CH616563A5 - Pesticide containing a 5-phenylcarbamoylbarbituric acid as active ingredient - Google Patents

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CH616563A5
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Ernst Dr Beriger
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Ciba Geigy Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/541,3-Diazines; Hydrogenated 1,3-diazines

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schädlingsbekämpfungsmittel, enthaltend als aktive Komponente eine 5-Phenyl-carbamoyl-barbitursäure und seine Verwendung zur Schädlingsbekämpfung.
Die im erfindungsgemässen Mittel enthaltene 5-Phenyl-carbamoyl-barbitursäure entspricht der Formel I
CO-NH-R»
I I
(i)
R.
worin entweder i) Rj und R2 je ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
R3 eine Phenylgruppe bedeuten; oder ii) Rj und R2 gleichzeitig ein Wasserstoffatom und R3 eine p-Chlorphenyl-, p-Methylphenyl- oder o-Methylphenyl-gruppe darstellen und deren Tautomere.
Die Verbindungen der Formel I, d. h. die 5-Phenylcarbamoyl-barbitursäure; 5-Phenylcarbamoyl-l-methyl-barbitursäure; 5 -Phenylcarbamoyl-1,3 -dim ethy 1-barbitursäure ; 5-(4-Chlorphenyl)-carbamoyl-barbitursäure; 5-(4-Methylphenyl)-carbamoyl-barbitursäure; und 5-(2-Methylphenyl)-carbamoyl-barbitursäure sind bekannt [vgl. «Acta. Pol. Pharm.» 24(6), 647-649 (1967); «Diss. Pharm. Pharmacol.» 18(1), 31-50 (1966); Japanisches Patent Nr. 1408/'64; und «Chem. Ber.» 98, 131—139 (1965)1 und können nach an sich bekannten Methoden erhalten werden, z. B. dadurch, dass man a) einen Ester der Formel II
C00R,
R.
VV0
À À
L il 2 0
(II)
mit einem Anilin der Formal III
R3-NH2
umsetzt;
5 b) eine Verbindung der Formel IV
(III)
vv°
E ^ A
1 II 2
mit einem Isocyanat der Formel V
R3-N=CO
(IV)
(V)
20 reagieren lässt; oder dass man c) eine Verbindung der obigen Formel IV mit einem Azid der Formel VI
R3_CO-N3
(VI)
behandelt; wobei in den Formeln II bis VI Rj bis R3 die unter Formel I schon angegebenen Bedeutungen besitzen und R4 für eine C1-C4-Alkylgruppe steht.
Vorzugsweise werden die Verfahren (a) und (c) bei einer 30 Reaktionstemperatur zwischen 100 und 200° C und das Verfahren (b) bei einer Reaktionstemperatur zwischen 0 und 200° C vorgenommen. Die Reaktionen können bei normalem oder erhöhtem Druck, gegebenenfalls in einem gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungs-35 mittel und gegebenenfalls in Gegenwart einer Base durchgeführt werden.
Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel für diese Reaktionen eignen sich z. B. Äther und ätherartige Verbindungen, wie Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran: 40 Amide wie N,N-di-alkylierte Carbonsäureamide; aliphatische aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Toluol, Xylole und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitrile; DMSO und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.
Als Basen kommen insbesondere tertiäre Amine, wie Tri-45 äthylamin, Dimethylanilin, Pyridin, Picoline und Lutidine, ferner Hydroxide, Oxide, Carbonate und Bicarbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Alkalimetallalkoholate wie z. B. Kalium-t, butylat und Natrium-methylat in Betracht.
Gemäss vorliegender Erfindung wurde nun überraschen-50 derweise gefunden, dass die im erfindungsgemässen Mittel enthaltenen Verbindungen der Formel I eine hervorragend gute insektizide Wirksamkeit besitzen. Insbesondere weisen die Verbindungen der Formel I eine sehr günstige Wirkung gegen pflanzen- und tierschädigende Insekten auf und können 55 z. B. erfindungsgemäss zur Bekämpfung von Insekten der Familien: Acrididae, Blattidae, Gryllidae, Gryllotalpidae, Tetti-goniidae, Cimicidae, Pyrrhocoridae, Reduviidae, Aphididae, Dephacidae, Diaspididae, Pseudococcidae, Chrysomelidae, Coccinellidae, Bruchidae, Scarabaeidae, Dermestididae, Tene-60 brionidae, Curculionidae, Tineidae, Noctuidae, Lymantriidae, Pyralidae, Galleridae, Culicidae, Tipulidae, Stomoxydae, Muscidae, Calliphoridae, Trypetidae und Pucilidae eingesetzt werden. Vor allem aber eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von ektoparasitären Insekten wie 65 z. B. Lucilia sericata und Insekten, die in den Gebieten Hygiene und Vorratschutz schädlich sind.
Die insektizide Wirkung des erfindungsgemässen Mittels lässt sich durch Zusatz von anderen Insektiziden und/oder
3
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Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen.
Als Zusätze eignen sich z. B.: org. Phosphorverbindungen; Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; pyrethrinartige Verbindungen; Karbamate und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
Zur Herstellung des erfindungsgemässen Mittels werden die Verbindungen der Formel I zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen gemischt. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Disper-gier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- und/oder Düngemitteln.
Zur Herstellung des Mittels können die Verbindungen der Formel 1 zu Stäubemitteln, Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen, Sprays, zu Lösungen oder Aufschläm-mungen in üblicher Formulierung, die in der Applikationstechnik zum Allgemeinwissen gehören, verarbeitet werden.
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermählen von Verbindungen der Formel I mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
Feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel, Streumittel und Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate);
Flüssige Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver, Pasten und Emulsionen;
b) Lösungen.
Der Gehalt an Wirkstoff (Verbindung der Formel I) in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95 %. Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung erfindungsgemässer Mittel
A. Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet:
a) 5 Teile Wirkstoff,
95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum.
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermählen.
B. Granulat:
Zur Herstellung eines 5 %igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm). Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
C. Spritzpulver:
Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c) 25%igen,
d) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
a) 40 Teile Wirkstoff,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
5 1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, 54 Teile Kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-lo Gemisch (1:1),
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28.1 Teile Kaolin;
15 c) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1),
8.3 Teile Natriumaluminiumsilikat,
20 16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin;
d) 10 Teile Wirkstoff,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfaten,
25 5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat, 82 Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit 30 Wasser zu Suspensionen der gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
D. Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines a) 10%igen emulgierbaren Konzen-35 trates werden folgende Stoffe verwendet:
a) 10 Teile Wirkstoff,
3.4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-40 Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
43.2 Teile Xylol.
Aus einem solchen Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen der gewünschten Konzentration her-45 gestellt werden.
E. Sprühmittel:
Zur Herstellung eines a) 5 %igen und b) 95 %igen Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet: 50 a) 5 Teile Wirkstoff,
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160-190° C);
b) 95 Teile Wirkstoff,
5 Teile Epichlorhydrin.
55
Beispiel 2
Insektizide Frassgift-Wirkung: Spodoptera littorälis Heliothis virescens und Leptinotarsa decemlineata Baum wollpflanzen und Kartoffelstauden wurden mit einer 60 0,05 %igen wässrigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem 10%igen emulgierbaren Konzentrat) besprüht.
Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Baumwollpflanzen je mit Spodoptera-littoralis- bzw. Heliothis-virescens-Larven (L3-Stadium) und die Kartoffelstauden mit Leptino-65 tarsa-decemlineata-Larven (L3) besetzt. Eine Auswertung der erzielten Abtötung erfolgte nach 2, 4, 8, 24 und 48 Stunden. Der Versuch wurde bei 24° C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
616 563
4
Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Versuch eine gute Frassgift-Wirkung gegen Spodoptera-littoralis-, Heliothis-virescens- und Leptinotarsa-decemlineata-Larven.
Beispiel 3 Wirkung gegen Chilo suppressalis Je 6 Reiskeimlinge der Sorte Caloro wurden in Plastiktöpfen so angezogen, dass ihr Wurzelwerk zu einer Scheibe verfilzt war. Die Wurzeln wurden in eine 0,08 %ige Wirkstofflösung eingetaucht und abtropfen gelassen. Anschliessend wurden 5 Versuchstiere (Chilo-suppressalis-Larven im L2-Stadium) in je einen Topf gesetzt und die behandelten Pflanzen daraufgegeben.
Eine prozentuale Auswertung der erzielten Abtötung erfolgte nach 5 Tagen.
Verbindungen der Formel 1 zeigten in diesem Test gute Wirkung gegen Chilo suppressalis.
Beispiel 4 Wirkung gegen Lucilia sericata Zu 2 ml eines Zuchtmediums werden 2 ml einer 0,1 % Testsubstanz enthaltenden wässerigen Lösung gegeben. Nun werden ca. 30 frisch geschlüpfte Lucilia-sericata-Larven zum Zuchtmedium gegeben und nach 96 Stunden die insektizide Wirkung durch Ermittlung der Abtötungsrate festgestellt. Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Test eine gute Wirkung gegen Lucilia-sericata-Larven.
Beispiel 5
Insektizide Kontakt-Wirkung: Aphis fabae Einen Tag vor der Applikation wurden in Töpfen angezogene Puffbohnen (Vicia faba) mit ca. 200 Blattläusen (Aphis fabae) pro Pflanze infiziert. Die Applikation erfolgte mittels Druckluftspritze auf die mit Läusen besetzten Blätter mit einer Spritzbrühe in einer Konzentration von 1000 ppm (hergestellt aus einem 25 %igen wettable powder).
Die Bonitierung erfolgte 24 Stunden nach der Applikation. Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Test gute Kontakt-Wirkung gegen Aphis fabae.
Beispiel 6
Frasshemmende Wirkung: Leptinotarsa decemlineata Zwei 15 cm hohe Kartoffelstauden wurden mit 25 ml eines 0,05% Test-Substanz enthaltenden Aceton/Wasser-Gemisches s (1:1) gespritzt.
Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Kartoffelstauden mit je 10 Larven der Spezies Leptinotarsa decemlineata (L3-Stadium) besiedelt. Anschliessend wurde ein Plastikzylinder über die Pflanze gestülpt, um eine eventuelle io Abwanderung der Larven zu verhindern. Als Abschluss diente ein Kupfergazedeckel. Nach 2 Tagen wurde der Frass-Schaden bestimmt.
Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Versuch eine positive frasshemmende Wirkung.
15 Beispiel 7
Frasshemmende Wirkung: Spodoptera littoralis Zwei 15 cm hohe Baumwollpflanzen wurden mit 25 ml einer 0,1 % Test-Substanz enthaltenden Lösung (Aceton/ Wasser 1:1) gespritzt. Nach dem Trocknen wurden pro Pflanze 20 5 Larven der Spezies Spodoptera littorales (L3-Stadium) aufgesetzt. Ein Plastikzylinder wurde über die Pflanze gestülpt und mit einem Kupfergazedeckel abgeschlossen. Nach 2 Tagen wurde der Frass-Schaden bestimmt.
Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Versuch eine 25 gute frasshemmende Wirkung.
Beispiel 8 Wirkung gegen Musca domestica Je 50 g CSMA-Madensubstrat wurden in Becher abge-30 wogen. Von einer 1 %igen acetonischen Lösung wurden pro Aktivsubstanz zweimal je 2,5 ml auf 50 g Madensubstrat pipettiert. Nach dem Durchmischen des behandelten Substrates lässt man das Lösungsmittel abdampfen. Pro Wirkstoff wurden dann je 25 1-, 2-, 3tägige Maden und ca. 50 Fliegeneier an-35 gesetzt. Nach Abschluss der Verpuppung wurden die Puppen ausgeschwemmt und gezählt. Nach 10 Tagen wurde die Anzahl geschlüpfter Fliegen bestimmt und damit ein allfälliger Einfluss auf die Metamorphose festgestellt.
Verbindungen der Formel I zeigten im obigen Versuch eine 40 gute Wirkung gegen Musca domestica.

Claims (2)

  1. 616 563
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Insektizides Mittel, enthaltend als aktive Komponente eine Verbindung der Formel I
    CO-NH-R„
    0,
    I
    tAA
    R1 j| 2 0
    worin entweder i) Rj und R2 je ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
    R3 eine Phenylgruppe bedeuten; oder ii) Ri und R2 gleichzeitig ein Wasserstoffatom und R3 eine p-Chlorphenyl-, p-Methylphenyl- oder o-Methylphenyl-gruppe darstellen,
    und deren Tautomere.
  2. 2. Verwendung eines Mittels gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten.
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