CH502643A - Steuereinrichtung für Beleuchtungsanlagen, insbesondere Lichtstellanlagen für Theater oder Fernsehstudios - Google Patents

Steuereinrichtung für Beleuchtungsanlagen, insbesondere Lichtstellanlagen für Theater oder Fernsehstudios

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CH502643A
CH502643A CH973067A CH973067A CH502643A CH 502643 A CH502643 A CH 502643A CH 973067 A CH973067 A CH 973067A CH 973067 A CH973067 A CH 973067A CH 502643 A CH502643 A CH 502643A
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CH
Switzerland
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control device
lighting
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dependent
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Application number
CH973067A
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English (en)
Inventor
Fricke Guenter
Original Assignee
Starkstrom Anlagenbau Veb K
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Application filed by Starkstrom Anlagenbau Veb K filed Critical Starkstrom Anlagenbau Veb K
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


  
 



   Steuereinrichtung für   Beleuchtungsanl agen,    insbesondere Lichtstellanlagen für Theater oder   Fernsehstudios   
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Beleuchtungsanlagen, insbesondere Lichtstellanlagen für Theater oder   Fernsehstudios,    mit über Verstärker gesteuerten Beleuchtungsstromkreisen.



   Es ist bekannt, dass bei Bühnenbeleuchtungsanlagen die Änderung der Helligkeit der einzelnen Lampen durch die Veränderung ihrer Speisespannung erreicht wird. Dabei werden den einzelnen Beleuchtungsstromkreisen Verstärker, wie zum Beispiel Transduktoren, Thyratrons od.



  steuerbare Halbleiter vorgeschaltet. Diese Verstärker werden entsprechend einem vorbestimmten Beleuchtungsprogramm einzeln, in Gruppen oder insgesamt gesteuert.



  Dabei ist es erforderlich, dass von einer vorgegebenen Steuergrösse grösser oder gleich Null jedes Beleuchtungsstromkreises, mit regelbarer Geschwindigkeit auf eine andere voreingestellte Steuergrösse übergeblendet werden kann. Das Beleuchtungsprogramm bedingt, dass mehrere oder alle Beleuchtungsstromkreise gleichzeitig auf die voreingestellten Werte übergeblendet können müssen.



   Es sind für diesen Zweck Stellwerke mit Spannungs überblendung bekannt, bei denen die Überblendung durch Verstellen eines Spannungsteilers erfolgt. Ausserdem wurde ein Überblendungssystem vorgeschlagen, welches mit veränderbaren Impulsbreiten arbeitet.



   Die Überblendung erfolgt dabei im manuellen Betrieb zwischen jeweils zwei Potentiometern oder zwei digitalen Speichern, die je Beleuchtungsstromkreis vorgesehen sind.



  Unter manuellem Betrieb ist dabei das Einstellen der Potentiometer von Hand oder die Handbetätigung der Schalter der Speicher zu verstehen.



   Nachteilig ist jedoch bei den bekannten Ausführungen, dass auch diejenigen Beleuchtungsstromkreise voreingestellt werden müssen, die sich bei der Überblendung nicht verändern sollen. Dieser Nachteil führt besonders dann zu einem grossen Aufwand an Voreinstellarbeit, wenn nur wenige Beleuchtungsstromkreise verändert werden sollen, während eine mit vielen Scheinwerfern ausgeleuchtete Grundstimmung bestehen bleiben soll. Die   Teitüber-    blendung durch Verwendung mehrerer Linien konnte diesen Nachteil teilweise beseitigen, macht aber eine derartige Anlage in der Bedienung sehr unübersichtlich.



   Zweck der Erfindung ist, eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der nur die zu verändernden Beleuchtungsstromkreise voreingestellt werden müssen.



   Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die empfangenden digitalen Speicher durch Sammelleitungen und Schalter mit den zugehörigen sendenden digitalen Speichern entweder gleichzeitig verbindbar oder durch Leitungen und Schalter sowie einer Abtastvorrichtung nacheinander oder in Gruppen verbindbar sind, wobei die Schalter ebenfalls mit einer Sammelleitung über Dioden zur Löschung mit den empfangenden digitalen Speichern in Verbindung stehen. Es können dadurch die in den in Betrieb befindlichen Speichern enthaltenen Werte im Bedarfsfalle zur Voreinstellung der nächsten Lichtstimmung mit verwendet werden. Ausserdem bestehen noch Kombinationsmöglichkeiten, wie z.B. die allseitige Löschung der empfangenden digitalen Speicher. Zweckmässigerweise sind die Schalter als Taster ausgeführt oder stehen mit einem Lichtwechsel ausführenden Überblender in Verbindung.



   Gemäss einem Ausführungsbeispiel kann ein Kontakt des sendenden digitalen Speichers als Umschaltkontakt ausgebildet sein, welcher mit seinem festen Anschluss an die Spule des Relais angeschlossen ist und der Anschluss des Umschaltkontaktes kann über eine zusätzliche Diode an eine Sammelleitung geführt sein, die zur Löschung des empfangenden digitalen Speichers über einen Kontakt des Tasters an das gegenüber der Einschaltung entgegengesetzte Potential vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es, mehrere Spannungsquellen anzuordnen, so dass deren Anzahl der je Beleuchtungsstromkreis vorgesehenen Anzahl Speicher entspricht. Weiterhin können zusätzliche Sammelleitungen mit den Speichern über Schalter und Dioden in Verbindung stehen. Dabei sind die Speicherelemente der einzelnen Speicher jeweils durch Leitungen verbunden, welche beiderseits durch Dioden abgeblockt sind.



   Die bereits erwähnte Abtastvorrichtung kann aus einer Zählkette oder einem Schieberegister bestehen. Der mit der Abstastvorrichtung verbundene   Schalter steht vorzugs-    weise mit Umschalttrennern in Verbindung, deren eine   Pole auf Eingabeleitungen führen und deren andere Pole mit der Eingabeeinrichtung verbunden sind.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden   nachstehend    anhand der Zeichnungen näher er   läutern.   



   Fig. 1 stellt eine Steuereinrichtung für Beleuchtungsstromkreise mit 2 Speicherungen und einer Spannungsquelle dar.



   Fig. la zeigt eine   Schaltungsmoglichkeit    für die Kombination von Informationsübertragung und Löschung.



   Fig. 2 stellt eine Steuereinrichtung für Beleuchtungsstromkreise mit 2 oder mehr Speicherungen und mehreren Spannungsquellen dar.



   Fig. 3 zeigt eine Steuereinrichtung für Beleuchtungsstromkreise mit 2 oder mehreren Speicherungen und nacheinander folgender Informationsübertragung und
Fig. 4 eine Einrichtung zur Kontrolle der Informationsübertragung.



   In Fig. 1 wurden zur Vereinfachung der Darstellung die digitalen Speicher Al bzw.   B1    nur mit 3 Speicherelementen, in diesem Fall mit 3 Relais 1 bis 3 bzw. 1' bis 3' dargestellt. Die Speicher steuern in bekannter Weise den Verstärker des betreffenden Beleuchtungsstromkreises.



  Ausserdem können die Speicher auch die Bewegung von Lichtquellen, zum Beispiel von Scheinwerfern, oder den Farbwechsel steuern.



   Die Einstellung des Speichers erfolgt durch die Eingabeeinrichtungen 4 bzw. 4' über die Eingabeleitungen 30 bzw. 30' und die dazu geschlossenen Kontakte 5 bzw. 5', indem z.B. in bekannter Weise das positive oder negative Potential an die Relaisspulen gelegt wird. Die Selbsthaltung erfolgt über Widerstände 6 bzw.   6'    durch Selbsthaltekontakte la bis 3a bzw. la' bis 3a'. Die Strompfade mit den Selbsthaltekontakten la bis 3a bzw. la' bis 3a' erhalten das Plus-Potential über Ruhekontakte der Taster 9 bzw. 9' und Sammelleitungen 10 bzw. 10' sowie Dioden 7 bzw. 7'. Die Taster 9 und 9' sind dabei als Taster mit Kontaktüberschneidung ausgeführt, d.h. der Ruhekontakt öffnet erst wenn der Arbeitskontakt geschlossen hat und umgekehrt.



   Soll der Speicher A1 die Information von B1 annehmen, so wird der Taster 9 betätigt und der Speicher A1 durch Aufheben der Selbsthaltung la bis 3a gelöscht. Somit ist die Sammelleitung 11 an Plus-Potential gelegt und die Informationsübertragung erfolgt über Dioden 8' und die entsprechend der durch die Eingabeeinrichtung 4' eingegebenen Werte und somit geschlossenen Kontakte   lb'    bis 3b' der Relais 1' bis 2' des Speichers B1. Damit ist der   Schaltzustand    der Relais 1' bis 3' auf die Relais 1 bis 3 übertragen. Die Übertragung von Speicher A1 nach B1 erfolgt sinngemäss durch Umschaltung des Tasters 9' zu Sammelleitungen 11', den Dioden 8 und den nunmehr geschlossenen Kontakten   1b    bis 3b der Relais 1 bis 3.

  Alle weiter anzuschliessenden   Speicher      A3    bzw.   B2,      A    bzw.



     Bn    ... würden in gleicher Weise arbeiten.



   Figur la zeigt eine Schaltungsmöglichkeit eines Speicherelementes der Fig. 1 für eine kombinierte Informationsübertragung und Löschung. Der Kontakt   l'b    ist las Umschaltkontakt ausgeführt, wobei dessen Ruheseite über eine zusätzliche Diode 13', eine Sammelleitung 12 u. einen Arbeitskontakt des Tasters 9 dem Minus-Pol zur Löschung angelegt wird. Die Selbsthalteleitung 10 liegt am festen Plus-Potential. Diese Schaltung ist besonders für den Aufbau der Steuereinrichtung mit polarisierten oder ähnlichen Relais geeignet.



   In Fig. 2 ist eine Steuereinrichtung für 2 Beleuchtungsstromkreise mit 2 Speicherungen dargestellt. Diese lässt sich im Gegensatz zu Fig. 1 ohne Schwierigkeiten auf jede Zahl von Speicherungen erweitern. Für jede Speicherung ist eine getrennte Spannungsquelle 14 bzw. 14' vorgesehen. Die Speicher u. deren Einstellungen sind analog Fig. 1 ausgeführt. In den Selbsthaltepfaden sind zusätzlich Dioden 15 bzw. 15' eingebaut und die zusammengehörigen Selbsthaltepfade der Speicher eines Beleuchtungsstromkreises sind durch Leitungen   lla    bis   llc    verbunden.



      Sollten die Speicher A1, A2, ... die Informationen von      EI,      B2,...    annehmen, so wird der Taster 9, der ebenfalls als Taster mit   Kontaktüberschneidung    ausgeführt ist, betätigt. Damit wird der Minus-Pol der Spannungsquelle 14 von einer Sammelleitung 20 getrennt und die Selbsthaltung aller Speicher Al,   ......    aufgehoben. Gleichzeitig wird die Sammelleitung 20 über eine Diode 19 an das Minus-Potential der Spannungsquelle 14' gelegt.

  Dadurch kann vom Plus-Potential der Sammelleitung 10a' über die Dioden 7' und die entsprechend der durch die Einga   beeinnchtung    4' eingegebenen Werte und somit geschlossenen Kontakte   la'    bis 3a', die Leitungen   lla    bis   llc    die Dioden 15, die Widerstände 6 und die Relaisspulen 1 bis 3 ein Strom fliessen. Die Relais 1 bis 3 ziehen entsprechend dem Schaltzustand der Relais 1' bis 3' an und die Informationsübertragung ist abgeschlossen. Die   übertra    gung von den Speichern A1; An ... nach   B1;      Be ...    erfolgt sinngemäss, wobei eine Sammelleitung 21 über eine Diode 19' an das Minus-Potential der Spannungsquelle 14 gelegt wird.



   Fig. 3 zeigt eine Steuereinrichtung für m    n    Beleuchtungsstromkreise mit zwei Speicherungen, wobei die Zahl der Speicherungen ohne Schwierigkeiten beliebig vergrössert werden kann. Die Informationsübertragung erfolgt im Gegensatz zu Fig. 1 und 2 für die einzelnen Beleuchtungsstromkreise nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Zur Verkürzung der Übertragungszeit sind die Beleuchtungsstromkreise in   m    Gruppen mit je n Stromkreisen aufgeteilt. Die Speicher A bzw. B sind analog Fig. 1, jedoch ohne die zusätzlichen Übertragungselemente, wie die Dioden 7;   8';    Kontakte   lb'    bis 3b' bzw. Dioden 7'; 8; Kontakte   1b    bis 3b aufgebaut und durch Eingabeeinrichtungen 4 bzw. 4' einstellbar.

  Sollen die Speicher All bis   Arnn    die Informationen von B11 bis   Bmn    annehmen, so werden zuerst alle Speicher A gelöscht, indem Taster 9 die Sammelleitung vom Plus -Potential trennt und damit die Selbsthaltung aufhebt.



  Durch nachfolgendes Betätigen eines Tasters 23 werden mit Umschaltern   24    bzw. 24' die Eingabeleitungen 30 bzw.



  30' der Eingabeeinrichtungen 4 bzw. 4' von diesen getrennt und die Eingabeleitungen 30; 30' der Speicher A; B gruppenweise verbunden.

 

   Gleichzeitig beginnt eine Abtastvorrichtung 22, bestehend aus einer Zählkette oder einem Schieberegister, beginnend mit All bis Am1 und B11 bis   Bml    und abschliessend mit   Anl    bis Amn und   Bln    bis   Bmn    die zusammengehörigen Speicher A und B über die geschlossenen Kontakte 5' und 24' bzw. 24 und 5 zu verbinden.



   Analog Fig. 1 erfolgt die Übertragung von einem Speicher B nach A, indem das Plus-Potential über Diode 7', die geschlossenen Kontakte la' bis 3a', Widerstände 6', Kontakte 5', 24', 24, 5 an die Relaisspulen 1 bis 3 gelegt wird.



   Die Löschung und Informationsübertragung kann auch kombiniert werden, indem zwischen die Umschalttrenner 24 und 24' eine Einrichtung eingeschaltet wird, die ähnlich Fig. la zum Beispiel über Umschaltkontakte  festes positives oder negatives Potential an den empfanwenden Speicher legt.



   In Fig. 4 ist eine entsprechende Kontrolleinrichtung dargestellt. Durch wechselweises Betätigen von Tastern 25 und 25' kann an den Helligkeitsunterschieden einer je Beleuchtungsstromkreis vorgesehenen Kontrollampe 28 überwacht werden, ob wesentliche Fehler bei der Informationsübertragung eingetreten sind.



   Die Taster 25 bzw. 25' speisen über Sammelleitungen 29 bis 29' Dioden 26 bzw. 26', Kontakte lc bis 3c bzw.



   lc' bis 3c' der Relais 1 bis 3 bzw. 1' bis 3', Widerstände 27 bzw. 27' die Kontrollampe 28. Die Widerstände 27 bzw. 27' sind entsprechend dem Code des Speichers gestuft.



   Wie aus obigem hervorgeht, können die in den in Betrieb befindlichen Speichern enthaltenen Werte im Bedarfsfalle zur Voreinstellung der nächsten   Lichtstimmung    mit verwendet werden. Ausserdem bestehen noch Kombinationsmöglichkeiten, wie z.B. die alleinige Löschung der empfangenden Speicher.



   Werden die Kontakte der sendenden digitalen Speicher als   Wechsler    ausgeführt, so kann die Löschung und   Informationsübertragung    kombiniert werden, indem an die betreffenden Speicherelemente über die in Ruhestand geschlossenen Kontakte der Wechsler ein gegenüber der Einschaltung entgegengesetztes Potential angelegt wird.



   Es kann ferner auch der Selbsthaltekontakt jedes Speicherelementes gleichzeitig auch zur Informations übertragung verwendet werden, indem eine der je Beleuchtungsstromkreis vorgesehene Zahl Speicher entsprechende Zahl Spannungsquellen vorgesehen ist. Jede Spannungsquelle speist 2 Sammelleitungen, an welche einerseits die Selbsthaltepfade und andererseits die Relaisspulen angeschlossen sind.



   Um den Schaltungsaufwand je Beleuchtungsstromkreis zu verringern, kann auch der sendende und empfangende digitale Speicher eines   Beleuclltungsstromkrei-    ses kurzzeitig über die für mehrere oder alle Beleuch   tungsstromkreise    vorgesehenen Sammelleitungen verbunden werden. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Beleuchtungsstromkreise nacheinander, zum Beispiel durch eine Zählkette oder ein Schieberegister, angesprochen.

 

  Die Sammelleitungen sind dabei zweckmässigerweise mit denen für die Einstellung der Speicher durch die Eingabeeinrichtung identisch.



   Zur Verkürzung der Übertragungszeit kann eine Aufteilung in m Gruppen von zum Beispiel N = 2k - 1 Beleuchtungsstromkreisen erfolgen mit k = 1,2,3 ... Dadurch ist es möglich, dass die Informationsübertragung mehrerer oder aller Gruppen von Stromkreisen parallel zueinander erfolgt.



   Die digitalen Speicher können neben der Speicherung der Helligkeit auch zur Fernsteuerung der Bewegung der Lichtquellen, zum Beispiel der Scheinwerfer oder zur Steuerung der Farbscheibenwechsler verwendet werden.



   Im weiteren kann je Beleuchtungsstromkreis eine Kontrollampe zur Überprüfung der Informationsübertragung und zur Anzeige anderer Funktionen vorgesehen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Steuereinrichtung für Beleuchtungsanlagen, vorzugsweise Lichtstellanlagen für Theater oder Fernsehstudios, mit von Verstärkern gesteuerten oder geregelten Beleuchtungsstromkreisen, bei denen die Verstärker auch im manuellen Betrieb direkt von digitalen Speichern gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenden digitalen Speicher (A oder B) durch Sammelleitungen (11 oder 11') und Schalter (9 oder 9') mit den zugehörigen sendenden digitalen Speichern (B oder A) entweder gleichzeitig verbindbar oder durch Leitungen (11 oder 11') und Schalter (23) sowie einer Abtastvorrichtung (22) nacheinander oder in Gruppen (m) verbindbar sind und dass die Schalter (9 oder 9') ebenfalls mit einer Sammelleitung (10 oder 10') über Dioden (7 oder 7') zur Löschung mit den empfangenden digitalen Speichern (A oder B) in Verbindung stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Steuereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (9, 9', 23) als Taster ausgeführt sind oder mit einem den Lichtwechsel ausführenden Überblender in Verbindung stehen.
    2. Steuereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt des sendenden digitalen Speichers (B) als Umschaltkontakt (ob', 2b', 3b') ausgebildet ist, welcher mit seinem festen Anschluss an der Spule eines Relais (1, 2, 3) angeschlossen ist und der eine Anschluss (I) des Umschaltkontaktes (ob', 2b', 3b') über eine zusätzliche Diode (13') an eine Sammelleitung (12) geführt wird, die zur Löschung des empfangenden digitalen Speichers (A) über einen Kontakt eines Tasters (9) an das gegenüber der Einschaltung entgegengesetzte Potential vorgesehen ist.
    3. Steuereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannungsquellen (14 und 14') vorgesehen sind, deren Anzahl der je Beleuchtungsstromkreis vorgesehenen Anzahl Speicher (A und B) entspricht und dass zusätzliche Sammelleitungen (20 und 21) mit den Speichern (A und B) in Verbindung stehen und dass die eine Sammelleitung (20) über einen Schalter (9) und eine Diode (8) mit der anderen Sammelleitung (21) und diese wiederum über einen weiteren Schalter (9') und eine weitere Diode (8') mit der ersteren Sammelleitung (20) verbindbar ist.
    4. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherelemente (1 und 1', 2 und 2', 3 und 3') durch Leitungen (lla, 11b, 11c) verbunden sind, welche beiderseits durch Dioden (7, 15 und 7, 15') abgeblockt sind.
    5. Steuereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (22) aus einer Zählkette oder einem Schieberegister besteht und dass ein Schalter (23) mit Umschalttrennern (24 bzw. 24') verbunden ist, deren eine Pole mit Leitungen (11 bzw. 11') und deren andere Pole mit der Eingabeeinrichtung (4 bzw. 4') in Verbindung stehen.
    6. Steuereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsstromkreise in Gruppen (m) und Stromkreise (n) aufgeteilt sind und die Informationsübertragung aller oder mehrerer Gruppen (m) von Stromkreisen (n) parallel zueinander erfolgt.
    7. Steuereinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen (m) in n = 2k - 1 Stromkreise aufgeteilt sind, wobei der Exponent k eine natürliche Zahl (1, 2, 3...) ist.
    8. Steuereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Speicher (A bzw. B) teilweise die Bewegungen von Lichtquellen, z.B. von Scheinwerfern und/oder den Farbscheibenwechsel, fern steuern.
    9. Steuereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Beleuchtungsstromkreis eine Kontrollampe (28) zur Kontrolle der Informationsübertragung angeordnet ist.
CH973067A 1966-12-27 1967-07-06 Steuereinrichtung für Beleuchtungsanlagen, insbesondere Lichtstellanlagen für Theater oder Fernsehstudios CH502643A (de)

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