CH519923A - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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Publication number
CH519923A
CH519923A CH203470A CH203470A CH519923A CH 519923 A CH519923 A CH 519923A CH 203470 A CH203470 A CH 203470A CH 203470 A CH203470 A CH 203470A CH 519923 A CH519923 A CH 519923A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ball
dependent
toy according
braking
ball roller
Prior art date
Application number
CH203470A
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English (en)
Inventor
Spahr Hans
Original Assignee
Spahr Hans
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Publication date
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Publication of CH519923A publication Critical patent/CH519923A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/02Roulette-like ball games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/18Use of resilient or deformable elements
    • A63F2250/186Spring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/0088Roulette games with a plurality of balls used during one game

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  
 



  Spielzeug
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, welches gekennzeichnet ist durch einen Grundrahmen und einen Kugelrollbahnträger, der auf dem Grundrahmen derart federnd abgestützt ist, dass er relativ zum Grundrahmen nach allen Seiten gegen eine Rückstellkraft geneigt werden kann und der auf einer Oberseite ringförmige Kugelrollbahnen trägt.



   Vorzugsweise können ferner Brems- oder Arretiermittel vorgesehen sein, um in den Rollbahnen laufende Kugeln abzubremsen bzw. aufzuhalten.



   Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele des Spielzeuges nach der Erfindung näher erläutert.



  In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Spielzeug,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1 durch eine Variante und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine besondere Kugel, die mit dem Spielzeug verwendet werden kann.



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spielzeug besitzt einen Grundrahmen in der Form einer Fussplatte 1. Auf der Fussplatte 1 ist ein ringförmiger Körper 2 aus gummielastischem Material, insbesondere aus Schaumgummi, angeordnet. Der Körper 2 trägt seinerseits einen Kugelrollbahnträger in der Form eines Tellers 3. Der Körper 2 kann an der Fussplatte 1 und am Teller 3 z.B. festgeklebt sein.



   Der Teller 3 besitzt auf seiner Oberseite drei ringförmige Kugelrollbahnen 4, auf welchen Kugeln 5 oder 6 rollen können. Die Kugelrollbahnen 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel von Rinnen in der Telleroberseite gebildet, und die Kugeln können jeweils auf dem Grunde der Rinne (Kugel 5) oder auf den Rändern der Rinne (Kugel 6) rollen.



   Im gezeichneten Beispiel sind die Rollbahnen 4 in Draufsicht kreisrund, und sie sind konzentrisch zueinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Dies ist jedoch nicht unbedingt nötig. Die Rollbahnen könnten auch andere Formen haben, z.B. in Draufsicht oval sein, oder es könnten kreisrunde Rollbahnen exzentrisch angeordnet sein. Ferner könnten die Rollbahnen in verschiedenen, zueinander leicht geneigten Ebenen angeordnet sein, oder sie könnten auch uneben sein, d. h. in Umfangsrichtung Steigungen und Gefälle aufweisen. Natürlich könnten auch mehr oder weniger als drei Rollbahnen vorgesehen sein.



   In der Mitte des Tellers 3 ist ein Betätigungsstift 7 senkrecht verschiebbar gelagert, der an seinem freien oberen Ende einen Knopf 8 trägt. An seinem unteren Ende trägt der Stift 7 eine Feder 9, mittels welcher er auf der Fussplatte 1 abgestützt ist. Die Feder 9, die auf der Fussplatte mittels eines Zapfens zentriert ist, drückt den Stift 7 in seine dargestellte obere Endlage. Zwischen einem Flansch am unteren Ende des Stiftes 7 und einem auf dem Stift befestigten Ring 10 ist ein Plättchen 11 angeordnet, welches drei radiale Arme 12 aufweist. Jeder dieser Arme 12 trägt unter jeder Kugelrollbahn 4 einen Arretierstift 13, der nach oben in die Rollbahn hineinragt, um eine darauf rollende Kugel aufzuhalten, wenn der Stift 7 mit dem Plättchen 11 und den Armen 12 in der dargestellten oberen Endlage ist.

  Der Stift 7 kann jedoch durch Druck auf den Knopf 8 gegen die Wirkung der Feder 9 nach unten gedrückt werden, um die Arretierstifte 13 nach unten aus den Rollbahnen 4 zurückzuziehen. Es ist ersichtlich, dass die radialen Arme 12 in radialen Ausnehmungen oder Nuten 14 des Schaumgummikörpers 2 angeordnet sind.



  Selbstverständlich könnten auch mehr oder weniger als drei radiale Arme 12 mit Arretierstiften 13 vorgesehen sein.



   Die in Fig. 3 dargestellte Variante des Spielzeuges ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Spielzeug, jedoch mit folgenden Ausnahmen: Die Kugelrollbahnen werden von tieferen Rinnen als in Fig. 1 gebildet. In diesen Rinnen sind unterhalb der Kugeln 6, von welchen nur eine eingezeichnet ist, Bremsringe 15 angeordnet, die über Stifte 16 auf den radialen Armen 12 abgestützt sind. Wenn Kugeln aus ferromagnetischem Material, z.B.



  Stahl, verwendet werden, können die Bremsringe 15 permanent magnetische Ringe sein, welche die rollenden Kugeln abbremsen, wenn sie wie dargestellt dicht unterhalb derselben liegen. Durch Niederdrücken des Stiftes 7 können die Bremsringe 15 jedoch in ihre Rinnen nach unten zurückgezogen werden, so dass die Kugeln dann frei rollen können.



  Die Bremsringe 15 könnten zum Abbremsen der rollenden Kugeln aber auch eine reibungserhöhende Oberfläche, z.B.



  einen Belag aus Textilmaterial, aufweisen, die mit den Ku  geln in Berührung tritt, wenn der Stift 7 in seiner dargestell ten oberen Endlage ist.



   Für den Betrieb der Spielzeuge wird in jeder Kugelroll bahn 4 eine Kugel angeordnet. Dann wird der Knopf 8 nach unten gedrückt, wodurch die Arretierstifte 13 bzw. die
Bremsringe 15 zurückgezogen werden. Gleichzeitig wird der
Knopf etwas nach einer Seite bewegt, um dem mittels des
Körpers 2 federnd abgestützten Teller 3 eine leichte Neigung zu geben, so dass die Kugeln zu rollen beginnen. Durch ge schickte kreisförmige und/oder Hin- und Herbewegungen des Knopfes 8 kann man die Kugeln zum Umlaufen in ihren
Rollbahnen - in gleichen oder auch in verschiedenen Rich tungen- bringen. Beim Loslassen des Knopfes 8 werden dann die Arretierstifte 13 bzw. die Bremsringe 15 wirksam, und es wird jede Kugel dort aufgehalten oder abgebremst, wo sie sich gerade befindet. In den Kugelrollbahnen 4 können ver schiedene Sektionen verschieden bezeichnet und z. B. mit
Zahlen versehen sein.

  In Fig. 2 sind einige solche Sektoren schematisch und beispielsweise mit den Buchstaben A,
D, E bezeichnet. Durch Loslassen des Knopfes 8 im geeig neten Moment kann man dann versuchen, die Kugeln bei z. B.



  möglichst grossen Zahlen, die in jeder Rollbahn an verschiedenen Stellen angeordnet sind, zum Stehen zu bringen.



   Eine Erschwerung oder Erhöhung des Zufallscharakters kann man durch Verwendung von Kugeln erreichen, bei denen der Schwerpunkt nicht in der Mitte liegt. Besonders geeignet sind solche Kugeln, die in je zwei Bohrungen, die bezüglich des Kugelmittelpunktes in einem vorzugsweise rechten Winkel zueinander angeordnet sind, Einlagen aus einem Material enthalten, dessen spezifisches Gewicht höher ist als dasjenige des übrigen Materials der Kugeln. Eine solche Kugel ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt. Die gezeichnete Kugel besitzt einen Körper 17 aus Stahl mit Einlagen 18 aus Blei, die in zwei Bohrungen angeordnet sind, welche bezüglich des Kugelmittelpunktes einen rechten Winkel miteinander bilden.

 

  Solche Kugeln kann man auch für andere Spiele verwenden; sie rollen z.B. auf einer Ebene längs unvorhersehbaren gekrümmten Linien, insbesondere dann, wenn man ihnen noch eine Drehung um eine vertikale oder geneigte Achse gibt.



   Die dargestellten Spielzeuge können auch ohne die beschriebene Arretier- bzw. Bremsvorrichtung für verschiedene Spiele venvendet werden. Man kann z. B. versuchen, die Kugeln zu einem möglichst schnellen Umlaufen zu bringen, ohne dass sie jedoch ihre Bahnen infolge der Zentrifugalkraft verlassen. Man kann aber auch versuchen, in vorbestimmter Anordnung einen gegenläufigen Umlauf der Kugeln in den verschiedenen Bahnen zu erreichen. Natürlich sollen dabei die Kugeln nicht berührt werden, sondern es soll lediglich der Teller 3 bewegt werden, z.B. durch Hin- und Herbewegen des Knopfes 8 oder durch Auf- und Abbewegen von einer oder zwei Stellen des Tellerrandes. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Spielzeug, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (1) und einenKugelrollbahnträger (3), der auf dem Grundrahmen derart federnd abgestützt ist, dass er relativ zum Grundrahmen nach allen Seiten gegen eine Rückstellkraft (2) geneigt werden kann und der auf seiner Oberseite ringförmige Kugelrollbahnen (4) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spielzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Brems- oder Arretiermittel (13; 15), die mittels eines den Kugelrollbahnträger (3) durchsetzenden und in diesem ver schiebbar geführten Betätigungsgliedes (7) von unten her in die Kugelrollbahnen (4) hinein und aus diesen heraus bewegbar sind.
    2. Spielzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (7) ein Stift ist, der unter dem Kugelrollbahnträger (3) radiale Arme (12) trägt, welche ihrerseits unter den Rollbahnen (4) die Brems- oder Arre tiermittel (13; 15) tragen.
    3. Spielzeug nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (7) gegen eine obere Stellung federbelastet (9) ist, in welcher er die Brems- bzw. Arretiermittel (13; 15) in den Rollbahnen (4) hält.
    4. Spielzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretiermittel Arretierstifte (13) auf den radialen Armen (12) befestigt sind.
    5. Spielzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremsmittel für jede Rollbahn (4) je ein Bremsring (15) auf den radialen Armen (12) befestigt ist.
    6. Spielzeug nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe (15) zum Abbremsen von ferromagnetischen Kugeln (5, 6) aus permanentmagnetischem Material bestehen.
    7. Spielzeug nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrollbahnen (4) in Draufsicht kreisrund sind.
    8. Spielzeug nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrollbahnen (4) konzentrisch zueinander in einer Ebene liegen.
    9. Spielzeug nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelrollbahnträger (3) tellerförmig ist und die Kugelrollbahnen (4) als Rillen in dessen Oberseite ausgebildet sind und dass der Kugelrollbahnträger (3) über einen Körper (2) aus gummielastischem Material, z.B. Schaumgummi, auf dem Grundrahmen (1) abgestützt ist.
    10. Spielzeug nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kugelrollbahnen (4) Kugeln (17, 18) angeordnet sind, von denen jede in zwei Bohrungen, die bezüglich des Kugelmittelpunktes in einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zueinander angeordnet sind, Einlagen (18) aus einem Material, z. B. Blei, enthält, dessen spezifisches Gewicht höher ist als dasjenige des übrigen Materials (17) der Kugel.
CH203470A 1970-02-12 1970-02-12 Spielzeug CH519923A (de)

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