CH564994A5 - Lathe with leadscrew - has gear on screw driven by gear train on rocker lever from alternative sources - Google Patents

Lathe with leadscrew - has gear on screw driven by gear train on rocker lever from alternative sources

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CH564994A5
CH564994A5 CH190674A CH190674A CH564994A5 CH 564994 A5 CH564994 A5 CH 564994A5 CH 190674 A CH190674 A CH 190674A CH 190674 A CH190674 A CH 190674A CH 564994 A5 CH564994 A5 CH 564994A5
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CH
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gear
lead screw
rocker
wheels
gearbox
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Application number
CH190674A
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English (en)
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Schaublin Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G3/00Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/46Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio
    • B23Q5/48Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio by use of toothed gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Leitspindeldrehbank mit einem Bett, auf dem ein Längsschlitten mittels der Leitspindel hin und her bewegbar angeordnet ist, einem Spindelstock, in dem eine Werkstückspindel gelagert ist, einem Wechselradgetriebe und einem ebenso wie das Wechselradgetriebe von der Werkstückspindel angetriebenen Schaltgetriebe.



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Leitspindeldrehbank dieser Gattung, bei welcher keine Zugspindel vorgesehen ist, so auszugestalten, dass die Leitspindel sowohl für Langdreharbeiten wie auch für Gewindeschneidarbeiten brauchbar ist, mit rascher und einfacher Umschaltmöglichkeit.



   Erfindungsgemäss ist die Leitspindeldrehbank dadurch gekennzeichnet, dass am Bett unterhalb des Spindelstockes eine Umschaltvorrichtung mit um die Achse der Leitspindel schwenkbarer Wippe und auf dieser gelagerten Zahnrädern angeordnet und von Hand betätigbar ist, mittels welcher ein auf der Leitspindel festsitzendes Zahnrad wahlweise mit einem mittels des Wechselradgetriebes angetriebenen Zahnrad oder mit dem einen oder anderen von zwei gegensinnig drehenden und mittels des Schaltgetriebes angetriebenen Zahnrädern in Antriebsverbindung bringbar ist.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilaufriss, welcher die im Bereich des Spindelstockes gelegenen Teile zeigt,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt, welcher die Antriebsverbindung der Werkstückspindel mit einem Wechselradgetriebe und einem Schaltgetriebe veranschaulicht,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, welcher hauptsächlich Teile einer Umschaltvorrichtung zeigt und
Fig. 5 einen schematischen Antriebsplan, links etwa nach der Linie V-V in Fig. 3, rechts etwa nach der Linie V-V der Fig. 4.



   Die dargestellte Leitspindeldrehbank weist ein Bett 1 auf, an dem ein nicht gezeigter Längsschlitten geführt ist; dieser ist in herkömmlicher Weise mittels eines als Mutter wirksamen Organes stets mit einer an beiden Enden des Bettes gelagerten Leitspindel 2 antriebsverbunden.



   In einem auf dem Bett 1 festsitzenden Spindelstock 3 ist die Werkstückspindel 4 gelagert. In einem Getriebekasten 5 sind in herkömmlicher Weise die von der Spindel 4 angetriebenen Räder   610    eines Wechselradgetriebes angeordnet; eine in einem Hilfsgehäuse 11 angeordnete Welle überträgt den Antrieb an ein Ritzel 13.



   Über ein auch im Kasten 5 untergebrachtes Riemengetriebe, zu dem Riemenscheiben 14, 15, 16 und Keilriemen 17, 18 gehören, wird durch die Spindel 4 auch ein Schaltgetriebe 19 angetrieben, das in einem beim Spindelstock 3 dem Bett 1 vorgesetzten Gehäuse 20 untergebracht ist.



   Das Schaltgetriebe 19 ist ein solches der bekannten  Mäander-Bauart , welche Bezeichnung darauf beruht, dass antriebsseitig eine Folge von Rädern   211,      212,...    219 vorhanden ist, die in mäanderartiger Anordnung abwechselnd auf einer ersten Achse 22 und einer zweiten Achse 23 angeordnet sind und einen Getriebezug mit von Rad zu Rad abnehmender Drehzahl bilden, wobei natürlich das erste Rad   211   den Antrieb von der Riemenscheibe 16 erhält und die übrigen Räder 212 bis 219 auf den beiden Achsen 22, 23 lose drehbar sind.



  Auf einer Keilwelle 24 ist ein Zahnrad 25 angeordnet und auf einer zu den Achsen 22, 23 und zur Keilwelle 24 parallelen dritten Achse 26 ist lose drehbar ein Zahnrad 27 angeordnet.



  Die stets miteinander in Eingriff befindlichen Räder 25, 27 können mittels einer Gabel 28 miteinander verschoben werden, und zwar von Hand durch Betätigung eines Handrades 29, das mittels einer kurzen Welle 30, eines Ritzels 31 und einer Zahnstange 32 wirksam ist. Die aus der Fig. 3 ersichtliche Anordnung insbesondere der Achsen 22, 23, 26 und der Keilwelle 24 ist eine solche, dass bei der gemeinsamen Verschiebung der Zahnräder 25, 27 abwechslungsweise das eine oder andere derselben mit dem grösseren der beiden Zahnkränze eines der Räder 212,... 218 oder mit dem Zahnkranz des Rades 219 in Eingriff steht, um den Antrieb mit entsprechender Drehzahl an die Keilwelle 24 weiterzuleiten.

  Rechts (Fig. 2 und 5) neben dem Schaltgetriebe 19, teilweise auch im Gehäuse 20 untergebracht, ist eine zusammenfassend mit 33 bezeichnete Umschaltvorrichtung angeordnet, die eine um die Achse der Leitspindel 2 schwenkbare Wippe 34, mehrere auf dieser gelagerte Zahnräder 35, 36, 37, 38 und auch ein auf der Leitspindel 2 festsitzendes Zahnrad 39 umfasst. Auf einer Verlängerung der Keilwelle 24 sitzt ein Zahnrad 40 fest, das stets mit zwei Zahnrädern 41, 42 kämmt, die lose drehbar auf einer Verlängerung der Achse 22 bzw. einer solchen der Achse 23 des Schaltgetriebes 19 angeordnet sind, wodurch diese Zahnräder 41, 42 mit der gleichen (aber im Schaltgetriebe veränderbaren) Drehzahl gegensinnig angetrieben werden.



   Die Wippe 34 kann mittels eines noch zu beschreibenden Mechanismus von Hand betätigt und dabei nebst  Leerlauf  End- und Zwischenstellungen drei Betriebsstellungen einnehmen, und zwar für das Gewindeschneiden eine erste Betriebsstellung, in der das Zahnrad 35 mit dem - wie schon beschrieben mittels des Wechselradgetriebes   610    und der Welle 12 angetriebenen - Zahnrad 13 in Eingriff steht, und für das Langdrehen vor- oder rückwärts eine zweite bzw. dritte Betriebstellung, in welcher das Zahnrad 38 mit dem einen bzw.



  anderen der beiden gegensinnig drehenden Zahnräder 41, 42 in Eingriff steht. Der Mechanismus für die Betätigung der Wippe 34 weist einen abgewinkelten, am Gehäuse 20 gelagerten Handhebel 43 und eine denselben mit der Wippe 34 verbindende Schubstange 44 auf. Letztere trägt Symbolmarkierungen 45, die im Zusammenwirken mit einer solchen 46 am Gehäuse 20 die vier  Leerlauf -Stellungen und die drei Be   triebsstellungen   anzeigen.



   Ein in einem feststehenden Gehäuseteil 47 verschiebbar gelagerter und durch eine Feder 48 belasteter Rastbolzen 49 arbeitet mit einer Rastzahnung 50 zusammen, die am Umfang einer zur Leitspindel 2 koaxialen, mit der Wippe 34 fest verbundene Hülse 51 vorgesehen ist. Diese Rastvorrichtung hat in erster Linie die Aufgabe, die Wippe 34 in derjenigen Schwenklage - also Leerlauf- oder Betriebsstellung - zu halten, in die sie jeweils gebracht worden ist; sie ermöglicht es aber auch der Umschaltvorrichtung 33, als Überlastkupplung zu wirken, wenn der Längsschlitten an einem unabsichtlich vorhandenen Hindernis oder an einem am Bett 1 festgesetzten Anschlag anstösst und damit die Leitspindel 2 samt den Rädern 35-39 blockiert.

  Das jeweils in Funktion befindliche Rad 35 oder 38 kann dann durch das Rad 13, 41 oder 42 nicht mehr an der Wippe 34 gedreht werden, und es wird die Wippe 34 in eine Leerlaufstellung geschwenkt, wobei die Rastvorrichtung in wohlbekannter Weise eine solche Verschwenkung zuerst behindert und danach vervollständigt.



   PATENTANSPRUCH



   Leitspindeldrehbank mit einem Bett, auf dem ein Längsschlitten mittels der Leitspindel hin und her bewegbar angeordnet ist, einem Spindelstock, in dem eine Werkstückspindel gelagert ist, einem Wechselradgetriebe und einem ebenso wie das Wechselradgetriebe von der Werkstückspindel angetriebenen Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass am Bett (1) unterhalb des Spindelstockes eine Umschaltvorrichtung (33) mit um die Achse der Leitspindel (2) schwenkbarer Wippe (34) und auf dieser gelagerten Zahnrädern (35-38) angeordnet und von Hand betätigbar ist, mittels welcher ein auf der Leitspindel (2) festsitzendes Zahnrad (39) wahlweise mit einem mittels des Wechselradgetriebes (6-13) angetriebenen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine Leitspindeldrehbank mit einem Bett, auf dem ein Längsschlitten mittels der Leitspindel hin und her bewegbar angeordnet ist, einem Spindelstock, in dem eine Werkstückspindel gelagert ist, einem Wechselradgetriebe und einem ebenso wie das Wechselradgetriebe von der Werkstückspindel angetriebenen Schaltgetriebe.
    Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Leitspindeldrehbank dieser Gattung, bei welcher keine Zugspindel vorgesehen ist, so auszugestalten, dass die Leitspindel sowohl für Langdreharbeiten wie auch für Gewindeschneidarbeiten brauchbar ist, mit rascher und einfacher Umschaltmöglichkeit.
    Erfindungsgemäss ist die Leitspindeldrehbank dadurch gekennzeichnet, dass am Bett unterhalb des Spindelstockes eine Umschaltvorrichtung mit um die Achse der Leitspindel schwenkbarer Wippe und auf dieser gelagerten Zahnrädern angeordnet und von Hand betätigbar ist, mittels welcher ein auf der Leitspindel festsitzendes Zahnrad wahlweise mit einem mittels des Wechselradgetriebes angetriebenen Zahnrad oder mit dem einen oder anderen von zwei gegensinnig drehenden und mittels des Schaltgetriebes angetriebenen Zahnrädern in Antriebsverbindung bringbar ist.
    Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2, Fig. 2 einen Teilaufriss, welcher die im Bereich des Spindelstockes gelegenen Teile zeigt, Fig. 3 einen schematischen Querschnitt, welcher die Antriebsverbindung der Werkstückspindel mit einem Wechselradgetriebe und einem Schaltgetriebe veranschaulicht, Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, welcher hauptsächlich Teile einer Umschaltvorrichtung zeigt und Fig. 5 einen schematischen Antriebsplan, links etwa nach der Linie V-V in Fig. 3, rechts etwa nach der Linie V-V der Fig. 4.
    Die dargestellte Leitspindeldrehbank weist ein Bett 1 auf, an dem ein nicht gezeigter Längsschlitten geführt ist; dieser ist in herkömmlicher Weise mittels eines als Mutter wirksamen Organes stets mit einer an beiden Enden des Bettes gelagerten Leitspindel 2 antriebsverbunden.
    In einem auf dem Bett 1 festsitzenden Spindelstock 3 ist die Werkstückspindel 4 gelagert. In einem Getriebekasten 5 sind in herkömmlicher Weise die von der Spindel 4 angetriebenen Räder 610 eines Wechselradgetriebes angeordnet; eine in einem Hilfsgehäuse 11 angeordnete Welle überträgt den Antrieb an ein Ritzel 13.
    Über ein auch im Kasten 5 untergebrachtes Riemengetriebe, zu dem Riemenscheiben 14, 15, 16 und Keilriemen 17, 18 gehören, wird durch die Spindel 4 auch ein Schaltgetriebe 19 angetrieben, das in einem beim Spindelstock 3 dem Bett 1 vorgesetzten Gehäuse 20 untergebracht ist.
    Das Schaltgetriebe 19 ist ein solches der bekannten Mäander-Bauart , welche Bezeichnung darauf beruht, dass antriebsseitig eine Folge von Rädern 211, 212,... 219 vorhanden ist, die in mäanderartiger Anordnung abwechselnd auf einer ersten Achse 22 und einer zweiten Achse 23 angeordnet sind und einen Getriebezug mit von Rad zu Rad abnehmender Drehzahl bilden, wobei natürlich das erste Rad 211 den Antrieb von der Riemenscheibe 16 erhält und die übrigen Räder 212 bis 219 auf den beiden Achsen 22, 23 lose drehbar sind.
    Auf einer Keilwelle 24 ist ein Zahnrad 25 angeordnet und auf einer zu den Achsen 22, 23 und zur Keilwelle 24 parallelen dritten Achse 26 ist lose drehbar ein Zahnrad 27 angeordnet.
    Die stets miteinander in Eingriff befindlichen Räder 25, 27 können mittels einer Gabel 28 miteinander verschoben werden, und zwar von Hand durch Betätigung eines Handrades 29, das mittels einer kurzen Welle 30, eines Ritzels 31 und einer Zahnstange 32 wirksam ist. Die aus der Fig. 3 ersichtliche Anordnung insbesondere der Achsen 22, 23, 26 und der Keilwelle 24 ist eine solche, dass bei der gemeinsamen Verschiebung der Zahnräder 25, 27 abwechslungsweise das eine oder andere derselben mit dem grösseren der beiden Zahnkränze eines der Räder 212,... 218 oder mit dem Zahnkranz des Rades 219 in Eingriff steht, um den Antrieb mit entsprechender Drehzahl an die Keilwelle 24 weiterzuleiten.
    Rechts (Fig. 2 und 5) neben dem Schaltgetriebe 19, teilweise auch im Gehäuse 20 untergebracht, ist eine zusammenfassend mit 33 bezeichnete Umschaltvorrichtung angeordnet, die eine um die Achse der Leitspindel 2 schwenkbare Wippe 34, mehrere auf dieser gelagerte Zahnräder 35, 36, 37, 38 und auch ein auf der Leitspindel 2 festsitzendes Zahnrad 39 umfasst. Auf einer Verlängerung der Keilwelle 24 sitzt ein Zahnrad 40 fest, das stets mit zwei Zahnrädern 41, 42 kämmt, die lose drehbar auf einer Verlängerung der Achse 22 bzw. einer solchen der Achse 23 des Schaltgetriebes 19 angeordnet sind, wodurch diese Zahnräder 41, 42 mit der gleichen (aber im Schaltgetriebe veränderbaren) Drehzahl gegensinnig angetrieben werden.
    Die Wippe 34 kann mittels eines noch zu beschreibenden Mechanismus von Hand betätigt und dabei nebst Leerlauf End- und Zwischenstellungen drei Betriebsstellungen einnehmen, und zwar für das Gewindeschneiden eine erste Betriebsstellung, in der das Zahnrad 35 mit dem - wie schon beschrieben mittels des Wechselradgetriebes 610 und der Welle 12 angetriebenen - Zahnrad 13 in Eingriff steht, und für das Langdrehen vor- oder rückwärts eine zweite bzw. dritte Betriebstellung, in welcher das Zahnrad 38 mit dem einen bzw.
    anderen der beiden gegensinnig drehenden Zahnräder 41, 42 in Eingriff steht. Der Mechanismus für die Betätigung der Wippe 34 weist einen abgewinkelten, am Gehäuse 20 gelagerten Handhebel 43 und eine denselben mit der Wippe 34 verbindende Schubstange 44 auf. Letztere trägt Symbolmarkierungen 45, die im Zusammenwirken mit einer solchen 46 am Gehäuse 20 die vier Leerlauf -Stellungen und die drei Be triebsstellungen anzeigen.
    Ein in einem feststehenden Gehäuseteil 47 verschiebbar gelagerter und durch eine Feder 48 belasteter Rastbolzen 49 arbeitet mit einer Rastzahnung 50 zusammen, die am Umfang einer zur Leitspindel 2 koaxialen, mit der Wippe 34 fest verbundene Hülse 51 vorgesehen ist. Diese Rastvorrichtung hat in erster Linie die Aufgabe, die Wippe 34 in derjenigen Schwenklage - also Leerlauf- oder Betriebsstellung - zu halten, in die sie jeweils gebracht worden ist; sie ermöglicht es aber auch der Umschaltvorrichtung 33, als Überlastkupplung zu wirken, wenn der Längsschlitten an einem unabsichtlich vorhandenen Hindernis oder an einem am Bett 1 festgesetzten Anschlag anstösst und damit die Leitspindel 2 samt den Rädern 35-39 blockiert.
    Das jeweils in Funktion befindliche Rad 35 oder 38 kann dann durch das Rad 13, 41 oder 42 nicht mehr an der Wippe 34 gedreht werden, und es wird die Wippe 34 in eine Leerlaufstellung geschwenkt, wobei die Rastvorrichtung in wohlbekannter Weise eine solche Verschwenkung zuerst behindert und danach vervollständigt.
    PATENTANSPRUCH
    Leitspindeldrehbank mit einem Bett, auf dem ein Längsschlitten mittels der Leitspindel hin und her bewegbar angeordnet ist, einem Spindelstock, in dem eine Werkstückspindel gelagert ist, einem Wechselradgetriebe und einem ebenso wie das Wechselradgetriebe von der Werkstückspindel angetriebenen Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass am Bett (1) unterhalb des Spindelstockes eine Umschaltvorrichtung (33) mit um die Achse der Leitspindel (2) schwenkbarer Wippe (34) und auf dieser gelagerten Zahnrädern (35-38) angeordnet und von Hand betätigbar ist, mittels welcher ein auf der Leitspindel (2) festsitzendes Zahnrad (39) wahlweise mit einem mittels des Wechselradgetriebes (6-13) angetriebenen Zahnrad (13) oder mit dem einen oder anderen von zwei gegensinnig drehenden und mittels des Schaltgetriebes (19) angetriebenen Zahnrädern (41, 42) in Antriebsverbindung bringbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Leitspindeldrehbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine federbelastete Rastvorrichtung (48-51) an der Wippe (34) angreift, in der Weise, dass die Umschaltvorrichtung auch als Überlastkupplung arbeitet.
    2. Leitspindeldrehbank nach Unteranspruch 1, bei welcher das Schaltgetriebe (19) ein solches der Mäanderbauart ist, mit einer Folge von Rädern (211-219) die abwechselnd auf einer ersten und einer zweiten Achse (22, 23) angeordnet sind und einen Getriebezug mit von Rad zu Rad abnehmender Drehzahl bilden, und zwei stets miteinander in Eingriff befindlichen Schieberädern (25, 27), die auf einer Keilwelle (24) bzw. einer zu dieser sowie zur ersten und zur zweiten Achse parallelen dritten Achse (26) verschiebbar sind, um mit einem der besagten Räder (211-219) in Eingriff zu sein und so den Antrieb von diesem an die Keilwelle zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegensinnig drehenden und mittels des Schaltgetriebes angetriebenen Zahnräder (41, 42) lose drehbar auf Verlängerungen der ersten bzw.
    der zweiten Schaltgetriebeachse (22, 23) angeordnet sind und mit einem auf einer Verlängerung der Keilwelle (24) festsitzenden Zahnrad (40) kämmen.
    3. Leitspindeldrehbank nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus für die Handbetätigung der Wippe (34) einen abgewinkelten Handhebel (43) und eine diesen mit der Wippe verbindende Schubstange (44) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022169A1 (de) * 1979-06-01 1981-01-14 Per-Olof Guntell Vorrichtung zum Herstellen von Gewinden und dgl.
EP2352621A1 (de) * 2008-11-04 2011-08-10 Atlas Copco Tools AB Bohreinheit mit automatischem bohrschaftvorschub sowie verfahren und vorrichtung dafür

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