DE1710592B2 - Vorrichtung zum Dampfen eines schlauch! örmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware - Google Patents

Vorrichtung zum Dampfen eines schlauch! örmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware

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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware, mit einem Dämpfergehäuse, das eine Dampfkammer einschließt und schlitzförmige, gegenüberliegende öffnungen für den Durchgang des schlauchförmigen Stoffes in einem geradlinigen, durch die Dampfkammer verlaufenden horizontalen Weg aufweist, wobei an jeder Oberfläche des Stoffes eine Dampfeinheit vorgesehen ist, welche dem Stoff Dampf in der Dampfkammer zuführt
Bei einer derartigen Vorrichtung nach der DE-PS 19 406 wird die Wirkware durch ein lotrecht angeordnetes, schmales Gehäuse geführt, in welchem beiderseits der Führungsstrecke Dampfeinheiten mit quer zur Vorlaufrichtung angeordneten Besprühern vorgesehen sind. Damit ist es aber nicht möglich, eine durchgeführte Wirkware bzw. einen schlauchförmigen Stoff gleichmäßig zu dämpfen, bzw. anzufeuchten. Beim Dampfaiistritt entstehen nämlich durch Kondensatbildung Tröpfchen, die auch an einzelne Stellen des
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schlauchförmigen Stoffes gelangen. Dieser wird daher ungleichmäßig angefeuchtet, was dann bei einer Streckung wiederum zu Ungleichmaßigkeiten führt Diese Ungleichmaßigkeiten werden dadurch erhöht, daß auch die Dampfzuführung ungleichmäßig ist weil verbrauchter Dampf nicht definiert und gleichmäßig abgeführt wird. Einzelne Stellen des schlauchförmigen Stoffes können mehr mit frischem Dampf und andere Stellen mehr mit verbrauchtem Dampf in Kontakt kommen. Das Kondensat wird zunächst unkontrolliert in der Druckkammer herumgespritzt und läuft dann infolge der senkrechten Anordnung der Dampfkammer nach unten ab.
Aus der britischen Patentschrift 6 76166 ist es bekannt beiderseits einer Bahn für den schlauchförmigen Stoff, insbesondere die Wirkware, voneinander unabhängige Dampfzuführungen anzuordnen, die auch Kondensatsammeikammern und Kondensatableitungen haben. Bei dieser bekannten Ausführung sind aber in bezug zu der Dampfzuführung, insbesondere in bezug zu einem Dampfrohr, senkrecht zur Durchlaufrichtung des Stoffes angeordnete Leitwände mit abgewinkelten Schenkeln an dem von der Stoffbahn abgekehrten Ende der Leitwände vorgesehen. Dadurch entsteht eine unmittelbare Kühlung an den inneren Seiten von Austrittsschlitzen, die innen durch die Leitwände begrenzt werden. Infolgedessen erfolgt auch eine Kondensation in den Austrittsschlitzen gerade dann, wenn der Dampf diese Schlitze verläßt Bei dieser bekannten Ausführung sind in den Dampfkammern unten Auffangbehälter mit Auslassen angeordnet aber die Umleitung des Dampfes an Leitwänden fördert die Kondensatbildung, wobei sich dann zusätzlich die Wirkung ergibt daß auch in den Schlitzen eine Kondensation erfolgt wenn der Dampf diese Schlitze verläßt Dadurch wird dem Stoff Flüssigkeit zugeführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu vei bessern, daß bei einer Dämpfungsvorrichtung eine äußerst gleichmäßige Beaufschlagung der Wirkware, bzw. des schlauchförmigen Stoffes, erfolgt so daß die Geschwindigkeit und wirtschaftliche Behandlung erhöht werden kann und trotzdem eine Vorrichtung erreicht wird, deren Wartung gegenüber bekannten Vorrichtungen, beispielsweise mit Brennern und dergleichen, vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Dampfeinheit aus einem langgestreckten und quer zur Laufrichtung des Stoffes angeordneten, Kondensatableitungen und Dampfauslaßöffnungen aufweisenden Düsengehäuse besteht von denen wenigstens das an der Oberseite eine dem Stoff unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand aufweist die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist und bei der zwischen den Scheitelpunkten der Wellen die Dampfauslaßöffnungen vorgesehen sind, daß das Düsengehäuse sich in dessen Längsrichtung erstreckende Dampfrohre besitzt die in rohrförmig ausgebildeten Kondensatsammlern angeordnet sind, in welchen ebenfalls Dampfauslaßöffnungen vorhanden sind, durch welche der über die Dampfrohre zugeführte Dampf in das Düsengehäuse eintritt und daß das Dämpfergehäuse ferner eine Saugkammer umfaßt, die von der Dampfkammer durch eine Wand abgetrennt ist und über Durchgänge mit der Dampfkammer zum Absaugen des Dampfes verbunden ist.
Durch die Erfindung wird eine Dampfbehandlung
durchgeführt, bei welcher außer der Abführung des Kondensats auch der Dampf abgesaugt wird.
Kondensatsammeivorrichtungen sind sowohl am Dampfaustritt, als auch an der Dampfzuführung in die eigentliche Bedampfungszone vorgesehen. "'
Vorteilhaft sind Heizrohre in der Nähe der öffnungen im Dämpfergehäuse angeordnet, um zusätzlich eine Dampfkondensation auf ein Minimum zu beschränken.
Es wird im übrigen bevorzugt, daß Lochungen in den rohrförmigen Kondensatsammlern des Düsengehäuses :" von der gewellten Wand fortgerichtet sind. Auch dadurch wird die wirksame Kondensatabführung verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt '' ist In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung; F i g. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie IMI in
F i g. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Teile ■» des in F i g. 2 gezeigten Düsengehäuses;
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles des in F i g. 2 gezeigten Düsengehäuses;
F i g. 5 einen vertikalen Teilschnitt längs Linie V-V in Fig.2. η
Gemäß Fig. 1 wird der schlauchförmige Stoff, insbesondere Wirkware 20 in Richtung des Pfeiles 82 zugeführt Er passiert zwei Aufbereitungskammern A in flacher Ausführung. Hierbei handelt es sich um die Vorrichtung zum Dämpfen des Stoffes. Der Stoff wird "' dann über einen Streckrahmen B gezogen. Der vom Streckrahmen B kommende Stoff wird mittels einer endlosen Förderbandanordnung C durch die Vorrichtung D zum Dämpfen bewegt Dann läuft der Stoff 20 über beheizte Walzen E und wird schließlich auf einem }5 Falttisch F abgelegt Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt von einem Elektromtor über einen Getriebezug.
In den Fig.2—5 wird eine Aufbereitungskammer A erläutert Sie besitzt ein rechteckiges, geschlossenes Dämpfergehäuse 22 mit Seitenwänden 23,24, Stirnwänden 25,26, einer oberen Wand 27 und einer Bodenwand 28.
In den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 23, 24 sind öffnungen 29, 30 für den Durchgang des 4r> schlauchförmigen Stoffes 20 vorgesehen. Er tritt in das Dämpfergehäuse 22 durch die öffnung 29 ein und die gegenüberliegende Öffnung 30 aus.
Das Dämpfergehäuse 22 enthält eine Dampfkammer 32, eine Saugkammer 34 und in der Dampfkammer 32 r>° gleiche Düsengehäuse 36 und 38, welche Dampf auf beide Seiten des Stoffes 20 blasen. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Wand 40 trenr.t die Dampfkammer 32 von der Saugkammer 34. In der Wand 40 sind langgestreckte, sich verjüngende Durch- Y> gänge 41 und 43 vorgesehen, die die Saugkammer 34 von der Dampfkammer 32 trennt, so daß der verbrauchte Dampf gleichmäßig abgesaugt werden kann.
Entlang den Durchgängen 41 und 43 sind Leitplatten h0 45 und 47 an der Wand 40 vorgesehen, um einen unerwünschten Rücklauf des Dampfes in der Dampfkammer 32 zu verhindern.
Heizrohre 42 mit radialen Rippen 42a sind in der Nähe der öffnungen 29 und 30 vorgesehen, um die h'> einströmende Außenluft zu erwärmen und damit ein Abtropfen von Kondensat auf den Stoff 20 zu verhindern. Die Heizrohre 42 werden ständig mit durchströmendem Dampf erhitzt
Die Düsengehäuse 36 und 38 sind unabhängig im Dämpfergehäuse 22 montiert und können leicht ausgewechselt werden. Sie sind n.xhe, jedoch mit Abstand, auf beiden Seiten der Bewegungsbahn des Stoffes 20 angeordnet Sie können leicht entfernt werden, da durch die abnehmbare obere Wand 27 und die Wand 40, die auf einer Schulter 39 ruht, ein Zugang geschaffen ist
Zur Beschreibung wird nur auf das Düsengehäuse 36 Bezug genommen, wobei jedoch die entsprechenden Teile des Düsengehäuses 38 mit gleichen Bezugsziffern, jedoch mit dem Index »a« versehen sind. Das Düsengehäuse 36 weist ein halbzylindrisches Rohr 44 auf, das an beiden Enden durch Endplatten 46 und 48 verschlossen ist
Ferner ist eine dem Stoff 20 unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand 50 vorgesehen, die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist
In F i g. 3 bezeichnen die Buchstaben »c« und »r« die Scheitelpunkte, und zwar »c« die Spitze und »r« den Boden einer Wellung der Wand 50. Eine Reihe von Dampfauslaßöffnungen 52 sind zwischen den Scheitelpunkten >k« und »r« in den schräg verlaufenden Abschnitten der Wellen der Wand 50 vorgesehen.
In Längsrichtung gelochte Dampfrohre 54 und 56 sind längsgerichtet innerhalb des Düsengehäuses 36 zur Verteilung des Dampfes angeordnet Eine geeignete Leitung 58 ist mit einer Dampfquelle (nicht gezeigt) verbunden und führt einem Verteiler 60 Dampf zu, der seinerseits den Dampf auf die gelochten Dampf rohre 54 und 56 verteilt Zwei konzentrisch zu den Dampfrohren 54 und 56 angeordnete, rohrförmig ausgebildete Kondensatsammler 62 bzw. 64 bilden eine erste Kondensatauffangvorrichtung bzw. Dampfabzugvorrichtung. Die Kondensatsammlungsfunktion ist besonders wesentlich für das obere Düsengehäuse 38, um zu verhindern, daß Kondensat abtropft
Die Lochungen in den Kondensatsammlern 62a und 64a des Düsengehäuses 38 sind von der gewellten Wand 50a fortgerichtet, so daß der Dampf indirekt darauf auftrifft Auf diese Weise wird das meiste sich bildende Kondensat in den Kondensatsammlern 62a und 64a gesammelt, bevor es die gewellte Wand 50a erreicht In den Endplatten 46a und 48a sind Abzuglöcher 66a vorgesehen, um das Kondensat aus den Kondensatsammlern 62a und 64a auszutragen.
Das aus der diesbezüglichen ersten Kondensatauffangvorrichtung, die durch die Kondensatsammler 62a und 64a gebildet wird, austretende Kondensat sammelt sich an dem unteren Scheitel »r« der Wellen und wird durch den in den Endplatten 46a und 48a vorgesehenen Ablauf 68a abgeführt Der Ablauf 68a ist unter der Linie der Dampfauslaßöffnungen 52 in jeder Wellung angeordnet Auf diese Weise wird das Kondensat aus dem Düsengehäuse 38 abgeführt Das untere, umgekehrte Düsengehäuse 36 ist entsprechend ausgeführt, aber auch mit Löchern im Boden des halbzylindrischen Rohres 44 versehen, die den Ablauf 75 bilden.
Das abgeführte Kondenswasser wird im Boden des Dämpfergehäuses 22 gesammelt, aus dem es mittels eines geeigneten Ablaufrohres 69 abgeführt wird.
Der in die Düsengehäuse 36 und 38 eingedrückte Dampf tritt durch die Dampfauslaßöffnungen 52 und 52a in den schräg verlaufenden Abschnitten der Wellen in den Wänden 50 und 50a aus. Der aus den Düsengehäusen 36 und 38 austretende trockene Dampf
trifft unmittelbar auf die entsprechenden Lagen des Stoffes. Die in dem oberen Düsengehäuse 38 auftretende Kondensation wird in den Wellen gesammelt und daran gehindert, auf den Stoff 20 zu tropfen. Eine geeignete Saugpumpe (nicht dargestellt) ist mit der Saugkammer 34 über einen Auslaßkanal 72 verbunden. Die Pumpe erzeugt in der Saugkammer 34 einen Unterdruck und zieht damit den verbrauchten Dampf aus dem Dämpfergehäuse 22 ab, nachdem er auf den Stoff 20 geblasen worden ist. Entsprechend wird das Kondensat aus der Düsenkammer 36 durch 75 abgesaugt
Die Aufbereitungskammern A sind an einem Ende eines Maschinenrahmens angeordnet Zwei Dämpfergehäuse 22 sind paraiiei zueinander mit Abstand jedoch seitlich gegeneinander versetzt angeordnet. Der schlauchförmige Stoff 20 wird über eine angetriebene Rolle 76 und eine die Lage bestimmende Rolle 80 zugeführt, die verdrehbar in einem Halter 81 gelagert ist Zwischen beiden Rollen ist der Stoff 20 bezüglich F i g. 1 nach unten und dort Ober eine nicht gezeigte Spannrolle geführt
Zwischen den beiden Dämpfergehäusen 22 ist eine Stützrolle 84 angeordnet, die frei verdrehbar in einer Konsole 85 gelagert ist Der Streckrahmen B hat den Zweck, den Stoff 20 in Querrichtung aufzuweiten. Zu diesem Streckrahmen gehören querverstellbar auf einei Gewindespindel 91 gelagerte, angetriebene Walzen 90.
Die Förderbandanordnung C besitzt 2 endlose Förderbänder, von denen in F i g. 1 das Förderband 9f gezeigt ist Die Förderbänder sind in üblicher Weise aul Rollen geführt von denen eine 124 für das obere Förderband 98 in F i g. 1 bezeichnet ist Die Förderbänder sind durchlässig, um Dampf hindurchtreten zu lassen. Im Bereich der Förderbänder läuft der Stoff 2t durch die Vorrichtung Dzum Dämpfen bzw. Fixieren.
Der bereits erwähnte Auslaßkanal 72 ist an eine Saugpumpe 70 angeschlossen. Mit diesem Auslaßkana! 72 stehen auch andere Einheiten der Gesamtvorrichtung in Verbindung. Die jeweiligen Auslaßleitungen sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet Eine Auslaßieitung 73 aus der Saugpumpe 70 führt in eine zentrale Auslaßanordnung.
In Vorlaufrichtung des Stoffes 20, hinter den Förderbändern, sind Heizwalzen angeordnet, von denen eine mit 188 in F i g. 1 gezeigt ist. In Vorlaufrichtung hinter diesen Heizwalzen wird der Stoff 20 über eine Walze 194 und weitere Führungswalzen 240 und 241 dem Falttisch Fzugeführt Dieser weist einen nicht mehr beschriebenen Gießtisch auf, der in bezug zu den Walzen bewegbar ist Zur Lagerung dient ein Rahmen 196 mit horizontalen Trägern 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware, mit einem Dämpfergehäuse, das eine Dampfkammer einschließt und schlitzförmige, gegenüberliegende öffnungen für den Durchgang des schlauchförmigen Stoffes in einem geradlinigen, durch die Dampfkammer verlaufenden horizontalen Weg aufweist, wobei an jeder Oberfläche des Stoffes eine Dampfeinheit vorgesehen ist, welche dem Stoff Dampf in der Dampfkammer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfeinheit aus' einem langgestreckten und quer zur Laufrichtung des Stoffes (20) angeordneten, Kondensatableitungen und Dampfauslaßöffnungen (52, 52a) aufweisenden Düsengehäuse (36, 38) besteht, von denen wenigstens das an der Oberseite eine dem Stoff (20) unmittelbar gegenüberliegende, der Kondensatsammlung dienende Wand (50,50a) aufweist, die, in Laufrichtung des Stoffes gesehen, wellenförmig ausgebildet ist und bei der zwischen den Scheitelpunkten der Wellen (c, r)d\e Dampfauslaßöffnungen (52,52a) vorgesehen sind, daß das Düsengehäuse (36, 38) sich in dessen Längsrichtung erstreckende Dampfrohre (54, 56; 54a, 56a; besitzt, die in rohrförmig ausgebildeten Kondensatsammlern (62, 64; 62a, 64aJ angeordnet sind, in welchen ebenfalls Dampfauslaßöffnungen vorhanden sind, durch welche der über die Dampfrohre (54, 56; 54a, 56a) zugeführte Dampf in das Düsengehäuse (36, 38) eintritt, und daß das Dämpfergehäuse (22) ferner eine Saugkammer (34) umfaßt, die von der Dampfkammer durch eine Wand (40) abgetrennt ist und über Durchgänge (41, 43) mit der Dampfkammer zum Absaugen des Dampfes verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heizrohre (42) in der Nähe der öffnungen (29, 30) im Dämpfergehäuse (22) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lochungen in den rohrförmigen Kondensatsammlern (62a, 64a) des Düsengehäuses (38) von der gewellten Wand (50a) fortgerichtet sind.
DE1710592A 1967-05-22 1968-01-02 Vorrichtung zum Dämpfen eines schlauchförmigen Stoffes, insbesondere von Wirkware Expired DE1710592C3 (de)

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DE1710592A1 DE1710592A1 (de) 1971-11-04
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