CH617097A5 - - Google Patents
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- A63C11/04—Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
- A63C11/06—Edge-sharpeners
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Description
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Claims (7)
1. Gerät zum Schärfen der Kanten von Skiern, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen plattenförmigen Teil (2) besitzt, der der menschlichen Handfläche angepasst ist, und dass sich am einen Rand des plattenförmigen Teils rechtwinklig ein Ansatz (3) anschliesst, wobei die Innenfläche (4) des plattenförmigen Teils (2) und die Innenfläche (5) des Ansatzes (3) Ausnehmungen (6, 7) zur Aufnahme je einer Feile sowie von Permanentmagneten (8, 9, 10) zur Halterung der Feile aufweisen.
2. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des plattenförmigen Teils (2) annähernd der Grösse einer Handfläche entspricht und dass die Aussenfläche des plattenförmigen Teils (2) muldenförmige Vertiefungen (11,12) aufweist, die annähernd der Handflächenform entsprechen.
3. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (3) an einem oder beiden Enden nach aussen gerichtete Vorsprünge (13,14) aufweist.
4. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6, 7) in den Innenflächen zur Feilen-aufnahme im Querschnitt übereinstimmen und dass die Ausnehmungen (6) im plattenförmigen Teil (2) über die Innenfläche des Ansatzes und die Ausnehmung (7) im Ansatz über die Innenfläche des plattenförmigen Teils weitergeführt ist.
5. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) im plattenförmigen Teil mit der In-nenfäche des Ansatzes einen spitzen Winkel einschliesst.
6. Gerät nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stabmagneten (10) zur Halterung der Feile im Ansatz und durch zwei Rundmagnete (8, 9) zur Halterung der Feile am plattenförmigen Teil.
7. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randkante (15) des plattenförmigen Teils als Wachsglätter ausgebildet ist, der im spitzen Winkel zur Innenfläche des Ansatzes verläuft.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schärfen der Kanten von Skiern.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät für den vorerwähnten Zweck zu schaffen, das leicht hantierbar ist, das einfach herstellbar ist und das ein schnelles Auswechseln der Verschleissteile zulässt.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung ein Gerät für den vorerwähnten Zweck vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gerät einen plattenförmigen Teil besitzt, der der menschlichen Handfläche angepasst ist, und dass sich am einen Rand des plattenförmigen Teils rechtwinklig ein Ansatz anschliesst, wobei die Innenfläche des plattenförmigen Teils und die Innenfläche des Ansatzes Ausnehmungen zur Aufnahme je einer Feile sowie von Permanentmagneten zur Halterung der Feile aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät in der Gebrauchsstellung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinien II-II.
Das Gerät 1 besteht im wesentlichen aus dem plattenförmigen Teil 2 und dem Ansatz 3, die im Querschnitt eine etwa L-förmige Kontur ergeben. Der plattenförmige Teil besitzt an seiner Aussenfläche muldenförmige Vertiefungen 11 und 12 zur besseren Anpassung an die Kontur der Handfläche. Die Linien 16 deuten den Verlauf dieser muldenförmigen Vertiefungen an. Im Bereich 17 kann eine Ausnehmung vorgesehen sein, die den Daumen des Benutzers aufnimmt.
Beim Gebrauch liegt die Hand auf der Aussenfläche des plattenförmigen Teils auf, während die Finger zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 des Ansatzes 3 ruhen. Es können auch Fingermulden vorgesehen sein. Diese Vorsprünge 13 und 14 verbessern die Führung des Gerätes mit der Hand und schlies-sen aus, dass die Hand vom Ansatz abgeleitet und beispielsweise mit der scharfen Skikante in Kontakt kommt. Die Randkante 15 dient als Wachsglättkante. Sie kann einfach durch eine scharfe Abwinkelung des Gerätes gebildet sein, die beispielsweise rechtwinklig gestaltet ist. Besser ist es jedoch, wenn die Wachsglättkante schräge Anlaufflächen hat, mit denen es möglich ist, das Wachs niederzudrücken und zu verteilen. Die winklige Ausrichtung verbessert ebenfalls den Verteileffekt.
Im plattenförmigen Teil ist die Ausnehmung 6 angeordnet, im Ansatz 3 die Ausnehmung 7. Die Konturen der beiden Ausnehmungen stimmen vorzugsweise im wesentlichen überein, insbesondere, was die Tiefe der Ausnehmung anbelangt. Es ist daher möglich, beim Gerät mit einer einzigen Feile auszukommen. Dadurch wird der Herstellungsaufwand verringert. Die Arbeit mit dem Gerät wird erleichtert, da nacheinander die Aussenkante und Unterkante bzw. die Gleitfläche des Skis bearbeitet werden kann.
Die Fig. 2 zeigt, dass die Ausnehmung 7 die Feile 18 aufnimmt. Die Gestalt des Ansatzes 3 kann aber auch so gehalten sein, dass die Unterkante 19 der Feile umgriffen wird.
Der Ansatz 3 trägt im Bereich der Ausnehmung 7 den Stabmagneten 10, für den eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist.
Im plattenförmigen Teil sind die Rundmagnete 8 und 9 angeordnet, die die in die Ausnehmung 6 eingesetzte Feile festhalten. Die Permanentmagnete zur Halterung der Feilen bzw. der einen Feile können auch gleichartig sein. Besser ist es jedoch, wenn in der Ausnehmung im Ansatz ein Stabmagnet angeordnet ist, da dieser dort gut untergebracht werden kann. Im plattenförmigen Teil ist dagegen die Verwendung von Rundmagneten günstiger.
Zu beachten ist, dass die Ausnehmung 6 in der Innenfläche 4 etwas weiter reicht als die Innenfläche 5 des Ansatzes 3. Doch ist die Ausnehmung 7 so gestaltet, dass die Feile 19 die jeweils zu bearbeitenden Kanten des Skis 20 gut erreichen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass die gesamte Läuffläche des Skis bis in die äussersten Bereiche von der Feile erfasst wird. In ähnlicher Weise erstreckt sich die Ausnehmung im Ansatz bis über die Innenfläche des plattenförmigen Teils.
Günstig ist es, wenn die Ausnehmung 6 im plattenförmigen Teil 2 so ausgerichtet ist, dass sie mit der Innenfläche des Ansatzes einen spitzen Winkel einschliesst. Dadurch wird eine Ausrichtung der Feile im spitzen Winkel zur zu bearbeitenden Fläche erreicht, was für den Bearbeitungsvorgang günstig ist.
Wie vorstehend erwähnt, kann mittels des Gerätes nicht nur die beispielsweise metallische Kante 21 bearbeitet werden. Auch die Lauffläche 22 kann beispielsweise geglättet werden. Zum Zwecke des Wachsglättens wird die Feile herausgenommen.
Das beschriebene Gerät bringt viele Vorteile mit sich. Das Gerät 1, das insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist, erlaubt ein schnelles und einfaches Auswechseln der Feilen. Es sind keine Handwerkzeuge notwendig, da die Feile von den Permanentmagneten festgehalten wird. Die Halterung ist dabei sehr zuverlässig, so dass keine Gefahr besteht, dass die Feilen sich unbeabsichtigt vom Gerät lösen.
Die Aussenkontur des Gerätes erlaubt eine sichere Führung und verhindert Verletzungen.
Dabei sind die Aussenabmessungen des Gerätes so gering, dass es beispielsweise auch mitgeführt werden kann.
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1 Blatt Zeichnungen
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