CH621741A5 - - Google Patents

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CH621741A5
CH621741A5 CH1225577A CH1225577A CH621741A5 CH 621741 A5 CH621741 A5 CH 621741A5 CH 1225577 A CH1225577 A CH 1225577A CH 1225577 A CH1225577 A CH 1225577A CH 621741 A5 CH621741 A5 CH 621741A5
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CH
Switzerland
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sterilizing agent
web material
packaging
hose
sterilizing
Prior art date
Application number
CH1225577A
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English (en)
Inventor
Stig Allan Loethman
Alfred Fuchs
Original Assignee
Tetra Pak Int
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/10Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
    • B65B55/103Sterilising flat or tubular webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Sterilisieren von bahnförmigem Verpackungsmaterial, das in einer Verpackungsmaschine in einzelne, mit einem sterilen Füllgut gefüllte Verpackungseinheiten verarbeitet wird, welche Einrichtung sowohl Vorrichtungen zum Auftragen eines flüssigen Sterilisiermittels auf mindestens eine Seite des Verpackungsmaterials, als auch Vorrichtungen zum Entfernen des Sterilisiermittels nach der Durchführung des Sterilisiervorgangs enthält.
Eine Einweg-Verpackung, wie sie beispielsweise für Milch häufig verwendet wird, wird aus einem bahnförmigen Verpackungsmateriallaminat hergestellt, das eine Trägerschicht aus einem Faserstoffmaterial besitzt, welche beidseitig mit einer dünnen Kunststoffschicht bedeckt ist. Die Herstellung erfolgt in einer bekannten Maschine derart, dass das Bahnmaterial beim Durchlaufen der Verpackungsmaschine in Schlauchform gebracht wird, wobei sich beide Längsränder etwas überlappen und miteinander versiegelt werden. Diese' Umformung des Verpackungsmaterials erfolgt kontinuierlich, wobei sich das Bahnmaterial, vorzugsweise vertikal von oben nach unten durch die Maschine bewegt. Nach der Schlauchherstellung wird das Füllgut ebenfalls kontinuierlich über ein Einfüllrohr dem Schlauch zugeführt. Dieses ragt am obern Schlauchende in den Schlauch. Während sich der Schlauch abwärtsbewegt, wird er durch seitlich davon angeordnete Versiegelungsbacken flachgedrückt und längs schmalen querlaufenden Versiegelungszonen verschlossen, die sich in bestimmten Abständen voneinander befinden. Die Füllgutzufuhr ist während der ganzen Zeit automatisch so gesteuert, dass sich die Oberfläche des Füllgutes stets oberhalb der Stelle befindet, an der das Flachdrücken und Versiegeln des Schlauches erfolgt. Nach dem Versiegeln des Schlauches und allfalligem
Formen der Packung wird der Schlauch durch einen im Bereich der Siegelung angebrachten querlaufenden Schnitt getrennt, wodurch die Herstellung einer komplett gefüllten individuellen Verpackungseinheit abgeschlossen ist.
Die oben beschriebene Verpackungsmaschine ist bekannt und es ist auch bekannt, dass damit Güter steril verpackt werden können. Der Füllvorgang erfolgt hier unter aseptischen Bedingungen, d.h. dass sowohl die Atmosphäre im Schlauch als auch das Schlauchmaterial selbst (oder wenigstens dessen Innenseite) steril zu halten sind. Um dies zu erreichen, wird im Schlauchinnern unter einem gewissen Druck stehende sterile Luft unterhalten, so dass nicht-sterile Luft aus der Umgebung nicht in den Schlauch eintreten kann. Die Sterilisierung des Verpackungsbahnmaterials erfolgt in einer praktischen Ausführungsform der beschriebenen Maschine dadurch, dass man das Bahnmaterial vor der Schlauchbildung durch ein chemisches Sterilisierbad, gewöhnlich einë Wasserstoffperoxydlösung führt, durch welche das Bahnmaterial befeuchtet wird. Die überschüssige Lösungsflüssigkeit wird dann durch Mangewalzen vom Bahnmaterial abgestreift. Der auf dem Verpak-kungsmaterial verbleibende Rest der Sterilisierlösung wird nach der Schlauchbildung durch eine Heizanordnung, beispielsweise eine Heizwicklung, von der Schlauchinnenfläche entfernt. Diese Heizanordnung ist vorzugsweise rund um das in den Schlauch reichende Füllrohr angeordnet und heizt die Flüssigkeit so auf, dass sie verdampft und durch das offene Ende des Schlauches entweicht. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Benetzung des Bahnmaterials mit Sterilisierlösung und damit einer wirksamen Sterilisierung, muss die Lösung ein Netzmittel enthalten. Dies ist indessen nachteilig, weil das Netzmittel nicht leicht vollständig entfernt werden kann und darüber hinaus unerwünschte Extrakosten verursacht.
Ein anderes Verfahren zur Durchführung der Sterilisierung des Verpackungsbahnmaterials in der beschriebenen Maschine ist ebenfalls bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein flüssiges Sterilisiermittel, vorzugsweise eine Mischung aus Wasserstoffperoxyd und Wasser in einen trogähnlichen Behälter eingeführt, der sich im Innern des Verpackungsmaterialschlauches befindet. Der Behälter umgibt das Einfüllrohr und ist auf eine solche Temperatur erhitzt, dass das Sterilisiermittel bei tropfenweisem Einbringen in den Behälter sofort verdampft. Der Dampf steigt durch den Schlauch nach oben und schlägt sich am obern Ende der Schlauchinnenwand nieder. Bei der kontinuierlichen Abwärtsbewegung des Schlauches gelangt das Lösungskondensat in den Bereich der Heizanordnung, welche die Schlauchinnenwand so erwärmt, dass das Kondensat wieder verdampft, dabei im Schlauch aufsteigt und sich am obern kalten Schlauchende erneut niederschlägt. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange die Maschine in Betrieb steht. Dabei wird fortwährend neues Sterilisiermittel tropfenweise in den Behälter nachgefördert, um den unkondensierten und als Dampf durch das obere Schlauchende entweichende Teil des Sterilisiermittels zu ersetzen.
Die üblicherweise verwendete Sterilisiermittelmischung besteht aus Wasserstoffperoxyd und Wasser. Die Konzentration des reinen Sterilisiermittels in der Mischung beträgt nur zwischen 10 bis 35% und kann nicht wesentlich erhöht werden, weil das Explosionsrisiko bei Wasserstoffperoxyd mit steigender Konzentration grösser wird. Wenn ein Tropfenjler Sterilisiermittelmischung in den geheizten Behälter gelangt, verdampft zuerst das Wasser, weil der Siedepunkt von Wasser-stoffperoxyd wesentlich höherliegt als der Siedepunkt von Wasser. Erst wenn der grössere Teil des Wassers in Tropfen verdampft ist, wird das Wasserstoffperoxyd verdampft, so dass die Wasserstoffperoxydkonzentration im Schlauch stark variiert, und zwar im gleichen Ausmass wie die zeitliche Folge der in den Behälter gelangenden Sterilisiermitteltropfen. Dies
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ist ein Nachteil, der die Erzielung eines gleichmässigen Sterilisiereffektes schwierig gestaltet.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine wirksame Sterilisierung sicherstellt, ohne dass ein Netzmittel verwendet werden muss, und bei welcher andere Nachteile bekannter Einrichtungen nicht auftreten.
Die erfmdungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Kennzeichnungen der Ansprüche 2,3 und 4.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch und teilweise in Schnittdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung in Verbindung mit einer bekannten Verpackungsmaschine, und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Anordnung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackungsmaschine stellt individuelle flüssigkeitsgefüllte Packungen her, die von einem der Maschine zugeführten Verpackungsbahnmaterial 1 umgeben sind. Das Bahnmaterial 1 wird in einem mit 2 bezeichneten Faltbereich der Maschine zu einem schlauchförmigen Körper 3 geformt, welcher nach Füllung mit einem sterilen Füllgut 4 durch Quersiegelungen verschlossen wird, die mit Schweiss-backen 5 am Schlauchkörper angebracht werden. Durch Anbringen von Trennschnitten im Bereich der genannten Quersiegelungen werden auf nicht gezeigte Weise Einzelpackungen vom kontinuierlichen Schlauch abgetrennt. Die Maschine enthält eine Anzahl Führungswalzen und andere Führungselemente für das Verpackungsbahnmaterial herkömmlicher Art, von welchen die meisten nicht aus der Zeichnung ersichtlich sind. Bei der Umformung des Verpackungsbahnmaterials in Schlauchform wird das Bahnmaterial 1 von einer obern Umlenkrolle 6 einem Schlauchformmittel 7 zugeführt, welches eine Anzahl freilaufende, in Ringform angeordnete Walzen enthält. Wenn das Bahnmaterial 1 das Formmittel 7 erreicht, überlappen sich die beiden Bahnmaterialseitenränder ein wenig. Mit Hilfe eines Heizelementes 8, das unmittelbar über dem Schlauchformmittel 7 angeordnet ist, wird die thermoplastische Schicht im Überlappungsbereich der Bahnmaterialränder erwärmt, und mit Hilfe eines Anpressgliedes 9 gegenein-andergedrängt. Dabei entsteht eine kontinuierliche Längsnaht. Oberhalb des Heizelementes 8 ist ein Rohr 10 gezeigt, das der Zuleitung eines sterilen Füllgutes in das untere Ende des Schlauches 3 dient, welches flüssigkeitsdicht verschweisst ist. Im genannten untern Ende des Schlauches 3 befindet sich ein nicht gezeigter Füllstandsmonitor, welcher die Flüssigkeitszufuhr so steuert, dass sich der Flüssigkeitspegel stets über der Stelle befindet, an welcher die Quersiegelung des Schlauches durch die Schweissbacken 5 erfolgt. Das Füllrohr 10 ist über dem grössten Teil seiner Länge von einer Zuleitung 11 für sterile Luft umgeben. Die Zuleitung 11 erstreckt sich vertikal durch den Schlauch 3 abwärts und endet etwas über dem Füllgutpegel in einem sogenannten Strahlablenker 12, welcher die aus dem ringförmigen Ende der Leitung 11 ausströmende Luft ^umlenkt, dass sie nach oben durch den Schlauch 3 abströmt. Ausser den beiden Röhrleitungen 10 und 11 für das Füllgut und die sterile Luft findet sich ein Schlauchheizer 13 im Innern des Schlauches 3. Der Schlauchheizer 13 ist ein elektrisch beheizbares Heizelement, das die beiden genannten Leitungen koaxial umgibt.
Die oben beschriebene, an sich bekannte Verpackungsmaschine enthält eine erfmdungsgemässe Einrichtung zum Sterilisieren des bahnförmigen Verpackungsmaterials, und zwar in der Form der beiden Bearbeitungsstationen 14 und 15. Die erste Bearbeitungsstation 14 befindet sich über dem obern Ende der Maschine und enthält einen Behälter 16 für Sterilisierflüssigkeit 17, sowie Elemente 18 zum Abstreifen von Sterilisier- * flüssigkeit vom Bahnmaterial. Im untern Teil des Behälters 16 befindet sich eine Walzenanordnung 19, enthaltend eine Führungswalze, um die das Bahnmaterial 1 herumgeführt ist, und eine Bürste, einen Schwamm oder dergleichen, welche/welcher unterhalb der Führungswalze angeordnet ist. Die Bürste bzw. der Schwamm ist drehbar angeordnet und liegt gegen jene Seite des Bahnmaterials 1 an, welche nachher die Innenseite des Schlauches 3 zu bilden bestimmt ist. Mit Hilfe von vor und nach dem Behälter 16 angeordneten Führungswalzen
20 wird das Bahnmaterial in die Sterilisierflüssigkeit 17 eingeführt, wobei es längs der einen Behälterwand nach unten, und längs der andern Wand nach obengeführt wird. Das Bahnmaterial 1 passiert nach dem Verlassen des Flüssigkeitsbades die Flüssigkeitsabstreifelemente 18, welche z.B. als Gummirakel gestaltet sein können.
Wenn das Bahnmaterial 1 die obere Umlenkrolle 6 passiert hat, gelangt es in den Bereich der zweiten Bearbeitungsstation 15. Diese enthält eine Behandlungskammer 21, die sich von einem in der Nähe der Umlenkrolle 6 befindlichen obenliegenden Eintrittsende 22 vertikal abwärts gegen ein Austrittsende erstreckt, das als Schlauchformmittel 7 gestaltet ist. Die untere Hälfte der Behandlungskammer 21 ist ein Gehäuse passender Art, welches im Bereich des Schlauchformmittels 7 den Schlauch 3 dicht nach aussen abschliesst, ferner das Heizelement 8 enthält, und Einlasse für die Füllgut- und sterile Luft-Leitungen 10 und 11 aufweist. Im mittleren Abschnitt der Behandlungskammer 21 befindet sich ein heizbarer Körper 24 in der Form einer horizontalen Platte, gegen deren Oberseite ein Düsenelement 25 gerichtet ist. Das Düsenelement 25 ist an der Wand des Gehäuses 23 befestigt und mit einer ausserhalb des Gehäuses 23 verlaufenden Zuleitung 26 verbunden. Die Zuleitung 26 geht von einem Behälter 27 für Sterilisierflüssigkeit aus und enthält eine Pumpe 28 und ein zeittaktgesteuertes Ventil 29 zur Steuerung der Flüssigkeitsströmung zum Düsenelement 25. Der obere Teil der Behandlungskammer 21 enthält einen länglichen beheizbaren Körper 30, der mit zwei Längsführungsschienen 31 versehen ist, welche mit Hilfe eines Andruckelementes 32 straff gegen die beiden Längsränder des Bahnmaterials 1 gedrängt werden. Die Behandlungskammer
21 besitzt somit einen etwa halbmondförmigen Querschnitt (Fig. 2) und ist begrenzt durch den beheizbaren Körper 30. Die beiden Führungsschienen 31 und die Seitenränder des Bahnmaterials 1 sind dem Körper 30 zugewandt. Der in Fig. 2 gezeigte Schnitt durch die Behandlungskammer 21 liegt auf einer Linie etwas über dem Düsenelement 25 in Fig. 1, auf welcher Höhe die Formierung des Bahnmaterials in Schlauchform bereits weitgehend stattgefunden hat. Ein korrespondierender Schnitt durch das obere Ende der Behandlungskammer 21 (d.h. direkt über der Referenz-Ziffer 22) würde ein erst leichtgebogener Bahnmaterialstreifen und eine entsprechend gekrümmte Wand der Behandlungskammer 21 zeigen. Schliesslich befindet sich am obern Ende der Behandlungskammer 21 eine Abzugsleitung 33 für das sterile Luftgemisch, welches wie nachstehend beschrieben durch den Schlauch 3 und die Behandlungskammer 21 aufwärtsströmt.
Wie aus der Zeichnung links ersichtlich ist, wird der eine Wandabschnitt der Behandlungskammer 21 dauernd durch das Verpackungsbahnmaterial 1 selbst gebildet, während der andere Wandabschnitt im obern Teil der Behandlungskammer 21 durch den heizbaren Körper 30 und im untern Teil durch das Gehäuse 23 gebildet wird. Zwischen dem Bahnmaterial 1, dem Körper 30 und dem Gehäuse 23 befinden sich die Führungsschienen 31, welche das Bahnmaterial auf seinem Weg abwärts gegen die ringförmigen SchlaucHformmitfel 7 führen und gleichzeitig mit Hilfe des Andruckelementes 32 eine gute Abdichtung gegen den Randbereich des Bahnmate-
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riais sicherstellen. Die Führungsschienen 31 tragen auch zur Umformung des Bahnmaterials 1 auf seinem Weg von der Umlenkrolle 6, wo sein Querschnitt noch eben ist, zum Schlauchformmittel 7 bei, wo das Bahnmaterial längs einer Kreislinie gebogen ist.
Das Verpackungsbahnmaterial 1 kann ein laminiertes Material sein und aus Schichten aus Papier, Aluminiumfolie und thermoplastischem Material aufgebaut sein. Bei der Verarbei-tung wird das Bahnmaterial vom obern Ende der Maschine her über eine Anzahl Führungswalzen und Rollen dem Behälter 16 mit Sterilisierflüssigkeit 17 zugeführt. Der Behälter 16 besitzt im Vertikalschnitt vorzugsweise dreieckförmige Gestalt. Das Bahnmaterial 1 läuft über eine erste Führungswalze 20 längs einer ersten Behälterseitenwand nach unten, dann durch eine als Walzenanordnung 19 gezeigte Wässerungseinheit am Behältergrund, und schliesslich längs einer zweiten, gegenüberliegenden Seitenwand des Behälters nach oben gegen die Flüssigkeitsabstreifelemente 18, durch welche überflüssige Sterilisierflüssigkeit mechanisch abgestreift wird, bevor das Band über eine zweite Führungswalze 20 der Umlenkrolle 6 am obern Ende der Verpackungsmaschine zugeführt wird. Die Wascheinheit 19 enthält feste oder bewegliche Schwämme, Schaber, Bürsten oder dergleichen, welche mindestens diejenige Seite des Bahnmaterials bearbeiten, welche die Innenseite des Verpackungsschlauches zu bilden bestimmt ist. Diese erste Behandlung dient nicht nur dazu, das Bahnmaterial mit der Stirilisierflüssigkeit in Berührung zu bringen. Durch die mechanische Reinigung und das Auswaschen werden die auf dem Bahnmaterial vorhandenen Bakterien mindestens teilweise entfernt und weggespült. Auf diese Weise wird das Bahnmaterial jedenfalls für die nachfolgende Behandlung mit dem Sterilisiermittel vorbereitet.
Nach dieser eben beschriebenen vorbereitenden Behandlung erfolgt die Hauptbehandlung des Verpackungsbahnmaterials 1 in der zweiten Behandlungsstation 15, d.h. in der Behandlungskammer 21 an deren oberem Ende 22 das Bahnmaterial unmittelbar nach Passieren der Umlenkrolle eingeführt wird. Von der Umlenkrolle 6 gelangt das noch flache Bahnmaterial zwischen die am heizbaren Körper 30 angeordneten Längsführungsschienen 31. Während der nachfolgenden Abwärtsbewegung wird das Bahnmaterial nun mit Hilfe der Führungsschienen 31 und dem Schlauchformmittel 7 in Schlauchform gebracht. Dabei liegen die Seitenränder des Bahnmaterials 1 stets gegen die Andruckelemente 32 der Führungsschienen 31 an, und die Seite des Bahnmaterials 1, welches die Schlauchinnenseite zu bilden bestimmt ist, ist auf dem ganzen Weg von der Eintrittsöffnung 22 bis in das Gehäuse 23 der Behandlungskammer 21 dem heizbaren Körper 30 zugewandt. Wie bereits erwähnt, wird über das Zuleitungsrohr 11 ein kontinuierlicher Strom von steriler Luft in die Behandlungskammer 21 eingeblasen. Die Luft entweicht auf der Höhe des untern Enden des Bahnmaterialschlauches 3 aus der Zuleitung und wird durch den Strahlablenker 12 nach oben umgelenkt. Sie fliesst nun zwischen dem Schlauchheizer 13 und der Schlauchinnenwand in der Behandlungskammer 21 nach oben, am Düsenelement 25 vorbei und über die Abzugsleitung 23 am obern Ende der Behandlungskammer 21 aus dieser heraus. Während der ganzen Zeit wird so viel sterile Luft eingeblasen, dass ein angemessener Überdruck im Innern des Schlauches 3 besteht, wodurch auch eine gute Dichtwirkung zwischen den Andruckelementen 32 und den Rändern des Bahnmaterials 1 resultiert. Durch den Überdruck wird ferner sichergestellt, dass keine Umgebungsluft durch allfällige kleinere Lecköffnungen in die Behandlungskammer 21 eintreten kann.
Beim Betrieb^der Verpackungsmaschine wird Sterilisiermittel, normalerweise Wässerstoffperoxyd über das Düsenelement 25 zugeführt. Das Sterilisiermittel durch durch die Pumpe 28 vom Behälter 27 abgepumpt, und über ein zeittaktge-steuertes Ventil 29 wird in bestimmten zeitlichen Abständen eine gewisse Menge Sterilisiermittel in die Behandlungskammer 21 eingespritzt. Das Düsenelement 25 ist eine Sprühdüse, durch welche das Sterilisiermittel stark vernebelt wird, so dass ,es in kleinen Tropfen auf die Heizplatte 24 gelangt, welche vor der Düse angeordnet und auf eine Temperatur von 160 bis 250°C aufgeheizt ist. Diese Temperatur ist in Abhängigkeit von der Verdampfungstemperatur des verwendeten Sterilisiermittels, der Menge des zugeführten Sterilisiermittels, und von der Masse der Heizplatte 24 so reguliert, dass das zugeführte Sterilisiermittel zu keiner Zeit die Oberfläche der Heizplatte auf eine Temperatur abkühlen kann, die unter der Verdampfungstemperatur des Sterilisiermittels liegt. Damit ist sichergestellt, dass alle Sterilisiermitteltropfen beim Auftreffen auf der Heizplatte 24 sofort verdampfen. Besteht das Sterilisiermittel aus einer Mischung von Wasserstoffperoxyd und Wasser, so kann gesagt werden, dass der Peroxydanteil in jedem Tropfen gleichzeitig wie der Wasseranteil in diesem verdampft, so dass ein homogener Nebel oder Dampf aus Wasserstoffperoxyd und Wasser erzeugt wird. Durch die im untern Teil des Schlauches 3 eingeführte sterile Luft wird der so erzeugte Dampf nach oben in die Behandlungskammer 2! mitgenommen und strömt dor,t zwischen der die Innenseite des Schlauches bildende B ahnfriaterialseite und dem heizbaren länglichen Körper 30 nach oben. Dieser ist auf eine Temperatur 'aufgeheizt, bei welcher auf seiner Oberfläche der Sterilisiermitteldampf nicht kondensieren kann. Demgegenüber liegt die Temperatur der Verpackungsbahnmaterialoberfläche in der Behandlungskammer 21 etwa auf Raumtemperatur, so dass sich der Dampf hier in einer gleichmässigen Schicht niederschlägt. Diese Oberfläche wurde indessen bereits in der ersten Behandlungsstation 14 einem Auswasch- und ersten Behandlungsvorgang mit Sterilisiermittel unterzogen. Beim Auswaschen wurde bereits ein grosser Teil der Bakterien entfernt, und der Rest der Bakterienschicht wurde so aufgelockert, dass nun jede einzelne Bakterie leicht durch den Peroxyddampf erreichbar ist, welcher selbstverständlich nicht nur auf der Papierschicht, sondern auch auf der Bakterie selbst kondensiert. Dadurch ist ein sehr guter Bakterienabtötungseffekt erzielbar. Der überschüssige bzw. nicht kondensierte Teil des Peroxyd-dampfes strömt mit der sterilen erwärmten Luft weiter nach oben und wird über die Abzugsleitung 33 entfernt. Diese kann mit einem Kondensator zur Rückgewinnung des Peroxyds verbunden sein. Wenn die Materialbahn den obern Teil der Behandlungskammer 21 passiert, wird ihr kein weiterer Peroxyddampf mehr zugeführt. Die die Schlauchinnenseite zu bilden bestimmte Seite des Bahnmaterials kommt nun nur noch mit der über die Zuleitung 11 ankommenden sterilen Luft in Berührung. Diese beim Aufwärtsströmen längs des Schlauchheizers erwärmte Luft bewirkt das Entweichen eines gewissen Anteils des kondensierten Wasserstoffperoxyds. Wenn der jetzt betrachtete Abschnitt des Bahnmaterials das Schlauchformmittel 7 passiert hat und in den Bereich des Heizers 13 gelangt, ist das Bahnmaterial so stark erwärmt, dass der restliche Teil des kondensierten Wasserstoffperoxyds ebenfalls von der Bahnmaterialoberfläche verdampft, und mit der sterilen Luft durch den Schlauch nach oben entweicht. Der am untern Ende des Schlauchheizers 13 ankommende Schlauchabschnitt ist nun sterilisiert und kann über das Füllrohr 10 mit sterilem Füllgut gefüllt werden. Weil die durch die Luftzuleitung 11 herangeführte sterile Luft kontinuierlich durch den Schlauch gegen das obere Ende des Heizers 13 strömt, ist sichergestellt, dass keine Bakterien mit Umgebungsluft in den Raum unterhalb des Heizers gelangen können. Die erzielte Sterilität ist somit sehr hoch.
Die gemäss der vorliegenden Erfindung kombinierte Anordnung einer ersten Behandlungsstation fur das mechanische
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Reinigen und Vortrocknen des Bahnmaterials, und einer /weiten Behandlungsstation, in welcher das Sterilisiermittel auf dem Bahnmaterial kondensiert wird, kann ein Bakterientötungseffekt erzielt werden, welcher wesentlich über dem Bakterientötungseffekt liegt, wenn ähnliche Anordnungen separat 5 verwendet werden. Dies kann wie bereits früher erwähnt, dadurch erklärt werden, dass beim erstmaligen Eintauchen in Sterilisiermittel und anschliessendem mechanischem Scheuern und Pressen die Bakterienpopulation sozusagen verdünnt und als gleichmässige Schicht über das ganze Bahnmaterial verteilt j0 worden ist, wodurch die Wirkung der anschliessenden Behandlung mit dem Sterilisiermitteldampf erheblich gesteigert werden kann.
Es wurde festgestellt, dass mit einem Düsenelement 25, welches die Sterilisierflüssigkeit sehr stark vernebelt, das beste 15 Betriebsergebnis erzielbar ist. Wie bereits erwähnt, ist der Unterschied im Mengenanteil der Dampfkomponenten am Anfang und am Ende der Verdampfung um so grösser, je grösser die einzelnen Tröpfchen des Sterilisiermittels sind. Im Falle von grossen Tropfen, d.h. wenn solche von allgemein verstan- M dener Grösse anfallen, wurde festgestellt, dass die Konzentra-, tion des eigentlichen Sterilisiermittels in der ersten Verdampfungsstufe etwa 5% beträgt, während am Ende der Verdampfung praktisch reines Sterilisiermittel verdampft wurde. Dieser Umstand bewirkt unerwünschte Variationen bezüglich des ^ Sterilisiermittelgehalts des Dampfes und macht es schwierig, die Zufuhr des Sterilisiermittels und den Sterilisiereffekt zu regeln.
Weil nur der Sterilisiermitteldampf verwendet wird, kann Tropfenbildung vermieden werden. Dadurch kann auch die 30 Explosionsgefahr verkleinert werden, wenn z.B. Wasserstoffperoxyd als Sterilisiermittel verwendet wird. Der obere Teil der Behandlungskammer 21 ist während des ganzen Betriebes mit Dampf gefüllt und die Anlieferung von Sterilisiermittel über das Düsenelement 25 erfolgt in Intervallen, die durch das zeittaktgesteuerte Ventil 29 festgelegt sind, das die Anlieferung der Sterilisierflüssigkeit in Funktion des Bandmaterial-, Vorschubes steuert.
Weil alles Sterilisiermittel am obern Ende der Maschine zugeführt wird, ist der Abstand zwischen der Behandlungsstation und dem Füllgutniveau relativ gross. Dies bedeutet, dass das Trocknen des Verpackungsbahnmaterials und das Abziehen des Sterilisiermittels sehr wirksam gestaltet werden können und die Gefahr des Eindringens von Sterilisiermittel in das Füllgut praktisch ausgeschlossen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung ist schliesslich noch, dass ein Netzmittel, das bisher dem Sterilisiermittel beigemischt werden musste, um einen gleichmässi-gen Sterilisiermittelbelag auf dem Bahnmaterial zu erzielen, nicht mehr notwendig ist. Bei der in der ersten Behandlungsstation 14, deren Hauptzweck in der mechanischen Kontaktie-rung des Bahnmaterials mit dem Sterilisiermittel ist, noch in der zweiten Behandlungsstation 15, wo das Sterilisiermittel in jedem Fall gleichmässig aufgetragen werden kann, weil dies durch Dampfkondensation erfolgt, muss dem Sterilisiermittel ein Netzmittel beigemischt werden. Es versteht sich, dass eine erfmdungsgemässe Einrichtung zum Sterilisieren von bahnförmigem Verpackungsmaterial auch an Verpackungsmaschinen angewandt werden kann, die sich von der beschriebenen unterscheiden. Es ist somit möglich, die Einrichtung auch in Verbindung mit Verpackungsmaschinen zu verwenden, die mit bogenförmigen Verpackungsmaterialzuschnitten arbeiten, wenn diese beim Durchlaufen der Maschine auf einem Transportband befestigt sind.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Einrichtung zum Sterilisieren von bahnförmigem Verpackungsmaterial (1), das in einer Verpackungsmaschine in einzelne, mit einem sterilen Füllgut gefüllte Verpackungseinheiten verarbeitet wird, welche Einrichtung sowohl Vorrichtungen (14, 15) zum Auftragen eines flüssigen Sterilisiermittels auf mindestens eine Seite des Verpackungsmaterials, als auch Vorrichtungen (13) zum Entfernen des Sterilisiermittels nach der Durchführung des Sterilisiervorgangs enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Auftragen des Sterilisiermittels eine erste Bearbeitungsstation (14) mit einem Behälter (16) zur Aufnahme des Sterilisiermittels (17), durch das das bahnförmige Verpackungsmaterial (1) hindurchbewegt wird, wobei der Behälter eine Wascheinheit (19) mit Elementen zum mechanischen Auswaschen der Oberfläche des Verpackungsmaterials aufweist, und eine zweite Bearbeitungsstation (15) enthält, die eine Behandlungskammer (21) mit einer Eingangs- und einer Ausgangsöffnung für das Verpak-kungsmaterial umfasst, welche ein Düsenelement (25) zur Zufuhr von Sterilisiermittel und ein Heizelement (24) aufweist, dessen Oberfläche zur Aufnahme des aus dem Düsenelement austretenden Sterilisiermittels dient und auf eine Temperatur aufheizbar ist, welche über der Verdampfungstemperatur des Sterilisiermittels liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement eine Heizplatte (24) ist, deren Oberfläche auf eine Temperatur von 160 bis 250°C aufheizbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement eine Sprühdüse (25) ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des Düsenelementes (25) ein zeittaktgesteuertes Ventil (29) angeordnet ist, das die Zufuhr des Sterilisiermittels zum Düsenelement regelt.
CH1225577A 1976-10-07 1977-10-06 CH621741A5 (de)

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