CH620261A5 - Mounting and transporting anchor for prefabricated concrete units - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufstell- und Transportanker, der zur Einbettung in ein Betonfertigteil bestimmt ist, wobei sein Anschlussende von einer Ankerbrücke gebildet ist, die eine Kupplungsöffnung für einen Kupplungskopf begrenzt und die in eine Aussparung des Betonfertigteils derart hineinzuragen bestimmt ist, dass die Kupplungsöffnung visuell kontrollierbar ist, und mit Verankerungsorganen, die aus der Hauptebene des Ankers hervorragen.
Die Ankerbrücke eines an sich bekannten Transportankers dieser Art ist in Anpassung an den zugehörigen, entsprechend ausgebildeten Kupplungskopf dachförmig gestaltet, um die Angriffspunkte an Anker und Kupplungskopf einander optimal anzunähern. Betonfertigteile, die mit solchen eingegossenen Ankern als Angriffspunkte für den Kupplungskopf des Verlade-, Transport- oder Baukrans ausgerüstet sind, werden im Fertigungsbetrieb in der Regel auf hydraulisch gesteuerten Kipptischen gegossen und vor Verladen hochkant gestellt. Bei Aufnahme der Last ist der Anker daher im wesentlichen bestimmungsgemäss in einer Richtung auf Zug beansprucht, die koaxial zu seiner Längsachse liegt. Spezifische Arbeits- und Betriebserfordernisse machen es aber auch vielfach erforderlich, dass Betonfertigteile, insbesondere Betonplatten beim erstmaligen Aufstellen nach Herstellung, beim Verladen oder beim Entladen oder vor dem Einfügen in das Bauwerk aufgestellt werden müssen. Dies ist beispielsweise vielfach der Fall, wenn Betonfertigbauteile an Ort und Stelle, d. h. im Bereich des Bauwerks gegossen werden. Ein Transportanker der in Betracht gezogenen Art eignet sich in vielen Fällen jedoch nicht als Aufstellanker. Bei zu geringen Betonüberdeckungen, d. h. bei relativ dünnen Betonplatten führt nämlich eine Zugbelastung, die z. B. rechtwinklig zur Längsachse des Ankers gerichtet ist, zu Betonabplatzungen, weil beim Aufstellen des Betonfertigbauteiles der Kupplungskopf seitlich an der Innenwand der Ausnehmung am Betonfertigteil in Anlage kommt und diesen dort punktuell übergebührlich belastet (DT-PS 2 240 171).
Der gleiche Nachteil zeigt sich bei einem vergleichbaren Aufstell- und Transportanker, bei welchem das in der Ausnehmung des Betonfertigteiles liegende Kupplungsorgan des Ankers als Kugelkopf gestaltet ist. Auch hier besteht bei Benutzung des Ankers als Aufstellanker die genannte Gefahr einer Betonabplatzung. Um solche Abplatzungen zuverlässig zu vermeiden, werden spezielle Aufstellkupplungsköpfe eingesetzt. Diese weisen eine Kupplungsplatte auf, welche die Ausnehmung des Betonfertigteiles überdeckt und in Anlage an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Betonfertigbauteils allseitig übergreift. Die beim Aufstellen auftretenden Kräfte werden von der Kupplungsplatte in den Körper des Betonfertigteiles umgelenkt.
Ferner ist es bekannt, als Anschlussorgan eines Aufstell-und Transportankers ein Innengewinde des Ankers zu verwenden. Auch bei einem solchen Anker können indessen bei einer quer zur Längsachse des Ankers stehenden Zugbeanspruchung Betonabplatzungen auftreten. Um dies zu vermeiden, wird ein gesondertes, als Umlenkplatte wirkendes bzw. gestaltetes Kupplungszwischenstück verwendet. Dieses liegt ebenfalls allseitig an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Betonfertigbauteiles an und lenkt die beim Aufstellen des Bauteiles auftretenden Kräfte in den Betonfertigkörper ein.
Es ist auch bekannt, solche Umlenkplatten, die U-för-mig gebogen sind mit dem Anker zu verschweissen. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, dass die Kupplungsplatte bei einmaligem Gebrauch verloren, das heisst nicht wieder verwendbar ist. Bei an sich bekannten rohrförmigen Transportankern (Ankerhülsen) durchgreift ein bolzenförmiges Kupplungsorgan des zugehörigen Kupplungskopfes des Verlade- bzw. Transportkrans die Ankerhülse und taucht in einen Freiraum des Betonfertigkörpers ein, um dort mittels Spreizorganen die Ankerhülse zu hintergreifen. Solche Transport- und Aufstellanker haben den Nachteil, dass der unterhalb der Ankerhülse liegende Freiraum, in dem die Kupplung stattfindet, sowohl einer Verschmutzung als auch dem Eindringen von Wasser ausgesetzt ist, was die Sicherheit der Kupplung wesentlich beeinträchtigt und zu Schäden bei Frost führen kann. Ausserdem ist eine visuelle Kontrolle der
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Kupplung nicht möglich. Die Kupplungssicherheit ist insbesondere dann nicht mehr gewährleistet, wenn Fremdkörper, z. B. Kieselsteinchen und dergl. durch die Ankerhülse in den Freiraum gelangen.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufstell- und Transportanker der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass er ohne Einschränkung der visuellen Kontrolle der schmutzunempfindlichen Kupplungsorgane beim Kupplungsvorgang für alle Einsatzbereiche, insbesondere auch für das Aufstellen von Betonfertigteilen und anderen Lastobjekten, die bezüglich Betonabplatzungen und sonstigen Beschädigungen besonders gefährdet sind, geeignet ist, ohne dass die Material- und Fertigungskosten nennenswert erhöht sind und ohne dass spezifische Kupplungskörper oder Kupplungszwischenstücke zur Kraftumleitung erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Ankerbrücke in wenigstens einen die Basis der Ankerbrücke in Anschlussrichtung überragenden, mit dem Anker einstückigen Ausleger ausläuft, der mit einer quer zur Ankerbreitseite gerichteten, den Kupplungskopf beim Aufstellvorgang abzustützend bestimmten Anlagefläche versehen ist.
Diese Gestaltung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die einer Korrosion ausgesetzten Flächen des Ankers minimal sind, insbesondere, wenn die das Anschlussende des Ankers aufnehmende Aussparung des Betonfertigteiles nach seiner Einfügung in das Bauwerk ausgegossen bzw. gefüllt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den in ein Betonfertigbauteil eingegossenen Anker mit zugehörigem Kupplungskopf bei einer quer zu seiner Längsachse gerichteten Zugbeanspruchung und bei aufgeschnittenem Betonfertigbauteil;
Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Stellung;
Fig. 3 den Anker gemäss Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 den teilweise längsgeschnittenen Anker in einer Position gemäss Fig. 2;
Fig. 5 den Anker in Draufsicht;
Fig. 6 die Anordnung gemäss Fig. 2 aus Richtung D gesehen bei einem Schnitt nach Linie VI—VI von Fig. 2;
Fig. 7 eine Variante der Anordnung gemäss Fig. 6;
Fig. 8 eine weitere Variante des Ankers mit Kupplungskopf in einer Darstellung gemäss Fig. 1 (Schnitt I—I von Fig. 9);
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie II—II von Fig. 8;
Fig. 10 den Kupplungskopf gemäss Fig. 8 in Draufsicht;
Fig. 11 eine weitere Variante des Ankers mit Kupplungskopf in einer Darstellung gemäss Fig. 8;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie V—V von Fig. 11 und
Fig. 13 den Kupplungskopf gemäss Fig. 11 in Draufsicht.
Der Aufstell- und Transportanker ist ein Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt mit einer Dicke c. Seine Basis ist entlang der Achse a—a gespalten. Die Spreizschenkel 12c sind aus der Ankerebene b—b ausgebogen.
Zwei quer zur Ankerebene b—b verlaufende Ausnehmungen 23 sind für die Aufnahme von Armierungsstäben 24 vorgesehen. Als weitere Ausnehmungen sind zwei einander gegenüberliegende, die Position eines gebogenen Armierungsstabes 24a sicherstellende Einkerbungen 25 an der Ankerschmalseite 21 vorgesehen. Diese Einkerbungen 25 liegen zwischen den Ausnehmungen 23 und einer am Anschlussende des Ankers angeordneten Kupplungsöffnung 20. Die Armierungsstäbe 24,24a und die Spreizschenkel 12c andererseits verleihen dem in das Betonfertigbauteil eingegossenen Anker eine Verankerung, die auch extrem hohen Zugbelastungen gewachsen ist, welche quer zur Längsachse a—a des Ankers gerichtet sind. Die pane und etwa senkrecht zur Längsachse a—a des langgestreckten Ankers verlaufende, kupp-lungsseitige Oberfläche 11 des Betonfertigteiles 10 wird vom Anschlussende 12a des Ankers 12 nach aussen nicht (Fig. 1—10) oder nicht wesentlich (Fig. 11—13) überragt. Das im wesentlichen durch die Ankerbrücke 12d gebildete Anschlussende 12a befindet sich nämlich in einer kalotten-oder schlitzförmigen Aussparung 18 des Betonfertigteiles 10. Dadurch wird der Angriffspunkt für den Kupplungskopf in das Betonfertigteil hineinverlegt. Zudem werden die der Korrosion ausgesetzten, d. h. vom Beton nicht eingeschlossenen Oberflächen des Ankers wesentlich reduziert. Sie entfallen weitgehend, wenn die Aussparung 18 nach Einfügung des Betonfertigteiles in das Bauwerk mit Beton ausgegossen wird. Das Anschlussende 12a taucht beim Kupplungsvorgang so weit in einen Schlitz 27 (Fig. 10, 11) des Kupplungskopfes 16 ein, dass die Kupplungsöffnung mit dem Führungskanal für den Verschlussriegel 13 im Kupplungskopf 16 deckungsgleich ist. Die visuell kontrollierbare Kupplungsöffnung 20 wird beim Ankuppeln von dem Verschlussriegel 13 durchgriffen.
Die Ausleger 12e haben etwa rechteckigen Querschnitt, wobei eine Seitenlänge des Rechteckes etwa der Dicke des Ankers entspricht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 verjüngt sich der Anker in Richtung zu den Spreizschenkeln 12c, also zum Verankerungsende 12b hin. Die Ankerbrücke 12d läuft auf beiden Seiten in Anschlussrichtung A in Ausleger 12e aus, welche die Basis 15 der Ankerbrücke überragen. Beide Ausleger sind mit einer quer zur Ankerbreitseite 33 verlaufenden Anlagefläche 14 für den zugehörigen Kupplungskopf 16 versehen. Die Ausleger 12e überragen die Ankerbrücke 12d in Anschlussrichtung A und übergreifen im Bereich ihrer Anlageflächen 14 den scheibenförmigen Kupplungskopf 16. Die dachförmige Ankerbrücke 12d ist im Bereich der Achse a—a des Ankers mit einer Abflachung 22 versehen.
Die asymmetrisch dargestellte Variante gemäss Fig. 7 zeigt unten die Anlagefläche 14b, die aus der Fläche der die Ausnehmung 18 begrenzenden Wandung zurückgesetzt ist, und oben die Anlagefläche 14a, die mit dieser Innenwandung etwa bündig ist. Geht der vom Bau- oder Verladekran ausgehende Zug des eine zentrale Öffnung 19 des ringförmigen Kupplungskopfes 16 durchgreifenden Verbindungsgliedes 17 in Richtung B (Aufstellen des Betonfertigteiles), so liegt der Kupplungskopf 16 an der Anlagefläche 14a bzw. 14b des in Aufstellrichtung gelegenen Auslegers 12e an.
In der Variante gemäss den Fig. 8 bis 10 läuft die Ankerbrücke 12d ebenfalls beidseits in Ausleger 12e aus, welche die Basis 15 der Ankerbrücke 12d überragen. Beide Ausleger sind mit einer zur Ankerbreitseite 33 gerichteten Anlagefläche 14c versehen, an welcher sich der Kupplungskopf 16 beim Aufstellvorgang abstützt. Die beiden Anlageflächen 14c gehen über die kreisförmig gekrümmte Basis 15 der Ankerbrücke 12d ineinander über. Beide mit den Längskanten 21 des Ankers 12 bündige Ausleger 12e tauchen beim Kupplungsvorgang in nutenartige Vertiefungen 26 des Kupplungskopfes 16 ein. Die Eingänge dieser Vertiefungen 26 münden im Aufnahmeschlitz 27 des Kupplungskopfes. Die Vertiefungen liegen zwischen dem Aufnahmeschlitz 27 für das Anschlussende 12a des Ankers und der zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes. Bei Beanspruchung des Ankers 12 als Aufstellanker (Zugrichtung B) liegt eine Anlagefläche 14c an einer innerhalb der Querschnittsfläche des Kupplungskopfes 16 gelegenen Wandung 26a der Vertiefung 26 an.
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Der Abstand d—d zwischen den planen, etwa parallel zur Ankerachse a—a verlaufenden Anlageflächen 14c ist kleiner als die Dicke y des scheibenförmigen Kupplungskopfes. Die plane Wandung 26a geht über Schrägflächen 26b in die etwa plane Wandung 16a des Kupplungskopfes über. Die 5 beiden Vertiefungen 26 enden vor der zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes.
' ; In der Variante gemäss den Fig. 11 bis 13 taucht ein in der Ankerachse a—a liegender Ausleger 12e mit zwei einander gegenüberliegenden Anlageflächen 14d in eine zen-trale Vertiefung 28 des Kupplungskopfes ein. Die Vertiefung ist durch einen beidseits offenen Kanal gebildet, der sich vom Schlitz 27 bis zur zentralen Öffnung 19 des Kupplungskopfes 16 erstreckt und etwa quadratischen Querschnitt aufweist. Die lichten Weiten des Kanals sind geringfügig grösser als der Querschnitt des eintauchenden Auslegers 12e. Eine der Anlageflächen 14d liegt beim Aufstellvorgang an einer parallel zur Längskante 21 des Ankers 12 verlaufenden Wandung des Kanals an.
In den beiden Varianten gemäss den Fig. 8 bis 10 und 11 bis 13 verlaufen die Längskanten 21 des Ankers parallel zueinander. Diese beiden Varianten eignen sich dank ihrer spezifischen Ausbildung, insbesondere dank des Eingriffs ihrer Ausleger in Vertiefungen des Kupplungskopfes, speziell für sehr dünnwandige Betonplatten bzw. dünnwandige Betonfertigteile; denn im Bereich der das Anschlussende des Ankers 12 bildenden Ankerbrücke 12d übersteigt die Breite des Ankers die Dicke y des Kupplungskopfes nur unwesentlich.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird eine punktuelle Druckbeanspruchung des Körpers des Betonfertigteiles im kritischen Bereich des in die Aussparung 18 des Betonfertigteiles eintauchenden Kupplungskopfes 16 zuverlässig vermieden. Dies wird durch eine überaus einfache Massnahme erreicht, die kaum zusätzlich Kosten verursacht. Darüber hinaus ist der Anker bei Beanspruchung in Zugrichtung B gegen Lockerung und Herausreissen durch die Armierungsstäbe 24 bzw. 24a und durch die Spreizschenkel 12c gesichert. Dabei ist der gebogene Armierungsstab 24a bei C (Fig. 1) abgestützt. Die Spreizschenkel 12c sind bei D (Fig. 1) in gegensätzlicher Richtung abgestützt.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Aufstell- und Transportanker der zur Einbettung in ein Betonfertigteil bestimmt ist, wobei sein Anschlussende von einer Ankerbrücke gebildet ist, die eine Kupplungsöffnung für einen Kupplungskopf begrenzt und die in eine Aussparung des Betonfertigteils derart hineinzuragen bestimmt ist, dass die Kupplungsöffnung visuell kontrollierbar ist, und mit Verankerungsorganen, die aus der Hauptebene des Ankers hervorragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbrücke (12d) in wenigstens einen die Basis (15) der Ankerbrücke (12d) in Anschlussrichtung (A) überragenden, mit dem Anker einstückigen Ausleger (12e) ausläuft, der mit mindestens einer quer zur Ankerbreitseite (33) gerichteten, den Kupplungskopf (16) beim Aufstellvorgang abzustützen bestimmte Anlagefläche (14) versehen ist.
2. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14a oder 14b) zum Zusammenwirken mit einem Nocken (16a) des Kupplungskopfes (16) bestimmt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker als Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, und dass die dach- oder torbogenförmige Ankerbrücke (12d) auf beiden Seiten in einen Ausleger (12d) übergeht, der mit den zugehörigen Schmalseiten (21) des Ankers (12) bündig ist.
4. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (12e) die dachförmige Ankerbrücke (12d) in Anschlussrichtung (A) überragen und die Ankerbrücke (12d) im Bereich der Ankerachse (a—a) des Ankers (12) eine Abflachung (22) aufweist.
5. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Ankerbrücke (12d) abgewandte Ende des Ankers gespalten ist und Spreizschenkel (12c) bildet und dass wenigstens eine quer zur Ankerbreitseite (33) verlaufende Ausnehmung (23) für die Aufnahme eines Armierungsstabes (24) vorhanden ist.
6. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) in der Achse (a—a) des Ankers liegt und dass mindestens eine weitere Ausnehmung zur Position eines Armierungsstabes (24) dienende Einkerbung (25) an der Schmalseite (21) des Ankers vorhanden ist.
7. Aufstell- und Transportanker nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er sich in Richtung zu den Spreizschenkeln (12c) hin verjüngt (Fig. 1 bis 7).
8. Verwendung des Aufstell- und Transportankers nach Patentanspruch 1, in einem Betonfertigteil, wobei die Anlagefläche (14) innerhalb einer Aussparung (18) des Betonfertigteiles und im Abstand von der benachbarten Wandung dieser Aussparung (18) liegt (Fig. 1, 6).
9. Verwendung des Aufstell- und Transportankers nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Achse (a—a) des Ankers gesehen, die Ankerbrücke (12d) und die in der Ankerebene (b—b) liegenden Ausleger (12e) im Abstand von der kupplungsseitigen Oberfläche (11) des Betonfertigteiles (10) enden.
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |