CH510364A - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Zeilenfrequenz-Sägezahnstroms, dessen Amplitude sich im Takte der Teilbildfrequenz ändert, in einer Fernsehwiedergabevorrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Zeilenfrequenz-Sägezahnstroms, dessen Amplitude sich im Takte der Teilbildfrequenz ändert, in einer FernsehwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Verfahren zm optischen Aufhellen von Textilfasern. **** ************ * Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum optischen Aufhellen von Textilfasern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man nahezu farblose, blau fluoreszierende 7-(s-Triazinylamino)-3-aryl-cumarin-Derivate der Formel EMI1.1 in der R1 Wasserstoff, einen niederen Alkylrest, wie ethyl oder Aethyl, eine niedere Alkoxygruppe, wie Methoxy oder Aethoxy, oder Halogen, insbesondere Chlor, und R2 Wasserstoff oder Methyl bedeuten, während R3 für Wasserstoff, für einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest und X Tür Chor, für die Fydroxylgruppe, für eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe, für eine Alkoxyalkoxygruppe oder fir eine EMI2.1 <tb> R4 <tb> <SEP> \ <SEP> N-Gruppe <tb> R <tb> <SEP> 5 <tb> stehen, wobei R4 and R5 @nabhingi@ vonei@ander Wasserstoff oder aliphatische, cycloaliphatische' araliphatische, aromatisch-isocyclische Reste oder gesättigte heterocyclische Reste sind oder auch Reste bedeuten k können, die zusammen mit dem Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem bilden, als Aufhellungsmittel verwendet. Die Cumarinderivate der angegebenen Formel sind zum Aufhellen der verschiedenartigsten Textilmaterialien geeignet, besonders gut einer sie sich zum 71 Ar ellen von synthetischen Fasern, wie z.B. von Polyamid-, Polyurethan-, Polyacrylnitril- und Polyesterfasern, ferner zum Aufhellen von Celluloseesterfaser. Die Anwendung der Aufhellungsmittel kann in üblicher Weise erfolgen, entweder in Form von Lösungen in organischen Lösungsmittel oder in Form von I Lösungen oder Disper- sionen in Wasser. Die für Aufhellungszwecke erforderlichen Mengen können in weiten Grenzen sct.uank.en; rte lassen sich durch Vorversuche leicht ermitteln und liegen in allgemeinen weit unterhalb 1s, bezogen auf das Gewicht des aufzlhellenden Materials. Einige Cumarinderivate der eingangs angegebenen Formel sind in der nachstehenden Tabelle beispielsweise aufgeführt. T a b e l l e EMI4.1 <tb> <SEP> R1 <SEP> R <SEP> R <SEP> X <SEP> x <SEP> SchmelZpB <SEP> C <tb> <SEP> L- <SEP> ¯7i2 <tb> a) <SEP> H <SEP> H <SEP> CH) <SEP> C1 <SEP> 265 <tb> b) <SEP> 11 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> NOCH; <SEP> 228 <tb> c) <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> OC2H4OCH3 <SEP> 139 <tb> d) <SEP> E <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -04 <SEP> 230 <tb> e) <SEP> H <SEP> 11 <SEP> CH, <SEP> NH2 <SEP> 235 <tb> f) <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> N/CH2CH2 H <SEP> 225 <tb> <SEP> C1I2CH20H <tb> <SEP> 2 <SEP> 2011 <tb> g) <SEP> 0113 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CK, <SEP> 213 <tb> <SEP> \CH, <tb> h) <SEP> 11 <SEP> H <SEP> 02115 <SEP> C1 <SEP> 241 <tb> i) <SEP> 11 <SEP> H <SEP> - <SEP> C <SEP> 2H5 <SEP> OCH3 <SEP> 202 <tb> <SEP> 25 <tb> k) <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3/ <SEP> OCB, <SEP> 165 <tb> 1) <SEP> H <SEP> H <SEP> (3 <SEP> C2H5 <SEP> 179 <tb> m) <SEP> H <SEP> H <SEP> C6H5-CH2 <SEP> NOCH3 <SEP> 167 <tb> n) <SEP> 11 <SEP> 11 <SEP> CH3 <SEP> NH < <SEP> CH3 <SEP> 278 <tb> o) <SEP> H <SEP> H <SEP> 06115 <SEP> cl <SEP> 289 <tb> P) <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> C1 <SEP> 297 <tb> q) <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> OCH3 <SEP> 225 <tb> r) <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> OH <SEP> 323 <tb> Die angeführten 7-(s-Triazinylamino)-3-aryl-cumarin Derivate sind z.B. dadurch erhältlich, dass man 7-Amino3-aryl-cumarin-Verbindungen der Formel EMI5.1 mit s-Triazinen der Formel EMI5.2 wobei R1, R2, R3 und X cie oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureacceptors kondensiert oder dass man 7-(s-Triazinylamino)-cumarin-Derivate der Formel EMI5.3 in der R2, R3 und X die oben angegebene Bedeutung haben, mit Aryldiazoniumsalzen der Formel EMI5.4 in der R die oben angegebene Bedeutung hat und A für ein Anion steht, n Gegenwart vor Xupfer-II-chlorid aryliert. Die in der Tabelle unter a) angeführte Cumarinverbindung lässt sich z.B. in folgender Weise herstellen: Eine Lösung von 8,2 g 2,4-Diclor-6-methyl-s-triazin in 200 ccm Aceton wird zunächst mit 200 fis und dann innerhalb von 10 Minuten mit einer Suspension von 11,9 g 7-Amino-3-phenyl-cumarin in 200 ccm Aceton versetzt, wobei die Temperatur der Mischung unter 10 C und der pH-Wert der mischung durch Zugabe von 10%iger Soda-Lösung auf 6,5 - 7 gehalten wird. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch noch etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 90 C getrocknet. Aus der so gewonnenen Verbindung a) lassen sich dann diejenigen Verbindungen, die statt Chlor eisen der anderen für X in Betracht kommenden Substituenten enthalten, durch Umsetzung mit den entsprechenden Alkoholaten, Phenolaten oder Aminen gewinnen. Verbindungen, in denen R3 statt der Methylgruppe eine der anderen Gruppen bedeutet, sind durch Einsatz der entsprechend substituierten Dichlortriazine erhältlich. Vor den für Aufhellungszwecke bereits vorgeschlagenen 7-(s-Triazinylamino)-3-aryl-cumarin-Derivaten der Formel EMI6.1 in der R1, R2, R4 und R sowie X die oben angegebene Bedeutung haben, zeichnen sich die Aufhellungsmittel der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass sie zu Aufhellungseffekten führen, die lichtbeständiger und weniger grünstichig sind. Beispiel 1: Ein Gewebe aus Polyamidfasern wird im Flottenverhältnis 1 : 40 bei 30 C in ein wässriges Bad eingebracht, das im Liter 1 g Oleylsulfonat, 0,75 g Ameisensaure und 0,075 g der in der Tabelle unter b) angeführten Cumarinverbindung enthält. Das Bad wird dann auf 90 - 95 0C erwärmt und 30 - 60 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, wobei das Gewebe im Bad mässig bewegt wird. Anschliessend wird das Gewebe gespült und getrocknet. Cas so behandelte Textilmaterial zeigt eine sehr schöne neutrale Aufhellung. Beispiel 2: Ein Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise behandelt, jedoch mit dem Unterschied, dass das Bad anstelle der unter b) angeführten Cumarinverbindung eine der in der Tabelle unter d) und e) angeführten Cumarinverbindungen enthalt. Das so behandelte Textilmaterial zeigt dann ebenfalls eine sehr schöne neutrale Aufhellung. Beispiel ': Ein Gewebe aus Celluloseacetatfasern wird bei 60 C in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise behandelt, jedoch rr,it dem Unterschied, dass das Bad anstelle der unter b) argeführ- ten Cumarinverbindung eine der in der Tabelle unter ci, f) und g) angeführten Cumarinverbindungen enthalt. Das so be- handelte Textilmaterial zeigt dann eine sehr schöne rotstichige Aufhellung. Beispiel 4: Ein Gewebe aus Polyeste'rfasern wird im Flottenverhältnis 1 ; 40 in ein Bad eingebracht, das im Liter 1,5 g Oleylsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,1 g einer der in der Ta- belle unter b) oder i) angeführten C-mari-nverbindurgen enthält. Das Bad wird hierauf langsam zum Sieden erhitzt und 30 - 60 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, wobei das Gewebe mässig im Bad bewegt wird. Anschliessend wird da Gewebe gespült und getrocknet. Das so behandelte material ist hervorragend neutral aufgehellt.
Claims (1)
- P a t e n t a n 5 p r u c h : ****************************** Verfahren zum optischen Aufhellen von Textil fasern, dadurch gekennzeichnet, dass man nahezu farblose, blau fluoreszierende 7-(s-Triazinylamino)-3-aryl-cumarin-Derivate der Formel EMI9.1 in der R1 Wasserstoff, einen niederen Alkylres t, eine niedere Alkoxygruppe oder halogen und R2 Wasserstoff oder ethyl bedeuten, wahrend R3 für Wasserstoff, für einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest und X für Chlor, für die Hydroxylgruppe, fiar eie Alkoxy- oder Aryloxygruppe, für eine Alkoxyalkoxygruppe oder für eine EMI9.2 R <tb> 4 <tb> <SEP> N <SEP> ruppe <tb> stehen, wobei R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder aliphatische, cycloaliphatische, aratiphatische,aromatisch-isocyclische Reste oder gesättigte heterocyclische Reste sind oder auch Reste bedeuten konnen, die zusammen mit dem Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem bilden, verwendet.
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