CH619111A5 - Lateral delimitation apparatus for a stand for livestock - Google Patents

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CH619111A5
CH619111A5 CH1143178A CH1143178A CH619111A5 CH 619111 A5 CH619111 A5 CH 619111A5 CH 1143178 A CH1143178 A CH 1143178A CH 1143178 A CH1143178 A CH 1143178A CH 619111 A5 CH619111 A5 CH 619111A5
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Seitliche Begrenzungsvorrichtung eines Viehstandes in einem Viehstall, mit einem im vorderen Bereich des Viehstandes im Stallboden verankerten, im wesentlichen vertikalen Standrohr und einem bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes ragenden Begrenzungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (4) am oberen Ende des Standrohres (1) angeordnet und im rückwärtigen Bereich des Viehstandes zwischen dem unteren Rand des Begrenzungselementes und dem Stallboden (7) wenigstens ein flexibler Gurt (8) gespannt ist.



   2.   Vorrichtung    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (4) ein frei tragender Bügel ist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel U-förmig ausgebildet ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Bügels lösbar in die offenen Enden von Rohrstutzen (2, 3) an dem Standrohr (1) eingeschoben sind.



   5.   Vorrichtung    nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) wenigstens ein weiteres, sich in den Kopfbereich des Viehstandes erstreckendes Begrenzungselement (4) eingeschoben ist.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) wenigstens ein Verbindungsholm (34) eingeschoben ist.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem auf der Kopfseite durch eine Wand (7) begrenzten Viehstand zwischen den anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) und der Wand jeweils ein Verbindungsholm (34) angeordnet ist.



   8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) eine Breite von wenigstens 15 cm aufweist.



   9.   Vorrichtung   nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) aus einem Polyestermaterial besteht und eine Dicke von 5 mm aufweist.



   10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) an beiden Enden mit einer zur Befestigung dienenden Schlaufe (9) ausgestattet ist.



   11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die untere Schlaufe (9) im Bereich des Stallbodens (7) ein beiderseitig herausragender Bolzen (24) verläuft, dessen beide Enden von auf   dem    Stallboden befestigten Schwellen (22, 23) gehalten werden.



   12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24) im Bereich seiner beiden Enden jeweils mit einer Schwelle (22, 23) verschweisst ist und dass diese Schwellen senkrecht zu der Längsachse des Bolzens angeordnete Durchgangsbohrungen (26) aufweisen, durch welche die Schwellen mit den daran angeschweissten Bolzen auf dem Stallboden (7) mittels Schrauben angeschraubt sind.



   Die Erfindung betrifft eine seitliche Begrenzungsvorrichtung eines Viehstandes in einem Viehstall, mit einem im vorderen Bereich des Viehstandes im Stallboden verankerten, im wesentlichen vertikalen Standrohr und einem bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes ragenden Begrenzungselement.



   Es ist allgemein üblich, zur Abgenzung einzelner Viehstände in einem Stall Trennelemente zu verwenden, die aus einer Rohrkonstruktion bestehen. Dabei kann die Rohrkonstruktion einen Rohrbügel aufweisen, welcher an Standrohren befestigt ist, die im Stallboden eingelassen sind. Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 1 996 196 bekannt.



   Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Wenn die Rohrkonstruktion bis in den Bereich des Bodens nach unten ragt, besteht für die Tiere eine erhebliche Behinderung beim Abliegen und beim Aufstehen und ausserdem die Gefahr von Verletzungen beim Anstossen an die Rohrkonstruktion. Ausserdem gestatten derartige Konstruktionen einem Tier in seiner Box nur ein Ausruhen in der Bauch-Bein-Lage, da eine Seitenlage nicht ohne untragbare Behinderung und nicht ohne Verletzungsgefahr eingenommen werden kann.



   Wenn die Rohrkonstruktion der Trennelemente nicht bis zum Boden geführt wird, lässt sich zwar eine grössere Bewegungsfreiheit für die Tiere erreichen, es ist aber dann nicht auszuschliessen, dass das benachbarte Tier behindert und unter Umständen einer Verletzungsgefahr ausgesetzt wird, wenn ein bestimmtes Tier von seiner grösseren Bewegungsfreiheit Gebrauch macht. Es kommt erfahrungsgemäss bei solchen Tieren, die durch ein benachbartes Tier in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt werden, zu Euterschäden und zu Rippenverletzungen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine seitliche   Begrenzungsvorrichtung   eines Viehstandes der eingangs näher genannten Art zu schaffen, durch welche ohne Behinderung von benachbarten Tieren und ohne Verletzungsgefahr zugleich ein Höchstmass an Bewegungsfreiheit für ein Tier in dem Viehstand gewährleistet wird.



   Hierzu ist eine solche seitliche Begrenzungsvorrichtung er   findungsgemäss   dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement am oberen Ende des Standrohres angeordnet und im rückwärtigen Bereich des Viehstandes zwischen dem unteren Rand des Begrenzungselementes und dem Stallboden wenigstens ein flexibler Gurt gespannt ist.



   Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass ein Tier vor allem im Bodenbereich eine besonders grosse Bewegungsfreiheit hat und ausserdem den zur Verfügung stehenden Raum vollständig ausnutzen kann, da das Tier sich an den Gurt anlehnen kann, ohne dass die Gefahr einer Verletzung besteht.



   Ausserdem bleibt trotz der ausserordentlich grossen Bewegungsfreiheit für das einzelne Tier eine klare Abtrennung der einzelnen Viehstände und damit die Ordnung im Stall erhalten.



   Weiterhin werden jegliche Rippenverletzungen und Prellungen, die bei herkömmlichen Trennelementen durch die Rohrkonstruktion leicht hervorgerufen werden, vollständig ausgeschaltet. Wenn vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Gurt eine Breite von wenigstens 15 cm und eine Dicke von ca.



  5 mm aufweist, wird sichergestellt, dass mindestens zwei Rippenbögen eines Tieres abgestützt sind. Auf diese Weise kann ein Tier sich auch fest gegen den Gurt drücken, ohne dass Prellungen oder Verletzungen zu befürchten sind. Die zweckmässige Gurteinstellung hängt von der Grösse und dem Gewicht der Tiere ab.



   Von weiterem Vorteil ist, dass durch eine anpassungsfähige seitliche Abtrennung den Tieren die Möglichkeit geboten wird, eine vollkommen gestreckte Seitenlage einzunehmen, in welcher eine grösstmögliche Entspannung gewährleistet ist.



   Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement ein freitragender Bügel ist, der sich bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes erstreckt. Dabei kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement Tragarme mit Rohrstutzen aufweist, die an dem Standrohr angebracht sind, und dass in die offenen Enden der Rohrstutzen die Schenkel des Bügels lösbar eingeschoben sind. Bei einer derartigen vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können nicht nur beispielsweise U-förmige Bügel eingeschoben werden, es können vielmehr auch entweder ein Hebegerät oder ein Klauen-Pflegegerät oder  



  ähnliche Geräte in besonders einfacher Weise angebracht werden.



   Weiterhin können an den Standrohren auch Tragarme zur Aufnahme eines freitragenden Trennbügels, eines Nackenriegels oder einer   Durchtrittsperre    angebracht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Nackenriegel auch in der Höhe so eingestellt werden, dass der Viehstand einer bestimmten Rasse oder einer bestimmten Tiergrösse optimal angepasst ist.



  Auf diese Weise lässt sich eine besonders gute Sauberkeit der Liegeflächen erreichen.



   Gesamthaft wird der ausserordentliche Vorteil erzielt, dass auf die anatomischen Gegebenheiten der Tiere besonders grosse Rücksicht genommen ist und die natürlichen Bewegungsabläufe beim Abliegen, beim Ausruhen und beim Aufstehen von den Tieren in der Weise ausgeführt werden können, wie sie es von der Weide her gewöhnt sind.



   Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Doppelviehstand in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Bodenverankerung eines Gurtes zur Befestigung am Stallboden und
Fig. 3 einen Wand-Viehstand in einer schematischen Seitenansicht.



   Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Standrohr 1, an welches zwei Rohrstutzen 2 und 3 zur Aufnahme eines abnehmbaren freitragenden Bügels 4 angebracht sind. Die Befestigung des Bügels 4 an den Rohrstutzen 2 und 3 erfolgt mittels Schrauben 5. Die Rohrstutzen sind zur Stabilisierung miteinander durch ein Rohr 6 verbunden. Zwischen dem unteren Schenkel 4' des Bügels 4 und dem Stallboden 7 ist ein Gurt 8 angeordnet, der mit einer Schlaufe 9 einen Bolzen 24 in der Bodenverankerung 10 umgreift, wie es aus der Fig. 2 näher ersichtlich ist. Die Befestigung des Gurtes 8 an dem unteren Schenkel 4' des Bügels 4 erfolgt mit Hilfe von zwei Klemmlaschen 11, die zu beiden Seiten des zu einer Schlaufe umgeschlagenen Gurtes durch Schrauben 12 festgeklemmt sind. Die Schrauben 12 durchdringen dabei den Gurt und die Klemmlaschen.

  Natürlich kann vorher die Schlaufe eingenäht werden. In diesem Fall wird der untere Schenkel 4' des Bügels 4 durch die Schlaufe 9 hindurchgeschoben, und der Bügel 4 wird in die Rohrstutzen 2 und 3 eingeschoben.



   Damit sich das Standrohr 1 durch die grosse Hebelwirkung, die ein Tier auf den Bügel 4 ausüben kann, nicht verdreht, ist das Standrohr an seinem unteren Ende mit Vorsprüngen 13 versehen, die im Boden verankert sind.



   Zur Veranschaulichung ist in der Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 40 die Rückenlinie eines Tieres angedeutet, welches in dem dargestellten Viehstand liegt. Mit anderen Worten, die strichpunktierte Linie 40 markiert diejenige Höhe, die maximal von dem Körper eines liegenden Tieres erreicht wird. Das Tier kommt in seiner Ruhelage somit lediglich mit dem nachgiebigen Gurt in Berührung, so dass sich das Tier auch stark an diesen Gurt anlehnen kann, ohne Prellungen oder Verletzungen hinnehmen zu müssen. Der Gurt kann so eingestellt sein, dass er sich in einer vorgegebenen Weise ausbaucht, wenn er durch ein Tier stark belastet wird.



   Die Fig. 1 veranschaulicht eine solche Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welcher Kopf an Kopf zwei Viehstände einander gegenüber angeordnet sind.



  Die beiden Viehstände sind vorzugsweise durch Holme 34 miteinander verbunden, die in Form von Rohren in die Rohrstutzen 2 und 3 eingeführt sind. In der Mitte zwischen den beiden Viehständen sind zweckmässigerweise   Durchtrittsperren    in Form von quer angeordneten Rohren 36 vorgesehen.



   Die Fig. 2 veranschaulicht in einer perspektivischen Darstellung die Verankerung eines Gurtes 8 auf dem Stallboden 7. Die in der Fig. 2 dargestellte Bodenverankerung, die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist, besteht im wesentlichen aus einem in seiner Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal angeordneten Bolzen 24, an dessen beiden Enden jeweils eine Schwelle 22 bzw. 23 angeschweisst ist. Jede der Schwellen 22 und 23 weist zwei Durchgangsbohrungen 26 auf.



  Die Schwellen haben vorzugsweise eine Höhe zwischen ca. 5 und 10 mm. Die Schlaufe 9 des Gurtes 8 ist derart dimensioniert, dass der Bolzen 24 mit den beiden daran angeschweissten Schwellen 22 und 23 durch die Schlaufe 8 hindurchgesteckt werden kann. Nach einer Drehung von ca. 90 Grad werden die beiden Schwellen 22 und 23 flach auf den Stallboden aufgelegt und mit Hilfe von (nichtdargestellten) Schrauben auf dem Stallboden festgeschraubt. Diese Bodenverankerung hat nicht nur den Vorteil, dass sie ausserordentlich einfach anbringbar ist, sondern es ist darüber hinaus der wesentliche Vorteil erreichbar, dass der Gurt 8 auch im Bereich seiner unteren Schlaufe 9 auf Abstand vom Stallboden 7 gehalten wird, so dass der Gurt trocken bleibt.

  Damit der Gurt eine ausreichende Festigkeit und dabei zugleich die gewünschte Elastizität aufweist, besteht er zweckmässigerweise aus einem Polyestermaterial. Vorzugsweise weist der Gurt eine Dicke von etwa 5 mm und eine Breite in der Grössenordnung von 150 mm auf. Jedenfalls sollte der Gurt so breit sein, dass er wenigstens zwei Rippen eines Tieres übergreift, welches sich an den Gurt anlehnen soll. Zur Herstellung des Gurtes eignet sich jedes hinreichend feste, elastische und kotfreundliche Material.



   Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine ähnliche Vorrichtung wie in der Fig. 1, mit dem Unterschied, dass ein Wand-Viehstand dargestellt ist, bei welchem der Abstand zwischen dem Standrohr 1 und einer Wand 7' durch Holme 34' überbrückt ist, welche in die Rohrstutzen 2 und 3 eingesetzt sind. Im übrigen entsprechen der Aufbau und die Wirkungsweise des in der Fig. 3 veranschaulichten Viehstandes der in der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.



   Anstatt der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform könnte die Anordnung auch derart getroffen sein, dass die Holme 34 und 34' jeweils mit den Rohrstutzen 2-bzw. 3 ein einziges Stück bilden. In diesem Fall könnte das Rohr 6 entfallen.



   In jedem Fall können die Tiere bei einem natürlichen Bewegungsablauf in der Weise abliegen und sich ausruhen, wie sie es von der Weide her gewöhnt sind. 

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Seitliche Begrenzungsvorrichtung eines Viehstandes in einem Viehstall, mit einem im vorderen Bereich des Viehstandes im Stallboden verankerten, im wesentlichen vertikalen Standrohr und einem bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes ragenden Begrenzungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (4) am oberen Ende des Standrohres (1) angeordnet und im rückwärtigen Bereich des Viehstandes zwischen dem unteren Rand des Begrenzungselementes und dem Stallboden (7) wenigstens ein flexibler Gurt (8) gespannt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (4) ein frei tragender Bügel ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel U-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Bügels lösbar in die offenen Enden von Rohrstutzen (2, 3) an dem Standrohr (1) eingeschoben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) wenigstens ein weiteres, sich in den Kopfbereich des Viehstandes erstreckendes Begrenzungselement (4) eingeschoben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) wenigstens ein Verbindungsholm (34) eingeschoben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem auf der Kopfseite durch eine Wand (7) begrenzten Viehstand zwischen den anderen offenen Enden der Rohrstutzen (2, 3) und der Wand jeweils ein Verbindungsholm (34) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) eine Breite von wenigstens 15 cm aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) aus einem Polyestermaterial besteht und eine Dicke von 5 mm aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (8) an beiden Enden mit einer zur Befestigung dienenden Schlaufe (9) ausgestattet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die untere Schlaufe (9) im Bereich des Stallbodens (7) ein beiderseitig herausragender Bolzen (24) verläuft, dessen beide Enden von auf dem Stallboden befestigten Schwellen (22, 23) gehalten werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24) im Bereich seiner beiden Enden jeweils mit einer Schwelle (22, 23) verschweisst ist und dass diese Schwellen senkrecht zu der Längsachse des Bolzens angeordnete Durchgangsbohrungen (26) aufweisen, durch welche die Schwellen mit den daran angeschweissten Bolzen auf dem Stallboden (7) mittels Schrauben angeschraubt sind.
    Die Erfindung betrifft eine seitliche Begrenzungsvorrichtung eines Viehstandes in einem Viehstall, mit einem im vorderen Bereich des Viehstandes im Stallboden verankerten, im wesentlichen vertikalen Standrohr und einem bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes ragenden Begrenzungselement.
    Es ist allgemein üblich, zur Abgenzung einzelner Viehstände in einem Stall Trennelemente zu verwenden, die aus einer Rohrkonstruktion bestehen. Dabei kann die Rohrkonstruktion einen Rohrbügel aufweisen, welcher an Standrohren befestigt ist, die im Stallboden eingelassen sind. Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 1 996 196 bekannt.
    Die bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Wenn die Rohrkonstruktion bis in den Bereich des Bodens nach unten ragt, besteht für die Tiere eine erhebliche Behinderung beim Abliegen und beim Aufstehen und ausserdem die Gefahr von Verletzungen beim Anstossen an die Rohrkonstruktion. Ausserdem gestatten derartige Konstruktionen einem Tier in seiner Box nur ein Ausruhen in der Bauch-Bein-Lage, da eine Seitenlage nicht ohne untragbare Behinderung und nicht ohne Verletzungsgefahr eingenommen werden kann.
    Wenn die Rohrkonstruktion der Trennelemente nicht bis zum Boden geführt wird, lässt sich zwar eine grössere Bewegungsfreiheit für die Tiere erreichen, es ist aber dann nicht auszuschliessen, dass das benachbarte Tier behindert und unter Umständen einer Verletzungsgefahr ausgesetzt wird, wenn ein bestimmtes Tier von seiner grösseren Bewegungsfreiheit Gebrauch macht. Es kommt erfahrungsgemäss bei solchen Tieren, die durch ein benachbartes Tier in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt werden, zu Euterschäden und zu Rippenverletzungen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine seitliche Begrenzungsvorrichtung eines Viehstandes der eingangs näher genannten Art zu schaffen, durch welche ohne Behinderung von benachbarten Tieren und ohne Verletzungsgefahr zugleich ein Höchstmass an Bewegungsfreiheit für ein Tier in dem Viehstand gewährleistet wird.
    Hierzu ist eine solche seitliche Begrenzungsvorrichtung er findungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement am oberen Ende des Standrohres angeordnet und im rückwärtigen Bereich des Viehstandes zwischen dem unteren Rand des Begrenzungselementes und dem Stallboden wenigstens ein flexibler Gurt gespannt ist.
    Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass ein Tier vor allem im Bodenbereich eine besonders grosse Bewegungsfreiheit hat und ausserdem den zur Verfügung stehenden Raum vollständig ausnutzen kann, da das Tier sich an den Gurt anlehnen kann, ohne dass die Gefahr einer Verletzung besteht.
    Ausserdem bleibt trotz der ausserordentlich grossen Bewegungsfreiheit für das einzelne Tier eine klare Abtrennung der einzelnen Viehstände und damit die Ordnung im Stall erhalten.
    Weiterhin werden jegliche Rippenverletzungen und Prellungen, die bei herkömmlichen Trennelementen durch die Rohrkonstruktion leicht hervorgerufen werden, vollständig ausgeschaltet. Wenn vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Gurt eine Breite von wenigstens 15 cm und eine Dicke von ca.
    5 mm aufweist, wird sichergestellt, dass mindestens zwei Rippenbögen eines Tieres abgestützt sind. Auf diese Weise kann ein Tier sich auch fest gegen den Gurt drücken, ohne dass Prellungen oder Verletzungen zu befürchten sind. Die zweckmässige Gurteinstellung hängt von der Grösse und dem Gewicht der Tiere ab.
    Von weiterem Vorteil ist, dass durch eine anpassungsfähige seitliche Abtrennung den Tieren die Möglichkeit geboten wird, eine vollkommen gestreckte Seitenlage einzunehmen, in welcher eine grösstmögliche Entspannung gewährleistet ist.
    Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement ein freitragender Bügel ist, der sich bis in den rückwärtigen Bereich des Viehstandes erstreckt. Dabei kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement Tragarme mit Rohrstutzen aufweist, die an dem Standrohr angebracht sind, und dass in die offenen Enden der Rohrstutzen die Schenkel des Bügels lösbar eingeschoben sind. Bei einer derartigen vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können nicht nur beispielsweise U-förmige Bügel eingeschoben werden, es können vielmehr auch entweder ein Hebegerät oder ein Klauen-Pflegegerät oder **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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