AT94987B - Vereinigte Sackeinlauf- und Haltevorrichtung für Dreschmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vereinigte Sackeinlauf- und Haltevorrichtung für Dreschmaschinen u. dgl.

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AT94987B
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sack
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  Vereinigte Sackeinlauf-und Haltevorlichtnng für Dreschmaschinen u. dgl. 



   Es sind vereinigte   Sackeinlauf-und Haltevorrichtungen   bei Dreschmaschinen u. dgl. bereits bekannt, bei denen unterhalb des Einlaufkanales ein Kehlrand zum Halten des hinteren Sackrandes vorgesehen ist, während der vordere Sackrand oberhalb des Einlaufkanales durch eine vom Handhebel des Einlaufschiebers betätigte Klemmvorrichtung gehalten wird. Diese Bauarten haben den Nachteil, dass sie den vorderen   Saokrand   nur bei offenem Einlauf in Einlaufstellung halten, während er herunterfällt, wenn man den Einlaufschieber in die   Schliessstellung   überführt. Nun treten aber beispielsweise beim Dreschen sehr oft Fälle ein, die es   wünschenswert   erscheinen lassen, dass der Sack in der Einlaufstellung verbleibt, wenn man den   Einlaufschieber schliesst.   



   Diese besondere Forderung, der die bekannten Bauarten nicht gerecht werden, erfüllt der Gegenstand der Erfindung, der sich dadurch kennzeichnet, dass ausser dem oben erwähnten, unterhalb des Einlaufkanales vorgesehenen Kehlrande des Einlaufgehäuses an dessen oberer Wand zwei zweckmässig symmetrische, nach der Symmetrieebene zu offene Tragmuseheln zum festen Eindrehen des Sackrandes vorgesehen sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes. Es veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 einen   Längsschnitt   bei. geschlossenem Einlaufschieber, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Längsschnitt bei offenem   Einlaufschieber.   



   Die vereinigte   Sackeinlauf-und Haltevorrichtung a   besitzt unterhalb des Einlaufkanales einen Kehlrand b, während die gegenüberliegende obere Wand des   zweckmässig   aus federndem Material, z. B. 
 EMI1.1 
 vorderen Ecken der Gehäuseoberwand gebildet sind. Hiedurch ergeben sich zwei mit ihren Öffnungen nebeneinander liegende Spalte zur Aufnahme der   Sackränder,   deren Abnutzung infolge wellenförmiger Ausbildung der Muschelwandungen auf ein Mindestmass   beschränkt   ist. Die Verwendung der dargestellten, nach vorn und der senkrechten Gehäusemittelebene zu auslaufenden Muscheln hat den Vorteil der Bildung eines vorderen Muschelmundes von kleiner lichter Weite. 



   Die bis hieher beschriebene Vorrichtung kann für sich allein in der Weise benutzt werden, dass man den Sackrand mit seinem hinteren Teile in die Kehle b legt, ihn stramm anziehend an den Gehäuseseitenwandungen hochführt und von   rückwärts   her in die Muschelspalte bringt, wo er nach geringem Einrollen festhaftet. Das Halten wird durch die Verwendung von federndem, eine Klemmwirkung hervorrufenden Material begünstigt und noch weiter vervollkommnet, wenn man den übrigbleibende Sackrand als Wulst in den vorderen Muschelmund steckt. 



   Die neue Einlauf-und Haltevorrichtung ist dahin vervollkommnet, dass sie in an sich bekannter Weise mit einem einen Einlaufschieber betätigenden Handhebel zusammenarbeiten kann. Zu diesem Zweck sind am vorderen Muschelmunde federnde Zungen d, d'angeordnet, zwischen welche der Schenke] e eines Winkelhebels bewegt werden kann, dessen anderer Schenkel f in einen entsprechenden Schlitz des Einlaufschiebers g eingreift. Der Winkelhebel   e, t ist   auf einem Bolzen gelagert, der von zwei aus der Gehäuseoberwand gestanzten, nach unten rechtwinklig abgebogenen Lappen getragen wird.

   Zur Bremsung seiner Bewegung sind zwischen den Lappen und dem Hebelauge   Federn h, hl angeordnet. i bezeichnet   eine am Schenkel e vorgesehene Verdickung von etwas kleinerer Stärke als die lichte Weite zwischen den Zungen   d,     cll.   



    Der Winkelhebel erwirkt in der Weise mit der Haltevorrichtung zusammen, dass der in die Muscheln eingerollte und die Zungen cl, d-überdeckende Sael   and beim Niederdrücken des Schenkels e   

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 bei stärkstem Zug durch das einlaufende Korn nicht   möglieh.   Wird der Schieber g aus irgendeinem Grunde geschlossen, wobei mit dem hochgehenden Schenkel e die Verdickung t den Bereich der Zungen d,   dl   verlässt, so bleibt trotzdem der Sack noch in den Haltemuscheln e,   cl hängen.   



   Die vereinigte   Sackeinlauf-und Haltevorrichtung   kann aus beliebigem Baustoff hergestellt sein. 



  Zweckmässig nimmt man jedoch mit   Rücksicht   auf die in den   Muscheln erwünschte   Federung ein nachgiebiges Material, wie Blech od. dgl. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Vereinigte   Sackeinlauf-und Haltevorrichtung   für   Dreschmaschinen   u. dgl. mit einander gegen- überliegenden, unter-und oberhalb des Einlaufkanales befindlichen Sackhaltestellen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem in'an sich bekannter Weise unterhalb des Einlaufkanales vorgesehenen Kehlrande des Einlaufgehäuses an dessen oberer Wand zwei zweckmässig symmetrische,   naeh   der Symmetrieebene zu offene Tragmuscheln zum festen Eindrehen des Saokrardes vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmuscheln nach vorn und der senkrechten Gehäusemittelebene zu auslaufen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn,et dass die Tragmuseheln oder Teile derselben federnd ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem durch einen Handhebelbewegten Einlaufschieber, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Beweglmgsbahn des Handhebels zwischen einander zugekehrten, federnden Teilen der Tragmuscheln liegt, so dass beim Öffnen des Einlaufschiebers der in die Tragmuscheln eingerollte Sackrand durch den Handhebel erfasst und noch fester eingezogen wird.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Stanz- blechstück einteilig hergestellt ist. EMI2.2
AT94987D 1921-06-08 1922-06-07 Vereinigte Sackeinlauf- und Haltevorrichtung für Dreschmaschinen u. dgl. AT94987B (de)

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