DE639236C - Winkarm fuer Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Description

• Winkarm für Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung betrifft einen Winkarm für Fahrtrichtungsanzeiger, der das ihn umschließende Gehäuse oder den in dem Fahrzeugkasten angeordneten Einführungsschlitz an der vorderen offenen Seite abdeckt, und be- steht darin, daß der aus einem gebogenen Blechstreifen bestellende Rahmen des Winkarmes an der im eingeschwenkten Zustande nach außen liegenden Seite zwei seitliche, über die ganze Länge des Winkarmes gehende und bis zum äußeren Gehäuserand oder zum Rande des Einführungsschlitzes oder über diesen hinwegreichetide Lappen trägt, die mit dein Rahmenblechstreifen aus einem Stück hergestellt und winklig nach vorn abgebogen sind. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits das Gehäuse oder der Einführungsschlitz. gegen das Eindringen von Staub, Schmutz, Feuchtigkeit u. dgl. gut abgedeckt wird, daß aber durch die Schrägabbiegung der Decklappen verhindert wird, daß das Hereinfallen des sehr leichten Winkarmes in das Gehäuse oder den Schlitz auch bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten beeinträchtigt wird. Dieser Wegfall einer Beeinträchtigung des Rückganges in die Ruhelage beruht darauf, daß infolge der Abbiegung der Decklappen diese ein keilartiges Durchschneiden der Luft er-Möglichen und damit in ihrer Tragfähigkeit herabgesetzt sind, ohne die Abdeckwirkung zu beeinträchtigen.
• Bekannt sind aus einem Flacheisen bestehende Winker, die eine Platte tr'agen - der Gesamtwinker erhält hierdurch T-förmigen Querschnitt -, die zwar eine Ab- deckung des Gehäuses oder des Einführungsschlitzes herbeiführt, aber bei einem leichten Winkarm das Zurückgeh(#n in die Ruhestellung erschwert. Bekannt sind ferner rahmenförmige Winkarme mit einer zusätzlichen, das Hereinfallen des Winkers erleichternden Platte in Form eines an der Vorderseite des Winkarmes angeordneten Blechlappens; doch fehlt bei einem solchen Winkarm eine Abdeckung des Gehäuses oder des Schlitzes und damit ein Schutz des Gehäuses gegen das Eindringen von Schmutz, Wasser u. dgl.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht eines Fahrtrichtungsanzeigers mit überlapptem Winkarm von vorn, wobei mit a das Gehäuse und mit b der Winkarm bezeichnet ist. Dieser weist an beiden Seiten Lappen c, c, auf, welche in der Ruhelage des Fahrtrichtungsanzeigers die Zwischenräume zwischen dem Winkarm und dem Gehäuse abdecken.
• In Abb.:2 ist das Profil der Vorderseite eines Winkarmrahmens mit schräg abgebogenen Lappen c, cl dargestellt, welche, wie aus Abb- 3 ersichtlich, an ihren Seitenkanten noch je in einen kleinen geraden Lappen e bzw. ei auslaufen.
• Abb. 4 zeigt das Profil der Vorderseite eines Winkarinrahmens mit schräg abgebogenen Lappen c, cl, welche an ihren Enden je in eine Rundung auslaufen.
• Abb. 5 veranschaulicht das Profil eines im Gehäuse liegenden Winkarmes; die schräg abgebogenen Lappen c, c, liegen über den Gehäuserändern f, fi.
• Die Herstellung der Abdecklappen c, c, mit dem Rahmenblechstreifen des Winkarmes aus einem Stück hat den Vorteil, daß die Herstellung -des Winkarmes außerordentlich einfach ist, und die Schrägausbildung der Lappen ermöglicht es, Winker auszubilden, deren vordere Fläche tiefer lie,-t als die Ebene der Fläche des Winkarmgehäuses, ohne daß die Abdeckung des Schlitzes zwischen Winkarm und Gehäuse beeinträchtigt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Winkarm für Fahrtricfhtungsanzeiger, der das ihn umschließende Gehäuse oder den in dem Fahrzeugkasten ang ordneten "e Einführungsschlitz an der vorderen offenen Seite abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem gebogenen Blechstreifen bestehende Rahmen des Winkarms an der im eingeschwenkten Zustand nach außen liegenden Seite zwei seitliche, über die ganze Länge des Winkarmes gehende und bis zum äußeren Gehäuseränd oder über diesen hinwegreichende Lappen (c, c,) trägt, die -mit dem Blechstreifen aus einem Stück hergestellt und winklig nach vorn abgebogen sind.