CH520935A - Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen

Info

Publication number
CH520935A
CH520935A CH346870A CH346870A CH520935A CH 520935 A CH520935 A CH 520935A CH 346870 A CH346870 A CH 346870A CH 346870 A CH346870 A CH 346870A CH 520935 A CH520935 A CH 520935A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
membrane
cuff
blood
nipple
Prior art date
Application number
CH346870A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislaus Dr Med Monn
Original Assignee
Stanislaus Dr Med Monn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanislaus Dr Med Monn filed Critical Stanislaus Dr Med Monn
Priority to CH346870A priority Critical patent/CH520935A/de
Publication of CH520935A publication Critical patent/CH520935A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/04Investigating sedimentation of particle suspensions
    • G01N15/05Investigating sedimentation of particle suspensions in blood

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen, in welches das zu untersuchende Blut zweckmässig bis zu einer Bezugsmarke eingefüllt wird.



   Für das Einfüllen des Blutes in das Röhrchen und für das Sichern des eingefüllten Blutes gegen Herauslaufen sind mehrere verschiedene Verfahrensweisen und Vorrichtungen bekannt, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Eine besondere Schwierigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass das Blut während und nach der Messzeit mindestens teilweise eintrocknet, wodurch die Vorrichtungen für weitere Blutsenkungsmessungen unbrauchbar werden oder nur mit Mühe wieder gereinigt werden können. Es besteht daher das Bedürfnis nach solchen Vorrichtungen, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden können und einen derart niedrigen Gestehungspreis haben, dass das Wegwerfen nach ihrem einmaligen Gebrauch keine untragbaren wirtschaftlichen Nachteile mit sich bringt.



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, welche eine einfache und bequeme Handhabung erlaubt und preislich so günstig hergestellt werden kann, dass das Wegwerfen der Vorrichtung nach einmaligem Gebrauch wirtschaftlich gerechtfertigt ist.



   Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gelöst, welche gekennzeichnet ist durch eine Manschette, die einerends zur flüssigkeitdichten Aufnahme des unteren Endes des Röhrchens und anderenends zum flüssigkeitsdichten Ansetzen des zum Aufstecken einer Hohlnadel vorgesehenen Nippels einer Blutentnahmespritze ausgebildet ist und in ihrer Mittelpartie eine querliegende, elastisch nachgiebige Membran enthält, die eine durch die Elastizität der Membran sich selbsttätig schliessende Durchbrechung zum Einfüllen des Blutes in das Röhrchen aufweist.



   Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung kann das zu untersuchende Blut unmittelbar aus der Blutentnahmespritze mit Hilfe ihres Kolbens durch die Manschette hindurch in das Röhrchen hineingepresst werden, wobei die Durchbrechung der Membran sich unter dem erzeugten Flüssigkeitsdruck öffnet. Ist die erforderliche Menge des Blutes in das Röhrchen eingefüllt, so braucht nur die Betätigung des Kolbens beendet und die Spritze von der Manschette abgenommen zu werden, wobei die Durchbrechung in der Membran sich selbsttätig schliesst und dadurch das Zurückfliessen des Blutes aus dem Röhrchen verhindert. Die Manschette bleibt selbstverständlich auf das untere Ende des Röhrchens aufgeschoben.



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Vorrichtung kann die Durchbrechung der Membran ein geradliniger Schlitz sein, der wenigstens annähernd diametral verläuft. Mit besonderem Vorteil kann auch die Manschette elastisch dehnbar sein und zusammen mit der Membran aus einem einzigen gummielastischen Materialstück bestehen. Das Röhrchen kann ein billiges Kunststoffröhrchen, z. B. ein bekannter Trinkhalm, sein.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile von besonderen Ausführungsarten der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und aus der zugehörigen Zeichnung zu entnehmen.



   Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Seitenansicht, wobei zusätzlich auch ein Teil einer Blutentnahmespritze dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab den einen Bauteil der Vorrichtung im axialen Längsschnitt;
Fig. 3 ist ein analoger Längsschnitt nach der Linie   111-111    in Fig.   2;     
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.



   Gemäss Fig. 1 weist die dargestellte Vorrichtung ein durchsichtiges Röhrchen 10 auf, das zweckmässig aus billigem Kunststoff besteht und beispielsweise in der Art eines üblichen   Trinkhalmes    ausgebildet sein kann.



  Das Röhrchen 10 ist an seinen beiden Enden offen und weist mit Vorteil in der Nähe des einen Endes eine Bezugsmarke 11 auf, bis zu welcher das zu untersuchende Blut in das Röhrchen eingefüllt werden soll. Das von der Bezugsmarke 11 abgekehrte andere Ende des Röhrchens 10 ist flüssigkeitsdicht in einen Bauteil 12 eingeschoben, dessen Ausbildung nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher erläutert wird.



   Der Bauteil 12 besteht zwar aus einem einzigen Materialstück, bildet aber zwei funktionell verschiedene Teile, nämlich eine rohrförmige Manschette 13 und eine in der Mittelpartie der Manschette querliegend angeordnete Membran 14. Der Innenraum der Manschette 13 ist durch die Membran 14 in zwei Partien 13a und 13b unterteilt. Die Partie 13a dient zur Aufnahme der unteren Endpartie des vorstehend beschriebenen Röhrchens 10 und weist eine nach innen vorspringende, ringförmige Dichtungslippe 15 auf, die elastisch nachgiebig ist und die Aufgabe hat, sich eng und flüssigkeitsdicht an die Aussenfläche des Röhrchens 10 anzulegen, wenn dieses in die Partie 13a der Manschette 13 eingeschoben wird.

  Die gegenüberliegende Partie 13b der Manschette 13 ist zum flüssigkeitsdichten Ansetzen des zum Aufstecken einer Hohlnadel vorgesehenen konischen Nippels 16 einer üblichen Blutentnahmespritze 17 (Fig.



  1) bestimmt. Die Innenfläche 18 der Manschettenpartie 13b ist entsprechend dem genormten Nippel 16 konisch ausgebildet, so dass der Durchmesser der Innenfläche 18 gegen die Membran 14 hin abnimmt.



   Die Membran 14 ist mit einer Durchbrechung 19 versehen, die als geradliniger Schlitz ausgebildet ist, der etwa diametral verläuft und sich zweckmässig nicht ganz bis zu der Innenfläche 20 der das Röhrchen 10 aufnehmenden Manschettenpartie 13a erstreckt, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Die Membran 14 ist elastisch nachgiebig, so dass die Durchbrechung 19 entgegen der elastischen Wirkung der Membran aufgeweitet werden kann und sich im Ruhezustand der Membran selbsttätig wieder schliesst.



   Da, wie erwähnt, die Manschette 13 und die Membran 14 zusammen einen einzigen Bauteil 12 bilden, ist es zweckmässig, den ganzen Bauteil 12 aus gummielastischem Material zu fertigen, welches die erforderliche elastische Nachgiebigkeit der Membran 14 und der Dichtungslippe 15 gewährt. Das bringt den zusätzlichen Vorteil, dass die Manschette 13 selbst elastisch dehnbar ist, wodurch der gewünschte flüssigkeitsdichte Abschluss zwischen der Manschette 13 und dem Röhrchen 10 bzw. zwischen der Manschette und dem Nippel 14 der Blutentnahmespritze 17 verbessert wird und zudem das Aufweiten der Durchbrechung 19 der Membran 14 durch eine gewisse Dehnung der Mittelpartie der Manschette 13 in radialer Richtung erleichtert wird.



  Diese letztgenannte Eigenschaft der Manschette 13 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die folgende Massnahme besonders ausgenützt: Die zum Ansetzen des Nippels 16 der Blutentnahmespritze 17 bestimmte Partie 13b der Manschette weist innen zwei einander gegenüberliegende Schrägflächen 21 auf, die sich gegen die Membran 14 hin einander nähern und unmittelbar an die Membran 14 angrenzen. Die Schrägflächen 21 sind auf der einen bzw. der andern Seite der schlitzförmigen Durchbrechung 19 in einigem Abstand von derselben angeordnet, wie die Fig. 2 und 4 klar erkennen lassen. Beim Einführen des Nippels 16 in die Manschettenpartie 13b fährt das vordere Ende des Nippels 16 gegen die beiden Schrägflächen 21, wodurch diese voneinander weggedrängt werden.

  Dies hat eine geringfügige radiale Deformation der Mittelpartie der Manschette 13 und eine Aufweitung der schlitzförmigen Durchbrechung 19 zur Folge. Beim Herausnehmen des Nippels 16 aus der Manschette 13 nimmt diese unter dem Einfluss ihrer eigenen Elastizität wieder ihre ursprüngliche Form an, wobei die Durchbrechung 19 sich selbsttätig schliesst.



   Dasjenige Ende der Manschette 13, das die Mündung der Partie 13b zum Ansetzen des Nippels 16 aufweist, ist mit einem verstärkten Umfangsflansch 22 versehen, der einem Ausweiten der konischen Innenfläche 18 beim Einführen des Nippels 16 entgegenwirkt. Ferner ist die Aussenseite der Manschette 13 mit mehreren Längsrippen 23 versehen, welche die Längsbiegesteifigkeit der Manschette und ihre Griffigkeit erhöhen.



   Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist kurz wie folgt:
Das Röhrchen 10 wird mit seinem einen Ende durch die ringförmige Dichtungslippe 15 hindurch in die obere Partie 13a der Manschette 13 eingeschoben, bis das Röhrchen 10 an der Membran 14 anschlägt. Dann ist die   Vorrichtung    gebrauchsbereit. Das zu untersuchende Blut wird dem Patienten mit Hilfe einer üblichen Blutentnahmespritze 17 entnommen, die auf ihrem konischen Nippel 16 eine (nicht dargestellte) Hohlnadel trägt. Hierauf wird die Hohlnadel von der Spritze 17 abgenommen und unmittelbar der konische Nippel 16 derselben in die untere Partie 13b der Manschette 13 eingeführt, bis ein flüssigkeitsdichter Sitz des Nippels 16 in der konischen Innenfläche 18 der Manschette erreicht ist.

  Dabei werden die beiden Schrägflächen 21 durch das vordere Ende des Nippels 16 ein wenig voneinander weg gedrängt, wodurch die Mittelpartie der Manschette entsprechend radial gedehnt und die schlitzförmige Durchbrechung 19 in der Membran 14 etwas aufgeweitet wird. Anschliessend lässt sich durch Betätigung des Kolbens der Spritze 17 Blut aus derselben verdrängen und durch die geöffnete Durchbrechung 19 hindurch in das Röhrchen 10 hinein befördern, wobei der durch die Kolbenbetätigung erzeugte Flüssigkeitsdruck seinerseits die Membran 14 etwas deformiert und die Durchbrechung 19 weitet. Wenn der Flüssigkeitsspiegel der Blutsäule im Röhrchen 10 die Bezugsmarke erreicht hat, hört man mit dem Betätigen des Kolbens auf und zieht rasch den Nippel 16 der Spritze 18 aus der Manschette 13 heraus. 

  Dabei wird die schlitzförmige Durchbrechung 19 durch die elastische Wirkung der Membran 14 und der Manschette 13 sofort geschlossen, so dass das in die Vorrichtung eingefüllte Blut nicht ausfliessen kann. Die Vorrichtung wird dann auf beliebige Weise bei wenigstens annähernd senkrechter Lage des Röhrchens 10 während einer vorbestimmten Zeitdauer ruhend festgehalten, um die Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen in bekannter und üblicher Weise zu messen. Das Festhalten der Vorrichtung in aufrechter Stellung kann z. B. durch leichtes Aufstecken der nun nicht mehr benutzten unteren Partie 13b der Manschette 13 auf einen festen Dorn einer Haltevorrichtung bewerkstellig wer  den oder durch Einstecken des Bauteiles 12 in eine passende Vertikalbohrung eines Halters.



   Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform des Bauteiles 12 können die beiden Schrägflächen 21 im Innern der Manschettenpartie 13b fehlen.



  In diesem Fall ist die konische Innenfläche 18 bis zu der Membran 14 fortgesetzt. Das Einsetzen des Nippels 16 einer Blutentnahmespritze 17 hat bei dieser Ausbildungsform noch nicht das Aufweiten der schlitzförmigen Durchbrechung 19 zur Folge. Hingegen wird die Durchbrechung 19 beim Betätigen des Kolbens der Spritze 17 durch den entstehenden Flüssigkeitsdruck ge öffnet, indem die Membran 14 elastisch nachgiebig deformiert wird. Sobald man den Druck auf den Kolben nachlässt, schliesst sich die Durchbrechung 19 der Membran 14 selbsttätig durch die elastische Wirkung des Materials. Die Membran 14 und ihre Durchbrechung 19 haben somit die gleiche Wirkungsweise wie ein selbsttätig schliessendes Rückschlagventil.



   Insbesondere bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform könnte die Durchbrechung 19 der Membran 14 anstatt als geradliniger Schlitz auch anders ausgebildet sein, z. B. als V-förmiger Schlitz, so dass unter dem durch die Spritze 17 erzeugten Flüssigkeitsdruck ein etwa dreieckiger Lappen aus der Ebene der übrigen Membran 14 ausbiegt, um dem Blut den Zufluss in das Röhrchen 10 zu ermöglichen. Es sind auch mehrere kleine Durchbrechungen, z. B. in Form von Nadeldurchstichen, brauchbar.

 

   Bei einer anderen Ausführungsvariante kann das Röhrchen 10 mit einer Skala versehen sein, die bei der Bezugsmarke 11 beginnt und die Absenkungsstrecke der Blutkörperchen abzulesen gestattet. Es ist aber auch möglich, ein Röhrchen 10 ohne Bezugsmarke 11 zu benützen und bei Beginn der eigentlichen Messung der Blutsenkungsgeschwindigkeit das Anfangsniveau der Blutsäule entweder auf dem Röhrchen 10 selbst oder auf einem anderen Gegenstand zu markieren, der dem Röhrchen beigeordnet wird.



   Das Röhrchen 10 braucht natürlich nicht in jedem Fall aus Kunststoff zu bestehen oder gar ein üblicher Trinkhalm zu sein. Es sind auch Röhrchen mit grösserem Durchmesser, aus Kunststoff oder Glas, verwendbar, wenn die Manschette 13 entsprechend bemessen ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen, gekennzeichnet durch eine Manschette (13), die einerends zur flüssigkeitdichten Aufnahme des unteren Endes des Röhrchens (10) und anderenends zum flüssigkeitsdichten Ansetzen des zum Aufstecken einer Hohlnadel vorgesehenen Nippels (16) einer Blutentnahmespritze (17) ausgebildet ist und in ihrer Mittelpartie eine querliegende, elastisch nachgiebige Membran (14) enthält, die eine durch die Elastizität der Membran (13) sich selbsttätig schliessende Durchbrechung (19) zum Einfüllen des Blutes in das Röhrchen aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (19) der Membran (14) ein geradliniger Schlitz ist, der wenigstens annähernd diametral verläuft.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ansetzen des Nippels (16) der Blutentnahmespritze (17) bestimmte Partie (13b) der Manschette (13) eine konische Innenfläche (18) aufweist, deren Weite gegen die Membran (14) hin abnimmt.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Röhrchens (10) dienende Partie (13a) der Manschette (13) eine nach innen vorspringende, elastisch nachgiebige Dichtungslippe (15) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem oder allen der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (13) elastisch dehnbar ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ansetzen des Nippels (16) der Blutentnahmespritze (17) bestimmte Partie (13b) der Manschette (13) innen zwei einander gegenüberliegende Schrägflächen (21) aufweist, die sich gegen die Membran (14) hin einander nähern und auf der einen bzw. andern Seite der Durchbrechung (19) in einem Abstand davon angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (13) und die Membran (14) zusammen aus einem einzigen gummielastischen Materialstück (12) bestehen.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende der Manschette (13), das die Mündung der zum Ansetzen des Nippels (16) der Blutentnahmespritze (17) bestimmten Partie (13b) enthält, einen verstärkenden Aussenflansch (22) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem oder allen der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (10) aus Kunststoff besteht.
    9. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (10) aus Kunststoff besteht.
CH346870A 1970-03-10 1970-03-10 Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen CH520935A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH346870A CH520935A (de) 1970-03-10 1970-03-10 Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH346870A CH520935A (de) 1970-03-10 1970-03-10 Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH520935A true CH520935A (de) 1972-03-31

Family

ID=4256602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH346870A CH520935A (de) 1970-03-10 1970-03-10 Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH520935A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2219415A1 (de) * 1973-02-28 1974-09-20 Intermedicat Gmbh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2219415A1 (de) * 1973-02-28 1974-09-20 Intermedicat Gmbh

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3210668C2 (de)
DE2439392C2 (de) Flüssigkeitsabsaug- und Sammelvorrichtung
DE2543778C3 (de) Urinsammelbeutel mit einem auf seiner Innenseite vor einer Einlaßöffnung angeordneten Klappenventil
DE1951696C3 (de) Vorrichtung an Apparaten zur portionsweisen Entnahme flüssiger oder pastöser Erzeugnisse aus einem Behälter
DE1475158A1 (de) Spruehventil fuer Aerosole
CH520935A (de) Vorrichtung zum Bestimmen der Senkungsgeschwindigkeit von Blutkörperchen in einem durchsichtigen Röhrchen
DE1757097A1 (de) CO2-haltige Patrone fuer Haushaltszwecke und Verfahren zu deren Erzeugung
CH393633A (de) Flüssigkeitsbehälter für tropfenweise Abgabe
DE2415618B2 (de) Filtervorrichtung zum trennen von blutfraktionen
DE2625981C2 (de) Vorrichtung zum Ausgießen von Flüssigkeiten aus Behältern
DE45768C (de) Füll-Schreib- und Reifsfeder
DE2347429C3 (de) Sauger aus elastischem Material
DE3022555C2 (de) Zweiraum-Melkbecher
DE617282C (de) Behaelter mit einem Entleerungsroehrchen, insbesondere zum Fuellen von Ziehfedern
DE1692710U (de) Behaelter, insbesondere kanister.
CH275750A (de) Verfahren zur Abgabe begrenzter Flüssigkeitsmengen aus einem Behälter und Behälter mit Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens.
CH498753A (de) Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe
DE634352C (de) Spritzwasserrohr, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen
CH418962A (de) Aus elastischem Kunststoff hergestellter, zusammendrückbarer Behälter mit einem Kopfteil
DE3241922A1 (de) Fluiduntersuchungsanordnung
DE2362346A1 (de) Selbstschliessender verschluss
DE2617862C3 (de) Klebstoffauftragsstift
DE7441426U (de) Vorrichtung zum Füllen eines aus mehreren Einzelbehältern bestehenden Batterietanks
AT262169B (de) Leitungszweigstück für Abwassersammelfallstränge
DE1005796B (de) Fluessigkeitsbehaelter mit Belueftungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased