CH497440A - Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen

Info

Publication number
CH497440A
CH497440A CH517168A CH517168A CH497440A CH 497440 A CH497440 A CH 497440A CH 517168 A CH517168 A CH 517168A CH 517168 A CH517168 A CH 517168A CH 497440 A CH497440 A CH 497440A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
formula
azide
compound
tetrazole
Prior art date
Application number
CH517168A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Schut Robert
John Havera Herbert
Original Assignee
Miles Lab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miles Lab filed Critical Miles Lab
Publication of CH497440A publication Critical patent/CH497440A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D257/00Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D257/02Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D257/04Five-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
    • C07D295/182Radicals derived from carboxylic acids
    • C07D295/185Radicals derived from carboxylic acids from aliphatic carboxylic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von   Tefrazolen   
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen, die   ntitz-    liche pharmakologische Eigenschaften aufweisen. Das Verfahren umfasst die Acylierung von Piperazin mit einem geeigneten Halogenalkanoylhalogenid, Substituierungdesentstandenen   #-Halogenalkanoylpiperazins    durch ein Cyanion, Ringschluss des entstandenen   #-Cyanamids    mit einem Azidion, um ein   #-Tetrazolylamid    zu bilden, und Reduktion des Amides zum gewünschten Amin.



   Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen werden durch folgende Formel dargestellt:
EMI1.1     
 worin R einen Phenyl- oder substituierten Phenylrest darstellt, die Substituenten Chlor, Fluor oder Trifluormethyl sind und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.



   Die   erfindungsgemäss    hergestellten Verbindungen können in verschiedenen Formen auftreten, z.B. als   Sake    von Mineralsäuren, wie z.B. das Hydrochlorid, oder als Salze organischer Säuren, z.B. Oxalate oder maleate. Im allgemeinen werden pharmakologisch verträgliche Salze verwendet. Ein Vertreter dieser Verbindungen in der Form eines Salzes ist das 5-[2-(4-Phenyl-1-piperazyl)- -äthyl]-tetrazolmonohydrochlorid, welches die folgende Formel aufweist:
EMI1.2     

Die erfindungsgemäss hergestellten Piperazylalkyltetrazolderivate sind nützlich als anti-hypertensive Mittel.



   Im USA-Patent 3 231 574 vom 25.1.1966 ist ein Verfahren zur Synthese von Tetrazolderivaten beschrieben, die den nach diesem Verfahren hergestellten Tetrazolderivaten entsprechen. Die Tetrazolderivate werden im USA-Patent   3 231 574    durch Reaktion des entsprechenden Nitrils mit dem Azidsalz eines einwertigen Kations dargestellt. Daher ist es nötig,   tiber    das geeignete 4-Aryl   -1-(#-cyanalkyl)-piperazin    xur Umwandlung in das Tetrazol zu verfügen.



   Beim Verfahren zur Herstellung der gewünschten Tetrazolderivate kann von leicht zugänglichen Ausgangsstoffen ausgegangen werden, wobei allgemein zufriedenstellende Ausbeuten erhalten werden.



   Das   erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Piperazin der Formel
EMI1.3     
 mit einem Halogenalkanoylhalogenid der Formel
EMI1.4     
 acyliert, worin X und Y Halogenatome darstellen und gleich oder verschieden sind, um eine Verbindung der Formel
EMI1.5     
 zu bilden, man diese Verbindung mit einem Cyanion umsetzt, um ein Nitril folgender Formel zu bilden
EMI1.6     
 diese Verbindung mit einem Azidion zur Herbeifüh- rung von Ringschluss in Reaktion   brings    um ein Tetrazol folgender Formel zu bilden  
EMI2.1     
 und diese Verbindung zu einer Verbindung der Formel I reduziert.



   Die erste Stufe dieser   erfindungsgemässen    Reaktionsfolge beruht also auf der Acylierung eines Piperazins (B) mit einem geeigneten Halogenalkanoylhalogenid, um ein   N-(w-Halogenalkanoyl)-piperazin    (C) zu bilden. In einer Substitutionsreaktion mit Cyanion wird das entstandene   N-(X-Halogenalkanoyl)-piperazin    (C) in ein   N-(#-Cyan-    alkanoyl)-piperazin (D)   übergeführt.    Ringschluss wird   herbeigeführt,    indem man   N-(-Cyanoalkanoyl)-piper-    azin (D) mit einem Azidion, z.B. eines Azidsalzes eines einwertigen Kations oder von Stickstoffwasserstoffsäure zu einem Tetrazol (E) umsetzt. Durch Reduktion vorzugsweise mit   LiAIH4,    erhält man die   gewinschte    Verbindung der Formel I.



   Insbesondere setzt man ein Piperazin mit einem Halogenacetylhalogenid   um,    wie z.B. Chloracetylchlorid. Diese Reaktion kann in Gegenwart einer Base ausgeführt werden, z.B. einem Hydroxyd oder Carbonat. Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat sind Beispiele von Basen, welche vorzugsweise verwendet werden können. Obgleich die Reaktionsbedingungen nicht als kritisch betrachten werden, mischt man die Reaktanten vorteilhafterweise langsam unter Aufrechterhaltung einer niedrigen Temperatur. Eine Temperatur von etwa 0 C wird vor allem als zufriedenstellend für die Mischung betrachtet. Die entstandene Lösung wird vorzugsweise noch während drei oder mehr Stunden bei einer Temperatur von etwa 0 bis 100C gehalten.



   Das aus der ersten Stufe der Reaktionsfolge erhaltene Amid wird dann durch ein Cyanion aus einer entsprechenden Quelle substituiert, um das   Amid-Nitril    zu bilden. Die Cyanionen können au seiner anorganischen Cyanverbindung hergestellt werden, vorzugsweise wird eine solche Verbindung wie Natriumcyanid, Kaliumcyanid usw. verwendet. Um die Reaktion zu erleichtern, werden die Reaktanten im allgemeinen in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methanol, beziehungsweise Wasser, gelöst. Die Reaktanten werden vorzugsweise erhitzt und am Rückfluss zusätzlich noch während vier Stunden gehalten. Auch betrachtet man die Reaktionsbedingungen nicht als kritisch, und bei ihrer Veränderung können immer noch zufriedenstellende Resultate erhalten werden.



   Das Tetrazol wird leicht durch Reaktion der Amid -Nitrol-Zwischenverbindung mit einem Azidion, insbesondere eines einwertigen Kations oder der Stickstoffwasserstoffsäure, erhalten. Beispiele für ein solches Azidsalz sind Lithiumazid, Natriumazid, Kaliumazid, Ammoniumazid und substituierte Ammoniumazide. Für diese Reaktion ist es   wünschenswert,    ein geeignetes Lö- sungsmittel und einen Katalysator zu verwenden. Als Lösungsmittel können organische Lösungsmittel, die die Reaktion erleichtern, verwendet werden, d.h. beliebige ionisierende Lösungsmittel, in welchen die Reaktanten löslich sind. Dimethylformamid (DMF) ist z.B. ein geeignetes Lösungsmittel. Für Katalysatoren wird es vorgezogen, eine Ammoniumverbindung, wie Ammoniumchlorid oder ein Aminhydrochlorid zu verwenden.

  Die Reaktionsbedingungen sind nicht kritisch, obwohl die Reaktionsmischung während einer ausgedehnten Zeitperiode unter Rückfluss gehalten wird; so z.B. wurde eine Zeit von etwa 6 bis 24 Stunden als vorteilhaft befunden.



   Das durch Ringschluss gebildete Tetrazol wird vorzugsweise mit LiAlH4 umgesetzt, um die Amidgruppe zu reduzieren. Trockenes Tetrahydrofuran (THF) wird gewöhnlich als Lösungsmittel in dieser Verfahrensstufe    verwendet. Die Reaktion kann bei erhöhter Temperatur ausgeführt werden, vorzugsweise unter Rückfluss wäh-    rend mehr als 6 Stunden. Das gewünschte Tetrazol kann konzentriert und dann umkristallisiert werden, oder in einer zusätzlichen Stufe des Verfahrens kann man pharmazeutisch verträgliche Salze bilden.



   Beispiel
5-[2-(4-Phenyl-1-piperazyl)-äthyl]-tetrazol A. 4-Phenyl-1-chloracetylpiperazin
Zu 32,4 g (0,20 Mol) Phenylpiperazin in 150 ml Benzol gab man 50 ml 20%ige natronlauge und 22,5 g (0,20 Mol) Chloracetylchlorid unter Rühren bei etwa 0 C tropfenweise hinzu. Nach beendigter Zugabe wurde die Lösung während weiteren 3 Stunden bei 0 bis 100C gerührt. Die Schichten werden getrennt und die Benzolschicht mit Wasser gewaschen und   tiber    MgSO4 getrocknet. Das Benzol wurde im Vakuum abgedampft, und ein fester Stoff blieb   zariidc,    den man filtrierte und mit   Anther    wusch. Ausbeute 28,0 g, Schmelzpunkt 74750C v   CHOl    1660 cm-1 (Amid Carbonyl).



  B. 4-Phenyl-1-cyanacetylpiperazin.



   Zu 5,8 g (0,12 Mol) Natriumcyanid in 10 ml Wasser fügte man tropfenweise 28,0 g (0,11 Mol)   1 -Phenyl-4-    -chloracetylpiperazin in 200 ml Methanol hinzu. Die Lö- sung wurde dann auf dem Dampfbad 4 Stunden lang erhitzt und noch heiss filtriert, um das Natriumchlorid zu entfernen. Man dampfte das Methanol im Vakuum unter Zurücklassung eines gelbbraunen Stoffes ab. Dieser   gelbbraane    Feststoff wurde aus einer Methanol, Chloroform und Ather enthaltenden Mischung umkristallisiert. Man erhielt 14,0 g eines Produktes mit einem Schmelzpunkt von   130-132 C.      #CHCl@max    2260 cm-l (Nitril) 1660 cm-1 (Amid Carbonyl).



  C.   4-Phenyl- 1 -(5-tetrazolylacetyl)piperazin   
Zu 18 g (0,078 Mol) 1-Phenyl-4-cyanacetylpiperazin in 75 ml DMF wurden 5,85 g (0,09 Mol) Natriumazid und 4,8 g (0,09 Mol) Ammoniumchlorid   zugeführt.    Dann erhitzte man die Mischung in einem Wachsbad unter Rühren 6 Stunden lang auf 125-1300C. Das DMF wurde im Vakuum konzentriert, und es blieb ein brauner Feststoff   zartick.    Dieser wurde zweimal aus einer Mischung von Methanol und DMF umkristallisiert. Ausbeute 5,5 g Schmelzpunkt   132- 1340C.   

 

  Analyse für C13h16N6O:
Berechnet: C 57,34 H 5,92 N 30,87
Gefunden: C 56,98 H 5,93 N 30,91 D.   5-[2-(4-Phenyl-1-piperazyl)äthyl]tetrazolhydrochlorid   
Zu 1,5 g Lithiumaluminiumhydrid in 100   ml    trockenem TIIF wurden 6,0 g (0,022 Mol) 4   Phenyl-1-(5-tetra-    zolylacetyl)piperazin in 50   ml    THF   zugefiigt.    Dann hielt man die Reaktionsmischung während 6 Stunden unter Rückfluss. Überschüssige $Lithiumaluminiumhydrid wurde durch Zugabe von 2 ml 20%iger Natronlauge und 6   ml    Wasser zerstört. Man filtrierte die Lösung, und das   Filtrat wurde irn Vakuum konzentriert; ein gelbbrauner Feststoff blieb zurück. Durch Zugabe überschüssiger 2,8 n Salzsäure in Isopropylalkohol zur freien Base in Methanol wurde das Chlorwasserstoffsäure-Salz gebildet.



  Nach Zugabe von Äther fiel ein Feststoff aus, welcher zweimal aus einer wässrigen methanol-Äthermischung umkristallisiert wurde. Ausbeute 4,5 g, Schmelzpunkt 206-2070C.



  Analyse für C13H19ClN6:
Berechnet: C 52,98 H 6,50 N 28,51
Gefunden: C 52,66 H 6,61 N 28,57
Andere Verbindungen, die auf ähnliche Weise hergestellt werden können, sind in Tabelle I unter Angabe ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften angeführt.  



     TABELLE 1   
EMI4.1     

  <SEP> Analyse
<tb> Verbind. <SEP> Schmelzpunkt <SEP> Gefunden
<tb> Nr. <SEP> Chemischer <SEP> Name <SEP> und <SEP> Strukturformel <SEP>  C <SEP> Formel <SEP> Berechnet
<tb>  <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> 1 <SEP> 5-[2-(4-Phenyl-piperazyl]tetrazoldihydrochlorid <SEP> 200-201 <SEP> C13H18N6.2HCl <SEP> 47,2 <SEP> 6,05 <SEP> 25,4 <SEP> 47,2 <SEP> 6,31 <SEP> 25,6
<tb>  <SEP> (Zersetzung)
<tb>  <SEP> #
<tb> 2 <SEP> 5-[2-(4-p-Fluorphenyl-1-piperazyl)äthyl]tetrazoldihydro- <SEP> 194-196 <SEP> C13H17FN6.2HCl <SEP> 44,7 <SEP> 5,45 <SEP> 25,1 <SEP> 44,7 <SEP> 5,03} <SEP> 23,8
<tb>  <SEP> chlorid <SEP> (Zersetzung) <SEP> {44,3 <SEP> 5,49
<tb>  <SEP> #
<tb> 3 <SEP> 5-[2-(4-m-Trifluormethylphenyl-1-piperazyl)äthyl]tetra- <SEP> 184-186 <SEP> C14H17F3N6.2HCl <SEP> 42,2 <SEP> 4,76 <SEP> 21,0 <SEP> 42,3 <SEP> 4,78 <SEP> 21,2
<tb>  

   <SEP> zoldihydrochlorid <SEP> (Zersetzung)
<tb>  <SEP> #
<tb>      TABELLE 1 (Fortsetzung)   
EMI5.1     

  <SEP> Analyse
<tb> Verbind. <SEP> Schmelzpunkt <SEP> Gefunden
<tb> Nr. <SEP> Chemischer <SEP> Name <SEP> und <SEP> Strukturformel <SEP>  C <SEP> Formel <SEP> Berechnet
<tb>  <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> 4 <SEP> 5-3-(4-Phenyl-1-piperazyl)propyl]tetrazol <SEP> 188-189 <SEP> C14H20N6 <SEP> 61,76 <SEP> 7,35 <SEP> 30,88 <SEP> 61,61 <SEP> 7,22 <SEP> 30,64
<tb>  <SEP> (Zersetzung)
<tb>  <SEP> #
<tb> 5 <SEP> 5-[3-(4-m-Chlorphenyl-1-piperazyl)propyl]tetrazol <SEP> 165-166 <SEP> C14H19ClN6 <SEP> 54,7 <SEP> 6,20 <SEP> 27,4 <SEP> 54,7 <SEP> 6,47 <SEP> 27,4
<tb>  <SEP> #
<tb> 6 <SEP> 5-[4-(4-Phenyl-1-piperazyl)butyl]tetrazoltrihydrochlorid <SEP> 198-199 <SEP> C15H22N6.3HCl <SEP> 45,5 <SEP> 6,32 <SEP> 21,2 <SEP> 45,7 <SEP> 6,20 <SEP> 21,2
<tb>   

   <SEP> (Zersetzung)
<tb>  <SEP> #
<tb>  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen der Formel EMI6.1 worin R einen Phenyl- oder substituierten Phenylrest darstellt, der Substituent Chlor, Fluor oder Trifluormethyl und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Piperazin der Formel EMI6.2 mit einem Halogenalkanoylhalogenid der Formel EMI6.3 acyliert wird, worin X und Y Halogenatome darstellen und gleich oder verschieden sind, um eine Verbindung der Formel EMI6.4 zu bilden, man diese Verbindungen mit einem Cyanion umsetzt, um ein Nitril folgender Formel zu bilden EMI6.5 diese Verbindung mit einem Azidion zur Herbeiführung von Ringschluss in Reaktion bringt, um ein Tetrazol folgender Formel zu bilden EMI6.6 und diese Verbindung zu einer Verbindung der Formel I reduziert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass man das Piperazin mit einem Acylhaloge- nid in Gegenwart eines basischen Katalysators acyliert.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Cyanion aus NaCN, DCN, LiCN oder NH4CN stammt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Azidion aus einem Azidsalz eines einwertigen Kations von Lithium-, Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder substituiertem Ammoniumazid stammt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das Nitril mit Natriumazid in Gegenwart eines Ammoniumchloridkatalysators umsetzt.
CH517168A 1967-05-03 1968-04-08 Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen CH497440A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63569967A 1967-05-03 1967-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH497440A true CH497440A (de) 1970-10-15

Family

ID=24548763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH517168A CH497440A (de) 1967-05-03 1968-04-08 Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3499900A (de)
AT (1) AT273117B (de)
CH (1) CH497440A (de)
DE (1) DE1770271A1 (de)
ES (1) ES347766A1 (de)
NL (1) NL6715929A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4097479A (en) * 1977-03-11 1978-06-27 Miles Laboratories, Inc. Synthesis of 5-substituted tetrazoles
US4902687A (en) * 1989-03-27 1990-02-20 Eli Lilly And Company Excitatory amino acid receptor antagonists

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3037024A (en) * 1962-05-29 Chjchj
US3155666A (en) * 1963-07-18 1964-11-03 Searle & Co 1-dialkylaminoalkyl-5-diphenylmethyl-1h-tetrazoles and related compounds
DE1302810B (de) * 1964-03-19
US3417096A (en) * 1965-07-01 1968-12-17 Bristol Myers Co Certain 5(1-benzoyl-3-indolylmethyl) tetrazoles
US3362956A (en) * 1965-08-19 1968-01-09 Sterling Drug Inc 1-[(heterocyclyl)-lower-alkyl]-4-substituted-piperazines

Also Published As

Publication number Publication date
ES347766A1 (es) 1969-03-01
NL6715929A (de) 1968-11-04
AT273117B (de) 1969-08-11
DE1770271A1 (de) 1971-10-21
US3499900A (en) 1970-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1815922A1 (de) 5-Phenyltetrazol-Derivate
DE1620035A1 (de) 3-Amino-5-X-6-halogenpyrazinonitrile und Verfahren zu deren Herstellung
DE906934C (de) Verfahren zur Reinigung von 1-Oxyaryl-2-carbonsaeureamiden
DE2147023B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1H- Tetrazol-Verbindungen
CH507260A (de) Verfahren zur Herstellung arylsubstituierter Piperazinylcarbonsäureanilide
AT200578B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Aminoalkylderivaten von Azepinen
DE2550039A1 (de) Verfahren zur herstellung von saeurechloriden
CH497440A (de) Verfahren zur Herstellung von Piperazylalkylderivaten von Tetrazolen
EP0152598A1 (de) Cyanomethyl-(2-cyano-ethyl)-(3-hydroxy-propyl)-amin, seine Verwendung zur Herstellung von 1-(3-Hydroxy-propyl)-1,4-diazepan und 1,4 Bis-[3-(3,4,5-trimethoxy-benzoyloxy)-propyl]-diazepan
DE2633518A1 (de) Neues verfahren zur herstellung von n-cyclohexyl-n-methyl-n-(2-amino-3,5- dibrombenzyl)-amin
DE2201804C3 (de) Phenyläthylbenzylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1620128B2 (de) N-aminoalkyl-2-phenoxy-2-phenylacetamide, deren saeureadditionssalze, sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2728870C2 (de) Verfahren zur Herstellung von D-Penicillamin und dessen Salzen
AT250338B (de) Verfahren zur Herstellung neuer, basischer Derivate von substituierten Benzofuran-2-carbonsäuren und deren Salzen
CH535236A (de) Verfahren zur Herstellung neuer reaktionsträger Lysergsäurederivate
AT376417B (de) Verfahren zur herstellung von phenylaethanolaminen und ihren salzen
AT241441B (de) Verfahren zur Herstellung von N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure und deren Salzen
DE1643458C3 (de) N-(2-Alkoxybenzoyl)-p-aminobenzoesäure-aminoalkylester sowie deren quartäre Methylammoniumderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT310154B (de) Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten und ihren Salzen
AT238186B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pyrrolidinverbindungen
AT247353B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Chlor-4-azaphenthiazinderivate
AT360007B (de) Verfahren zur herstellung von 2-(phenylamino)- imidazolin-(2)derivaten und deren salzen
AT226710B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrochinoxalonen-(2) und von deren Salzen
AT256825B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Benzamidoverbindungen und ihren Salzen
AT236389B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-substituierten heterocyclischen Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased