DE2620504A1 - Geraet zum schaerfen von skikanten - Google Patents
Geraet zum schaerfen von skikantenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/04—Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
- A63C11/06—Edge-sharpeners
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/18—File or rasp
- Y10T407/1825—Handle or holder, per se
Landscapes
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. HELMUT PFISTER
D-894 MEMMINGEN/BAYERN
Buxacherstraße 9 Telefon (08331) 31 83
Postscheckkonto München Nr. 13433?-805
Bcnkkonfo: Bayerische Vereinsbank Memmingen
21/3
Herrn Dipl.-Kfm. Hans Görlach, Lerchenfeldstraße
8950 Kaufbeuren-Neugablonz
Gerät zum Schärfen von Skikanten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schärfen der Kanten von Skiern.
709847/0218
Für das Auffragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deirischen Patentanwaltskammer.
Erfüllungsort und Gerichtsstand Mem m ing en.
262Q504
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät für den vorerwähnten Zweck zu schaffen, das leicht
hantierbar ist, das einfach herstellbar ist und das ein schnelles Auswechseln der Verschleißteile zuläßt.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung ein Gerät für den vorerwähnten Zweck vor, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Gerät einen plattenförmigen Teil,+)der der Handfläche
des Benutzers angepaßt ist und daß sich an einen Rand des plattenförmigen Teils rechtwinklig ein Ansatz anschließt,
wobei die Innenfläche des plattenförmigen Teils und die Innenfläche
des Ansatzes Ausnehmungen zur Aufnahme je einer Peile sowie Permanentmagnete zur Halterung der Peilen aufweisen.
Das Gerät, das insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist, erlaubt ein schnelles und einfaches Auswechseln der Peilen.
Es sind keine Handwerkzeuge notwendig, da die Peile von den Permanentmagneten festgehalten wird. Die Halterung ist
dabei sehr zuverlässig, so daß keine Gefahr besteht, daß die Peilen sich unbeabsichtigt vom Gerät lösen.
Die Außenkontur des Gerätes erlaubt eine sichere Führung und verhindert Verletzungen.
Dabei sind die Außenabmessungen des Gerätes gering, so daß es beispielsweise auch mitgeführt werden kann.
Die Anpassung des Gerätes an die Hand des Benutzers kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. Insbesondere ist die
Größe so gestaltet, daß diese der Größe einer Handfläche entspricht. Zum besseren Kontakt zwischen Hand und Gerät sieht
die Erfindung ferner in der Außenfläche des plattenförmigen
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+) besitzt
Teils muldenartige Vertiefungen vor, die der Handflächenform entsprechen.
Es können auch Pingermulden vorgesehen sein.
Bei der Ausgestaltung des Ansatzes empfiehlt sich, an einem oder beiden Enden nach außen gerichtete Vorsprünge vorzusehen.
Diese Vorsprünge verbessern die Führung des Gerätes mit der Hand und schließen aus, daß die Hand vom Ansatz abgleitet
und beispielsweise mit der scharfen Skikante in Kontakt kommt.
Bei einer sehr günstigen Ausführungsform der Erfindung
stimmen die Abmessungen der Ausnehmungen in den Innenflächen, die die Feilen aufnehmen, im Querschnitt überein. Es ist
daher möglich, beim Gerät mit einer einzigen Feile auszukommen. Dadurch wird der Herstellungsaufwand verringert.
Die Arbeit mit dem Gerät wird erleichtert, da nacheinander die Außenkante und Unterkante bzw. die Gleitfläche des Skis
bearbeitet werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn die Ausnehmung im plattenförmigen Teil, die die Feile aufnimmt, über die Innenflächedes Ansatzes
weitergeführt ist, bzw. vorsteht. Dadurch wird sicher^ gestellt, daß die gesamte Lauffläche des Skis bis in die
äußersten Bereiche von der Peile erfaßt wird.
In ähnlicher Weise erstreckt sich die Ausnehmung im Ansatz bis über die Innenfläche des plattenförmigen Teils.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ausnehmung im plattenförmigen Teil so ausgerichtet, daß sie mit der
Innenfläche des Ansatzes einen spitzen Winkel einschließt.
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Dadurch wird eine Ausrichtung der Peile im spitzen Winkel
zur zu bearbeitenden Fläche erreicht, was für den Bearbeitungsvorgang günstig ist.
Die Permanentmagnete zur Halterung der Peilen bzw. der
einen Peile können gleichartig sein. Besser ist es jedoch, wenn in der Ausnehmung im Ansatz ein Stabmagnet angeordnet
ist, da dieser dort gut untergebracht werden kann. Im plattenförmigen Teil ist dagegen die Verwendung von Rundmagneten
günstiger.
Das erfindungsgemäße Gerät kann neben der Bearbeitung der
Kanten und der Lauffläche auch noch zum Wachsglätten benützt werden. Zu diesem Zweck ist eine Randkante des plattenförmigen
Teils, die insbesondere einen spitzen Winkel zur Innenfläche des Ansatzes aufweist, als Wachsglätter ausgebildet. Zum
Zwecke des Wachsglättens wird die Peile herausgenommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Pig.l eine Draufsicht auf das Gerät in der Gebrauchsstellung und
Fig.2 einen Schnitt durch die Darstellung der Pig.l
entsprechend der Schnittlinie II-II.
Das Gerät 1 besteht im wesentlichen aus dem plattenförmigen Teil 2 und dem Ansatz 3, die im Querschnitt eine etwa L-förmige
Kontur ergeben. Der plattenförmige Teil besitzt an seiner Außenfläche muldenförmige Vertiefungen 11 und 12 zur besseren
Anpassung an die Kontur der Handfläche. Die Linien 16 deuten denVerlauf dieser muldenförmigen Vertiefungen an. Im Bereich
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kann eine Ausnehmung vorgesehen sein, die den Daumen des Benutzers aufnimmt.
Beim Gebrauch liegt die Hand auf der Außenfläche des plattenförmigen
Teils auf, während die Finger zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 des Ansatzes 3 ruhen.
Die Randkante 15 dient als Wachsglättkante. Sie kann einfach
durch eine scharfe Abwinkelung des Gerätes gebildet sein, die beispielsweise rechtwinklig gestaltet ist. Besser ist es
jedoch, wenn die Wachglättkante schräge Anlaufflächen hat, mit denen es möglich ist, das Wachs niederzudrücken und zu
verteilen. Die winklige Ausrichtung verbessert ebenfalls den Verteileffekt.
Im plattenförmigen Teil ist die Ausnehmung 6 angeordnet, im Ansatz 3 die Ausnehmung 7· Die Konturen der beiden Ausnehmungen
stimmen im wesentlichen überein, insbesondere, was die Tiefe der Ausnehmung anbelangt.
Die Fig.2 zeigt, daß die Ausnehmung 7 die Feile l8 aufnimmt.
Die Gestalt des Ansatzes 3 kann aber auch so gehalten sein, daß die Unterkante 19 der Feile umgriffen wird.
Der Ansatz 3 trägt im Bereich der Ausnehmung 7 den Stabmagnet 10, für den eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist.
Im plattenförmigen Teil sind die Rundmagnete 8 und 9 angeordnet, die die in die Ausnehmung 6 eingesetzte Feile festhalten.
Zu beachten ist, daß die Ausnehmung 6 in der Innenfläche 4 etwas weiter reicht als die Innenfläche 5 des Ansatzes 3·
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Doch ist die Ausnehmung 7 so gestaltet, daß die Peile 19
die jeweils zu bearbeitenden Kanten des Skis 20 gut erreichen kann.
Wie vorstehend erwähnt, kann mittels des Gerätes nicht nur die beispielsweise metallische Kante 21 bearbeitet werden.
Auch die Lauffläche 22 kann beispielsweise geglättet werden.
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Claims (13)
1.) Gerät zum Schärfen der Kanten von Skiern, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät (1) einen plattenförmigen Teil (2) besitzt, der der Handfläche des Benutzers angepaßt ist und
daß sich an einen Rand des plattenförmigen Teils rechtwinklig ein Ansatz (3) anschließt, wobei die Innenfläche (4) des
plattenförmigen Teils (2) und die Innenfläche (5) des Ansatzes (3) Ausnehmungen (6, 7) zur Aufnahme je einer Feile sowie
Permanentmagnete (8, 9, 10) zur Halterung der Feilen aufweisen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des plattenförmigen Teils (2) annähernd der Größe einer
Handfläche entspricht.
3· Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des plattenförmigen
Teils (2) muldenförmige Vertiefungen (11, 12) aufweist, die annähernd der Handflächenform entsprechen.
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2620604
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
Pingermulden besitzt.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3)
an einer oder beiden Enden nach außen gerichtete Vorsprünge (13, 14) aufweist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(6, 7) in den Innenflächen zur Peilenaufnähme im Querschnitt
übereinstimmen.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(6) im plattenförmigen Teil (2) über die Innenfläche
des Ansatzes weitergeführt ist.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(7) im Ansatz über die Innenfläche des plattenförmigen
Teils weitergeführt ist.
9· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) im plattenförmigen Teil mit der Innenfläche des
Ansatzes einen spitzen Winkel einschließt.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stabmagneten
(10) zur Halterung der Feile im Ansatz.
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262ÜbQ4
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Rundmagnete
(8, 9) zur Halterung der Feile am plattenförmigen Teil.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rand~
kante (15) des plattenförmigen Teils als Wachsglätter ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsglättkante
im spitzen Winkel zur Innenfläche des Ansatzes verläuft.
Der Patentanwalt
7098 4 7/0218
Priority Applications (5)
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DE19762620504 DE2620504A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Geraet zum schaerfen von skikanten |
SE7704620A SE7704620L (sv) | 1976-05-08 | 1977-04-21 | Anordning for skerpning eller vessning av skidkanter |
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JP5192077A JPS52138235A (en) | 1976-05-08 | 1977-05-06 | Device for sharpening ski edge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
DE2620504A1 true DE2620504A1 (de) | 1977-11-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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- 1977-04-21 SE SE7704620A patent/SE7704620L/xx unknown
- 1977-04-23 CH CH502477A patent/CH617097A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-03 US US05/793,382 patent/US4121484A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-06 JP JP5192077A patent/JPS52138235A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS52138235A (en) | 1977-11-18 |
SE7704620L (sv) | 1977-11-09 |
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Legal Events
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8131 | Rejection |