CH510176A - Schutzwand an Fahrbahnen - Google Patents

Schutzwand an Fahrbahnen

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Publication number
CH510176A
CH510176A CH816870A CH816870A CH510176A CH 510176 A CH510176 A CH 510176A CH 816870 A CH816870 A CH 816870A CH 816870 A CH816870 A CH 816870A CH 510176 A CH510176 A CH 510176A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plates
protective wall
wall according
roadways
floor
Prior art date
Application number
CH816870A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Willi
Original Assignee
Durisol Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Durisol Ag filed Critical Durisol Ag
Priority to CH816870A priority Critical patent/CH510176A/de
Publication of CH510176A publication Critical patent/CH510176A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C1/00Design or layout of roads, e.g. for noise abatement, for gas absorption
    • E01C1/005Means permanently installed along the road for removing or neutralising exhaust gases
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0017Plate-like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


  
 



  Schutzwand an Fahrbahnen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzwand an Fahrbahnen, insbesondere an Autostrassen. Eine solche Schutzwand ist besonders geeignet als Schallschutz an durch dicht besiedelte Gebiete führenden Autostrassen, kann aber ebenfalls als Blend-, Wind-, Kot- oder Wildschutz verwendet werden.



   Die erfindungsgemässe Schutzwand ist dadurch gekennzeichnet, dass sie durch an längs der Fahrbahn befestigten, horizontalen Trägern nebeneinander angeordnete vertikale Platten gebildet ist.



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt einer an bestehenden Leitplanken einer Autostrasse befestigten Schutzwand, und
Fig. 2 einen Längsschnitt, in vergrössertem Massstab, längs der Linie II-II in Fig. 1.



   In der Zeichnung ist eine Schutzwand dargestellt, die an den die Leitplanken 1 einer Autostrasse 2 tragenden, längs der Strasse in Abständen voneinander angeordneten Stützen 3 befestigt ist. Die Schutzwand ist durch nebeneinander angeodnete vertikale Platten 4 gebildet, die an sich längs der Strasse erstreckenden, horizontalen Trägern 5 befestigt sind. Die Träger 5 sind ihrerseits an den Stützen 3 befestigt und bestehen aus in zwei parallelen, im Abstand übereinander liegenden Reihen angeordneten Vierkantrohren, welche mit in Längsrichtung in gleichmässigen Abständen voneinander angeordneten, durchgehenden Langlöchern 6 versehen sind, die zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Verankerung der Platten 4 an den Trägern 5, bzw. der Träger 5 an den Stützen 3 dienen.



   Die Platten 4 sind mittels sich durch die entsprechenden Langlöcher 6 hindurch erstreckenden Spezial Schloss-Schrauben 7 an den Trägern 5 befestigt, wobei sie mittels zwischen Trägern und Platten angeordneten Abstandhaltern 8 im Abstand von den Trägern gehalten sind. Zur Verankerung der Träger 5 an den Stützen 3 dienen sich durch entsprechende Langlöcher 6 und durch in den Stützen 3 gebildete Bohrungen hindurch erstreckende Kopfschrauben 9. Um die Bodenunebenheiten auszugleichen, sind die Platten 4 im Abstand über dem Boden angeordnet. Der freie Raum zwischen den Platten 4 und dem Boden ist durch einen am Boden aufliegenden, an den Platten 4 befestigten Sockel 10, welcher aus Plattenstücken gebildet ist, abgedeckt. Die Platten 4 und der Sockel 10 bestehen aus schallabsorbierendem und schalldämmendem Material.



   Benachbarte Platten 4 sind jeweils durch eine im Querschnitt etwa H-förmige Dichtungsschiene 11 miteinander verbunden, welche in der Trennfuge zwischen den Platten eingesetzt ist und deren vertikale Seitenkanten umschliesst. Die Dichtungsschiene 11 besteht aus wetterbeständigem Kunststoff. Die Oberkanten der Platten sind mit einer Abdeckschiene 12 ebenfalls aus wetterbeständigem Kunststoff abgedeckt.



   Bei der Montage der Schutzwand werden zuerst die Vierkantrohre 5 an den Stützen 3 angeschraubt. Da die Langlöcher 6 der Vierkantrohre in kurzen Abständen voneinander angeordnet sind, ist dabei keine spezielle Anpassung der Rohrlängen notwendig, denn es trifft immer mindestens ein Langloch auf den betreffenden Stützenabschnitt, an welchem das Rohr befestigt ist. Benachbarte Vierkantrohrstücke werden mit Hilfe eines innerhalb der Rohrstücke eingesetzten gelochten Futterrohres 13 miteinander verbunden (Fig. 2). Nach der Befestigung der Trägerrohre 5 an den Stützen 3 werden die Platten 4 an den Trägerrohren 5 befestigt, wonach die Dichtungsschienen 11 in den Trennfugen zwischen den Platten eingesetzt und dann die Oberkanten der Platten durch die Abdeckschienen abgedeckt werden. Zuletzt werden die Sockelplatten 10 eingesetzt und an den Platten 4 angeheftet.

 

  Die auf diese Weise gebildete Schutzwand schliesst die   Strasse von der Umgebung ganz ab und bildet einen guten Schallschutz. Die Höhe der Schutzwand wird je nach örtlichen Verhältnissen so gewählt, dass ein bestmöglicher Schallschutz für die Umgebung erzielt werden kann.



   Wie bereits erwähnt, kann die beschriebene Schutzwand nicht nur zum Schallschutz dienen, sondern auch als Blend-, Seitenwind-, Kot- oder Wildschutz verwendet werden. Sie kann auch an Brückengeländern, auf Mittelstreifen von Autobahnen, entlang von durch Wohngebiete führende Eisenbahnstrecken usw. angeordnet werden. Sie kann leicht und einfach montiert werden; eventuelle beschädigte Teile können ohne grossen Arbeits- und Kostenaufwand ausgewechselt werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schutzwand an Fahrbahnen, insbesondere an Auto strassen dadurch gekennzeichnet, dass sie durch an längs der Fahrbahn befestigten, horizontalen Trägern nebeneinander angeordnete vertikale Platten gebildet ist.
    UNTERANSPROCHE 1. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten im Abstand über dem Boden angeordnet sind, und dass ein an den Platten befestigter Sockel vorgesehen ist, welcher den freien Raum zwischen den Platten und dem Boden abschliesst.
    2. Schutzwand nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten und der Sockel aus schalidämmendem und schallabsorbierendem Material bestehen.
    3. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Platten jeweils durch eine im Querschnitt etwa H-förmige Dichtungsschiene miteinander verbunden sind, welche in der Trennfuge zwischen den Platten eingesetzt ist und deren vertikale Seitenkanten umschliesst.
    4. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Platten mittels Abdeckschienen abgedeckt sind.
    5. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus in zwei parallelen, im Abstand übereinander liegenden Reihen angeordneten, miteinander verbundenen Vierkantrohren bestehen, welche mit in Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten durchgehenden Löchern versehen sind.
CH816870A 1970-06-01 1970-06-01 Schutzwand an Fahrbahnen CH510176A (de)

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CH510176A true CH510176A (de) 1971-07-15

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ID=4336204

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520401A1 (fr) * 1982-01-28 1983-07-29 Sogelerg Structures Ecran antibruit pour voie routiere
EP1460181A3 (de) * 2003-03-21 2005-03-02 Wolfgang Schüler Anordnung mit einer Auffangvorrichtung gegen Ladungsabwurf von Fahrzeugen
FR2885146A1 (fr) * 2005-04-28 2006-11-03 Colas Sa Dispositif de fixation deportee lateralement d'un panneau a au moins un support preexistant
NL1034609C2 (nl) * 2007-10-31 2009-05-06 Ballast Nedam Infra B V Inrichting en werkwijze voor het afschermen van een rijbaan, alsmede een daarmee voorzien geluidsscherm.

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