CH546614A - Bohrkopf fuer langlochbohren. - Google Patents

Bohrkopf fuer langlochbohren.

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CH546614A
CH546614A CH126373A CH546614DA CH546614A CH 546614 A CH546614 A CH 546614A CH 126373 A CH126373 A CH 126373A CH 546614D A CH546614D A CH 546614DA CH 546614 A CH546614 A CH 546614A
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Drilling Tools (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf zum Langlochbohren.



   Die bis anhin auf dem Markt erschienenen Bohrköpfe zum Langlochbohren sind mit einer im Bohrkopf selber oder auf einem speziellen   Stahlträger    eingelöteten Schneideplatte ausgerüstet.



   Der Nachteil bei diesen besteht darin, dass die Führungen alle auf dem Bohrkopf eingelötet sind und gleich wie die Schneideplatte jeweils nach Abschliff ausgelötet und neu eingelötet werden müssen. Dies bedingt eine Lagerhaltung einer grossen Anzahl von kostspieligen Bohrköpfen und Einsätzen.



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bohrkopf zu entwikkeln, bei dem das Auswechseln durch neue Bohrköpfe, das kostspielige Ersetzen von Stahlträgern und das Nachschleifen der Schneideplatten wegfallen.



   Der erfindungsgemässe Bohrkopf ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen und die Schneideplatten am Bohrkopfkörper auswechselbar angebracht sind.



   Im folgenden wird anhand der beigelegten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.



   Fig. 1 zeigt den Bohrkopfkörper 1 aus vergütetem Stahl, am Durchmesser geschliffen. Am Fuss ist ein Innenflachgewinde 16, welches das Aufsetzen auf eine handelsübliche Bohrstange ermöglicht. Axial ist der Kühlflüssigkeitskanal 17 eingebohrt.



   Am Bohrkörper sind die Einfräsungen für den Stahlhalter 2 sowie für die zwei Hartmetallführungen 11 und für die Kunststofführungen 14 eingefräst.



   Die Führungen aus Hartmetall 11 werden mit einem Einsatz 12 mittels einer Schraube mit Links- und Rechtsgewinde 13 festgeklemmt; sie sind nach Abschliff leicht auswechselbar.



   Die Kunststofführungen 14 werden mittels zwei Schrauben 15 festgeklemmt.



   Der Bohrkopfkörper mit den eingesetzten Führungen wird auf das zu bohrende Sollmass genau rundgeschliffen.



   Fig. 2 zeigt den Bohrkopf im Schnitt A-A mit der Schraube 10 des Stahlhalters.



   Fig. 3 enthält den Stahlhalter mit der Schneidevorrichtung.



   Mit den Schrauben 9 und 10 wird der Stahlhalter 2 in die richtige Schneidegeometrie gebracht und mit der Schraube 3 auf dem Bohrkopfkörper festgezogen. Die Unterlageplatte 4 mit der Schraube 5 auf dem Stahlhalter befestigt dient als Auflage der Schneideplatte 6. Die Schneideplatte 6 wird mit dem Spanbrecher 7 an die Führungswände im Stahlhalter angeschoben und mit der Schraube 8 festgeklemmt (vgl. auch Fig. 1). Nach Abschliff kann die dreieckförmige Schneideplatte durch 1/3-Drehung wieder verwendet werden.



  Erzielbare Vorteile
Das zeitraubende Aus- und Einlöten der Hartmetallplatten und Hartmetallführungen sowie das Nachschleifen der Hartmetallschneiden fallen weg. Durch das rasche Auswechseln der Schneideplatten ist der Bohrkopf ohne Zeitverlust wieder verwendbar. Zudem kann immer die optimale Hartmetallqualität eingesetzt werden. Die Produktionszeit wird dadurch um etwa 50% verkürzt. Die Lagerhaltung von Ersatzköpfen wird auf ein bis zwei Stück beschränkt.



   PATENTANSPRUCH



   Bohrkopf zum Langlochbohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen und die Schneideplatten am Bohrkopfkörper auswechselbar angebracht sind.



   UNTERANSPRUCH
Bohrkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideplatten dreieckförmig und nach Abschliff auswechselbar bzw. nach   9/3-Drehung    wieder verwendbar sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf zum Langlochbohren.
    Die bis anhin auf dem Markt erschienenen Bohrköpfe zum Langlochbohren sind mit einer im Bohrkopf selber oder auf einem speziellen Stahlträger eingelöteten Schneideplatte ausgerüstet.
    Der Nachteil bei diesen besteht darin, dass die Führungen alle auf dem Bohrkopf eingelötet sind und gleich wie die Schneideplatte jeweils nach Abschliff ausgelötet und neu eingelötet werden müssen. Dies bedingt eine Lagerhaltung einer grossen Anzahl von kostspieligen Bohrköpfen und Einsätzen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bohrkopf zu entwikkeln, bei dem das Auswechseln durch neue Bohrköpfe, das kostspielige Ersetzen von Stahlträgern und das Nachschleifen der Schneideplatten wegfallen.
    Der erfindungsgemässe Bohrkopf ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen und die Schneideplatten am Bohrkopfkörper auswechselbar angebracht sind.
    Im folgenden wird anhand der beigelegten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
    Fig. 1 zeigt den Bohrkopfkörper 1 aus vergütetem Stahl, am Durchmesser geschliffen. Am Fuss ist ein Innenflachgewinde 16, welches das Aufsetzen auf eine handelsübliche Bohrstange ermöglicht. Axial ist der Kühlflüssigkeitskanal 17 eingebohrt.
    Am Bohrkörper sind die Einfräsungen für den Stahlhalter 2 sowie für die zwei Hartmetallführungen 11 und für die Kunststofführungen 14 eingefräst.
    Die Führungen aus Hartmetall 11 werden mit einem Einsatz 12 mittels einer Schraube mit Links- und Rechtsgewinde 13 festgeklemmt; sie sind nach Abschliff leicht auswechselbar.
    Die Kunststofführungen 14 werden mittels zwei Schrauben 15 festgeklemmt.
    Der Bohrkopfkörper mit den eingesetzten Führungen wird auf das zu bohrende Sollmass genau rundgeschliffen.
    Fig. 2 zeigt den Bohrkopf im Schnitt A-A mit der Schraube 10 des Stahlhalters.
    Fig. 3 enthält den Stahlhalter mit der Schneidevorrichtung.
    Mit den Schrauben 9 und 10 wird der Stahlhalter 2 in die richtige Schneidegeometrie gebracht und mit der Schraube 3 auf dem Bohrkopfkörper festgezogen. Die Unterlageplatte 4 mit der Schraube 5 auf dem Stahlhalter befestigt dient als Auflage der Schneideplatte 6. Die Schneideplatte 6 wird mit dem Spanbrecher 7 an die Führungswände im Stahlhalter angeschoben und mit der Schraube 8 festgeklemmt (vgl. auch Fig. 1). Nach Abschliff kann die dreieckförmige Schneideplatte durch 1/3-Drehung wieder verwendet werden.
    Erzielbare Vorteile Das zeitraubende Aus- und Einlöten der Hartmetallplatten und Hartmetallführungen sowie das Nachschleifen der Hartmetallschneiden fallen weg. Durch das rasche Auswechseln der Schneideplatten ist der Bohrkopf ohne Zeitverlust wieder verwendbar. Zudem kann immer die optimale Hartmetallqualität eingesetzt werden. Die Produktionszeit wird dadurch um etwa 50% verkürzt. Die Lagerhaltung von Ersatzköpfen wird auf ein bis zwei Stück beschränkt.
    PATENTANSPRUCH
    Bohrkopf zum Langlochbohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen und die Schneideplatten am Bohrkopfkörper auswechselbar angebracht sind.
    UNTERANSPRUCH Bohrkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideplatten dreieckförmig und nach Abschliff auswechselbar bzw. nach 9/3-Drehung wieder verwendbar sind.
CH126373A 1973-01-26 1973-01-26 Bohrkopf fuer langlochbohren. CH546614A (de)

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