CH616199A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH616199A5
CH616199A5 CH398677A CH398677A CH616199A5 CH 616199 A5 CH616199 A5 CH 616199A5 CH 398677 A CH398677 A CH 398677A CH 398677 A CH398677 A CH 398677A CH 616199 A5 CH616199 A5 CH 616199A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
stator
lock
rotor
container part
Prior art date
Application number
CH398677A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Wieland
Original Assignee
Bauer Kassenfabrik Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauer Kassenfabrik Ag filed Critical Bauer Kassenfabrik Ag
Priority to CH398677A priority Critical patent/CH616199A5/de
Priority to US05/887,970 priority patent/US4202587A/en
Priority to CA299,987A priority patent/CA1099938A/en
Priority to JP3799878A priority patent/JPS53123300A/ja
Publication of CH616199A5 publication Critical patent/CH616199A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7638Cylinder and plug assembly
    • Y10T70/7644Key- and tool-controlled
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7655Cylinder attaching or mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis für geheimzuhaltende Informationsträger, mit demontierbarem Schloss.
Geheimzuhaltende Informationsträger, wie z.B. technische Zeichnungen, Pläne, Aktenmaterial, Filme, Photographien, Modelle, Muster, Tonbänder, EDV-Datenträger usw., die in besonders konstruierten Behältnissen, namentlich in speziellen Sicherheitsbüromöbeln, wie z.B. Registraturschränke, Schubladen- oder Hängeplanschränke, Sicherheitsschreibtische u. a., aufbewahrt werden, sind heute in steigendem Ausmass der Spionage ausgesetzt, sei es nun Wirtschafts-, d. h. Industriebzw. Werkspionage, oder auch politische Spionage.
Im Gegensatz zur Gefährdung von in Tresoren deponierten Wertgegenständen, z.B. Geld, Schmuck oder sonstige wertvolle Effekten, wie z.B. kostbare Gemälde, durch Diebstahl, Einbruch oder gar Raub, ist es für die Spionagetätigkeit charakteristisch, dass die geheimzuhaltenden Informationsträger, z.B. Konstruktionspläne, vom Spion nur vorübergehend aus dem betreffenden Behältnis, z.B. einem Planschrank mit Schubladen, entwendet, d. h. nach Anfertigung von Kopien, z.B. Photos, Abschriften oder auch nur blossem Memorieren der interessierenden Informationsdaten, wieder in das betreffende Behältnis zurückgelegt werden. Hierbei ist es für die Arbeit professioneller Spione weiterhin charakteristisch, dass sie - im Gegensatz zum Tresoreinbruch - ohne irgendwelche Beschädigung oder gar Zerstörung des betreffenden Sicherheitsbehältnisses vonstatten geht, d. h. also keinerlei sichtbare Spuren hinterlässt und daher für den Betroffenen völlig unbemerktbleibt; dies vor allem deshalb, weil die Spionagetätigkeit in der Regel über einen längeren Zeitraum ausgedehnt, d. h. an derselben Stelle mehrmals wiederholt wird.
Daher sind zur Abwehr von Spionen, d. h. gegen unbemerkt bleibendes Öffnen und Schliessen des Behältnisses durch Dritte, die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Gehäuseteile von Sicherheitsbüromöbeln bekanntlich nicht miteinander verschraubt oder gar nur zusammengesteckt, sondern von innen miteinander verschweisst, wie z.B. die Decken und Böden an den Schubladenkorpussen und die Schubladenfronten mit den Schubladen, um ein vorübergehendes Entwenden von geheimzuhaltenden Objekten ohne Hinterlassung sichtbarer Spuren unmöglich zu machen. Ferner sind bei den bekannten Sicherheitsbüromöbeln die Verschlusstangen in der Regel durch kräftige Bemessung ihres Querschnitts und zwangsläufige Führung bei vielfacher und enger Lagerung gegen Durchbiegen gesichert, doch besteht bei ihnen häufig noch die Möglichkeit, bei dem geschlossenen und verriegelten Büromöbel die Verschlusstangen nach seitlichem Anbohren des Schubladenkorpus mittels eines durch ein relativ kleines und daher unauffälliges Loch eingeführten dünnen Metallstabes bzw. durch eine in eine Möbelritze eingeführte Lamelle in ihre Offen-, besser gesagt Entriegelungsstellung hochzuheben oder aber durch Umkehren, d. h. auf den Kopf Stellen des ganzen Büromöbels die Verschlusstangen durch ihr Eigengewicht in ihre Entriegelungsstellung fallen zu lassen.
Vor allem aber besteht bei den bisher bekannten Sicherheitsbüromöbeln mit austauschbarem Schloss immer noch die schwerwiegende Gefahr, dass ein als Kunde oder Lieferant bzw. als Servicemonteur für die Telephon- oder Heizungskontrolle getarnter Spion oder auch ein Arbeitskollege bei kurzzeitiger Abwesenheit der zuständigen Person an dem während der Arbeitszeit meist offenstehenden Büromöbel das Original-schloss - meist ist es ein hochwertiges Zylinderschloss - gegen ein präpariertes Schloss austauscht, zu welchem sowohl der Originalschlüssel des Betroffenen als auch der Schlüssel des Spions passt. Der Spion bzw. sein Helfershelfer kann dann bei weiteren Besuchen, falls dann das Büromöbel geschlossen und verriegelt ist, «sein» präpariertes Schloss ohne weiteres öffnen und seine eigentliche Spionagetätigkeit ausüben.
Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beheben, und es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, ein spionagesicheres Behältnis für geheimzuhaltende Informationsträger, insbesondere Sicherheitsbüromöbel, mit demontierbarem Schloss zu schaffen, bei dem es für einen Spion nicht mehr möglich ist, das Originalschloss unbemerkt, d. h. ohne Hinterlassung sichtbarer Spuren, gegen ein präpariertes Schloss zu vertauschen, und bei dem es auch nicht mehr möglich ist, die Verschlusstangen nach seitlichem Anbohren des Sicherheitsbüromöbels in ihre Entriegelungsstellung anzuheben bzw. sie nach Umdrehen des Büromöbels in diese Stellung fallen zu lassen.
Gemäss der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe prinzipiell darin, dass das Schloss ausschliesslich unter Mithilfe des zugehörigen Schlüssels vom Behältnis demontierbar ist, indem ein zusammen mit einem lösbaren Arretierelement für das Schlossgehäuse als Demontagesperre dienender, mit einem nur mittels des Schlüssels bewegbaren Schlossteil verbundener Sicherungsteil, der bei geöffnetem Behältnis das im Schlossgehäuse bewegbar angeordnete und in seiner Sperrlage in einen ortsfesten Behältnisteil eingreifende Arretierelement überdeckt und dadurch das Schloss in seiner Einbaulage im ortsfesten Behältnisteil gegen unbefugte, beschädigungsfreie Demontage sichert, ausschliesslich durch die Bewegung des Schlossteiles aus seiner Überdeckungslage über dem Arretierelement herausbewegbar ist und erst dann das dadurch zugänglich gewordene Arretierelement aus seiner Sperrlage im ortsfesten Behältnisteil herausbewegbar und daraufhin das Schloss aus diesem herausnehmbar ist.
Hierbei kann eine bevorzugte Ausführung des erfindungsge-mässen Behältnisses darin bestehen, dass der im ortsfesten Behältnisteil bajonettverschlussartig lösbar eingesetzte Stator des als Zylinderschloss ausgeführten Schlosses durch den Eingriff des Arretierelementes in den ortsfesten Behältnisteil in seiner Verschlussdrehlage gegen Rückdrehung gesichert ist, dass ein als Sicherungsteil dienender, mit dem Rotor des Zylinderschlosses verbundener, dem Rotor gegenüber unver-drehbarer Sicherungsflügel in der Schlüsselabzugsdrehlage des Rotors das in seiner Sperrlage befindliche Arretierelement überdeckt und nur durch eine Verdrehung des Rotors aus seiner Überdeckungsdrehlage herausdrehbar ist, dass das Arretierelement erst nach dieser Rotordrehung zugänglich und aus seinem Sperreingriff im ortsfesten Behältnisteil zurückbewegbar ist, und dass erst nach Entfernung des Arretierelementes aus seiner Sperrlage der Stator des Zylinderschlosses aus seiner Verschlussdrehlage zurückdrehbar und anschliessend aus dem ortsfesten Behältnisteil herausziehbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Behältnisses gemäss der Erfindung kann darin bestehen, dass mindestens eine bei dem als Sicherheitsbüromöbel ausgeführten Behältnis vorgesehene Verschlusstange für die Verriegelung von Schub5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
SS
60
65
616199
laden oder Verschlussrouleaux in ihrer Verriegelungsstellung dadurch selber verriegelbar ist, dass eine Kurvenscheibe, die auf einer mit einem Rotoransatz des Zylinderschlosses durch ein Kupplungsteil lösbar verbundenen Betätigungswelle dieser gegenüber unverdrehbar angeordnet ist, einen nasenartigen Ansatz aufweist, der sich im letzten Teil der Verriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe über einen an der Verschlusstange fest angebrachten, an der Hubkurve der Kurvenscheibe ständig anliegenden Betätigungszapfen legt, wobei dieser während des letzten Teiles der Verriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe in eine einerseits von der Hubkurve und andererseits von einer Kante der Kurvenscheibennase begrenzte, einseitig offene Ausnehmung der sich drehenden Kurvenscheibe hineinfährt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schreibtisch, in der Frontalansicht,
Fig. 2 die obere Partie des linken Schubladenkorpus des Schreibtisches nach Fig. 1, in einem Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Betätigungswelle und Verschlusstange des Schubladenkorpus nach Fig. 2, in der Offenstellung, in einem Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Betätigungswelle und Verschlusstange des Schubladenkorpus nach Fig. 2, in der Schliesstellung, in einem Vertikalschnitt entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 einen ortsfesten Behältnisteil des Schreibtisches nach Fig. 1 zur Aufnahme des austauschbaren Zylinderschlosses nach Fig. 2, in der Draufsicht nach dem Pfeil V der Fig. 2,
Fig. 6 den ortsfesten Behältnisteil nach Fig. 5, in einem Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 den ortsfesten Behältnisteil mit dem darin eingesetzten Zylinderschloss und die Kupplung zwischen dem Rotor des Schlosses und der Betätigungswelle nach Fig. 2, in einem Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2,
Fig. 8 den ortsfesten Behältnisteil nach Fig. 6 mit dem darin eingesetzten Zylinderschloss nach Fig. 2, in der Frontalansicht nach dem Pfeil VIII der Fig. 6,
Fig. 9 den Behältnisteil mit dem eingesetzten Schloss nach Fig. 8, in der Rückansicht nach dem Pfeil IX der Fig. 6,
Fig. 10 den Behältnisteil mit Schloss und eingestecktem,
aber unverdrehtem Schlüssel nach Fig. 9, in der Draufsicht von oben nach dem Pfeil X der Fig. 9,
Fig. 11 den Behältnisteil mit dem Schloss nach Fig. 9 in der gleichen Rückansicht wie in Fig. 9, jedoch mit aus der Überdeckungslage über dem Arretierstift herausgedrehtem Sicherungsflügel,
Fig. 12 das demontierte Zylinderschloss nach Fig. 2 mit dem eingesteckten, um 90° verdrehten Schlüssel, in der Ansicht von unten,
Fig. 13 das Schloss mit Schlüssel nach Fig. 12 in seiner Einbaulage, in gegenüber Fig. 12 vergrössertem Masstab, in der Rückansicht nach dem Pfeil XIII der Fig. 12,
Fig. 14 das Schloss mit Schlüssel nach Fig. 13, in einer Seitenansicht nach dem Pfeil XIV der Fig. 13, und
Fig. 15 das stationäre Behältnisteil mit Schloss und Schlüssel nach Fig. 10, in gegenüber Fig. 10 vergrössertem Masstab, in einer Seitenansicht nach dem Pfeil XV der Fig. 10, teilweise im vertikalen Längsschnitt.
In Fig. 1 weist ein als Sicherheitsbüromöbel konstruierter, aus Stahlblech bestehender Schreibtisch 1 zwei Schubladenkorpusse 2 auf, die mit je einem demontierbaren Zylinderschloss 3 versehen sind. Jedes Schloss 3, das zur gleichzeitigen Ver- bzw. Entriegelung sämtlicher Schubladen 4 des zugehörigen Korpus 2 dient, ist in einer unterhalb der Schreibtischplatte 5 angeordneten, am Schubladenkorpus 2 angeschweiss-
ten bzw. einteilig an diesem abgekanteten Korpusdecke 6 von innen her eingebaut. Das Schloss 3 kann aus Platzgründen erst nach Herausnahme aller Schubladen 4 aus dem betreffenden Korpus 2 von diesem demontiert werden, und zwar nur unter Mithilfe des zum Schloss 3 passenden Originalschlüssels 47 (vgl. Fig. 12 und 15), wie dies später im einzelnen näher erläutert werden soll.
In Fig. 2 ist die obere Partie des linken Schubladenkorpus 2 nach Fig. 1 in einem Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 schematisch dargestellt. Das Schloss 3 ist mit seinem zylindrischen Stator 9 in ein in die Korpusdecke 6 von hinten her eingeschobenes und mit ihr verschweisstes, d. h. also ortsfestes Behältnisteil 7 demontierbar eingesetzt. Der Rotor 8 des Zylinderschlosses 3, der mit einem zylindrischen Ansatz 8a aus dem Stator 9 des Schlosses herausragt, ist durch eine Kupplung 10 mit einer Riegelbetätigungswelle 11 ständig gekuppelt. Die Kupplung 10 besteht hier aus einem in Längsrichtung zweifach abgekanteten, im Querschnitt durchgehend U-förmigen Blechstück, das in miteinander fluchtende, diametrale Schlitze des Rotoransatzes 8a und der Betätigungswelle 11 eingeschoben ist. Die unterschiedlichen Aussendurchmesser des Rotoransatzes 8a und der Betätigungswelle 11 sind hier durch Kröpfungen 12 in den beiden Schenkeln 10a der U-förmigen Kupllung 10 überbrückt. Die nach hinten leicht abfallende Betätigungswelle 11 ist an ihrem rückwärtigen Ende mittels eines Zapfens 13 in einem sich vertikal erstreckenden, ortsfesten Korpusblech 14 von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt drehbar gelagert. Eine Kurvenscheibe 15, die auf die Welle 11 aufgeschoben und mit ihr verschweisst ist, dient zur Betätigung einer sich vertikal erstreckenden Verschlusstange 16, die in einer Kröpfung des rückwärtigen Schenkels des winkelförmigen Bleches 14 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Welle 11 wirkt bei ihrer Drehung mittels der Kurvenscheibe 15 auf einen Zapfen 17, der am oberen Ende der Verschlusstange 16 mit dieser fest verbunden ist. In Fig. 2 ist die Verschlusstange
16 von der Kurvenscheibe 15 angehoben (vgl. auch Fig. 3), und sie befindet sich in ihrer Entriegelungsstellung, bei der ihre hakenartigen Riegel 18 für die Schubladen 4 (vgl. Fig. 1), die in einem der Schubladenhöhe entsprechenden Raster in einer vertikalen Reihe übereinander angeordnet sind und durch vertikale Langlöcher der gekröpften rückwärtigen Partie des Korpusbleches 14 hindurchragen, aus den zugehörigen Ausnehmungen der Schubladen 4 (vgl. Fig. 1) in Richtung des Pfeiles M18 herausgehoben sind. In dieser Situation steht der Rotor 8 des Zylinderschlosses 3 - ebenso wie bei der unteren Verriegelungsstellung der Verschlusstange 16 (vgl. Fig. 4) - in seiner Schlüsselabzugsdrehlage, und der im Rotor 8 etwas exzentrisch angeordnete Schlüsselkanal erstreckt sich vertikal und weist nach unten (vgl. Fig. 8). Die Betätigungswelle 11 durchsetzt mit ihrem Zapfen 13 ein vertikales Langloch 19 der abgekröpften oberen Partie der Verschlusstange 16, so dass diese innerhalb des Langloches 19 vertikal nach unten bzw. oben verschiebbar ist.
In Fig. 3 ist die Kurvenscheibe 15, wie in Fig. 2, in der Öffnungsdrehlage dargestellt, bei der die Verschlusstange 16 über ihren Zapfen 17 in die Entriegelungsstellung hochgehoben ist. Die Kurve 20 der Kurvenscheibe 15 ist hier nach Art einer Archimedischen Spirale ausgebildet und geht an der Stelle 21 ihres Maximums, bezogen auf die Mittelachse der Betätigungswelle 11, in eine nach aussen gekrümmte Kurven-scheibenpartie 22 über, die dem Umfang des Zapfens 17 der Verschlusstange 16 entspricht und einen Anschlag am Zapfen
17 für die Begrenzung der Öffnungsdrehbewegung der Kurvenscheibe 15, der Welle 11, des Rotors 8 und damit auch des in den Schlüsselkanal 43 des Rotors (vgl. Fig. 8) eingesteckten Schlüssels bildet. Während durch das Maximum 21 der Kurve 20 die obere Entriegelungsstellung des Zapfens 17 und damit der Verschlusstange 16 bestimmt ist, wird durch ihr Minimum
4
5
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
616199
23 die untere Verriegelungsstellung des Zapfens 17 und der Stange 16 definiert (vgl. auch Fig. 4). Das Maximum 21 der Kurve 20 liegt bei deren Entriegelungsdrehlage senkrecht über dem Kurvenminimum 23, wobei der Abstand H17 zwischen den Stellen 21 und 23 den Ent- bzw. Verriegelungshub des Zapfens 17 und damit der Verschlusstange 16 bildet. In Einklang damit ist eine volle 360°-Drehung der Kurvenscheibe 15, der Welle 11 des Rotors 8 und damit auch des Schlüssels erforderlich, um die Verschlusstange 16 aus ihrer unteren Verriegelungsstellung in ihre obere Entriegelungsstellung bzw. umgekehrt, zu verschieben. Da der Schlüssel 47 (vgl. Fig. 12 . und 15) nach Verriegelung der Schreibtischschubladen 4 (vgl. Fig. 1) vom Schloss 3 (vgl. Fig. 1 und 2) abziehbar sein muss, und da ferner der Rotor 8 des Zylinderschlosses 3 normalerweise nur eine einzige Schlüsselabzugsdrehlage besitzt, d. h. mittels des in ihn eingesteckten Schlüssels sowohl zum Verriegeln als auch zum Entriegeln eine volle 360°-Drehung ausüben muss, ist der Schlüssel sowohl in der unteren Verriegelungsstellung der Verschlusstange 16 (vgl. Fig. 4) als auch in deren oberer Entriegelungsstellung (vgl. Fig. 2 und 3) vom Schloss 3 abziehbar. Die Verriegelungsdrehlage des Rotors 8 ist also dieselbe, wie dessen Entriegelungsdrehlage. Bei dieser Rotordrehlage weist der Schlüsselkanal 43 des Rotors 8 senkrecht nach unten, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist. Zum Verriegeln der Schublade 4 führt die Kurvenscheibe 15 eine 360°-Drehung in Richtung des Pfeiles VR15 aus.
In Fig. 4 ist die Kurvenscheibe 15 und der Hubzapfen 17 der Verschlusstange 16 in der oberen Verriegelungsstellung dargestellt. Bei der 360°-Drehung der Kurvenscheibe 15 in Richtung des Pfeiles VR15 (vgl. Fig. 3) zum Verriegeln der Schubladen 4 ist der Zapfen 17 infolge des Eigengewichtes der Verschlusstange 16 der unter ihm vorbeiwandernden Kurve 20 gefolgt, wobei der Zapfen 17 und die Verschlusstange 16 eine vertikale Abwärtsbewegung ausgeführt haben. Im letzten Teil dieser Drehbewegung der Kurvenscheibe 15 hat sich schliesslich ein nasenartiger Ansatz 24 der Kurvenscheibe 15 über den Zapfen 17 gelegt. Der Zapfen 17 ist während des letzten Teils seiner Abwärtsbewegung in eine einseitig offene Ausnehmung 25 der sich drehenden Kurvenscheibe 15 hineingefahren, die einerseits von einer Kurvenpartie im Bereich des Kurvenminimums 23 und andererseits von einer gekrümmten unteren Kante 26 der Kurvenscheibennase 24 begrenzt wird. Entsprechend, wie die Kurvenscheibenpartie 22 einen Begrenzungsanschlag am Zapfen 17 für die Entriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe 15 und damit auch des Schlüssels bildet (vgl. Fig. 3), wird vom Boden 27 der Ausnehmung 25 ein Begrenzungsanschlag am Zapfen 17 für die Schliess-, d. h. Verriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe 15 und damit auch des Schlüssels gebildet. Ebenso wenig also, wie sich der Schlüssel 47 samt Rotor 8 beim Entriegeln nicht über die Entriegelungsdrehlage hinaus weiterdrehen lässt, lässt sich beim Verriegeln der Schlüssel samt Rotor über die Verriegelungsdrehlage hinaus weiterdrehen. Diese beiden Rotordrehlagen stimmen wegen der vollen 360°-Drehung des Schlüssels zum Ver- bzw. Entriegeln miteinander überein, wobei der Schlüsselkanal 43 jeweils nach unten weist (vgl. Fig. 8) und der Schlüssel jeweils abziehbar ist. Durch eine 360° -Drehung der Kurvenscheibe 15 in Richtung des Pfeiles ERI 5 werden die Schubladen 4 entriegelt.
Dank dieser Ausbildung der Kurvenscheibe 15 ist die Verschlusstange 16 in ihrer unteren Verriegelungsstellung blok-kiert, d. h. ihrerseits durch die Kurvenscheibe 15 verriegelt. Denn die Kurvenscheibennase 24 verhindert im Zusammenwirken mit dem Verschlusstangenzapfen 17, dass die Verschlusstange 16 aus ihrer Verriegelungslage in die Entriegelungslage hochgehoben werden kann. Der Versuch eines Spions, die Verschlusstange 16 mittels einer durch einen Spalt oder eine Ritze des Schreibtisches 1 (vgl. Fig. 1) eingeführten dünnen Lamelle in die Offenstellung hochzuheben, muss also ohne Erfolg bleiben. Ebenso ist es für einen professionellen Spion, der sich selbstredend einen Schreibtisch gleichen Typs gekauft und seine Verriegelungsmechanik studiert hat, d. h. genaue Kenntnis davon hat, wo im Schreibtischkorpus 2 (vgl. Fig. 1) die Verschlusstange 16 sich befindet und an welcher Stelle sie «am besten» angehoben werden kann, ganz unmöglich, nach Anbohren der seitlichen Wange des Schubladenkorpus 2 (vgl. Fig. 1) mittels eines durch ein kleines Loch eingeführten dünnen Metallstabes die Verschlusstange 16 in ihre Entriegelungsstellung anzuheben. Schliesslich führt auch die von Spionen vielfach angewandte Methode nicht zum Ziel, das betreffende Sicherheitsbüromöbel auf den Kopf zu stellen, d. h. hier den ganzen Schreibtisch 1 umzudrehen, um dadurch die Verschlusstangen 16 (im rechten Schubladenkorpus 2 des Schreibtisches 1 befindet sich - spiegelbildlich angeordnet -die gleiche Verriegelungsmechanik, vgl. Fig. 1) durch ihr Eigengewicht in die Entriegelungsstellung fallen zu lassen.
In Fig. 5 ist der ortsfeste Behältnisteil 7, der innerhalb der Korpusdecke 6 eingeschweisst und in den das Schloss 3 eingesetzt ist (vgl. Fig. 2), in der Draufsicht von hinten (bezogen auf den Schreibtisch) dargestellt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besteht der Behältnisteil 7 aus einem Blechstück, welches, vierfach abgekantet, eine mittlere, im Querschnitt U-förmige Partie mit einem Boden 28 und den beiden zueinander parallelen Schenkeln 29 sowie zwei an deren Enden sich anschliessende, in einer gemeinsamen Ebene liegende und zum Boden 28 parallel verlaufende, divergierende Lappen 30 aufweist. Ein allgemein mit 31 bezeichneter fensterartiger Durchbruch im Boden 28 dient zur Aufnahme, d. h. zu einer bajonettverschlussartig lösbaren Befestigung des Zylinderschlosses 3 im Behältnisteil 7 und damit in der Decke 6 des Schubladenkorpus 2. Kreisbogenförmige Randpartien 32 des Fensters 31 liegen auf einem gemeinsamen, in Fig. 5 mit einer gestrichelt .gezeichneten Linie angedeuteten Kreis und dienen zur Zentrierung des Stators 9 des Zylinderschlosses 3, der zu diesem Zweck an seiner hinteren Stirnseite mit einem kurzen zylindrischen Zentrieransatz 33 versehen ist (vgl. Fig. 12 und 14), im ortsfesten Behältnisteil 7. Zwei sich diametral gegenüberliegende, hier einander gleiche rechteckige Seitenpartien 34 des Fensters 31 dienen zum Einführen von zwei kragenartigen Ansätzen 35 des Stators 9 (vgl. Fig. 11,13 und 14), die nach ihrer Einführung und einer anschliessenden Verdrehung des Stators 9 um 90° den Boden 28 des ortsfesten Behältnisteils 7 bajonettverschlussartig hintergreifen und dadurch eine feste, aber lösbare Verbindung zwischen dem Schloss 3 und dem Schubladenkorpus 2 (vgl. Fig. 1 und 2) gewährleisten. Eine relativ kleine untere, rechteckige Fensterrandpartie 36 dient zum Einrasten eines im Stator 9 federnd gelagerten Arretierstiftes 37 (vgl. Fig. 14 und 15), wodurch der Stator 9 in seiner Einbaudrehlage arretiert, d. h. seine Rückdrehung in die Ein-führungs- bzw. Abzugsdrehlage verhindert wird. Nach Einrasten des Arretierstiftes 37 in den Fensterausschnitt 36 ist also der Bajonettverschluss zwischen Stator 9 und Behältnisteil 7 arretiert. Nach Einführung des Stators 9 in den Behältsniteil-boden 28, aber vor seiner Verdrehung zwecks Erreichung des Bajonettverschlusses, muss der an der hinteren Stirnseite des Stators 9 etwas vorstehende Arretierstift 37 gegen den Druck seiner Feder 38 (vgl. Fig. 15) mittels eines Hilfswerkzeuges in den Stator 9 zurückgeschoben werden, damit dieser um 90° in seine Bajonettverschluss-Drehlage gedreht werden kann, wie dies später im einzelnen näher erläutert werden soll.
Der Behältnisteil 7 wird mit seinem unteren, dem kleinen Fensterrand-Ausschnitt 36 benachbarten Rand 7a nach unten, und zwar von innen her, in den Hohlraum der Korpusdecke 6 (vgl. Fig. 2) eingesetzt, wobei also der Fensterausschnitt 36 vertikal nach unten ragt. Bei dem in die Korpusdecke 6 einge-schweissten Behältnisteil 7 befinden sich die beiden flanschar5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
616199
6
tigen Lappen 30, bezogen auf den Schreibtisch 1 (vgl. Fig. 1), vorne und der Behältnisteilboden 28 hinten (vgl. Fig. 2). Die beiden Lappen 30 bilden an ihrer Vorderseite zwei in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegende vordere Anschlagflächen 39 (vgl. Fig. 6), mit denen der ortsfeste Behältnisteil 7 bei seinem Einbau in die Korpusdecke 6 an der inneren Wandfläche der vertikalen frontseitigen Korpusdeckenwand zur Anlage kommt (vgl. Fig. 2, links). Der in die Korpusdecke 6 eingesetzte Behältnisteil 7 kann in seiner richtigen Einbaulage am unteren Rand 7a und an den Anschlaglappen 30 mit den die Korpusdecke 6 bildenden Blechpartien verschweisst werden.
Fig. 6 zeigt den Behältnisteil 7 in einem Querschnitt. Die beiden Schenkel 29 der U-förmigen Mittelpartie erstrecken sich senkrecht zur ebenen Bodenpartie 28, verlaufen also zueinander parallel. Die beiden divergierenden flanschartigen Lappen 30 liegen mit ihren vorderen Anschlagflächen 39 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene und verlaufen parallel zum Boden 28. Die beiden Schenkel 29 sind im lichten Abstand so weit voneinander distanziert, dass zwischen ihnen der Stator 9 des Zylinderschlosses 3 mit seinen sich diametral gegenüberliegenden kragenartigen Ansätzen 35 (vgl. Fig. 11) von vorne, d. h. in Richtung des Pfeiles M9, in die U-förmige Mittelpartie des Behältnisteils 7 eingeführt und dann mit seinen beiden Kragen 35 auch durch die beiden seitlichen Ausschnitte 34 des rückseitigen Fensters 31 hindurchgesteckt werden kann.
Fig. 7 zeigt den ortsfesten Behältnisteil 7 mit dem darin von vorn eingesetzten Zylinderschloss 3' in der Draufsicht von hinten. Man erkennt wieder die Kupplung 10 (vgl. auch Fig. 2), die über ihre ganze Länge einen U-förmigen Querschnitt aufweist und deren lappenförmigen beiden Schenkel 10a mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Durchmesser von Rotoransatz 8 und Betätigungswelle 11 gekröpft sind (vgl. auch die beiden Schenkelkröpfungenl2 in Fig. 2).
Ferner ist aus Fig. 7 der fertige, durch den Arretierstift 37 des Stators 9 gegen Lösen arretierte Bajonettverschluss zwischen Stator 9 und ortsfestem Behältnisteil 7 ersichtlich, der auf folgende Weise zustandegekommen ist:
Beim Einsetzen des Zylinderschlosses 3 in den ortsfesten Behältnisteil 7 sind zunächst die beiden Verschlusskragen 35 des Stators 9 (vgl. Fig. 11 und 14) durch die beiden seitlichen Partien 34 der Fensteröffnung 31 hindurchgefahren (vgl. auch Fig. 5). Während dieser Einsteckbewegung wurde unmittelbar anschliessend auch der kurze zylindrische Statoransatz 33 (vgl. auch Fig. 12 und 14) in die von den kreisbogenförmigen Fensterrandpartien 32 (vgl. auch Fig. 5) begrenzte Mittelpartie des Fensters 31 eingeführt, wodurch der Stator 9 im ortsfesten Behältnisteil 7 zentriert wurde. Daraufhin wurde - nach Zurückdrücken des aus dem Stator 9 an seiner hinteren Stirnseite etwas vorstehenden Arretierstiftes 37 in den Stator 9 mittels eines Hilfswerkzeuges - der Stator 9 in Richtung des Pfeiles R9 um 90° verdreht, wobei sich die beiden mitdrehenden Verschlusskragen 35 des Stators 9 über die kreisbogenförmigen Fensterrandpartien 32 gelegt haben und dadurch nunmehr den Boden 28 des Behältnisteils 7 von hinten bajonettverschlussartig hintergreifen. Dabei ist - nach erfolgter 90°-Drehung des Stators 9 - der in diesem federnd gelagerte Arretierstift 37 in den kleinen Fensterausschnitt 36 des Fensters 31 federnd eingerastet, wodurch eine Rückdrehung des Stators 9 im Behältnisteil 7 verhindert wird, d. h. der Bajonettverschluss zwischen Stator 9 und Behältnisteil 7 arretiert, d. h. gegen Lösen gesichert ist.
Ein allgemein mit 40 bezeichneter Sicherungsteil, der mit dem Ansatz 8a des Rotors 8, diesem gegenüber unverdrehbar verbunden ist, überdeckt in der in Fig. 7 gezeigten Situation, bei der der Rotor 8 in seiner Schlüsselabzugsdrehlage steht, mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Sicherungsflügeln
41 und 42 die beiden Verschlusskragen 35 des Stators 9, wodurch diese gegen Zerstörung durch einen Spion geschützt sind. Hierbei überdeckt der nach unten ragende Sicherungsflügel 41 zugleich aber auch den Arretierstift 37. Der Sicherungsteil 40 dient dabei mit seinem Sicherungsflügel 41 im Verein mit dem Arretierstift 37 als Demontagesperre gegen etwaigen Austausch des Zylinderschlosses 3 gegen ein präpariertes Zylinderschloss durch einen Spion. Denn der Sicherungsteil 40 und damit sein Sicherungsflügel 41 kann nur durch Drehung des Rotors 8 mittels des in diesen eingesteckten Originalschlüssels aus seiner Überdeckungsdrehlage über dem Arretierstift 37 herausgedreht werden, wonach dieser erst freigelegt ist und zur Demontage des Schlosses 3 zurückgeschoben werden kann. Das Zylinderschloss 3 ist also nur unter Mithilfe des zugehörigen Originalschlüssels vom ortsfesten Behältnisteil 7 bzw. vom Schreibtisch 1, demontierbar. Ein Spion müsste schon, um das Schloss 3 gegen ein präpariertes Schloss zu vertauschen, den Sicherungsflügel 41 gewaltsam entfernen bzw. zerstören, damit aber sichtbare Spuren hinterlassen, was jedoch der professionellen Spionagetätigkeit, deren Hauptcha-rakteristikum es ist, dass sie von dem bzw. den Betroffenen völlig unbemerkt bleiben soll, zuwiderläuft.
In Fig. 8 ist der ortsfeste Behältnisteil 7 in seiner richtigen Einbaulage inbezug auf die Korpusdecke 6 (vgl. Fig. 2) mit dem darin eingesetzten, durch den Arretierstift 37 (in Fig. 8 nicht sichtbar) in der Bajonettverschlusslage fixierten Zylinderschloss 3 in der Frontalansicht, bezogen auf den Schubladenkorpus 2, dargestellt. Der Rotor 8 steht hier in seiner Schlüsselabzugsdrehlage, wobei sein Schlüsselkanal 43 senkrecht nach unten weist. Der Schlüssel 47 (vgl. Fig. 10,12 und 15) ist hier abgezogen, so dass der Rotor 8 im Stator 9 durch die Zuhaltungsstifte des Schlosses 3 blockiert ist. In dieser Rotordrehlage befindet sich die Verschlusstange 16 entweder in ihrer oberen Entriegelungsstellung (vgl. Fig. 2 und 3) oder aber in ihrer unteren Verriegelungsstellung (vgl. Fig. 4).
Fig. 9 zeigt den Behältnisteil 7 mit dem Zylinderschloss 3 in der gleichen Situation, wie in Fig. 8, jedoch in der Rückansicht. Die beiden diametral divergierenden Verschlusskragen 35 des Stators 9 (vgl. auch Fig. 11 und 14) hintergreifen bajonettverschlussartig den Boden 28 des ortsfesten Behältnisteils 7, sind aber in Fig. 9 von den beiden Sicherungsflügeln 41 bzw.
42 des Sicherheitsteils 40 vollständig überdeckt. Nur der obere Sicherungsflügel 42, der eine schlitzartige Randausnehmung 44 aufweist, lässt im Bereich dieses Schlitzes 44 eine relativ kleine Randpartie des vor dem Sicherungsflügel 42 liegenden oberen Kragens 35 erkennen. Auch der untere Verschlusskragen 35 weist eine schlitzartige Randausnehmung 48 auf (vgl. Fig. 11 und 12), vor welcher der Arretierstift 37 unter dem Druck seiner Feder 38 (vgl. Fig. 15) am unteren Kragen 35 anliegt (vgl. Fig. 11 bis 15). Da der Sicherungsteil 40 mit seinem unteren, massiven d. h. schlitzlosen Sicherungsflügel 41 den unteren, mit dem Schlitz 48 versehenen Kragen 35 vollständig überdeckt, so überdeckt er damit zugleich auch den Kragenschlitz 48, d. h. den Zugang zum Arretierstift 37. Nur dann, wenn der Sicherungsflügel 41 durch Drehung des Rotors 8 samt Sicherungsteil 40 aus seiner Überdeckungsdrehlage herausgedreht worden ist (vgl. Fig. 11 bis 13), oder wenn der Sicherungsflügel 42 mit seinem Schlitz 44 genau über dem Kragenschlitz 48 des unteren Kragens 35 liegt, besteht eine Zugangsmöglichkeit zum Arretierstift 37, bei der man diesen mittels eines Hilfswerkzeugs zurückdrücken kann und dann den Stator 9 zwecks Lösung des Bajonettverschlusses in seine Einsteckdrehlage zurückdrehen und dann das Schloss 3 aus dem ortsfesten Behältnisteil 7 herausnehmen kann.
Der Sicherungsteil 40 besitzt gemäss Fig. 9 eine hülsenartige Mittelpartie 45, von der die beiden Sicherungsflügel 41 und 42 diametral wegragen, und die, mit ihrer Bohrung auf den Rotoransatz 8a aufgeschoben, mit diesem Ansatz durch einen radias
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
I
7
616199
len Sicherungsstift 46 unverdrehbar und unverschiebbar, aber lösbar verbunden ist.
In Fig. 10 ist der ortsfeste Behältnisteil 7 mit dem Zylinderschloss 3 in der gleichen Situation, wie in Fig. 8 und 9, jedoch in der Draufsicht von oben dargestellt. Der Schlüssel 47 ist hier in den senkrecht nach unten weisenden Schlüsselkanal 43 des Rotors 8 (vgl. Fig. 8) ganz eingesteckt, so dass der in der Schlüsselabzugsdrehlage stehende Rotor 8 im Stator 9 - je nachdem ob die Verschlusstange 16 sich in ihrer Ver- oder Entriegelungsstellung befindet - zum Ent- bzw. Verriegeln der Schubladen 4 (vgl. Fig. 1) in der einen oder anderen Drehrichtung jeweils um 360° gedreht werden kann, wonach der Rotor 8 mit dem eingesteckten Schlüssel 47 dann wieder in der in Fig. 8 und 10 gezeigten Schlüsselabzugsdrehlage steht.
Aus Fig. 10 ist ferner der zylindrische Rotoransatz 8a, der Sicherungsteil 40 mit dem vertikal nach oben ragenden Sicherungsflügel 42 und der darin vorgesehene, durchgehende Schlitz 44 ersichtlich. Der Sicherungsflügel 42 reicht - wie der nach unten ragende Sicherungsflügel 41 - bis an den Boden 28 des Behältnisteils 7 heran und überdeckt den obenstehenden Verschlusskragen 35, wobei in Fig. 10 nur eine relativ kleine mittlere Randpartie des Kragens 35 durch den Schlitz 44 hindurch sichtbar ist (vgl. auch Fig. 15, rechts oben).
Fig. 11 zeigt den ortsfesten Behältnisteil 7 mit dem darin eingesetzten Zylinderschloss 3 in der gleichen Rückansicht, wie in Fig. 9, jedoch mit dem aus der Schlüsselabzugsdrehlage etwas verdrehten Rotor 8 samt Rotoransatz 8a, d. h. mit den beiden aus ihrer Überdeckungsdrehlage über dem jeweils zugehörigen Verschlusskragen 35 des Stators 9 herausgedrehten Sicherungsflügeln 41 und 42. Die beiden Statorkragen 35 sind also durch diese Rotordrehung freigelegt worden.
Dadurch ist beim unteren Kragen 35 zugleich aber auch die schlitzartige Kragenausnehmung 48 freigelegt worden, die ständig über dem hinteren Ende des Arretierstiftes 37 liegt, weil der Kragen 35 mit dem Stator 9 fest verbunden ist und der Arretierstift 37 im Stator 9 nur axial verschiebbar, d. h. diesem gegenüber nicht drehbar, gelagert ist. Dadurch ist zugleich aber auch der Arretierstift 37 selber durch den Kragenschlitz 48 hindurch zugänglich geworden und kann nunmehr also bei dieser Drehlage des Rotors 8 samt Sicherungsteil 40 mittels eines von hinten in den Kragenschlitz 48 eingeführten Hilfswerkzeuges (dazu genügt schon die abgebogene Endpartie einer Büroklammer) in den Stator 9 gegen den Druck der in diesem vorgesehenen Druckfeder 38 (vgl. Fig. 15) zurückgeschoben werden, wodurch der Bajonettverschluss des Stators 9 entsperrt wird, d. h. der Stator 9 zur Demontage des Schlosses 3 drehbar wird.
Fig. 12 zeigt das demontierte Zylinderschloss 3 mit dem eingesteckten, aber aus der Einstecklage (vgl. Fig. 8) um 90° in Richtung des Pfeiles R47 verdrehten Schlüssel 47 in der Ansicht von unten. Der Kragenschlitz 48 ist durch die 90°-Drehung des massiven Sicherungsflügels 41 freigelegt worden, wodurch zugleich auch der Arretierstift 37 selbst von hinten her durch den freiliegenden Kragenschlitz 48 hindurch zugänglich geworden ist. Der andere, mit dem Schlitz 44 versehene Sicherungsflügel 42 des mit dem Rotor 8 verbundenen Sicherungsteils 40 hat infolge der 90°-Drehung des Schlüssels 47 den anderen Statorkragen 35 (in Fig. 12 nicht sichtbar) freigelegt. Man erkennt ferner in Fig. 12 den Sicherungssplint oder -stift 46 (vgl. auch Fig. 9), mit dem der Sicherungsteil 40 auf dem wellenstumpfartigen Rotoransatz 8a, diesem gegenüber unverdrehbar und unverschiebbar, festgehalten wird.
In Fig. 13 ist das demontierte Zylinderschloss 3 mit dem eingesteckten Schlüssel 47 in gegenüber Fig. 12 vergrössertem Masstab dargestellt, und zwar bei derselben Drehlage des Rotors 8, Rotoransatzes 8a und Sicherungsteils 40, wie in Fig. 12, jedoch hier in der Rückansicht des Schlosses 3 in seiner richtigen Einbaulage, d. h. mit unten stehendem Arretierstift 37. Aus Fig. 13 ist ferner der zylindrische Zentrieransatz 33 des Stators 9 ersichtlich, der hier aber an vier Stellen von den beiden Statorkragen 35 und den beiden Sicherungsflügeln 41 und 42 überdeckt wird. Der unten stehende Arretierstift 37 liegt vor dem Kragenschlitz 48 an der Vorderfläche des unteren Kragens 35 federnd an, und er ist an seinem freien hinteren Ende mit einer zur Längsmittelachse A3 des Schlosses 3 hin abfallend geneigten Anfasungsfläche 37a versehen (vgl. auch Fig. 12), wodurch beim Einführen des drahtartigen Hilfswerkzeuges in den Kragenschlitz 48 und beim Aufsetzen desselben auf die freie rückseitige Stirnfläche des Arretierstiftes 37 ein Abrutschen des Hilfswerkzeuges nach aussen vermieden wird.
Fig. 14 zeigt das demontierte Schloss 3 mit dem eingesteckten Schlüssel 47 in der Drehlage des Rotors 8 nach Fig. 13 in der richtigen Einbaulage in einer Seitenansicht. Aus Fig. 14 geht deutlich hervor, dass die beiden Verschlusskragen 35 unmittelbar hinter dem zylindrischen Zentrieransatz 33 des Stators 9 angeordnet sind, d. h. an diesem Ansatz selbst angedreht und anschliessend jeweils an ihren beiden geraden, zueinander parallelen Randflächen herausgefräst oder eingehobelt sind. Der Arretierstift 37 befindet sich bei der Einbaulage des Schlosses 3 unten im Stator 9, und er liegt, wie schon erwähnt, unter dem Druck seiner Feder 38 (vgl. Fig. 15) an der vertikalen vorderen Fläche 49 des unteren Kragens 35 federnd an. Bei der Montage des Schlosses 3 wird der Arretierstift 37 mittels des durch den Kragenschlitz 48 eingeführten Hilfswerkzeuges zurückgedrückt, wodurch es möglich wird, den Stator 9, der vorher bis zum Anschlag seiner als Anschlagfläche dienenden rückseitigen Stirnfläche 50 am Boden 28 des ortsfesten Behältnisteils 7 durch dessen Fenster 31 hindurch in den Behältnisteil 7 eingeführt wurde, in seine Bajonettver-schluss-Drehlage zu drehen, wobei der Arretierstift 37 in den kleinen Fensterausschnitt 36 des Fensters 31 federnd einrastet, wodurch der Bajonettverschluss gegen Lösen gesichert ist (vgl. Fig. 7 und 9).
In Fig. 15 ist der ortsfeste Behältnisteil 7 mit dem darin eingesetzten Zylinderschloss 3 und eingestecktem, aber nicht verdrehtem Schlüssel 47 in einer Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, dargestellt. Der dem kleinen Ausschnitt 36 des Fensters 31 (vgl. auch Fig. 5) benachbarte horizontale Rand 7a des Behältnisteils 7 liegt bei dessen in Fig. 15 gezeigter Einbaulage unten, wobei die als Montageanschlag dienenden beiden vorderen Lappen 30 mit ihren vorn liegenden Anschlagflächen 39 sich in vertikaler Richtung erstrecken. Der Rotor 8 und damit auch der Schlüssel 47 steht in der Schlüsselabzugsdrehlage. Der Bajonettverschluss zwischen dem Stator 9 und dem ortsfesten Behältnisteil 7 ist durch den in den Fensterausschnitt 36 im Boden 28 federnd eingerasteten Arretierstift 37 gegen Rückdrehung des Stators 9, d. h. gegen Lösen gesichert. Der Sicherungsteil 40 überdeckt mit seinem nach unten ragenden massiven, d. h. schlitzlosen Sicherungsflügel 41 den mit dem Schlitz 48 versehenen unteren Statorkragen 35 und damit auch das freie hintere Ende des Arretierstiftes 37, während der nach oben ragende, mit dem Schlitz 44 versehene Sicherungsflügel 42 den oberen Statorkragen 35 überdeckt.
Gemäss Fig. 15 (vgl. auch Fig. 12) sind die beiden sich diametral gegenüberstehenden Sicherungsflügel 41 und 42 aussen mit je einem nach vorn ragenden, bis an die rückwärtige Fläche des Halterungsbodens 28 des ortsfesten Behältnisteils 7 heranreichenden Randansatz 51 versehen, der im Querschnitt kreisringsegmentförmig ausgebildet und dadurch dem kreisbogenförmigen Rand der hier in der Formgebung einander gleichen Statorkragen 35 angepasst ist. Die kreisbogenförmigen Ränder der beiden Statorkragen 35 liegen auf einem gemeinsamen Kreise, und die kreisbogenförmigen Innenflächen der Randansätze 51 der beiden Sicherungsflügel 41 und
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
616199
42 liegen ebenfalls auf einem gemeinsamen Kreis, der nur wenig grösser ist als der gemeinsame Kreis der beiden Kragenränder. Daher lässt sich der Sicherungsteil 40 mit seinen beiden Sicherungsflügeln 41 und 42 in einer vollen 360°-Drehung über die beiden Statorkragen 35 hinweg drehen.
Fig. 15 veranschaulicht aber auch, dass insbesondere der vertikal nach unten ragende, mit der Randausnehmung 48 für den Zugang zum Arretierstift 37 versehene Statorkragen 35 durch den ihn überdeckenden schlitzlosen, d. h. massiven Sicherungsflügel 41 nicht nur an seiner Rückseite, sondern durch den Randansatz 51 des Sicherungsflügels 51 auch seitlich an seiner äusseren kreisbogenförmigen Randfläche überdeckt ist. Daher ist für einen Spion der Arretierstift 37 weder von hinten noch von der Seite her in radialer Richtung zugänglich. Ein Spion kann bei offenstehenden Schubladen 4 des Schreibtisches 1 den Arretierstift 37 nicht einmal sehen und schon gar nicht an ihn herankommen, so dass es ihm überhaupt nicht möglich ist, das Originalschloss 3 ohne irgendwelche Beschädigungen gegen ein von ihm präpariertes Zylinderschloss zu vertauschen.
Indessen geht die völlig legale Demontage des Zylinderschlosses 3 aus dem Schubladenkorpus 2 des Schreibtisches 1 (vgl. Fig. 1) durch eine dazu befugte Person vonstatten, wie folgt:
Zunächst werden alle Schubladen 4 nach ihrer Entriegelung aus dem Schubladenkorpus 2 herausgenommen, um genügend Arbeitsplatz im Innern des Schubladenkorpus 2 zu schaffen. Daraufhin wird mittels des Originalschlüssels 47 der Rotor 8 samt Sicherungsteil 40 um 180° gedreht, wobei zugleich der mit der Randausnehmung 44 versehene Sicherungsflügel 42 über den unteren, mit der Randausnehmung 48 versehenen Statorkragen 35 verschwenkt wird. Dadurch wird der Arretierstift 37 über die beiden nunmehr mittig übereinanderliegenden Ausnehmungen 44 und 48 des Sicherungsflügels 42 und des darunter liegenden Statorkragens 35 zugänglich. Infolgedessen kann man jetzt ein Hilfswerkzeug, z.B. ein Drahtstück oder auch nur eine entsprechend aufgebogene Büroklammer, in diese beiden fluchtend hintereinander liegenden Randausneh-mungen 44 und 48 einführen und mittels dieses Hilfswerkzeuges durch Druck auf das hintere Ende des Arretierstiftes 37 diesen durch die unterhalb der Kragenausnehmung 48 liegende Bodenausnehmung 36 des ortsfesten Behältnisteils 7 hindurch gegen den Druck der Stiftfeder 38 (vgl. Fig. 15) in den Stator 9 hinein zurückdrücken. Dadurch wird der Stator 9 im ortsfesten Behältnisteil 7 drehbar, so dass man ihn aus seiner Bajonettverschluss-Drehlage samt Schlüssel 47 und Sicherungsteil 40 um 90° verdrehen und anschliessend das Schloss 3 durch die im Boden 28 angeordnete Fensteröffnung 31 mit ihren beiden rechteckigen Randausnehmungen 34 hindurch (vgl. Fig. 5) aus dem ortsfesten Behältnisteil 7 nach hinten herausziehen kann. Da die Umrissform der beiden Sicherungsflügel 41 und 42 derjenigen der beiden Statorkragen 35 entspricht, lassen sich nicht nur die beiden Kragen 35, sondern auch die beiden Sicherungsflügel 41 und 42 durch die beiden Fensterrand-Ausnehmungen 34 des Bodens 28 des ortsfesten Behältnisteils 7 hindurchführen, sei es nun zur Montage oder zur Demontage des Zylinderschlosses 3.
Zwar genügt es zur Demontage des Zylinderschlosses 3, den Rotor 8 samt Sicherungsteil 40 nur um etwa 90° aus der Überdeckungsdrehlage herauszudrehen, wodurch der Arretierstift 37 bereits über die blosse Kragenausnehmung 48 zugänglich wird (vgl. Fig. 11), und also der Arretierstift 37 mittels des lediglich in die Kragenausnehmung 48 eingeführten Hilfswerkzeuges ins Innere des Stators 9 zurückgeschoben werden kann, wonach der Stator 9 um 90° in seine Abzugsdrehlage gedreht wird, anschliessend aber auch der Sicherungsteil 40 mit seinen beiden Flügeln 41 und 42 durch eine 90°-Verdrehung des Rotors 8 mittels des eingesteckten Schlüssels 47 in seine
Abzugsdrehlage gebracht werden muss, falls er sich bei der von Hand ausgeführten 90°-Drehung des Stators 8 mitgedreht hatte.
Doch ist das weiter oben erläuterte Vorgehen bei der Demontage des Schlosses in gewisser Hinsicht zweckmässiger. Denn die Einführung des Hilfswerkzeuges in die beiden fluchtend übereinanderliegenden Ausnehmungen 44 und 48 des Sicherungsflügels 42 bzw. Statorkragens 35 erbringt mit der entsprechend grösseren Einführtiefe auch eine entsprechend grössere Führungslänge für das Hilfswerkzeug, wodurch das Zurückschieben des Arretierstiftes 37 und das nachfolgende Verdrehen des Stators 9 erleichtert wird. Dabei wird der Demontagevorgang auch dadurch vereinfacht, dass nach dem Zurückschieben des Arretierstiftes 37 der Stator 9 gemeinsam, d. h. gleichzeitig mit dem Sicherungsteil 40 um 90° in die Rückzugsdrehlage für das Schloss verdreht werden kann,
wobei während dieser Drehbewegung die beiden Statorkragen 35 von den beiden Sicherungsflügeln 41 bzw. 42 überdeckt bleiben.
Das zuvor anhand der Zeichnung nur als Ausführungsbeispiel erläuterte Behältnis für geheimzuhaltende Informationsträger hat vor allem den Vorteil, dass die gleichsam «klassische» Arbeitsweise professioneller Spione, getarnt als Servicemonteur für Telephon- oder Heizungskontrolle, bei kurzzeitiger Abwesenheit der betroffenen Person vom Büro das Schloss des Behältnisses unbemerkt und ohne Hinterlassung sichtbarer Spuren in wenigen Sekunden gegen ein mitgebrachtes präpariertes Schloss zu vertauschen, jetzt nicht mehr praktiziert werden kann. Auch ist es einem Spion nunmehr nicht mehr möglich, die Verschlusstangen nach seitlichem Anbohren der Korpuswange mittels eines in das so geschaffene kleine Loch eingeführten dünnen Metallstabes in ihre Entriegelungsstellung hochzuheben oder diese nach Umkehren des ganzen Büromöbels durch ihr Eigengewicht in die Entriegelungsstellung fallenzulassen. Dabei ist ferner günstig, dass diese Vorteile sich mit relativ geringem Aufwand an Werkstattarbeit und Material relativ einfach erreichen lassen.
Mancherlei Abweichungen von der zuvor anhand der Zeichnung nur beispielsweise erläuterten Ausführungsform der Erfindung sind möglich. So lässt sich anstelle des im Stator des Zylinderschlosses untergebrachten, durch eine ebenfalls im Stator gelagerte Feder nach aussen gegen den Statorkragen angelegten Arretierstiftes auch ein von aussen, d. h. von der Rückseite her in den Stator eingreifender Stift verwenden, der als Stiftschraube ausgebildet ist und bei der Montage des Zylinderschlosses in den unteren Statorkragen eingeschraubt wird und dabei mit seinem vorderen glatten Schaft in eine entsprechende Bohrung an der rückseitigen Stirnfläche des Stators eingreift, und der bei der Demontage des Schlosses vor der Verdrehung des Stators aus seiner Verschlussdrehlage wieder durch Herausschrauben entfernt wird. Ein solcher Gewindestift könnte aber auch nach Durchführung durch die Kragenausnehmung in eine Gewindebohrung des Stators eingeschraubt werden.
Das Behältnis für die geheimzuhaltenden Informationsträger könnte, statt als Sicherheitsbüromöbel, auch als Grossraumbehälter ausgeführt sein, der z.B. in einer Fabrikhalle aufgestellt und dort sicher am Boden bzw. Fundament verankert wird. Denn Maschinenteile, Modelle, ja sogar komplette Maschinen oder Vorrichtungen können spionagegefährdete «Informationsträger» darstellen, und gerade die Industriebzw. Wirtschaftsspionage gewinnt bei dem heutigen scharfen Konkurrenzkampf immer mehr Bedeutung. Aber auch bei der politischen Spionage von Land zu Land geht es vielfach um waffentechnische bzw. militärische Belange, die das feindstaatliche Interesse namentlich auf die betreffenden konkreten Objekte selbst lenken, so dass auch die politische Spionage keineswegs auf in Büromöbeln, wie z.B. Schreibtische, Akten-,
8
s
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
9
616199
Registratur- oder Planschränke für technische Zeichnungen usw., aufbewahrte Objekte beschränkt ist bzw. bleibt.
Auch muss unter einem Behältnis für geheimzuhaltende Informationsträger durchaus nicht nur ein ortsbewegliches, d. h. transportierbares Behältnis verstanden werden. Vielmehr 5 kann auch ein Gebäuderaum als solch ein «Behältnis» dienen, das zur spionagesicheren Aufbewahrung kompletter Maschinen, Waffen, Geräte usw. in der zuvor beschriebenen Weise an seiner Türe mit einem gegen unauffällige Demontage gesicherten Türschloss versehen wird. 10
Statt eines Zylinderschlosses könnte auch ein Kastenschloss verwendet werden, bei dem z.B. der Betätigungsbolzen eines als Schieber ausgebildeten, nur mittels des Schlüssels geradlinig bewegbaren Schlossteils in eine Diagonalnut eines dazu senkrecht verschiebbaren Schlossteils eingreift, und dieses, wenn es bei der Verriegelung des Schlosses ausgefahren wird, ein Arretierelement bzw. ein oder mehrere Befestigungselemente für das Schloss überdeckt.
Somit ist die Erfindung keineswegs auf die in der Zeichnung nur beispielsweise dargestellte und zuvor anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsform beschränkt, vielmehr kann die Ausführung des erfindungsgemässen Behältnisses für geheimzuhaltende Informationsträger im Rahmen der Erfindung variiert werden.
B
2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

616199
1. Behältnis für geheimzuhaltende Informationsträger, mit emontierbarem Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass das schloss (3, 3a) ausschliesslich unter Mithilfe des zugehörigen Schlüssels (47) vom Behältnis (1) demontierbar ist, indem ein zusammen mit einem lösbaren Arretierelement (37) für das ?chlossgehäuse (9) als Demontagesperre dienender, mit einem -ur mittels des Schlüssels (47) bewegbaren Schlossteil (8) verbundener Sicherungsteil (40,41), der bei geöffnetem Behältnis (1) das im Schlossgehäuse (9) bewegbar angeordnete ind in seiner Sperrlage in einen ortsfesten Behältnisteil (7) eingreifende Arretierelement (37) überdeckt und dadurch das Schloss (3, 3a) in seiner Einbaulage im ortsfesten Behältnisteil (7) gegen unbefugte, beschädigungsfreie Demontage sichert, ausschliesslich durch die Bewegung des Schlossteiles (8) aus seiner Überdeckungslage über dem Arretierelement (37) herausbewegbar ist und erst dann das dadurch zugänglich gewordene Arretierelement (37) aus seiner Sperrlage im ortsfesten Behältnisteil (7) herausbewegbar und daraufhin das Schloss (3, 3a) aus diesem herausnehmbar ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im ortsfesten Behältnisteil (7) bajonettverschlussartig lösbar eingesetzte Stator (9) des als Zylinderschloss ausgeführten Schlosses (3, 3a) durch den Eingriff des Arretierelementes (37) in den ortsfesten Behältnisteil (7) in seiner Verschlussdrehlage gegen Rückdrehung gesichert ist, dass ein als Sicherungsteil dienender, mit dem Rotor (8) des Zylinderschlosses (3, 3a) verbundener, dem Rotor (8) gegenüber unverdrehbarer Sicherungsflügel (41) in der Schlüsselabzugsdrehlage des Rotors (8) das in seiner Sperrlage befindliche Arretierelement (37) überdeckt und nur durch eine Verdrehung des Rotors (8) aus seiner Überdeckungsdrehlage herausdrehbar ist, dass das Arretierelement (37) erst nach dieser Rotordrehung zugänglich und aus seinem Sperreingriff im ortsfesten Behältnisteil (7) zurückbewegbar ist, und dass erst nach Entfernung des Arretierelementes (37) aus seiner Sperrlage der Stator (9) des Zylinderschlosses (3, 3a) aus seiner Verschlussdrehlage zurückdrehbar und anschliessend aus dem ortsfesten Behältnisteil (7) herausziehbar ist.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) des Zylinderschlosses (3, 3a) an seiner Rückseite mindestens einen freistehenden, radial von ihm wegragenden Halterungskragen (35) aufweist, der nach Einführung in eine Durchgangsöffnung (34) eines an der Rückseite des ortsfesten Behältnisteils (7) vorgesehenen, auch als Montageanschlag für das Schloss (3, 3a) dienenden ebenen Halterungsbodens (28) und nachfolgender Verdrehung des Stators (9) in seiner Verschlussdrehlage den Boden (28) des Behältnisteils (7) hintergreift und dass der dadurch mit dem ortsfesten Behältnisteil (7) bajonettverschlussartig lösbar verbundene Stator (9) durch das in eine Ausnehmung (36) des Bodens (28) eingreifende Arretierelement (37) gegen Rückdrehung aus seiner Verschlussdrehlage gesichert und erst nach Entfernung des Arretierelementes (37) aus der Bodenausnehmung (36) des ortsfesten Behältnisteils (7) zu seiner Rückdrehung und nachfolgenden Herausnahme aus dem ortsfesten Behältnisteil (7) freigegeben ist.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungskragen (35) des Stators (9) mit einer Ausnehmung (48) versehen ist und das stiftartig ausgebildete Arretierelement (37) im Stator (9) parallel zu dessen Längsachse innerhalb der Mittelebene der Kragenausnehmung (48) verschiebbar gelagert ist und, durch die Bodenausnehmung (36) des ortsfesten Behältnisteils (7) hindurchragend, unter dem Druck einer im Stator (9) gelagerten Feder (38) unterhalb des Kragens (35) an diesem federnd anliegt, dass der in der Bodenausnehmung (36) federnd eingerastete Arretierstift (37) nach Rückdrehung des Sicherungsflügels (41) aus seiner Überdeckungsdrehlage durch die Kragenausnehmung (48) hindurch zugänglich und mittels eines in diese eingeführten Hilfswerkzeuges durch die Bodenausnehmung (36) hindurch gegen den Druck der Stiftfeder (38) in den Stator (9) zurückschiebbar ist, und dass der Stator (9) erst nach Zurückschiebung des Arretierstiftes (37) aus seiner Sperreingriffslage in der Bodenausnehmung (36) des ortsfesten Behältnisteils (7) aus seiner Verschlussdrehlage zurückdrehbar ist, wobei die Kragenausnehmung (48) in der Verschlussdrehlage des Stators (9) mittig über der Bodenausnehmung (36) des ortsfesten Behältnisteils (7) liegt.
5. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) des Zylinderschlosses (3, 3a) an seiner Rückseite einen zweiten, radial von ihm wegragenden Halterungskragen (35) aufweist, dass die beiden Halterungskragen (35) sich in einer gemeinsamen, zur Statorlängsachse senkrecht stehenden Ebene diametral gegenüberstehen und freistehend an der rückwärtigen Stirnfläche eines zylindrischen Zentrieransatzes (33) des Stators (9) angeordnet sind, dass die beiden Halterungskragen (35) nach Einführung in zwei sich diametral gegenüberliegende Bodenöffnungen (34) des ortsfesten Behältnisteils (7) und Verdrehung des Stators (9) in seine Verschlussdrehlage den ebenen Boden (28) des Behältnisteils (7) bajonettverschlussartig hintergreifen, und dass die beiden Bodenöffnungen (34) für die beiden Halterungskragen (35) und die Bodenausnehmung (36) für das Arretierelement (37) Randpartien einer im Halterungsboden (28) des ortsfesten Behältnisteils (7) angeordneten Fensteröffnung (31) sind, deren restliche, auf einem gemeinsamen Kreis liegende Randpartien (32) Zentrierränder für den zylindrischen Zentrieransatz (33) des Stators (9) bilden.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor (8) des Zylinderschlosses (3, 3a) ein dem Sicherungsflügel (41) diametral gegenüberstehender zweiter Sicherungsflügel (42) vorgesehen ist, der in der Schlüsselabzugsdrehlage des Rotors (8) den zweiten Halterungskragen (35) überdeckt, und dass die beiden Sicherungsflügel (41, 42) an einer hülsenartigen Mittelpartie (45) eines ihnen gemeinsamen Sicherungsteils (40) angeordnet sind, welche mit einem Ansatz (8a) des Rotors (8) diesem gegenüber unverdrehbar verbunden ist.
7. Behältnis nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sicherungsflügel (42) eine Ausnehmung (44) aufweist, welche nach einer 180°-Drehung des Rotors (8) aus seiner Schlüsselabzugsdrehlage, bei der die beiden Sicherungsflügel (41,42) die beiden zugehörigen Halterungskragen (35) überdecken, mittig über der Ausnehmung (48) des ersten, den Begrenzungsanschlag für die Einrastbewegung des Arretierstiftes (37) bildenden Halterungskragens (35) liegt, und dass ferner nach dieser 180°-Drehung des Rotors (8) der in die Bodenausnehmung (36) des ortsfesten Behältnisteils (7) federnd eingerastete Arretierstift (37) über die beiden mittig übereinanderliegenden Ausnehmungen (44, 48) des ersten Halterungskragens (35) und des diesen überdeckenden zweiten Sicherungsflügels (42) zugänglich und mittels des in die beiden miteinander fluchtenden Ausnehmungen (44,48) eingeführten Hilfswerkzeuges durch die zugehörige Bodenausnehmung (36) hindurch in den Stator (8) zurückschiebbar ist, wobei die Mittelachse der Bodenausnehmung (36) für den Arretierstift (37) auf der gemeinsamen Mittelachse der beiden sich diametral gegenüberliegenden Bodenöffnungen (34) für die beiden Statorkragen (35) senkrecht steht.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine bei dem als Sicherheitsbüromöbel ausgeführten Behältnis vorgesehene Verschlussstange (16) für die Verriegelung von Schubladen (4) oder Ver-schlussrouleaux in ihrer Verriegelungsstellung dadurch selber
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
PATENTANSPRÜCHE
3
616199
verriegelbar ist, dass eine Kurvenscheibe (15), die auf einer mit einem Rotoransatz (8a) des Zylinderschlosses (3, 3a) durch ein Kupplungsteil (10) lösbar verbundenen Betätigungswelle (11) dieser gegenüber unverdrehbar angeordnet ist, einen nasenartigen Ansatz (24) aufweist, der sich im letzten Teil der Verriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe (15) über einen an der Verschlusstange (16) fest angebrachten, an der Hubkurve (20) der Kurvenscheibe (15) ständig anliegenden Betätigungszapfen (17) legt, wobei dieser während des letzten Teils der Verriegelungsdrehbewegung der Kurvenscheibe (15) in eine einerseits von der Hubkurve (20) und andererseits von einer Kante (26) der Kurvenscheibennase (24) begrenzte, einseitig offene Ausnehmung (25) der sich drehenden Kurvenscheibe (15) hineinfährt.
CH398677A 1977-03-30 1977-03-30 CH616199A5 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH398677A CH616199A5 (de) 1977-03-30 1977-03-30
US05/887,970 US4202587A (en) 1977-03-30 1978-03-17 Container with replaceable security lock for storage of information carriers
CA299,987A CA1099938A (en) 1977-03-30 1978-03-29 Container with replaceable security lock for storage of information carriers
JP3799878A JPS53123300A (en) 1977-03-30 1978-03-30 Device for keeping information carrier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH398677A CH616199A5 (de) 1977-03-30 1977-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH616199A5 true CH616199A5 (de) 1980-03-14

Family

ID=4267664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH398677A CH616199A5 (de) 1977-03-30 1977-03-30

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4202587A (de)
JP (1) JPS53123300A (de)
CA (1) CA1099938A (de)
CH (1) CH616199A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018170378A1 (en) * 2017-03-17 2018-09-20 United States Postal Service Lock mechanism
US11761233B2 (en) 2019-03-20 2023-09-19 United States Postal Service Attack-resistant and weather-resistant lock

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539828A (en) * 1980-10-21 1985-09-10 Walter Teleky Security lock box with removable key plug
US4457569A (en) * 1982-03-26 1984-07-03 Steelcase Inc. Lock arrangement for office furniture units
US4445729A (en) * 1982-03-26 1984-05-01 Steelcase Inc. Over-centered lock arrangement for office furniture units
US4471638A (en) * 1982-03-26 1984-09-18 Steelcase Inc. Front removable lock
NO178639C (no) * 1993-12-29 1996-05-02 Trioving As Låssylinder forsynt med midler for befestigelse i en låskasse
US7257971B2 (en) * 2000-07-31 2007-08-21 Autronics Plastics Inc. Case with internal lock
US6497462B2 (en) 2001-01-16 2002-12-24 Haworth, Inc. Self-adjusting cam lock for storage cabinet
US6890043B2 (en) 2002-12-20 2005-05-10 Haworth, Inc. Lock cam with resilient arm for a cabinet lock
BRPI0403739A (pt) * 2004-08-25 2006-05-02 Paolo Paparoni dispositivo de fixação de terminais de cabos de comando
WO2006110951A1 (en) * 2005-04-19 2006-10-26 Tyson Security Pty Ltd Armoured cable assemblies, locking assemblies, mounting systems and anchors
EP2514560B1 (de) * 2007-06-06 2015-08-05 No Screw Ltd. Schneidwerkzeug
EP2167280B1 (de) * 2007-06-06 2012-03-07 No Screw Ltd. Befestigungsmechanismus
US7900489B2 (en) * 2007-07-24 2011-03-08 Schlage Lock Company Lock assembly
US10612279B2 (en) * 2015-11-20 2020-04-07 Piolax, Inc. Lock device
IT201800003005A1 (it) * 2018-02-23 2019-08-23 Pba Spa Gruppo maniglia con serratura, particolarmente per un’anta in vetro

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1761092A (en) * 1929-05-06 1930-06-03 Chicago Lock Co Lock
US1969011A (en) * 1930-07-10 1934-08-07 Briggs & Stratton Corp Lock
US2012996A (en) * 1933-11-03 1935-09-03 Briggs & Stratton Corp Lock
US3402582A (en) * 1966-02-07 1968-09-24 Briggs & Stratton Corp Cylinder lock with improved retainer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018170378A1 (en) * 2017-03-17 2018-09-20 United States Postal Service Lock mechanism
US11761233B2 (en) 2019-03-20 2023-09-19 United States Postal Service Attack-resistant and weather-resistant lock

Also Published As

Publication number Publication date
JPS565912B2 (de) 1981-02-07
US4202587A (en) 1980-05-13
JPS53123300A (en) 1978-10-27
CA1099938A (en) 1981-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH616199A5 (de)
EP0973004B1 (de) Pistole mit Abzugssperrvorrichtung
DE2412114A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln bestimmter von mehreren herausziehbaren aufbewahrungseinheiten bei einer aufbewahrungseinrichtung, z.b. einem schrank
WO1994015049A1 (de) Verschlussvorrichtung für türen von gehäusen oder schränken
DE2049872C3 (de) Drehfallenschloß
DE2353407C3 (de) Permanentmagnetschlüssel-betätigbares DrehzylinderschloB
DE3641148C2 (de)
EP0234510B1 (de) Safe mit durch Münzeinwurf freizugebender Schliessfunktion eines Permutationsschlosses
CH652164A5 (en) Locking device for a building to be newly erected
DE737777C (de) Schloss mit nur einem Schliesswerk und zweiteiligen umstellbaren Zuhaltungen
EP1077300A1 (de) Schloss mit Zylinderschutz
WO1991017333A1 (de) Mit schlosseinrichtung versehener versenkbarer schwenkhebelverschluss
DE2850598A1 (de) Verschluss mit tagriegel
DE3630747A1 (de) Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss
DE2101550A1 (de) Sicherheitszyhnderschloss
DE2208162A1 (de) Kundenmietfachanlage
DE2308008C2 (de) Sperrvorrichtung in einem Schnappriegelverschluß für Schranktüren
DE343296C (de) Schloss mit zwei voneinander unabhaengigen, drehbaren Drueckern
DE820552C (de) Vorhangschloss
DE4436474C2 (de) Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluß
DE629912C (de) Kofferverschluss
EP0394647A1 (de) Scharnier für Fenster und Türen od. dgl.
DE8608621U1 (de) Schließzylinderabdeckung für Türschlösser
DE1678063A1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines Zylinderschlosses in einem Schlosskasten
AT36227B (de) Einsteckschloß.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased