CH621162A5 - - Google Patents

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CH621162A5
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
movable elements
elements
section
belt
thread
Prior art date
Application number
CH43378A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Sommer
Antonius Dr Vinnemann
Manfred Walter
Willi Gaiser
Heinrich Elsaesser
Wolfgang Brenner
Hermann Kress
Original Assignee
Sulzer Morat Gmbh
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Publication date
Application filed by Sulzer Morat Gmbh filed Critical Sulzer Morat Gmbh
Publication of CH621162A5 publication Critical patent/CH621162A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/56Thread guides for flat-bed knitting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/18Gripping devices with linear motion
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gewisse Textilmaschinen wie z.B. Hachstrickmaschinen mit auf einer Endlosbahn umlaufenden Schlitten (DT-
OS 1 585 454), Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Schlossteilen (DT-OS 2 540 498), Kettenwirkmaschinen oder Wellenfach-Webmaschinen (DT-OS 2 450 020) weisen endlose Umlaufbahnen für eine Vielzahl von Fadenführern auf. Um zu vermeiden, dass sich die zahlreichen Fäden aufgrund der ständigen Umlaufbewegung der Fadenführer miteinander verseilen bzw. verzwirnen, ist jeder Fadenführer an einem Rahmen befestigt, der auch eine Vorratsspule, eine Fadenöse, eine Klemmvorrichtung und im Bedarfsfall noch eine Schneidvorrichtung trägt, so dass mehrere, aus je einem Fadenführer, einer Fadenöse, einer Vorratsspule, einer Klemmvorrichtung und einer Schneidvorrichtung gebildete Einheiten auf einer gemeinsamen endlosen Umlaufbahn hintereinander herlaufen müssen.
Ein Nachteil einer solchen Fadenführung besteht darin, dass nur relativ wenige der genannten Einheiten an der Textilmaschine angeordnet und leere Vorratsspulen nur im Stillstand der Textilmaschine ausgewechselt werden können, wodurch die Produktionsleistung erheblich verringert wird.
Es sind daher auch bereits Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt geworden (DT-OS'en 2 064 227 und 2 351 741), die stationäre Vorratsspulen für die einer Strick-, Kettenwirk- oder Webmaschine zugeführten Fäden aufweisen. Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden ist für die Fadenführer, Klemmvorrichtungen und Einlegeorgane eine endlose Umlaufbahn nach Art einer Acht (8) vorgesehen.
Nachteilig an einer derartigen Konstruktion der Umlaufbahn ist der Umstand, dass die zwischen den Fadenführern und dem Ösenträger befindlichen Fadenteile immer gerade dann, wenn die Fäden zur Masche verarbeitet oder aus anderen Gründen von den Vorratsspulen abgezogen werden, so stark verseilt sind, dass sie sich berühren und daher aneinander reiben, weil nur die Einlegeorgane derjenigen Fäden, deren Fadenführer den mittleren Abschnitt der Umlaufbahn durchlaufen, in ihrem Arbeitsbereich angeordnet sind und daher zum Einlegen der Fäden in die Maschine benutzt werden können. Die Folge hiervon sind unterschiedliche Fadenspannungen oder sogar Beschädigungen der Fäden bei ihrem Abzug von den Vorratsspulen, was vermieden werden muss.
Hierdurch ergibt sich der weitere Nachteil, dass der Raum oberhalb der Nadelbetten nicht mehr zugänglich ist, was das Arbeiten an der Maschine sehr erschwert.
Entsprechende Nachteile ergeben sich bei Anwendung der bekannten Fadenführung auf Rundstrickmaschinen und andere maschenbildende Maschinen, Kettenwirkmaschinen und Webmaschinen oder andere faden-, band- oder streifenförmige Materialien wie z.B. Glasfasern, Metalldrähte o. dgl.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass die Materialien nur dann von den Vorratsspulen abgezogen werden, wenn sie einen geringen Verseilungsgrad aufweisen und sich nicht berühren, ohne dass hierdurch Stillstandzeiten der Textilmaschine in Kauf genommen werden müssten. Ausserdem soll die Fadenführung so aufgebaut sein, dass sie in unmittelbarer Nähe der Textilmaschine möglichst wenig Raum beansprucht und das Arbeiten an der Maschine möglichst wenig behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass durch das abwechselnde Zuführen der Materialien von der einen oder anderen Seite der genannten Fläche her sowohl Verseilungen als auch 8-förmige Umlaufbahnen für die Materialführer vermieden werden können.
Die Erfindung bringt mehrere Vorteile mit sich. Der grösste Vorteil besteht darin, dass sich die Materialien auch bei Verwendung einer grösseren Anzahl von Fäden und bei Verwendung eines stationären Ösenträgers nicht berühren können,
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während sie von den Vorratsspulen abgezogen und der Textilmaschine zugeführt werden. Vorteilhaft ist ferner, dass sich eine kompakte, platzsparende Vorrichtung schaffen lässt, die insbesondere in der Nähe des für das Arbeiten an der Textilmaschine freizuhaltenden Arbeitsbereiches der Einlegeorgane wenig Raum beansprucht. Schliesslich ist eine O-förmige Umlaufbahn in vorteilhafter Weise äusserst betriebssicher und billig, weil zum Führen der zwischen den Materialführern und den Ösen befindlichen Materialteile stationäre Leitschienen-Systeme oder einfache, an den Materialführern befestigte Schwenkhebel vorgesehen werden können.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich mit besonderem Vorteil bei Strickmaschinen anwenden, die in der DT-OS 2 531 762 vorgeschlagen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Fadenführung für eine Flachstrickmaschine;
Fig. 2 Einzelheiten der in der Fadenführung nach Fig. 1 benötigten Weichenanordnung;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Fadenführung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, aus dem eine Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, aus dem eine andere Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
Fig. 6 die schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Fadenführung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Einzelheiten einer in der Fadenführung nach Fig. 3 und 5 verwendbaren Weichenanordnung;
Fig. 10 die schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach Fig. 1 auf eine Wellenfach-Webmaschine;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12; und
Fig. 14 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach Fig. 1 auf eine Wellenfach-Webmaschine gemäss einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 15 Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform der Weichenanordnung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemässe Fadenführung in Verbindung mit einer in der DT-OS 2 531 762 vorgeschlagenen Flachstrickmaschine dargestellt, die ein Gestell 1 mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten 2 aufweist, in deren Nuten in bekannter Weise Stricknadeln 3, vorzugsweise Zungennadeln, längsverschieblich geführt sind. Die Stricknadeln 3 definieren, wenn sie sämtlich voll ausgetrieben sind, einen parallel zu den Nadelbetten 2 verlaufenden, dicht oberhalb des von den Stricknadeln 3 gebildeten Kreuzes angeordneten Arbeitsbereich, auf dem die Einlegeorgane der Fäden entlanggeführt werden müssen, damit die Fäden von den Stricknadeln 3 erf asst und zu Maschen verarbeitet werden können. Die weiteren, zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der Flachstrickmaschine können der DT-OS 2 531 762 entnommen werden.
Oberhalb der Maschine ist ein stationärer und vorzugsweise parallel zum Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordneter Ösenträger 4 vorgesehen, durch dessen Ösen 5 mehrere fadenoder streifenförmige Materialien, z.B. Fäden 6, von nicht dargestellten, stationären Vorratsspulen zu einer Vielzahl von Materialführern in Form von Fadenführern 9 geführt sind, die auf einer im wesentlichen O-förmigen, endlosen Umlaufbahn 10 umlaufen. Die Umlaufbahn 10 weist einen einbahnigen Arbeitsabschnitt 11 auf, der parallel zum Arbeitsbereich und dicht oberhalb von diesem angeordnet ist und eine etwas grössere Länge als dieser besitzt. Die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 11 sind mit den beiden Enden je eines zweibahnigen Abschnitts 12 bzw. 13 verbunden, die um etwa 180° nach oben umgebogen sind. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise sind die beiden Enden jedes zweibahnigen Abschnitts 12 und 13 mit je einem Ende eines zum Arbeitsabschnitt 11 parallelen Rückführungsabschnitts 14 verbunden, der in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt 11 und dem Ösenträger 4 bzw. der durch die Ösen 5 definierten Linie angeordnet ist. Die Verbindungen des Arbeitsabschnitts 11 und des Rückführungsabschnitts 14 mit den Abschnitten 12 und 13 bestehen aus je einer Verzweigung 16a, 16b, 17a und 17b, wobei die Verzweigungen 16a, b alle in Richtung eines Pfeils P transportierten und auf einer der beiden Bahnen eines zweibahnigen Abschnitts 12 oder 13 einlaufenden Fadenführer 9 auf den Aibeitsabschnitt 11 oder den Rückführungsabschnitt 14 befördern, während die Verzweigungen 17a, b als Weichen ausgebildet sind, so dass jeder vom Arbeitsabschnitt 11 bzw. vom Rückführungsabschnitt 14 her einlaufende Fadenführer 9 abwechselnd in eine der beiden Bahnen der Abschnitte 12 bzw. 13 gelenkt wird. Der in Fig. 1 mit 9' bezeichnete Fadenführer durchläuft somit nacheinander die in Fig. 1 vordere Bahn des Abschnitts 12, den Arbeitsabschnitt 11, die vordere Bahn des Abschnitts 13, den Rückfüh-xungsabschnitt 14, die hintere Bahn des Abschnitts 12, den Arbeitsabschnitt 11, die hintere Bahn des Abschnitts 13 und erneut den Arbeitsabschnitt 14. Entsprechend werden alle hinter dem Fadenführer 9'herlaufenden Fadenführer 9 transportiert.
Der Arbeitsabschnitt 11, die beiden Bahnen der Abschnitte 12 und 13, der Rückführungsabschnitt 14 und die Verzweigungen 16 und 17 können entsprechend Fig. 1 aus Rohren 18 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt bestehen, die an ihrem äusseren Umfang einen Längsschlitz 19 aufweisen und im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 zusammenlaufen. In den Rohren 18 sind die Fadenführer 9 mit Teilen geführt, die einen dem Innenquerschnitt der Rohre 18 entsprechenden Aussenquerschnitt und einen durch den Schlitz 19 tretenden Hals aufweisen, auf dem ausserhalb des Rohres 18 ein verbreitertes Kopfstück befestigt ist, das ein Einlegeorgan 21, beispielsweise eine Fadenöse, trägt.
Zum Antrieb der Fadenführer 9 sind drei parallel angeordnete, endlose, flexible Bänder 22,23 und 24 vorgesehen. Die Bänder 22 und 23 sind von je zwei koaxialen Umlenkrädern 25 und 26 getragen und innerhalb der Rohre 18 der zweibahnigen Abschnitte 12 und 13 angeordnet, wobei das obere Trum des Bandes 23 ausserdem im Rohr 18 des Rückführungsabschnitts angeordnet ist. Die Rohre 18 sind im Bereich der Abschnitte 12 und 13 am inneren Umfang offen, so dass die Bänder 22 und 23 auf den Umlenkrädern aufliegen können, während die Rohre 18 im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 seitliche Öffnungen aufweisen, damit die Bänder 22 und 23 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ein- und auslaufen können. Die Wellen der Umlenkräder 25 und 26 sind in auf beiden Seiten der Umlaufbahn 10 angeordneten Schienen 27 drehbar gelagert, an denen alle innerhalb der umlaufenden Fadenschar angeordneten Teile befestigt sind. Die gesamte Umlaufbahn 10 einschliesslich der Umlenkräder 25 und 26 ist auf zwei Tragkonstruktionen 28 und 29 abgestützt, die zwischen jedem Umlehkräderpaar 25 bzw. 26 an deren Wellen angreifen. Das Band 24 ist auf zwei Umlenkrädern 30 und 31 getragen, die ausserhalb der Umlaufbahn 10 an den Tragkon5
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struktionen 28 und 29 gelagert sind. Die Umlenkräder 30 und 31 weisen einen kleineren Durchmesser als die Umlenkräder
25 und 26 auf und sind so angeordnet, dass einerseits die unteren Trums der Bänder 22, 23 und 24 in einer Ebene verlaufen und andererseits das untere Trum des Bandes 24 zwischen den beiden unteren Trums der Bänder 22 und 23 und im Rohr 18 des Arbeitsabschnitts 11 angeordnet ist.
Auf der Welle des Umlenkrades 31 sitzt eine Antriebsrolle 32, die über ein Untersetzungsgetriebe, das aus zwei weiteren Rollen 33 und 34, einer auf der Welle der Umlenkräder 26 befestigten Rolle 35 und zwei um diese Rollen gelegten Riemen 36 und 37 besteht, antriebsmässig mit den Umlenkrädern
26 gekoppelt ist. Die Antriebsrolle 32 bzw. deren Welle ist mit einer schematisch angedeuteten Antriebsvorrichtung verbunden. Aufgrund der Untersetzung läuft das Band 24 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die Bänder 22 und 23 um.
An der Aussenseite der Bänder 22,23 und 24 sind Mitnehmer 39 befestigt, die in den Rohren 18 geführt sind und an den ebenfalls in den Rohren 18 befindlichen Teilen der Fadenführer 9 anliegen und diese mitnehmen. Im Bereich der Verzweigung 16a sind die beiden aus den Rohren 18 gebildeten Bahnen nach innen gebogen, was zur Folge hat, dass die Fadenführer 9 nach innen gelenkt werden, dabei vom Band 22 bzw. 23 abgleiten und immer mehr auf das Band 24 geschoben werden, bis sie den Wirkungsbereich des sie führenden Mitnehmers 39 des Bandes 22 bzw. 23 verlassen und in den Wirkungsbereich eines Mitnehmers 39 des Bandes 24 gelangen und von diesem mit einer vergleichsweise kleinen Geschwindigkeit weitertransportiert werden. Im Bereich der Verzweigung 16b ist das Rohr 18 der in Fig. 1 vorderen Bahn des Abschnitts 13 nach hinten gebogen, so dass alle vom Abschnitt 13 zugeführten Fadenführer 9 von den Mitnehmern 39 des Bandes 23 durch den Rückführungsabschnitt 14 transportiert werden. Entsprechend werden die Fadenführer 9 in der Verzweigung 17a auf die eine oder andere Bahn des Abschnitts 13 bzw. vom Band 24 auf eines der Bänder 22 bzw. 23 überführt und von diesem dann mit einer vergleichsweise grossen Geschwindigkeit zu dem in Fig. 1 links liegenden Anfang des Arbeitsabschnitts 11 zurückgeführt, wobei die Fadenführer entweder in der Verzweigung 17b vom Band 23 wieder auf das Band 22 geschoben werden oder mit dem Band 23 die in Fig. 1 hintere Bahn des Abschnitts 12 durchlaufen. Beim Durchgang durch die Verzweigungen 16b und 17b wechseln die Fadenführer 9 zwar möglicherweise vom Band 22 zum Band 23 oder umgekehrt, ändern dadurch jedoch, weil diese Bänder mit derselben Geschwindigkeit umlaufen, nicht ihre Geschwindigkeit. Um den Übergang der Fadenführer von einem Band zum anderen im Bereich der Verzweigungen 16b und 17b zu erleichtern, kann noch ein viertes, zwischen den Bändern 22 und 23 angeordnetes Band vorgesehen sein, das etwas schneller als die Bänder 22 und 23 umläuft.
Die Auswahl derjenigen Bahn der Abschnitte 12 bzw. 13, in die ein Fadenführer 9 hinter der Verzweigung 17a bzw. 17b einlaufen soll, erfolgt beispielsweise mittels einer Weichenanordnung, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Die Seitenwände des mit dem Arbeitsabschnitt 11 verbundenen Rohrs 18 gehen im Bereich der Verzweigung 17 in vertikale Führungsschienen 44 und 45 über, die V-förmig auseinanderlaufen. In die hierdurch gebildete Öffnung ragt die Spitze eines V-förmigen Führungsteils 46, das mit den Führungsschienen 44 und 45 derart zusammenwirkt, dass die nach vorn oder hinten umgelenkten Fadenführer 9 störungsfrei in die beiden Bahnen des Abschnitts 13 gelangen, die an die Führungsschienen 44 und 45 bzw. das Führungsteil 46 angeschlossen sind.
An jedem Fadenführer 9 ist ein Speicherorgan 47 schwenkbar gelagert, das aus zwei Mitnehmern 47a und 47b besteht, die beispielsweise einen Winkel von etwa 90° einschliessen und in Fig. 2 gemeinsam in Richtung eines Pfeils Q schwenkbar sind. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindet sich der Mitnehmer 47b in der Ausserarbeitsstellung und der Mitnehmer 47 a in der Arbeitsstellung, in welcher er im wesentlichen parallel und mit geringem Abstand zum Fadenführer 9 angeordnet ist. Dies hat zur Folge, dass beim Einlauf des Fadenführers 9 in die Verzweigung eine an der Führungsschiene 44 vorgesehene Verlängerung 48 in den Spalt zwischen dem oberen Teil des Mitnehmers 47a und dem Fadenführer 9 eintritt, so dass der Fadenführer 9 beim Weitertransport durch die Führungsschiene 44 in die vordere Bahn des Abschnitts 13 gezogen wird. Wäre das Speicherorgan 47 vor dem Einlauf des Fadenführers 9 in die Abzweigung 17 dagegen um etwa 90° verschwenkt und daher so angeordnet, dass sich der Mitnehmer 47a in der Ausserarbeitsstellung bzw. in derjenigen Stellung befindet, die in Fig. 2 der Mitnehmer 47b einnimmt, und dass der Mitnehmer 47b die in Fig. 2 gestrichelte Stellung 47c und somit seine Arbeitsstellung einnimmt, dann würde der Fadenführer 9 beim Durchgang durch die Weichenanordnung in entsprechender Weise von einer an der Schiene 45 befindlichen Verlängerung und vom Mitnehmer 47b auf die hintere Bahn des Endes 13 gezogen. Jedes Speicherorgan 47 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Schwenkstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Fadenführer 9 beim Einlauf in die Verzweigung 17 umgelenkt werden soll, während die Verlängerungen 48 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welche die in den Speicherorganen 47 gespeicherten Informationen abtasten.
Die Herstellung der erwünschten Schwenkstellung der Speicherorgane 47 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Fadenführer 9 in den Arbeitsabschnitt 11 erfolgen, weil in Arbeitsabschnitt 11 eine Unterscheidung zwischen der erwünschten Schwenkstellung und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Schwenkstellung mit einfachen Mitteln nicht mehr möglich ist. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach dem Durchgang der Fadenführer 9 durch die Verzweigung 17 vorgenommen werden.
Gemäss Fig. 2 kann die Informationsänderung bzw. Ver-schwenkung der Speicherorgane 47 beispielsweise mit einem hinter der Verzweigung 17 vorgesehenen Anschlag 49 vorgenommen werden, der in einer solchen Höhe an der Schiene 44 oder 45 befestigt ist, dass die Mitnehmer 47a bzw. 47b aller vorbeilaufenden Fadenführer 9 gegen den Anschlag 49 stossen und dadurch derart um 90° in Richtung des Pfeils Q verschwenkt werden, dass die Fadenführer beim Einlaufen in die nächste Weiche vom jeweils anderen Mitnehmer mitgenommen werden. Durch Anbringung je eines Anschlags 49 hinter den Abzweigungen 17a und 17b können daher die Fadenführer 9 in jeder Verzweigung 17a bzw. 17b in die erwünschte Bahn gelenkt werden, ohne dass hierfür Elemente benötigt werden, die von ausserhalb der Umlaufbahn gesteuert oder innerhalb von Zeitintervallen geschaltet werden müssen, die dem Abstand von zwei Fadenführern 9 entsprechen.
Dadurch, dass die Fadenführer 9 die Verzweigung 17b durchlaufen, die ein Auslenkelement darstellt, werden die ihnen zugeordneten Fäden 6 automatisch auf der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 angeordnet und daher den Einlegeorganen 21 abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und den Rückführungsabschnitt 14 der Fadenführer 9 gelegten Fläche zugeführt. Um diese Verteilung der Fäden auch sicherzustellen, wenn der Ösenträger 4 nicht parallel zum Arbeitsbereich und genau über diesem angeordnet ist, und um zu verhindern, dass die Fäden mit der Umlaufbahn 10 oder anderen Teilen in Berührung gelangen, wenn ihre Fadenführer 9 nacheinander den Abschnitt 12, den Arbeitsabschnitt 11 und den Abschnitt 13 durchlaufen, ist an beiden Seiten der Umlaufbahn 10 vorzugsweise je ein Leitschienensystem vorgesehen,
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das aus einer im wesentlichen geraden, an der Schiene 27 befestigten und parallel zum Arbeitsabschnitt 11 erstreckten Leitschiene 41 und einer gekrümmten, an der Tragkonstruktion 28 befestigten und im wesentlichen parallel zum Abschnitt 12 erstreckten Leitschiene 42 besteht. Die Enden der Leitschiene 41 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise etwas nach oben gebogen, und das in Fig. 1 linke Ende ist mit dem zugehörigen Ende der Leitschiene 42 unter Bildung eines Durchtrittsspaltes für die Fäden 6 überlappt. Das in Fig. 1 obere Ende der Leitschiene 42 ist ausserdem zur Mitte der Umlaufbahn 10 gebogen und mit dem entsprechenden Ende der auf der anderen Seite der Umlaufbahn 10 angeordneten Leitschiene 42 unter Bildung einer Spitze 43 verbunden, die genau in der Mitte zwischen den beiden Bahnen des oberen Endes des Abschnitts 12 liegt. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise der vom Fadenführer 9' geführte Faden 6' auf die in Fig. 1 vordere Leitschiene 42 ausläuft, bis zum Durchtrittsspalt auf deren Innenseite geführt wird, dann den Durchtrittsspalt passiert und dabei auf die Aussenfläche der in Fig. 1 vorderen Schiene 41 aufläuft, was in Fig. 1 für den Faden 6" angedeutet ist. Von der Leitschiene 41 wird der Faden dann ausser Berührung mit der Umlaufbahn 10 gehalten, bis er im Bereich des Umlenkrades 26 von der Leitschiene 41 abgleitet.
Die Funktionsweise der beschriebenen Fadenführung ist wie folgt. Unter der Annahme, dass die Fäden 6 im Ösenträger 4 gemäss Fig. 1 nebeneinander und ohne Berührung angeordnet sind, können alle am geraden Teil der Leitschiene 41 mit Strickgeschwindigkeit geführten Fäden zum Stricken verwendet werden, weil die zugehörigen Einlegeorgane gleichzeitig den Arbeitsbereich durchwandern und die Fäden 6 infolgedessen mittels der Einlegeorgane 21 den Stricknadeln 3 angeboten werden. Die zugehörigen Fadenführer 9, an denen die Einlegeorgane 21 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unverschieblich befestigt sind, bewegen sich gleichzeitig auf dem Arbeitsabschnitt 11, der bei dieser Ausführungsform parallel und vertikal über dem Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 angeordnet ist.
Am Ende des Arbeitsbereichs und des Arbeitsabschnitts 11, das in Fig. 1 etwa dem Ende der Nadelbetten 2 entspricht, werden die Fäden 6 mittels einer am Ende der Nadelbetten vorgesehenen oder den Fadenführern 9 einzeln zugeordneten Schneidvorrichtung geschnitten und gleichzeitig mit in jedem Fadenführer 9 befindlichen Klemmvorrichtungen geklemmt. Anschliessend laufen die Fadenführer 9 z.B. in die in Fig. 1 vordere Bahn des Abschnitts 13 ein und werden auf dieser mit erhöhter Geschwindigkeit bis zur Verzweigung 16b und von dort zur Verzweigung 17b bewegt, wobei sich die Fäden um 180° verseilen. Beim Einlauf des ersten, in Fig. 1 ganz rechts dargestellten Fadenführers 9 in die Verzweigung 17b hat gerade der letzte auf der Umlaufbahn 10 umlaufende Fadenführer die Verzweigung 17b in Richtung der vorderen Bahn des Abschnitts 12 passiert, so dass der erste Fadenführer die Verzweigung 17b in Richtung der hinteren Bahn des Abschnitts 12 passieren und um das Umlenkrad 25 bis zur Abzweigung 16a geführt werden kann. Hierbei legt sich sein Faden an die hinteren Leitschienen 42 bzw. 41 an, so dass dieser Faden aus der verseilten Fadenschar der hinter ihm verlaufenden Fäden heraustritt und mit keinem Faden mehr in Berührung ist. Nachdem der Fadenführer 9 dieses Fadens die Abzweigung 16a passiert hat und daher wieder vom Band 24 mit Strickgeschwindigkeit angetrieben wird, kann sein Faden von der Klemmvorrichtung freigegeben und erneut den Stricknadeln 3 angeboten werden. Entsprechendes gilt für die nachlaufenden Fäden, die auf der hinteren Leitschiene 41 sämtlich keine Berührung untereinander haben. Beim erneuten Erreichen der Verzweigung 17a werden alle Fadenführer in die hintere Bahn des Abschnitts 13 gelenkt. Diejenigen Fadenführer, die das Ende des Arbeitsabschnitts 11 erreicht haben,
werden daher längs eines Rückführungsabschnitts 14 zurückgeführt, der in einem Raum liegt, der durch den Arbeitsabschnitt 11, die von den Ösen 5 gebildete Linie und die Leitschienen 41 und 42 begrenzt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Umlaufbahn 10 sind verschiedene Abwandlungen möglich. Zunächst ist es nicht erforderlich, die Fadenführer 9 nach dem Schneiden und Klemmen der Fäden mit einer erhöhten Geschwindigkeit zum Strickanfang zurückzutransportieren. Ein Vorteil dieser Massnahme besteht allerdings darin, dass für den Strickvorgang nur wenig mehr Fadenspulen benötigt werden, als Fadenführer 9 längs des Arbeitsbereichs angeordnet werden können.
Es ist auch nicht erforderlich, den Arbeitsabschnitt 11 ein-bahnig auszubilden. Es wäre vielmehr möglich, einen zweibahnigen Arbeitsabschnitt 11 vorzusehen, auf dessen beiden Bahnen sich die Fadenführer abwechselnd bewegen. Die Einlegeorgane könnten die Austrittsenden von kleinen, an den Fadenführern verbiegbar oder verschwenkbar befestigten Röhrchen sein, die nach unten ragen, wenn sich die Fadenführer auf dem Arbeitsabschnitt 11 befinden, und die mit Hilfe wenigstens einer zusätzlichen, an der Schiene 27 befestigten Leitschiene zu dieser Zeit so verbogen oder verschwenkt werden, dass ihre Austrittsenden unabhängig davon genau im Arbeitsbereich, d. h. längs einer Linie in der Mitte über den Stricknadeln 3 bewegt werden, auf welcher Bahn des Arbeitsabschnitts 11 die Fadenführer umlaufen. Der Arbeitsabschnitt für die Fadenführer würde in diesem Fall einen vergleichsweise grossen Abstand vom Arbeitsbereich der Einlegeorgane aufweisen können. Auch bei dieser Ausführungsform müssen jedoch die Fadenführer und die zwischen ihnen und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile längs eines Rückführungsabschnitts zurücktransportiert werden, der in dem Raum liegt, der durch den Arbeitsbereich der Fadenführer, die Ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 gebildet ist, damit die Fäden 6 abwechselnd von der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 her zugeführt werden.
Ein besonderer Vorteil der Umlaufbahn 10 besteht darin, dass sie in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung zwischen den Nadelbetten 2 und dem Ösenträger 4 angeordnet werden kann, so dass der Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und die Nadelbetten 2 gut zugänglich sind.
Weitere mögliche Änderungen der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 bestehen darin, dass eines der beiden schnell umlaufenden Bänder 22 und 23 weggelassen wird. Stattdessen können die dem weggelassenen Band zugeordneten Umlenkräder 25 und 26 so ausgebildet sein, dass sie in den Verzweigungen 16 bzw. 17 entweder die von einem der beiden verbleibenden Bänder zugeführten Fadenführer übernehmen oder die von ihnen mitgeschleppten Fadenführer an eines dieser Bänder abgeben. In ähnlicher Weise könnte dem Arbeitsabschnitt 11 das eine Trum eines langsam laufenden Bandes und dem Rückführungsabschnitt 14 das eine Trum eines schnell laufenden Bandes zugeordnet sein, während die Umlenkräder 25 und 26 den Transport der Fadenführer im Umlenkbereich und somit die Funktion der Abschnitte 12 und 13 übernehmen, wobei abwechselnd die vorderen und hinteren Umlenkräder 25 bzw. 26 zum Einsatz kommen.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Zusätzlich zur Ausführungsform nach Fig. 1 ist oberhalb des Ösenträgers 4 noch je ein Fadenspeicher 7 für jeden Faden 6 angedeutet, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden 6 ist eine endlose, O-förmige Umlaufbahn 50 für die Fadenführer 9 vorgesehen, die einen Arbeitsabschnitt 51, einen Rückführungsab-schnitt 52 und zwei diese verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt 51 oberhalb des Arbeitsbereichs der Einlegeorgane 21 liegt. Der Rückführungsabschnitt 52 ist s
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zwischen dem Arbeitsabschnitt 51 und dem Ösenträger 4 angeordnet. Die Umlaufbahn 50 ist durch ein endloses, flexibles Band 53 gebildet, auf dem die Fadenführer 9 befestigt sind, und durch zwei Umlenkräder 54 und 55 festgelegt, deren Achsen an den Enden der starren Schiene 27 gelagert sind. Um zu erreichen, dass die Fäden 6 beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils R abwechselnd auf der einen und auf der anderen Breitseite der Umlaufbahn 50 angeordnet werden, sind Führungsmittel vorgesehen, die zwei einen Einlauftrichter bildende Leitschienen 57 und 58 und ein Auslenkelement in Form einer Weiche 59 umfassen, die auf an sich beliebige Weise, z.B. mit zwei Elektromagneten 60, die über ein nicht dargestelltes Kabel mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, aus der in Fig. 3 durchgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung und umgekehrt geschaltet werden kann und dazu dient, die Fäden 6 abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn auszulenken. An die Weiche 59 schliessen sich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Leitschienen 42 an, welche die mittels der Weiche 59 auf die eine oder andere Breitseite der Umlaufbahn 50 verteilten Fäden 6 übernehmen und auf die Leitschiene 41 überführen, so dass sichergestellt ist, dass die Fäden nicht mit irgendwelchen Teilen der Fadenführung oder der Strickmaschine in Berührung gelangen können.
Im Gegensatz zur Umlaufbahn 10 der Ausführungsform nach Fig. 1, die aufgrund ihrer beiden zweibahnigen Abschnitte 12 und 13 an den beiden Enden fest gelagert werden kann, weist die Umlaufbahn 50 keinen zweibahnigen Abschnitt auf, so dass die Umlenkräder 54 und 55 nicht starr, d. h. mit einer an ihrer Achse oder Welle angreifenden Tragkonstruktion gelagert werden können, weil die Tragkonstruktion in diesem Fall das Umlenken der Fäden auf mindestens einer Seite der Umlaufbahn 50 unmöglich machen würde. Um dennoch eine Lagerung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäss an den beiden Stirnseiten der Umlaufbahn 50 je eine Tragkonstruktion 61 bzw. 62 zur schwimmenden, auf den äusseren Umfang der Umlenkräder 54 und 55 einwirkenden Lagerung der Umlaufbahn 50 vorgesehen. Jede Tragkonstruktion 61 bzw. 62 besteht aus vier Tragrollen 63, 64, 65 und 66, die ausserhalb der Umlaufbahn 50 in einem nicht dargestellten Gestell drehbar gelagert sind. Die Tragkonstruktion 61 dient zweckmässig auch als Antrieb für das die Fadenführer 9 tragende Band 53. Zu diesem Zweck ist um die Tragrollen 63 bis 66 je ein Tragband 67 gelegt, welches am Umfang des Umlenkrades 54 bzw. 55 anliegt und dieses trägt und antreibt. Das Tragband 67 ist an seiner Aussen- und Innenseite vorzugsweise mit Verzahnungen versehen, die in entsprechende Verzahnungen am Aussenumfang der Tragrollen 63 bis 66 und der Umlenkräder 54 und 55 eingreifen und einen Schlupf des Tragbandes 67 unmöglich machen. Die Tragrolle 63 ist mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die ein auf der Achse 68 der Tragrolle 63 befestigtes weiteres Rad 69 aufweist, das über einen Riemen 70 o. dgl. mit dem Antriebsrad eines Antriebsmotors gekoppelt ist.
Die Konstruktion der Umlenkräder 54 bzw. 55 ist aus der Schnittzeichnung nach Fig. 4 ersichtlich. Jedes Umlenkrad besteht aus zwei Kreisscheiben 72 und 73, an deren Umfang das Tragband 67 anliegt und zwischen denen ein koaxiales Antriebsrad 74 für die Fadenführer 9 befestigt ist, auf dem das Band 53 geführt ist. Am Aussenumfang des Antriebsrades 74 und an der Innenseite des Bandes 53 können geeignete Verzahnungen 75 vorgesehen sein, um einen Schlupf des Bandes 53 zu verhindern. Der Aussendurchmesser des Antriebsrades 74 ist um soviel kleiner als der Aussendurchmesser der Kreisscheiben 72 und 73, dass die Fadenführer 9 beim Passieren der Umlenkräder 54 bzw. 55 entsprechend Fig. 4 in dem Raum zwischen den Umfangslinien der Kreisscheiben 72 und 73 und der Antriebsräder 74 vollständig aufgenommen werden können.
Um zu vermeiden, dass die Fäden 6, nachdem sie durch die Weiche 59 auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt und auf die Leitschienen 42 bzw. 41 überführt wurden, beschädigt werden, während die zugehörigen Fadenführer 9 die Umlenkräder 54 bzw. 55 passieren, können im äusseren Umfang der Kreisscheiben 72 und 73 radiale Schlitze vorgesehen sein. Entsprechende radiale Schlitze 78 (Fig. 3) sind in Bordscheiben 77 ausgebildet, welche koaxial an den beiden Aussenseiten der Kreisscheiben 72 und 73 befestigt sind und einen etwas grösseren Durchmesser als diese aufweisen, um ein Abgleiten des Tragriemens 67 zu verhindern.
Die Funktionsweise der Fadenführung nach Fig. 3 und 4 ist wie folgt: Beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9, die im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 auf der gesamten Länge der Umlaufbahn 50 angeordnet sein können, weil diese durchgehend einbahnig ist, erreicht jeder Faden 6 nach Vollendung eines Umlaufs des Bandes 53 einmal die Weiche 59, von der er abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt wird.
Zum besseren Verständnis sind in Fig. 3 alle Fäden, die auf die in Fig. 3 vordere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt wurden, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die auf die andere, in Fig. 3 hintere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkten Fäden mit einer punktierten Linie und die nicht ausgelenkten Fäden mit einer gestrichelten Linie dargestellt sind. Dadurch, dass in Fig. 3 ein Teil der Schiene 27 weggebrochen ist, ist die hintere Leitschiene 41 teilweise erkennbar. Fig. 3 kann daher entnommen werden, dass zu dem dargestellten Zeitpunkt die Einlegeorgane 21 der beiden letzten punktierten Fäden und die fünf ersten durchgezogenen Fäden 6 im Arbeitsbereich angeordnet sind, während die zugehörigen Fadenführer 9 den Arbeitsabschnitt 51 durchlaufen und die punktierten Fäden von der hinteren Breitseite, die durchgezogenen Fäden dagegen von der vorderen Breitseite der Umlaufbahn 50 zugeführt werden. Um sicherzustellen,
dass der Strickvorgang quasi-kontinuierlich, d. h. dem kleinsten Abstand der Fadenführer 9 im Arbeitsabschnitt 51 entsprechend erfolgt, werden somit insgesamt dreiundzwanzig Fäden benötigt, wobei zu jedem Zeitpunkt mit sieben Fäden gleichzeitig gestrickt werden kann. Obwohl die Fadenführer 9 und die Einlegeorgane 21 auf einer O-förmigen Bahn umlaufen, können sich die zwischen ihnen und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile nicht verseilen, da der Rückführungsabschnitt 52 zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem ösenträger 4 liegt und daher die Rückführung der geschnittenen Fadenenden durch den Raum erfolgt, der etwa durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21, die Ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 bzw. durch diejenigen Flächen begrenzt ist, die von den nach den Breitseiten der Umlaufbahn 50 ausgelenkten Fäden 6 durchlaufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 können die Leitschienen 41 und 42 vermieden werden, wenn Fadenführer 9 mit Schwenkhebeln 80 nach Fig. 5 verwendet werden. Gemäss Fig. 5, die in allen wesentlichen Teilen der Fig. 4 entspricht, sind die Schwenkhebel 80 mittels eines Schwenkzapfens 81 mit den Fadenführern 9 verbunden und an ihren freien Enden mit je einer Öse 82 zum Führen der Fäden 6 versehen. Wenn sich die Fadenführer 9 gemäss Fig. 5 auf dem oberen Trum des Bandes 53 befinden, nehmen die Schwenkhebel 80 eine vertikale Stellung ein, so dass sie anstelle der Fäden 6 in den aus den Leitschienen 57 und 58 gebildeten Einlauftrichter einlaufen und dann von der Weiche 59 nach der einen oder anderen Seite so weit verschwenkt werden, dass die zwischen den Fadenführern 9 und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile, wenn die zugehörigen Fadenführer 9 den Arbeitsabschnitt 51 durchlaufen, abwechselnd nach der einen und anderen Breitseite der s
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Umlaufbahn 50 ausgelenkt sind und nicht mit der Umlaufbahn 50 in Berührung gelangen können. Durch zusätzliche Leitschienen kann sichergestellt werden, dass die Schwenkhebel 80 hierbei in der erwünschten Schwenkstellung verbleiben und beim Passieren des Umlenkrades 55 wieder in die vertikale Stellung geschwenkt werden. Wie die Fäden 6 treten auch die Schwenkhebel 80 beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 in die radialen Schlitze 77 ein.
Anstelle von Schwenkhebeln 80 mit Ösen 82 können auch Schwenkhebel 83 in Form von Röhren verwendet werden, wie in Fig. 3 für zwei Fadenführer 9 angedeutet ist. Der Vorteil dieser Röhren besteht darin, dass die Fäden beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 gegen Berührungen mit deren Teilen vollkommen geschützt sind.
Die Umlaufbahn 50 ist besonders raumsparend, da sie einbahnig ist und ihre Symmetrieebene in derselben Ebene wie der Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und die Ösen 5 angeordnet werden kann.
Da der Abstand der Fadenführer 9 von den Ösen 5 grossen Schwankungen unterworfen ist und die Fäden 6 stark durch-hängen würden, wenn die Fadenführer von der Stelle der Umlaufbahn, wo sie den grössten Abstand zur zugehörigen Öse 5 aufweisen, zu der Stelle transportiert werden, wo sie den kleinsten Abstand zur zugehörigen Öse 5 aufweisen, sind die zweckmässig oberhalb der Ösen angeordneten Fadenspeicher 7 so ausgebildet, dass sie die zwischen den Fadenführern 9 und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile unabhängig von den genannten Abständen stets unter einer ausreichenden Spannung halten und ein Durchhängen der Fäden vermeiden.
In Fig. 6 und 7 ist schematisch dargestellt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Zahl der Fadenführer mit einfachen Mitteln von dreiundzwanzig auf sechzehn vermindert werden kann, ohne dass die Strickgeschwindigkeit oder die Zahl der gleichzeitig am Strickvorgang beteiligten Fadenführer verändert wird. Anstelle des Bandes 53 ist zum Antrieb der Fadenführer 9 ein Band 86 vorgesehen, dessen Länge erheblich grösser als die Länge einer von zwei Umlenkrädern 87 und 88 vorgegebenen Umlenkbahn 90 ist. Die Umlenkräder 87 und 88 sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 in einer nicht dargestellten starren Schiene drehbar gelagert, bestehen jedoch abweichend von Fig. 3 nur aus je einer Kreisscheibe 91 mit vergleichsweise grossem Durchmesser und einem Antriebsrad 92 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, auf dem das Band 86 aufliegt. Die beiden Kreisscheiben 91 sind in je einer Tragkonstruktion schwimmend gelagert, die in diesem Fall aus je drei Tragrollen 94 besteht, die am Umfang der Kreisscheiben 91 abrollen und auch zu deren Antrieb dienen, indem wenigstens eine Tragrolle 94 mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. Die Umlaufbahn 90 ist durch wenigstens eine O-förmige Führungsschiene 95 gebildet, die an der die Umlenkräder 87 und 88 verbindenden starren Schiene befestigt ist und die Fadenführer 9 auf einer Bahn führt, die einen Arbeitsabschnitt, einen Rückführungsabschnitt und zwei diese verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt über dem in Fig. 6 durch die Linie 97 angedeuteten Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordnet ist.
Mit der Welle des Umlenkrades 87 ist ein Untersetzungsgetriebe 98 gekoppelt, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 99 befestigt ist, das in eine Verzahnung 100 an einer Aussenseite der Fadenführer 9 eingreifen und diese mit einer kleineren Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeils S antreiben kann, als der Geschwindigkeit des Bandes 86 entspricht. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die Fadenführer 9, solange sie sich im Arbeitsabschnitt befinden, ohne Abstand, d. h. mit Stoss angeordnet, so dass das flexible Band 86 in diesem Bereich Wellungen 101 aufweist, deren Grösse von der Bandlänge zwischen den Befestigungspunkten 102 des Bandes 86 an den Fadenführern 9 abhängt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass an der Ausgangsseite des Arbeitsabschnitts das Bandteil, das in derjenigen Wellung 101' gespeichert ist, die zwischen dem letzten noch im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9' und dem vorlaufenden, bereits nicht mehr im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer gebildet ist, erst dann durch den Zug des vorlaufenden, bereits mit der hohen Geschwindigkeit des Bandes 86 transportierten Fadenführers vollständig verbraucht ist, nachdem auch der Fadenführer 9' den Arbeitsabschnitt verlassen hat. Entsprechend ist die Anordnung an der Eingangsseite des Arbeitsabschnitts so getroffen, dass der erste mit der Geschwindigkeit des Bandes 86 transportierte Fadenführer 9" auf den vorlaufenden, bereits im Arbeitsabschnitt befindlichen und vom Ritzel 99 angetriebenen Fadenführer unter Bildung der Wellung 101" aufläuft, bevor er selbst in den Arbeitsabschnitt eintritt und vom Ritzel 99 angetrieben wird. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9 mit einer vergleichsweise kleinen, der Strickgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit transportiert werden und dabei den kleinsten möglichen Abstand aufweisen, während die Fadenführer ausserhalb des Arbeitsabschnitts mit einer vergleichsweise grossen Geschwindigkeit zum Anfang des Arbeitsabschnitts zuriicktransportiert werden.
Fig. 8 und 9 zeigen schematisch, auf welche Weise die in Fig. 5 angedeuteten Schwenkhebel 80 und die in Fig. 3 angedeuteten Schwenkhebel 83 auch ohne die zu steuernde Weiche 59 abwechselnd auf die eine bzw. andere Seite der Umlaufbahn 50 verschwenkt werden können. Die vier in Fig. 8 dargestellten Schwenkhebel 83a, 83b, 83c und 83d sind mit einem mittleren Teil in einem von zwei Leitschienen 120 und 121 gebildeten Führungsschlitz 122 geführt, wobei die Leitschienen 120 und 121 oberhalb des oberen Trums des Bandes 53 (Fig. 3) so an der Schiene 27 befestigt sind, dass die Schwenkhebel 83 eine im wesentlichen vertikale Stellung einnehmen. Auf jedem Schwenkhebel 83 ist je ein Speicherorgan 123a, 123b, 123c bzw. 123d in Form einer kreisrunden Scheibe o. dgl. vorgesehen, das auf dem zugehörigen Schwenkhebel verschiebbar und vorzugsweise auch drehbar angeordnet ist. Die Befestigung der Speicherorgane 123 auf den Schwenkhebeln 83 ist dabei derart, dass die Speicherorgane 123 zwischen einer Lage oberhalb des Führungsschlitzes 122, wie in Fig. 8 für das Speicherorgan 123a gezeigt ist, und einer Lage unterhalb des Führungsschlitzes 122, wie in Fig. 8 für das Speicherorgan 123b angedeutet ist, hin- und hergeschoben werden können.
Dort, wo eine Umlenkung der Schwenkhebel 83 erwünscht ist, beispielsweise an dem dem Ende des Rückführungsab-schnitts 52 entsprechenden Ende des oberen Trums des Bandes 53, weist der Führungsschlitz 122 eine Verzweigung auf, in deren Bereich die Führungsschienen 120 und 121 in Fig. 8 weggebrochen sind, um das Verständnis der Funktionsweise zu erleichtern. In der Verzweigung sind zwei übereinander angeordnete Umlenkelemente 124 und 125 angeordnet, wobei das Umlenkelement 124 alle diejenigen Umlenkhebel 83a und 83c in Fig. 8 in Richtung eines Pfeils U nach vorn umlenkt, deren Speicherorgane 123a und 123c oberhalb des Führungsschlitzes 122 in Richtung eines Pfeils V entlanggleiten, wohingegen das Umlenkelement 125 in entsprechender Weise alle Schwenkhebel 83b und 83d in Fig. 8 in Richtung eines Pfeils W nach hinten umlenkt, deren Speicherorgane 123b und 123d unterhalb des Führungsschlitzes 122 gleiten. An einer in Bewegungsrichtung hinter den Umlenkelementen 124 und 125 gelegenen Stelle werden die Schwenkhebel dann von den bereits erwähnten weiteren Leitschienen übernommen, welche die erwünschte S eh Wenkstellung der Schwenkhebel 83 sicherstellen, während die zugehörigen Fadenführer 9 auf dem unteren Trum des Bandes 53 (Fig. 3) transportiert und die von ihnen geführten Fäden 6 der Maschine zugeführt werden.
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Vor dem anderen, dem Anfang des Rückführungsabschnitts 52 entsprechenden Ende der Führungsschienen 120 und 121 ist eine ähnliche, in Fig. 9 schematisch dargestellte Verzweigung 128 vorgesehen, die zwei Führungsschlitze 129 und 130 aufweist, die in den Führungsschlitz 122 münden. Der Führungsschlitz 129 ist durch zwei Führungsschienen 131 und 132 gebildet, die so angeordnet sind, dass sie sich von oben auf die in der Hochstellung befindlichen Speicherorgane 123 der in den Führungsschlitz 129 einlaufenden Schwenkhebel 83 legen und diese Speicherorgane 123 beim weiteren Transport der zugehörigen Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils X immer mehr absenken, bis die Speicherorgane 123 auf Ansätzen 133 der Schwenkhebel 83 anliegen, so dass die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den Führungsschlitz 122 einlaufen. In Fig. 9 ist schematisch ein in der Hochstellung befindliches, jedoch unter den Führungsschienen 132 und 131 einlaufendes Speicherorgan 123e, ein fast bis auf den Ansatz 133 abgesenktes Speicherorgan 123g und ein unter dem Führungsschlitz 122 in seiner Tiefstellung entlanggleitendes Speicherorgan 123k angedeutet. Der Führungsschlitz 130 ist dagegen durch zwei Führungsschienen 134 und 135 gebildet, die so angeordnet sind, dass sie sich von unten an die in der Tiefstellung befindlichen Speicherorgane 123 der in den Führungsschlitz 130 einlaufenden Schwenkhebel 83 legen und diese Speicherorgane 123 beim weiteren Transport der zugehörigen Schwenkhebel 83 in Richtung des Pfeils X immer mehr anheben, bis die Speicherorgane kurz vor einem Ansatz 136 der Schwenkhebel 83 angeordnet sind, so dass die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den Führungsschlitz 122 einlaufen. In Fig. 9 ist schematisch ein der Tiefstellung befindliches, jedoch über den Führungsschienen 134 und 135 einlaufendes Speicherorgan 123f, ein etwa zur Hälfte angehobenes Speicherorgan 123h und ein über dem Führungsschlitz 122 in seiner Hochstellung entlanggleitendes Speicherorgan 123i angedeutet. Die Führungsschlitze 129 und 130 bzw. die Führungsschienen 131,132 bzw. 134,135 sind ausserdem derart ausgebildet, dass die in einer bestimmten Schwenkstellung einlaufenden Schwenkhebel 83 allmählich in die vertikale Stellung geschwenkt werden.
Bei Anwendung der Schwenkhebel 83 für die Fadenführung nach Fig. 3 werden die Führungsschlitze 129 und 130 derart angeordnet, dass diejenigen Speicherorgane 123, die gemäss Fig. 8 den Führungsschlitz 122 in ihrer Hochstellung (Tiefstellung) durchlaufen, vor dem nächsten Durchlauf durch diesen Führungsschlitz 122 zunächst den Führungsschlitz 129 (130) nach Fig. 9 durchlaufen und durch diesen in der Tiefstellung (Hochstellung) angeordnet werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Schwenkhebel 83 ohne von aussen ausgeübte Schalt- oder Steuervorgänge stets in der erwünschten Weise abwechselnd nach vom und nach hinten verschwenkt werden.
Jedes Speicherorgan 123 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Hoch- bzw. Tiefstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Schwenkhebel 83 beim Einlauf in die Verzweigung verschwenkt werden soll, während die Umlenkelemente 124 und 125 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welche die in den Speicherorganen 123 gespeicherten Informationen abtasten.
Die Herstellung der erwünschten Hoch- oder Tiefstellung der Speicherorgane 123 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Schwenkhebel 83 in den Führungsschlitz 122 erfolgen, weil nach dem Einlauf der Schwenkhebel 83 in den Führungsschlitz 122 eine Unterscheidung der erwünschten Hoch- bzw. Tiefstellungen der Speicherorgane 123 und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Hoch- bzw. Tiefstellungen mit einfachen Mitteln nicht möglich ist. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach Durchlaufen der Verzweigung vorgenommen werden.
Gemäss Fig. 10 wird der schnelle Rücktransport bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 mit ähnlichen Mitteln wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 realisiert. Zum Antrieb der Fadenführer 9, die auf einer endlosen, O-förmigen Umlaufbahn 103 umlaufen, sind anstelle nur eines Bandes 53 hier zwei Bänder 104 und 105 vorgesehen, deren untere Trums parallel und nebeneinander angeordnet sind, wobei das untere Trum des Bandes 105 über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane liegt. Das Band 104 wird von zwei Antriebsrädern 106 und 107 getragen, an denen koaxial je ein entsprechend Fig. 3 mit radialen Schlitzen versehenes Kreisrad 108 befestigt ist, das in je einer aus Tragrollen 109 und einem Tragband 110 bestehenden Tragkonstruktion schwimmend gelagert ist. Eine der Tragrollen 109 ist mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden, so dass das Tragband 110 auch als Antrieb für das Kreisrad 108 bzw. das Antriebsrad 106 und das Band 104 dient. Die gemeinsamen Achsen der Kreis- und Antriebsräder sind in der starren Schiene 27 gelagert, in der ausserdem zwei Umlenkräder 112 und 113 drehbar gelagert sind, um die das Band 105 gelegt ist. Die Achse des Umlenkrades 113 ist über ein Untersetzungsgetriebe 114 antriebsmässig mit der Achse des Antriebsrades 107 gekoppelt, so dass das Band 105 mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Band 104 angetrieben wird.
Die Umlaufbahn 103 wird wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch rohrförmige Führungsschienen gebildet, die in Fig. 10 zur Vereinfachung der Darstellung nur teilweise sichtbar sind. Diese Führungsschienen erstrecken sich längs eines in Fig. 10 geraden unteren Arbeitsabschnitts 115, der über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane angeordnet ist und das untere Trum des Bandes 105 aufnimmt. An die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 115 grenzen S-förmig gekrümmte Abschnitte 116 und 117 an, deren andere Enden durch einen im Bereich der Antriebsräder 106 und 107 gekrümmten und im oberen Teil geraden Rückführungsabschnitt 118 verbunden sind, der das Band 104 aufnimmt. Die Bänder 104 und 105 weisen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an ihren Aussenflächen Mitnehmer 120 auf, die sich gegen die in den rohrförmigen Führungsschienen gleitenden Teile der Fadenführer 9 legen und diese mitnehmen. Die S-förmigen Abschnitte 116 und 117 stellen dabei Übergabestellen dar, um die Fadenführer 9 vom Band 104 auf das Band 105 zu schieben bzw. umgekehrt.
Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist analog zur Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 3, d. h. die zwischen den Fadenführern 9 und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile werden mittels der Weiche 59 abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn gelenkt. Erreicht ein Fadenführer 9 beim Transport in Richtung eines Pfeils T den Abschnitt 116, dann wird er durch diesen senkrecht zur Transportrichtung vom Band 104 auf das Band 105 geschoben und dann mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit durch den Arbeitsabschnitt 115 bewegt. Am Ende des Arbeitsabschnitts läuft dieser Fadenführer dann in den Abschnitt 117 ein und wird von diesem vom Band 105 zurück auf das Band 104 geschoben, so dass er mit erhöhter Geschwindigkeit zum Anfang des Arbeitsabschnitts zurückgeführt wird.
Fig. 12 und 13 zeigen die Anwendung der erfindungsgemässen Fadenführung auf eine bekannte Wellenfach-Webmaschine (z.B. DT-OS 2 450 020). Die Fadenführung nach Fig. 1 stellt hier eine als Ganzes mit 140 bezeichnete Wickelstation dar, die neben der Webmaschine angeordnet ist, von welcher nur die Kettfäden 141, der Blattanschlag 142, das Gewebe 143 und die auf einer Transportkette 144 umlaufenden Schützen 145 dargestellt sind.
Nach Durchlauf durch einen Rücktransportabschnitt 146 der Transportkette 144 gelangen die Schützen 145 in einen dem Arbeitsabschnitt 11 zugeordneten Wickelabschnitt 147,
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der gleichzeitig den Arbeitsbereich festlegt, auf dem die Einlegeorgane 21 geführt werden müssen, damit der Wickelvorgang in der erwünschten Weise ablaufen kann, wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich ist. Im Wickelabschnitt 147 kämmt jeweils ein an jedem Schützen 145 vorgesehenes Zahnrad 148 mit einer ortsfesten Zahnschiene 149, wodurch eine koaxial mit dem Zahnrad 148 verbundene Spule 151 angetrieben und ein der Webbreite der Webmaschine entsprechendes Schussfadenstück von einer ortsfesten Vorratsspule 150 abgezogen wird. Am Ende des Wickelabschnitts 147, wo das Zahnrad 148 von der Zahnstange 149 abgleitet, ist dieser Vorgang beendet.
In bekannter Weise erfolgt dann bei 152 der Eintritt jedes Schützens 145 in das Webfach 143. Darauf wird der Schussfaden von der Spule 151 während des Schusseintrages abgelassen, in das Webfach 143 eingetragen und durch nicht gezeichnete Rietstäbe in der dem Schützenlauf entsprechenden Wellenform an den Anschlag 142 angeschlagen. Die Schussfaden-greiforgane, z.B. Klemmen, sowie Schussfadenschneidele-mente, z.B. Scheren, sind in Fig. 12 nicht dargestellt. Sie sind an sich bekannt.
Die Spulen 151 können alternativ auch festgehalten und über einen rotierenden Schussfaden-Wickelarm aufgewickelt werden (vgl. z.B. DT-AS 2 332 440).
Gemäss Fig. 14 kann die erfindungsgemässe Fadenführung bzw. Wickelstation 140 auch unmittelbar über der Webmaschine angeordnet werden. Durch diese Anordnung ergibt sich einerseits der Vorteil, dass nur wenig mehr Raum beansprucht wird, als die Webmaschine ohnehin benötigt. Andererseits fallen der Rücktransportabschnitt 146 und der zwischen dem Ende des Wickelabschnitts 147 und dem Gewebe 143 liegende, im übrigen überflüssige Transportabschnitt weg, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass so viele Vorratsspulen 150 eingespart werden, wie Schützen 145 auf den wegfallenden Transportabschnitten angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auf vielfache Weise abwandeln. Dies gilt insbesondere für die Fadenführer, die an diesen vorgesehenen Fadenklemmen, die Schneidvorrichtungen, die zum Schneiden der Fäden am Ende des Arbeitsbereichs erforderlich und aus den genannten DT-OS'en 2 064 227,2 351741,2 531 762 und 2 450 020 sowie der DT-AS 2 332 440 grundsätzlich bekannt sind, und die Einrichtungen zum Auslenken der Fadenführer, Fäden und Schwenkhebel. Weiterhin können die insbesondere anhand der Fig. 1, 3, 6 und 10 beschriebenen Systeme auf mannigfache Art und Weise kombiniert werden, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Lagerung der Umlaufbahn und die Vorrichtungen zur Änderung der Transportgeschwindigkeit.
Die Erfindung ist weiterhin nicht auf solche Schlitze in den Kreisscheiben und/oder Bordscheiben beschränkt, die parallel zu den Achsen der Kreisscheiben verlaufen. Insbesondere die Schlitze in den Kreisscheiben verlaufen vorzugsweise unter einem derartigen Winkel zu den Achsen der Kreisscheiben, dass die Schlitze beim Abrollen einer Tragrolle an einem mit einem Schlitz versehenen Bereich einer Kreisscheibe ständig von der Tragrolle überdeckt sind, so dass auch bei Verwendung von Tragkonstruktionen, in denen die Kreisscheiben nur mit Hilfe von Tragrollen schwimmend gelagert sind, ein ruhiges und gleichmässiges Abrollen der Tragrollen auf den Kreisscheiben sichergestellt ist. Zu demselben Zweck könnten in Fällen, in denen jedes Umlenkrad zwei parallele Kreisscheiben aufweist, die beiden Kreisscheiben tangential oder die beiden Tragrollen in tangentialer Richtung derart gegeneinander verschoben sein, dass sich immer nur eine Tragrolle im Bereich eines Schlitzes befindet.
Für die Zwecke der Erfindung ist auch nicht die Verwendung eines bestimmten Fadenspeichers 7 (Fig. 3) erforderlich. Anstelle des schematisch dargestellten Federspeichers können pneumatische Speicher oder flaschenzugartig ausgebildete Speicher verwendet werden. Alle Fadenspeicher sollten allerdings so ausgebildet sein, dass entweder das gespeicherte Fadenteil verbraucht ist, wenn die zugehörigen Einlegeorgane in den Arbeitsbereich einlaufen, oder dass durch andere Mittel sichergestellt wird, dass die beim Abziehen der Fäden von den Vorratsspulen erwünschte Fadenspannimg durch den Speichervorgang nicht beeinflusst wird.
Weiterhin ist die Erfindung auch nicht auf die beschriebenen Einrichtungen zur Vermeidung der Verseilung der Fäden beschränkt. Es ist beispielsweise nicht erforderlich, die Fadenführer und die Einlegeorgane auf derselben Umlaufbahn umlaufen zu lassen. Die Fadenführer und Einlegeorgane bilden nämlich zwei Systeme, die nur insoweit voneinander abhängig sind, als die Fadenführer die Aufgabe haben, allein oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen eine Verseilung der Fäden zu vermeiden, wohingegen die Einlegeorgane dazu dienen, die Fäden immer dann in die dazu vorgesehenen Elemente der Maschine einzulegen, wenn sich die Fadenführer im Arbeitsabschnitt ihrer Umlaufbahn befinden. Es ist daher auch möglich, die Einlegeorgane und die Fadenführer auf getrennten Bahnen derart umlaufen zu lassen, dass die Einlegeorgane die Fäden immer erst kurz vor dem Einlaufen in den Arbeitsbereich aufnehmen und nach dem Durchlaufen des Arbeitsbereichs wieder abgeben.
Weiterhin ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass der Fadenösenträger bzw. die durch die Ösen gezogene Linie und der Arbeitsbereich bzw. der Arbeitsabschnitt im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, obwohl der zwischen dem Ösenträger und dem Arbeitsabschnitt bestehende Winkel einen insbesondere von der Anzahl der vorhandenen Fadenführer abhängigen Wert nicht überschreiten darf, weil sich andernfalls die Fäden berühren, während die zugehörigen Fadenführer den Arbeitsabschnitt durchlaufen, was vermieden werden soll. Entsprechend braucht die O-förmige Bahn weder im wesentlichen in einer Ebene noch in einer durch den Arbeitsabschnitt oder Arbeitsbereich und die Ösen verlaufenden Ebene angeordnet sein.
Die Erfindung kann schliesslich auch auf andere Textilmaschinen angewendet werden (vgl. z.B. japanische Offenlegungsschrift Sho 49-27 659).
Anstelle der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung kann auch die in Fig. 15 dargestellte Einrichtung verwendet werden, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Einrichtung enthält im Bereich der Verzweigung nur ein einziges Umlenkelement 161, das unabhängig davon, ob die Speicherorgane 123 in der oberen oder unteren Stelle angeordnet sind, an einer oberhalb der Speicherorgane 123 liegenden Stellung auf die Schwenkhebel 83 wirkt. Vor dem Umlenkelement 161 sind zwei Selektionsschienen 162 und 163 vorgesehen, wobei die eine Selektionsschiene 162 in einer Höhe angeordnet ist, die der Lage der oberhalb des Führungsschlitzes 122 geführten Speicherorgane 123 entspricht, während die andere Selektionsschiene 163 in einer Höhe angeordnet ist, die der Lage der unterhalb des Führungsschlitzes 122 geführten Speicherorgane 123 entspricht.
Bei Bewegung der Fadenführer in Richtung eines Pfeils z laufen alle oberhalb des Führungsschlitzes 122 befindlichen Speicherorgane, z.B. das Speicherorgan 123n, auf die Selektionsschiene 162 auf, wodurch die zugehörigen Schwenkhebel 83, z.B. der Schwenkhebel 83n, nach rechts geschwenkt werden, was dadurch ermöglicht wird, dass der Führungsschlitz 122 in diesem Bereich eine Verbreiterung aufweist. Die Ver-schwenkung der Schwenkhebel 83 erfolgt um einen so grossen Winkel, dass die Schwenkhebel, wie in Fig. 15 für den Schwenkhebel 83q dargestellt ist, auf die vordere Gleitfläche 164 des Umlenkelementes 161 auflaufen. Alle unterhalb des Führungsschlitzes 122 befindlichen Speicherorgane 123, z.B.
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das Speicherorgan 123m, werden dagegen von der Selektionsschiene 163 in Fig. 15 nach links geschwenkt, so dass auch die zugehörigen Schwenkhebel 83 nach links verschwenkt werden und daher auf die in Fig. 15 hintere Gleitfläche 615 des Umlenkelementes auflaufen, wie in Fig. 15 für den Schwenkhebel 83p dargestellt ist.
Die Einrichtung nach Fig. 15 besitzt den Vorteil, dass das Umlenkelement 161 nur auf die Schwenkhebel 83 einwirkt, was zur Folge hat, dass die Schwenkhebel 83 mittels der Selektionsschienen 162 und 163 nur um einen kleinen Winkel verschwenkt werden brauchen, um eine sichere Selektion zu ermöglichen. Die Selektion mittels der Selektionsschienen 162 und 163 hat ausserdem den Vorteil, dass die Schwenkhebel 83 s weich auf die Gleitflächen 164 und 165 auflaufen und keine Gefahr besteht, dass sich die Schwenkhebel 83 oder Speicherorgane 123 während des Selektionsvorgangs verklemmen oder beschädigt werden.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung an einer Textilmaschine zum Zuführen von faden- oder streifenförmigen, auf ortsfesten Vorratsspulen aufgewickelten Materialien, enthaltend: einen eine Mehrzahl von Führungselementen für das Material aufweisenden Träger; mehrere bewegbare Elemente zum Transport der Materialien und mehrere Einlegeorgane für die Materialien, wobei die Materialien von den Vorratsspulen über die Führungselemente zu den bewegbaren Elementen und Einlegeorganen geführt sind; endlose Bahnen für die bewegbaren Elemente und Einle-georgane, um die bewegbaren Elemente und Einlegeorgane in aufeinanderfolgenden Zyklen Arbeits- und Rückführungsabschnitte durchlaufen zu lassen, und eine Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien, mittels derer die zwischen den bewegbaren Elementen und den Führungselementen befindlichen Materialteile auf endlosen Bahnen hintereinander herlaufend geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien (6) wenigstens ein Auslenkelement (17b, 59,124,125) enthält, mittels dessen die Materialien (6) den Einlegeorganen (21) während deren aufeinanderfolgenden Durchläufen durch den Arbeitsabschnitt (97) abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsabschnitt (97) der Einlegeorgane (21) und den Rückführungsabschnitt (14, 52,118) der bewegbaren Elemente (9) gelegten Fläche zuführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien eine O-förmige Bahn (10, 50, 90,103) für die bewegbaren Elemente (9) mit einem Arbeitsabschnitt (11, 51,115) und einem in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt (11, 51,115) und den Führungselementen (4) angeordneten Rückführungsabschnitt (14, 52,118) aufweist und dass das Auslenkelement (17b, 59,124,125) so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Zuführung der Materialien (6) zu den Einlegeorganen (21) während deren Durchläufen durch den Arbeitsabschnitt (11, 51,115) abwechselnd von der einen und anderen Breitseite der O-förmigen Bahn (10, 50,90,103) her erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Bahn (10,50, 90,103) durch wenigstens zwei erste Räder (54, 55, 87, 88,106,107,108) definiert ist, deren Achsen an den Enden wenigstens einer starren Schiene (27) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste Rad (54, 55, 87, 88,106,107,108) wenigstens eine kreisförmige Scheibe (72, 73, 91,108) enthält, an der ein koaxiales Antriebsrad (74, 92,106) für den Antrieb der bewegbaren Elemente (9) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeorgane (21) mit den bewegbaren Elementen (9) kombiniert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Elemente (9) Fadenführer sind, die je ein Einlegeorgan (21) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die O-förmige Bahn (50, 90,103) eine Bahn ist, die nur einen Weg für die bewegbaren Elemente (9) hat, und dass wenigstens eine Tragkonstruktion zur schwimmenden Lagerung der Bahn (50, 90,103) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die O-förmige Bahn (10) einen zweibah-nigen Abschnitt (12,13) für die bewegbaren Elemente (9) aufweist, der wenigstens eine Lagerstelle zur starren Lagerung der Bahn (10) schafft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Verbindungsstelle der zweibahnigen Abschnitte (12,13) mit dem Arbeitsabschnitt (11) und dem Rückführungsabschnitt (14) aus einer Verzweigung (17a, 17b)
    besteht, mittels derer die bewegbaren Elemente (9) abwechselnd auf die eine oder andere Bahn des zweibahnigen Abschnitts (12,13) lenkbar sind, während die jeweils andere Verbindungsstelle der zweibahnigen Abschnitte (12,13) mit dem Arbeitsabschnitt (11) und dem Rückführungsabschnitt (14) aus einer Verzweigung (16a, 16b) besteht, mittels derer die von irgendeiner Bahn der zweibahnigen Abschnitte (12, 13) einlaufenden bewegbaren Elemente (9) auf den Arbeitsoder Rückführungsabschnitt (11,14) lenkbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der bewegbaren Elemente (9) wenigstens zwei endlose, flexible, parallel angeordnete Bänder (22, 23) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzweigungen (16,17) als Übergabestellen zum Übergeben der bewegbaren Elemente (9) von einem Band auf ein anderes Band ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der bewegbaren Elemente (9) wenigstens ein endloses, flexibles, im Arbeits- und/oder Rückführungsabschnitt (11, 14) angeordnetes Band vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzweigungen (16, 17) als Übergabestellen zum Übergeben der bewegbaren Elemente (9) von dem Band auf die ersten Räder oder von den ersten Rädern auf das Band ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer die bewegbaren Elemente (9) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportiert werden.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (103) durch ein erstes flexibles, endloses, von den Antriebsrädern (106) getragenes und mit einer ersten Geschwindigkeit umlaufendes Band (104) sowie ein zweites, endloses, flexibles, mit einer zweiten Geschwindigkeit umlaufendes Band (105) gebildet ist, wobei vor und hinter dem Arbeitsabschnitt (115) der Bahn (103) je eine Übergabestelle (116,117) zum Übergeben der bewegbaren Elemente (9) vom ersten (104) auf das zweite (105) Band und vom zweiten auf das erste Band vorgesehen ist, so dass die bewegbaren Elemente (9) längs des Rückführungsabschnitts (118) der Bahn (103) auf dem ersten Band (104) und längs des Arbeitsabschnitts (115) auf dem zweiten Band (105) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Band (105) von wenigstens zwei zweiten Rädern (112,113) getragen ist, deren Achsen in dem Raum zwischen den ersten Rädern und in der Schiene gelagert sind, und dass eines der zweiten Räder mittels eines Untersetzungsgetriebes (114) mit dem Antriebsrad (107) eines ersten Rades antriebsmässig gekoppelt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (86) eine grössere Länge als die Bahn (90) aufweist und dass die bewegbaren Elemente (9) in die zu beiden Seiten der Bahn (90) angeordneten Führungsschienen (95) geführt sind und eine seitliche Verzahnung (100) aufweisen, mit der ein Ritzel (99) eines mit einem Antriebsrad (92) antriebsmässig gekoppelten Untersetzungsgetriebes (98) derart zusammenwirkt, dass die bewegbaren Elemente (9) auf dem Arbeitsabschnitt durch das Ritzel (99) unter Wellung (101) des Bandes (86) mit einer ersten Geschwindigkeit und auf den übrigen Abschnitten durch das Antriebsrad (92) mit einer zweiten Geschwindigkeit transportiert werden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der bewegbaren Elemente (9) zwei mit einer ersten Geschwindigkeit umlaufende Bänder (22, 23) und wenigstens ein drittes mit einer zweiten Geschwindigkeit umlaufendes Band (24) vorgesehen sind, wobei vor und hinter
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    dem Arbeitsabschnitt (11) der Bahn (10) je eine Übergabestelle (16,17) zum Übergeben der bewegbaren Elemente (9) von einem der mit der ersten Geschwindigkeit umlaufenden Bänder (22,23) auf das dritte Band (24) und vom dritten Band (24) auf eines der beiden anderen Bänder (22, 23) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die verhindern, dass die Materialien (6) mit irgendwelchen störenden Teilen der Vorrichtung oder der Textilmaschine in Berührung kommen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus Leitschienensystemen (41,42) bestehen und jedes Leitschienensystem (41, 42) aus zwei Leitschienen besteht, die je ein im Bereich eines ersten Rades (54, 55) angeordnetes Ende aufweisen, wobei diese beiden Enden überlappt angeordnet sind und einen Durchtrittsspalt für die Materialien (6) bilden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus Fadenösen (82) an den freien Enden von Schwenkhebeln (80) bestehen, die an den bewegbaren Elementen (9) schwenkbar gelagert und quer zur Bahn (50) verschwenkbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den Austrittsenden von rohrförmigen Schwenkhebeln (83) bestehen, die an den bewegbaren Elementen (9) schwenkbar gelagert und quer zur Bahn (50) verschwenkbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslenkelement aus einer Weiche (17b, 59) besteht.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (17b) aus einer Verzweigung für die bewegbaren Elemente (9) besteht und dass die bewegbaren Elemente (9) und die Verzweigung (17b) mit Mitteln (47,48, 49) zur Selbststeuerung des Durchlaufs jedes bewegbaren Elementes (9) durch die Verzweigung (17b) versehen sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslenkelement aus einem Schwenkmechanismus für die Schwenkhebel (80, 83) besteht.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschwenkung der Schwenkhebel (80, 83) zwei Umlenkelemente (124,125) vorgesehen sind und dass jeder Schwenkhebel ein Speicherorgan (123) aufweist, das vor jedem Vorbeigang an den beiden Umlenkelementen (124, 125) in einen von zwei Zuständen eingestellt wird, so dass das Speicherorgan (123) abwechselnd in den Bereich des einen oder anderen Umlenkelementes (124,125) gelangt und jeder Schwenkhebel (80, 83) abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn verschwenkt wird.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkmechanismus zwei Selektionsschienen (162,163) und jeder Schwenkhebel (83) ein Speicherorgan (123) aufweist, das vor jedem Vorbeigang an dem Schwenkmechanismus in einen von zwei Zuständen eingestellt wird, so dass das Speicherorgan (123) abwechselnd in den Bereich der einen oder anderen Selektionsschiene (162,163) gelangt und jeder Schwenkhebel (83) daraufhin vom Umlenkelement (161) abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn verschwenkt wird.
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