DE3235476C2 - Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von VerpackungsbehälternInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere Verpackungsbehältern, mit einem Wasserstoffperoxid enthaltenden flüssigen Entkeimungsmittel. Das Entkeimungsmittel wird durch eine Zerstäuberdüse über einer beheizten Fläche zerstäubt, so daß die entstehenden feinen Tröpfchen sehr rasch verdampft werden und das entstehende Dampf/Luft-Gemisch durch den von der Zerstäuberdüse erzeugten Druckstoß unmittelbar anschließend auf die zu entkeimende Fläche aufgeblasen wird, auf der der Dampf des Gemisches kondensiert. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei einem taktweisen Verfahren innerhalb der kurzen Taktzeiten eine ausreichende Menge an Entkeimungsmittel auf die zu behandelnden Flächen gelangt. Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird die beheizte Fläche durch ein von außen beheiztes Rohr gebildet, dessen Innenwand temperatur merklich über der Siedetemperatur des Entkeimungsmittels liegt und mit dessen einem Ende die Zerstäuberdüse verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial mit den Merkmalen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 7.
Die keimtötende Wirkung von Wasserstoffperoxid
wird in der Verpackungstechnik seit langem ausgenützt.
Bei einem bekannten Verfahren der vorstehend genannten Art (DE-AS 27 44 637) wird ein flüssiges, Wasserstoffperoxid enthaltendes Entkeimungsmittel zunächst
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zerstäubt und durch Heißluft verdampft, woraufhin das bruchteilen, auf die kühlere zu entkeimende Fläche des
Luft/Dampf-Gemisch auf die zu entkeimende Fläche Verpackungsmaterials, wo er als feiner Film oder in
geblasen wird. Die Temperatur der zu entkeimenden Form feinst verteilter Tröpfchen kondensiert Die Kon-Fläche
des Verpackungsmaterials ist niedriger als die desatmenge läßt sich genauestens durch die dem Zer-Taupunkttemperatur
des Luft/Dampf-Gemisches, so 5 stäubungsvorgang zugeführte Menge an Entkeimungsdaß
sich darauf ein Kondensat bildet Bei dem bekann- mittel steuern. Die Verteilung des Dampfes innerhalb
ten Verfahren erfolgt die Zerstäubung des Entkei- des von der Zerstäubung herrührenden Luftstromesmungsmittels
durch eine Ultraschalldüse, durch die das wird durch die in dem Luft/Dampf-Strom erzeugte star-Entkeimungsmittel
in Form eines feinen Nebels in eine ke Verwirbelung begünstigt Die Verwirbelung wird
von der Heißluft beaufschlagte Mischkammer geblasen 10 zweckraiäfiigerweise dadurch erzeugt, daß der Druckwird,
in der Mischkammer erfolgt infolge der Feinheit luftstrahl schräg zu der beheizten Fläche gerichtet ist
der Nebeltröpfchen kontinuierlich eine Verdampfung und auf dieser Fläche Vorsprünge oder Unebenheiten
des nebeiförmigen Entkeimungsmittels und das entste- vorgesehen sind.
hende Luft/Dampf-Gemisch wird durch ein an die Einrichtungsmäßig wird die vorstehende gestellte
Mischkammer anschließendes Rohr kontinuierlich in ei- 15 Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kenn-
ne Kammer geblasen, welche von dem zu entkeimenden zeichen des Patentanspruches 7.
bahnförmigen Verpackungsmaterial kontinuierlich Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bildet die In-
durchlaufen wird. nenwaradung des Rohres die beheizte Fläche, auf welche
Dieses bekannte Verfahren ist für eine Entkeimung, das vom der Zerstäuberdüse erzeugte Gemisch aus fein
bei der das Entkeimungsmittel taktwsise das Verpak- 20 zerstäubtem Entkeimungsmittel und druckluft auftrifft,
kungsmaterial beaufschlagt, nur unter Inkaufnahme ge- Durch den DruckJuftstoß, der von der Zerstäuberdüse
wisser Nachteile brauchbar, die die Wirksamkeit in Fra- erzeugt wird, und durch die rasche Verdampfung der
ge stellen. Um nämlich das von dem Entkeimungsmittel auf die Rohrinnenfläche auftreffenden Tröpfchen wird
gebildete Luft/Dampf-Gemisch für den kurzen Zeit- ein Strahl eines Luft/Dampf-Gemisches aus der Rohrraum
einer Taktzeit voll zur Verfügung zu haben, d. h. 25 mündun* geblasen, die unmittelbar über dem Verpakdie
keimtötende Wirkung voll ausnützen zu können, kungsmaterial, z. B. über der offenen Oberseite eines
müßte es auf Vorrat in einem Speicherbehälter gepuf- Behälters, angeordnet ist
fert sein, aus dem es taktweise gesteuert auf das Verpak- Zwar sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung
kungsmaterial aufgeblasen werden kann. Denn die Zer- bekannt, durch die ein Luft/Dampf-Gemisch erzeugt
stäubung mittels einer Ultraschalldüse, die für die er- 30 wird, indem Flüssigkeit unter Bildung eines Nebels mit-
wünschte Feinheit der Nebeltröpfchen notwendig ist, tels eines Gases zerstäubt und der so erhaltene Nebel
setzt nicht so rasch ein, daß sofort zu Beginn jeder Takt- durch Kontakt mit der beheizten Innenwand eines Ver-
zeit Entkeimungsmittel-Nebel in ausreichender Menge dampferrohres verdampft wird (DE-AS 11 90 436). Die-
zur Verfugung steht Darüber hinaus erfordert auch der ses bekannte Verfahren wird in Zusammenhang mit der
Misch- und Verdampfungsvorgang mittels Heißluft eine 35 Anwendung in Gaswaschanlagen, Berieselungssyste-
bestimmte Zeit Eine Speicherung des Luft/Dampf-Ge- men und Anlagen zur Einsatzhärtung von Stahl erläu-
misches ist jedoch deshalb unerwünscht, weil das Was- tert, bei denen das Gas/Dampf-Gemisch kontinuierlich
serstoffperoxid bei der aufgrund der Heißluft erhöhten zugeführt wird. Weiterhin wird zur Vermeidung einer
Temperatur eine Neigung zum vorzeitigen Zerfall zeigt, temperaturbedingten vorzeitigen Zersetzung der Flüs-
so daß die keimtötende Wirkung des letztlich auf das 40 sigkeit die Innenwand des Verdampferrohres nur auf
Verpackungsmaterial aufgeblasenen Gemisches in Fra- eine verhältnismäßig geringe Temperatur erwärmt, so
ge steht. daß eine Verdampfung des Nebels nach Art einer Ver-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein dunstung eintritt, und es ist ausdrücklich dafür Sorge
Verfahren der vorstehend geschilderten Art und eine zu getragen, daß der aus der Zerstäuberdüse austretende
dessen Ausführung bestimmte Einrichtung zu schaffen, 45 sehr schlanke Nebelstrahlkonus nicht auf Hindernisse
die für eine taktweise Entkeimung von Verpackungsma- stößt
terial ohne Einbuße an Keimtötungseffekt einsetzbar Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen
sind. Verfahrens kann das auf der kühleren Fläche des zu
Der verfahrensmäßige Teil dieser Aufgabe wird nach entkeimenden Verpackungsmaterials entstehende Kon-
der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren gemäß so densat in bekannter Weise durch nachträgliches Auf-
dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst oder Einblasen von Heißluft wieder getrocknet und da-
Bei diesem Verfahren erfolgt das Zerstäuben des flüs- durch beseitigt werden. Nach einer davon abweichen-
sigen Entkeimungsmittels unmittelbar durch die Druck- den Aasführungsform des Verfahrens ist jedoch vorge-
luft selbst, die zuglaich im weiteren Verlauf auch der sehen, daß die zu entkeimende Fläche vor dem Aufbla-
Träger oder das Transportmittel für das Entkeimungs- 55 sen des Luft/Dampt-Gemisches auf eine Temperatur
mittel ist Beispielsweise wird die Zerstäubung mittels erwärmt wird, die der Taupunkttemperatur des Gemi-
einer Zweistoffdüse ausgeführt, so daß zugleich mit der sches entspricht oder nur wenig darunter liegt. In die-
Feinverteilung des Entkeimungsmittels in Form feiner sem Fall bildet sich auch, jedoch nur für kurze Zeit, ein
Tröpfchen auch bereits die notwendige Vermischung Kondensat auf der behandelten Fläche, das aufgrund
mit der Druckluft erfolgt. Dadurch, daß weiterhin das eo der höheren Temperatur des Gemisches und der daraus
Entkeimungsmittel über einer beheizten Fläche zer- resultierenden örtlichen Temperaturerhöhung von
stäubt wird, deren Temperatur erheblich über der Ver- selbst wieder verdampft. Der Zeitraum, in dem das Kon-
dampfungstemperatur des Entkeimungsmittels liegt, er- densat vorhanden ist, reicht bis entsprechend hoher
folgt eine außerordentlich rascher Verdampfung der auf Konzentration des V'isserstoffperaxids (ζ. Β. 35%) aus,
der Fläche auftreffenden Tröpfchen. Der daraus entste- es um die erwünschte Entkeimung zu erzielen. Bei dieser
hende Dampf wird von d<?m Druckluftstrom, der bei der Verfahrensweise braucht nicht mit heißer Luft nachge-
Zerstäubung erzeugt wird, sofort mitgenommen und ge- trocknet zu werden, sondern es genügt eine schonende
langt unmittelbar danach, d. h. innerhalb von Sekunden- Trocknung mit verhältnismäßig kühler Luft.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß beim Entkeimen von Verpackungsbehältern, deren Wandflächen unterschiedliche Temperaturen aufweisen, eine gezielte Kühlung oder Beheizung
vorgenommen wird, um eine Vergleichmäßigung der Temperatur zu erhalten. Eine ungleichmäßige Temperaturverteilung liegt z. B. dann vor, wenn durch einen vorangehenden Waschvorgang mit Heißwasser die Behälter erwärmt werden und anschließend aufgrund unterschiedlicher Wanddicken auf ihrem Weg zur Entkei-
mungsstation ungleichmäßig abkühlen. Auch bei aus Kartonzuschnitten hergestellten Behältern, die bodenseitig durch eine Heißversiegelung geschlossen sind,
weist aufgrund des Versiegelungsvorganges und des mehrschichtigen Aufbaues der Behälterboden noch eine
höhere Temperatur auf als die unbehandelten seitlichen Wandflächen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß die die
Verwirbelung erzeugenden Vorsprünge in dem Rohr durch eine satt in das Rohr eingepaßte metallische Spiralfeder gebildet sind, deren Außenfläche gegebenenfalls zylindrisch geschliffen ist, um hierdurch die Kontaktfläche mit der Rohrinnenwand zu vergrößern. Weiterhin ist zweckmäßigerweise in dem Rohr mindestens
ein Prallkörper eingesetzt, der ausgehend von der Rohrwandung sich bis über die Mitte des freien Rohrquerschnittes erstreckt. Hierdurch wird vermieden, daß von
der Zerstäuberdüse ausgestoßene Tröpfchen auf direktem Wege längs der — geraden — Rohrachse zur Rohr-
mündung gelangen, ohne daß sie verdampft werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte schematische Darstellung
der in der Einrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten kornbinierten Zerstäuber-, Verdampfer- und Blasvorrichtung;
F i g. 3 eine praktische Ausführung der kombinierten
Vorrichtung gemäß F i g. 2;
F i g. 4 ein Schema, aus dem eine gegenüber der Verfahrensweise nach F i g. 1 geringfügig abgewandelte
Verfahrensweise hervorgeht, und
F i g. 5 eine weitere, gegenüber F i g. 1 geringfügig abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
Die F i g. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Entkeimung von Behältern 1. Diese Einrichtung ist Teil
einer im übrigen nicht gezeigten Abfüllanlage, in der die Behälter t zunächst aus Thermoplastbeschichteten Kartonzuschnitten hergestellt, sterilisiert, mit einem Füllgut,
z. B. Milch, gefüllt und anschließend verschlossen werden. Anlagen dieser Art sind bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
Zum Transport der Behälter ί ist eine schematisch
angedeutete Transportvorrichtung 2 in Form einer ZeI- eo
lenkette oder dgl. vorgesehen, in der die Behälter 1 formschlüssig und standsicher gehalten sind. Die Transportvorrichtung fördert die Behälter 1 taktweise in
Pfeilrichtung; die Taktzeit beträgt beispielsweise 1,2 Sekunden. Am Eingang in die Einrichtung durchlaufen die es
Behälter 1 eine Entkeimungsstation 3, an die sich eine Trocknungsstation 4 anschließt, die aus insgesamt sieben Einzelstationen mit jeweils einer Taktzeit besteht
In der im Ganzen mit 3 bezeichneten Entkeimungsstation ist über der Bewegungsbahn der Behälter 1 eine
kombinierte Zerstäuber-Verdampfer-Blas-Vorrichtung
5 montiert, die nachfolgend noch näher im einzelnen erläutert wird. Die Vorrichtung 5 steht über eine Leitung 6 mit einem Vorratsbehälter 7 für ein flüssiges
Entkeimungsmittel, im Beispielsfall eine 35%ige wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösung, in Verbindung. In die
Leitung 6 ist eine an sich bekannte Zündvorrichtung 8
eingeschaltet, durch die der Vorrichtung S das Entkeimungsmittel in genau bemessener Weise zugeführt
wird. Die Vorrichtung 5 ist weiterhin über eine Leitung 10 mit einer rein schematisch angedeuteten Druckluftquelle 11, z. B. einem Kompressor, verbunden. Die Zufuhr der Druckluft wird durch eine ebenfalls nur schematisch angedeutete Steuervorrichtung 12 überwacht
und gesteuert.
Über die Leitung 13 wird erhitzte sterile Luft einem Heißverteiler 14 der Trockenstation 4 zugeführt. Von
dem Heißluftverteiler 14 stehen Blasdüsen 15 nach unten ab und sind so angeordnet, daß sie in jeder der
sieben Einzelstationen der Trockenstation 4 Heißluft einer bestimmten Temperatur (z. B. 8O0C) und Menge in
die Behälter 1 einblasen können. Die sterile Luft wird einem Luftsammelbehälter 17 entnommen und in einem
Erhitzer 16 srhitzt.
F i g. 2 zei*?. die kombinierte Zerstäuber-Verdampfer-Blas-Vorrichtung 5 mehr im Detail. Außerdem ist in
dieser Figur eine gegenüber F i g. 1 abgewandelte Ausführung der Zellenkette 2 dargestellt Die Vorrichtung 5
besteht im wesentlichen aus einer handelsüblichen Zweistoff-Zerstäuberdüse 51, die über die Leitung 6 mit
dem Entkeimungsmittel und über die Leitung 10 mit Druckluft beaufschlagt ist. Koaxial zur Strahlachse der
Zerstäuberdüse 51 ist ein nach unten verlaufendes Rohr
52 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, z. B. Metall, angeordnet, das von einem elektrischen Heizmantel
53 umschlossen ist Das Rohr 52 mündet unmittelbar
über der offenen Oberseite des darunter befindlichen Behälters 1 und trägt eine leicht dachförmig ausgebildete Umlenkplatte 54, die sich etwas über den Querschnitt
des Behälters 1 hinaus erstreckt Im Inneren des Rohres 52 ist eine vorzugsweise aus Chrom-Nickelstahl bestehende Spiralfeder 55 so eingepaßt, daß die Windungen
der Spiralfeder in wärmeübertragender Verbindung an der Rohrinnenwandung anliegen. An der Spiralfeder 55
sind drei Prallplatten 56 befestigt die in annähernd gleichem Abstand voneinander über die Rohrlänge verteilt
sind. Die Prallplatten haben die Form einer Kreisfläche, von der ein Kreissegment abgeschnitten ist und erstrek·
ken sich ausgehend von der Innenwand des Rohres 52 quer durch den Rohrquerschnitt bis über die Längsachse des Rohres hinaus, so daß in ihrem Bereich nur ein
Teil des freien Rohrquerschnittes als Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht Die Prallplatten 56 sind mit
der Spiralfeder 55 örtlich verschweißt oder verlötet In dem Ausführungsbeispiei gemäß F i g. 2 erstreckt sich
die Spiralfeder 55 nahezu über die ganze Länge des Rohres 52.
Die aus F i g. 2 ersichtliche Zelle 21 der Zellenkette 2 besteht in bekannter Weise aus Metall. Erfindungsgemäß ist sie jedoch bodenseitig und im Bereich ihrer
Seitenwände mit Stegen 22 bzw. 23 versehen, die nach innen so vorspringen, daß die in der Zelle 21 stehenden
Behälter 1 nur mit den verhältnismäßig schmalen Kanten der Stege 22, 23 in Berührung kommen. Die Stege
können an ihren Kontaktstellen mit dem Behälter 1 zusätzlich noch durch ein wärmeisolierendes Material be-
schicht sein. Hierdurch wird ein Wärmefluß von der Zelle 21 in die Wandung des Behälters 1 oder umgekehrt
verhindert, se daß unkontrollierbare unerwünschte Temperaturveränderungen der Behälterwand nicht
auftreten können.
Bei der praktischen Ausführung der Vorrichtung 5 gemäß Γ i g· 3 ist die Zerstäuberdüse 51, die von handelsüblicher
Art ist, unmittelbar mit dem oberen Ende des Rohres 52 verbunden, z. B. verschraubt. Zu diesem
Zweck ist das Rohr 52 an seinem oberen Rnde bei 57 trichterförmig erweitert und bildet ein Anschlußstück
58, welche die Zerstäuberdüse 51 ganz umschließt. Außerhalb des Anschlußstückes 58 liegt der in F i g. 3 nicht
gezeigte Düsenkörper der Zerstäuberdüse 51 mit den entsprechenden Anschlüssen. Das in Fig.3 gezeigte
Rohr 52 hat beispielsweise eine Länge von 28 cm und eine Wandstärke von 5 mm. Hierdurch ist gewährleistet,
Haß die Rohrwandung, die von außer her durch den Heizmantel 53 elektrisch beheizt ist, eine ausreichende
Wärmekapazität hat, so daß während des Betriebes keine oder nur unwesentliche Temperaturschwankungen
darin auftreten. Das Rohr 52 mit dem Heizmantel 53 ist in einem Gehäuse 59 angeordnet, das einen Anschlußkasten
60 für die elektrische Versorgung des Heizmantels 53 trägt. Die Anschlüsse 61 des Heizmantels 53 sind nur
angedeutet. Das Gehäuse 59 weist einen von dem Rohr 52 durchsetzten Boden 62 auf, der nach unten durch eine
Wärmeisolierung 63 abgeschirmt ist. Unterhalb der Wärmeisolierung 63 ist in einem Träger 64 ein Temperaturf
i" hler 65 befestigt, der eine Bohrung 66 in dem Rohr 52 durchsetzt und in Abhängigkeit von der Temperatur
des das Rohr 52 durchströmenden Dampf/Luft-Gemisches die Wärmezufuhr zum Heizmantel 53 und
damit die Oberflächentemperatur der Rohrinnenwandung regelt. An der Unterseite einer Platte 67, auf der
das Gehäuse 59 befestigt ist, ist die Umlenkplatte 54 befestigt. Der Behälter 1 ist strichpunktiert angedeutet,
um den Abstand zur Mündung des Rohres 52 und zur Umlenkplatte 54 zu veranschaulichen.
Die im Inneren des Rohres 52 angeordnete Spiralfeder 55 erstreckt sich bei der Ausführung gemäß F i g. 3
nicht über die ganze Rohrlänge, sondern nimmt nur etwa
3A der Rohrlänge, ausgehend von der unteren Rohrmündung,
ein. Bei dieser Ausführung sind mehrere Prallplatten 56 in unregelmäßiger Verteilung, jedoch im
übrigen mit der gleichen Ausgestaltung, wie sie in Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben ist, vorgesehen.
Um zu verhindern, daß die Spiralfeder 55 durch den Druckstoß der Zerstäuberdüse 51 verschoben wird, ist
die Innenwandung des Rohres 52 bei 68 zu einer Schulter abgesetzt, auf der sich die Spiralfeder 55 abstützt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft mit der anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Einrichtung folgendermaßen
ab:
Durch die nicht gezeigte Programmsteuerung der gesamten Füllanlage gesteuert, wird die Zellenkette 2 um
einen Schritt weiterbewegt, so daß ein Behälter 1 in die Entkeimungsstation 3 gelangt (Fig. 1). Hierauf wird
durch diese Programmsteuerung und über die Steuervorrichtung 12 die Zerstäuberdüse 51 angesteuert, so
daß einerseits über die Leitung 10 Druckluft und andererseits über die Leitung 6 eine von der Zumeßvorrichtung
8 kontrollierte Menge an Entkeimungsmittel zugeführt wird Außerdem wird die Zerstäuberdüse über einen
vorher bestimmten Zeitraum aufgesteuert. Hierdurch wird das Entkeimungsmittel durch die zuströmende
Druckluft in bekannter Weise zu einem Nebel zerstäubt dessen mittlere Tröpfchengröße etwa 20 bis 50 μ
beträgt. Durch den Druckstoß, der sich aufgrund der Anordnung der Zerstäuberdüse 51 unmittelbar vor der
Eintrittsöffnung des Rohres 52 (Fig.2) oder sogar in
dem Anschlußstück 58 (F i g. 3) ergibt, werden die Tröpfchen des Luft/Entkeimungsmittel-Gemisches auf
die Rohrinnenwand geschleudert, wo sie aufgrund der dort herrschenden Temperatur sehr schnell verdampfen.
Im Eintrittsbereich des Rohres 52 kann es im Verlauf des Zerstäubungsvorganges vorkommen, daß dort
sich flüssiges Entkeimungsmittel in Form eines Filmes ansammelt. Infolge der intensiven Strömung wird jedoch
dieses flüssige Entkeimungsmittel mitgerissen und in den Bereich der Spiralfeder 55 verbracht, wo es aufgrund
der dort herrschenden Turbulenz verwirbelt und durch den Kontakt mit der beheizten Fläche ebenfalls
rasch verdampft wird. In jedem Fall verhindert die Spiralfeder 55 den Austritt von flüssigem Entkeimungsmittel
aus der Rohrmündung. Die den Innenquerschnitt des Rohres 52 teilweise versperrenden Prallplatten 56 verhindert,
daß achsparallel zur Rohrachse ausgestoßene Tröpfchen umverdampft das Rohr durchschlagen und in
den Behälter 1 gelangen. Aus der Mündung des Rohres 52 tritt ein gerichteter Strahl eines Dampf/Luft-Gemisches
aus, der in der Behälter 1 eintritt und dort auf Wände und Boden auftrifft. Da Wände und Boden der
Behälter 1 eine Temperatur haben, die unter der Taupunktstemperatur des Dampf/Luft-Gemisches liegt
(beispielsweise einen Abstand von 20° C dazu einhält), kondensiert der Feuchtigkeitsgehalt des Dampf/Luft-Gemisches
an den Innenflächen des Behälters 1, so daß sich dort ein dünner gleichmäßiger Film des Entkeimungsmittels
ausgebildet oder Tröpfchen in feinstverteilter Form niederschlagen. Da die Behälter 1 bei der
Ausführung gemäß F i g. 2 in der Zelle 21 so gehalten sind, daß sie mit der Zelle 21 nur über die Kanten der
Stege 22,23 in Berührung stehen, werden im Verlauf der Kondensation bevorzugte Kondensationszonen verhindert,
an denen sich u. U. größere Mengen von Tröpfchen im Verlauf der Kondensation bilden könnten, die in
dem nachfolgenden Trocknungsvorgang schwer zu beseitigen sind.
Das Dampf/Luft-Gemisch wird im Überschuß dem Behälter 1 zugeführt, so daß es an der Oberseite austritt.
Dabei wird es jedoch von der Umlenkplatte 54 so umgelenkt, daß es die Schnittkanten und den inneren und
äußeren Randbereich des Behälters umströmt und auch dort keimtötend wirkt.
Nach einer Taktzeit wird die Transportvorrichtung 2 weitergeschaltet, so daß nunmehr der Behälter 1, dessen
so Wände das Kondensat tragen, in die erste Station der Trocknungsstation 4 gelangt. Durch taktweises Durchlaufen
der sieben Einzelstationen der Trocknungsstation 4, in der Heißluft aus dem Heißluftverteiler 14 in die
Behälter 1 eingeblasen wird, wird das Kondensat völlig entfernt. Da die Heißluft beispielsweise nur eine Temperatur
von 800C hat, wird den Behälterwänden keine
übermäßige Wärme zugeführt, was sich insbesondere bei Thermoplast-beschichteten Behältern, vor allem an
deren Rill-Linien, vorteilhaft auswirkt. Denn dadurch
werden Schädigungen der Thermoplastschicht vermieden.
Die Einrichtung gemäß F i g. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 nur dadurch, daß der Heißluftverteiler
14 in der Trocknungsstation 4 sich nur über fünf Einzelstationen erstreckt, so daß der Trocknungsstation 4 eine Einwirkungsstation 9 vorgeschaltet ist, die
in zwei Taktzeiten durchlaufen wird. In der Einwirkungsstation 9 bleibt das in der Entkeimungsstation 3
9
erzeugte Kondensat auf den Behälterinnenwänden erhalten, so daß auch besonders resistente Keime über die
dadurch gelängerte Einwirkungszeit hinweg abgetötet werden.
Bei der Einrichtung gemäß F i g. 5 vollzieht sich der Vorgang des Zerstäuber^, Verdampfer^ und Einblasens
in gleicher Weise wie das voranstehend erläutert ist. Abweichend hiervon werden jedoch durch eine der Entkeimungsstation 3 vorgeschaltete Vorwärmstation 16,
die in zwei Taktzeiten durchlaufen wird, die Innenflächen der Behälter 1 auf eine Temperatur vorgewärmt,
die der Taupunktstemperatur des in der Vorrichtung 5 erzeugten Dampf/Luft-Gemisches entspricht oder nur
geringfügig darunter liegt. Zu diesem Zweck ist über der Bewegungsbahn der Behälter 1 ein Heißluftverteiler 14
angeordnet, durch dessen Düsen 15 Heißluft ins Behälterinnere eingeblasen wird. Das Entkeimungsmittel in
dem Dampf/Luft-Gemisch, welches in der Entkeirnungsäiaiiun 3 in den Schauer ! eiugebiasen wird, kondensiert auch in diesem Fall an den Behälterinnenwän-
den, jedoch nur kurzzeitig. Denn aufgrund der Temperatur des Dampf/Luft-Gemisches wird die Behälterinnenwand über die Taupunktstemperatur hinaus geringfügig aufgeheizt, so daß sie selbst das soeben entstandene Kondensat zu verdampfen vermag. Dieses verbleibt
somit nur kurze Zeit, so daß in der an die Entkeimungsstation 3 anschließenden Trocknungsstation 4 nur noch
verhältnismäßig kühle Luft über einen Trocknungsluftverteiler 14' zugeführt zu werden braucht.
Wenn aufgrund einer vorangehenden Wärmebehandlung die Behälter 1 eine ungleichmäßige Temperaturverteilung ihrer Wände aufweisen, was z. B. für den Behälterboden dann gilt, wenn dieser kurz vorher durch
Heißversiegelung verschlossen worden ist, kann eine örtliche Kühlung des Behältersbodens angezeigt sein,
um dort eine Kondensatbildung nicht zu behindern oder I
zu verhindern. In diesem Fall ist es zweckmäßig, anstelle der Unterstützung des Behälters 1 mittels der Stege 22
gemäß F i g. 2 die Zelle mit einem Boden auszustatten, auf dem der Behälterboden flächig aufsteht. Hierdurch
wird dem Behälterboden bis zur Entkeimungsstation örtlich Wärme entzogen, so ciaß sich eine Angleichung
an die Temperatur der Seitenwände ergibt Sollte dieser Wärmeentzug nicht ausreichen, so kann daran gedacht
werden, durch nicht gezeigte, unterhalb der Transportvorrichtung 2 angeordnete Kaltluftdüsen den Behälterboden örtlich abzukühlen.
Die in dem Dampf/Luft-Gemisch enthaltene Menge an Entkeimungsmittel, die Temperatur des Gemisches
und diejenige der Behälterwände wird im Einzelfall jeweils so abgestimmt, daß die Kondensation des Entkeimungsmittels an den Behälterwänden in dem gewünschten Ausmaß erfolgt Die Temperatur der Innenwandung
des Rohres 52 liegt im Bereich von 150 bis 2500C
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Claims (15)
1. Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern,
mittels eines Wasserstoffperoxid enthaltenden flüssigen Entkeimungsmittels, bei dem das Entkeimungsmittel mittels Druckluft zerstäubt und durch
Wärmezufuhr verdampft wird, das Dampf/Luft-Gemisch auf die zu entkeimende Fläche des Verpakkungsmaterials aufgeblasen, dort der Dampf zum
Kondensieren gebracht und das Kondensat nach einer gewünschten Einwirkungsdauer wieder entfernt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkeimungsmittel durch taktweise zugeführte
Druckluft zerstäubt, das so gebildete Gemisch stark verwirbelt und auf eine auf eine erheblich über der
Verdampfungstemperatur des Entkeimungsmittels liegende Temperatur aufgeheizte Fläche geblasen
wird und daß da« entstandene Luft/Dampf-Gemisch
mittels der zum Zerstäuben verwendeten Druckluft unmittelbar auf die zu entkeimende Fläche aufgeblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise das Kondensat
durch Aufblasen von Heißgas wieder verdampft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zu entkeimende Fläche vor dem
Aufblasen des Luft/Dampf-Gemisches auf eine Temperatur erwä.-mt wird, die der Taupunkttemperatur des Luft/Dampf-Gemisches annähernd entspricht, und daß anschließend an das Aufblasen des
Luft/Dampf-Gemisches nach einer vorbestimmten Einwirkungsdauer relativ kühles Gas auf die Fläche
aufgeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entkeimen von
Verpackungsbehältern die zu entkeimenden Flächen vor dem Aufblasen des Luft/Dampf-Gemisches zur
Erzielung einer gleichmäßigen Temperaturverteilung beheizt oder gekühlt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Zerstäuben
mit Druckluft gebildete Gemisch (Aerosol) schräg über die beheizte Fläche geblasen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verarbeitung von
aus Kartonzuschnitten unmittelbar vor der Entkeimung hergestellten und durch Heißversiegelung bodenseitig verschlossenen Verpackungsbehältern der
Behälterboden vor dem Einblasen des Luft/Dampf-Gemisches gekühlt wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch in einer Abfüllanlage für in Behältern zu verpackendes Füllgut, mit einer Transportvorrichtung zur Förderung von Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern, mit einem Vorratsbehälter für flüssiges, Wasserstoffperoxid enthaltendes Entkeimungsmittel, der mit einer
Vorrichtung zum Zerstäuben des Entkeimungsmittels verbunden ist, mit einer der Vorrichtung zum
Zerstäuben nachgeschalteten Verdampfungseinrichtung und mit einem der Zuführung des Luft/Dampf-Gemisches dienenden druckluftbeaufschlagten
Rohr, das im Bereich der Transportvorrichtung über dem Verpackungsmaterial mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zerstäuben des
Entkeimungsmittels eine taktweise durch Druckluft beaufschlagte Zerstäuberdüse (51) ist, die unmittelbar vor der Eintrittsöffnung des Rohres (52) angeordnet ist und deren Strahlachse koaxial zur Rohrachse im Bereich der Eintrittsöffnung liegt, und daß
die Rohrinnenwandung durch eine Heizeinrichtung (53) auf eine erheblich über der Verdampfungstemperatur des Entkeimungsmittels liegende Temperatur aufgeheizt ist und Vorsprünge zur Erzeugung
einer starken Verwirbelung in der durch die Zerstäuberdüse (51) erzeugten Strömung aufweist
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (51) über ein trichterförmiges geschlossenes Anschlußstück (58) fest
mit der Eintrittsöffnung des Rohres (52) verbunden ist
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrinnenwandung im Bereich der Eintrittsöffnung in Strahlrichtung trichter-
förmig ausgebildet ist
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (52) auf nahezu seiner ganzen Länge einen elektrischen Heizmantel (53) aufweist
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspränge
durch eine satt an der Rohrinnenwand anliegende
Metall-Schraubenspirale (55) gebildet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (52) gerade ist und in dem Rohr mindestens ein sich von der
Rohrwandung aus bis über die Mitte des Rohrquerschnitts erstreckender Prallkörper (56) angeordnet
ist
13. Einrichtung nach einem der Anspräche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß über dem zu entkeimenden Verpackungsbehälter (1) eine Umlenkplatte (54) derart angeordnet ist, daß aus dem Verpackungsbehälter nach oben austretendes Luft/
Dampf-Gemisch über die oberen Behälterränder und die darin angrenzenden Flächen des Verpakkungsbehälters gelenkt wird.
14. Einrichtung nach einem der Anspräche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (2) die Verpackungsbehälter formschlüssig
aufnehmende Zellen (21) aufweist, an deren Innenwänden schmale, die Verpackungsbehälter (1) abstützende Stege (22, £3) ausgebildet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Außenflächen der
Verpackungsbehälter (1) in Berührung kommenden Stegflächen aus wärmeisolierendem Material gebildet sind.
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