CH536614A

CH536614A - Halteprofil zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen

Info

Publication number: CH536614A
Application number: CH1853470A
Authority: CH
Inventors: Swoboda Hellmuth
Original assignee: Swoboda Hellmuth
Priority date: 1969-06-12
Filing date: 1970-12-14
Publication date: 1973-05-15

Description

Im Patentanspruch des Hauptpatentes ist ein Halteprofil zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, beispielsweise Messe-Stellwände, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen, umschrieben, das aus zwei durch mindestens ein zwischengesetztes Verbindungselement zusammengehaltenen Profilteilen besteht.

Mit dem Hauptpatent wurde die Aufgabe gelöst, ein Halteprofil zu schaffen, das leicht an verschiedene Bedingungen, wie wechselnde Wandstärken und verschiedene Befesti gungsarten, anpassbar gemacht werden kann.

Die vorliegende Zusatzerfindung hat den Zweck, die Anpassmöglichkeiten zu vergrössern und zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass am Verbindungselement pilzförmige Haltestücke mit einer von den angesetzten Profilteilen untergriffenen Verbreiterung angeordnet sind. Dabei können an den Profilteilen parallele Leisten vorgesehen sein, die zum Untergreifen der Verbreiterungen der Haltestücke hakenförmig nach innen eingezogen sind. Dies ermöglicht eine schnelle und gute Befestigung und Zusammenfügung der Profilteile zu einem Halteprofil, wodurch dieses gut an unterschiedliche Aufgaben angepasst werden kann.

Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 im Querschnitt Profilteile mit Verbindungselementen sowie
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine vom Boden bis zur Decke reichende Trennwand.

Die Profile nach Fig. 1 und 2 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Profilteile 7 und 8 bzw. 7 und 7' auf, die von einem Verbindungselement 14 in Form eines Vierkantrohres zusammengehalten werden. Das Rohr ist an seinen gegenüberliegenden breiten Wandflächen 14a mit pilzförmigen Haltestücken 40 versehen, welche in parallele Leisten 20a der Profilteile eingreifen. Die Leisten 20a sind am freien Ende hakenförmig nach innen eingezogen und untergreifen die Verbreiterungen V am freien Ende der Haltestücke 40.

Da die Leisten vom Verbindungssteg 15 ihres Profilteils 7, 7' oder 8 bis zum hakenförmigen freien Ende genügend lang ausgebildet sind, besitzen sie eine ausreichende Elastizität, um beim Eindrücken oder Herausziehen der Haltestücke 40 auseinandergespreizt werden zu können. Die Haltestücke 40 sind am rohrförmigen Verbindungselement 14 in einer Vielzahl in bestimmten Abständen angeordnet.

Zwischen das Verbindungselement 14 und die Profilteile 7 und 8 nach Fig. 1 sind vorzugsweise federnde Haltebleche (Haltewinkel) 41 eingesetzt, welche zusätzlich zu den Profilteilen 7 und 8 die Wandplatten 37 an das Verbindungsrohr 14 festklemmen.

Ein Rahmen 36, z. B. für eine nicht dargestellte Tür, ist durch einen Schraubbolzen 42 und eine Gewindeplatte 43 mit dem Verbindungselement 14 verschraubt, wobei der Schraubbolzen 43 durch ein Loch 44 im Verbindungselement 14 geführt ist. Gegenüber dem Rahmen 36 ist eine Wand 37 an das Profil nach Fig. 1 angesetzt.

Der Aufbau des Verbindungsgelementes 14 nach Fig. 2 ist derselbe wie in Fig. 1, auch der Zusammenhalt der beiden Profilteile 7 und 7' geschieht durch das Ineinandergreifen von Leisten 20a und Haltestücken 40. Die Haltewinkel 41 nach Fig. 1 sind hier weggelassen. Das Profil nach Fig. 2 dient zum Halten einer Doppelwand 39 und zweier Glasscheiben 50 und 51. Die Glasscheiben sind dabei gegen das Verbindungselement 14, das als Metallrohr ausgebildet ist, durch ein Überzugsprofil 9 abgepolstert, das auch deren Einschubtiefe begrenzt.

Fig. 3 zeigt, wie das rohrförmige Verbindungselement 14a gegen den Boden B und die Decke D eines Gebäudes verspannt ist, um als Stütze wirksam werden zu können. Zwischen dem Verbindungselement 14a und dem Boden ist eine Standplatte 52 gelagert. Am oberen Ende des Verbindungselementes 14 befindet sich eine Gewindestange 53 mit einer Stützplatte 54. Auf die Gewindestange 53 ist eine Spannmutter 55 geschraubt, welche sich gegen eine gewinkelte Abschlussplatte 56 stützt, die mit dem Verbindungselement 14 verbunden ist. Die Gewindestange 53 wird von einer Öffnung 57 in der Abschlussplatte 56 und einer darunter in einem Abstand angeordneten Stützscheibe 58 geführt. Durch Verschrauben der Spannmutter wird die Stützplatte 54 in ihrer Höhe so weit verstellt, bis sie gegen eine Deckenleiste 60 drückt, wodurch das Verbindungselement 14 fixiert und festgehalten ist.

DasVerbindungselement 14 kann so als Stütze für Zwischenwände, Bodenleisten 65, Rahmen od. dgl. Wandteile 63 und 64 dienen. Die Deckenleiste 60 ist an der Decke D festgeschraubt. Die Verschraubung zwischen der Deckenleiste 60 und der Decke D kann auch weggelassen und durch einen hohen Stützdruck vom Verbindungselement 14 her ersetzt sein.

PATENTANSPRUCH

Halteprofil zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, beispielsweise Messe-Stellwänden, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen, wobei das Profil aus zwei durch mindestens ein zwischengesetztes Verbindungselement zusammengehaltenen Profilteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (14) pilzförmige Haltestücke (40) mit einer von den angesetzten Profilteilen (7, 7', 8) untergriffenen Verbreiterung (V) angeordnet sind.

UNTERANSPRÜCHE
1. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilteilen (7, 7', 8) parallele Leisten (20a) vorgesehen sind, die zum Untergreifen der Verbreiterungen (V) der Haltestücke (40) hakenförmig nach innen eingezogen sind.

2. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) als Rohr, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet ist.

3. Halteprofil nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) mit Löchern (44) zum Durchstecken von Befestigungselementen, wie Schrauben (42), versehen ist.

4. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) zum Abstützen von Deckenabschlussleisten (60) mit einer höhenverstellbaren Platte (54) versehen ist.

5. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Profilteilen (7, 7', 8) und dem Verbindungselement (14) Federn (41) angeordnet sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Im Patentanspruch des Hauptpatentes ist ein Halteprofil zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, beispielsweise Messe-Stellwände, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen, umschrieben, das aus zwei durch mindestens ein zwischengesetztes Verbindungselement zusammengehaltenen Profilteilen besteht.

Mit dem Hauptpatent wurde die Aufgabe gelöst, ein Halteprofil zu schaffen, das leicht an verschiedene Bedingungen, wie wechselnde Wandstärken und verschiedene Befesti gungsarten, anpassbar gemacht werden kann.

Die vorliegende Zusatzerfindung hat den Zweck, die Anpassmöglichkeiten zu vergrössern und zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass am Verbindungselement pilzförmige Haltestücke mit einer von den angesetzten Profilteilen untergriffenen Verbreiterung angeordnet sind. Dabei können an den Profilteilen parallele Leisten vorgesehen sein, die zum Untergreifen der Verbreiterungen der Haltestücke hakenförmig nach innen eingezogen sind. Dies ermöglicht eine schnelle und gute Befestigung und Zusammenfügung der Profilteile zu einem Halteprofil, wodurch dieses gut an unterschiedliche Aufgaben angepasst werden kann.

Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 und 2 im Querschnitt Profilteile mit Verbindungselementen sowie Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine vom Boden bis zur Decke reichende Trennwand.

Die Profile nach Fig. 1 und 2 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Profilteile 7 und 8 bzw. 7 und 7' auf, die von einem Verbindungselement 14 in Form eines Vierkantrohres zusammengehalten werden. Das Rohr ist an seinen gegenüberliegenden breiten Wandflächen 14a mit pilzförmigen Haltestücken 40 versehen, welche in parallele Leisten 20a der Profilteile eingreifen. Die Leisten 20a sind am freien Ende hakenförmig nach innen eingezogen und untergreifen die Verbreiterungen V am freien Ende der Haltestücke 40.

Da die Leisten vom Verbindungssteg 15 ihres Profilteils 7, 7' oder 8 bis zum hakenförmigen freien Ende genügend lang ausgebildet sind, besitzen sie eine ausreichende Elastizität, um beim Eindrücken oder Herausziehen der Haltestücke 40 auseinandergespreizt werden zu können. Die Haltestücke 40 sind am rohrförmigen Verbindungselement 14 in einer Vielzahl in bestimmten Abständen angeordnet.

Zwischen das Verbindungselement 14 und die Profilteile 7 und 8 nach Fig. 1 sind vorzugsweise federnde Haltebleche (Haltewinkel) 41 eingesetzt, welche zusätzlich zu den Profilteilen 7 und 8 die Wandplatten 37 an das Verbindungsrohr 14 festklemmen.

Ein Rahmen 36, z. B. für eine nicht dargestellte Tür, ist durch einen Schraubbolzen 42 und eine Gewindeplatte 43 mit dem Verbindungselement 14 verschraubt, wobei der Schraubbolzen 43 durch ein Loch 44 im Verbindungselement 14 geführt ist. Gegenüber dem Rahmen 36 ist eine Wand 37 an das Profil nach Fig. 1 angesetzt.

Der Aufbau des Verbindungsgelementes 14 nach Fig. 2 ist derselbe wie in Fig. 1, auch der Zusammenhalt der beiden Profilteile 7 und 7' geschieht durch das Ineinandergreifen von Leisten 20a und Haltestücken 40. Die Haltewinkel 41 nach Fig. 1 sind hier weggelassen. Das Profil nach Fig. 2 dient zum Halten einer Doppelwand 39 und zweier Glasscheiben 50 und 51. Die Glasscheiben sind dabei gegen das Verbindungselement 14, das als Metallrohr ausgebildet ist, durch ein Überzugsprofil 9 abgepolstert, das auch deren Einschubtiefe begrenzt.

Fig. 3 zeigt, wie das rohrförmige Verbindungselement 14a gegen den Boden B und die Decke D eines Gebäudes verspannt ist, um als Stütze wirksam werden zu können. Zwischen dem Verbindungselement 14a und dem Boden ist eine Standplatte 52 gelagert. Am oberen Ende des Verbindungselementes 14 befindet sich eine Gewindestange 53 mit einer Stützplatte 54. Auf die Gewindestange 53 ist eine Spannmutter 55 geschraubt, welche sich gegen eine gewinkelte Abschlussplatte 56 stützt, die mit dem Verbindungselement 14 verbunden ist. Die Gewindestange 53 wird von einer Öffnung 57 in der Abschlussplatte 56 und einer darunter in einem Abstand angeordneten Stützscheibe 58 geführt. Durch Verschrauben der Spannmutter wird die Stützplatte 54 in ihrer Höhe so weit verstellt, bis sie gegen eine Deckenleiste 60 drückt, wodurch das Verbindungselement 14 fixiert und festgehalten ist.

DasVerbindungselement 14 kann so als Stütze für Zwischenwände, Bodenleisten 65, Rahmen od. dgl. Wandteile 63 und 64 dienen. Die Deckenleiste 60 ist an der Decke D festgeschraubt. Die Verschraubung zwischen der Deckenleiste 60 und der Decke D kann auch weggelassen und durch einen hohen Stützdruck vom Verbindungselement 14 her ersetzt sein.

PATENTANSPRUCH

Halteprofil zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, beispielsweise Messe-Stellwänden, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen, wobei das Profil aus zwei durch mindestens ein zwischengesetztes Verbindungselement zusammengehaltenen Profilteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (14) pilzförmige Haltestücke (40) mit einer von den angesetzten Profilteilen (7, 7', 8) untergriffenen Verbreiterung (V) angeordnet sind.

UNTERANSPRÜCHE 1. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilteilen (7, 7', 8) parallele Leisten (20a) vorgesehen sind, die zum Untergreifen der Verbreiterungen (V) der Haltestücke (40) hakenförmig nach innen eingezogen sind.

2. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) als Rohr, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet ist.

3. Halteprofil nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) mit Löchern (44) zum Durchstecken von Befestigungselementen, wie Schrauben (42), versehen ist.

4. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) zum Abstützen von Deckenabschlussleisten (60) mit einer höhenverstellbaren Platte (54) versehen ist.

5. Halteprofil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Profilteilen (7, 7', 8) und dem Verbindungselement (14) Federn (41) angeordnet sind.