägt, mit dem wiederum ein zweites, auf der Achse 16 drehbares Zahnrad 17 im Eingriff steht, weist gleichfalls an seiner unteren Seite ein mit ihm fest verbundenes Ritzel 18 auf. Dieses Ritzel 18 treibt das dritte, an seiner Achse 19 gelagerte Zahnrad 20 an. An der Achse 19 ist oberhalb des Rades 20 ein mit ihm drehfest verbundenes Ritzel 21 angeordnet, das wiederum mit dem mit einem Mitnehmerstift 28 versehenen Zahnrad 22 der Abtriebsstufe des Untersetzungsgetriebes im Eingriff steht. Der Stift 28 des Abtriebsrades 22 betätigt, wie weiter unten in Einzelheiten erläutert, einen Anzeigeschieber 35. Das Abtriebsrad 22 selbst ist innerhalb eines horizontal schwenkbaren, in Bügelform ausgebildeten Winkelhebels 23 auf seinem langen Arm 23a auf einer Achse 24 gelagert und wird beim Ablauf des Farbbandes gegen die Kraft einer um die Achse 24 gewickelten Schraubenfeder 25 im Uhrzeigersinn gedreht. Dieser Winkelhebel 23 lagert seinerseits drehbar auf einer Achse 26 innerhalb des Gehäuses 2, und im Betriebszustand steht er in Schwenkrichtung unter der Kraft einer auf der Achse 26 angebrachten Schraubenfeder 27. Der kurze Arm 23b des Winkelhebels ist federnd ausgeführt und an seinem Ende trägt er einen in eine Spitze übergehenden und nach unten gerichteten Druckstift 29, der bei aufgesetzter Anzeigevorrichtung mit einer auf der oberen Wand der Farbbandkassette 3 angeformten Hülse 7 im Eingriff steht. Solange dieser Stift 29 in der Hülse 7 zentriert ist, kämmt das Zahnrad 22 mit dem Ritzel 21, während beim Abnehmen der Anzeigevorrichtung von der Bandkassette, wobei der Stift 29 in der Hülse 7 nicht mehr zentriert gehalten ist, der Winkelhebel 23 durch die Wirkung der Feder 27 um die Achse 26 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und somit kommt das Rad 22 der Abtriebsstufe ausser Eingriff mit dem antreibenden Ritzel 21 und das Rad 22 wird gleichzeitig durch die Feder 25 in seine Ausgangslage zurückgedreht.

Zur Begrenzung der Rückdrehbewegung des Zahnrades 22 in seine Ausgangslage wird auf der oberen Fläche des langen

Armes 23a des Winkelhebels eine Blattfeder 30 befestigt, die einen durch diesen Arm 23a hindurchgehenden Zahn 31 trägt, der in eine bogenförmige Ausnehmung 32 in der flachen Seite des Zahnrades 22 eingreift. Diese in Fig. 3 gezeigte Ausnehmung 32 weist eine von rechts nach links abnehmende Tiefe auf, wobei ihr tieferes rechtes Ende bei der Rückstellung des Rades 22 als Begrenzungsanschlag für den voll eingeführten Zahn 31 dient, der sodann bei der Drehung des Rades 22 im Uhrzeigersinn durch den ansteigenden Boden der Ausnehmung hinausgedrückt wird.

Wie oben erwähnt, wirkt der Stift 28 des Abtriebsrades 22 mit dem Anzeigeschieber 35 zusammen, indem er denselben während des Farbbandtransports über eine an ihm angeformte Nase 36 fortbewegt. An seinem Ende ist der Schieber 35 mit einer Grün-Rot-Markierung 37 versehen, die durch ein Sichtfenster 8 im Deckel 6, an dem der Anzeigeschieber 35 vorbeigeführt wird, sichtbar ist. Zur Führung des Anzeigeschiebers 35 dient ein an ihm angebrachter Stift 38, der in einer am Gehäusedeckel eingearbeiteten, abgewinkelten Führungsnut 39 geführt wird. Der Anzeigeschieber 35 steht dauernd unter dem Druck einer in der Bodenplatte 5 des Gehäuses 2 verankerten Blattfeder 40.

Wenn der Stift 38 des Schiebers 35 das Führungsende der Nut 39 erreicht hat, fällt derselbe unter der Wirkung der Feder 40 in den schrägen Abschnitt der Nut 39 ein und somit erreicht auch der Schieber 35 seine Auslösestellung, indem sein äusseres Ende durch eine Öffnung 41 in der Wand des Gehäuses hinaustritt und einen ausserhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Schaltmechanismus (nicht gezeigt) betätigt. Dieser Schalter bewirkt, dass der Druckvorgang abgebrochen wird. Im Sichtfenster 8 ist gleichzeitig der rote Abschnitt der farbigen Markierung 37 sichtbar, und der Druckvorgang sowie der Getriebeantrieb werden unterbrochen, nachdem das begonnene Formular zu Ende geschrieben ist. Beim Abnehmen des Gehäuses 2 der Anzeigeeinrichtung wird das Zahnrad 22 der Abtriebsstufe, wie oben beschrieben, ausser Eingriff mit dem Ritzel 21 gebracht und in die Ausgangsstellung zurückverstellt. Desgleichen wird der Schieber 35 durch eine Zugfeder 42 in seine Ausgangsposition zurückgebracht. Sodann kann die Anzeigeeinrichtung auf eine frische Farbbandkassette erneut aufgesetzt werden.

In einer anderen Ausführung des Eifindungsgegenstandes (Fig. 4) ist das Untersetzungsgetriebe im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen; lediglich das Zahnrad 46 der Abtriebsstufe ist auf einer im Gehäuse 2 feststehenden Achse 45 gelagert. An diesem Zahnrad 46 sind einige Zähne entfernt, so dass, wenn diese so entstandene Lücke 47 gegenüber dem antreibenden Ritzel 21 gelangt, das Zahnrad 46 stehenbleibt und die Farbmarkierung 48, die direkt auf der oberen flachen Seite des Zahnrades in Form eines mindestens zweifarbigen, beispielsweise Grün-Rot Sektors 48 angebracht ist, «Rot» zeigt im Sichtfenster 49 am Gehäusedeckel.

In einer noch anderen Abwandlung des Erfindungsgegenstandes wird gleichfalls von einem durch den Farbbandtransport angetriebenen mehrstufigen Zahnrad-Untersetzungsge-triebe ausgegangen. Das Zahnrad 50 (Fig. 5) der Abtriebsstufe ist auf seiner oberen Flachseite mit einer aus der Nähe der Radmitte ausgehenden Spiralnut 51, die an dem äusseren Umfang in einem zentrischen Kreis ausläuft, versehen, in der ein Stift 53 eines auf dem Deckel 6 des Getriebegehäuses 2 drehbar bei 52a gelagerten S-förmigen Hebels 52 geführt wird. Ein Arm dieses Hebels 52 ist mit der üblichen Rot-Grün-Markierung 54 versehen, die an einem Sichtfenster 55 im Verdeck vorbeigeführt wird. Durch den zentrischen Auslauf der Spiralnut kann sich das Zahnrad 50 frei weiterdrehen, während der Hebel 52, der unter der Zugkraft der Feder 56 in Pfeilrichtung steht, bereits seine Endposition erreicht hat. Die Anzeige endet mit dem Rotfeld der Markierung 54.

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Eine weitere Ausgestaltung der Farbbandanzeige-Einrichtung ist lediglich für Kassetten von faltbaren Endlosfarbbändern verwendbar, indem der Antrieb des Untersetzungsgetriebes von der Fortbewegung der Farbbandschlaufen innerhalb der Endlosbandkassette entnommen wird. Der wesentliche Teil des Untersetzungsgetriebes dieser Ausführung (Fig. 6, 7) des Erfindungsgegenstandes ist eine mit Gewinde versehene Spindel 62, die in einem auf der Endlosfarbbandkassette 60 angeordneten Gehäuse 61 untergebracht ist. Die Gewindespindel 62 wird von einem mit ihr fest verbundenen Zahnrad 63 angetrieben, das durch die obere Wand der Farbbandkassette 60 hindurch mit seinen in grösseren Abständen angeordneten Zähnen in den Vorratsraum der Kassette einragt, in dem das zu Schlaufen gefaltete Farbband 64 auf die Austrittsöffnung zu der Kassette bewegt wird. Durch die Fortbewegung der Farbband-Schlaufen 64 wird das Zahnrad 63 mitgenommen und somit die Spindel 62 gedreht. Auf dieser Gewindespindel 62 ist eine Gewindemutter 65 angeordnet, die mit einer Farbmarkierung 66, beispielsweise einer Grün-Rot Kombination 66a, 66b, versehen, als Zeiger dient, der auf der Spindel 62 von seiner Ausgangsposition am Antriebsrad 63 aus am Sichtfenster 67 vorbei axial fortbewegt wird. Um die Gewindemutter 65 gegen Verdrehung zusammen mit der Spindel 62 zu halten, wird dieselbe entlang an einem zur Spindel parallel angeordneten ersten Steg 68 geführt, wobei die Grün-Markierung 66a an der Gewindemutter bzw. Zeiger 65 im Sichtfenster 67 sichtbar ist. Dieser erste Steg 68 erstreckt sich jedoch nicht über die ganze Gewindelänge 62a der Spindel hinaus, sondern ungefähr zu 80'/< ihrer Länge. Sobald die Gewindemutter 65 diesen ersten Steg 68 verlässt, dreht sie sich um s etwa 30°, bis sie den zweiten parallelen kurzen Steg 69, der sich über die Restlänge der Spindel 62 erstreckt, anschlägt und an demselben entlang weiterbewegt wird. Hierbei wird die rote Markierung 66b im Sichtfenster 67 sichtbar. Das Auslauf-Ende 62b der Spindel wird jedoch ohne Gewinde ausgeführt, io so dass, wenn die am zweiten Steg 69 entlang bewegte Gewindemutter 65 diesen gewindelosen Abschnitt 62b erreicht, wird sie nicht weiter axial transportiert und die Spindel 62 kann sich demnach in derselben frei drehen, wobei die Gewindemutter 65, abgestützt am zweiten Steg 69, die Rotmarkierung 66 an-i5 zeigt.

Bei den beschriebenen Farbbandanzeige-Einrichtungen ist das Untersetzungsverhältnis der mehrstufigen Getriebe beispielsweise 1:10 000, wobei eine volle Umdrehung des Zahnrades der Abtriebsstufe bzw. der Durchlauf des Zeigers an der 20 Gewindespindel bei einer Bandlänge von 16 Metern etwa 35 Durchläufen des Farbbandes entspricht. Bei dieser Anzahl der Durchläufe ist noch ein ausreichender Schwärzungsgrad des Farbbandes für maschinell lesbare Schrift (OCR) gewährleistet. Für normale, nicht maschinell lesbare Schrift kann das 25 Farbband bis zur völligen Unbrauchbarkeit weiter verwendet werden.

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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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   PATENTANSPRÜCHE

   1. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung für Farbbandkassetten mit sichtbarer Anzeige, zur Begrenzung der Anzahl der Farbbanddurchläufe in Druckwerken für maschinell lesbare Schrift, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Transportbewegung des Farbbandes betätigtes Untersetzungsgetriebe (11-22) eine Sichtanzeigevorrichtung (35) bewegt, deren Markierung (37) an einem Sichtfenster (8) vorbeiläuft, wobei nach dem Erreichen der entsprechenden Anzahl der Durchläufe die Bewegung der Anzeige (37, 48, 54, 66) automatisch unterbrochen wird.
2. 2. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Untersetzungsgetriebe ein vom Farbbandtransport-Antrieb (4) in einem auf einer Farbbandkassette untergebrachten Gehäuse (2) bewegtes mehrstufiges Stirnzahnradgetriebe (11-22) vorgesehen ist, bei dem die letzte Abtriebsstufe (22, 28) die Unterbrechung der Bewegung der Sichtanzeige (37, 48, 54, 66) erwirkt.
3. 3. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (22) der Abtriebsstufe auf einem durch Einwirkung einer Feder (27) schwenkbaren Winkelhebel (23) lagert und gegen die Kraft einer auf seiner Achse (24) angeordneten Rückstellfeder (25) angetrieben wird.
4. 4. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (22) der Abtriebsstufe einen Mitnehmerstift (28) trägt, der einen Anzeigeschieber (35) mit Farbmarkierung (37) in einer Führung (39) fortbewegt.
5. 5. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeschieber (35) am Führungsende einen Schaltmechanismus betätigt, durch welchen die Druckeinrichtung und der Farbbandtransport abgeschaltet werden.
6. 6. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abnehmen des Getriebegehäuses (2) von der Farbbandkassette (3) das Zahnrad (22) mit dem Winkelhebel (23) durch Federwirkung abschwenkt und dadurch ausser Betrieb gesetzt und gleichzeitig durch die Kraft der Rückstellfeder (25) in seine Ausgangslage zurückgedreht wird.
7. 7. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem mehrstufigen Untersetzungsgetriebe am Zahnrad (46) der Abtriebsstufe einige Zähne entfernt sind, wodurch die Bewegung der Sichtanzeige (48) unterbrochen wird.
8. 8. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem mehrstufigen Untersetzungsgetriebe das Zahnrad (50) der Abtriebsstufe auf seiner einen flachen Seite eine Spiralnut (51) aufweist, in der ein Führungsstift (53) eines am Sichtfenster (55) vorbei bewegten Anzeigeschiebers geführt wird.
9. 9. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Schlaufenbildung eines Endlosfarbbandes (64) angetriebenes Zahnrad (63) eine Gewindespindel (62) bewegt, auf der ein an einem Sichtfenster (67) vorbeigeführter Zeiger (65, 66) transportiert wird, der gegen Verdrehung durch zwei parallel angeordnete Führungsstege (68, 69) unterschiedlicher Länge gesichert ist.
10. 10. Farbbanddurchlauf-Anzeigeeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslauf-Ende (62b) der Gewindespindel (62) zwecks Unterbrechung der Bewegung des Zeigers (65) ohne Gewinde ausgeführt ist, so dass die Spindel (62), wenn der Zeiger (65) diese Stelle (62b) erreicht, im Zeiger (65) frei drehbar ist und derselbe nicht weiter befördert wird.