CH621461A5 - Vibrating harrow - Google Patents

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CH621461A5
CH621461A5 CH1050878A CH1050878A CH621461A5 CH 621461 A5 CH621461 A5 CH 621461A5 CH 1050878 A CH1050878 A CH 1050878A CH 1050878 A CH1050878 A CH 1050878A CH 621461 A5 CH621461 A5 CH 621461A5
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Cornelis Van Der Lely
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Lely Nv C Van Der
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rüttelegge mit mindestens einem im Betrieb um aufwärts gerichtete Achsen im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung bewegbaren, eine Anzahl von Bearbeitungsorganen aufweisenden Werkzeugträger.
Bei bekannten Maschinen dieser Art ist ein Werkzeug mit Zinken bestückt, die sich während des Betriebes derart durch den Boden bewegen, dass nicht immer die gewünschte homogene Zerkrümelung der Erde erreicht wird, wobei überdies oft ein unerwünschtes seitliches Verlagern der Erde erfolgt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Rüttelegge zu schaffen, bei deren Einsatz nicht nur die Zerkrümelung homogener Erde, sondern auch die Verteilung der zerkrümelten Erde so gleichmässig erfolgt, dass ein ebenes Saatbeet erreicht werden kann.
Dieses Ziel lässt sich mit einer Rüttelegge der eingangs genannten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss die s Bearbeitungsorgane wenigstens einen Zinken aufweisen, der um eine aufwärts gerichtete Achse frei drehbar angeordnet ist.
Eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung ergibt sich, wenn zwei benachbarte Bearbeitungsorgane in einem Abstand voneinander liegen, der kleiner oder wenigstens nahezu gleich io der Arbeitsbreite eines Bearbeitungsorgans ist, und der Abstand zwischen den Drehachsen verschiedener Bearbeitungsorgane wenigstens nahezu gleich ist.
Eine gleichmässige Wirkung der Maschine wird erzielt,
wenn sich die Drehachsen der Bearbeitungsorgane wenigstens 15 nahezu parallel zu den Achsen erstrecken, um welche der Werkzeugträger bewegbar ist. Auch hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Drehachse eines Bearbeitungsorgans zentral in bezug auf eine Gruppe von dem Bearbeitungsorgan zugehörigen Zinken liegt.
20 Die Erfindung wird im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rüttelegge in Draufsicht,
25 Fig. 2 eine Seitenansicht der Rüttelegge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Rüttelegge nach Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV—IV der Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Aus-30 führungsform der Rüttelegge und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Rüttelegge nach Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Rüttelegge besitzt einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 35, der in gleichen Abständen von seinen beiden Enden jeweils nach oben gerich-35 tete Achsen 36 trägt. An den Achsen 36 sind mittels Buchsen 37 sich im wesentlichen in Fahrtrichtung A erstreckende Längsarme 38 gelagert, von denen im Bereich ihrer Vorder-und Hinterenden je ein Achsstummel 39 nach unten absteht. An diesen Achsstummel 39 sind zwei quer zur Fahrtrichtung 40 verlaufende, wenigstens nahezu parallel zum Tragbalken 35 liegende, balkenartige Werkzeugträger 40 angelenkt. Die Werkzeugträger 40 sind in Nähe ihrer Enden mittels Achsstummel 41 mit ebenfalls als Werkzeugträger dienenden, nach aussen bogenartiggestalteten Armen 42 gelenkig verbunden. 45 Die Werkzeugträger 40 und die beiden Arme 42 sind in gleichen Abständen mit um aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Achsen frei drehbaren Bearbeitungsorganen 44 versehen. Jede der Achsen 43 ist in nahe dem oberen und dem unteren Ende von Buchsen 46 angeordneten Lagern 45 abgestützt; so die Buchsen 46 sind in den Werkzeugträgern 40 bzw. Armen 42 vorgesehen (Fig. 4). Jedes-der Bearbeitungsorgane 44 besitzt einen am unteren Ende der Achse 43 befestigten Träger 47, der drei Arme 48 aufweist. Die Arme 48 erstrecken sich von dem Zapfen 43 aus gerade sowie in radialer Richtung und 55 schliessen Winkel von 120° miteinander ein. An den freien Enden der Arme 48 ist je ein Halter 49 angeordnet und in diesem ist ein Zinken 51 mit seinem Befestigungsteil 50 befestigt. Der Zinken wird im Halter 49 mittel einer Mutter festgesetzt, die auf das mit einem Gewinde versehene obere Ende des 60 Befestigungsteils 50 geschraubt ist. Die Längsmittellinie des geraden, sich nach unten verjüngenden, wirksamen Arbeitsabschnittes 52 des Zinkens 51 schliesst einen Winkel von vorzugsweise etwa 8° mit der Längsmittellinie des Befestigungsteils 50 des Zinkens ein. Der Abstand zwischen zwei Zinken 65 51 eines der Bearbeitungsorgane 44 beträgt vorzugsweise etwa 25 cm, wogegen der Abstand zwischen zwei benachbarten Bearbeitungsorganen 44 eines Werkzeugträgers 40 bzw. eines Armes 42 kleiner oder nahezu gleich der Arbeitsbreite der
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Bearbeitungsorgane 44, vorzugsweise etwa 15 cm, ist. Fig. 1 zeigt, dass die Abstände zwischen den Bearbeitungsorganen 44 gleich sind, unabhängig davon, ob sie an den Werkzeugträgern 40 oder an den Armen 42 angeordnet sind. Die Anlenkpunkte der in Fahrtrichtung verlaufenden Längsarme 38 an den Werkzeugträgern 40 liegen (siehe Fig. 1) in der Mitte zwischen den Achsen 43 zweier benachbarter Bearbeitungsorgane 44.
An den beiden Enden des Tragbalkens 35 sind schräg nach unten und hinten verlaufende Arme 53 angebracht, deren freie Endbereiche in Draufsicht gesehen wenigstens nahezu in Fahrtrichtung abgebogen sind. Zwischen den abgebogenen Bereichen ist in Lagern 54 ein als Gitterwalze ausgebildetes, zusätzliches Bearbeitungsorgan 55 frei drehbar gehaltert, das eine zentrale, rohrförmige Achse 57 aufweist, auf welcher in Abständen Scheiben 58 sitzen. Über die Umfänge dieser Scheiben verteilt sind vorzugsweise runde Stäbe 56 befestigt, die leicht schraubenförmig sowie quer zur Fahrtrichtung verlaufen.
Der in Fahrtrichtung gesehen rechte der beiden Längsarme 38 ist in einem Abstand hinter der Achse 36, mit der er an dem Tragbalken 35 angelenkt ist, mit einem Ende einer Stange 59 gelenkig verbunden. Das andere Ende dieser Stange ist drehbar auf den Kurbelzapfen 60 einer Kurbelscheibe 61 aufgeschoben, die auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden, in einem Lager 63 an der Oberseite des Tragbalkens 35 abgestützten Wellenstummel 62 angebracht ist. Das vordere Ende des Stummels 62, der etwa in der Mitte des Tragbalkens 35 liegt, kann über eine Hilfswelle 64 mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden.
Beidseitig in gleichen Abständen von der Mitte des Tragbalkens 35 sind auf diesem nach vorne konvergierende Streben 65 befestigt, deren Vorderenden einen zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers bestimmten Bock 66 tragen. Zur Versteifung sind zwischen dem oberen Bereich des Bockes 66 und dem Tragbalken 35 Stützbalken 67 angebracht.
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Rüttelegge ist folgende :
Im Betrieb ist die Egge über den Bock 66 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt, wobei der Wellenstummel 62 über die Hilfswelle 64 mit Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Während der Fortbewegung in Richtung des Pfeiles A können über die Kurbelscheibe 61 und die Stange 59 die am Tragbalken 35 angelenkten Arme 38 in eine Hin- und Herbewegung gebracht werden, wobei sich die Werkzeugträger 40 gemäss Doppelpfeil in Fig. 1 in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Hierdurch werden die frei drehbar an den Werkzeugträgern 40 bzw. Armen 42 angebrachten Bearbeitungsorgane 44, die jeweils eine Gruppe von drei um die zentrale Drehachse angeordnete Zinken 51 aufweisen, um ihre Achsen 43 wechselweise nach beiden Richtungen verdreht. Die Arbeitsabschnitte 52 der Zinken 51 führen dabei, praktisch ohne seitliche Verschiebung von Erde, eine gründliche und gleichmässige Zerkrümelung des Bodens durch. Die als Werkzeugträger ausgebildeten Arme 42 sind halbkreisförmig gebogen, wobei die Biegekreise etwa den von den Enden der langgestreckten Werkzeugträger 40 beschriebenen Bewegungsbahnen entsprechen. Der Bereich, über den mittels der Wekzeuträger ein Bearbeitungsorgan 44 annähernd quer zur Fahrtrichtung bewegt wird, beträgt etwa 75 cm. Während der Hin- und Herbewegung der drehbaren Bearbeitungsorgane 44 wird ausserdem eine derart gleichmässige Verteilung der zerkrümelten Erde erzielt, dass nach dem Durchgang der Bearbeitungsorgane ein ebenes Saatbett zurückbleibt. Da zwei hintereinander angeordnete Werkzeugträger 40 mit je frei drehbaren Bearbeitungsorganen 44 verwendet werden, ergibt sich eine sehr intensive Bearbeitung, was besonders im Falle von harten, schweren Böden vorteilhaft ist.
Wenn die Zinken 51 gegen einen im Boden befindlichen
Stein od. dgl. stossen, können sich die Bearbeitungsorgane 44 um ihre Achsen 43 sowohl in die eine als auch in die andere Richtung drehen, so dass die Steine zwischen den Zinken der Bearbeitungsorgane hindurchgleiten können. Da sich die Arbeitsabschnitte 52 der vorderen Zinken 51 der Bearbeitungsorgane 44 im festen Boden befinden, versetzen diese Zinken infolge der Bewegung der Werkzeugträger 40 und Arme 42 die Bearbeitungsorgane 44 um ihre Achse 43 in Drehung, wodurch die Arbeitsabschnitte der nächstfolgenden Zinken in den festen Boden gedrückt werden. Die schräge Anordnung der wirksamen Zinkenabschnitte 52 sorgt dafür, dass die Bearbeitungsorgane 44 auch in lockeren Böden eine Drehung um ihre Achsen 43 vollführen.
In der dargestellten Ausführungsform sind, wie bereits ausgeführt, für jedes Bearbeitungsorgan 44 drei um die zentralen Achsen 43 gruppierte Zinken 51 vorgesehen, wodurch eine Drehung des Bearbeitungsorganes während der Hin- und Herbewegung der Werkzeugträger 40 und Arme 42 gewährleistet ist. Da sich die Bearbeitungsorgane mittels ihrer Zinken frei drehend in bezug auf den festen Boden verschieben können, wird die Erde nicht oder kaum seitlich versetzt. Es ergibt sich somit praktisch ohne seitliche Versetzung eine bessere Bodenaufbereitung, wobei sich die Erde kaum vor den Zinken anhäuft, da sie bequem zwischen diesen hindurchgleiten kann und durch die drehenden Zinken Erde zwischen diesen hindurchgezogen wird. Die an den Seiten angebrachten, auch als Werkzeugträger dienenden, gebogenen Arme 42 ermöglichen ein gutes Bearbeiten der Seitenkanten der Geländestreifen und ergeben ausserdem eine günstige Versteifung der Enden der beiden Werkzeugträger 40. Mittels des zusätzlichen Bearbeitungsorgans 55, das um eine wenigstens nahezu horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Achse frei drehbar ist, wird erreicht, dass die Längsstäbe 56 des Organs 55 den bereits von den Zinken 51 der Bearbeitungsorgane 44 bearbeiteten Boden über die ganze Breite des Geländestreifens nachbearbeiten, wodurch insbesondere bei Vorhandensein vieler Steine od. dgl. eine noch bessere Ausbildung des Saatbettes erzielt wird. Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können die Arme 53 mit dem zusätzlichen Bearbeitungsorgan 55 auch in Höhenrichtung verstellbar am Tragbalken 35 angeordnet sein, so dass mittels des Bearbeitungsorgans 55 die Arbeitstiefe der Zinken 51 der Bearbeitungsorgane 44 eingestellt werden kann.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diese Rüttelegge weist einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden, hohlen Tragbalken 68 auf, der nahe einem Ende ein Zahnradgehäuse 69 trägt. In diesem Gehäuse ist eine vorzugsweise vertikale Achse 70 gelagert, die an der Unterseite aus dem Gehäuse herausragt. Nahe dem anderen Ende des Tragbalkens 68 ist gleichfalls eine vorzugsweise vertikale Achse 71 angeordnet, die an der Unterseite aus dem Tragbalken herausragt und, wie dies schematisch angedeutet ist, über einen beschränkten Abstand in Längsrichtung des Balkens verschiebbar und in mehreren Stellungen feststellbar ist. Jede der Achsen 70 und 71 trägt an ihrem unteren Ende ein Kettenrad 72, über das eine Kette 73 geführt ist. Die Kette bildet einen endlosen Werkzeuträger für die in gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ausgestalteten Bearbeitungsorgane 44. Die Kette ist mit in Abständen voneinander liegenden Buchsen 74 versehen, in denen mittels nahe ihren oberen und unteren Enden angebrachten Kugellagern die Bearbeitungsorgane 44 drehbar gehaltert sind. Auf ihrem Weg werden die Buchsen 74 von am Tragbalken 68 angebrachten Führungen 75 von oben hin abgestützt.
An den Enden des Tragbalkens 68 sind nach hinten verlaufende Arme 76 angeordnet, zwischen deren freien Enden ein
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als quer zur Fahrtrichtung verlaufende Gitterwalze ausgebildetes, zusätzliches Bearbeitungsorgan 77 frei drehbar gelagert ist, das etwa der in der vorhergehenden Ausführungsform gezeigten entspricht, so dass seine Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Das Bearbeitungsorgan 77 erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite der Bearbeitungsorgane 44, die frei drehbar an dem in Form eine Kette 73 ausgebildeten Werkzeugträger angebracht sind.
Nahe der Mitte des Tragbalkens 68 ist dieser mit einem Zahnradgehäuse 78 versehen, in dem eine in dem hohlen Tragbalken verlaufende Welle 79 abgestützt ist. Das andere Ende der Welle 79 ragt in das Zahnradgehäuse 69 und steht dort mittels einer Kegelzahnradüberseztung mit der nach unten gerichteten Achse 70 in Antriebsverbindung. Im Gehäuse 78 steht die Welle 79 über eine Kegelzahnradübersetzung mit einem an der Vorderseite aus dem Zahnradgehäuse vorstehenden, in Fahrtrichtung verlaufenden Wellenstummel 80 in Verbindung, der mittels einer Hilfswelle 81 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. An der Vorderseite, nahe der Mitte, ist der Tragbalken 68 mit einem Bock 82 versehen, über den die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann.
Im Betrieb wird die mittels des Bockes 82 an den Schlepper angekuppelte Rüttelegge in Richtung des Pfeiles A fortbewegt, wobei der von der Kette 73 gebildete, endlose Werkzeugträger mit den frei drehbaren Bearbeitungsorganen 44 mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Antriebes in Richtung des
Pfeiles B in Fig. 5 zum Umlaufen gebracht wird. Hierbei bewegt sich das quer zu Fahrtrichtung verlaufende, vordere Trum der Kette 73 in Fahrtrichtung gesehen von links nach rechts und das hintere Trum von rechts nach links. Während 5 dieser Bewegung werden in gleicher Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Bearbeitungsorgane 44 durch ihre im festen Boden befindlichen vorderen Zinken in dem durch Pfeile angedeuteten Sinn gedreht, wodurch eine Bearbeitung des Bodens erzielt wird, die jener der vorherge-lo hend beschriebenen Ausführungsformen entspricht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch die frei drehbaren Bearbeitungsorgane eine Zerkrümelung und eine gleichmässige Verteilung der bearbeiteten Erde herbeigeführt, wobei die Erde praktisch nicht seitlich versetzt wird und allfällig vorhan-15 dene Steine leicht ausgeschieden werden. Die Wirkungsweise des um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbaren, mit Längselementen versehenen zusätzlichen Bearbeitungsorgans 77 entspricht völlig jener des Organs 55 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispieles. Ähnlich wie bei 20 diesem liegen die Drehachsen der frei drehbaren Bearbeitungsorgane 44 auf zwei geraden, parallel und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Linien.
Die vorstehend geschilderte Konstruktion ergibt eine Rüttelegge, die nicht nur eine besondere wirksame Zerkrümelung 25 des Bodens herbeiführt, sondern auch einen minimalen Leistungsaufwand hierzu erfordert, wobei überdies die bei den bisher bekannten Rütteleggen auftretende, unerwünschte seitliche Verschiebung von Erde unterbleibt.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Rüttelegge mit mindestens einem im Betrieb um aufwärts gerichtete Achsen im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung bewegbaren, eine Anzahl von Bearbeitungsorganen aufweisenden Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsorgane (44) wenigstens einen Zinken (51) aufweisen, der um eine aufwärts gerichtete Achse (43) frei drehbar angeordnet ist.
2. Rüttelegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Bearbeitungsorgane (44) in einem Abstand voneinander liegen, der kleiner oder wenigstens nahezu gleich der Arbeitsbreite eines Bearbeitungsorgans ist, und dass der Abstand zwischen den Drehachsen (43) verschiedener Bearbeitungsorgane wenigstens nahezu gleich ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Rüttelegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachsen (43) der Bearbeitungsorgane (44) wenigstens nahezu parallel zu den Achsen (36 bzw. 70, 71) erstrecken, um welche der Werkzeugträger (40, 42 bzw. 73) bewegbar ist.
4. Rüttelegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (43) eines Bearbeitungsorgans (44) zentral in bezug auf eine Gruppe von dem Bearbeitungsorgan zugehörigen Zinken (51) liegt.
5. Rüttelegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsorgan (44) einen Träger (47) mit mindestens drei Armen (48) aufweist und die Zinken (51) in Haltern (49) an den Enden der Arme (48) mittels eines Befestigungsteils (50) angebracht sind, wobei die Zinken einen geraden Arbeitsabschnitt (52) aufweisen, der sich in Richtung auf sein freies Ende verjüngt.
6. Rüttelegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittellinie des Arbeitsabschnittes (52) eines Zinkens (51) einen spitzen Winkel mit der Längsmittellinie des Befestigungsteiles (50) einschliesst, wobei die Schenkel des Winkels nach unten gerichtet sind.
7. Rüttelegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei hintereinanderliegende Werkzeugträger (40 bzw. 73) im Betrieb in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
8. Rüttelegge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei hintereinanderliegenden Werkzeugträger (73) je einen Teil eines endlosen Organs bilden, das um die aufwärts gerichteten Achsen (70, 71) bewegbar ist.
9. Rüttelegge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Organ als quer zur Fahrtrichtung (A) verlaufende Kette (73) ausgebildet ist, die über mindestens zwei in Abstand voneinander liegende Kettenräder (72) geführt ist.
10. Rüttelegge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Bearbeitungsorganen (44) ein zusätzliches, um eine horizontale Achse drehbares Bearbeitungsorgan (55 bzw. 77) angeordnet ist.
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