DE1710592C3 - Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware

Info

Publication number
DE1710592C3
DE1710592C3 DE1710592A DEA0057861A DE1710592C3 DE 1710592 C3 DE1710592 C3 DE 1710592C3 DE 1710592 A DE1710592 A DE 1710592A DE A0057861 A DEA0057861 A DE A0057861A DE 1710592 C3 DE1710592 C3 DE 1710592C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
fabric
condensate
chamber
tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1710592A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1710592B2 (de
DE1710592A1 (de
Inventor
Edward Israel St. Laurent Quebec Aronoff (Kanada)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1710592A1 publication Critical patent/DE1710592A1/de
Publication of DE1710592B2 publication Critical patent/DE1710592B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1710592C3 publication Critical patent/DE1710592C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • D06C7/02Setting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M2201/00Inorganic compounds or elements as ingredients in lubricant compositions
    • C10M2201/10Compounds containing silicon
    • C10M2201/105Silica

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware, mit einem Dämpfergehäuse, das eine Dampfkammer einschließt und schlitzförmige, gegenüberliegende öffnungen für den Durchgang des schlauchförmigen Stoffes in einem geradlinigen, durch die Dampfkammer verlaufenden horizontalen Weg aufweist, wobei an jeder Oberfläche des Stoffes eine Dampfeinheit vorgesehen ist, welche dem Stoff Dampf in der Dampfkammer zuführt.
Bei einer derartigen Vorrichtung nach der DE-PS 19 406 wird die Wirkware durch ein lotrecht angeordnetes, schmales Gehäuse geführt, in welchem beiderseits der Führungsstrecke Dampfeinheiten mit quer zur Vorlaufrichtung angeordneten Besprühern vorgesehen sind. Damit ist es aber nicht möglich, eine durchgeführte Wirkware bzw. einen schlauchförmigen Stoff gleichmäßig zu dämpfen, bzw. anzufeuchten. Beim Dampfaustritt entstehen nämlich durch Kondensatbildung Tröpfchen, die auch an einzelne Stellen des schlauchförmigen Stoffes gelangen. Dieser wird daher ungleichmäßig angefeuchtet, was dann bei einer Streckung wiederum zu Ungleichmäßigkeiten führt. Diese Ungleichmäßigkeiten werden dadurch erhöht, daß auch die Dampfzuführung ungleichmäßig ist, weil verbrauchter Dampf nicht definiert und gleichmäßig abgeführt wird. Einzelne Stellen des schlauchförmigen Stoffes können mehr mit frischem Dampf und andere Stellen mehr mit verbrauchtem Dampf in Kontakt
' kommen. Das Kondensat wird zunächst unkontrolliert in der Druckkammer herumgespritzt und läuft dann infolge der senkrechten Anordnung der Dampfkammer nach unten ab.
Aus der britischen Patentschrift 6 76166 ist es bekannt, beiderseits einer Bahn für den schlauchförmigen Stoff, insbesondere die Wirkware, voneinander unabhängige Dampfzuführungen anzuordnen, die auch Kondensatsammeikamniern und Kondensatableitungen haben. Bei dieser bekannten Ausführung sind aber in bezug zu der Dampfzuführung, insbesondere in bezug zu einem Dampfrohr, senkrecht zur Durchlaufrichtung des Stoffes angeordnete Leitwände mit abgewinkelten Schenkeln an dem von der Stoffbahn abgekehrten Ende der Leitwände vorgesehen. Dadurch entsteht eine unmittelbare Kühlung an den inneren Seiten von Austriitsschlitzen, die innen durch die Leitwände begrenzt werden. Infolgedessen erfolgt auch eine Kondensation in den Austrittsschlitzen gerade dann, wenn der Dampf diese Schlitze veriäßt Bei dieser ' bekannten Ausführung sind in den Dampfkammern unten Auffangbehälter mit Auslässen angeordnet, aber die Umleitung des Dampfes an Leitwänden fördert die Kondensatbildung, wobei sich dann zusätzlich die Wirkung ergibt, daß auch in den Schlitzen eine Kondensation erfolgt, wenn der Dampf diese Schlitze verläßt Dadurch wird dem Stoff Flüssigkeit zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei einer Dämpfungsvorrich-
' tung eine äußerst gleichmäßige Beaufschlagung der Wirkware, bzw. des schlauchförmigen Stoffes, erfolgt, so daß die Geschwindigkeit und wirtschaftliche Behandlung erhöht werden kann und trotzdem eine Vorrichtung erreicht wird, deren Wartung gegenüber bekannten Vorrichtungen, beispielsweise mit Brennern und dergleichen, vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dampfeinheit aus einem langgestreckten und quer zur Laufrichtung des Stoffes angeordneten, Kondensatableitungen und Dampfauslaßöffnungen aufweisenden Düsengehäuse besteht, von denen wenigstens das an der Oberseite eine dem Stoff unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand aufweist, die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist und bei der zwischen den Scheitelpunkten der Wellen die Dampfauslaßöffnungen vorgesehen sind, daß das Düsengehäuse sich in dessen Längsrichtung erstreckende Dampfrohre besitzt, die in rohrförmig ausgebildeten Kondensatsammlern an-
' geordnet sind, in welchen ebenfalls Dampfauslaßöffnungen vorhanden sind, durch welche der über die Dampfrohre zugeführte Dampf in das Düsengehäuse eintritt, und daß das Dämpfergehäuse ferner eine Saugkammer umfaßt, die von der Dampfkammer durch eine Wand abgetrennt ist und über Durchgänge mit der Dampfkammer zum Absaugen des Dampfes verbunden
Durch die Erfindung wird eine Dampfbehandlung
durchgeführt, bei welcher außer der Abführung des Kondensats auch der Dampf abgesaugt wird.
Kondensatsammeivorrichtungen sind sowohl am Dampfaustritt als auch an der Dampfzuführung in die eigentliche Bedampfungszone vorgesehen
Vorteilhaft sind Heizrohre in der Nähe der öffnungen im Dämpfergehäuse angeordnet, um zusätzlich eine Dampfkondensation auf ein Minimum zu beschränken.
Es wird im übrigen bevorzugt, daß Lochungen in den rohrförmigen Kondensatsammlern des Düsengehäuses von der gewellten Wand fortgerichtet sind. Auch dadurch wird die wirksame Kondensatabführung verbessert
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist In dieser zeig:
F i g. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Fig.2 einen Vertikalschnitt längs der Linie H-II in Fig.l;
F i g. 3 eine auseinandergezogene Anrcht der Teile des in F i g. 2 gezeigten Düsengehäuses;
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles des in F i g. 2 gezeigten Düsengehäuses;
F i g. 5 einen vertikalen Teilschnitt längs Linie V-V in Fig. 2.
Gemäß F i g. 1 wird der schlauchförmige Stoff, insbesondere Wirkware 20 in Richtung des Pfeiles 82 zugeführt Er passiert zwei Aufbereitungskammern A in flacher Ausführung. Hierbei handelt es sich um die Vorrichtung zum Dämpfen des Stoffes. Der Stoff wird dann über einen Streckrahmen B gezogen. Der vom Streckrahmen B kommende Stoff wird mittels einer endlosen Förderbandanordnung C durch die Vorrichtung D zum Dämpfen bewegt Dann läuft der Stoff 20 über beheizte Walzen fund wird schließlich auf einem Falttisch F abgelegt Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt von einem Elektromtor über einen Getriebezug.
In den Fig.2—5 wird eine Aufbereitungskammer A erläutert. Sie besitzt ein rechteckiges, geschlossenes Dämpfergehäuse 22 mit Seitenwänden 23,24, Stirnwänden 25,26, einer oberen Wand 27 und einer Bodenwand 28.
In den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 23, 24 sind öffnungen 29, 30 für den Durchgang des schlauchförmigen Stoffes 20 vorgesehen. Er tritt in das Dämpfergehäuse 22 durch die öffnung 29 ein und die gegenüberliegende öffnung 30 aus.
Das Dämpfergehäuse 22 enthält eine Dampfkammer 32, eine Saugkammer 34 und in der Dampfkammer 32 gleiche Düsengehäuse 36 und 38, welche Dampf auf beide Seiten des Stoffes 20 blasen. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Wand 40 trennt die Dampfkammer 32 von der Saugkammer 34. In der Wand 40 sind langgestreckte, sich verjüngende Durchgänge 41 und 43 vorgesehen, die die Saugkammer 34 von der Dampfkammer 32 trennt, so daß der verbrauchte Dampf gleichmäßig abgesaugt werden kann.
Entlang den Durchgängen 41 und 43 sind Leitplatten 45 und 47 an der Wand 40 vorgesehen, um einen unerwünschten Rücklauf des Dampfes in der Dampfkammer 32 zu verhindern.
Heizrohre 42 mit radialen Rippen 42a sind in der Nähe der öffnungen 29 und 30 vorgesehen, um die einströmende Außenluft zu erwärmen und damit ein Abtropfen von Kondensat auf den Stoff 20 zu verhindern. Die Heizrohre 42 werden ständig mit durchströmendem Dampf erhitzt
Die Düsengehäuse 36 und 38 sind unabhängig im Dämpfergehäuse 22 montiert und können leicht ausgewechselt werden. Sie sind nahe, jedoch mit Abstand, auf beiden Seiten der Bewegungsbahn des Stoffes 20 angeordnet Sie können leicht entfernt werden, da durch die abnehmbare obere Wand 27 und die Wand 40, die auf einer Schulter 39 ruht ein Zugang geschaffen ist
Zur Beschreibung wird nur auf das Düsengehäuse 36 Bezug genommen, wobei jedoch die entsprechenden Teile des Düsengehäuses 38 mit gleichen Bezugsziffern, jedoch mit dem Index »a« versehen sind. Das Düsengehäuse 36 weist ein halbzyHndrisches Rohr 44 auf, das an beiden Enden durch Endplatten 46 und 48 verschlossen ist
Ferner ist eine dem Stoff 20 unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand 50 vorgesehen, die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist
In F i g. 3 bezeichnen die Buchstaben »c« und »r« die Scheitelpunkte, und zwar »c« die Spitze und »r« den Boden einer Wellung der Wand 50. Eine Reihe von Dampfaaslaßöffnungen 52 sind zwischen den Scheitelpunkten »c« und »r« in den schräg verlaufenden Abschnitten der Wellen der Wand 50 vorgesehen.
In Längsrichtung gelochte Dampfrohre 54 und 56 sind längsgerichtet innerhalb des Düsengehäuses 36 zur Verteilung des Dampfes angeordnet Eine geeignete Leitung 58 ist mit einer Dampfquelle (nicht gezeigt) verbunden und führt einem Verteiler 60 Dampf zu, der seinerseits den Dampf auf die gelochten Dampf rohre 54 und 56 verteilt. Zwei konzentrisch zu den Dampfrohren 54 und 56 angeordnete, rohrförmig ausgebildete Kondensatsammler 62 bzw. 64 bilden eine erste Kondensatauffangvorrichtung bzw. Dampfabzugvorrichtung. Die Kondensatsammlungsfunktion ist besonders wesentlich für das obere Düsengehäuse 38, um zu verhindern, daß Kondensat abtropft.
Die Lochungen in den Kondensatsammlern 62a und 64a des Düsengehäuses 38 sind von der gewellten Wand 50a fortgerichtet, so daß der Dampf indirekt darauf auftrifft. Auf diese Weise wird das meiste sich bildende Kondensat in den Kondensatsammlern 62a und 64a gesammelt, bevor es die gewellte Wand 50a erreicht. In den Endplatten 46a und 48a sind Abzuglöcher 66a vorgesehen, um das Kondensat aus den Kondensatsammlern 62a und 64a auszutragen.
Das aus der diesbezüglichen ersten Kondensatauffangvorrichtung, die durch die Kondensatsammler 62a und 64a gebildet wird, austretende Kondensat sammelt sich an dem unteren Scheitel »r« der Wellen und wird durch den in den Endplatten 46a und 48a vorgesehenen Ablauf 68a abgeführt. Der Ablauf 68a ist unter der Linie der Dampfauslaßöffnungen 52 in jeder Wellung angeordnet Auf diese Weise wird das Kondensat aus dem Düsengehäuse 38 abgeführt. Das untere, umgekehrte Düsengehäuse 36 ist entsprechend ausgeführt, aber auch mit Löchern im Boden des halbzylindrischen Rohres 44 versehen, die den Ablauf 75 bilden.
Das abgeführte Kondenswasser wird im Boden des Dämpfergehäuses 22 gesammelt, aus dem es mittels eines geeigneten Ablaufrohres 69 abgeführt wird.
Der in die Düsengehäuse 36 und 38 eingedrückte Drmpf tritt durch die Dampfauslaßöffnungen 52 und 52a in den schräg verlaufenden Abschnitten der Wellen in den Wänden 50 und 50a aus. Der aus den Düsengehäusen 36 und 38 austretende trockene Dampf
trifft unmittelbar auf die entsprechenden Lagen des Stoffes. Die in dem oberen Düsengehäuse 38 auftretende Kondensation wird in den Wellen gesammelt und daran gehindert, auf den Stoff 20 zu tropfen. Eine geeignete Saugpumpe (nicht dargestellt) ist mit der Saugkammer 34 über einen Auslaßkanal 72 verbunden. Die Pumpe erzeugt in der Saugkammer 34 einen Unterdruck und zieht damit den verbrauchten Dampf aus dem Dämpfergehäuse 22 ab, nachdem er auf den Stoff 20 geblasen worden ist. Entsprechend wird das Kondensat aus der Düsenkammer 36 durch 75 abgesaugt.
Die Aufbereitungskammern A sind an einem Ende eines Maschinenrahmens angeordnet. Zwei Dämpfergehäuse 22 sind parallel zueinander mit Abstand jedoch seitlich gegeneinander versetzt angeordnet. Der schlauchförmige Stoff 20 wird über eine angetriebene Rolle 76 und eine die Lage bestimmende Rolle 80 zugeführt, die verdrelibar in einem Halter 81 gelagert ist. Zwischen beiden Rollen ist der Stoff 20 bezüglich F i g. 1 nach unten und dort über eine nicht gezeigte Spannrolle geführt.
Zwischen den beiden Dämpfergehäusen 22 ist eine Stützrolle 84 angeordnet, die frei verdrehbar in einer Konsole 85 gelagert ist. Der Streckrahmen B hat den Zweck, den Stoff 20 in Querrichtung aufzuweiten. Zu diesem Streckrahmen gehören querverstellbar auf einei Gewindespindel 91 gelagerte, angetriebene Walzen 90. Die Förderbandanordnung C besitzt 2 endlose Förderbänder, von denen in F i g. 1 das Förderband 9i gezeigt ist. Die Förderbänder sind in üblicher Weise au! Rollen geführt, von denen eine 124 für das obere Förderband 98 in F i g. 1 bezeichnet ist. Die Förderbänder sind durchlässig, um Dampf hindurchtreten zu lassen. Im Bereich der Förderbänder läuft der Stoff 20
üi durch die Vorrichtung Dzum Dämpfen bzw. Fixieren.
Der bereits erwähnte Auslaßkanal 72 ist an eine Saugpumpe 70 angeschlossen. Mit diesem Auslaßkanal 72 stehen auch andere Einheiten der Gesamtvorrichtung in Verbindung. Die jeweiligen Auslaßleitungen sind
, i mit gleichen Bczugszcichcn bezeichnet. Eine Auslaßleitung 73 aus der Saugpumpe 70 führt in eine zentrale Auslaßanordnung.
In Vorlaufrichtung des Stoffes 20, hinter den Förderbändern, sind Heizwalzen angeordnet, von denen
.'Ii eine mit 188 in Fig. 1 gezeigt ist. In Vorlaufrichtung hinter diesen Heizwalzen wird der Stoff 20 über eine Walze 194 und weitere Führungswalzen 240 und 241 dem Falttisch Fzugeführt. Dieser weist einen nicht mehr beschriebenen Gleittisch auf, der in bezug zu den Walzen bewegbar ist. Zur Lagerung dient ein Rahmen 1% mit horizontalen Trägern 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware, mit einem Dämpfergehäuse, das eine Dampfkammer einschließt und schlitzförmige, gegenüberliegende öffnungen für den Durchgang des schlauchfcrmigen Stoffes in einem geradlinigen, durch die Dampfkammer verlaufenden horizontalen Weg aufweist, wobei an jeder Oberfläche des Stoffes eine Dampf einheit, vorgesehen ist, welche dem Stoff Dampf in der Dampfkammer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfeinheit aus einem langgestreckten und quer zur Laufrichtung des Stoffes (20) angeordneten, Kondensatableitungen und Dampfauslaßöffnungen (52, 52a) aufweisenden Düsengehäuse (36, 38) besteht, von denen wenigstens das an der Oberseite eine dem Stoff (20) unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand (50,5OaJ aufweist, die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist und bei der zwischen den Scheitelpunkten der Wellen (c, r)d\e Dampfauslaßöffnungen (52,52a) vorgesehen sind, daß das Düsengehäuse (36, 38) sich in dessen Längsrichtung erstreckende Dampfrohre (54, 56; 54a, 56a,} besitzt, die in rohrförmig ausgebildeten Kondensatsammlern (62, 64; 62a, Ma) angeordnet sind, in welchen ebenfalls Dampfauslaßöffnungen vorhanden sind, durch welche der über die Dampfrohre (54, 56; 54a, 56a) zugeführte Dampf in das Düsengehäuse (36, 38) eintritt, und daß das Dämpfergehäuse (22) ferner eine Saugkammer (34) umfaßt, die von der Dampfkammer durch eine Wand (40) abgetrennt ist und über Durchgänge (41, 43) mit der Dampfkammer zum Absaugen des Dampfes verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heizrohre (42) in der Nähe der öffnungen (29, 30) im Dämpfergehäuse (22) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lochungen in den rohrförmigen Kondensatsammlern (62a, Ma) des Düsengehäuses (38) von der gewellten Wand (50a) fortgerichtet sind.
DE1710592A 1967-05-22 1968-01-02 Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware Expired DE1710592C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US64031767A 1967-05-22 1967-05-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1710592A1 DE1710592A1 (de) 1971-11-04
DE1710592B2 DE1710592B2 (de) 1979-07-19
DE1710592C3 true DE1710592C3 (de) 1980-03-06

Family

ID=24567750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1710592A Expired DE1710592C3 (de) 1967-05-22 1968-01-02 Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3484949A (de)
DE (1) DE1710592C3 (de)
FR (1) FR1564431A (de)
GB (1) GB1171489A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3543409A (en) * 1968-10-31 1970-12-01 Beaunit Corp Drying,spreading and radiant heating of tubular knitted,acrylic fabrics
US3669831A (en) * 1970-08-13 1972-06-13 Joseph H Dupasquier Discharging nozzle assembly for producing equalized distribution of pressurized fluid in an elongated drying chamber
US3971235A (en) * 1973-04-05 1976-07-27 Samcoe Holding Corporation High production steamer
US3868215A (en) * 1973-04-05 1975-02-25 Samcoe Holding Corp Method of steam processing tubular knit fabric or the like
US4014081A (en) * 1974-07-15 1977-03-29 Samcoe Holding Corporation Method for processing of sweater sections and the like
US4134188A (en) * 1975-07-10 1979-01-16 Samcoe Holding Corporation Method for processing tubular knitted fabrics in continuous form
DE2624439C2 (de) * 1976-06-01 1985-09-05 Peter J. Ing.(grad.) 7944 Herbertingen Biesinger Dämpfkalander
US4183151A (en) * 1977-11-03 1980-01-15 Samcoe Holding Corporation High production steamer for tubular knitted fabric or the like
ATE57545T1 (de) * 1987-06-16 1990-11-15 Santex Ag Verfahren zum glaetten und schrumpfen von textiler schlauchware.
DE3861968D1 (de) * 1988-07-18 1991-04-11 Santex Ag Verfahren und vorrichtung zum glaetten und schrumpfen.
WO2006014293A2 (en) * 2004-07-02 2006-02-09 Aqualizer, Llc Moisture condensation control system
KR101035851B1 (ko) * 2008-07-04 2011-05-19 주식회사 멘도타 방사형 로터리 건조장치
RU2682765C1 (ru) * 2015-06-16 2019-03-21 М.А.Е. С.П.А. Многоместный плоскотрубчатый аппарат для вытяжки акриловых волокон в паровой окружающей среде под давлением

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125424A (en) * 1964-03-17 Apparatus for drying fabrics
US1967130A (en) * 1931-08-27 1934-07-17 Nuernberg Andrew Apparatus for treating fabrics
US2008230A (en) * 1933-06-06 1935-07-16 Spooner William Wycliffe Steaming of webs of material
US2300982A (en) * 1941-05-29 1942-11-03 Slagboom Louis Decating machine
US2590849A (en) * 1947-12-31 1952-04-01 Dungler Julien Method for drying fibrous sheet material
US3015893A (en) * 1960-03-14 1962-01-09 Mccreary John Fluid flow control device for tenter machines utilizing super-heated steam
DE1239988B (de) * 1960-10-01 1967-05-03 Vits Ges Mit Beschraenkter Haf Verfahren und Vorrichtung zum beruehrungsfreien Halten einer Gutbahn zwischen Duesenreihen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1710592B2 (de) 1979-07-19
FR1564431A (de) 1969-04-18
DE1710592A1 (de) 1971-11-04
US3484949A (en) 1969-12-23
GB1171489A (en) 1969-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1710592C3 (de) Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware
DE2744638C3 (de) Vorrichtung zum Sterilisieren einer Verpackungsmaterialbahn
DE3030604C2 (de)
DE3807857A1 (de) Trockenpartie
EP0528160B1 (de) Dampfblaskasten
DE1956762A1 (de) Anfeuchter fuer stetig vorrueckende Gewebebahnen
DE2811515A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von textilgutbahnen
DE604269C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Geweben
DE1767804A1 (de) Vorrichtung fuer die Saeuberung von Folien aus thermoplastischem Kunststoff,die in eine sterile Umgebung eingefuehrt werden
DE1206718B (de) Trockenvorrichtung fuer Faserstoffbahnen
DE2153215A1 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Bahnen, insbesondere Papierbahnen
EP0713935A1 (de) Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen einer minimalen Menge eines Behandlungsfluids auf eine textile Warenbahn
DE1166740B (de) Nachtrockner fuer eine Mangel
DE1460454B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum fortlaufenden waschen von bahnfoermigem textilgut
DE3801138C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung einer breit geführten Gewebebahn
DE650865C (de) Verfahren zum Entwaessern und Trocknen von Rohstoffbahnen oder -bogen, wie Cellulose, Holzstoff o. dgl.
CH639011A5 (de) Quetschwerklose vorrichtung zum fortlaufenden nassbehandeln, insbesondere waschen von textilgut.
EP0692569B1 (de) Verfahren und Vorrichtung an einem Papiermaschinenzylindertrockner mit Zweisiebführung
DE3026923A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von filtermaterial bei der filterzigarettenherstellung
DE3200373C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von strangförmigem Textilgut
DE3630592C2 (de)
EP0016350A1 (de) Verfahren zum Spülen von Textilgut
DE2729123C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Naßbehandlung von Gewirkebahnen
DE19724514C2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von durchlaufenden Bahnen
DE2351503C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen von flüssigkeitsgekühlten Kunststoffsträngen, insbesondere im Zuge der Herstellung von Kunststoffgranulat

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee