CH535356A - Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten - Google Patents

Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten

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Publication number
CH535356A
CH535356A CH1894271A CH1894271A CH535356A CH 535356 A CH535356 A CH 535356A CH 1894271 A CH1894271 A CH 1894271A CH 1894271 A CH1894271 A CH 1894271A CH 535356 A CH535356 A CH 535356A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
clamping
guide
strips
clamping device
Prior art date
Application number
CH1894271A
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English (en)
Inventor
Bregy Leander
Original Assignee
Bregy Leander
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
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    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
    • E04G21/1825Line-holders without supporting bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten, insbesondere mit Bausteinen.



   Bekannterweise verwenden die Maurer zur Ausführung geradlinig verlaufender Bausteinlagen mannigfache Hilfsmittel, wie z.B. Latten mit Nägeln, in Bausteinlöcher eingesteckte Bügel, durch welche Holzstücke usw. gesteckt werden, um die dann die Richtschnur gespannt und befestigt wird, oder es werden andere Vorkehren getroffen.



   Die Spannvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Platte und mindestens eine auf der einen Plattenseite vorgesehene Klemmleiste, von welcher sich mindestens ein Ende von der Plattenfläche abhebt und so einen offenen Schlitz zum Einklemmen der Richtschnur bildet, ferner durch nach der anderen Plattenseite abgewinkelte Anschlaglappen und durch vorstehende Leisten zur Führung und Haltung der Richtschnur auf der erforderlichen Höhe. Die Lappenstärke verhindert eine Berührung zwischen Richtschnur und Bausteinen und ergibt so die benötigte  Spatzig  (Distanz zwischen Schnur und Bausteinen).



   Die Erfindung schafft eine einfache Spannvorrichtung, mit welcher das Spannen, Halten und Verlegen der Richtschnur vereinfacht und zeitlich verkürzt werden kann.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung und in Fig. 2 und 3 je eine Seitenansicht.



   Die viereckige, vorzugsweise rechteckige oder quadratische Platte 1 besteht aus einem nicht korrodierenden Metall oder einem geeigneten Kunststoff. Auf der oberen Fläche der Platte 1 ist eine oder sind mehrere Klemmleisten 2. Bei der Ausführung mit einer Klemmleiste (gestrichelt angedeutet) ist deren Mittelstück mit der Platte verbunden, während die äusseren Leistenenden sich von der Plattenfläche schräg ansteigend abheben. Die dadurch entstehenden Schlitze dienen zum Einklemmen der Richtschnur.



   Bei der Ausführung mit zwei Klemmleisten 2 hebt sich das äussere Ende jeder Klemmleiste von der Plattenfläche 1 auf die angedeutete Weise, zwecks Bildung eines Schlitzes, ab. Es können, sofern erforderlich, auf der Platte auch mehr als zwei Klemmleisten sich von ihr einseitig abhebend vorhanden sein.



  Die Richtung der Klemmleiste oder der Klemmleisten 2 liegt diagonal zur Platte. Die Klemmleisten sind auf der Platte vernietet, verschweisst oder aus ihr ausgestanzt. An zwei aneinander stossenden Kanten der Platte sind auf ihrer unteren Fläche, vorzugsweise zwei je Kante, Anschlaglappen 3 nach unten abgewinkelt. Bei Spannvorrichtungen für Mauerwerk mit Bausteinen beträgt die Abwinkelung 90 Grad. Zwischen den Anschlaglappen und in der Ebene der Platte verlaufen nach aussen vorstehend die Richtschnnrführungen 4. Sie sind vorzugsweise rechteckig und dienen zum Führen der Richtschnur in genauer Schichthöhe. Zur Bildung eines geringen, einen oder einige Millimeter erforderlichen Abstandes zwischen Baustein und Richtschnur sind die Führungsleisten 4 mit Abstandstiften 4a (punktiert gezeichnet) oder Abstandrippen (nicht gezeichnet) versehen.



   Bei der Anwendung der Spannvorrichtung wird je eine solche auf die äussere Ecke der zuvor auf die Mauer gesetzten Eckbausteine einer auszuführenden Bauschicht, satt an drei Flächen des Bausteines anliegend, aufgesetzt. Danach wird die Richtschnur unter eine oder mehrere Klemmleisten 2 geklemmt, unter den beiden Führungsleisten, je nach Umstand innerhalb oder ausserhalb der Abstandstifte 4a, geführt und auf der gegenüberliegenden Vorrichtung aufgeklemmt. Die Spannvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie auf jeder Bausteinecke verwendet werden kann. Es bedarf daher nicht eines linken und rechten Stückes, was Verwechslungen ausschliesst und zudem einem Zeitgewinn gleichkommt.



   PATENTANSPRUCH



   Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten, gekennzeichnet durch eine Platte (1) und mindestens eine auf der einen Plattenseite vorgesehene Klemmleiste (2), von welcher sich mindestens ein Ende von der Plattenfläche abhebt und so einen offenen Schlitz zum Einklemmen der Richtschnur bildet. ferner durch nach der anderen Plattenseite abgewinkelte Anschlaglappen (3) und durch vorstehende Leisten (4) zur Führung und Haltung der Richtschnur auf der erforderlichen Höhe.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) eine viereckige Form hat und aus einem nicht korrodierenden Metallblech besteht.

 

   2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) aus einem gepressten oder gegossenen harten Kunststoff besteht.



   3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (2) schräg zu den Plattenkanten und vorzugsweise diagonal zur Platte gerichtet und der Klemmschlitz nach aussen offen ist.



   4. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaglappen (3) senkrecht zueinander stehen und gegenüber der Plattenfläche um 90 Grad abgewinkelt sind.



   5. Spannvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (4) mit senkrecht zu ihrer Ebene nach der genannten anderen Plattenseite vorstehenden Abstandstiften oder Rippen versehen sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten, insbesondere mit Bausteinen.
    Bekannterweise verwenden die Maurer zur Ausführung geradlinig verlaufender Bausteinlagen mannigfache Hilfsmittel, wie z.B. Latten mit Nägeln, in Bausteinlöcher eingesteckte Bügel, durch welche Holzstücke usw. gesteckt werden, um die dann die Richtschnur gespannt und befestigt wird, oder es werden andere Vorkehren getroffen.
    Die Spannvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Platte und mindestens eine auf der einen Plattenseite vorgesehene Klemmleiste, von welcher sich mindestens ein Ende von der Plattenfläche abhebt und so einen offenen Schlitz zum Einklemmen der Richtschnur bildet, ferner durch nach der anderen Plattenseite abgewinkelte Anschlaglappen und durch vorstehende Leisten zur Führung und Haltung der Richtschnur auf der erforderlichen Höhe. Die Lappenstärke verhindert eine Berührung zwischen Richtschnur und Bausteinen und ergibt so die benötigte Spatzig (Distanz zwischen Schnur und Bausteinen).
    Die Erfindung schafft eine einfache Spannvorrichtung, mit welcher das Spannen, Halten und Verlegen der Richtschnur vereinfacht und zeitlich verkürzt werden kann.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung und in Fig. 2 und 3 je eine Seitenansicht.
    Die viereckige, vorzugsweise rechteckige oder quadratische Platte 1 besteht aus einem nicht korrodierenden Metall oder einem geeigneten Kunststoff. Auf der oberen Fläche der Platte 1 ist eine oder sind mehrere Klemmleisten 2. Bei der Ausführung mit einer Klemmleiste (gestrichelt angedeutet) ist deren Mittelstück mit der Platte verbunden, während die äusseren Leistenenden sich von der Plattenfläche schräg ansteigend abheben. Die dadurch entstehenden Schlitze dienen zum Einklemmen der Richtschnur.
    Bei der Ausführung mit zwei Klemmleisten 2 hebt sich das äussere Ende jeder Klemmleiste von der Plattenfläche 1 auf die angedeutete Weise, zwecks Bildung eines Schlitzes, ab. Es können, sofern erforderlich, auf der Platte auch mehr als zwei Klemmleisten sich von ihr einseitig abhebend vorhanden sein.
    Die Richtung der Klemmleiste oder der Klemmleisten 2 liegt diagonal zur Platte. Die Klemmleisten sind auf der Platte vernietet, verschweisst oder aus ihr ausgestanzt. An zwei aneinander stossenden Kanten der Platte sind auf ihrer unteren Fläche, vorzugsweise zwei je Kante, Anschlaglappen 3 nach unten abgewinkelt. Bei Spannvorrichtungen für Mauerwerk mit Bausteinen beträgt die Abwinkelung 90 Grad. Zwischen den Anschlaglappen und in der Ebene der Platte verlaufen nach aussen vorstehend die Richtschnnrführungen 4. Sie sind vorzugsweise rechteckig und dienen zum Führen der Richtschnur in genauer Schichthöhe. Zur Bildung eines geringen, einen oder einige Millimeter erforderlichen Abstandes zwischen Baustein und Richtschnur sind die Führungsleisten 4 mit Abstandstiften 4a (punktiert gezeichnet) oder Abstandrippen (nicht gezeichnet) versehen.
    Bei der Anwendung der Spannvorrichtung wird je eine solche auf die äussere Ecke der zuvor auf die Mauer gesetzten Eckbausteine einer auszuführenden Bauschicht, satt an drei Flächen des Bausteines anliegend, aufgesetzt. Danach wird die Richtschnur unter eine oder mehrere Klemmleisten 2 geklemmt, unter den beiden Führungsleisten, je nach Umstand innerhalb oder ausserhalb der Abstandstifte 4a, geführt und auf der gegenüberliegenden Vorrichtung aufgeklemmt. Die Spannvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie auf jeder Bausteinecke verwendet werden kann. Es bedarf daher nicht eines linken und rechten Stückes, was Verwechslungen ausschliesst und zudem einem Zeitgewinn gleichkommt.
    PATENTANSPRUCH
    Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten, gekennzeichnet durch eine Platte (1) und mindestens eine auf der einen Plattenseite vorgesehene Klemmleiste (2), von welcher sich mindestens ein Ende von der Plattenfläche abhebt und so einen offenen Schlitz zum Einklemmen der Richtschnur bildet. ferner durch nach der anderen Plattenseite abgewinkelte Anschlaglappen (3) und durch vorstehende Leisten (4) zur Führung und Haltung der Richtschnur auf der erforderlichen Höhe.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) eine viereckige Form hat und aus einem nicht korrodierenden Metallblech besteht.
    2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) aus einem gepressten oder gegossenen harten Kunststoff besteht.
    3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (2) schräg zu den Plattenkanten und vorzugsweise diagonal zur Platte gerichtet und der Klemmschlitz nach aussen offen ist.
    4. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaglappen (3) senkrecht zueinander stehen und gegenüber der Plattenfläche um 90 Grad abgewinkelt sind.
    5. Spannvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (4) mit senkrecht zu ihrer Ebene nach der genannten anderen Plattenseite vorstehenden Abstandstiften oder Rippen versehen sind.
CH1894271A 1971-12-23 1971-12-23 Spannvorrichtung für Richtschnur zur Ausführung von Maurerarbeiten CH535356A (de)

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CH535356A true CH535356A (de) 1973-03-31

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ID=4436277

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CH (1) CH535356A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2637070A1 (fr) * 1988-09-28 1990-03-30 Jean Darfeuille Te d'angles porte-cordeaux, fixe, d'alignements pour maconneries

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2637070A1 (fr) * 1988-09-28 1990-03-30 Jean Darfeuille Te d'angles porte-cordeaux, fixe, d'alignements pour maconneries

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