CH508658A - Verfahren zur Herstellung von 5-Nitrothiazol-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 5-Nitrothiazol-Derivaten

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CH508658A
CH508658A CH883170A CH883170A CH508658A CH 508658 A CH508658 A CH 508658A CH 883170 A CH883170 A CH 883170A CH 883170 A CH883170 A CH 883170A CH 508658 A CH508658 A CH 508658A
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CH
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sep
tetrahydro
dioxide
thiazine
methyl
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CH883170A
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Erich Dr Daebritz
Heinz Dr Herlinger
Marianne Dr Bock
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Bayer Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von 5-Nitrothiazol-Derivaten    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von 5-Nitrothiazol-Derivaten der Formel  
EMI0001.0000     
    worin X Sauerstoff oder SO2 bedeutet und R1 bis R4  für Wasserstoff sowie für einen aliphatischen,     cycloali-          phatischen,    araliphatischen oder Arylrest stehen und  wobei R1 mit R2 und R3 mit R4 auch Bestandteil eines  carbocyclischen Ringsystems sein können, welches  dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man Verbindungen  der Formel  
EMI0001.0004     
    nacheinander mit Chlorcyan, Schwefelwasserstoff, Mo  nochloracetaldehyd-semihydrat und zuletzt mit einem  nitrierenden Agens,     vorzugsweise    Salpetersäure, umsetzt.

    Die Reste R1 bis R4 können auch eine Doppel- oder  Dreifachbindung enthalten, oder können substituiert  sein.  



  Als gegebenenfalls substituierte aliphatische Reste  seien beispielsweise geradkettige oder gegebenenfalls  verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen    genannt, wobei der aliphatische Rest gegebenenfalls  auch eine Doppelbindung enthalten kann und wobei  die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome der Reste R1 bis  R4 vorzugsweise 8 nicht überschreitet.  



  Als Substituenten der Reste R1 bis R4 seien bei  spielsweise genannt: Alkoxy (vorzugsweise 1 bis 4  Kohlenstoffatome), Cycloalkyloxy (vorzugsweise  Cyclohexyl, wobei der Cyclohexylrest gegebenenfalls  auch eine Doppelbindung enthalten kann),  -O-(CH2)2-O-Alkyl (vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoff  atome im Alkylrest), O-Alkenyl, vorzugsweise     -O-          Allyl,    gegebenenfalls substituierter Phenoxyrest     (Sub-          stituenten    vorzugsweise Halogene, C1-3-Alkyl, NO2,  CN) sowie C,-4 Dialkylamino- bzw. entsprechende  Dialkylamino-N-oxide, wobei die Alkylgruppen in den  beiden letztgenannten Fällen auch Bestandteil eines  heterocyclischen Ringsystems sein können, welches ge  gebenenfalls als weitere Heteroatome bzw.

   -Gruppen  Sauerstoff, N-Alkyl (C,-4), S, SO oder Sog enthalten  kann; als Substituenten der Reste R1 biss R4 seien bei  spielsweise weiterhin genannt der gegebenenfalls sub  stituierte N-Alkyl (C, _ 4)-anilin-Rest (Substituenten  desselben, Halogene, Not, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis  4 Kohlenstoffatomen), ferner -S02 alkyl (C, _ 4) oder  -S02 phenyl, wobei der Phenylrest gegebenenfalls,  durch Halogene, Alkyl (C, _ 4) oder N02 substituiert  sein kann.  



  Als gegebenenfalls substituierte cycloaliphatische  Reste seien beispielsweise solche mit 5 bis 8, vorzugs  weise 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem genannt,  wobei dieses gegebenenfalls auch eine Doppelbindung  enthalten kann.  



  Die araliphatischen Reste enthalten als Aromaten  vorzugsweise Phenyl und in der aliphatischen Kette 1  bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome. Als  aromatischer Rest sei vorzugsweise der Phenylrest ge  nannt.  



  Der cycloaliphatische, araliphatische oder aromati  sche Rest kann gegebenenfalls durch niedere     Alkyl-,          Alkoxy-    oder     Carbalkoxy-Gruppen    sowie durch     N02,         COOH, SO3H sowie durch Halogenatome (vorzugs  weise Fluor, Chlor, Brom)     substituiert    sein.

      Die erfindungsgemässe Reaktionsfolge wird durch  das nachstehende Reaktionsschema veranschaulicht:  
EMI0002.0001     
    Als heterocyclische Basen finden beispielsweise  Anwendung:  Tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  2-Methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Äthyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  2,3-Dimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-n-Propyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-n-Butyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Phenyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Cyclohexyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3,5-Dimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  2,5-Dimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  2,3,5-Trimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  2,3,6-Trimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid       2,3,5,6-Tetramethyl-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid     2,3-Tetramethylen-tetrahydro-1,

  4-thiazindioxid       2,3,5,6-Bis-tetramethylen-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid     3-Methoxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Äthoxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-n-Propoxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-n-Butoxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid  3-Allyloxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid       3-(2-Methoxy-äthoxy)-methyl-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid     3-Phenoxy-methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxid       3-Methoxy-methyl-5-methyl-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid          3,5-Bis-(methoxy-methyl)-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid          3-(Methylsulfonyl-methyl)

  -tetrahydro-          1,4-thiazindioxid          3-(n-Butylsulfonyl-methyl)-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid          3-(N-Methylanilino-methyl)-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid     und Morpholin.  



  Die erfindungsgemässen Verfahrensschritte sind  zum Teil bekannt. Der erste Schritt, die Umsetzung der    heterocyclischen Basen mit Chlorcyan unter Reaktions  bedingungen, wie sie in Houben-Weyl, Band 8, Seite  173, im allgemeinen für die Umsetzung zwischen die  NH-Gruppe enthaltenden Verbindungen und     Halogen-          cyan    beschrieben werden, führt zu bisher unbekannten  Cyanamiden, die farblose, kristallisierte für X = S02  (vgl. Formelschema auf Seite 4) bisher unbekannte  Substanzen darstellen.  



  Die     anschliessende    Anlagerung von Schwefelwas  serstoff an diese Cyanamide in Gegenwart von Ammo  niak wird zweckmässig, wie bereits von O. Wallach,  Ber. Dtsch. Chem. Ges. 32 (1899), Seite 1872, für die  Dialkylcyanamide beschrieben, vorgenommen. Als       Lösungsmittel    kommen ausser den oben beispielsweise  genannten noch zusätzlich Wasser oder Alkohole, wie  z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Propanol,  n-Butanol sowie Dimethylformamid, in Frage. Die Reak  tionstemperatur beträgt ca. 20 bis 200  C, vorzugs  weise 60 bis 100  C, bei Normaldruck. Selbstverständ  lich kann die     Umsetzung    zur Verkürzung der Reak  tionszeit auch in einem Autoklaven unter Aufpressen  von H2S und NH3 vorgenommen werden.

   Die erhalte  nen Thiocarboxamide sind farblose, kristallisierte, im  Falle von X =<B><U>SO.,</U></B> (vgl. Formeln auf Seite 4) bisher un  bekannte Verbindungen.  



  Der Folgeschritt betrifft die Cyclisierung dieser  Thiocarboxamide mittels     Monochloracetaldehyd-semi-          hydrat.    Ein derartiger Ringschluss mit     Chloracetalde-          hyd-semihydrat    ist beispielsweise für     N-N-Di-n-pro-          pylthioharnstoff    beschrieben [A. Bouzom und J. Metz  ger, Bull. Soc. Chim. France (1963), Seite 2582],  wobei 2-Di-n-propylaminothiazol in 39%iger Ausbeute  erhältlich war. Die entsprechende Ringschlussreaktion  mittels Monochloracetaldehyd-semihydrat ist für hier  anfallende Thiocarboxamide bisher nicht bekannt ge  worden.  



  Das Verfahren besteht darin, dass man kristallines  Monochloracetaldehyd-semihydrat mit den     heterocy-          clischen        Thiocarboxamiden    zum Beispiel in einem     iner-          ten    organischen Lösungsmittel bei etwa 0 bis etwa  200  C, vorzugsweise 50 bis 100  C, umsetzt und die  beim Abkühlen aus der salzsauren     Reaktionslösung         auskristallisierenden Hydrochloride des     Ringschlusspro-          dukts    auf die übliche Weise in die freien Basen über  führt, die in glatter Reaktion und überraschend guten  Ausbeuten erhalten werden.  



  Der Monochloracetaldehyd findet vorzugsweise als  Lösung in einem als Reaktionsmedium in Frage kom  menden inerten organischen Lösungsmittel, beispiels  weise als 50 bis 75%ige Lösung, Verwendung, er kann  aber auch in kristalliner Form     eingesetzt    werden.  



  Als Reaktionsmedium dienen inerte organische  Lösungsmittel, die eine gewisse Löslichkeit für     Mono-          chloracetaldehyd    aufweisen sollen. Es     kommen    bei  spielsweise in Frage: Keton, wie Aceton,     Methyläthyl-          keton,    Diäthylketon, Cyclohexanon,     Methylpropylke-          ton,    Di-n-propylketon, Methylisopropylketon;

   Ester,  wie Methylacetat, Essigäureäthylester oder     Isopropyl-          acetat;    Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther,     Dio-          xan    oder Tetrahydrofuran, sowie Nitrile, wie     Acetoni-          tril    oder Propionitril.  



  Die Reaktionskomponenten werden im allgemeinen  in äquimolekularen Mengen eingesetzt. Selbstverständ  lich kann jedoch auch     mit    einem     Überschuss;    an einer  der Komponenten bis zu etwa 30% gearbeitet werden.  Die Reaktionsdauer beträgt im allgemeinen etwa 1 bis  etwa 24 Stunden, vorzugsweise 1 bis 12 Stunden.  



  Die so gewonnenen Thiazol-Derivate sind farblose,       kristallisierte    Substanzen von bisher nicht bekannter  Konstitution.  



  Diese Verbindungen werden in der letzten Stufe  der Nitrierung unterworfen. Die Nitrierung von am     Ami-          nostickstoff    aliphatisch disubstituierten     2-Aminothiazo-          len    zu 2-Dialkylamino-5-nitrothiazolen beschreibt E.  Waletzky in US-Patent 2 547 677, wobei in an sich be  kannter Weise in     konzentrierter    Schwefelsäure als  Reaktionsmedium mit rauchender Salpetersäure  (Dichte 1,5) bei 15 bis 40  C umgesetzt wird.  



  Es wurde nun gefunden, dass sich unter diesen  scharfen Reaktionsbedingungen überraschenderweisie  auch die hier anfallenden heterocyclisch substituierten  Thiazole ohne eine Ringöffnung, einen Abbau durch  Verseifung oder eine andersartige Nebenreaktion zu er  leiden, in Ausbeuten bis zu 96% der Theorie zu den  erfindungsgemässen 5-Nitrothiazolderivaten in glatter  Reaktion nitrieren lassen.  



  Zur Durchführung des Verfahrens wird das     2-sub-          stituierte    Thiazol unter Kühlung in die 2- bis     20-fach-          molare,    vorzugsweise 10-fachmolare, Menge Schwefel  säure (60 bis 100%ig, vorzugsweise 96%ige H2SO4)  eingetragen und     anschliessend    in die erhaltene schwe  felsaure Lösung die äquimolekulare Menge Salpeter  säure, vorzugsweise konzentrierte HNO3 der Dichte  1.,4-l,5, eingetropft, wobei eine Reaktionstemperatur    unterhalb 70  C, vorzugsweise unterhalb 30  C, gege  benenfalls durch     äussere    Kühlung einzuhalten ist.  



  Selbstverständlich kann auch mit einem     Überschuss     an Salpetersäure bis zu etwa 30% gearbeitet werden.  Es kann ferner auch handelsübliche Nitriersäure mit  einem Gehalt von etwa 25 bis etwa 40% HNO3 (Rest  H2SO4) oder auch ein Gemisch von Alkalinitrat (Na,  K) und Schwefelsäure eingesetzt werden. Ausser Salpe  tersäure können auch andere Nitrierungsmittel verwen  det werden, wie z. B. wasserfreie Salpetersäure in  Chlorkohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Tetra  chlorkohlenstoff oder Chloroform, ferner Acetylnitrat,  Benzoylnitrat, anorganische Nitrate, wie z. B. Kupfer  nitrat oder Eisen-III-nitrat, in Gegenwart von Essig  säureanhydrid.  



  Die Aufarbeitung der nitrierenden Reaktionslösung  kann in an sich bekannter Weise durch Eingiessen in  Wasser oder     Aufgiessen    auf     Eise    und gegebenenfalls an  schliessende Neutralisation der sauren Lösung mit  Basen erfolgen. Dabei kristallisiert das     Nitrierungspro-          dukt    aus, das auf übliche Weise isoliert wird.  



  Die Erzeugnisse     des        erfindungsgemässen        Verfah-          rens    sind neuartige, kristallisierte     Verbindungen    von  gelber Farbe, die eine Wirkung auf parasitäre Infektio  nen, insbesondere auf pathogene Protozoen, aber auch  auf parasitäre Würmer besitzen. Die Wirkung auf     Ent-          amoeba    histolytica, den Erreger der tropischen Ruhr,  und auf Trichomonas vaginalis ist der bekannter sowie  chemisch verwandter Heilmittel überlegen.  



  Die Prüfung gegenüber E. histolytica wird an. der  intestinalen Infektion der Ratte und an der Amöbenhe  patitis des Goldhamsters durch orale Applikation der  gelösten bzw. suspendierten Verbindungen je einmal an  fünf aufeinanderfolgenden Tagen vorgenommen. Zur  Beurteilung des Behandlungserfolges werden die Tiere  sieben Tage nach der Infektion getötet und     seziert.    Die  infektionsbedingten Darm- bzw.     Leberveränderungen     werden bei behandelten und im Vergleich dazu bei un  behandelten infizierten Tieren makroskopisch und  mikroskopisch     kontrolliert.     



  Zur Testung der Trichomonaden-Wirkung wird den       intraperitoneal    mit     Trichomonas        vaginalis        infizierten     Mäusen die Substanz     subkutan    an fünf aufeinanderfol  genden Tagen verabreicht. Sieben Tage nach Infektion  werden die Tiere getötet und seziert. Die     Auswertung     der Versuche     erfolgt    durch Nachweis der     Trichomona-          den    bei mikroskopischer Kontrolle der Bauchhöhlen  flüssigkeit bzw. der kleinen sich     in,    der Bauchhöhle ge  bildeten Abszesse bei den behandelten Mäusen im Ver  gleich zu den unbehandelten Kontrolltieren.  



  Einige der Versuchsergebnisse werden in nachfol  gender Tabelle     angeführt.       
EMI0004.0000     
      <I>Beispiel 1</I>  a) 21,8 g (0,1 Mol)       4-[Thiazolyl-(2)]-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid-(1,1)     werden in der Kälte in 60 ccm (1,13 Mol) konzen  trierte Schwefelsäure eingetragen und sodann mit  4,6 ccm (0,1 Mol) konzentrierter Salpetersäure ( d =  1,5) bei -13     biss    0  C     nitriert.    Nach 1 bis, 2 Stunden  Nachrühren giesst man auf 500 ccm Eis und neutrali  siert mit 40%iger Natronlauge.

   Der dabei entstehende  gelbe Niederschlag wird abgesaugt und getrocknet;  
EMI0005.0004     
    Nach 12stündigem Sieden unter     Rückfluss    isoliert  man aus der abgekühlten Reaktionslösung 117 g (92%  der Theorie) Hydrochlorid (Schmp. 186  C), das zur  Freisetzung der Base in Wasser gelöst und mit 40%iger  Natronlauge neutralisiert wird, wobei das wasserunlös  liche 4-[Thiazolyl-(2)]-tetrahydro  1,4-thiazin-dioxid-(1,1)  ausfällt. Nach Trocknung und Umkristallisation aus  Isopropanol beträgt der Schmelzpunkt 138 bis 139  C.

    
EMI0005.0006     
  
    Analyse: <SEP> C7H10N2O2S2 <SEP> (218,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 38,52 <SEP> H <SEP> 4,61 <SEP> N <SEP> 12,83 <SEP> S <SEP> 29,38
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 38,67 <SEP> H <SEP> 4,62 <SEP> N <SEP> 12,77 <SEP> S <SEP> 29,05     
EMI0005.0007     
    Zur Lösung von 180 g (1,33 Mol)     Tetrahydro-1,4-          thiazin-dioxid    und 135 g (1,33 Mol) Triäthylamin in 1  Liter trockenem Methylenchlorid werden 82 g (1,33  Mol) Chlorcyan, gelöst in 300 ccm Methylenchlorid,  unter Kühlung bei einer Temperatur von maximal  11  C langsam zugetropft. Der entstehende Nieder  schlag wird abgesaugt und zur Entfernung des     Tri-          äthylamin-hydrochlorids    mit 2 Liter Wasser portions  weise gewaschen.

   Der verbleibende Rückstand beträgt  nach dem Trocknen 183 g (86% der Theorie)     4-Cya-          no-tetrahydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1).    Schmp. 247 bis  249  C [aus Dimethylformamid/H2O (1:2,5)].  
EMI0005.0014     
  
    Analyse: <SEP> C5H8N2O2S <SEP> (160,2)
<tb>  Berechnet: <SEP> <B>C37,49</B> <SEP> H5,04 <SEP> <B>N17,49 <SEP> S20,02</B>
<tb>  Gefunden: <SEP> <B>C37,47 <SEP> H5,09 <SEP> N17,74 <SEP> S19,85</B>       Ausbeute: 22,5 g = 85% der Theorie       4-[5-Nitro-thiazolyl-(2)]-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1),     Schmelzpunkt 262 bis 263  C.  



  b)     4-[Thiazolyl-(2)]-tetrahydro-          4-thiazin-dioxid-(1,1)     erhält man durch Eintropfen von 43,5g (0,25 Mol)  Chloracetaldehyd-semihydrat, gelöst in 50 ccm Aceton,  in die siedende Lösung von 97,2 g (0,5 Mol)       Tetrahydro-1,4-thiazin-1,1-dioxid-          4-thiocarboxamid    gemäss    c)     Tetrahydro-1,4-thiazin-          1,1-dioxid-4-thiocarboxamid     wird bei gleichzeitigem Einleiten von H2S und Ammoniak  in die siedende Suspension von 160 g (1 Mol)     4-Cya-          no-tetrahydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)    in 800 ccm     Ätha-          nol    als farbloser Niederschlag erhalten.

   Ausbeute:  138 g (71% der Theorie) Thiocarboxamid; Schmp.  227,5 bis 229  C (aus Dimethyl-formamid/Wasser).  
EMI0005.0027     
  
    Analyse: <SEP> C5H10N2O2S2 <SEP> (194,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 30,91 <SEP> H <SEP> 5,19 <SEP> N <SEP> 14,42 <SEP> S <SEP> 33,01
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 31,14 <SEP> H <SEP> 5,44 <SEP> N <SEP> 14,54 <SEP> S <SEP> 33,15       d) 4-Cyano-tetrahydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)  ist durch Umsetzung von Chlorcyan mit     Tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid    zugänglich gemäss    <I>Beispiel 2</I>  a) 24,6 g (0,1 Mol)       3-Äthyl-4-[thiazolyl-(2)]-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     werden in gleicher Weise wie in Beispiel 1a beschrie  ben nitriert.

   Nach dem Neutralisieren, Absaugen und  Trocknen über Ätzkali erhält man 22,3 g (77% der  Theorie)       3-Äthyl-4-[5-nitro-thiazolyl-(2)]-          tetrahydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     
EMI0005.0034     
      Schmp. 192 bis 193  C nach der Umkristallisation aus  1,2 Litern Isopropanol/H2O (9:1)  
EMI0006.0000     
  
    Analyse: <SEP> C9H13N3O4S2 <SEP> (291,4)
<tb>  Ber.: <SEP> C <SEP> 37,10 <SEP> H <SEP> 4,50 <SEP> N <SEP> 14,42 <SEP> 0 <SEP> 21,97 <SEP> S <SEP> 22,01
<tb>  Gef.:

   <SEP> C <SEP> 37,36 <SEP> H <SEP> 4,51 <SEP> N <SEP> 14,41 <SEP> 0 <SEP> 22,12 <SEP> S <SEP> 21,80       b)     3-Äthyl-4-[thiazolyl-(2)]-tetra-hydro-1,4-thia-          zin-dioxid-(1,1)     Man suspendiert 77,9 g (0,35 Mol)       3-Äthyl-tetrahydro-1,4-thiazin-          1,1-dioxid-4-thiocarboxamid     in 250 ccm Aceton, erhitzt zum Sieden und tropft die  Lösung von 30,5 g (0,175 Mol)     Chloracetaldehyd-          semihydrat    in 20 ccm Aceton zu. Anschliessend wird  noch 90 Minuten unter Rückfluss gekocht.  



  Bei der in Beispiel 1 b beschriebenen Aufarbeitung  erhält man 85,2 g (86% der Theorie) farblos kristalli  sierendes Hydrochlorid (Schmp. 208  C) der Formel  
EMI0006.0007     
    Nach Lösen des Hydrochlorids in Wasser und Neu  tralisieren     mit    Pottasche zieht man die freigesetzte  Base mit Methylenchlorid aus, das nach dem Trocknen  abdestilliert wird. Der Rückstand kristallisiert und wird  aus Isopropanol umgelöst; Schmp. von       3-Äthyl-4-[thiazolyl-(2)]-tetra-          hydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1):     90 bis 91  C.

    
EMI0006.0011     
  
    Analyse: <SEP> C9H14N2O2S2 <SEP> (246,4)
<tb>  Berechnet: <SEP> <B>C43,88 <SEP> H5,73 <SEP> N <SEP> I1,37 <SEP> S26,03</B>
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 44,01 <SEP> H <SEP> 5,65 <SEP> N <SEP> 11,08 <SEP> S <SEP> 25,25       c)     3-Äthyl-tetrahydro-1,4-thiazin-          1,1-dioxid-4-thiocarboxamid     39,8 g (0,21 Mol)       3-Äthyl-4-cyano-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     
EMI0006.0016     
    Sdp.0,3: 176  C.    werden in 350 ccm Äthanol suspendiert und wie in Bei  spiel 1 c beschrieben mit Schwefelwasserstoff zum  Thiocarboxamid der Formel  
EMI0006.0017     
    umgesetzt. Ausbeute: 42,6 g (91% der Theorie),  Schmp. 163 bis 164  C.

    
EMI0006.0018     
  
    Analyse: <SEP> C7H14N2O2S2 <SEP> (222,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 37,82 <SEP> H <SEP> 6,35 <SEP> N <SEP> 12,60 <SEP> S <SEP> 28,84
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 37,04 <SEP> H <SEP> 6,50 <SEP> N <SEP> 21,61 <SEP> S <SEP> 29,25       d)     3-Athyl-4-cyano-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     erhält man durch Umsetzung von 9.63,2 g (1 Mol)       3-Äthyl-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     mit 30,8 g (0,5 Mol) Chlorcyan mit 1,

  5 Liter     Methylen-          chlorid.    Das als Niederschlag entstehende     Hydrochlo-          rid    der Ausgangsverbindung wird durch Absaugen ent  fernt und aus dem Filtrat durch Einengen die ge  wünschte Cyanoverbindung der Formel  
EMI0006.0027     
    erhalten. Ausbeute: 75,1 g (80% der Theorie), Schmp.  126 bis 126,5  C (Äthanol).

    
EMI0006.0028     
  
    Analyse: <SEP> C7H12N2O2S <SEP> (188,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 44,66 <SEP> H <SEP> 6,43 <SEP> N <SEP> 14,88 <SEP> S <SEP> 17,03
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 44,74 <SEP> H <SEP> 6,64 <SEP> N <SEP> 14,96 <SEP> S <SEP> 16,66       e) 3-Äthyl-tetrahydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)  erhält man durch Umsetzung von     3-Äthyl-1,4-thioxan-          dioxid-(1,1)        (Schmp.    51 bis 54  C) mit wässrigem  Ammoniak unter Druck      f) 3-Äthyl-1,4-thioxan-dioxid-(1,1)  wird durch Umsetzung von Mercaptoäthanol mit     1,2-          Epoxybutan    zum 2-Hydroxyäthyl-2'-hydroxybutylsulfid  
EMI0007.0002     
  
EMI0007.0003     
    <I>Beispiel 3</I>  a) Werden 17,0 g (0,1 Mol)  4-[Thiazolyl-(2)]-tetrahydro-1,

  4-oxazin  in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben nitriert,  so erhält     man    nach der üblichen Aufarbeitung 19,5 g  (91% der Theorie) leuchtend gelbes       4-[5-Nitro,thiazolyl-(2)]-          tetrahydro-1,4-oxazin     vom Schmp. 148 bis 149  C.  
EMI0007.0007     
  
EMI0007.0008     
    Aus dem acetonunlöslichen, mit 2 Molekülen Was  ser kristallisierenden Hydrochlorid (Schmp.: 181 bis  184  C) lässt sich die Base aus wässriger Lösung in  üblicher Weise     freisetzen    und mit Äther ausziehen. Die  Ausbeute beträgt. 128 g (81% der Theorie)     4-[Thiazo-          lyl-(2)]-morpholin;    Sdp. 137 bis 138  C/ 12 Torr;  Schmp. 31 bis 32,5  C.

    
EMI0007.0012     
  
    Analyse: <SEP> C7H10N2OS <SEP> (170,2)
<tb>  Ber.: <SEP> C <SEP> 49,39 <SEP> H <SEP> 5,92 <SEP> N <SEP> 16,45 <SEP> 0 <SEP> 9,39 <SEP> S <SEP> 18,87
<tb>  Gef.: <SEP> C <SEP> 49,64 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 16,36 <SEP> 0 <SEP> 9,43 <SEP> S <SEP> 18,63       (Sdp.12: 158  C) und anschliessender Oxydation mit  Wasserstoffperoxid gefolgt von alkalischem Ring  schluss nach folgendem Formelschema gewonnen:

    
EMI0007.0013     
  
    Analyse: <SEP> C7H9N3O3S <SEP> (215,2)
<tb>  Berechnet: <SEP> <B>C39,06</B> <SEP> H4,22 <SEP> <B>N <SEP> I9,52</B> <SEP> S14,90
<tb>  Gefunden: <SEP> <B>C39,07</B> <SEP> H4,62 <SEP> <B>N19,59 <SEP> S14,75</B>       b) Das für die Nitrierung eingesetzte     4-[Thiazolyl-          (2)]-morpholin    erhält man aus 146 g (1 Mol)     4-Mor-          pholin-thiocarboxamid    und 87 g (0,5 Mol)     Chloracetal-          dehyd-semihydrat    in siedendem Aceton (350 ccm):

      Ausbeute: 40,9 g (88 % der Theorie) der Verbindung  
EMI0007.0020     
    Schmp.: 115 bis 117  C (aus Isopropanol)  
EMI0007.0021     
  
    Analyse: <SEP> C8H1<B>2</B>N<B>2</B>OES$ <SEP> (232,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> N <SEP> 12,06
<tb>  Gefunden: <SEP> N <SEP> 12,00         c)     3-Methyl-tetrahydro-1,4-thiazin-          1,1-dioxid-4-thiocarboxamid     
EMI0008.0002     
    ist erhältlich beim Einleiten von Schwefelwasserstoff  und Ammoniak in eine siedende Lösung von       3-Methyl-4-cyano-tetrahydro-          1,4-thiazindioxid-(1,1)     in Methanol; Schmp.: 155 bis 157  C.

    
EMI0008.0005     
  
    Analyse: <SEP> C6H12N2O2S2 <SEP> (208,3)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 34,6 <SEP> H <SEP> 5,8 <SEP> S <SEP> 30,8
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 35,0 <SEP> H <SEP> 5,7 <SEP> S <SEP> 29;9       d)     3-Methyl-4-cyano-tetrahydro-          1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     
EMI0008.0008     
    Schmp.: 159 bis 163  C (aus Methanol), ist in  98,5%iger Ausbeute zugänglich durch Umsetzung von  2 Mol 3-Methyl-tetrahydro-thiazin-dioxid-(1,1) mit 1  Mol Chlorcyan in Methylenchlorid als Lösungsmittel,  in welchem das als Nebenprodukt anfallende     Hydro-          chlorid    der Ausgangsbase ausfällt und durch Filtration  entfernt werden kann.

    
EMI0008.0011     
  
    Analyse: <SEP> C6H10N2O2S <SEP> (174,2)
<tb>  Berechnet: <SEP> C <SEP> 41,4 <SEP> H <SEP> 5,8 <SEP> O <SEP> 18,4 <SEP> S <SEP> 18,5
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 41,7 <SEP> H <SEP> 5,8 <SEP> O <SEP> 18,9 <SEP> S <SEP> 18,5       <I>Beispiel 4</I>  a) 23,2 g (0,1 Mol)       3-Methyl-4-[thiazolyl-(2)]-tetra-          hydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     werden in 130 ccm     konzentrierter    Schwefelsäure gelöst  und bei maximal 5  C mit 4,6 ccm 95%iger Salpeter  säure nitriert. Nach     21/2    Stunden wird auf Eis gegossen  und der entstehende Niederschlag ohne vorherige Neu  tralisation der Lösung abfiltriert, gewaschen und ge  trocknet.

   Man erhält 23,4 g (84% der Theorie)       3-Methyl-4-[5-nitro-thiazolyl(2)]-tetra-          hydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1);     Schmp.: 222 bis 224  C.  



  Bei einem Ansatz bestehend aus 426,5 g (1,84  Mol)         3-Methyl-4-[thiazolyl-(2)]-tetra-          hydro-1,4-thiazindioxid-(1,1),     2,55 Ltr. 96 Gew.-%iger Schwefelsäure und 121 g  (1,84 Mol) 95 Gew.-%iger Salpetersäure kann die Aus  beute auf 90% der Theorie bei gleichem Reinheitsgrad  des Endproduktes dadurch erhöht werden, dass man  nach der bei -6 bis     +23     C in     21/2    Stunden erfolgten  HNO3-Zugabe, die Reaktionslösung noch 1 Stunde auf  50  C erwärmt.  



  b)     3-Methyl-4-[thiazolyl(2)]-tetra-          hydro-1,4-thiazin-dioxid-(1,1)     erhält man durch Umsetzung von 41,7 g (0,2 Mol)       3-Methyl-tetrahydro-1,4-thiazin-          1,1-dioxid-4-thiocarboxamid     mit 17,5 g (0,1) Mol) Chloracetaldehyd-semihydrat in  Gegenwart von 300 ccm Aceton als Reaktionsmedium  bei Siedetemperatur, wobei zunächst das Hydrochlorid  des Cyclisierungsproduktes (Schmp.: 195 bis 200  C)  entsteht, aus dem mit     Pottasche    in wässriger Lösung  die Base freigesetzt wird, die man mit Methylenchlorid  auszieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 5-Nitrothiazol-Deri- vaten der Formel EMI0008.0029 in der X Sauerstoff oder S02 bedeutet und R1 bis R4 für Wasserstoff oder einen aliphatischen, cycloaliphati- schen, araliphatischen oder Arylrest stehen, wobei R1 und R2, sowie R3 und R4 zusammen auch einen carbo- cyclischen Ring bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI0008.0034 nacheinander mit Chlorcyan, Schwefelwasserstoff, Monochloracetaldehyd-semihydrat und einem nitrieren den Agens umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel. EMI0009.0000 in der R1 bis R4 für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxymethyl, Alkylenoxymethyl, Alkoxyalkoxymethyl, Aroxymethyl, N-Methylanilinomethyl oder Cyclohexyl stehen, her stellt. 2.
    Verfahren gemäss Patenanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI0009.0004 in der R1 bis R4 für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Meth- oxymethyl, Äthoxymethyl, Allyloxymethyl, Methoxy- methoxymethyl oder Phenoxymethyl stehen, herstellt.
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