DE2704435A1 - Aufstell- und transportanker fuer betonfertigteile - Google Patents

Aufstell- und transportanker fuer betonfertigteile

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FRICKER FRIMEDA METALL DRAHT
FRIMEDA METALL- und DRAHTWARENFABRIK SIEGFRIED FRICKER
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Description

-H-
DR. FRIEDRICH E. MAYER 7530 pforzheim
DIPL-ING. A. PANTENBURC westliche
KAtELi TRIPATtNT PFORZHIIM PATENTANWÄLTE tiiepon .or«»i. ι»4βο
FRIMEDA Metall- und Drahtwarenfabrik, Siegfried Fricker, D-7131 Wiernsheim
Aufstell- und Transportanker für Betonfertigteile
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufstell- und Transportanker zur Einbettung in Betonfertigteile, deren plane und etwa senkrecht zur Längsachse des flachgestalteten Ankers verlaufende, kupplungsseitige Oberfläche vom Anschlußende des Ankers nach außen nicht überragt wird, mit Verankerungsorganen, beispielsweise Spreizschenkeln, die aus der Ebene des Ankers hervorragen, und mit einer in der Achse des Ankers liegenden, visuell kontrollierbaren Kupplungsöffnung für den Kupplungsdurchgriff eines Verschlußriegels des entsprechenden Kupplungskopfes, welche KupplungsÖffnung anschlußseitig von einer in der Ankerebene verlaufenden Ankerbrücke begrenzt ist, welche das in eine Aussparung des Betonfertigteiles hineinragende, frei stehende Anschlußende des Ankers bildet.
Die Ankerbrücke eines an sich bekannten Transportankers dieser Art ist in Anpassung an den zugehörigen, entsprechend ausgebildeten Kupplungskopf dachförmig gestaltet, um die Angriffspunkte an Anker und Kupplungskopf einander op-
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timal anzunähern. Betonfertigteile, die mit solchen eingegossenen Ankern als Angriffspunkte für den Kupplungskopf des Verlade-yTransport- oder Baukrans ausgerüstet sind, werden im Fertigungsbetrieb in der Regel auf hydraulisch gesteuerten Kipptischen gegossen und vor Verladen hochkant gestellt. Bei Aufnahme der Last ist der Anker daher im wesentlichen bestimmungsgemäß in einer Richtung auf Zug beansprucht, die koaxial zu seiner Längsachse liegt. Spezifische Arbeits- und Betriebserfordernisse machen es aber auch vielfach erforderlich, daß Betonfertigteile, insbesondere Betonplatten, beim Verladen oder beim Entladen oder vor dem Einfügen in das Bauwerk aufgestellt werden müssen. Dies ist beispielsweise vielfach der Pail, wenn Betonfertigbauteile an Ort und Stelle, d.h. im Bereich des Bauwerks gegossen werden. Ein Transportanker der in Betracht gezogenen Art eignet sich in vielen Fällen jedoch nicht als Aufstellanker. Bei zu geringen Betonüberdeckungen, d.h. bei relativ dünnen Betonplatten führt nämlich eine Zugbelastung, die z.B. rechtwinklig zur Längsachse des Ankers gerichtet ist, zu Betonabplatzungen, weil beim Aufstellen des Betonfertigbauteiles der Kupplungskopf seitlich an der Innenwand der Ausnehmung am Betonfertigteil in Anlage kommt und diesen dort punktuell übergebührlich belastet (DT-PS 2 240 171).
Der gleiche Nachteil zeigt sich bei einem vergleichbaren Aufsteil- und Transportanker, bei welchem das in der Ausnehmung des Betonfertigteiles liegende Kupplungsorgan des Ankers als Kugelkopf gestaltet ist. Auch hier besteht bei Benutzung des Ankers als Aufstellanker die genannte Gefahr einer Betonabplätzung. Um solche Abplatzungen zuverlässig zu vermeiden, werden spezielle Aufstellkupplungsköpfe eingesetzt. Diese weisen eine Kupplungsplatte auf, welche die Ausnehmung des Betonfertigteiles überdeckt und in Anlage an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Beton-
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fertigbauteils allseitig übergreift. Die beim Aufstellen auftretenden Kräfte werden von der Kupplungsplatte in den Körper des Betonfertigteiles umgelenkt.
Ferner ist es bekannt, als Anschlußorgan eines Aufstell- und Transportankers ein Innengewinde des Ankers zu verwenden. Auch bei einem solchen Anker können indessen bei einer quer zur Längsachse des Ankers stehenden Zugbeanspruchung Betonabplatzungen auftreten. Um dies zu vermeiden, wird ein gesondertes, als Umlenkplatte wirkendes bzw. gestaltetes Kupplungszwischenstück verwendet. Dieses liegt ebenfalls allseitig an der planen, kupplungsseitigen Oberfläche des Betonfertigbauteiles an und lenkt die beim Aufstellen des Bauteiles auftretenden Kräfte in den Betonfertigkörper ein.
Es ist auch bekannt, solche Umlenkplatten, die U-förmig gebogen sind, mit dem Anker zu verschweißen. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, daß die Kupplungsplatte bei einmaligem Gebrauch verloren, das heißt nicht wieder verwendbar ist. Bei an sich bekannten rohrförmigen Transportankern (Ankerhülsen) durchgreift ein bolzenförmiges Kupp- ' lungsorgan des zugehörigen Kupplungskopfes des Verlade- bzw. Transportkrans die Ankerhülse und taucht in einen F^eiraum des Betonfertigkörpers ein, um dort mittels Spreizorganen die Ankerhülse zu hintergreifen. Solche Transport- und Aufstellanker haben den Nachteil, daß der unterhalb der Ankerhülse liegende Freiraum, in dem die Kupplung stattfindet, sowohl einer Verschmutzung als auch dem Eindringen von Wasser ausgesetzt ist, was die Sicherheit der Kupplung wesentlich beeinträchtigt und zu Schäden bei Frost führen kann. Außerdem iot eine visuelle Kontrolle der Kupplung nicht möglich. Die Kupplungssicherheit ist insbesondere dann nicht mehr gewährleistet, wenn Fremdkörper, z.B. Kieselsteinchen und dergl, durch die Ankerhülse in den Freiraum gelangen.
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Ausgehend von dem genannten Stand.der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufstell- und Transportanker der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß er ohne Einschränkung der visuellen Kontrolle der schmutzunempfindlichen Kupplungsorgane beim Kupplungsvogang für alle Einsatzbereiche, insbesondere auch für das Aufstellen von Betonfertigteilen, z. B. von extrem dünnwandigen Betonplatten, welche gegen Betonabplatzungen besonders gefährdet sind, geeignet ist, ohne daß die Material- und Eertigungs kosten nennenswert erhöht sind und ohne daß spezifische Kupplungskörper oder Kupplunpiszwischenstücke zur Kraftumleitung erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ankerbrücke auf wenigstens einer Seite in einen die Basis der Ankerbrücke in Anschlußrichtung überragenden Ausleger ausläuft, der mit einer zur Ankerachse hin gerichteten Anlagefläche für den zugehörigen Kupplungskopf vorsehen ist.
Diese Gestaltung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die einer Korrosion ausgesetzten Flächen des Ankers minimal 3ind, insbesondere, wenn die das Anschlußende des Ankers aufnehmende Aussparung des Betonfertigteiles nach seiner Einfügung in das Bauwerk ausgegossen (gefüllt) wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 den in ein Betonfertigbauteil eingegossenen Anker bei einer quer zu seiner Längsachse gerichteten Zugbeanspruchung und bei aufgeschnittenem Betonfertigbauteil,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Stellung,
Fig. 3 den Aufstell- und Transportanker gemäß Fign. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 den teilweise längsceschnittenon Transportanker in einer Position gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 den Transportanker in Draufsicht.
Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 2 aus Richtung D gesehen bei quergeschnittenem Kupplungskopf,
Fig. 7 eine Variante der Anordnung gemäß Fig. 6.
Der Aufstell- und Transportanker ist ein Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt. Seine Basis ist entlang der Achse a-a gespalten. Die gespaltenen Basisschenkel sind quer zur Ankerebene b-b als Abstützlager ausgespreizt. Die Basisschenkel werden im Folgenden als Spreizschenkel 12c bezeichnet. Zwei quer zur Ankerebene b-b verlaufende Ausnehmungen sind für die Aufnahme quer zur Ankerebene verlaufender Armierungsstäbe 24 vorgesehen. Die Ausnehmungen 23 liegen in der Längsachse a-a des Ankers. Als weitere Ausnehmungen sind zwei einander gegenüberliegende, die Position eines gebogenen Armierungsstabes 24« sicherstellende Einkerbungen 25 an der Längskante 21 des Ankers vorgesehen. Diese Einkerbungen 25 liegen auf gleicher Höhe zwischen den Ausnehmungen 23 und einer am Anschlußende des Ankers angeordneten Küpplungsöffnung 20. Die Armierungsstäbe 24, 24a einerseits und die ßpreizschonkol 12c andororacits verloihon dom in dnn Botonfnreinbauteil eingoßouuonon Anker eine VorunkoruiiR, din nuch oxtrom ho-
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hen Zugbelastungen gewachsen·!st, welche quer zur Längsachse a-a des Ankers gerichtet sind. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 5 erkennbar, verjüngt sich der Anker in Richtung zu den Spreizschenkeln 12c, also zum Vorankorungsende 1Pb hin.
Die plane und etwa senkrecht zur Längsachse a-a des langgestreckten Ankers verlaufende, kupplungsseitige Oberfläche 11 wird vom Anschlußende 12a nach außen nicht überragt. Die in der Achse a-a liegende, visuell kontrollierbare Kupplungsöffnung 20 für den Kupplungsdurchgriff eines Verschlußriegels 13 des zugehörigen Kupplungskopfes ist anschlußseitig von einer in der Ankerebene b-b verlaufenden Ankerbrücke 12d begrenzt. Die Ankerbrücke 12d bildet das in eine kalotten- oder schlitzförmige Aussparung 18 des Betonfertigteiles 10 hineinragende, freistehende Anschlußende des Ankers. Die Ankerbrücke 12d läuft auf beiden Seiten in Anschlußrichtung A in Ausleger 12e aus, welche die Basis 15 der Ankerbrücko überragen. Boido Ausleger sind mit einer zur Ankerachoo a-a hin gerichteten Anlagefläche 14- für den zugehörigen Kupplungskopf 16 vorsehen. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel überrngon die Ausleger 12e die Ankerbrücke 12d in Anschlußrichtung A. Die dachförmige Brücke 12e ist im Bereich der Achse a-a des Anker3 mit einer Abflachung 22 versehen. Die Ausleger 12e haben etwa rechteckigen Querschnitt, wobei eine Seitenlänge des Hechteckes etwa der Länge des Auslegers entspricht. Die in Richtung der Achse a-a abgenommene Abmessung der Ankerbrücke 12d entspricht etwa der Länge der Ausleger 12e oder übertrifft diese Länge. In Richtung der Achse a-a des Aufstoll- und Transportankors 12 ßooehen, enden die Ankerbrücke 12d und die Ausleger 12e im Abotand von der planen, kupplungS3eitigen Oberfläche 11 des Botonfertigtoils 10. Dadurch worden die der Korrosion ausgesetzten, d.h. vom Beton nicht eingeschlossenen Obex'flächon des Ankors weiter reduziert. Sie entfallen sogar ganz, wenn die Aussparung 18 nach Einfügung in das Bauwerk mit Beton ausgegossen wird. Diese Reduzierung ist bei den aus Pig. 7 ersichtlichen Varianten in noch höherem Grade zu verzeichnen, weil die Anlagefläche 14a
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AO
bzw. 14b mit der Wandung der Aussparung 18 bündig ist bzw. hinter diese zurücktritt. Die asymmetrische Variante gemäß Fig. 7 zeigt unten die zurückgesetzte u.oben die bündige Anlagefläche Geht der vom Bau- oder Verladekran ausgehende Zug des eine zentrale öffnung 19 des ringförmigen Kupplungskopfes 16 durchgreifenden Verbindungsgliedes 17 in Richtung B, was zum Aufstellen des Betonfertigteiles führt, so liegt dieser Kupplungskopf 16 an der Anlagefläche 14 bzw. 14a bzw. 14b des in Aufstellrichtung gelegenen Auslegers 12e an. Eine punktuelle Druckbeanspruchung des Körpers des Betonfertigteiles ist somit zuverlässig vermieden. Dies wird durch eine überaus einfache Maßnahme erreicht, die kaum zusätzliche Kosten verursacht. Der Anker ist gegen Lockerung und Herausreißen durch die Armierungsstäbe 24 bzw. 24a und durch die Spreizschenkel 12c gesichert. Dabei ist der gebogene Armierungsstab 24a bei C (Fig. 1) abgestützt. Der Armierungsstab 24 ist in gleicher Richtung widergelagert. Die Spreizschenkel 12c sind bei D (Fig. 1) in gegensätzlicher Richtung abgestützt. Quer zur Längsachse a-a verlaufende Kipptendenzen des Ankers 12 werden daher zuverlässig aufgefangen.
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Claims (10)

  1. 270443b
    Pate ntansprüche ; 28.Jan.1977
    1 .} Aufstell- und Transportanker zur Einbettung in Betonfertigteile, deren plane und etwa senkrecht zur Längsachse des flach gestalteten, langgestreckten Ankers verlaufende, kupplungsseitige Oberfläche vom Anschlußende des Ankers nach außen nicht bzw. nicht nennenswert überragt wird, mit Verankerungsorganen, beispielsweise Spreizschenkeln, die aus der Ebene des Ankers hervorragen, und mit einer in der Achse des Ankers liegenden, visuell kontrollierbaren Kupplungsöffnung, die für den Kupplungsdurchgriff eines Verschlußriegels des zugehörigen Kupplungskopfes bestimmt ist, welche Kupplungsöffnung anschlußseitig von einer in der Ankerebene verlaufenden Ankerbrücke begrenzt ist, welche das in eine Aussparung des Betonfertigteiles hineinragende, frei stehende Anschlußende des Ankers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbrücke (I2d) auf wenigstens einer Seite einen die Basis ft?) der Ankerbrücke (I2d) in Anschlußrichtung (A) überragenden, mit dem Anker einstückigen, etwa seiner Dicke (c) entsprechenden Ausleger (I2e) ausläuft, der mit einer zur Ankerachse (a-a) hin gerichteten,'den Kupplungskopf (16) ohne Berührung mit der Wandung der Aussparung (18) abstützenden Anlagefläche (14) versehen ist.
  2. 2. Aufstell- und Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (14) innerhalb der Aussparung (18) und im Abstand von der benachbarten Wandung der Aussparung (18) liegt (Fig. 1, 6).
  3. 3. Aufsteil- und Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Wandung der Aussparung (18) bündige (Fig. 7 oben) oder gegenüber dieser Wandung zurücktretende Anlagefläche (14a oder 14b) von einem Nocken (16a) des Kupplungskopfes (16) beaufschlagbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Aufstell- und Transportanker nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Flachstahlformstück von rechteckigem Querschnitt ist und daß die dach- oder torbogenförmige Ankerbrücke (12d) auf beiden Seiten in einen Ausleger (12e) übergeht, der mit den zugehörigen Längskanten (21) des Ankers (12) bündig ist.
  5. 5. Aufsteil- und Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (I2e) die dachförmige Ankerbrücke (I2d) in Anschlußrichtung (a) überragen, welche im Bereich der Ankerachse (a-a) des Ankers (12) eine Abflachung (22) aufweist.
  6. 6. Aufsteil- und Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Basis entlang der Ankerachse (a-a) gespalten und die gespaltenen Basisschenkel quer zur Ankerebene (b-b) als Abstützlager ausgespreizt (Spreizschenkel 12c) sind und daß wenigstens eine ebenfalls quer zur Ankerebene (b-b). verlaufende Ausnehmung (23) für die Aufnahme eines quer zur Ankerebene verlaufenden Armierungsstabes (24) vorgesehen ist.
  7. 7· Aufsteil- und Transportanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) in der Achse (a-a) des Ankers liegt und daß als weitere Ausnehmung wenigstens eine die Position eines Armierungsstabes (24) sicherstellende Einkerbung (25) an der Längskante (21) des Ankers vorgesehen ist.
  8. 8. Aufstell- und Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er sich in Richtung zu den Spreizschenkeln (12c) hin verjüngt.
  9. 9· Aufsteil- und Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (I2e) etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Seitenlänge des Rechteckes etwa der Länge dea Auslegers und der Dicke/des Ankers (12) entspricht und daß die
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    in Richtung der Achse (a-a) abgenommene Abmessung der Ankerbrücke (12) etwa der Länge des Auslegers (12e) entspricht oder größer ist als diese Länge.
  10. 10. Aufsteil- und Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Achse (a-a) des Ankers gesehen, die Ankerbrücke (12d) und die in der Ankerebene (b-b) liegenden Ausleger (12e) im Abstand von der kupplungsseitigen Oberfläche (11) des Betonfertigteiles (10) enden.
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