DE2617522A1 - Werkzeug zum handschleifen - Google Patents

Werkzeug zum handschleifen

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DE2617522A1
DE2617522A1 DE19762617522 DE2617522A DE2617522A1 DE 2617522 A1 DE2617522 A1 DE 2617522A1 DE 19762617522 DE19762617522 DE 19762617522 DE 2617522 A DE2617522 A DE 2617522A DE 2617522 A1 DE2617522 A1 DE 2617522A1
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grinding
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Application number
DE19762617522
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English (en)
Inventor
Hans Heinold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Handschleifen
  • Die Erfindung/ betrifft ein Werkzeug zum Handschleifen von zu schlichtenden, zu glättenden, zu polierenden bzw. zu schleifenden Flächen, Kanten od.dgl., bestehend aus einem mit Griff versehenen Halter für das Schleifmittel, wie Schleifband od. dgl.
  • Werkzeuge der genannten Art sind allgemein bekannt. Abgesehen von Werkzeugen, bei denen das Schleifmaterial, wie Schleifblätter oder Schleifbänder auswechselbar eingeklemmt werden, sind auch solche bekannt, bi denen ein ganzes Paket von Schleifblättern fest am Halter fixiert ist, wobei die Einzelblätter nach Verbrauch einfach abgerissen werden, um das nächste Blatt verzur wenden zu können. Die Ausnutzbarkeit der ganzen/Verfügung stehenden Schleiffläche ist hier begrenzt, da in der Regel die Randbereiche der Schleiffläche je nach Größe und Art der zu schleifenden Fläche bzw. Kante nicht voll verbraucht werden können.
  • Der Erfindung/ liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, bei dem die zur Verfügung stehende Schleiffläche voll ausgenutzt werden kann, wie das bereits bei maschinellen Schleifeinrichtungen, die mit endlosen, aber ständig umlaufenden Schleifbändern arbeiten, der Fall ist.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Werkzeug der eingangs genannten Art nach der Erfindung/ dadurch gelöst, daß der Halter in Form eines länglichen Schaftes von etwa Schleifbandbreite ausgebildet und am griff-fernen Ende mit einem Spannelement versehen ist, wobei im Bereich des Griffansatzes ein von außen zugänglicher Durchlaufschlitz für mindestens ein endloses Schleifband angeordnet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße/ Ausbildung ist es möglich, auch an einem Handschleifwerkzeug endlose Schleifbänder aufzulegen, die allerdings nicht wie beim maschinellen Schleifen umlaufen, sondern die je nach Verbrauch der zur Wirkung gebrachten Schleiffläche einfach weitergerückt werden. Da das Werkzeug außerdem in etwa die übliche Form einer Feile hat, allerdings auch wesentlich breiter als eine solche ausgebildet sein kann, ist dessen Handhabung und Führung vorteilhafter als die der bisher bekannten Werkzeuge der eingangs genannten Art, bei denen der Führungs- und Haltegriff auf der Trägerfläche für das Schleifmittel sitzt.
  • Das endlose Schleifband, von dem auch mehrere gleichzeitig eingelegt werden können, kann im Griffbereich gegen Verschiebung mit dem Daumen gehalten werden, vorteilhaft ist jedoch mindestens eine der das Schleifband führenden Flächen mit reibungserhöhenden Miteln versehen, so daß sich das Schleifband, das unter der Wirkung des Spannelementes steht, nicht oder nur schwer verschieben kann.
  • Bezüglich des von außen zugänglichen Durchlaufschlitzes kann das Werkzeug so ausgebildet werden, daß der Durchlaufschlitz für das Schleifband in einem den Griff in Längsrichtung durchgreifenden Einführungsschlitz übergehend ausgebildet ist oder derart, daß der Durchlaufschlitz in einen seitlichen und verschließbaren Einführungsschlitz übergehend ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Werkzeuges besteht darin, daß die oberen Endflächen des Spannelementes und des Griffansatzbereiches höher liegend angeordnet sind als die Oberfläche des Schaftes. Da das Schleifband vom Spannelement her unter Spannung steht, aber durch diese Ausbildung keine oberseitig tragende Werkzeugfläche mehr vorhanden ist, schmiegt sich das Schleifband, sofern es in umgekehrter Auflage benutzt wird, besser an Wölbungsflächen oder Kanten an, und die Schleifwirkung wird verbessert. Der Griff kann als nach oben stehender Halte- und Führungsbügel ausgebildet sein, wodurch das Werkzeug für ein reines Flächenschleifen besser, und zwar ähnlich wie ein Hobel gehalten werden kann.
  • Das erfindungsgemäße/ Werkzeug wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 in Seitenansicht das Werkzeug; Fig. 2 das Werkzeug gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 in Draufsicht eine besondere Ausführungsform des Durchlaufschlitzes; Fig. 4 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform des Griffes und Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des Griffes.
  • In den Figuren sind bezeichnet mit 1 der mit vorzugsweise einer U-förmigen Profilierung 13 versehene Schaft, mit 2 das griffferne und das Spannelement 3 aufnehmende Ende des Schaftes, mit 4 der Griffansatzbereich, mit 5 der Durchlaufschlitz und mit 6 das endlose Schleifband.
  • Das Band 6 wird an einer seiner beliebigen Bereiche in einen Längsschlitz 9 des Griffes 8 eingeführt und mit der einführungsfernen Schlaufe über das gegen Federn 15 eingedrückte Spannelement 3 gelegt, wobei sich das Schleifband 6 nach Freigabe des Spannelementes 3, wie aus Fig. 1 erkennbar, am Werkzeug verspannt. Ist ein Teilbereich des Schleifbandes 6 verbraucht, wird das Spannelement 3 etwas entlastet und das Band etwas weitergerückt. Mindestens einer der das Band führenden Flächen 7 ist mit reibungserhöhenden Mitteln bekannter Art versehen, so daß das Band bei zu starker Belastung nicht verrutschen kann.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche 12 des Schaftes 1 tiefer gestellt als die oberen Endflächen lo, 11 vom Spannelement 3 und des Griffansatzbereiches 4, wodurch das Schleifband 6 einen strichpunktierten Verlauf gemäß Fig. 1 annehmen und ein Werkstück 16, wie in Fig. 1 angedeutet, mit gekrümmter Fläche geschliffen werden kann.
  • Gemäß Fig. 3 kann der Durchlaufschlitz 5 auch durch einen seitlichen Einführungsschlitz 5' zugänglich sein, der beispielsweise mit einer Abdeckung 17 verschlossen wird, die die Aufgabe hat, das Band 6 im Schlitz zu halten und den dann nur einseitig gehaltenen Griff 8 auf der anderen Seite zu stützen.
  • Das Werkzeug kann in den Ausbildungsformen nach Fig. 1,2,3 zwar auch zum Flächenschleifen benutzt werden, vorteilhafter ist aber dann für diesen Zweck eine Griffausbildung im Sinne der Fig. 4, nach der der Griff als nach oben gebogener Halte- und Führungsbügel 8' ausgebildet ist. Die Einführung des Bandes 6 kann dabei ebenfalls im Sinne der Fig. 2 oder 3 erfolgen. Die Kanten des Längsschlitzes 9 sind vorteilhaft stark gebrochen bzr abgerundet, damit es zu keinen Quetschverletzungen an der führenden Hand kommen kann.
  • Gemäß Fig. 5 müssen Schaft 1 und Griff 8 keine Einheit bilden, sondern der Griff 8" kann auch dem Schaft 1 lösbar zugeordnet sein, wobei sich die Möglichkeit ergibt, die den Durchlaufschlitz begrenzende Fläche 14 am Griff 8" so auszubilden, daß sich eine Klemmwirkung in Bezug auf das Band 6 beim Anbringen des Griffes 8" an den Schaft 1 ergibt. Für eine feste, aber lösbare Anbringung des Griffes 8" an den Schaft 1 gibt es natürlich viele technische Möglichkeiten. Beispielsweise können die Flanken des Schaftes 1, wie gestrichelt angedeutet, mit Nuten 18 versehen sein, in die entsprechende Fortsätze am Griff 8" von oben eingeschoben werden.
  • Das Werkzeug bietet übrigens auch die vorteilhafte Möglichkeit, zwischen Schleifband 6 und Oberfläche 12 des Schaftes 1 ein nach oben gewölbtes Zwischenstück einsetzen zu können (beispielsweise in die ?rofilierung 13 passend oder den Schaft seitlich übergreifend), so daß auch konkav gewölbte Werkstücke geschliffen werden können. Dem Werkstück kann dabei ein Zwischenstücksatz mit unterschiedlichen Wölbungen beigegeben werden oder man schneidet sich selbst ein passendes Zwischenstück mit gewünschter Wölbung zu.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patent-/ ansprüche: 1.1 Werkzeug zum Handschleifen von zu schlichtenden, zu glättenden, zu polierenden bzw. zu schleifenden Flächen, Kanten od. dgl., bestehend aus einem mit Griff versehenen Halter für das Schleifmittel, wie Schleifband od. dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter in Form eines länglichen Schaftes (1) von etwa Schleifbandbreite ausgebildet und am griff-fernen Ende (2) mit einem Spannelement (3) versehen ist, wobei im Bereich des Griffansatzes (4) ein von außen zugänglicher Durchlaufschlitz (5) für mindestens ein endloses Schleifband (6) angeordnet ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine der das Schleifband (6) führenden Flächen (7) mit reibungserhöhenden Mitteln versehen ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Durchlaufschlitz (5) für das Schleifband (6) in einen den Griff (8) in Längsrichtung durchgreifenden Einführungsschlitz (9) übergehend ausgebildet ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Durchlaufschltz (5) in einen seitlichen und verschließbaren Einführungsschlitz (5) übergehend ausgebildet ist.
  5. 5. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die oberen Endflächen (lo,ll) des Spannelementes (3) und des Griffansatzbereiches (4) höher liegend angeordnet sind als die Oberfläche (12) des Schaftes (1).
  6. 6. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (1) im Querschnitt mit einer U-förmigen Profilierung (13) versehen ist.
  7. 7. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spannelement (3) mit einer eingetieften Bandführung (14) versehen ist.
  8. 8. Werkzeug nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Griff (8) als nach oben stehender Halte- und Führungsbügel (8') ausgebildet ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Griff (8") unter Abdeckung des Durchlaufschlitzes (5) lösbar dem Schaft (1) zugeordnet ist.
    lo.Werkzeug nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h net , daß die den Durchlaufschlitz begrenende Fläche (14) des Griffes (8") als Klemmfläche für das Schleifband (6) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261236A1 (de) * 1986-03-31 1988-03-30 Angel Co. Schleifwerkzeug
US5383308A (en) * 1994-04-05 1995-01-24 Beloff; Marvin Sanding block

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261236A1 (de) * 1986-03-31 1988-03-30 Angel Co. Schleifwerkzeug
EP0261236A4 (de) * 1986-03-31 1988-08-29 Angel Co Schleifwerkzeug.
US5383308A (en) * 1994-04-05 1995-01-24 Beloff; Marvin Sanding block

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