CH532825A - Verfahren zur Herstellung einer Drossel mit einstellbarem Luftspalt - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Drossel mit einstellbarem LuftspaltInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung einer Drossel mit einstellbarem Luftspalt Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Drossel, bei welcher der mit einer Einlage versehene Luftspalt durch zueinander verschiebbare Kernteile einstellbar dst. Bei solchen Drosseln wird Idie aus nichtmagneti- schem Material bestehende Luftspalteinlage beim Abstimmvorgang auf die gewünschte Dicke zusammengequetscht und bildet dadurch eine fesbe Stütze für den Luftspalt. Diese Stütze ist nur wirksam, wenn die Einlage dauernd unter Druck gehalten wird, weshalb die Drossel mit einem federnden Teil versehen sein muss, der nach dem Abstimmvorgang die Einlage unter Druck hält. Für eine rationelle Fertigung der Drossel soll ferner der Luftspalt ohne Änderung von Magnetteilen, Gehäu seteilen, usw. in weiten Grenzen eingestellt werden können. Es ist ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Drossel bekannt geworden, bei welchem eine federnde Haube mit einem Boden verbördeit wird. Die Bördelung lässt jedoch keine Anpassung für verschiedene Grössen des Luftspaltes zu. Sie hatten Nachteil, dass sie keine Masstoleranzen von Haube und Boden auszugleichen vermag, so dass die Federwirkung Ider Haube fragwürdig ist und sich eine eingestellte Drossel ändern kann. Deshalb ist die Einhaltung eines vorgeschriebenen Impedanzwertes mit enger Toleranz nicht möglich. Bei einem anderen bekannten Verfahren zur Herstellung einer Drossel wird ein federnder Bodenteil in einen Magnetkern eingerastet. Da hierbei jedoch der Bodenteil nur einen ganz geringen Federweg aufweist kann der Luftspalt nicht in weiten Grenzen verändert, bzw. eingestellt werden. Für jede gewünschte Luftspaltdicke ist daher eine Änderung des Bodens notwendig. Diese Nachteile sollen durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer Drossel der erwähnten Art dadurch vermieden werden, dass die zueinander verschiebbaren Kernteile zwischen einem Boden mit aufstehenden Seitenrändern und einer gegen diesen Boden verschiebbaren, federnden Haube mit Seitenwänden eingespannt werden und nach Einstellen des gewünschten Luftspaltes die Seitenwände der Haube mit den Seitenrändern des Bodens verschweisst werden, so dass die Luftspalteinlage dauernd unter konstanter Spannung gehalten wird. Vorteilhaft wird die von der Mitte nach beiden Seiten ansteigende obere Wand der Haube beim Zusammenspannen von Haube ond Boden plan gedrückt, um einen bestimmten Druck auf die Luftspalteinlage auszu üben. Nachfolgend wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer nach dem Verfahren hergestellten Drossel, Fig. 2 ist ein Querschnitt derselben und Fig. 3 ist ein Querschnitt der Haube vor dem Zusammenbau der Drossel. Die dargestellte Drossel weist drei Kernteile 1, 2, 3 und eine Spule 4 auf. Der Kernteil 3 ist gegenüber den Kernteilen 1, 2 verschiebbar, um den dazwischen befind liegen Luftspalt 5 einstellen zu können. In dem Luftspalt 5 befindet sich eine Einlage, die aus zwei lackierten Kupferdrähten 6 besteht, welche zur Erleichterung der Montage auf einer Klebefolie 7 fixiert sind. Die Kernteile 1, 2, 3 werden zwischen einem Boden 8 mit aufstehenden Seitenrändern 9 und einer Haube 10 mit Seftenwänden 11 eingespannt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die obere Wand der Haube 1Q vor dem Zusammenbau der Drossel von der Mitte aus nach beiden Seiten ansteigend. Beim Zusammenspannen von Haube und Boden wird diese obere Wand plan gedrückt, und es wird durch Federwirkung der Haube ein bestimmter Druck auf die Luftspalteinlage, d. h. die Kupferdrähte 6, ausgeübt, so dass ein gewünschter Luftspalt und damit eine gewünschte Impedanz der Drossel eingestellt werden kann. Nach diesem Einstellen werden die Seitenwände der Haube mit den Seitenrän dern des Bodens verschweisst, wobei vorzugsweise eine Buckelschweissung angewendet wird. Daduroh wird die Luftspalteinlage dauernd unter konstanter Spannung gehalten. Auch wenn die Drossel nach der Abstimmung im Vakuum imprägniert wird, erhöht sich die Impedanz durch das Imprägnieren lediglich um ca. 3 ,too, wie Versuche ergeben haben. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung einer Drossel, bei welcher der mit einer Einlage versehene Luftspalt durch zueinander verschiebbare Kernteile einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander verschiebbaren Kernteile zwischen einem Boden mit aufstehenden Seitenrändern und einer gegen diesen Boden verschiebbaren, federnden Haube mit Seitenwänden eingespannt werden und nach Einstellen des gewünschten Luftspaltes die Seitenwände der Haube mit den Seitenrändern des Bodens verschweisst werden, so dass die Luftspalteinlage dauernd unter konstanter Spannung gehalten wird.
Claims (1)
- UNTERANSPRUCHVerfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Mitte nach beiden Seiten ansteigende obere Wand der Haube beim Zusammenspannen von Haube und Boden plan gedrückt wird, um einen bestimmten Druck auf die Luftspalteinlage auszu üben.PATENTANSPRUCH II Drossel, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch.
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---|---|---|---|
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CH69873A CH539935A (de) | 1972-06-09 | 1973-01-18 | Verfahren zur Herstellung einer Drossel mit einstellbarem Luftspalt |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950727A1 (de) * | 1979-12-17 | 1981-06-25 | May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel | Drosselspule fuer das vorschaltgeraet von leuchtstofflampen |
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1972
- 1972-06-09 CH CH866872A patent/CH532825A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-05-29 ZA ZA733654A patent/ZA733654B/xx unknown
- 1973-06-05 BE BE131916A patent/BE800492A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE800492A (fr) | 1973-10-01 |
ZA733654B (en) | 1974-04-24 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |