DE438124C - Schutzblech fuer Atmungsgeraete - Google Patents

Schutzblech fuer Atmungsgeraete

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DE438124C
DE438124C DED46889D DED0046889D DE438124C DE 438124 C DE438124 C DE 438124C DE D46889 D DED46889 D DE D46889D DE D0046889 D DED0046889 D DE D0046889D DE 438124 C DE438124 C DE 438124C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Schutzblech für Atmungsgeräte. Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzblech für Atmungsgeräte oder einzelne Teile derselben, das mit eigenartig hergestellten Öffnungen versehen ist, die ohne Beeinträchtigung der Schutzwirkung eine Kühlung der Geräteteile durch 8e- oder Umspülung mit Außenluft ermöglichen sollen.
  • Es sind für den genannten Zweck bereits gelochte oder mit Schlitzen versehene oder gitterförmige Schutzbleche bekannt, die wohl kühlende Außenluft zutreten lassen, die es aber nicht verhindern können, daß z. B. ein vorstehender Nagel eines Gebälks, eine scharfe Steinspitze eines Stollens o. dgl. von außen her durch eine der Öffnungen des Schutzbleches in den dahinterliegenden Geräteteil eindringt und ihn verletzt bzw. aufreißt. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Luftdurchlaßöffnungen in dem Schutzblech so hergestellt werden, daß ein scharfkantiger, spitzer Gegenstand, z. B. ein Nagel, wenn er normal gegen das Schutzblech gerichtet ist, immer gegen volle Metallflächen des Schutzbleches trifft. Erfindungsgemäß wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß zweiseitig bzw. einseitig offene Aus- oder Einbuchtungen aus dem Metallblech zwischen zwei benachbarten, in diesem hergestellten Schnitten oder an einer Seite oder beiden Seiten solcher herausgedrückt sind, wobei die die Öffnungen überdeckenden Blechstücke sämtlich oder zum Teil auch noch in ihrer (Querrichtung gewölbt sein können.
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungen der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt beispielsweise ein klappbares Schutzblech für die Patrone eines Atmungsgeräts in Ansicht; Abb. a ist ein Querschnitt der Schutzklappe nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Schutzklappe in Aufsicht dar; Abb. q. und 5 sind Schnitte nach den Linien C-D und E-F der Abb. 3 ; Abb. 6 ist eine ähnliche Darstellung wie Abb. 3 und stellt eine abgeänderte Ausführung der Schutzhülle dar; Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie G-H und Abb. 8 ein Schnitt nach Linie I-K der Abb. 6 ; Abb. 9 und io zeigen in Draufsicht und Schnitt eine andere Ausführung, Abb. ii und i- bzw. 13 und 14 bzw. 15 und 16 zeigen in ähnlichen Darstellungen noch drei weitere Ausführungen.
  • Das Blechstück a ist mit zweckmäßig parallel laufenden Reihen von Schnittpaaren a1 versehen, die in den einzelnen Reihen gegeneinander versetzt sein können. Bei der Ausführung nach Abb. i bis 5 sind die innerhalb der Schnittpaare liegenden Blechstreifen a ..2 nach einer Seite buckelförmig herausgedrückt, während die übersprungenen Streifen a in der Ebene der Metallfläche a unbearbeitet bleiben. Stößt nun z. B: ein Nagel o. dgl. gegen ein solches Schutzblech. so trifft die Nagelspitze entweder auf einen unbearbeiteten Teil a der Metallfläche oder auf einen vorstehenden Buckel a2. Der Nagel o. dgl. kann somit den hinter dem Blech liegenden Geräteteil nicht beschädigen. Gleichzeitig ermöglichen aber die offenen Längsseiten der Buckel a2 eine ausreichende Belüftung und Kühlung des abgedeckten Geräteteils. Die Bukkel h.2 können auch noch in Querrichtung gewölbt sein, wie sich dies insbesondere aus der Abb. 5 ohne weitere Erläuterung ergibt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 6 bis 8 sind nicht allein die innerhalb der Schnittpaare liegenden Streifen a2, sondern auch die dazwischenliegenden Streifen a3 abwechselnd nach beiden Seiten durchgedrückt. Durch diese Anordnung ergibt sich eine noch bessere Belüftung des-abgedeckten Geräteteils.
  • Bei den Ausführungen nach Abb. 9 bis 16 ist das Blechstück a mit einzelnen Schnitten a1 versehen, die in wagerechten, parallel laufenden Reihen liegen und übereinander zweckmäßig versetzt sein können. Die z. B. oberhalb dieser Schnitte liegenden Metallflächen sind bei der Ausführung nach Abb. 9 und io dreieckförmig nach außen und bei der Ausführung nach Abb. ix und i- nach innen herausgebeult, so daß dacherkerförmige, unten offene Ausbuchtungen oder Buckel a2 bzw. a3 entstehen, die sich also entweder auf der Außenseite (4bb. 9 und io) oder auf der Innenseite des Bleches a (Abb. ii und 12) befinden können. Diese Durchbeulungen können aber auch abwechselnd auf beiden Seiten angeordnet werden, wie die Abb. 13 und 14 zeigen.
  • Man kanr@ aber auch in jeder einzelnen Schnittreihe die Metallflächen oberhalb der Schnitte a1 abwechselnd nach außen und innen herausbeulen. Anstatt die oberhalb der Schnitte a1 liegenden Flächen kann man auch die unterhalb der Schnitte a1 liegenden Flächen des Metallblechs herausbuchten. Die dacherkerförmigen Ausbuchtungen a2 und a3 würden in letzterem Falle sozusagen auf dem Kopf stehen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 15 und 16 sind die jedem Schnitt a1 anliegenden Metallflächen, und zwar die obere nach außen und die untere nach innen, ausgebeult. Diese Anordnung kann auch umgekehrt sein, so daß dann die oberen Metallflächen nach innen und die unteren Metallflächen nach außen herausgebeult sind.
  • Schließlich kann bei allen Ausführungen die Anordnung auch so gewählt werden, daß die Buckel der einzelnen Reihen nicht versetzt zueinander, sondern in Linie untereinander stehen. Auch kann man die Buckel bei den Ausführungen nach Abb. i bis 8 so anordnen, daß sie sich nicht in senkrechter, sondern in wagerechter oder in einer schrägen Richtung über die Schutzhülle a erstrecken. Ebenso kann man bei den Ausführungen nach Abb. 9 bis 16 die Schnitte a1 anstatt wagerecht auch senkrecht oder schräg anordnen.

Claims (2)

  1. hr1@1@1V'1'ANSPRCCHE: i. Schutzblech für Atmungsgeräte oder Teile derselben, gekennzeichnet durch zweiseitig bzw. einseitig offene Aus- oder Einbuchtungen (a2, a3), die aus dem Metallblech zwischen zwei benachbarten, in diesem hergestellten Schnitten oder an einer Seite oder beiden Seiten solcher herausgedrückt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitig offenen Aus- oder Einbuchtungen (a2 oder a3) sämtlich oder zum Teil auch noch in ihrer Querrichtung gewölbt sind.
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