CH553730A - Verfahren und anlage zur kontinuierlichen und regelbaren schlammabsaugung aus einem klaerbecken. - Google Patents

Verfahren und anlage zur kontinuierlichen und regelbaren schlammabsaugung aus einem klaerbecken.

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CH553730A CH542673A CH542673A CH553730A CH 553730 A CH553730 A CH 553730A CH 542673 A CH542673 A CH 542673A CH 542673 A CH542673 A CH 542673A CH 553730 A CH553730 A CH 553730A
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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen und regelbaren Absaugung des an der Sohle eines Klärbeckens, insbesondere biologischen Nachklärbekkens, anfallenden Schlammes und Überführung desselben in einen seitlich des Klärbeckens angeordneten Kanal, sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.



   Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um den an der Sohle eines Klärbeckens sich sammelnden Schlamm aus demselben abzuführen.



   Bekannt ist die als Kettenräumer bezeichnete Einrichtung, welche den Schlamm kontinuierlich mittels eines Kratzvorganges auf der Beckensohle des Klärbeckens in Richtung eines Pumpensumpfes fördert. von wo er durch eine geeignete Pumpe aus dem Klärbecken gefördert wird. Nachteilig ist, dass der Kettenräumer sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb und im Unterhalt aufwendig ist.



   Bekannt ist weiter die als Schildräumer bezeichnete Einrichtung. die sich gut für Becken mittlerer Abmessungen eignet. Bei diesen wird, ähnlich wie beim Kettenräumer, der sich an der Beckensohle sammelnde Schlamm mittels eines Räumschildes in Richtung eines Pumpensumpfes gefördert.



  Nachteilig ist jedoch der diskontinuierliche Betrieb des Räumerschildes, der während des Rücklaufes angehoben und somit nicht räumt. Deshalb belastet der Schildräumer die am Ende des Beckens befindliche Pumpe schubweise, was die Gefahr der Verstopfung oder als wesentlicher Nachteil, die diskontinuierliche Belastung der nachfolgenden Schlammbehandlung mit sich bringt. Teilweise kann diesem Umstand Rechnung getragen werden, indem die Schildräumer im sogenannten Schrittsvstem eingesetzt werden, bei welchem im ersten Arbeitsgang etwa ein Drittel, im zweiten Arbeitsgang zwei Drittel und im dritten Arbeitsgang die gesamte Beckenlänge geräumt wird.



   Eine dritte bekannte, als Saugräumer bezeichnete Einrichtung. weist den Vorteil auf. dass sie die Beckensohle mittels der fahrbaren Räumerbrücke kontinuierlich vom Schlamm reinigt. Hierbei wird die Beckensohle auf ihrer gesamten Breite ähnlich wie mit einem Staubsauger gereinigt, wobei es ausserordentlich schwierig ist. den Schlamm auf der ganzen Breite gleichmässig abzusaugen. Deshalb ist auch eine Ausführungsform bekannt, bei welcher zunächst die Schlammschicht mittels Leitschaufeln in eine Vertiefung - beim rechteckigen Klärbecken ein zur geneigten Beckensohle tieferer liegender Kanal - gefördert wird, von wo der Schlamm mittels einer motorisch angetriebenen Pumpe abgesaugt wird. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, auch bei längerer Einsatzdauer die Beckensohle bei kontinuierlicher Absaugung sauber zu halten.

  Nachteilig ist bei dieser Ausführung, dass die Regulierung der Absaugmenge mit Hilfe von aufwendigen elektrisehen Vorkehrungen, die vor allem auf der Räumerbrücke installiert werden müssen. durchgeführt werden muss, beispielsweise durch einen Gleichstrom- oder einen anderen elektrischen Regel-Antrieb. Zudem ist die auf der Räumerbrücke angeordnete elektrische Installation inklusive eines oder mehrerer Stromkabel sehr wartungsintensiv.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein Verfahren zur Schlammabsaugung zu schaffen, welches einerseits den kontinuierlichen Betrieb wie bei den bestens bekannten Einrichtungen ermöglicht und gleichzeitig die Mängel der bekannten Einrichtungen vermeidet.



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem der Schlamm mittels einer auf einer über dem Klärbecken fahrbaren Plattform angeordneten Saugheberanordnung angesaugt und in den Kanal geführt wird, deren Fördermenge mittels des Niveaugefälles zwischen dem Klärbecken und dem Kanal geregelt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Plattform bzw. die Räumerbrücke von elektrischen Installationen freigehalten werden kann.



   Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich die Anlage zur Durchführung des Verfahrens, bei welcher eine Räumerbrükke über einem Klärbecken, an dem seitlich ein Kanal angeordnet ist, mittels eines Seiltriebes bewegt wird, dadurch, dass die Räumerbrücke eine, einerseits gegen die Sohle des Klärbeckens reichende und andererseits in den Kanal eintauchende Heberleitung aufweist, wobei eine regelbare Pumpe mit ihrem Saugstutzen an dem Kanal angeschlossen ist.



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Grundriss eines rechteckigen Nachklärbeckens mit einer Räumerbrücke und einem an der Längsseite des Beckens angeordneten Seitenkanal,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II parallel zur Längsachse des Nachklärbeckens nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III quer zur Längsachse des Nachklärbeckens nach Fig. 1.



   In den Figuren ist mit 1 ein Nachklärbecken mit rechteckigem Grundriss bezeichnet, dessen Beckensohle 2 gegen einen in der Längsachse des Nachklärbeckens 1 liegenden Saugkanal 3 hin eine Neigung aufweist. Der sich an der Beckensohle 2 ansammelnde Schlamm wird durch eine Einrichtung 4, die an einer fahrbaren Räumerbrücke 5 angeordnet ist, in den Saugkanal 3 gefördert.



   Die auf der Räumerbrücke 5 angeordnete Einrichtung weist eine aus Leitschaufeln 6 bestehende   Räumvorrichtung    auf, welche den an der geneigten Beckensohle 2 sich ansammelnden Schlamm in Richtung der Pfeile A zum Saugkanal 3 befördert.



   Auf der Räumerbrücke 5 ist eine Heberleitung 7 montiert, die einen vertikalen Leitungsarm 8, an dessen Ende ein Saugstutzen 9 befestigt ist, der sich im Saugkanal 3 befindet. An den vertikalen Leitungsteil 8 schliesst sich ein horizontaler Strang 10 an, der sich bis über die Räumerbrücke 5 erstreckt und in einen vertikalen Strang 11 übergeht, welch letzterer in einen an der Längsseite des Beckens 1 angeordneten Sammelkanal 12 eintaucht.



   Wesentlich ist, dass das Niveau 13 des Sammelkanals 12 um ein mit   Ah    (Fig. 3) bezeichnetes Mass tiefer liegt als das Niveau 14 des Beckens 1. Damit ist es möglich, die Heberleitung 7 als Absaugeinrichtung zum Absaugen des sich im Saugkanal 3 ansammelnden Schlammes zu verwenden, der in den Seitenkanal 12 gefördert wird. Am Ende des Seitenkanals 12 ist eine für die Absaugung des Schlammes geeignete regelbare Pumpe 18 angeordnet, welche den aus dem Becken 1 anfallenden Schlamm durch Leitungen 19, 20 der weiteren Behandlung zuleitet. Der Regelantrieb 21 der Pumpe 18 kann elektrischer, mechanischer oder hydraulischer Art sein und kann, da die Pumpe 18 ortsfest montiert ist, an einer geschützten Stelle untergebracht werden.



   Zur Inbetriebnahme und gegebenenfalls auch zum Betrieb der Heberleitung 7 benötigt man Vakuum, das mittels eines Vakuumerzeugers 23, beispielsweise eines Strahlapparates, erzeugt wird. Der Vakuumanschluss für die Heberleitung 7 ist mit 24 (Fig. 3) bezeichnet.



   Die Hin- und Herbewegung der Räumerbrücke 5 erfolgt mittels eines Seiltriebes 25 (Fig. 2). Ein motorischer Antrieb 26 treibt eine ausserhalb an der Schmalseite des Beckens 1 angeordnete Seiltrommel 27 an, über welche ein Zugseil 28 läuft, das einerseits direkt und andererseits über eine   Umkehrrolle    29 mit der Räumerbrücke 5 verbunden ist. Die Räumerbrücke 5 wird durch den Seiltrieb 25 in Richtung der beiden Teile B längs des Beckens 1 hin- und herbewegt und saugt in beiden Bewegungsrichtungen den im Saugkanal 3 anfallenden Schlamm kontinuierlich ab. Die Räumerbrücke 5 läuft mittels nicht dargestellter Rollen auf Schienen 30.  



   Wesentlich ist, dass die Fördermenge der Heberleitung 7 in einfachster Weise dadurch geregelt werden kann, dass die Niveaudifferenz   Ah    entsprechend eingehalten wird. Dies kann durch entsprechende Einstellung der Fördermenge der Pumpe 18 am Ende des Seitenkanals 12 erreicht werden.



   Der Betrieb der beschriebenen Anlage erfolgt in der Weise, dass die Räumerbrücke 5 durch den Seiltrieb 25 im Becken 1 hin- und herbewegt wird. Mittels des Strangapparates 23 wird die Heberleitung 7 in Betrieb genommen, worauf eine kontinuierliche Absaugung des Schlammes längs des Saugkanals 3 des Beckens 1 stattfindet, wobei die mittels Streben 6a an der Räumerbrücke 5 befestigten Leitschaufeln 6 den Schlamm von der Beckensohle zum Saugkanal 3 befördern.



  Die Schlammabsaugung erfolgt kontinuierlich und kann durch Regelung der Fördermenge der Heberleitung reguliert werden, was durch Regelung des Niveaus 13 im Seitenkanal 12 bzw. des Niveaugefälles   Ah    mittels der Pumpe 18 erfolgt. Wesentlich ist, dass auf der Räumerbrücke keine elektrische Installationen oder die Zuführung von Kabeln notwendig ist, da auch der Seiltrieb 25 keinen auf der Räumerbrücke 5 installierten Antrieb benötigt, sondern denselben ausserhalb des Beckens 1 vorsehen kann.



     PATENTANSPRÜC HE   
I. Verfahren zur kontinuierlichen und regelbaren Absaugung des an der Sohle eines Klärbeckens, insbesondere biologischen Nachklärbeckens, anfallenden Schlammes und Überführung desselben in einen seitlich des Klärbeckens angeordneten Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlamm mittels einer auf einer über dem Klärbecken (1) fahrbaren Plattform (5) angeordneten Saugheberanordnung (7) angesaugt und in den Kanal (12) geführt wird, deren Fördermenge mittels des Niveaugefälles   (ah)    zwischen dem Klärbecken und dem Kanal geregelt wird.



   II. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, bei welcher eine Räumerbrücke (5) über einem Klärbecken (1), an dem seitlich ein Kanal (12) angeordnet ist, mittels eines Seiltriebes (25) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumerbrücke (5) eine, einerseits gegen die Sohle (2) des Klärbeckens (1) reichende und andererseits in den Kanal (12) eintauchende Heberleitung (7) aufweist, wobei eine regelbare Pumpe (18) mit ihrem Saugstutzen an den Kanal (12) angeschlossen ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Niveaugefälles   (ah)    durch Änderung der dem Kanal (12) zu entnehmenden Schlammenge geregelt wird.



   2. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vakuumpumpe mittels eines Anschlusses (24) an der Heberleitung (7) angeschlossen ist.



   3. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Heberleitung am freien Ende ihres in das Klärbecken reichenden Leitungsteiles (8) einen sich erweiternden Saugstutzen   (9) aufweist.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Wesentlich ist, dass die Fördermenge der Heberleitung 7 in einfachster Weise dadurch geregelt werden kann, dass die Niveaudifferenz Ah entsprechend eingehalten wird. Dies kann durch entsprechende Einstellung der Fördermenge der Pumpe 18 am Ende des Seitenkanals 12 erreicht werden.
    Der Betrieb der beschriebenen Anlage erfolgt in der Weise, dass die Räumerbrücke 5 durch den Seiltrieb 25 im Becken 1 hin- und herbewegt wird. Mittels des Strangapparates 23 wird die Heberleitung 7 in Betrieb genommen, worauf eine kontinuierliche Absaugung des Schlammes längs des Saugkanals 3 des Beckens 1 stattfindet, wobei die mittels Streben 6a an der Räumerbrücke 5 befestigten Leitschaufeln 6 den Schlamm von der Beckensohle zum Saugkanal 3 befördern.
    Die Schlammabsaugung erfolgt kontinuierlich und kann durch Regelung der Fördermenge der Heberleitung reguliert werden, was durch Regelung des Niveaus 13 im Seitenkanal 12 bzw. des Niveaugefälles Ah mittels der Pumpe 18 erfolgt. Wesentlich ist, dass auf der Räumerbrücke keine elektrische Installationen oder die Zuführung von Kabeln notwendig ist, da auch der Seiltrieb 25 keinen auf der Räumerbrücke 5 installierten Antrieb benötigt, sondern denselben ausserhalb des Beckens 1 vorsehen kann.
    PATENTANSPRÜC HE I. Verfahren zur kontinuierlichen und regelbaren Absaugung des an der Sohle eines Klärbeckens, insbesondere biologischen Nachklärbeckens, anfallenden Schlammes und Überführung desselben in einen seitlich des Klärbeckens angeordneten Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlamm mittels einer auf einer über dem Klärbecken (1) fahrbaren Plattform (5) angeordneten Saugheberanordnung (7) angesaugt und in den Kanal (12) geführt wird, deren Fördermenge mittels des Niveaugefälles (ah) zwischen dem Klärbecken und dem Kanal geregelt wird.
    II. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, bei welcher eine Räumerbrücke (5) über einem Klärbecken (1), an dem seitlich ein Kanal (12) angeordnet ist, mittels eines Seiltriebes (25) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumerbrücke (5) eine, einerseits gegen die Sohle (2) des Klärbeckens (1) reichende und andererseits in den Kanal (12) eintauchende Heberleitung (7) aufweist, wobei eine regelbare Pumpe (18) mit ihrem Saugstutzen an den Kanal (12) angeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Niveaugefälles (ah) durch Änderung der dem Kanal (12) zu entnehmenden Schlammenge geregelt wird.
    2. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vakuumpumpe mittels eines Anschlusses (24) an der Heberleitung (7) angeschlossen ist.
    3. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Heberleitung am freien Ende ihres in das Klärbecken reichenden Leitungsteiles (8) einen sich erweiternden Saugstutzen (9) aufweist.
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