CH619549A5 - Method of operating a copying machine - Google Patents

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CH619549A5
CH619549A5 CH911977A CH911977A CH619549A5 CH 619549 A5 CH619549 A5 CH 619549A5 CH 911977 A CH911977 A CH 911977A CH 911977 A CH911977 A CH 911977A CH 619549 A5 CH619549 A5 CH 619549A5
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CH
Switzerland
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image
copying
copies
signals
image signals
Prior art date
Application number
CH911977A
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English (en)
Inventor
Donald Richard Andrews
Roger Ellis Kuseski
Original Assignee
Ibm
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/221Machines other than electrographic copiers, e.g. electrophotographic cameras, electrostatic typewriters
    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Kopiermaschine mit einer Kopiervorrichtung von mehreren zum Herstellen von Kopien von Belegen, deren Abtast-Bildsignale der Kopiervorrichtung von mehreren Bäldquellen zugeführt werden können, und welche Kopiervorncn-tung wenigstens eine Ausgabevorrichtung für die fertigen Kopien autweist.
Seit langem ist eine Vielzahl von Kopiermaschinen bekannt, die unter verschiedenen Bedingungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten Kopien erstellen. Viele der bekannten Kopiermaschinen gehören zur Klasse der Kopiergeräte, weiche von einem Originalbeleg eine relativ kleine Anzahl von Kopien erstellt. Andere Kopiermaschinen erstellen eine grössere Anzahl von Kopien je Originalbeleg, wobei Offsetdruck, elek-trographische und thermische Techniken, sowie berührungsfreier Druck (beispielsweise mit Tintenstrahl-Druckern) und konventionelle Auf schlagdruck verfahren Verwendung finden.
Seit dem Aufkommen der kraftangetriebenen Schreibmaschinen, der Magnetbänder und Magnetkarien nat sich ein breites Spektrum verschiedener Techniken für die Wort- eder Textverarbeitung entwickelt. Das Hauptanliegen bei der Textverarbeitung besteht darin, das mehrfache Schreiben des gleichen Textes zu vermeiden, ähnlich wie durch die Kopiermaschine die manuelle Anfertigung mehrerer Kopien des gleichen Beiegs vermieden werden kann, Textverarbeitung und Herstellung von Kopien werden gewöhnlich unabhängig voneinander benutzt. Durch diese unabhängige Benutzung werden die Möglichkeiten, die beide Systeme bieten, nicht voll ausgeschöpft.
In der USA Patentschrift 3 597 071 ist eine Kopiermaschine gezeigt, die mit einem elektrostatischen Drucker ausgerüstet ist, und an die eine Mehrzahl von Eingabeeinheiten angeschlossen ist, die Bildsignale für den Drucker abgeben können, v/ie Faksimile-, Mikrofilm, Datenverarbeitungs-, und Milcroficheeinrich-tungen. Die Einrichtungen sind über entsprechende Adapter an den Drucker angeschlossen.
Die USA Patentschrift 3 898 627 zeigt einen Laser-Bildgenerator, der in einer Kopiermaschine verwendet werden kann, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren betrieben wird.
In den USA Patentschriften 3 668 658 und 3 879 757 sowie 3 503 060 sind magnetische Plattenspeicher bzw. Steuervorrichtung für Plattenspeicher beschrieben, die in einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren beschriebenen Kopiermaschine verwendet werden können.
Eine für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete Kopiervorrichtung ist in der USA Patentschrift 3 588 242 beschrieben, wobei allerdings der in der Patentschrift beschrie-
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bene programmierbare Relaissteuerkreis durch weiter unten zu beschreibende Steuerkreise zu ersetzen ist.
Die USA Patentschrift 3 597 071 beschreibt, wie erwähnt,
eine Kopiermaschine mit mehreren unterschiedlichen Biklquel-len, doch ist die Frage der Prioritätszuteiiung zu den einzelnen s Bildqueilen nicht geregelt. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass die Benutzung der gemeinsamen Kopiermaschine durch die Bildquellen in der Reihenfolge des Eingangs ihrer Aufträge erfolgt, und dass jeder neue Auftrag erst dann entgegengenommen werden kann, wenn der vorhergehende Auftrag, gleichgüt- m tig welchen Umfang er hat, vollständig erledigt ist. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird die Überwindung des genannten Nachteils angestrebt.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Betrieb einer Kopiermaschine mit einer Kopiervorrichtung zum Her- is stellen von Kopien von Belegen, deren Abtast-Bildsignale der Kopiervorrichtung von mehreren Bildquellen zugeführt werden können, und welche Kopiervorrichtung wenigstens eine Ausgabevorrichtung für die fertigen Kopien aufweist, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erste Bildquelle aus- :t> gewählt wird um der Kopiervorrichtung eine Folge von Bildsignalen zuzuführen, die einer vorgegebenen Anzahl von Belegen eines ersten Auftrags entsprechen, dass die Zuführung der Bildsignale des ersten Auftrags unterbrochen und eine zweite Biidquelle höherer Priorität ausgewählt wird zum Zuführen :> samtlicher Bildsignale eines zweiten Auftrags an die Kopiervorrichtung, und dass die Zuführung der Bildsignaie von der ersten Bildquelle automatisch da wieder aufgenommen wird, wo die Unterbrechung eingetreten ist.
Ein Beispiel des erfindungsgemässen Verfahrens wird anhand der Zeichnungen nachstehend näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig.l. ein Beispiel einer Verbundeinrichtung mit mehreren Kopiermaschinen und mehreren mit diesen verbundenen Eingabeeinheiten, 35
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit Steuerkreisen für eine Kopiermaschine
Fig. 3 das Schema einer Kopiermaschine mit Einrichtungen zur lokalen und Fremdsteuerung
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Hauptsteuervorrichtung für ■*» eine Kopiermaschine
Fig. 5 ein Flussdiagramm des Arbeitsablaufs eines Druckauftrags
Fig. 6 ein Flussdiagramm für die Beendigung eines Druckauftrags gemäss Fig. 5 «
Fig. 7 ein Flussdiagramm betreffend die Unterbrechung eines Druckvorgangs
Fig. 8 ein Flussdiagramm für die Unterbrechung eines Druckvorgangs für Simplex- und Dupiex-Kopieraufträge
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Unterbrechungsschaltkreise 5«
und
Fig. 10 ein Blockschaltbild von Steuerkreisen zum alternierenden Abruf von Bildsignalen aus mehreren Bildquellen.
Die Fig. 1 zeigt die Kopieranlagen 1 und 2, die voneinander 55 entfernt aufgestellt sein können. Jede der Anlagen weist eine Kopiermaschine 3 bzw. 4 auf sowie eine Textverarbeitungs-Einheit 5 bzw. 6. Ferner enthält jede der Anlagen 1 und 2 eine Eingabeeinheit 7 bzw. 8 und eine Datenverarbeitungs-Einheit 9 bzw. 10. Die verschiedenen Einheiten sind untereinander ver- f,„ bunden, so dass beispielweise die Kopiermaschinen 3 und 4 Bildsignale miteinander derart austauschen können, dass in der Kopiermaschine 3 erzeugte Bildsignale von der Kooiermaschine 4 in Kopien umgesetzt werden können. In ähnlicher Weise können die Kopiermaschinen 3 und 4 auch durch die Ausgabe- hs daten der Datenverarbeitungs-Einheiten 9 und 10 angesteuert werden. Schliesslich können die Kopiermaschinen auch Signale von den Textverarbeitungs-Einheiten 5 und 6 aufnehmen und in
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Kopien umsetzen. Die Eiingabeeinheiten 7 und 8 dienen dazu, Originalbelege abzutasten und Steuersignale für die Kopiermaschinen 3 und 4 zu erzeugen. Die Eingabeeinheiten 7 und 8 können mit digital oder analog arbeitenden Videoabtastern ausgerüstet sein. Aufgrund der vorstehend skizzierten Möglichkeiten können die Anlagen 1 und 2 mit Vorteil in komplizierten Bildübertragungs- und Kopieranlagen eingesetzt werden.
Die Fign. 2 und 3 zeigen Einzelheiten einer Kopiermaschine, die in den in Fig. 1 gezeigten Anlagen 1 und 2 verwendet werden kann. Kern der Kopiermaschine ist die eigentliche Kopiervorrichtung 11, die beispielsweise als elektrographische Übertragungskopiervorrichtung ausgebildet sein kann. Die Kopiervorrichtung 11 kann verschiedene Eingabeeinheiten 12 aufweisen, wobei ein optischer Belegabtaster mit einer halbautomatischen Beleg-Transportvorrichtung 13 zusammenwirken kann. Ein Teil der Transportvorrichtung 13 ist eine Glasplatte, auf welcher der Originalbeleg entweder manuell plaziert werden kann oder wohin er durch die Transportvorrichtung von einer Eingabetasche (nicht gezeigt) befördert werden kann. Von der beschriebenen Abtaststation wird das optische Bild durch konventionelle optische Mittel an die Kopiervorrichtung 11 übertragen. Die Eingabeeinheiten 12 umfassen zusätzlich eine Laser-Eingabe, die mittels Textverarbeitungssignalen zur Erzeugung von optischen Bildern über die gemeinsame Eingabeleitung 14 angesteuert werden kann. Die Eingabeeinheiten 12 sind mit Steuerkreisen 15 und 16 für die Beleg-Transportvorrichtung 13 bzw. den Laser ausgerüstet.
Der Laser kann von einem am Ort aufgestellten Terminal 17 mit Signalen versorgt werden, die von Magnetkarten gelesen werden, welche in einen Eingabeschlitz 18 eingeschoben und nach dem Lesen aus einen Ausgabeschlitz 19 wieder ausgestos-sen werden. Die vom Terminal 17 erzeugten Signale werden in einem Speicher 20 zwischengespeichert. Eine Vermittlungseinheit 21 sorgt für die Verbindung des Terminals !7 mit entfernt ausgestellten Terminals 22 zwecks Austausch von Bildinformation gemäss Fig. 1.
Die Signale vom Terminal 17 bzw. von der Vermittlungseinheit 21 werden zunächst in einen Speicher 23 (Fig. 4) gespeichert. Die Hauptsteuervorrichtung 24, von weicher der Speicher 23 ein Teil ist, bewirkt die Übertragung der Signale an den Laser-Steuerkreis 16 zur Erzeugung eines an die Kopiervorrichtung 11 zu übertragenden Bildes, sowie an den Speicher 20. Für die Herstellung des ersten Satzes von Kopien werden Signale aus dem Speicher 23 an den Laser-Steuerkreis 16 übertragen. Beim zweiten und den folgenden Sätzen werden die im Speicher 20 gespeicherten Signale an den Speicher 23 übertragen, von wo sie dem Steuerkreis 16 zugeführt werden. Die über das Orts-Terminal 17 bzw. über die Vermittlungseinheit 21 eingehenden Kopieraufträge können abwechselnd verarbeitet werden. Den eingehenden Aufträgen können aber auch Prioritäten zugeordnet werden, falls das erwünscht ist.
Die Kopiermaschine 3,4 weist auch eine Ausgabeeinheit 25 auf, die mehrere Ausgabevorrichtungen umfasst. Wenn die Eingabeeinheit 12 über den Laser Bilder in der Kopiervorrichtung 11 erzeugt, werden die anfallenden Kopien in eine Ausgabevorrichtung 26 geleitet. Falls die Eingabeeinheit 12 durch den Belegleser 11 angesteuert wird, ist die Kopiermaschine 3,4 im Kopierzustand, und die anfallenden Kopien werden entweder in die Ausgabetasche 27 oder in die Ausgabefächer 28 transportiert. Die Ausgabevorrichtung 26 war bei einer ausgeführten Maschine für die beim Drucken anfallenden Kopien vorgesehen, was weiter unter zu erläutern ist.
Die Hauptsteuervorrichtung 24 steuert sämtliche Einheiten in der Kopiermaschine 3,4. Die Ansteuerung der Steuerkreise 16, des Speichers 20, der Vermittlungseinheit 21 sowie des Terminals 17 erfolgt über ein Kabel 29 (Fig. 2). Die weiteren Einheiten, wie der Steuerkreis für die Ausgabetasche 27 und
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der Steuerkreis 31 für die Ausgabevorrichtung 26, die Kopiervorrichtung 11 und der Steuerkreis 15 für den Belegleser 13, werden über ein Kabel 32 angesteuert.
Anhand von Fig. 3 wird nun kurz die Arbeitsweise der Kopiervorrichtung 11 beschrieben. Eine Fotoleiter-Trommel 33 ■. dreht sich in Richtung des Pfeils an verschiedenen xerographi-schen Verarbeitungsstationen vorbei, wobei die erste Station 34 eine positive oder negative elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Fotoleiter-Trommel 33 aufbringt. Vorzugsweise ist diese Ladung gleichmässig über die Oberfläche der Trommel m 33 verteilt. Die Aufladung der Oberfläche der Trommel erfolgt unter Lichtabschluss, so dass auf die Oberfläche der Trommel 33 über die Eingabe 14 projizierte optische Bilder die elektrostatische Ladung des Fotoleiters im Bereich 35 verändern. Das Licht im projizierten Bild entlädt die Oberfläche der Trommel i * 33 proportional zur Helligkeit. Für die Stellen des Originalbelegs, die dunkle (gedruckte) Markierungen tragen, findet keine entsprechende Entladung statt. Daher bleibt die elektrostatische Ladung in diesen Bereichen der Fotoleiter-Oberfläche erhalten. Das sich ergebende Ladungsmuster wird als latentes 2« Bild bezeichnet. Mittels einer Lampe 36 wird die Oberfläche der Trommel 33 ausserhalb definierter Bildbereiche entladen.
Die nächste xerographische Station ist der Entwickler 37, dem aus einem Vorratsbehälter 38 sogenannter Toner zugeführt wird, der auf die noch eine elektrische Ladung tragenden Berei-che der Trommel 33 aufgebracht und von diesen gehalten wird. Der Toner hat in der Entwicklerstation eine elektrische Ladung, die der Ladung des Fotoleiters entgegengesetzt ist. Daher haften die Tonerpartikel elektrostatisch an den geladenen Bereichen, jedoch nicht an den entladenen Bereichen. Dementspre- m chend weist die fotoleitende Oberfläche nach dem Verlassen der Entwicklerstation 37 ein Bild entsprechend den dunklen und hellen Bereichen des Originalbelegs im Belegleser bzw. gemäss der Lasereingabe auf.
In einer Übertragungsstation 39 wird nun das latente Bild 35 auf ein Kopierpapier übertragen. Das Papier wird der Station 39 entlang eines Pfades 40 und an einem Synchronisierglied 41 vorbei zugeführt und in der Übertragungsstation 39 elektrisch geladen und mit dem Toner-Bild auf der fotoleitenden Oberfläche der Trommel 33 in Berührung gebracht, wodurch der Toner 411 auf das Kopierpapier übertragen wird. Nach der Übertragung wird das Kopierpapier von der fotoleitenden Oberfläche der Trommel abgehoben und über den Pfad 42 der Heizstation 43 zugeführt, wo das Bild «eingebrannt» wird. In der Übertragungsstation 39 erhält das Kopierpapier eine elektrostatische 43 Ladung, die für die Weiterverarbeitung hinderlich ist. Deshalb wird das Papier in einer Entladestation 44 entladen, bevor es der Ausgabeeinheit 25 zugeleitet wird.
Nach dem Übertragen des Bildes in der Übertragungssta-tion 39 verbleibt ein gewisser Rest von Toner auf der fotoleitfä-higen Oberfläche. In einer Reinigungsstation 45 wird daher der restliche Toner mit einer rotierenden Bürste entfernt, so dass der Bildbereich für die Aufnahme des nächsten Bildes vorbereitet ist. Der beschriebene Zyklus wiederholt sich dann beginnend mit dem Aufladen der soeben gereinigten Oberfläche in der Ladestation 34.
Die Herstellung einseitiger Kopien oder der ersten Seite doppelseitiger Kopien bedingt die Zuführung eines leeren Blattes Papier von einem Papiervorrat 46 zur Übertragungsstation M) 39, zur Heizstation 43 und, falls es sich um Einfachkopien handelt, direkt zur Ausgabeeinheit 25. Der Papiervorrat 46 ist mit einem Schalter 47 ausgerüstet, der die Operation der Kopiervorrichtung 11 blockiert, wenn der Papiervorrat 46 leer iSt. 65
Bei der Erstellung doppelseitiger Kopien wird eine Umlenkvorrichtung 48 betätigt und das Papier über den Pfad 49 einem Zwischenspeicher 50 zugeführt.
Die für die Herstellung zweiseitiger Kopien erforderlichen Steuerkreise (nicht gezeigt) werden von der Hauptsteuervorrichtung 24 betätigt. Im Zwischenspeicher 50 erwarten die teilweise fertigen Duplex-Kopien (mit einem Bild auf der ersten Seite) die Weiterverarbeitung, wobei auf die Rückseite der Kopien das zweite Bild aufgebracht wird.
Beim nächstfolgenden Einzelbild-Durchlauf, der durch Einführen eines Beleges in den Belegleser 13 oder durch die Hauptsteuervorrichtung 24 eingeleitet wird, werden die Kopien einzeln aus dem Zwischenspeicher 50 entnommen, zunächst über den Pfad 51 und dann über den Pfad 40 geführt, um das zweite Bild zu empfangen. Die zweiseitigen Kopien werden dann in die Ausgabeeinheit 25 transportiert. Ein Schlater 52 des Zwischenspeichers 50 dient der Feststellung, ob im Zwischenspeicher 50 noch Kopien oder Papier vorhanden sind. Ist das der Fall, wird über eine Leitung 53 ein Zwischensignal an weiter unten zu beschreibende Steuerkreise übertragen.
Die Kopiermaschine weist eine Steuerkonsole 54 auf, die mit einer Vielzahl von Lampen und Schaltern bestückt ist, und die mit der Hauptsteuervorrichtung 24 verbunden ist. Über diese Konsole wird die gesamte Maschine 3,4 bezüglich der Bewegungen der Bildbereiche auf der Fotoleiter-Trommel 33 gesteuert. Ein Zähler 55 zählt die Anzahl der Kopien für Abrechnungszwecke. Er kann beispielweise durch das Synchro-nisier-Glied 41 angesteuert werden, wenn die Bildbereiche an der Entwicklerstation 37 vorbeilaufen. Derartige Steuerungen sind bereits bekannt und müssen hier nicht näher beschrieben werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Hauptsteuervorrichtung 24. Diese weist zwei Steuereinheiten 56 und 57 auf. Die Steuereinheit 56 enthält einen System-Mikroprozessor 58, der eine Anzahl von Steuerprogrammen ausführt, die in einem Festwert-Speicher 59 (oder Zufallszugriff-Speicher) gespeichert sind, und benutzt den Speicher 23 als Arbeitsspeicher. Der Mikroprozessor 58 steht über einem Satz von drei Datenübertragungskanälen 60 bis 61 mit den übrigen Gliedern der Steuereinheit 56 sowie mit peripheren Einheiten in Verbindung. Der Datenübertragungskanal 61 überträgt Datensignale von den andern Gliedern an den Mikroprozessor 58. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde der Kanal 61 für 8 Bit (ein Zeichen)
plus Paritätsbit ausgelegt. Die vom Mikroprozessor 58 abgegebenen Signale erreichen über den Kanal 60 alle andern Glieder. Adresssignale zum Auswählen der Einheiten, welche Signale an den Mikroprozessor 58 übertragen bzw. von ihm empfangen sollen, werden vom Mikroprozessor über den 16 Bit übertragenden Kanal 62 abgegeben. Die erwähnten Kanäle sorgen auch für die Übertragung von Signalen zwischen der Steuereinheit 60 und dem Speicher 20, dem Laser-Steuerkreis 16, dem Terminal 17, und den Vermittlungseinheiten 21 und 63.
Die Steuereinheit 57 entspricht in ihrem Aufbau der Steuereinheit 56. Sie enthält einen Mikroprozessor 64 sowie einen Festwert-Speicher 65, in welchem die Programme für die Steuerung der Kopiervorrichtung 11 gespeichert sind, einen Arbeitsspeicher 66, der als Hauptspeicher benutzt wird, und Eingaberegister 67 und Ausgaberegister 68. Die Signalübertragung zwischen den genannten Gliedern erfolgt in beiden Richtungen über einen 8 Bit parallel übertragenden Kanal 69, wobei die Adresssteuerung durch den Mikroprozessor 64 über einen Adressenkanal 70 erfolgt, der 16 Bit parallel übertragen kann. Die vom Mikroprozessor 64 über den Kanal 70 abgegebenen Signale wählen Quelle und Zielort der vom Mikroprozessor verarbeiteten Signale aus. Darin ist beispielsweise die Adresse der Vermittlungseinheit 63 enthalten. Für die Steuereinheit 56 erscheint die Steuereinheit 57 wie ein Eingabe/Ausgabegerät, in der gleichen Weise wie die Einheiten 20,16,17 und 21 als Eingabe/Ausgabeeinheiten erscheinen. Die Kommunikation über die Vermittlungseinheit 63 erfordert eine Vielzahl von
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Speicherzyklen in den Steuereinheiten 56 und 57. Ein Taktgeber 71 steuert die Einheiten 56 und 57 synchron mit dem Speicherzyklus. Aus diesem Grund haben der Speicher 23 und der Arbeitsspeicher 66 Speicherzyklen gleicher Länge. Die ( )peration der Speicher erfolgt im Synchronismus, gesteuert durch zwei Taktsignale <E>1 und <J>2 des Taktgebers 71 über die Leitungen 72, die an alle Einheiten innerhalb der Hauptsteuer-.orrichtung 24 geführt sind. Ausserdem liefert der Taktgeber 71 Signale S1 bis S5 zur Befehlsausführung an die Prozessoren 58 und 64.
Es kann erwünscht sein, unter Programmsteuerung zusätzlich die Kanäle 60, 61 und 62 für die Signalübertragung über weiter unten zu beschreibende Pfade logisch zu verbinden. Zu diesem Zweck ist ein Kanalwähler 73 vorgesehen, der über die Leitung 74 vom Mikroprozessor 58 angesteuert werden kann, um die Verbindung zwischen den Kanälen herzustellen. Beispielweise können Signale von der Vermittlungseinheit 63 über Jen Kanalwähler 73 auf den Kanal 61 geschaltet und so dem Prozessor 58 zugeführt werden. Weitere Querverbindungen /wischen den Kanälen kann man sich leicht vorstellen.
Die Kopiervorrichtung 11 erzeugt Kopien auf die gleiche Weise, unabhängig davon in welchem Betriebszustand sich die Kopiermaschine 3,4 befindet, wobei die Unterschiede darin >estehen, dass die Bildeingabe entweder über den Belegleser 13 oder die Lasereingabe 16 erfolgt und die Asugabe in die Ausga-hevorrichtung 26 oder die Ausgabetasche 27 bzw. die Ausgabefächer 28. Vor dem Beginn des Druckens stellt der System-Mikroprozessor 58 zunächst fest, ob sich die Maschine im Kopier- oder Druckzustand befindet. Diese beiden Betriebszu-sîânde haben die folgenden Kennzeichen: Im Kopierzustand, der der Bedienungsperson in erster Linie zur Verfügung steht, liefert der Belegleser 13 optische Bilder an die Kopiervorrich-îung 11 zur Herstellung von Kopien, die in die Ausgabetasche 27 oder in die Ausgabefächer 28 abgelegt werden. Bei dieser Betriebsart wird also ein Originalbeleg optisch abgetastet, und •Jie gesamte Ausgabearbeit erfolgt in der Ausgabeeinheit 25. Die Abtastung des Originalbeleges kann durch die für Kopiergeräte bekannten optischen Mittel erfolgen, wie einen Laufpunktabtaster, einen Laserabtaster oder ähnliches. Beispielsweise kann das Bild auf dem Beleg im Belegleser durch einen digitalen Abtaster abgetastet werden, der die Bildinformation in nicht-codierte Information umsetzt, die dann einen Lasersteuerkreis 16 ansteuert, um das Bild über den Bereich 35 der Fotoleiter-Trommel 33 wiederzugeben.
Beim Druckbetrieb wird Textverarbeitungs- oder Datenverarbeitungsinformation in der Form von Bildsignalen, die normalerweise im Speicher 20 gespeichert sind, ausgewählt. Diese Signale werden im Speicher 23 gepuffert und von der Lasereingabe in entsprechende Ladungsbilder umgesetzt, die schliesslich als gedruckte Kopien in der Ausgabevorrichtung 26 abgelegt werden. Bei der Herstellung von doppelseitigen Kopien kann eine an sich bekannte Blatt-Wendevorrichtung 75 im Zusammenhang mit der Ausgabevorrichtung 26 benutzt werden. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Druckbetrieb und dem Kopierbetrieb der beschriebenen Kopiermaschine 3,4 besteht darin, dass die beim Druckvorgang produzierten Bilder zusammengestellt werden, bevor die Bilder mittels der Fotoleiter-Trommel 33 verarbeitet werden. Dieser Vorgang kann beispielsweise als Vorsortierung bezeichnet werden. Die Vorsortierung erfolgt durch entsprechende Verarbeitung der Bildsignale, die über die Datenverarbeitungseingabe oder die Wortverarbeitungseingabe kommen, so dass die gedruckten Kopien die Kopiervorrichtung 11 in der richtingen Reihenfolge verlassen. Auf diese Weise werden in der Ausgabevorrichtung 26 bereits richtig zusammengestellt Kopien abgelegt, die im Druckbetrieb erstellt worden sind.
Aus dem Gesagten ergibt sich, dass beim Kopierbetrieb der Belegleser 13 die Kopiervorrichtung 11 mit andern Bildquellen teilt, jedoch über eine eigene Ausgabetasche 27 bzw. eigene Ausgabefächer 28 verfügt. Auf diese Weise sind der Kopierbetrieb und der Druckbetrieb, was die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen betrifft, vollkommen unabhängig voneinander, was die gemeinsame Benutzung der Kopiervorrichtung 11 in beiden Betriebsarten erleichtert. Da der Bedienungsperson in erster Linie der Kopierbetrieb zur Verfügung stehen soll, wird die Kopiermaschine 3,4 beim Einschalten zunächst automatisch in die Betriebsart Kopieren eingestellt. Diese Betriebsart ist allerdings inaktiv, wenn durch die Kopiervorrichtung 11 keine Kopien erzeugt oder in die Ausgabevorrichtungen 27,28 transportiert werden. Wenn der Kopierbetrieb inaktiv ist, kann die Aufforderung, Kopien zu drucken, von einer Datenverarbei-tungs- oder Textverarbeitungsstation den Druckbetrieb aktivieren. In diesem Fall bleibt der Druckbetrieb so lange aktiv, bis der Kopierbetrieb wieder gewählt wird, oder bis der Druckbetrieb definitiv inaktiv wird, worauf die Kopiermaschine 3,4 automatisch in den Kopierbetrieb zurückschaltet. Im Druckbetrieb arbeiten das Terminal 17, der Speicher 20 und die Vermittlungseinheit 21 mit der Hauptsteuervorrichtung 24 und dem Laser-Steuerkreis 16 zusammen. Der Druckbetrieb wird von der Bedienungsperson durch Information angefordert, welche die Kopiermaschine 3,4 veranlasst, die gewünschte Anzahl von gedruckten Kopien in einem vorbestimmten Format zu liefern, wobei die Information ferner Angaben über Randbreite, Schriftart, Tabulatoranschläge, Anzahl der Zeilen pro Seite und ähnliches enthält. Eine Textverarbeitungseingabe erfolgt durch das Einschieben einer entsprechende Aufzeichnungen tragende Magnetkarte in den Schlitz 18 des Terminal 17, welches die aufgezeichneten Bildsignale ausliest und unter Steuerung durch das Steuerprogramm an den Speicher 23 überträgt, worauf der System-Mikroprozessor 58 die Wort bzw. Textverarbeitungs-fuktionen ausführt, die den ausgelesenen Bildsignalen enspre-chen. Diese Textverarbeitungsfunktionen sind nötig, um den Karteninhalt in ein zur Benutzung durch den Laser-Steuerkreis 16 geeignetes Textformat umzusetzen. Die Einzelheiten dieser Textverarbeitung sind ausserordentlich kompliziert. Da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, kann auf ihre nähere Beschreibung hier verzichtet werden. Jedenfalls können bekannte Textverarbeitungstechniken benutzt werden, um die Bildsignale in Steuersignale für die Kopiermaschine 3,4 umzusetzen. Der Kopierbetrieb dauert an, bis durch den Eingabeschlitz 18 keine neuen Karten mehr zugeführt werden und das Terminal 17 leer ist. Dieser Zustand wird durch einen Schalter im Eingabeschlitz ■i? 18 über den Kanal 61 dem Mikroprozessor 58 mitgeteilt. Dies bedeutet, dass alle Bildsignale vom Terminal 17 in die Kopiermaschine 3,4 übertragen worden sind.
Die Programmierung des Mikroprozessors 58 im Zusammenhang mit der Einleitung des Druckbetriebes auf Anforde-511 rung durch das Terminal 17 ist in Fig. 5 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Kürze halber nicht alle Funktionen des Mikroprozessors dargestellt werden können.
Beim Eintreffen eines Druckauftragssignals leitet der Mikroprozessor 58 ein Druck-Unterprogramm gemäss Fig. 5 55 ein. Im Block 76 wird der Druckauftrag gestartet. Dieser Schritt schliesst die Umstellung der Kopiervorrichtung 11 von der gegebenenfalls vorhandenen Einstellung auf hellen oder dunklen Hintergrund auf die Normaleinstellung ein. Ferner wird der Duplexbetrieb voreingestellt, falls das für diesen Auftrag erfor-h" derlich ist. Schliesslich wird die Anzahl der Kopien pro Satz und die Anzahl der Sätze durch eine entsprechende Instruktion eingegeben.
Im Block 77 wird der Kopiermaschine 3,4 das zu druckende f.5 Bild zugeführt. Dieses Bild kann entweder vom Terminal 17 oder von der Vermittlungs-Einheit 21 geliefert werden. In jedem Fall wird das zuerst zu druckende Bild in den Speicher 23 eingegeben, nachdem zuvor die erforderliche Textverarbeitung
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durch den Mikroprozessor 58 stattgefunden hat. Sobald das Bild im Speicher 23 abgespeichert ist, erfolgt das Drucken gemäss Block 78. Da die Schritte 77 und 78 Teil des Druckauftrags und nicht Teil der Umsteuerung zwischen einem Druckauftrag und einem Kopierauftrag sind, wird auf die Beschreibung der entsprechenden Befehlsstruktur in diesem Zusammenhang verzichtet ; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass jede bekannte Art von Text- und Bildverarbeitung Anwendung finden kann.
Sobald das Drucken eines Bildes durch Ubertragen des Bildes auf die Fotoleiter-Trommel 33 begonnen hat, und bevor die entsprechende Kopie die Heizstation 43 verlassen hat, prüft der Mikroprozessor 58, ob der Druckauftrag beendet ist und stellt seinen Status fest, um die nächste Aktion zu bestimmen. Fig. 5 gibt nur einen Überblick über das Verfahren, Einzelheiten werden im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschrieben. Zunächst prüft der Mikroprozessor 58 im Block 79, ob alle Bilder vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, so veranlasst der Mikroprozessor 58 die Kopiermaschine 3,4, ein wieteres Bild zum Druck abzurufen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Bilder im Speicher 23 im Zusammenhang mit der Vorsortierung in den Speicher 20 übertragen werden können. Falls alle Bilder vorhanden sind, d.h., falls das Terminal 17 und die Vermittlungseinheit 21 ihre Aufgabe erledigt haben, bestimmt der Mikroprozessor im Block 80, ob alle Bilder gesetzt sind. Darunter ist zu verstehen, dass der Mikroprozessor 58 die gesamte Textverarbeitung durchgeführt hat, und dass die Mehrheit der Bildsignale im Speicher 20 gespeichert ist. Dabei ist zu beachten, dass die Bildsignale für jedes Bild für das Drucken aufeinanderfolgender, vorsortierter Kopien zwischen den Speichern 20 und 23 hin und her geschoben werden. Sind noch nicht alle Bilder gesetzt, so kehrt der Mikroprozessor 58 zum ersten Teil des Programms zurück und führt die Textverarbeitung an einem andern Bild durch. Diese Textverarbeitung wird mit jedem Bild durchgeführt, bevor das Drucken erfolgt. Wenn diese Textverarbeitung für alle Bilder stattgefunden hat, prüft der Mikroprozessor 58 im Block 82, ob alle Bilder auf der Fotoleiter-Trommel 33 abgebildet sind. Ist das nicht der Fall, so wird ein anderes Bild gedruckt. Sind alle Bilder auf der Trommel 33 abgebildet, d.h. alle Kopien wurden begonnen, so muss die Kopiermaschine 3,4 lediglich die fertigen Kopien an die Ausgabeeinheit 25 liefern. Damit ist das Drucken beendet, und der Mikroprozessor 58 beendet den Auftrag.
Zur Beendigung des Auftrags prüft der Mikroprozessor 58 im Schritt 83 zunächst, ob während des Druckvorgangs ein Fehler aufgetreten ist. Wenn das der Fall ist, werden die Umstände des Fehlers auf einem Beiblatt ausgedruckt, welches für die Benutzung durch die Bedienungsperson mit den gedruckten Kopien ausgegeben werden muss. Das Beiblatt enthält Texte aus den Speichern 20 und 23, die auf den Fehler bezogene Daten und beim Betrieb aufgetretene Probleme enthalten. Dieses Beiblatt unterstützt die Bedienungsperson bei der Fehlersuche. Eine Sammlung derartiger Beiblätter ist ein willkommenes Hilfsmittel für das Wartungspersonal zur Diagnostizierung von Fehlern und zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Maschine.
Wenn im Schritt 83 keine Fehler festgestellt worden sind, stellt der Mikroprozessor 58 im Schritt 84 fest, ob beim Starten des Druckauftrages ein Auftragsprotokoll in Form eines Beiblattes verlangt worden ist, und wenn das der Fall ist, wird im Schritt 85 das Beiblatt gedruckt.
Nachdem der Mikroprozessor 58 festgestellt hat, dass das letzte bedruckte Blatt die Ausgabevorrichtung 26 erreicht hat, wird die Maschine im Schritt 86 automatisch auf Kopierbetrieb geschaltet. Das Beiblatt gemäss Schritt 85 wird erst dann gedruckt, wenn feststeht, dass die letzte Kopie tatsächlich in der Ausgabevorrichtung 26 angekommen ist. Der Einfachheit halber ist die Warteschleife, die der Mikroprozessor 58 benötigt,
um das Ausdrucken des Beiblattes zu verzögern, hier nicht näher zu beschreiben.
Bevor der nächste Druckauftrag mit dem Schritt 76 begonnen werden kann, muss der Mikroprozessor 58 sicherstellen, " dass der Kopierbetrieb-Schalter auf der Steuerkonsole (Fig. 3) nicht betätigt worden ist. Ist der Schalter jedoch betätigt worden, so wird ein Kopierauftrag ausgeführt. Diese Feststellung wird in einem Unterprogramm gertroffen, welches lediglich drei Instruktionen umfasst, in denen über das Eingaberegister 67 die Stellung des Kopierbetrieb-Schalters gemeldet und dann entweder der nächste Druckauftrag gemäss Schritt 76 begonnen oder eine Kopieroperation ausgeführt wird.
Anhand von Fig. 6 werden nun Einzelheiten der Beendigung eines Druckauftrags durch den Mikroprozessor 58 15 beschrieben. Die Steuerschritte 76 bis 82 für den Druckauftrag sind mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben worden. Wenn alle Bilder fertig sind, beginnt ein Unterprogramm gemäss Fig. 6 mit einer Verzweigungsinstruktion 87, die zwischen die Schritte 82 und 83 gemäss Fig. 9 eingeschoben ist.
20 Wenn der Mikroprozessor 58 im Schritt 82 feststellt, dass alle Bilder fertig sind, stellt er im Schritt 87 den Bildtyp fest. Handelt es sich um eine Wortverarbeitungseingabe vom Terminal 17, wird der Eingabeschlitz 18 des Terminals beim Schritt 86 untersucht, ob er leer ist. Ist der Schlitz nicht leer, so bleibt die " Betriebsart Drucken erhalten. Dabei können dem Schlitz 18 mehrere Aufträge zugeführt werden, die automatisch und aufeinanderfolgend verarbeitet werden. Jeder Auftrag wird durch eine Karte eingeleitet, die sämtliche Parameter des Auftrags enthält. Wenn ein über das Terminal 17 eingegebener Auftrag '10 vollendet ist, muss die Kopiermaschine 3,4 über den Mikroprozessor 58 feststellen, ob noch weitere Aufträge vom Terminal 17 vorliegen. Ist das nicht der Fall, werden die Schritte 83 bis 86 gemäss Fig. 9 durchlaufen, einschliesslich der Umschaltung auf den Kopierbetrieb. Wenn andererseits die zu druckenden Bilder 35 über die Vermittlungseinheit 21 im Rahmen einer Fernverarbeitung angeboten werden, muss der Charakter dieses Auftrags durch den Mikroprozessor 58 festgestellt werden. Zu diesem Zweck bestimmt er zunächst, ob die Kopiermaschine durch die ferne Station 22 vor, während oder nach Ausführung des 4,1 Druckauftrags auf Empfang geschaltet worden ist. Das erfolgt beim Schritt 89. Ist die Kopiermaschine auf Empfang geschaltet, geht sie im Schritt 90 automatisch auf Fernverarbeitung und führt automatisch das Drucken gemäss den empfangenen Bildsignalen aus. Nach der Ausführung des Schrittes 90 ruft der Mikroprozessor 58 den nächsten Auftrag aus dem Speicher ab und beginnt das Drucken, sobald die Bildsignale eingetroffen sind. Ist die Kopiermaschine 3,4 auf Empfang geschaltet, ist immer der Druckbetrieb als Normalbetrieb aktiv. Die ferne Einheit kann dabei eine Datenverarbeitungseinheit 9,10 sein. In diesem Fall arbeitet die Kopiermaschine 3,4 als Computeroutput, der durch eine manuell eingeleitete Operation unterbrochen werden kann.
Falls die Kopiermaschine 3,4 nicht auf Empfang geschaltet ist, ist beim Schritt 91 festzustellen, welche Beendigung des 55 Auftrags die ferne Einheit 22 angegeben hat. In Übereinstimmung mit üblichen Übertragungsverfahren kann mit Hilfe der Übertragungsperioden der Bildsignale an die Kopiermaschine angegeben werden, dass das Auftragsende eintreten soll bei Beendigung des Textes (ETX) oder bei Beendigung der Über-w> tragung (EOT). Im Falle der EOT-Beendigung prüft der Mikroprozessor 58 beim Schritt 92, ob ein EOT-Zeichen vorliegt. Ist das nicht der Fall, wird das Drucken fortgesetzt, liegt das EOT-Zeichen vor, ist der Druckauftrag beendet. In ähnlicher Weise wird beim Schritt 93 festgestellt, ob das ETX-Zeichen vorhanden ist, und bei dessen Vorliegen der Druckauftrag beendet.
Die oben beschriebene Ausführung eines Druckauftrags gilt für nicht unterbrochene Druckaufträge, bei denen das Drucken
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angefordert wurde und der Druckbetrieb von einem erst in .•weiter Linie aktiven Betriebszustand in einen Betriebszustand mit hoher Priorität umgewandelt wurde. Daraus folgt, dass, wahrend der Druckbetrieb aktiv ist, der sonst bevorrechtigte Kopierbetrieb zurücktritt. Wenn jedoch in der Kopiermaschine -.-ine Anforderung für den Kopierbetrieb vorliegt, wird der Druckbetrieb automatisch zurückgestellt und der Kopierbetrieb so lange aktiviert, bis alle Kopien hergestellt sind. An diesem Punkt wird der Druckbetrieb automatisch wiederhergestellt.
Die Operationsfolge der Kopiermaschine 3,4 bei Vorliegen einer Kopieranforderung während eines Druckauftrags oder .vährend des Empfangsbetriebes, zwecks Unterbrechung des Druckauftrags, ist in der Fig. 7 dargestellt. Wie bereits erwähnt überprüft der Mikroprozessor 58 periodisch die Stellung des Kopierbetrieb-Schalters auf der Steuerkonsole 54 entsprechend dem Block 94 in Fig. 7. Steht der Schalter nicht auf Kopierbetrieb, findet ein Ausgang (EXIT) aus diesem Unterprogramm statt. Ist der Schalter jedoch gesetzt, schreitet der Mikroprozessor 58 zur Überprüfung der Bedingungen des Druckbetriebs uemäss Block 95. Dazu gehört die Feststellung von Schwierigkeiten bei der Blattzuführung, die laufende Nachführung der Anzahl der verlangten und der bereits erstellten Kopien, die Anzahl der zu kopierenden Originale, usw. Alle diese Daten werden durch den Mikroprozessor 58 im Speicher 23 abgespeichert. Der Mikroprozessor 58 kann auch so programmiert werden, dass er die Information zur Wiederherstellung des Druck-netriebes im Speicher 20 abspeichert. Bei einer Unterbrechung des Druckzyklus, wie im Block 96, blinken die das Drucken anzeigenden Lampen auf der Steuerkonsole 54. Die Unterbrechung des Druckzyklus erfolgt synchron mit einem Bildzyklus. Das bedeutet, dass die Kopiervorrichtung 11 eine fertigge-druckte Kopie erstellt, bevor der Kopierbetrieb beim Block 97 eingeleitet wird. Während des Duplex-Druckbetriebes befindet sich wegen der Vorsortierung der Bilder durch entsprechende Vorsortiersignale nie mehr als ein Blatt Papier im Zwischenspeicher 50. In dieser Situation vollendet die Maschine zunächst das Drucken der zweiten Seite des im Zwischenspeicher 50 befindlichen Blattes. Daher muss der Kopierbetrieb warten, bis 'leide Seiten des Blattes mit dem entsprechenden Bild versehen sind. Für aufeinanderfolgende Sätze im Duplex-Druckbetrieb tritt die Unterbrechung für den Kopierbetrieb jeweils am Ende eines Satzes auf, was weiter unten erläutert wird. Beim Simplex-Drucken, d.h. wenn nur auf einer Seite des Kopierblattes ein Bild zu erstellen ist, wird der Zwischenspeicher 50 nicht benutzt. Eingeschlossen in die Umschaltung auf Kopierbetrieb gemäss Schritt 97 ist das Zurückstellen der Anzahl von zu druckenden Blättern und die Umschaltung der Signallampen auf der Steuerkonsole 54. Vom Schritt 97 geht die Folge zum Schritt 98, in welchem der Mikroprozessor 58 die Steuereinheit 57 zur Ausführung des Kopierbetriebes betätigt. Beim Schritt 99 stellt der Mikroprozessor 58 das Ende des Kopierbetriebes fest und stellt den Prioritätszustand des Druckbetriebes der Kopiermaschine 3,4 wieder her.
Die Beendigung des aktiven Kopierbetriebes kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Die Bedienungsperson kann mittels des Kopier-Wahlschalters 100 auf der Steuerkonsole 54 den Kopierbetrieb deaktivieren. Dadurch wird dem Druckbetrieb wieder eine erhöhte Priorität eingeräumt. Die zweite Möglichkeit zur Beendigung des Kopierbetriebes ist durch Abschaltung mittels eines Zeitschalters (nicht gezeigt) in der Steuereinheit 57. Der Zeitschalter liefert einen Impuls, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, seit die letzte Kopie angefertigt wurde. Durch diesen Impuls deaktiviert die Hauptsteuervorrichtung 24 den Kopierbetrieb und reaktiviert den Druckbetrieb. Schliesslich kann die Bedienungsperson den Kopierbetrieb auch dadurch beenden, dass sie über das Terminal 17 einen Befehl an die Kopiermaschine 3,4 eingibt. Diese Eingabe
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erfolgt durch Betätigen eines Schalters 101 auf der Steuerkonsole 54. Die Betätigung des Schalters 101 signalisiert den Wunsch der Bedienungsperson, vom Kopierbetrieb auf die Wortverarbeitung für das Drucken von Kopien überzugehen. Die Maschine wird also wieder in den Druckbetrieb umschalten, wobei nun der seinerzeit unterbrochene Druckauftrag vollendet wird, bevor die von der Bedienungsperson eingeleitete Wortverarbeitung begonnen werden kann.
Wenn eine dieser drei genannten Möglichkeiten wahrgenommen wird, benutzt der Mikroprozessor 58 ein konventionelles Unterprogramm, um zum Schritt 95 (Fig. 7) zurückzukehren, wodurch der Druckbetrieb wieder aktiviert wird und sichergestellt ist, dass weder Druckkopien ausgelassen noch zu viele angefertigt werden.
Beim einseitigen wie doppelseitigen Drucken kann die Kopiermaschine 3,4 Bilder über das eingebaute Terminal 17 oder über die Vermittlungseinheit 21 empfangen. In beiden Fällen ist es aus Gründen der Wirtschatlichkeit erwünscht, den Empfang der Bildsignale und die Textverarbeitung der empfangenen Bildsignale mit der Anfertigung des ersten Satzes der Druckkopien zu überlappen. Diese Überlappung erfolgt gemäss Fig. 8. Da bei der Herstellung der auf den ersten Satz folgenden Sätze bereits alle Bildsignale verarbeitet und im Speicher 20 abgespeichert sind, weicht das Verfahren für die Herstellung dieser Folgesätze von demjenigen für den ersten Satz ab.
Beim Schritt 102 wertet die Hauptsteuervorrichtung 24 die Eingabeparameter aus und richtet die Maschine für den Druckbetrieb ein, im Beispiel der Fig. 8 für einen Duplex-Druckbe-trieb. Falls die Bildsignale über das Terminal 17 eingegeben werden, wird der Schritt 102 durch Betätigung des Schalters 101 sowie des Startknopfes 103 (Fig. 9) eingeleitet. Die Steuervorrichtung 24 weist das Terminal 17 an, die erste Karte zu lesen, die zuvor in den Schlitz 18 eingeführt worden war. Diese erste Karte enthält die Parameter für die Einrichtung der Maschine z.B. auf Duplexbetrieb, sowie Randbreiten, Zeilenabstand, Schriftart usw. Sobald die Einrichtung der Maschine abgeschlossen ist, kann die Karte gelesen werden. Das Lesen der zweiten Karte wird im Schritt 104 ausgeführt und bedeutet den Empfang eines Bildes, d.h. eine Wortverarbeitungs-Karte kann dem Text einer Druckseite entsprechen. Beim Duplexbetrieb kommen also zwei Seiten Text auf ein Kopierblatt. Signale vom Kartenleser (nicht gezeigt) des eingebauten Terminals 17 werden unter Steuerung durch das Adressierwerk 105 (Fig. 4) in den Speicher 25 übertragen. Sobald die Bildsignale im Speicher 23 eingetroffen sind, beginnt der Mikroprozessor 58 mit der Textverarbeitung. Wenn diese für die erste Seite oder folgende Seite mit ungerader Nummer abgeschlossen ist, erfolgt das Drucken gemäss Schritt 106. Gleichzeitig damit werden beim Schritt 107 Bildsignale für die zweite Seite empfangen. Im Duplexbetrieb werden die Seiten mit ungerader Seitenzahl von der Kopiervorrichtung in den Zwischenspeicher 50 geleitet, während sie beim Simplexbetrieb direkt in die Ausgabevorrichtung 26 transportiert werden. Der Pfeil 108 markiert die Stelle, an welcher beim Simplexbetrieb eine Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes möglich ist.
Sobald die Schritte 106 und 107 vollendet sind, können die zweite und alle weiteren geradzahlig numerierten Seiten, die beim Schritt 107 empfangen worden sind, und für die die Textverarbeitung abgeschlossen ist, als geradzahlig numerierte Seiten gedruckt werden (Schritt 109). Im Simplex- wie im Duplexbetrieb geht die gedruckte Kopie in die Ausgabevorrichtung 26. Zu dieser Zeit ist auch das Blatt, das beim Duplexbetrieb im Zwischenspeicher 50 abgelegt worden war, entnommen, durch die Kopiervorrichtung 11 bearbeitet und zur Ausgabevorrichtung 16 transportiert worden. Demnach ist nun im Zwischenspeicher keine erst teilweise fertige Kopie mehr vorhanden. Der Pfeil 110 zeigt die Stelle im Verfahren an, an
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welcher eine Unterbrechung des Duplexbetriebes möglich ist. Daraus ergibt sich, dass während der Herstellung von gedruckten Kopien für den ersten Satz eine Unterbrechung jeweils nach der Fertigstellung einer Kopie möglich ist.
Bei der Verzweigung 1 i 1 wird festgestellt, ob die letzte Seite des gedruckten Satzes vorliegt. Beispielsweise kann in den im Schritt 102 eingegebenen Parametern spezifiziert sein, dass 92 Seiten Text auf 46 Blatt Kopierpapier, zu drucken sind. Bei der Ausführung des Auftrages wird die Anzahl der Seiten bis zum Ende des Auftrages gezählt. Die Schritte 104, 106, 107 und m 109 werden solange wiederholt, bis die letzte Seite über das Terminal 17 oder die Vermittlungseinheit 21 eingegeben und als erster Satz gedruckt worden ist, worauf das Verfahren zum Schritt 112 übergeht. Dieser lässt das System warten, bis das Drucken des ersten Satzes durch die Kopiervorrichtung 11 i > abgeschlossen ist. Je nach den in der Kopiermaschine 3,4 angewandten Fehlererkennungstechniken kann das Verfahren beim Schritt 112 abgebrochen werden, wenn das letzte Blatt Papier des ersten Satzes die Kopiervorrichtung 11 verlässt, oder wenn das letzte Blatt aus dem Zwischenspeicher 50 entnommen ;<> worden ist, oder wenn das letzte Blatt schliesslich in der Ausgabevorrichtung 26 angekommen ist. Vorzugsweise sollte die Steuervorrichtung 24 vom Schritt 112 ausgehen, um das Druk-ken der zweiten und folgenden Sätze von Kopien zu beginnen, sobald die letzte Kopie in der Ausgabevorrichtung 26 eingetrof- 25 fen ist. In diesem Fall ist die automatische Wiederherstellung des Auftragsablaufs nach dem Auftreten eines Fehlers am einfachsten.
Wie bereits erwähnt, sind die Bildsignale während der Textverarbeitung durch den Mikroprozessor 58 im Speicher 20 gespeichert. Der Mikroprozessor 58 sucht diese Bildsignale in einer vorbestimmten Ordnung auf, um die richtige Sortierung des Satzes in der Ausgabevorrichtung 26 sicherzustellen. Diese Sortierung wird dadurch erzielt, dass die ungerade numerierten Seiten zuerst gedruckt werden, wobei mit der höchsten ungerà- ^ den Seitenzahl begonnen wird, und das Drucken bis zur Seite mit der niedrigsten ungeraden Seitenzahl fortschreitet. Bei diesem Vorgehen wird die Seite mit der höchsten ungeraden Seitenzahl zuunterst im Zwischenspeicher 50 abgelegt, und entsprechend die Seite mit der niedrigsten Seitenzahl zuoberst. 411 Darauf lässt die Steuervorrichtung 24 die Kopiermaschine die Seiten beginnend mit der niedrigsten geraden Seitenzahl druk-ken. Das erste aus dem Zwischenspeicher 50 entnommene Blatt trägt die niedrigste ungerade Seitenzahl. Es erhält nun auch den Text der niedrigsten geraden Seitenzahl. Die Kopiervorrichtung 45 deponiert dieses Blatt zuunterst in der Ausgabevorrichtung 26 mit der ungeraden numerierten Seite nach unten. Das nächste Blatt enthält die nächsthöhere ungerade numerierte Seite, erhält den Text der nächsten gerade numerierten Seite und wird auf dem zuerst abgelegten Blatt in der Ausgabevorrichtung 26 50 abgelegt, und so fort. Die auf diese Weise zusammengestellten Sätze von gedruckten Kopien liegen also mit der niedrigsten ungeraden Seitenzahl nach unten in Ausgabevorrichtung 26 und der höchsten gerade numerierten Seite nach oben. Die allgemeine Formel für dieses Verfahren lautet für die gerade nume- ^ rierten Seiten zu einem gegebenen Zeitpunkt 2 (N-K), worin N die Gesamtzahl der zu druckenden Seiten und K die Anzahl der vollendeten Druckzyklen für gerade numerierten Seiten ist, d.h. die Seitenzahl. Im Fall der ungerade numerierten Seiten gilt für die in Druck befindliche Seite: 2K + 1, bis die Anzahl der W1 Seiten 2N-1 erreicht, worin K die Anzahl der vollendeten Druckzyklen für ungerade numerierte Seiten ist.
Beim Schritt 113 (Fig. 8) lässt der Mikroprozessor 58 die ungerade numerierten Seiten drucken und diese wie beschrie- ,,5 ben im Zwischenspeicher 50 ablegen. Darauf werden beim Schritt 114 die gerade numerierten Seiten gedruckt und in der Ausgabevorrichtung 11 entfernt und in der Ausgabevorrichtung
26 abgelegt. Nach Vollendung des Schrittes 114 sind alle Kopien aus der Kopiervorrichtung 11 entfernt und in der Ausgabevorrichtung 26 abgelegt worden. Der Pfeil 115 deutet an, dass zu dieser Zeit eine Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes möglich ist. Zu allen übrigen Zeiten während der Ausführung der Schritte 113 und 114 befinden sich Kopien im Zwischenspeicher 50. Da der Kopierbetrieb auch die Anfertigung von Duplexkopien einschliessen kann, und der Zwischenspeicher 50 vom Kopierbetrieb wie auch vom Druckbetrieb beansprucht wird, muss die Kopiervorrichtung 11 zunächst frei von Kopien sein, bevor eine Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes zugelassen werden kann. Handelt es sich beim Druckbetrieb um einen Simplexbetrieb, so ist natürlich nach Fertigstellung einer jeden Seite eine Unterbrechung des Druckbetriebes zulässig, was durch den Pfeil 116 angedeutet ist.
Nach Vollendung des Schrittes 114 führt der Mikroprozessor 58 die Verzweigungsoperation 117 aus. Dabei wird festgestellt, ob der letzte Satz fertig gedruckt und der Ausgabevorrich tung 26 zugeführt worden ist. Ist das nicht der Fall, werden die Schritte 113 und 114 wiederholt und weitere Sätze gedruckt. Nach dem Drucken des letzten Satzes wird diese Schrittfolge verlassen und die Maschine in den reinen Kopierbetrieb zurückgeschaltet.
Fig. 9 zeigt die Schaltung in der Hauptsteuervorrichtung 24, die sicherstellen soll dass eine Unterbrechung des Druckbetriebes zulässig ist. Mittels eines Haltekreises 118 wird bestimmt, welcher Betriebsart der Vorrang zukommt. Die Ausgänge des Haltekreises sind entsprechend mit D für Drucken und K für Kopieren bezeichnet. Der Haltekreis 118 wird über ein ODER-Glied 119 in seinen K-Zustand geschaltet. Das ODER-Glied 119 liefert ein Ausgangssignal, wenn an seinen Eingängen ein Rückstellsignal über die Leitung 120, ein die Ausführung eines Druckauftrags anzeigendes Signal über die Leitung 121 oder das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 122 über die Leitung 123 zugeführt wird. Der Haltekreis 118 wird in seinen K-Zustand umgeschaltet durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 122, welches am Ende einer Unterbrechung des Kopierbetriebes auftritt oder wenn der Kopierbetrieb inaktiv ist, jedoch Vorrang hat und eine Druckanforderung über eine Leitung 124 vorliegt.
Ein Haltekreis 125 speichert die Aufforderung zur Unterbrechung für eine Kopieroperation, so dass die gezeigten Schalt kreise den Haltekreis 118 veranlassen können, zur vorgeschriebenen Unterbrechungszeit dem Kopiervorgang die Priorität ein zuräumen. Der Haltekreis 125 wird durch ein Unterbrechungssignal über die Leitung 126 auf Unterbrechung (U) geschaltet. Das Unterbrechungssignal kann auf verschiedene Weise erzeug werden. Ein Unterbrechungszyklus wird eingeleitet durch Betä tigung des Kopierbetrieb-Schalters 100, der einen (nicht gezeig ten) Haltekreis einschaltet, der die einmalige Betätigung des Schalters 100 speichert. Damit wird die Kopiermaschine 3,4 ai; den Kopierbetrieb umgeschaltet. Mittels des Startknopfes 103 kann die Erstellung von Kopien durch ein entsprechendes Signal über das ODER-Glied 127 begonnen werden. Ausserdem kann auch durch Einführen eines Beleges in den Beleglese 13, wobei der Mikroschalter 128 betätigt wird, auf den Kopierbetrieb umgeschaltet werden. Der beschriebene Steuervorgang erlaubt der Bedienungsperson nicht, die Unterbrechung des Kopierbetriebes während der Ausführung eines Druckauftrags zu verhindern. Wenn der Kopierbetrieb einmal gewählt ist, muss dies durch den weiter unten zu beschreibenden Zeitgeber 129 rückgängig gemacht oder auf andere Weise beendet werden. Die Unterbrechung der Kopienauswahl kann durch die Bedienungsperson beeinflusst werden, wenn der Kopierbetrieb Schalter 100 durch die Bedienungsperson ein zweites Mal gedrückt wird, wodurch die Anforderung des Kopierbetriebes unwirksam wird.
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Bei Betätigung des Schalters 100 läuft ein Signal über die Leitung 130 zu einem Eingang eines UND-Gliedes 131. Dieses wird durch das Ausgangssignal des Haltekreises 118 durchgeschaltet, wenn dieser in seinem Druck-Zustand ist. Zu dieser Zeit kann der Haltekreis 125 den Druckbetrieb der Kopierma- s schine nicht unterbrechen.
Der Kopierbetrieb kann auch unterbrochen werden, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 127 anzeigt, dass die Bedienungsperson die Kopiermaschine auf Kopieren eingestellt hat. Das Unterbrechungssignal auf der Leitung 126 wird vom m UND-Glied 131 nur dann geliefert, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 127 anzeigt, dass der Startknopf 103 auf der Steuerkonsole 54 betätigt worden ist, oder wenn der Mikro-schalter 128 anzeigt, dass sich in der Eingabetasche 132 ein Beleg befindet, gleichzeitig mit oder nach der Betätigung des 1 s Kopierbetrieb-Schalters 100, und wenn die Kopiermaschine 3, 4 dem Druckbetrieb die Priorität eingeäumt hat.
Zur zeitlichen Festlegung der Unterbrechung spricht das ODER-Glied 131 auf vorgegebene Betriebsbedingungen an, um den Haltekreis 118 in seinen Kopier-Zustand zu schalten. 211 Das Signal auf der Leitung 126 geht an die A1 - und A2-UND-Eingänge des ODER-Gliedes 132. Der AI-Teil unterbricht den Druckbetrieb, wenn das Signal auf der Leitung 134 angibt, dass der Duplexbetrieb ausgewählt worden ist, und wenn der Schalter 52 des Zwischenspeichers 50 ein Signal über die Leitung 53 25 laufen lässt, welches anzeigt, ob im Zwischenspeicher noch eine Kopie vorhanden ist. Wenn der Schalter 52 anzeigt, dass der Zwischenspeicher 50 leer ist, wird über die Leitung 53 ein Signal abgegeben, was den AI-Teil des UND-Gliedes 133 durchschaltet, so dass über die Leitung 123 und durch das 3,1 ODER-Glied 119 der Haltekreis 118 in seinen Kopier-Zustand umgeschaltet wird. Es ist anzustreben, dass alle für einen Druckauftrag erstellten Kopien die Kopiervorrichtung 11 verlassen haben, bevor eine Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes auftreten kann. Zu diesen Zweck wird von der Papier- 15 weg-Prüfschaltung 135 über die Leitung 136 ein Signal an die AI- und A2-Teile des ODER-Gliedes 133 geliefert, welches die Unterbrechung verhindert, bis der Papierweg der Kopiervorrichtung 11 frei ist.
Gleichzeitig mit den beschriebenen Vorgängen bereitet das 411 Signal auf der Leitung 123 die Papierweg-Prüfschaltung 135 für den Übergang zwischen dem Druckbetrieb und dem Kopierbetrieb vor. Ausserdem wird das Signal auf der Leitung 123 dem UND-Glied 137 zugeführt, worauf dieses ein über die Leitung
138 von der Prüfschaltung 135 erhaltenes Korrektursignal 45 durchschaltet. Da das erfindungsgemässe Verfahren sich nicht mit der Fehlerbeseitigung bei der Papierzuführung während des Übergangs zwischen dem Druckbetrieb und dem Kopierbetrieb befasst, wird die Arbeitsweise des UND-Gliedes 137 nicht näher erläutert. Der Inhalt des Druck-Zählers 139 entspricht 50 der Anzahl von Blättern, die aus dem Papiervorrat 46 entnommen worden sind. Wenn beispielsweise durch eine Stockung in der Papierzufuhr drei Blätter verloren gehen, zählt der Druck-Zähler 139 über das UND-Glied 137 um drei zurück, um sicherzustellen, dass der Druckauftrag auch im Falle eines Feh- 55 lers ordnungsgemäss vollendet werden kann. Die Arbeitsweise des Druck-Zählers 139 und die Buchführung über die bereits erstellten Kopien werden weiter unten erläutert.
Zur Einstellung des Haltekreises 118 in seinen K-Zustand fi() wird der AI-Teil des ODER-Gliedes 133 durch das Duplex-Signal auf der Leitung 134 gesteuert. Dies ist für die Zählersteuerung der Kopiermaschine 3,4 von Bedeutung, wenn mehrere Sätze gedruckt werden sollen, was zunächst zu beschreiben ist. Es kann sein, dass die Seitenzahl des Satzes nicht in der „5 Maschine gespeichert ist. Während der Erstellung des ersten Satzes beim Drucken werden daher die Seiten im Druck-Zähler
139 gezählt, dessen Inhalt in das Register 140 übertragen wird,
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wenn die Signale EOT bzw. ETX (vergleiche Schritt 91 in Fig. 6) das Ende eines Druckauftrags signalisieren. Das UND-Glied 141 wird durch die Signale EOT und ETX angesteuert, die Signale vom Druck-Zähler 139 durchzuschalten, wenn der Haltekreis 118 sich in seinem P-Zustand befindet. Gleichzeitig wird über das UND-Glied 142 und das ODER-Glied 143 das Signal EOT bzw. ETX über die Leitung 144 abgegeben, was die Fertigstellung des Satzes bedeutet.
Die anfangs eingegebenen Parameter können auch die Anzahl der in einem Satz vorkommenden Seiten enthalten. In diesem Fall werden die decodierten Druckdaten in das Register 140 gesetzt, wobei über eine Leitung 145 ein Sperrsignal an die UND-Glieder 141 und 142 abgegeben wird. Die zuvor durch die Hauptsteuervorrichtung 24 decodierten Parametersignale können also beispielsweise spezifizieren, dass ein zu druckender Satz 92 Seiten umfasst. Diese 92 Seiten beanspruchen 46 Blätter. Das Register 140 wird also auf 92 gesetzt.
Ein Vergleicher 146 vergleicht den Signalinhalt des Registers 140 und des Druck-Zählers 139, um festzustellen, wann ein Satz gedruckt ist. Der Vergleicher 146 gibt dann über das ODER-Glied 143 und die Leitung 144 ein Vollzugssignal an die Kopiervorrichtung 11, an die Papierweg-Prüfschaltung 135, an den Zeitgeber 139 und an den Satz-Zähler 147. Das Vollzugssignal passiert ausserdem ein ODER-Glied 148 zur Ansteuerung des UND-Teils des ODER-Gliedes 131, wenn dieses den Haltekreis 118 in seinen K-Zustand umschaltet, wodurch der Druckbetrieb unterbrochen wird, wenn ein vollständiger Satz gedruckt worden ist. Wie bereits erwähnt, kann während der Herstellung des ersten Satzes nach der Erstellung jeder Seite mit gerader Seitenzahl eine Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes eingeleitet werden. In diesem Zusammenhang liefert der Satz-Zähler 147 über die Leitung 149 und das ODER-Glied 148 ein Signal «Zählerstand = 1 » um den Al-Teil des ODER-Gliedes 131 während der Herstellung des ersten Satzes anzusteuern, wodurch nach Fertigstellung einer geraden Anzahl von gedruckten Kopien eine Unterbrechung möglich wird. Zusätzlich ist es erwünscht, dass die Unterbrechung tatsächlich während eines vorbestimmten Teils des Druckzyklus auftritt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kopiervorrichtung 11 über eine Leitung 150 ein Taktsignal an die AI- und A2-Teile des ODER-Gliedes 133 abgibt. Da dieses Signal mit dem Operationszyklus der Kopiervorrichtung 11 synchronisiert ist, ist auch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 133 über die Leitung 123 mit dem Takt der Kopiervorrichtung 11 synchronisiert. Die Unterbrechung des Simplex-Druckbetriebes zugunsten des Kopierbetriebes wird durch den A2-Teil des ODER-Gliedes 133 eingeleitet. Diese Unterbrechung tritt auf, wenn das Signal auf der Leitung 144, das Taktsignal auf der Leitung 150, das Kopierbetriebsignal auf der Leitung 126 und ein Simplex-Signal auf der Leitung 153 gleichzeitig vorhanden sind.
Die Beendigung des Druckbetriebes tritt ein, wenn der Satz-Zähler 147 den gleichen Stand erreicht hat, wie das Register 151, in das voher über die Steuerkonsole 54 oder die Hauptsteuervorrichtung 24 die Parametersignale eingegeben worden waren. Falls die Hauptsteuervorrichtung 24 in den Parametersignalen keine Satzanzahl feststellt, wird das Register 151 zur Aufnahme über die Steuerkonsole 54 eingetasteter Information freigegeben. Bei Gleichheit der Inhalte des Satz-Zählers 147 und des Registers 151 gibt der Vergleicher 152 ein Signal über die Leitung 154, über die Leitung 121 und das ODER-Glied 119, wodurch der Haltekreis 118 in seinen K-Zustand geschaltet wird. Gleichzeitig läuft das Signal auf der Leitung 154 durch das ODER-Glied 155 und stellt den Haltekreis 125 in seinen 0-oder Nichtunterbrechungs-Zustand, da die Kopiermaschine 3, 4 wieder in den Kopierbetrieb als bevorzugter Betriebsart umgeschaltet worden ist.
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Das ODER-Glied 122 schaltet den Haltekreis 118 wieder in seinen Druck-Zustand um, wenn die Unterbrechung zugunsten des Kopierbetriebes beendet ist und über die Leitung 124 eine Druck-Anforderung eingeht, während der Kopierbetrieb inaktiv ist (z.B. durch Unterbrechung) oder wenn der Kopierbetrieb -durch Eingriff der Bedienungsperson abgestellt ist. Dass der Kopierbetrieb inaktiv ist, zeigt sich daran, dass der Haltekreis 1 1 S in seinen K-Zustand und der Haltekreis 125 in seinen 0-Zustand geschaltet sind, und dass der Ausgang des UND-Gliedes 156 anzeigt, dass der Startknopf 103 nicht betätigt im worden ist, wenn mittels des Schalters 100 auf Kopierbetrieb geschaltet worden ist. Der AI-Teil des ODER-Gliedes 122 schaltet dann beim Eintreffen der Druck-Anforderung über die 1 eilung 124 den Haltekreis 118 in den D-Zustand. Durch die A2- und A3-Teile des ODER-Gliedes 122 wird vom Kopierbe- i< trieb auf den Druckbetrieb umgeschaltet, wenn die Unterbrechungsoperation zugunsten des Kopierbetriebes angeschlossen ist. Der A2-Teil spricht auf das Duplex-Signal an, das ihm über die Leitung 134 von der Kopiervorrichtung 11 zugeführt wird, auf das Signal vom U-Ausgang des Haltekreises 125, welches :m anzeigt, dass der Kopierbetrieb wegen einer Unterbrechung aktiv war, und auf das Ausgangssignal des Zeitgebers 129, und setzt den Haltekreis 118 in seinen D-Zustand und den Haltekreis 125 in seinen Nichtunterbrechungs-Zustand. Der A3-Teil des ODER-Gliedes 122 erfüllt die gleiche Aufgabe für den Simplex-Betrieb. Die Abschaltung des Kopierbetriebes nach einer Unterbrechung wird durch den A4-Teil des ODER-Gliedes 122 festgestellt und führt zur gleichen Operation wie beschrieben. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass die Betätigung des Kopierbetrieb-Schalters 100 während des Kopierbetriebes dazu führt, dass der Kopierbetrieb abgeschaltet wird. Während des Kopierbetriebes können die Schalter 100 und 103 durch nicht gezeigte Schaltkreise deaktiviert werden. Durch Schliessen des Schalters 101 kann der A5-Teil des ODER-Gliedes 122 veranlasst werden, den k Kopierbetrieb abzuschalten und den Druckbetrieb einzuschalten, wenn der Kopierbetrieb gerade die höchste Priorität hat, d.h. wenn der Haltekreis 118 in seinem K-Zustand steht. Das Terminal 17 wird durch das Schliessen des Schalters 101 veranlasst, eine in seinen Schlitz 18 eingeführte Wortverarbeitungs- -»> karte zu lesen. Durch das Schliessen des Schalters 101 kann die Bedienungsperson also den Kopierbetrieb einschliesslich der Unterbrechung zum Kopieren ausser Kraft setzen.
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Der Vergleicher 146, der die Vollendung eines gedruckten Satzes anzeigt, wird auch im Zusammenhang mit der Erstellung von Kopien im Kopierbetrieb benutzt, um die Fertigstellung eines Kopiersatzes anzuzeigen. Der Unterschied zwischen einem Druck-Satz und einem Kopier-Satz besteht darin, dass so der Druck-Satz eine Vielzahl von Bildern umfasst, die einer gleich grossen Anzahl von Originalbelegen entsprechen, während ein Kopier-Satz aus einer Vielzahl von identischen Reproduktionen von einem einzigen Originalbeleg besteht. Die UND/ ODER-Glieder 157,158 übertragen die Inhalte der Register 140 und 159 bzw. des Druck-Zählers 139 und des Kopier-Zählers 160 zum Vergleicher 146. Der AI-Teil des UND/ ODER-Gliedes 157 überträgt den Inhalt des Registers 140 zum Vergleicher 146, wenn der Haltekreis 118 in seinen D-Zustand geschaltet ist. Entsprechend leitet der A1 -Teil des UND/ M ODER-Gliedes 158 den Inhalt des Druck-Zählers 139 während des Druckbetriebes zum Vergleicher 146. Bei Steuerung über die Konsole 54 wird der Kopiermaschine die Anzahl der zu erstellenden Kopien signalisiert. Das Register 159 speichert die Steuersignale und gibt sie während des Kopierbetriebes über „s den A2-Teil des UND/ODER-Gliedes 157 ab. Entsprechend zählt der Kopier-Zähler 160 die Kopien während des Kopierbetriebes und liefert seinen Inhalt über den A2-Teil des UND/
ODER-Gliedes 158 an den Vergleicher 140. Dieser arbeitet im Kopier- und Druckbetrieb auf die gleiche Weise.
Die A2-Teile der UND/ODER-Glieder 157 und 158 werden durch das Ausgangssignal am K-Ausgang des Haltekreises 11K zur Weiterleitung der oben erwähnten Signale durchgeschaltet. UND-Glieder 161 und 162 sprechen auf die D- bzw. K-Ausgangssignale des Haltekreises 118 an und lassen die Zählsignale, welche über die Ausgangsleitung 163 der Kopiervorrichtung 11 kommen, an die Zähler 139 bzw. 160 gelangen. Die Arbeitsweise dieser Schaltungen ist bekannt und hier nicht näher beschrieben.
In einer ausgeführten Maschine wurde der Arbeitsablauf gemäss Fig. 9 durch Mikroprogramme in den Mikroprozessoren
58 und 64 gesteuert. Der Mikroprozessor 58 enthielt beispielsweise ein Programm für die Ansteuerung der Schaltungen 147, 151, 152, die Haltekreise 118 und 125, sowie die Wahl der Betriebsart. Der Mikroprozessor 64 enthielt ein Programm zur Ausführung der Funktionen, die durch die Schaltelemente 140, 159, 157, 146, 158, 139 und 160 repräsentiert sind. Die Papierweg-Prüfschaltung 135 besteht vorzugsweise aus bekannten Schaltungen zur Überwachung des Papierweges und zur Feststellung und Beseitigung von Stauungen. Bezüglich der ordnungsgemässen Wiederaufnahme der Arbeit nach Beseitigung einer Stauung arbeiteten die Mikroprozessoren 58 und 64 eng zusammen. Diese Wiederaufnahme der Arbeit ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die zur Ausführung der im Zusammenhang mit Fig. 9 beschriebenen Vorgänge erforderliche Programmierung kann ohne Schwierigkeiten durch einen geübten Programmierer erstellt werden.
Die in Fig. 10 dargestellten Schaltungen veranschaulichen die Auswahl zwischen dem eingebauten Terminal 17 und der Vermittlungseinheit 21 als Bildquellen für den Bildgenerator 164, welcher ein Teil des Laser-Steuerkreises 16 ist. Der Signal-fluss kann von der Vermittlungseinheit 21 kommen, die in Fig. 10 in Form eines MODEMs 165 dargestellt ist. Die Signale vom MODEM 165 werden durch eine Textverarbeitungsstation 166 verarbeitet, welche eine symbolische Darstellung des Textverarbeitungsprogramms ist, das beispielsweise im Festwertspeicher
59 oder im Speicher 23 abgespeichert sein kann, und welches der Mikroprozessor 58 benutzt. Die der Textverarbeitung unterzogenen Signale werden vorübergehend im Speicher 23 abgespeichert, wie bereits erwähnt. Vom Speicher 23 werden die verarbeiteten Signale zum Bildgenerator 164 übertragen, um auf die beschriebene Weise Bilder auf den Kopierblättern zu erzeugen. Die im Speicher 23 gespeicherten Signale werden auch unter Steuerung durch den Mikroprozessor 58 in den Speicher 20 übertragen, um dür die Benutzung im Zusammenhang mit der Erstellung des zweiten und folgenden Drucksatzes zur Verfügung zu stehen. Das eingebaute Terminal 17 ist in Fig. 10 als Magnetkarteneinheit 167 dargestellt. Die Signale von der Einheit 167 werden in der Textverarbeitungsstation 166 verarbeitet und danach von der Kopiermaschine 3, 4 auf die gleiche Art behandelt, wie die Bildsignale oderTextsignale, die über den MODEM 165 empfangen werden.
Eine Wortverarbeitungseinheit 168 enthält eine Wortverarbeitungsstation 169 mit einer Schreibmaschine, einem Speicher für die Speicherung von Text- oder Wortverarbeitungssignalen und zugehörigen Steuerkreisen, und eine Magnetkarteneinheit 170. Auf die Magnetkarten wird die Information unter Steuerung durch die Wortverarbeitungsstation 169 aufgenommen. Wenn die Magnetkarten fertig erstellt sind, was die Herstellung einer Leitkarte mit der Parameterinformation einschliesst. werden die Karten manuell zur Magnetkarteneinheit 167 übertragen, was durch den Pfeil 171 angedeutet ist und in den Eingabeschlitz 18 eingeführt (Fig. 3). Die Magnetkarteneinheit 167 liest dann die zuvor aufgezeichneten Textsignale und setzt sie als Bildsignale in den Speicher 23. Die Magnetkarteneinheit 167
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kann die textverarbeiteten Signale auch von der Station 166 empfangen, um sie auf Karten zu schreiben. Diese Karten werden dann zur Magnetkarteneinheit 170 übertragen und durch die Wortverarbeitungsstation 169 reproduziert. In gleicher Weise können auch die über den MODEM 165 erhaltenen * Signale nach der Textverabeitung durch die Kopiermaschine von der Magnetkarteneinheit 167 aufgezeichnet werden. Die von der Magnetkarteneinheit 167 empfangenen und aufgezeichneten Signale können auch an den Bildgenerator 164 zur Herstellung von Kopien übertragen werden. m
Wegen der seriellen Anordnung der Einheiten 166, 23 und 164 kann jeweils nur entweder der MODEM 165 oder die Magnetkarteneinheit 167 benutzt werden. In der dargestellten Ausführung der Kopiermaschine 3,4 wechselt der Empfang von Signalen auf der Basis von Auftragsgruppen zwischen dem i s MODEM 165 und der Magnetkarteneinheit 167 Die Steuerung erfolgt durch einen Lokal/Fern-Umschalter 172, welcher den MODEM 165 über seinen F-Ausgang und die Karteneinheit 167 über seinen L-Ausgang ansteuert. Die Umschaltung zwischen den L- und F-Ausgängen erfolgt unter Steuerung durch :o ein Taktsignal, das über eine Leitung 173 vom Taktgeber 71 empfangen wird, und das daher nicht mit dem Betrieb der Kopiervorrichtung 11 synchronisiert ist. Ein Paar von Halte-kreisen 174 und 175 zeigt an, ob die lokale oder ferne Bildquelle aktiv ist. Wenn beide Haltekreise 174 und 175 in ihrem inaktiven Zustand (I) sind, liefert keine der Bildquellen Signale. Es kann jeweils nur einer der Haltekreise 174, 175 in seinem aktiven Zustand (A) sein.
Es sei nun angenommen, dass beide Bildquellen augenblicklich inaktiv sind. Um das Terminal 17 anzuwählen, betätigt die m Bedienungsperson den Schalter 101 auf der Steuerkonsole 54. Die Tatsache der Betätigung des Schalters 101 wird durch einen (nicht gezeigten) Haltekreis gespeichert. Dieser Haltekreis kann durch eine Löschtaste 176 zurückgestellt werden. Wenn der Schalter 101 betätigt worden ist, läuft ein Lese-Anforderungs- 3* signal über die Leitung 177 und signalisiert der Magnetkarteneinheit 167, dass eine Leseoperation verlangt wird. Die Einheit 167 setzt darauf gewisse Motore in Betrieb und beginnt automatisch mit vorbereitenden Schritten für das Lesen der in den Schlitz 18 eingeführten Karten (Fig. 3). Das Anforderungssignal-w über die Leitung 177 geht auch an ein UND-Glied 178, dessen Ausgangssignal den Haltekreis 172 in den L-Zustand schaltet. Die einzige weitere Bedingung für das Umschalten des Lokal/ Fem-Haltekreises 172 in den L-Zustand ist, dass der Haltekreis 175 sich in seinem I-Zustand befindet. Gleichzeitig geht das -i> Signal auf der Leitung 177 zu einem UND-Glied 179, welches den Lokal-Haltekreis 174 in seinen A-Zustand setzt. Dies erfolgt beim Auftreten des Taktimpuses auf der Leitung 173,
wenn der Haltekreis 175 im I-Zustand ist und in den Schlitz 18 Karten eingeführt sind. Die Magnetkarteneinheit 167 hat einen 5» Mikroschalter 180, der die Anwesenheit von Magnetkarten im Schlitz 18 feststellt. Die Leitung 181 führt ein Signal, wenn keine Karten im Schlitz 18 vorhanden sind und setzt den Haltekreis 174 in seinen inaktiven Zustand (I). Ein Inverter 182 invertiert das den Leerzustand des Schlitzes 18 anzeigende 55 Signal auf der Leitung 181 und aktiviert das UND-Glied 179 jedesmal, wenn eine Karte im Schlitz 18 vorhanden ist. Das UND-Glied 179 setzt bei Vorhandensein aller Eingangssignale den Haltekreis 175 in seinen aktiven Zustand und zeigt dadurch der Magnetkarteneinheit 167 an, dass diese nun als Bildquelle Bildsignale an den Bildgenerator 164 übertragen soll.
Entsprechend wird der Fern-Haltekreis 175 in seinen aktiven Zustand gesetzt, wenn der Lokal/Fern-Haltekreis 172 durch das UND-Glied 183 in den F-Zustand geschaltet ist. Das (,5 UND-Glied 183 wird durch die Taktimpulse auf der Leitung 173, durch das Ausgangssignal vom Ausgang I des Haltekreises 174 und durch eine Anforderung vom MODEM 165 über die
Leitung 184 durchgcschaltet. Das Letztere der Signale zeigt an, dass Information über die Telefonleitung 185 empfangen werden sollen, um den Haltekreis 172 in seinen F-Zustand und gleichzeitig den Haltekreis 175 in seinen A-Zustand zu schalten. Die Haltekreise 172 und 175 bleiben in den genannten Zuständen, bis dem MODEM 165 über die Telefonleitung 185 mitgeteilt wird, dass die Übertragung beendet ist. Das Ende der Übertragung wird von einem Decoder 186 festgestellt, wenn Übereinstimmung mit vom Mikroprozessor 58 kommenden Signalen festgestellt wird, die auf den Eingabeparametern basieren. Wenn der Decoder 186 das entsprechende Codewort decodiert, wird der Haltekreis 175 in den I-Zustand versetzt,
wodurch die Kopiermaschine 3,4 freigesetzt wird, Bildsignale von der Magnetkarteneinheit 167 zu empfangen.
Der Decoder 186 hat drei Steuerzustände. Die beiden ersten treten auf, wenn der MODEM 165 über die Telefonleitung 185 Codesignale empfängt, die das Ende der Übertragung (EOT) oder das Ende des Textes (ETX) repräsentieren. Beim Empfang dieser Signale setzt der Decoder 186 den Haltekreis 175 in den inaktiven Zustand, falls er durch die Parametersignale über den Mikroprozessor 58 entsprechend voreingestellt ist. Bis zur Ankunft dieser Signale ist die Kopiermaschine im Empfangsbetrieb für Signale über die Leitung 185. Obwohl Fig. 10 zeigt, dass der Decoder 186 Signale direkt vom MODEM 165 erhält, ist darauf hinzuweisen, dass die vom MODEM 165 ausgeführten Fuktionen nicht nur die Signalübertragung betreffen, sondern auch die Textanalysis einschliesslich der Analysis und Decoeierung der Parametersignale. Die zuletzt genannten Funktionen werden vorzugsweise durch den Mikroprozessor 58 mit entsprechender Programmsteuerung ausgeführt. Der Codierer 186 besteht dann vorzugsweise aus einem Computerprogramm, mit dessen Hilfe die über die Leitung 185 empfangenen Signale decodiert werden.
Der dritte Steuerzustand des Decodierers 186 betrifft den unbedingten Empfangsbetrieb, bei dem die über die Telefonleitung 185 empfangenen Parametersignale die Instruktion enthalten, dass die Übertragung nicht beendet werden darf. Wenn also die Kopiermaschine 3,4 von einer entfernten Einheit 22 mittels Signalen über die Telefonleitung 185 auf Empfangsbetrieb geschaltet ist, bleibt diese Betriebsart erhalten, bis die Bedienungsperson durch Betätigen der Löschtaste 176 auf der Steuerkonsole 54 manuell interveniert, wodurch der Haltekreis 175 in den inaktiven Zustand versetzt und die Maschine aus dem unbedingten Empfangsbetrieb entlassen wird. Das ODER-Glied 187 fasst die Signale vom Decodierer 186 und von der Löschtaste 176 zusammen, um den Haltekreis 175 zurückzustellen.
Wenn einer der Haltekreise 174 und 175 im aktiven Zustand ist und Bildsignale zum Bildgenerator 164 zu übertragen sind, werden die Ausgangssignale von den A-Ausgängen der Haltekreise 174 und 175 über das ODER-Glied 188 auf die Leitung 124 gegeben, über weiche sie den A1-Teil des ODER-Gliedes 122 (Fig. 9) erreichen. Wenn also die über die Telefonleitung 185 empfangenen Parametersignale den Decoder 186 in den nicht-beendenden Zustand versetzen, bleibt der Haltekreis 175 im aktiven Zustand, bis die Löschtaste 176 betätigt worden ist. Daher bewirkt die Programmierung der Kopiermaschine 3, 4 mittels der Parametersteuerung des Decoders 186, dass der Druckbetrieb zur programmierten «dauernden» Betriebsart wird, im Gegensatz zum Kopierbetrieb, welcher die vorherrschende Betriebsart ist. Dieser Betriebszustand wird aufrecht erhalten, unabhängig davon, ob die Kopiervorrichtung 11 gerade Kopien von Bildern herstellt, die über den MODEM 165 zugeführt werden. Die Kopiermaschine kann als bevorrechtigte Betriebsart den Kopierbetrieb haben, wenn sie sich in einem inaktiven Zustand befindet, oder den Druckbetrieb wenn sie sich in einem unbedingten Empfangszustand befindet. In dem letzteren Zustand führen alle Kopieraufträge zu einer Unterbre-
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duing des programmierten aber inaktiven, bevorrechtigten Druckbetriebes.
Wenn die Kopiermaschine im unbedingten Empfangsbe-trieb ist, kann sie trotzdem mit den über die Teiefonleitung 185 laufenden Signalen vermischte Parametersignale erkennen, die zur Umschaltung des unbedingten Empfangbetriebes auf die Beendigung der Übertragung durch das Signal EOT oder ETX (Fig. 6) dienen.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, dass die durch die Erfindung ermöglichten Arten der Steuerung der Benutzung der Kopiervorrichtung 11 für die Herstellung von Kopien aus verschiedenen Bildquellen in einer maximalen Ausnutzung der Kopiermaschine resultiert, während die Möglichkeit der Direktkopie erhalten bleibt. In der Beschreibung und den Zeichnungen ist die Kopiermaschine als elektrographische Übertragungs- 1 " maschine beschrieben, doch kann auch ein berührungsfrei arbeitender Drucker, wie beispielsweise ein Tintenstrahl-Druk-ker. Verwendung finden, sowie auch die herkömmlichen Auf->chlagdrucker. Die Erfindung wurde beschrieben im Zusammenhang mit der Wort- oder Text Verarbeitung, wobei daran gedacht war, auf den Kopien lesbare Zeichen zu erzeugen,
wurde doch durch den Gebrauch des Wortes «Bild» in der vorstehenden Beschreibung bezweckt, auch die Bildübertragung wie z.B. Faksimile mit einzubeziehen, wobei Bilder vermischt mit Text durch die Kopiermaschine verarbeitet werden können, was nur von der Konstruktion des Bildgenerators 164 und von der Programmierung der Hauptsteuervorrichtung 24 zur Steuerung der Kopiermaschine 3,4, abhängt.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Beendigung einer loka- \n len Bildeingabe durch den Mikroschalter 180 bestimmt wird, der feststellt, dass im Schlitz 18 keine weiteren Karten für das Terminal 17 (die Magnetkarteneinheit 167) vorhanden sind. Die Magnetkarteneinheit 167 kann daher eine Mehrzahl von Druckaufträgen enthalten und für den Bildgenerator 164 wäh-rend einer Folge von derartigen Aufträgen als Bildquelle erhalten bleiben. Beispielsweise können vier Leitkarten in den Schlitz 18 eingeführt werden, so dass die Kopiermaschine automatisch vier Wortverarbeitungs-Druckaufträge hintereinander ausführt. Wenn ein Druckauftrag in Arbeit ist und zusätzliche 40 Karten in den Schlitz 18 eingeführt werden, behandelt die Kopiermaschine 3,4 diese neuen Karten, bevor sie dem MODEM 165 gestattet, im Empfangsbetrieb Textsignale zu empfangen. Durch Fernsteuerung über den MODEM 165 kann die Kopiermaschine auf den Fernempfang von Bildsignalen 45 eingestellt werden, doch kann auch das lokale Terminal 17 mittels Einführung von Karten in den Schlitz 18 für die Aufrechterhaltung eines unbedingten Druckbetriebes programmiert werden, bei dem lokal erzeugte Bilder verarbeitet werden. Andererseits können die Magnetkarteneinheit 167 und die 5o Kopiermaschine 3,4 so programmiert werden, dass die Leitkarte daraufhin untersucht wird, ob Signale über den MODEM 165 empfangen werden sollen, wodurch eine verstärkte Ver-schachtelung von Lokal- und fremderzeugten Bildern möglich ist. Es hat sich jedoch die Anordnung gemäss Fig. 10 als 55
vorteilhaft erwiesen, wonach es ein bequemer Steuermechanismus ist, wenn man verlangt, dass im Schlitz 18 keine Karten mehr vorhanden sein dürfen, da dann alle zu lokalen Aufträgen gehörenden Kopien und alle zu über den MODEM 165 hereingenommenen Aufträgen gehörenden Kopien jeweils in Grup- fi() pen zusammen in der Ausgabevorrichtung abgelegt werden. Die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 10 erlaubt daher die automatische Gruppierung der Aufträge nach Bildquellen und gestattet ferner die Unterbrechung von Druckaufträgen zugunsten der Anfertigung von Kopien, ohne den Ablauf der Druckfunktio- „j nen zu stören. Es können auch für jede Bildsignalquelle gesonderte Ausgabevorrichtungen vorgesehen werden. Die Bildquellen können bildtragende Belege, elektrische Signale und ähnliches sein. Anstatt eine Betriebsart mit einer besonderen Priorität auszustatten, könnte eine Art Leerlauf vorgesehen werden, wenn keine Kopien hergestellt werden. Der Leerlaufbetrieb würde dann sowohl dem Kopierbetrieb wie auch dem Druckbetrieb ihre jeweils vorhandene erhöhte Priorität nehmen.
Es können auch mehrere Bildquellen Verwendung finden, wobei jeder Bildquelle eine Betriebsart zuzuordnen wäre mit einer Hierarchie von Unterbrechungsmöglichkeiten für die Herstellung von Kopien. Dabei könnte dann jeder Bildquelle eine eigene Ausgabevorrichtung zugeordnet werden, was entweder durch konstruktive Massnahmen oder durch ein geeignetes Programm erfolgen kann. Bei Benutzung einer einzigen Ausgabevorrichtung können die aus verschiedenen Quellen stammenden Kopien gegeneinander versetzt werden. Die Unterbrechung zur Herstellung von Kopien kann, wie bereits beschrieben, die Form einer dynamischen Verschachtelung haben.
Im Kopierbetrieb arbeitet die Maschine als Kopiergerät. Die Anzahl der gewünschten Kopien wird üblicherweise auf der Steuerkonsole 54 voreingestellt. Beim Druckbetrieb wird die gewünschte Anzahl der zu erstellenden Druck-Sätze durch die Parametereingabe bestimmt. Bis zur Vollendung des ersten Druck-Satzes ist die Anzahl der Seiten in einem Druck-Satz unbekannt, jedenfalls in der Kopiermaschine nicht aufgezeichnet, d.h. eine vorbestimmte Anzahl von Druck-Sätzen ist herzustellen, wobei jeder Druck-Satz eine vorbestimmte Anzahl von Seiten hat. Die einzelnen Drucksätze können hergestellt werden, ohne die Seiten eines jeden Satzes zu zählen; da nämlich der Speicher 20 alle Bildsignale für sämtliche Seiten eines Satzes enthält, muss der Mikroprozessor 58 lediglich alle aufgezeichneten, einem Satz zugeordneten Bildsignale lesen, damit ein vollständiger Satz gedruckt werden kann. Mittels des Zählers 55 können natürlich die für die Herstellung eines Satzes benötigten Blätter gezählt werden. Das erleichtert im Fall eines Fehlers die Wiederherstellung und ordnungsgemässe Abwicklung des Druckauftrages.
Beim Duplex-Druckbetrieb wird der Mikroprozessor 58 vorzugsweise so programmiert, dass die Anzahl der Seiten in einem Druck-Satz jeweils gerade ist. Für eine ungerade Anzahl von empfangenen Bildern (in der physikalischen Form von Bildsignalen) wird eine zusätzliche Leerseite zu der ungeraden Anzahl von Seiten des Duplexdruck-Satzes hinzugefügt. Anstatt das letzte Bild als leere Seite zu drucken, kann der Betrieb der Kopiervorrichtung 11 derart eingeschränkt werden, dass die Fotoleitertrommel 33 keinen Toner erhält, d.h. die Kopiervorrichtung 11 arbeitet mit einem Scheinzyklus, bei dem die letzte Seite leer bleibt.
Die Kopiermaschine hat keine Möglichkeit, auf die Anzahl der Seiten in einem Druck-Satz Einfluss zu nehmen. Die Kopiermaschine hat einen Zwischenspeicher 50, der beim Duplex-Druckbetrieb benutzt wird. Die endliche Kapazität dieses Zwischenspeichers kann bei jedem Druckauftrag überschritten werden. Falls diese Situation eintritt, wird der Druckauftrag automatisch in Teile geteilt, deren Grösse durch die Kapazität des Zwischenspeichers 50 bestimmt ist. Wenn der Zwischenspeicher beispielsweise ein Fassungsvermögen von 100 Blatt hat, wird ein Druckauftrag mit 500 Seiten (das sind 250 Blatt) und 43 Druck-Sätzen wie folgt ausgeführt:
Der Speicher 20 speichert die ersten 200 Seiten des Auftrags, wie in den Schritten 77 bis 82 der Fig. 5 beschrieben. Wenn diese 200 Bildseiten (100 Blatt beim Drucken im Duplexbetrieb) gespeichert sind, werden die Vermittlungseinheit 21 oder gegebenenfalls das Terminal 17 in den Wartezustand versetzt, während der Laser-Steuerkreis 16 und die Kopiervorrichtung 11 die ersten 100 Blatt aller 43 Druck-Sätze drucken und sie in die Ausgabevorrichtung 26 transportieren. Danach startet der Mikroprozessor 58 unter Programmsteuerung automatisch die Vermittlungseinheit 21 oder das Terminal
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i 7 um die nächsten 200 Bilder zu empfangen. Darauf wird die betreffende Bildquelle wieder in den Wartezustand versetzt, während die Kopiervorrichtung 11 die nächsten 100 Blatt Duplex-Kopien an die Ausgabevorrichtung 26 liefert. Die letzten 50 Blatt mit 100 Bildern werden auf die gleiche Weise ? gemäss Fig. 5 behandelt, ausser, dass automatisch auf das beschränkte Fassungsvermögen des Zwischenspeichers 50 Rücksicht genommen wird. Die gleiche Technik wird angewandt, wenn der Speicher 20 bereits mit einem Teil der zu einem Druckauftrag gehörenden Bildsignale voll wird. m
Falls der Papiervorrat 46 leer wird, werden alle Druckoperationen der Kopiermaschine gestoppt. Beim Druckbetrieb wird vorzugsweise der Empfang der Bildsignale fortgesetzt, bis der Speicher 23 voll ist oder bis 200 Bilder empfangen sind. Natürlich kann auch der Empfang der Bildsignale unterbrochen 15 werden.
Wie bereits erwähnt, werden in die Kopiermaschine verschiedene Textparameter eingegeben, welche die Maschine für einen auszuführenden Auftrag voreinstellen. In einigen Fällen können diese Parameter für die Ausführung des Auftrages nicht ;u ausreichen. In einem solchen Fall wird die Kopiermaschine mittels des Mikroprozessors 58 die Bedienungskonsole 54 auf diejenigen Parameter abfragen, die von der Bedienungsperson eingegeben werden können, beispielsweise Duplex-Betrieb, Anzahl der Kopien usw. Falls keine Eingaben über die Bedie-nungskonsole vorliegen, kann der Mikroprozessor 58 zu Stan-dardparametern Zugriff nehmen, die im Speicher 20 gespeichert sind und zur Aufrechterhaltung des Betriebes der Kopiermaschine geeignet sind, insbesondere für die Zwecke der Textverarbeitung und des nachfolgenden Druckens von Kopien. Die w Hierarchie des Parameterabrufs der Kopiermaschine sieht also vor, dass zunächst die zu Beginn der Auftragsinformation stehenden Parameter, z.B. von der Leitkarte, gelesen werden, dass darauf die Bedienungskonsole 54 abgetastet wird, und dass schliesslich aus dem Speicher 20 Standardparameter abgerufen .15 werden. Dabei kann der Speicher 20 verschiedene Sätze von Standardparametern enthalten. Beispielsweise kann ein erster Satz von Standardparametern dem Empfang von Signalen über die Telefonleitung 185 und die Vermittlungseinheit 21 zugeordnet sein, und ein zweiter Satz von Standardparametern der 4» Eingabe über das Terminal 17.
Die Unterbrechung des Druckbetriebes durch den Kopierbetrieb und umgekehrt zeigt die dynamische Verschachtelung der Bildquellen für die Erstellung verschiedener Kopien mit einer einzigen Kopiervorrichtung. Die Fotoleitertrommel 33 der Kopiervorrichtung 11 kann mit einem Paar von Bildbereichen für die Übertragung von Bildern auf die Kopien ausgerüstet sein. Wenn der Druckbetrieb unterbrochen wird, hat der Kopierbetrieb beide Bildbereiche zur exklusiven Verfügung. Je nach den Eigenschaften der automatischen Bildquellen, z.B. Vermittlungseinheit 21 und lokales Terminal 17, kann es erwünscht sein, die Anzahl der im Kopierbetrieb herstellbaren Kopien zu begrenzen, um die Operation der anderen Bildquellen nicht übermässig zu verzögern. Dabei können Kostenüberlegungen eine Rolle spielen. Dementsprechend können beim Druckbetrieb, der durch den Kopierbetrieb unterbrochen werden kann, die Funktionen des Kopierbetriebes dynamisch mit den Funktionen des Druckbetriebes verschachtelt werden, z.B. auf einer l-zu-2-, l-zu-4-Basis usw. Das lässt sich besonders einfach in einer xerographischen Reproduktionseinheit verwirklichen, die mit einem Band ausgerüstet ist, auf dem beispielsweise sieben Bildbereiche Platz finden. In diesem Fall können 1, 2 oder mehrere versetzte oder benachbarte Bildbereiche abwechselnd oder wiederholt dem Kopierbetrieb zugeteilt werden, wenn eine Unterbrechungsanforderung zum Kopieren vorliegt. Diese Zuordnung, insbesondere wenn sie dynamisch unter Programmsteuerung erfolgt, ermöglicht ein gerechtes Gleichgewicht zwischen dem Kopierbetrieb und dem Druckbetrieb.
Die Anzahl und Art der Bildquellen, die im Zusammenhang mit der beschriebenen Kopiermaschine verwendet werden können, ist unbeschränkt. Die beschriebene Kopiermaschine arbeitet mit einer optischen Bildquelle und einer elektrischen Bildquelle. Es können aber auch nur rein optische Bildquellen vorgesehen werden, die eine halbautomatischen Belegleser 13, eine halbautomatische Transportvorrichtung und eine automatische Transportvorrichtung vorsehen, die aufeinanderfolgende Originale von einem Stapel von zu reproduzierenden Belegen fördert. Andererseits können die Bildquellen auch alle elektronischer Art sein.
Beispielsweise kann der Belegleser 13 durch eine elektrische Abtastvorrichtung ersetzt werden, die aus der Abtastung des zu reproduzierenden Beleges nicht codierte Informationssignale erzeugt, die der Eingabevorrichtung 12 im Sinne des Faksimilebetriebes zugeführt werden. Ferner können (digitale) Wortverarbeitungssignale und analoge (Faksimile-)Signale dynamisch verschachtelt werden, was nur von den Eigenschaften der Eingabeeinheit 12 abhängt, deren Details nicht Gegenstand der Erfindung sind.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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    FATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Betrieb einer Kopiermaschine mit einer Kopiervorrichtung zum Hersteilen von Kopien von Belegen.
    deren Abtast-Bildsignale der Kopiervorrichtung von mehreren Bildquellen zugeführt werden können, und weiche Kopiervor-rientung wenigstens eine Ausgabevorrichtung für die fertigen Kopien aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Biidquelle ( 17, 21) ausgewählt wird, der Kopiervorrichtung (11 )
    eine Foige von Bildsignalen zuzuführen, die einer vorgegebenen. Anzahl von Belegen eines ersten Auftrags entsorecnen, dass die [.. Zuführung der Bildsignaie des ersten Auftrags unternrocnen und eine zweite Bildquelle (13) höherer Priorität ausgewählt wird zum Zuführen sämtlicher Bildsignale eines zweiten Auftrags an die Kopiervorrichtung (11), und dass die Zuführung der Bildsignale von der ersten Bildquelle (17,21) automatisch da i < w. ieder aufgenommen wird, wo die Unterbrechung eingetreten ist.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ciass jeder der Bildquelien (17,21,13) eine separate Ausgabevorrichtung {26 . .. 28) zugeordnet wird, in welche die ;•> von der Kopiervorrichtung (11) erstellten Kopien jeweils abgelegt werden, wenn die Belege der betreffenden Bildquellen (17, 21, 13) verarbeitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biidquelle (17,21) der Kopiervorrichtung
    ! ! 1 ) digitale Bildsignale zuführt, und dass diese Zuführung unterbrochen wird, wenn die zweite Bildquelle (13) Bildsignale von optisch abgetasteten Belegen zuzuführen beginnt.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass die von der ersten Bildquelle (17,21) zugeführten digitalen Bildsignaie in wenigstens einem Speicher (20,23) abgespeichert werden, wobei die Anzahl der durch die Bildsignaie repräsentierten Einzelbilder in einem Zähler (139,160) gezählt wird, und dass die Bildsignale in einer von der Einspeicherung abweichenden Reihenfolge aus dem Speicher (20,23) " gelesen und zur Steuerung der Kopiervorrichtung (11) verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopiervorrichtung (11) abwechselnd die im Spei- 4!, eher (20, 23) abgespeicherten Bildsignaie der einen Bildquelle
    ( 17,21) und die Bildsignale der andern Biidquelle (13) zu Kopien verarbeitet und dass die Kopien unabhängig von der Bildquelle in einer Ablagevorrichtung (25) abgelegt werden.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich- 45 net, dass die Unterbrechung der Zuführung von Bildsignalen von der einen Biidquelle (17,21 ) im Falle der Erstellung von Duoiex-Kopien so lange verhindert wird, bis die zweite Seite aller derjenigen Duplex-Kopien fertiggestellt ist, deren erste Seite bereits vor der Zuführung der genannten Bildsignale 5" fertiggestellt war.
  7. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildsignale von der einen Bildquelle (17,21) vor dem Kopieren umgeordnet werden, und dass die gemäss den Bildsignalen von der andern Bildquelle (13) ersteilten Kopien nach dem Kopieren umgeordnet werden.
  8. 8. Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei mit den Bildsignalen von der ersten Bildquelle (17,21) mehrere identische Sätze von mehrseitigen Kopien erstellt werden sollen, dadurch „„ gekennzeichnet, dass die Erstellung der Kopien des ersten Satzes bereits während der Zuführung der Bildsignale beginnt, dass die zugeführten Bildsignale gleichzeitig mit der Steuerung der Kopiervorrichtung (11) in einem Speicher (20,23) abgespeichert werden, aus dem sie zur Erstellung der folgenden Sätze « abgerufen werden, und dass die Unterbrechung während der Erstellung des ersten Satzes und der folgenden Sätze nur an vorgegebenen Stellen des Kopierzyklus erfolgt.
    •1. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung bei der Erstellung des ersten Satzes nach dem Empfang der Signale für ein vollständiges Bild erfolgt, und bei der Erstellung alier folgenden Sätze nur nach Vollendung eines Satzes.
  9. 10. Verfahren nach Patentanspruch i zur Erstellung von Duplex-Kopien, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst aii; ersten Seiten eines Satzes von Kopien angefertigt und mit dem Biid nach abwärts in einem Zwischenspeicher (50) abgelegt werden, dass die zwischengespeicherten Kopien von oben dem Zwischenspeicher (50) entnommen und mit dem zweiten Bild versehen und dann mit dem zweiten Bild nach unten in einer Abiagevorricntung (26) abgelegt werden, und dass bei Überschreitung des Fassungsvermögens des Zwischenspeichers f 50) eine automatische Aufteilung des Auftrags in dem Fassungsvermögen des Zwischenspeichers (50) angepasste Teilaufträge erfolgt.
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